Home > Steinberg > Music Production System > Steinberg WaveLab 7 Operation Manual German Version

Steinberg WaveLab 7 Operation Manual German Version

    Download as PDF Print this page Share this page

    Have a look at the manual Steinberg WaveLab 7 Operation Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

    Page
    of 473
    							11.3 Arbeitsbereichsspezifische Werkzeuge 357
    Hinzufügen von Clips zu einer vorhandenen Gruppe
    So können Sie mindestens einen weiteren Clip zu einer bereits vorhandenen Gruppe hinzu-
    fügen:
    1. Wählen Sie die hinzuzufügenden Clips.
    2. Wählen Sie in der Gruppen-Ansicht die Option »Ausgewählte Clips gruppieren« oder
    klicken Sie auf das entsprechende Symbol.
    3. Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Dialogfeld die Gruppe, zu der Sie die Clips
    hinzufügen möchten.
    4. Klicken Sie auf »OK«.
    Entfernen von Gruppen
    1. Wählen Sie die Gruppe, indem Sie in der Liste der Gruppen-Ansicht auf den Gruppen-
    namen klicken.
    2. Wählen Sie aus dem Funktionen-Menü die Option »Ausgewählte Gruppe entfernen«.
    Die Gruppe wird entfernt (die Clips sind davon jedoch nicht betroffen).
    Verwenden von Gruppen
    Beachten Sie Folgendes beim Verwenden von Gruppen:
    ˆ Ein Clip darf nur in einer Gruppe enthalten sein. Wenn Sie einen Clip zu einer Gruppe
    hinzufügen, wird er automatisch aus einer anderen Gruppe, in der er möglicherweise
    enthalten ist, entfernt.
    ˆ Es können verschachtelte Gruppen erstellt werden, indem eine Gruppe zu einer ande-
    ren Gruppe hinzugefügt wird.
    ˆ Eine Gruppe kann vorübergehend deaktiviert werden, indem Sie das Kontrollkästchen
    links neben einer Gruppe in der Liste deaktivieren. Wenn eine Gruppe deaktiviert ist,
    können Sie einzelne Clips in der Gruppe verschieben, so als ob sie nicht gruppiert
    wären.
    ˆ Sie können eine bestimmte Farbe für eine Gruppe angeben, um die Gruppe in der
    Titelansicht einfach erkennen zu können.
    ˆ Doppelklicken Sie, um eine Gruppe umzubenennen.
    ˆ Eine Gruppe kann innerhalb einer anderen Gruppe verschachtelt werden, indem Sie
    sie ziehen.
    ˆ Durch die Rendern-Option können alle Gruppen als einzelne Dateien gerendert werden
    (Rendern-Dialogfeld).
    Der Zugriff auf dieses Fenster erfolgt im Audiomontage-Arbeitsbereich über Arbeitsbereich
    > Arbeitsbereichsspezifische Werkzeuge >Gruppen .
    Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem
    Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal-
    ten Sie unter
    Hilfe aufrufen
    WaveLab 7 
    						
    							358 Elemente der Programmoberfläche
    Verwandte Themen
    Arbeitsbereichsspezifische Werkzeuge
    Rendern (Audiomontage-Arbeitsbereich)
    WaveLab 7 
    						
    							Kapitel 12
    Audio-PlugIns
    Steinberg entwickelte die Virtual Studio Technology (VST), damit Effekt-PlugIns in Audioedi-
    toren (wie WaveLab) integriert werden können. VST verwendet die digitale Signalverarbei-
    tung (Digital Signal Processing, DSP) um die Effekte beliebter Studiogeräte über Software
    zu simulieren. Es werden zahlreiche PlugIns angeboten – von Freeware bis zu professio-
    nellen Studioprodukten. Diese erweitern die Funktionen von Programmen wie WaveLab um
    ungeahnte Möglichkeiten.
    Die Reihenfolge der Verarbeitung ist dabei von großer Bedeutung. Sie können die Reihenfol-
    ge ändern, in der die Effekte verarbeitet werden, indem Sie die Effektsymbole
    zwischen
    den Schnittstellen verschieben. Weitere Hinweise finden Sie unter
    Ziehen und Ablegen .
    WaveLab stellt Schnittstellen für bis zu zehn VST-PlugIns bereit.
    Die komplexeren PlugIns werden mit einer eigenen Programmoberfläche bereitgestellt und
    haben meist Schaltflächen und Regler, die der Audiohardware nachempfunden sind. Andere
    PlugIns wiederum nutzen die grafische Bedieneroberfläche der Hostanwendung.
    Die folgenden PlugIns sind im Lieferumfang von WaveLab enthalten:
    ASIO-PlugIns
    Audio Input
    Verwendung externer Effekte
    Frührere PlugIns
    Unter Windows wird eine Reihe von PlugIns bereitgestellt, die mit Audioprojekten kompatibel
    sind und diese Effekte bei der Verwendung früherer Versionen von WaveLab referenzierten.
    Eine Audiomontage, die diese PlugIns referenzierte, würde ansonsten beispielweise beim
    Öffnen umständliche Benutzereingriffe erfordern. Ihre Verwendung mit neueren Audiopro-
    jekten wird nicht empfohlen. Außerdem werden diese nicht dokumentiert.
    Sonnox Ltd VST-3-PlugIns
    Sonnox DeClicker 
    						
    							360 Audio-PlugIns
    Sonnox DeNoiser
    Sonnox DeBuzzer
    Steinberg VST-3-PlugIns
    Steinberg AutoPan
    Steinberg Chorus
    Steinberg Compressor
    Steinberg DeEsser
    Steinberg MonoDelay
    Steinberg Distortion
    Steinberg DualFilter
    Steinberg EnvelopeShaper
    Steinberg Expander
    Steinberg Gate
    Steinberg GEQ-10/GEQ-30
    Steinberg Limiter
    Steinberg Maximizer
    Steinberg Mix6To2
    Steinberg Mix8to2
    Steinberg MonoToStereo
    Steinberg MultibandCompressor
    Steinberg Octaver
    Steinberg PingPongDelay
    Steinberg PostFilter
    Steinberg RoomWorks
    Steinberg Roomworks SE
    StereoDelay
    Steinberg StereoEnhancer
    Steinberg StudioChorus
    Steinberg StudioEQ
    Steinberg TestGenerator
    UV22 HR
    Steinberg VintageCompressor
    Steinberg VSTDynamics
    Integrierte PlugIns
    WaveLab 7 
    						
    							12.1 Audio Input 361
    Crystal Resampler
    Leveler
    Leveler Multi
    Peak Master
    Silence (Stille)
    StereoExpander
    Dithering-PlugIns
    Intern (Dithering)
    12.1 Audio Input
    Audio Input ist ein spezielles Masterbereich-PlugIn, mit dem Sie ein in die Audiokarte einge-
    hendes Audiosignal zusammen mit einigen Masterbereich-Effekten berechnen können. Dabei
    kann es sich um ein beliebiges Audiosignal handeln, das von der Audiokarte unterstützt wird,
    z. B. Feed aus einem Mixer, Recorder oder Mikrofon.
    Standardmäßig befindet sich dieses PlugIn im ASIO-Untermenü der Masterbereich-Effekte.
    Es muss ein ASIO-Treiber verwendet werden. Außerdem darf das PlugIn in der PlugIn-Kette
    des Masterbereichs nur einmal vorhanden sein.
    So verwenden Sie das PlugIn »Audio Input«:
    1. Setzen des Audiogeräts auf ASIO
    Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt in den Arbeitsbereichen, die die Aufnahme von Au-
    diodateien unterstützen, über Optionen>Audio-Streaming-Einstellungen... . Setzen
    Sie das Audiogerät auf »ASIO«.
    2. Zuweisung der Eingangskanäle
    Wählen Sie auf der Aufnahme-Registerkarte die Kanäle für den Eingang und benennen Sie
    sie für die Verwendung in WaveLab. Sie müssen lediglich die ASIO-Eingänge einstellen.
    Die ASIO-Ausgänge sind für den Audioeingang nicht relevant. Klicken Sie anschließend auf
    »OK«.
    3. Einstellen von Optionen für das PlugIn »Audio Input«
    Klicken Sie im Masterbereich auf eine Effektschnittstelle und wählen Sie im ASIO-Untermenü
    das PlugIn »Audio Input«. Daraufhin wird das Fenster für die Einstellungen zu »Audio Input«
    angezeigt, in dem Sie die folgenden Optionen festlegen können:
    ˆ »Anz.Eingänge« – Mit diesem Schieberegler stellen Sie die in Schritt 2 zugewiesene
    Anzahl an Eingängen ein.
    WaveLab 7 
    						
    							362 Audio-PlugIns
    ˆ »Samp.Rate« – Mit diesem Schieberegler stellen Sie die erforderliche Samplerate ein
    (zwischen 11025 und 19200 Hz).
    4. Abhören des Audioeingangs
    Wählen Sie unter »Transportfunktionen« die Wiedergabe-Option. Es geschieht zwar keine
    gewöhnliche Wiedergabe der Wellenform (der Positionszeiger bewegt sich nicht), aber die
    Wiedergabe-Schaltfläche leuchtet und Sie können das Eingangssignal jetzt abhören. Been-
    den Sie das Abhören, indem Sie auf »Stop« klicken.
    ˆ Wenn Sie die Einstellungen in dem Fenster ändern, klicken Sie auf »Stop« und starten
    Sie die Wiedergabe erneut, um die Änderungen zu übernehmen. Wenn Sie in der Ef-
    fektkette des Masterbereichs PlugIns verwenden, die nicht mehrkanalfähig sind, sind
    diese PlugIns auf zwei Kanäle beschränkt. Außerdem muss die Anzahl der Eingänge im
    Dialogfeld zu den ASIO-Verbindungen mit der Anzahl der hier ausgewählten Eingänge
    übereinstimmen. Andernfalls wird eine Warnmeldung angezeigt.
    ˆ Klicken Sie auf die Berechnen-Schaltfläche. Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem
    Sie einen Namen, ein Audioformat und einen Speicherort für die zu berechnende Da-
    tei auswählen können. Durch Klicken auf »OK« wird die Aufnahme (oder Berechnung)
    gestartet. Das externe Eingangssignal wird aus dem Ausgangssignal des Masterbe-
    reichs in Echtzeit aufgenommen. Sie können das Audiomaterial während der Aufnahme
    abhören.
    ˆ Klicken Sie unter »Transportfunktionen« auf »Stop«, um die Aufnahme/Berechnung zu
    beenden.
    Verwandte Themen
    Masterbereich
    Audio-Streaming-Einstellungen
    Wie füge ich Effekte hinzu?
    Presets
    12.2 Verwendung externer Effekte
    Mit dem Masterbereich-PlugIn External Gear können Sie Audiodateien unter Verwendung
    externer Hardware-Prozessoren bearbeiten. Zum Senden des Audiosignals an Ihren Prozes-
    sor werden ein oder mehrere ASIO-Ausgänge verwendet. Umgekehrt wird das Signal über
    ASIO-Eingänge aus dem externen Prozessor zurückgeleitet.
    WaveLab 7 
    						
    							12.2 Verwendung externer Effekte 363
    Standardmäßig befindet sich dieses PlugIn im ASIO-Untermenü der Masterbereich-Effekte.
    Es muss ein ASIO-Treiber verwendet werden. Zudem darf das PlugIn in der PlugIn-Kette des
    Masterbereichs nur einmal vorhanden sein.
    So verwenden Sie das External Gear-PlugIn:
    1. Setzen des Audiogeräts auf ASIO
    Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt in den Arbeitsbereichen, die die Wiedergabe von
    Audiodateien unterstützen, über Optionen>Audio-Streaming-Einstellungen... . Setzen
    Sie das Audiogerät auf »ASIO«.
    2. Zuweisung der Eingang- und Ausgangskanäle
    Wählen Sie auf der Registerkarte »External Gear« die Kanäle für den Ausgang (an extern) und
    den Eingang (von extern). Diese sollten normalerweise von den Ein- und Ausgangskanälen
    abweichen, die Sie für Wiedergabe/Berechnung verwenden. Die Anzahl der verfügbaren
    Ausgänge in diesem PlugIn entspricht der Anzahl der Eingänge (maximal 8). Klicken Sie
    anschließend auf »OK«.
    3. Einstellen von Optionen für das External Gear-PlugIn
    Klicken Sie im Masterbereich auf eine Effektschnittstelle und wählen Sie im PlugIns-
    Kontextmenü unter »ASIO« die Option »External Gear«. Daraufhin wird das Fenster für die
    Einstellungen zu External Gear angezeigt, in dem Sie die folgenden Optionen festlegen kön-
    nen:
    ˆ »Anz.Ausgänge« – Die Anzahl der Ausgänge entspricht normalerweise der Anzahl der
    Eingänge (Option »Wie Eingänge«). Sie können jedoch eine Konfiguration mit einem
    Mono- und einem Stereoausgang verwenden. Setzen Sie dazu diesen Parameter mit
    dem Schieberegler auf »2«.
    ˆ »Latenz« – Bei External Gear kann Latenz auftreten. WaveLab kann diese automatisch
    ausgleichen, wenn Sie »Auto« auswählen (die Option ist nur während der Berechnung
    verfügbar). Alternativ können Sie den Latenzausgleich auch selbst einstellen (maximal
    2000 Millisekunden). Die durch den ASIO-Treiber verursachte Latenz wird von Wave-
    Lab automatisch berücksichtigt.
    ˆ »Send-Pegel« – Der Send-Pegel sollte normalerweise auf 0 dB eingestellt sein. Bei
    Bedarf können Sie den Eingangspegel jedoch an den externen Effekt angleichen.
    4. Bearbeitung des Signals
    Sie können nun ein Signal über den externen Prozessor bearbeiten (so, als ob es sich dabei
    um einen Software-PlugIn-Effekt handeln würde). Wenn Sie eine Datei mithilfe des External
    Gear-PlugIns berechnen, ist die Wiedergabe während der Berechnung nicht verfügbar.
    Verwandte Themen
    Masterbereich
    Audio-Streaming-Einstellungen
    Wie füge ich Effekte hinzu?
    Presets
    WaveLab 7 
    						
    							364 Audio-PlugIns
    12.3 Sonnox DeClicker
    Sonnox DeClicker ist eines von drei PlugIns aus dem Restore-Toolkit von Sonnox. Die dar-
    in enthaltenen Werkzeuge eignen sich nicht nur für die Restauration alten Audiomaterials,
    sondern auch für das Entfernen von Klick-, Knack-, Summ- und weiteren Hintergrundgeräu-
    schen, die gelegentlich in neuen Aufnahmen auftreten.
    Hinweis zu Eingabefeld-Bedienelementen
    Einige Bedienelemente dieser PlugIns sind Eingabefelder. Mit diesen Bedienelementen kann
    der Wert präzise angegeben werden. Es lassen sich folgende Aktionen durchführen:
    ˆ Linksklicken und Ziehen nach oben/unten: Wert erhöhen/verringern
    ˆ Rechtsklicken und Ziehen nach oben/unten: Feinabstimmung des Werts
    ˆ Doppelklicken: Wert direkt bearbeiten
    ˆ Linksklicken bei gedrückter Umschalttaste und Ziehen nach oben/unten: Feinabstim-
    mung des Werts
    ˆ Linksklicken bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Klicken bei gedrückter Befehl-
    staste (Mac): auf Standardeinstellung setzen
    Außerdem gilt für alle Bedienelemente (einschließlich Schiebe- und Drehreglern, nicht nur
    Eingabefelder)
    ˆ Linksklicken bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Klicken bei gedrückter Befehl-
    staste (Mac): auf Standardeinstellung setzen
    DeClicker-Bedienelemente
    ˆ Sonnox Menu Options (Sonnox-Menüoptionen)
    WaveLab 7 
    						
    							12.3 Sonnox DeClicker 365
    Durch Klicken auf diese Schaltfläche wird ein Menü mit Optionen und Einstellungen
    angezeigt. In diesem Menü kann Folgendes ausgewählt werden:
    die Anzeigedauer für Klickgeräusche in den Anzeigen für Ein- und Ausgang (unbe-
    grenzt, 2 s oder 5 s),
    das Dialogfeld mit Versionsnummer und Build-Datum.
    ˆ Input (Eingangspegel)
    In dieser Anzeige werden genau 1 dB pro LED für die obersten 18 dB des Dynamikbe-
    reichs und 2 dB pro LED für die weiteren Werte angezeigt. Dies vermittelt einen klaren
    und intuitiven Eindruck des Headrooms.
    ˆ Trim Input Level (Anpassen des Eingangspegels) (dB)
    Mit diesem Eingabefeld können Sie den Pegel des Eingangssignals um maximal
    ±12 dB anpassen.
    ˆ Sensitivity (Empfindlichkeit) (%), jeweils für DePop, DeClick und DeCrackle
    Mit diesen Bedienelementen wird die Empfindlichkeit der verschiedenen Erkennungs-
    funktionen eingestellt. Bei voll eingestellter Empfindlichkeit reagiert die Erkennungs-
    funktion möglicherweise auf Signale mit niedrigem Pegel und klassifiziert Programm-
    material fälschlicherweise als Knack- oder Klickgeräusche. Stärkere Knack- und Klick-
    geräusche erfordern eine geringere Empfindlichkeitseinstellung.
    ˆ In (jeweils für DePop, DeClick und DeCrackle)
    Mit dieser Schaltfläche wird die Entfernung von Knack-, Klick- oder Knistergeräuschen
    aktiviert. Wenn diese Schaltfläche deaktiviert ist (d. h. der Reparaturvorgang deaktiviert
    ist), bleibt die Knack-, Klick- oder Knistererkennung nach wie vor aktiviert und der Grad
    der Erkennung wird in der Detect-Anzeige angezeigt.
    ˆ Detect (Erkennen), jeweils für DePop, DeClick und DeCrackle
    In diesen Anzeigen werden zwei Angaben miteinander kombiniert. Die Hauptbalken
    zeigt die gesamte Stärke der ermittelten Vorkommen an. Wenn die In-Schaltfläche de-
    aktiviert (d. h. die Reparaturfunktion deaktiviert) ist, wird dieser Balken orange/rot an-
    gezeigt. Ist die Reparaturfunktion aktiviert, wird der Balken blau angezeigt. Der untere
    Bereich der Anzeige gibt die festgestellten Ereignisse an.
    ˆ Output (Ausgangspegel)
    In dieser Anzeige werden genau 1 dB pro LED für die obersten 18 dB des Dynamik-
    bereichs und 2 dB pro LED für die weiteren Werte angezeigt. Der Spitzenpegel kann
    gehalten werden. Dadurch erhalten Sie einen besseren Eindruck des Dynamikbereichs.
    ˆ Trim Output Level (Anpassen des Ausgangspegels) (dB)
    Mit diesem Eingabefeld können Sie den Pegel des Ausgangssignals um maximal 12 dB
    reduzieren. Nach dem Anpassen der Ausgangsverstärkung erfolgt Dithering. Daher
    muss dieser Wert gegebenenfalls geringfügig reduziert werden, damit keine Übersteue-
    rung (Clipping) entsteht.
    WaveLab 7 
    						
    							366 Audio-PlugIns
    Schnellstartanleitung für den DeClicker
    Der DeClicker ist sehr einfach und intuitiv zu bedienen. Es wird grundsätzlich empfohlen,
    zunächst die größeren und stärkeren Vorkommen zu reparieren.
    1. Enthält das Programmmaterial stärkere Störgeräusche, aktivieren Sie den DePop-
    Bereich und schieben Sie den Regler für die Empfindlichkeit nach oben, bis die größten
    Events erkannt und repariert sind.
    2. Zur Reparatur von Klickgeräuschen aktivieren Sie den DeClick-Bereich und schieben
    Sie den Regler für die Empfindlichkeit nach oben, bis die entsprechenden Elemente
    erkannt und repariert sind.
    3. Sind am Ende noch Knistergeräusche vorhanden, aktivieren Sie den DeCrackle-Bereich
    und schieben Sie den Regler für die Empfindlichkeit nach oben, um das Knistern zu
    entfernen.
    Tipp: Die Erkennungsfunktionen für Klick- und Knistergeräusche weisen zwangsläufig eine
    gewisse Überlappung auf. Eine Verringerung der DeClick-Empfindlichkeit kann daher eine
    Erhöhung der offensichtlichen Erkennung von Knistergeräuschen zur Folge haben. Eine Er-
    höhung der DeClick-Empfindlichkeit könnte wiederum dazu führen, dass weniger Knisterge-
    räusche angezeigt werden. Die besten Ergebnisse liefern die Erkennungsfunktionen höchst-
    wahrscheinlich dann, wenn sie in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander stehen.
    Verwandte Themen
    Sonnox DeBuzzer
    Sonnox DeNoiser
    Audio-PlugIns
    Masterbereich
    Wie füge ich Effekte hinzu?
    Presets
    WaveLab 7 
    						
    All Steinberg manuals Comments (0)

    Related Manuals for Steinberg WaveLab 7 Operation Manual German Version