Steinberg WaveLab 7 Operation Manual German Version
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11.1 Dialogfelder 317 ˆ Takteinheiten – Auf dieser Registerkarte finden Sie Einstellungen für Taktart, Tempo und Ticks pro Viertelnote (damit die Zeiteinheiten mit Ihrem MIDI-Sequencer kompatibel sind). ˆ Versatz– Auf dieser Registerkarte können Sie einen Zeitversatz für das Zeitlineal auf verschiedene Arten angeben. Dies ist hilfreich, wenn Sie den Nullpunkt der Datei auf der Zeitachse verschieben möchten. Beispielsweise soll der Nullpunkt auf der Zeitachse auf der ersten Note einer aufgenommenen Performance beginnen, während das Pre-Roll der Audiodatei beibehalten wird. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt im Audiodatei-Arbeitsbereich über Ansicht> Hauptansicht >Zeitlineal >Zeitformat... . Alternativ können Sie das Dialogfeld aufrufen, indem Sie in einem Wellenformfenster mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle des Zeitlineals klicken und anschließend im Zeitlineal-Kontextmenü die Option Zeitformat... auswählen. Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Timecode Audiodateibearbeitung 11.1.93 Zeitkorrektur Dieses Dialogfeld ermöglicht das Ändern der Dauer eines Audiobereichs (normalerweise ohne Ändern der Tonhöhe). Sie können genaue Zeitangaben auf der zu korrigierenden ursprünglichen Audioauswahl an- zeigen und den zu korrigierenden Betrag in Sekunden, Beats pro Minute oder als Prozentsatz angeben. Außerdem kann die von WaveLab verwendete Methode zum Korrigieren von Audio sowie die Qualität/Geschwindigkeit der Verarbeitung ausgewählt werden. Wenn Sie nur »Modulationshüllkurve verwenden« auswählen, können Sie die Zeitkorrektur über den Zeitverlauf mithilfe eines Hüllkurveneditors ändern. Probieren Sie die verschiedenen Algorithmen einer Methode aus, um den am besten geeigneten Algorithmus für das Quellma- terial zu finden. Mithilfe der Hilfefunktion »Was ist das?« erhalten Sie weitere Informationen zu den Methoden und können bestimmen, welche Methode die optimale Zeitkorrektur erstellt, ohne unerwünschte Artefakte zu produzieren. Diese Funktion ist hilfreich zum Beschleunigen oder Verlangsamen einer Aufnahme, um sie auf anderes Material anzupassen, beispielsweise Anpassung des Tempos von zwei Schlagzeug-Beats oder Einfügen einer Audiospur in eine Videoauswahl. Zeitkorrektur ist ebenfalls als Stapelbearbeitung-PlugIn im Stapelbearbeitung- Arbeitsbereich verfügbar. Außerdem ist die Zeitkorrektur für Clips im Fenster »Aktiver Clip« verfügbar. Bei der Stapelbearbeitung und Clip-Bearbeitung kann die Option für Modulationshüll- kurven nicht verwendet werden. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt im Audiodatei- Arbeitsbereich über Audiobearbeitung >Zeitkorrektur... . WaveLab 7
318 Elemente der Programmoberfläche Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Anpassen der Hüllkurven 11.1.94 Audiospur-Routing In diesem Dialogfeld können Sie die Ausgabe verschiedener Spuren in der Audiomontage steuern. In diesem Dialogfeld können Sie festlegen, in welchen Kanal für die Ausgabeder Mono- kanal oder linke und rechte Kanal gemischt werden. Bei einer Surround-Ausgabe gibt es beispielsweise sechs Ziele für einen Spurkanal. Die Spurzuweisung hängt vom Modus und der Anzahl der ausgewählten Kanäle beim De- finieren der Einstellungen für die Audiomontage ab. Dadurch wiederum wird die in diesem Dialogfeld verfügbare Anzahl der Ausgänge definiert. Außerdem muss die Audiokarte über die erforderliche Anzahl von Kanälen für die Wiedergabe verfügen. Diese Einstellungen wer- den im Audio-Streaming-Einstellungen festgelegt. Sie können Ausgänge für einzelne oder mehrere Kanäle für jede Stereo- und Monospur in der Audiomontage angeben. Bei Stereospuren können Sie die Kanäle einzeln für den linken und rechten Kanal einer Stereospur festlegen. Außerdem können Sie einen Tiefpassfilter auf den LFE-Kanal (»Subwoofer«) anwenden, damit die unerwünschten höheren Frequenzen nicht an die Subwoofer-Lautsprecher gesendet werden. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt im Audiomontage-Arbeitsbereich, indem Sie am linken Rand einer Spur auf das Symbol Lf:Rfklicken. Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Audiomontagen 11.1.95 Werteformat In diesem Dialogfeld können Sie das Format verschiedener Datenwerte im CD-Report festle- gen. Zu diesen Formaten zählen Datum, Uhrzeit, Audiozeit, Titelindex und Seriennummer. Bei- spielsweise möchten Sie die Datumsangaben im Format »Tag/Monat/Jahr« anstatt mit einem vollständigen Datums- und Zeitstempel (Standardeinstellung) anzeigen. Sie können eine für einen Datumstyp verfügbare Formatierungsoption aus dem entsprechenden Dropdown- Menü auswählen. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt im CD-Fenster des Audiomontage-Arbeitsbereichs über Funktionen >Audio-CD-Report erstellen... >Werteformat . WaveLab 7
11.1 Dialogfelder 319 Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen CD Audio-CD-Report 11.1.96 Dateiattribute (WAV - BWF) In diesem Dialogfeld definieren Sie die Dateiattribute (oder Metadaten), die in die exportierte Audiodatei eingebettet werden sollen. Sie können entweder standardmäßige WAV-Datei-Metadaten-Tags oder den erweiterten Datei-Header in BWF (Broadcast Wave Format) angeben. Tragen Sie die gewünschten Informationen in den dafür vorgesehenen Feldern ein. Es müs- sen nicht alle Felder ausgefüllt werden. In einigen Feldern werden Sie durch klickbare Symbole bei der Eingabe von Daten unter- stützt: ˆ – Trägt das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit in das Feld »Erstellungsdatum« ein. ˆ – Trägt WaveLab als Namen für die Autoren-Software ein. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt im Audiodatei-Arbeitsbereich über Bearbeiten> Dateieigenschaften... . Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen WAV-Dateien 11.1.97 Voreinstellungen für Audiobearbeitung In diesem Dialogfeld definieren Sie die Einstellungen für die Bearbeitung im Audiodatei- Arbeitsbereich. Sie können Standardeinstellungen für die Bearbeitung und Wiedergabe, die grafische Dar- stellung der Wellenformanzeigen und die Verwendung von Audio- und Spitzenpegeldateien in WaveLab festlegen. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt im Audiodatei-Arbeitsbereich über Optionen> Voreinstellungen für Audiodateibearbeitung... . WaveLab 7
320 Elemente der Programmoberfläche Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Audiodateibearbeitung 11.1.98 Audio-CD schreiben In diesem Dialogfeld können Sie eine Audio-CD entweder auf ein DDP-Image oder ein physisches CD-ROM-Laufwerk (über das CD-R- oder DVD-R-Laufwerk des Computers) schreiben oder eine Audio-CD aus einem vorhandenen DDP-Image brennen. Das Dia- logfeld enthält Bedienelemente zum Aktualisieren der Liste der angehängten Geräte, Öff- nen des CD/DVD-Laufwerks und Löschen einer CD-RW/DVD-RW oder des DDP-Image- Verzeichnisinhalts. Außerdem können Sie beim Schreibvorgang angeben, dass das Audio den Masterbereich umgeht. Beim Brennen eines DPP-Image können Sie in dem Dialogfeld das Verzeichnis für die Ausgabe der DPP-Dateien sowie die Erstellung eines Inhaltsverzeich- nisses und von Kundendaten angeben.Bei der Angabe eines CD-R- oder DVD-R-Laufwerks können Sie die Geschwindigkeit, Anzahl der Exemplare und weitere Optionen festlegen. Wichtiger Hinweis für Mac OSX-Benutzer Beachten Sie bei Verwendung des CD-R/DVD-R-Laufwerks auf einem Apple OSX- Computer folgende Hinweise für den Import- oder Brennvorgang. Wenn Sie eine optische CD oder DVD in das Laufwerk einlegen und das Laufwerk in WaveLab nicht für den Import- oder Brennvorgang ausgewählt ist, kann WaveLab den Datenträger nicht erkennen. Das Laufwerk wird in Mac OSX von anderen Anwendungen »benutzt« und in diesem Fall von WaveLab nicht erkannt. Um dies zu vermeiden, vergewissern Sie sich beim Öffnen eines CD-Fensters in WaveLab, dass kein Datenträger im Laufwerk eingelegt ist. Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen DDP-Dateien Erstellen von CDs und DVDs 11.1.99 Windows-Media-Audio-Encodierung In diesem Dialogfeld können Sie die Encodierungsoptionen beim Speichern einer WMA- Audiodatei angeben. Sie können den zu verwendenden Encoder auswählen und die Ziel-Samplerate und Ziel-Bit- Auflösung anpassen. Je nach ausgewähltem Encoder können Sie verschiedene Qualitäts- optionen angeben und festlegen, ob eine Stereo- oder Monodatei erzeugt werden soll. WaveLab 7
11.1 Dialogfelder 321 Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt über Speichern unter...>Zielformat (wählen Sie Windows Media Audio) >Encodierung >Bearbeiten... und in Dialogfeldern (z. B. Rendern-Dialogfeld), in denen ein Zieldateiformat angegeben werden kann. Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen WMA-Dateien 11.1.100 Arbeitsbereich speichern unter In diesem Dialogfeld legen Sie die Optionen für das Speichern des Layouts eines Arbeits- bereichs fest. Sie können die Position des Arbeitsbereichs und der jeweiligen Fenster und/oder das Layout der Fenster mit Registerkarten speichern. Sie können angeben, ob die Elemente der aktuellen Layoutanordnung für ein neues Layout gespeichert oder aus diesem entfernt werden sollen. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt in allen Arbeitsbereichen über Arbeitsbereich> Layout >Speichern unter... . Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Arbeitsbereiche 11.1.101 Daten-CD/DVD schreiben In diesem Dialogfeld können Sie eine Daten-CD/DVD auf ein physisches DVD/CD-ROM- Laufwerk (über das CD-R- oder DVD-R-Laufwerk des Computers) schreiben oder ein ISO- Datenträger-Image brennen. Das Dialogfeld enthält Bedienelemente zum Aktualisieren der Liste der angehängten Geräte, Öffnen des CD/DVD-Laufwerks und Löschen einer CD- RW/DVD-RW. Beim Brennen eines ISO-Datenträger-Images können Sie in dem Dialogfeld einen Dateina- men für die entstehende ISO-Datei angeben. Bei der Angabe eines CD-R- oder DVD-R- Laufwerks können Sie die Geschwindigkeit einstellen oder einen Testlauf für den Brennvor- gang durchführen. Wichtiger Hinweis für Mac OSX-Benutzer Beachten Sie bei Verwendung des CD-R/DVD-R-Laufwerks auf einem Apple OSX- Computer folgende Hinweise für den Import- oder Brennvorgang. Wenn Sie eine optische CD oder DVD in das Laufwerk einlegen und das Laufwerk in WaveLab nicht für den Import- oder Brennvorgang ausgewählt ist, kann WaveLab den Datenträger nicht erkennen. Das WaveLab 7
322 Elemente der Programmoberfläche Laufwerk wird in Mac OSX von anderen Anwendungen »benutzt« und in diesem Fall von WaveLab nicht erkannt. Um dies zu vermeiden, vergewissern Sie sich beim Öffnen eines CD-Fensters in WaveLab, dass kein Datenträger im Laufwerk eingelegt ist. Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Erstellen von CDs und DVDs 11.1.102 Loop-Tweaker In diesem Dialogfeld können Sie erweiterte Einstellungen für einen Audiobereich angeben, um ein nahtloses Looping durchzuführen. Der Loop-Tweaker kann entweder zum Optimieren einer vorhandenen Loop-Auswahl oder zum Erstellen einer Loop aus einem normalerweise sich nicht wiederholenden Material ver- wendet werden. Um den Loop-Tweaker zu verwenden, müssen Sie mithilfe von Loop-Markern eine Loop definieren. Der Loop-Tweaker enthält folgende Registerkarten: Loop-Punkte Der Anfang und das Ende der Wellenform zwischen den Loop-Markern wird dargestellt. In diesem Dialogfeld können Sie für eine Loop-Auswahl erweiterte Einstellungen manuell fest- legen, indem Sie die Wellenform nach links/rechts ziehen oder mithilfe der automatischen Suchschaltflächen den nächsten »idealen« Loop-Punkt suchen. Die Wellenformen werden so ausgerichtet, dass sie sich in der Mitte eines Nulldurchgangs treffen, wobei die Wellenfor- men so ähnlich wie möglich und »phasengleich« sind. Wenn Sie die Anfangs- und Endpunkte der Loop in diesem Dialogfeld anpassen, werden die Marker für den Loop-Anfang und das Loop-Ende in der Wellenform-Hauptansicht entsprechend angepasst. Ob diese Bewegung sichtbar ist, hängt davon ab, um welchen Betrag Sie die Marker verschieben und welchen Zoom-Faktor Sie auswählen. Das Looping des Transports während der Wiedergabe ist hilfreich, damit Sie beim Anpassen der Loop-Marker im Dialogfeld den Unterschied hören können. Verwenden Sie die Anzeige- optionen, um die Darstellung der Loop-Tweaker-Wellenformen anzupassen. Außerdem kön- nen Sie mit den temporären Speicherschaltflächen die verschiedenen Loop-Einstellungen speichern und einzeln abhören. Wenn Sie keinen Crossfade oder Post-Crossfade ver- wenden, brauchen Sie beim Einstellen der Loop-Punkte nicht auf »Anwenden« zu klicken. Außerdem können Sie dieses Dialogfeld geöffnet lassen und die Position der Marker in der Wellenform-Hauptansicht manuell einstellen, wenn Sie umfangreiche Anpassungen vorneh- men müssen. Crossfade Auf dieser Registerkarte können Sie einen Crossfade am Ende einer Loop anwenden, in- dem Sie eine Kopie vom Loop-Anfang damit mischen. Dies eignet sich zum Glätten des Übergangs zwischen dem Ende und Anfang einer Loop – insbesondere bei Material, bei dem normalerweise kein Looping verwendet wird. Verwenden Sie die Hüllkurvenpunkte oder Schieberegler für die Werte, um die Crossfade-Hüllkurve anzupassen. Klicken Sie auf »An- wenden«, um den Crossfade zu verarbeiten. WaveLab 7
11.1 Dialogfelder 323 Post-Crossfade Auf dieser Registerkarte können Sie nach dem Loop-Ende einen Crossfade der Loop mit dem Audiomaterial des Loop-Anfangs erstellen. Das geschieht, indem Sie eine Kopie der Loop erneut in das Audiomaterial mischen. Verwenden Sie die Hüllkurvenpunkte oder Schiebe- regler für die Werte, um die Crossfade-Hüllkurve anzupassen. Klicken Sie auf »Anwenden«, um den Post-Crossfade zu verarbeiten. Durch die Schaltfläche »Kopieren« können Sie mehrere Kopien der Loop in die aktive Audio- datei einfügen, sodass eine glatte Audiosequenz entsteht, da bei Kopien ein Looping ohne einen hörbaren Übergang erstellt wird. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt über Audiobearbeitung>Loop-Tweaker... . Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Marker Anpassen der Hüllkurven Nulldurchgang 11.1.103 Zoom-Faktor In diesem Dialogfeld können Sie die Vergrößerungsstärke der Wellenform in der Hauptwel- lenansicht präzise einstellen. Wählen Sie die Einheit für den Zoom-Faktor. Geben Sie in dem Feld einen Betrag ein oder ändern Sie den Betrag durch Klicken auf die Pfeilschaltflächen oder durch Drehen des Maus- rads (siehe Bearbeiten von Werten ). Dieses Dialogfeld können Sie aufrufen, indem Sie in der Statusleiste auf das Feld »Zoom- Faktor« klicken. Durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das Feld »Zoom-Faktor« erhalten Sie verschiedene Zoomoptionen. Weitere Informationen zu Methoden für das Zoomen (beispielsweise Drücken der Tasten [Pfeil nach oben] oder [Pfeil nach unten] zum Vergrößern oder Verkleinern) erhalten Sie unter Bildlauf und Zoom . Klicken Sie auf oder das Fragezeichensymbol »Was ist das?«, um Erläuterungen zu jedem Parameter und Element der Programmoberfläche zu erhalten. Weitere Informationen erhal- ten Sie unter Hilfe aufrufen Verwandte Themen Bildlauf und Zoom Bearbeiten von Werten Statusleiste WaveLab 7
324 Elemente der Programmoberfläche 11.2 Allgemein verfügbare Werkzeuge Bei allgemein verfügbaren Werkzeugfenstern handelt es sich um Fenster, die gleichzeitig nur in einem Programmbereich vorhanden sein können und auf die in allen Arbeitsbereichen zugegriffen werden kann. Mit diesen Fenstern können im aktiven Arbeitsbereich wichtige Vorgänge durchgeführt werden. Sie können an- und abgedocktund in Ihren benutzerdefinierten Layouts gespeichertwerden. Allgemein verfügbare Werkzeugfenster: Phasenkorrelationsmesser VU-Anzeige Oszilloskop Bit-Anzeige Spektroskop Spektrometer Wellenform-Anzeige Timecode Hintergrundvorgänge Log Masterbereich Verwandte Themen Hinweise zu Werkzeugfenstern Anzeigen Andocken von Fenstern 11.2.1 Phasenkorrelationsmesser Der Phasenkorrelationsmesser zeigt das Verhältnis zwischen Phase und Amplitude von zwei Stereokanälen. Es wird nur beim Monitoring von Stereoaudiomaterial verwendet. Ablesen des Phasenkorrelationsmessers Die Anzeige kann wie folgt interpretiert werden: ˆ Eine vertikale Linie steht für ein ausschließliches Monosignal (linker und rechter Kanal sind identisch). ˆ Eine horizontale Linie bedeutet, dass der linke Kanal dem rechten Kanal entspricht, jedoch über eine umgekehrte Phase verfügt. WaveLab 7
11.2 Allgemein verfügbare Werkzeuge 325 ˆ Eine willkürliche und etwas elliptische Form steht für ein optimal ausgeglichenes Ste- reosignal. Wenn sich die Form nach links neigt, weist der linke Kanal mehr Leistung auf, umgekehrt gilt das Gleiche (wenn im extremen Fall eine Seite stummgeschaltet ist, zeigt der Phasenkorrelationsmesser eine gerade Linie mit einem Winkel von 45 Grad zur anderen Seite). ˆ Ein idealer Kreis weist auf eine Sinuswelle in einem Kanal und die gleiche Sinuswelle um 90 Grad versetzt im anderen Kanal hin. ˆ Grundsätzlich gilt: je mehr eine schraubenartige Form angezeigt wird, desto mehr Bass enthält das Signal, und je verstreuter die Anzeige, desto mehr hohe Frequenzen enthält das Signal. Phasenkorrelationsanzeige Im unteren Bereich sehen Sie eine Phasenkorrelationsanzeige, in der die gleichen Daten, aber auf eine andere Art angezeigt werden: ˆ Die grüne Linie zeigt die aktuelle Phasenkorrelation, die zwei roten Linien zeigen jeweils den letzten Mindest- und Höchstspitzenpegel (die standardmäßig verwendeten Farben können geändert werden). ˆ Bei einem Monosignal zeigt die Anzeige den Wert +1. Das bedeutet, dass beide Kanäle phasengleich sind. ˆ Ein Wert von -1 bedeutet, dass die zwei Kanäle gleich sind, einer von beiden ist jedoch umgekehrt. ˆ Grundsätzlich gilt, dass für eine optimale Mischung ein Wert zwischen 0 und +1 ange- zeigt werden sollte. Im Gegensatz zum Phasenkorrelationsmesser ist die Phasenkorrelationsanzeige auch im Mo- dus »Auswahlbereich analysieren« verfügbar, in dem ein Durchschnittswert für den ausge- wählten Bereich angezeigt wird. Ändern der Einstellungen Sie können die Farben der Anzeige, Spitzenpegel-Haltezeit und Auflösung oder Anzahl von Samples über Funktionen>Einstellungen... definieren. Den Phasenkorrelationsmesser finden Sie im Audiodatei- und Audiomontage-Arbeitsbereich im Menü Anzeigen . Das Fenster kann entweder frei verschoben oder im Arbeitsbereich oder Control-Fenster angedockt werden. Verwandte Themen Anzeigen WaveLab 7
326 Elemente der Programmoberfläche 11.2.2 VU-Anzeige In der VU-Anzeige werden der durchschnittliche und der Spitzenpegel für Lautstärke/Dezibel der Audiodatei dargestellt. Außerdem wird das Panorama oder die Balance zwischen dem linken und rechten Kanal einer Stereodatei angezeigt. Im oberen Bereich des Fensters für die Pegel-/Panorama-Anzeige werden der Spitzenpegel und die durchschnittliche Lautstärke wie folgt angezeigt: ˆ Die Spitzenpegelanzeigen stellen die Spitzenpegel der einzelnen Kanäle grafisch und numerisch dar. Standardmäßig werden die Anzeigesegmente und numerischen Spit- zenwerte in grün für niedrige Pegel, in gelb für Pegel zwischen -6 dB und -2 dB und in rot für Pegel über -2 dB angezeigt. Sie können sowohl die Farben als auch die Be- reichsgrenzen im Dialogfeld »Anzeige-Einstellungen für Pegel-/Panorama« ändern. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt über Funktionen>Einstellungen... oder das Symbol . ˆ Die VU-Anzeigen messen die durchschnittliche Lautstärke (RMS) der einzelnen Kanäle. Bei diesen Anzeigen ist eine gewisse Trägheit integriert, sodass Lautstärkeschwankun- gen über einen vom Benutzer definierten Zeitraum ausgeglichen werden. Beim Moni- toring von Wiedergaben oder Audioeingängen erkennen Sie zwei vertikale Linien bei jeder VU-Anzeigenleiste, die den aktuellen RMS-Wert zu erreichen versuchen. Diese Linien stehen für den Durchschnitt des letzten RMS-Mindestwerts (linke Linie) und den Durchschnitt des letzten RMS-Höchstwerts (rechte Linie). Auf der linken Seite wird der Unterschied zwischen den durchschnittlichen Mindest- und Höchstwerten angezeigt (Pegelwert in Klammern). Dadurch erhalten Sie einen Überblick über den Dynamikbe- reich des Audiomaterials. ˆ Beim Monitoring von Echtzeitaudio (Wiedergabe oder Eingang) werden die maximalen Spitzen- und Lautstärkewerte rechts neben den Anzeigeleisten numerisch dargestellt. Die Zahlen in Klammern rechts neben den maximalen Spitzenpegeln stehen für die Anzahl der aufeinanderfolgenden Clips (0 dB Signalspitzen). Die Aufnahmepegel soll- ten festgelegt werden, so dass nur selten Clipping entsteht. Wenn der Masterpegel zu hoch eingestellt ist, werden die Klangqualität und der Frequenzgang bei hohen Auf- nahmepegeln durch unerwünschtes Clipping beeinträchtigt. Wenn der Pegel zu niedrig eingestellt ist, sind die Geräuschpegel im Vergleich zum zugrundeliegenden, aufgenom- menen Klang möglicherweise zu hoch. Panorama-Anzeigen Im unteren Bereich des Fensters wird das Panorama (der Pegelunterschied zwischen dem linken und rechten Kanal; nur beim Monitoring von Stereoaudio wichtig) angezeigt: ˆ Durch die oberen Panorama-Anzeigen wird der Spitzenpegelunterschied zwischen den Kanälen grafisch und numerisch dargestellt. Die Pegelleisten in den Panorama- Anzeigen können sich nach links oder rechts bewegen und zeigen den lautesten Kanal an. Die zwei Seiten werden in unterschiedlichen Farben dargestellt (die im Einstellungen-Dialogfeld geändert werden können). ˆ Auf eine ähnliche Weise wird durch die unteren Panorama-Anzeigen der durchschnittli- che Lautstärkeunterschied zwischen den Kanälen angezeigt. Dadurch können Sie bei- spielsweise anhand einer grafischen Darstellung sehen, ob eine Stereoaufnahme ord- nungsgemäß zentriert ist. WaveLab 7