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Steinberg VST Workstation Halion Sonic Operation Manual

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    HALion Sonic
    Die MIDI-Seite
    Einleitung
    Auf der MIDI-Seite haben Sie Zugang zu den MIDI-Para-
    metern von HALion Sonic. Dazu gehören die MIDI-Kanäle, 
    die Tastaturzonen und die Dynamikbereiche sowie Trans
    -
    ponier- und Polyphonie-Einstellungen.
    Channel
    Hier stellen Sie den MIDI-Kanal des Slots ein. Sie können 
    einem Slot mehrere MIDI-Kanäle zuweisen, um diese 
    gleichzeitig mit denselben Noten-Events anzusteuern.
    Poly (phonie)
    Hier bestimmen Sie, wie viele Noten gleichzeitig wieder-
    gegeben werden können. Da die Programme bis zu vier 
    Ebenen enthalten können, kann die tatsächliche Anzahl an 
    Stimmen (Stereo-Samples, Synthesizer-Stimmen usw.) 
    wesentlich höher sein als hier angegeben.
    Transpose (Transponieren)
    Hier können Sie bestimmen, um wie viele Halbtöne (bis zu 
    +/-64) die eingehenden MIDI-Noten verschoben werden 
    sollen, bevor sie ins geladene Programm gelangen.
    Tastaturbereich (Low Key, High Key)
    Jeder Slot kann auf einen bestimmten Tastaturbereich be-
    schränkt werden. Stellen Sie den Bereich mit Hilfe der 
    Pfeile neben dem Low Key- bzw. High Key-Textfeld ein. 
    Oder verschieben Sie die Enden des markierten Bereichs mit der Maus. Fassen Sie den markierten Bereich in der 
    Mitte an, um beide Werte gleichzeitig zu verschieben. Als 
    weitere Option können Sie den MIDI-Eingang nutzen, um 
    den Bereich einzustellen. Klicken Sie einfach in das ent
    -
    sprechende Textfeld und spielen Sie die gewünschte 
    Note.
    Dynamikbereich (Low Key, High Key)
    Jeder Slot kann auf einen bestimmten Dynamikbereich der 
    Anschlagstärke eingeschränkt werden. Stellen Sie den 
    Bereich mit Hilfe der Pfeile neben dem Low Key- bzw. 
    High Key-Textfeld ein. Oder verschieben Sie die Enden 
    des markierten Bereichs mit der Maus. Fassen Sie den 
    markierten Bereich in der Mitte an, um beide Werte 
    gleichzeitig zu verschieben. Mit den Key- und Vel-Schal
    -
    tern oberhalb der Tastatur können Sie zwischen der An-
    zeige des Dynamik- und des Tastaturbereichs wechseln.
    Programme bearbeiten
    Ein Programm enthält bis zu vier Ebenen, die jeweils ver-
    schiedenen Tastatur- und Dynamikbereichen zugewiesen 
    werden können. Jede Ebene kann seinen eigenen Flex
    -
    Phraser verwenden und auf einen von 16 PlugIn-Ausgän-
    gen geroutet werden. Das Programm sieht ebenso vier 
    Insert-Effekte pro Ebene vor und ermöglicht den Einsatz 
    von bis zu vier Sends, die sich auf die vier Aux-Busse rou
    -
    ten lassen.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Programm zu be-
    arbeiten:
    1.Wählen Sie das zu bearbeitende Programm aus dem 
    Multiprogramm-Rack.
    2.Mit einem Klick auf Edit öffnen Sie die Edit-Seite.
    3.Mit den Page-Schaltern am oberen Rand der Edit-
    Seite wählen Sie »Program«, »Inserts« oder »Layer«, je 
    nachdem, welchen Teil des Programms Sie bearbeiten 
    möchten.  
    						
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    HALion Sonic
    Die Programm-Seite
    Die Programm-Seite ist in zwei Bereiche unterteilt. Im 
    oberen Bereich laden und speichern Sie Ebenen und stel
    -
    len Mix-Parameter wie Pegel, Pan und FX Sends ein. Der 
    untere Bereich zeigt die Ebenenbereiche, den FlexPhra
    -
    ser-Editor des Programms oder die Quick-Control-Zuord-
    nungen an. 
    Der obere Bereich
    On
    Mit dem On-Schalter wird ein Layer ein- oder ausgeschal-
    tet. Ausgeschaltete Ebenen bleiben geladen, aber ver-
    brauchen keine Prozessorleistung. 
    Mute (Stummschalten)
    Aktivieren Sie den Mute-Schalter, um eine Ebene auszu-
    schalten. Das Programm bleibt geladen und verbraucht 
    nach wie vor Prozessorleistung, lässt sich allerdings ohne 
    längeren Ladevorgang schnell wieder einschalten.
    Solo
    Aktivieren Sie den Solo-Schalter, um ausschließlich die 
    gewählte Ebene abzuhören. Sie können auch mehrere 
    Solo-Schalter gleichzeitig aktivieren.
    Der FlexPhraser-Schalter
    Hiermit können Sie den FlexPhraser einer Ebene aktivie-
    ren. Den FlexPhraser-Editor selbst finden Sie in der ent-
    sprechenden Seite des Ebenen-Editors.
    Level
    Mit diesem Regler stellen Sie die Lautstärke der Ebene 
    ein. Sie können Werte zwischen -oo
     dB bis +12 dB ein-
    stellen.
    Pan
    Mit diesem Regler bestimmen Sie die Position der Ebene 
    im Stereopanorama. Sie können Werte zwischen ganz 
    links (-100
     %) und ganz rechts (+100 %) einstellen.
    FX1-4 Send-Pegel
    Mit diesen vier Schiebereglern lassen sich die Send-Pe-
    gel für die globalen AUX-Effekt-Busse für jede Ebene ge-
    trennt einstellen. Sie können Werte zwischen -oo dB bis 
    0
     dB einstellen.
    Output (Ausgang)
    Hier können Sie den Ausgang für jede Ebene getrennt 
    auswählen. Wenn Sie das Signal nicht an die Ausgänge 
    routen möchten, die für das Programm vorgesehen sind, 
    können Sie stattdessen »Main« oder einen der 15 Einzel
    -
    ausgänge des PlugIns auswählen.
    Laden von Ebenen
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Ebene zu laden: 
    1.Klicken Sie auf den Schalter mit dem Dreieckssymbol 
    auf der linken Seite oder klicken Sie mit der rechten Maus
    -
    taste in das Namensfeld der Ebene, öffnen Sie das Kon-
    textmenü und wählen Sie »Load Layer«, um einen 
    MediaBay-Dialog zu öffnen.
    2.Laden Sie das gewünschte Ebenen-Preset mit einem 
    Doppelklick.
    3.Klicken Sie OK, um den Dialog zu schließen und die 
    Preset-Auswahl zu bestätigen. 
    						
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    HALion Sonic
    4.Klicken Sie »Cancel«, um den Ladevorgang abzubre-
    chen und zur Original-Ebene zurückzukehren.
    ÖVerwenden Sie den MediaBay-Dialog genauso wie in 
    der MediaBay-Ansicht auf der Load-Seite. Weitere Infor
    -
    mationen hierzu finden Sie im Kapitel »MediaBay« auf 
    Seite 195.
    Das Laden von Ebenen abbrechen
    Einige Ebenen-Presets verwenden große Mengen an 
    Sample-Daten und benötigen daher zum vollständigen 
    Laden eine gewisse Zeit. In solchen Fällen zeigt ein Bal
    -
    ken in der Ebene den Fortschritt an. Zusätzlich ändert sich 
    der Load-Schalter in einen Abort-Schalter (x), mit dem Sie 
    den Ladevorgang abbrechen und den Slot automatisch 
    auf den vorherigen Status zurücksetzen können.
    Speichern von Ebenen
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Ebene zu spei-
    chern:
    1.Öffnen Sie das Kontextmenü durch einen Rechtsklick 
    auf den Namen der Ebene.
    2.Wählen Sie »Save Layer«, um den Dialog »Save Pre-
    set« zu öffnen. 
    3.Geben Sie einen Namen ein und setzen Sie die ge-
    wünschten Tags.
    4.Klicken Sie auf »Save«, um das Preset zu speichern 
    und den Dialog zu schließen.
    ÖWeitere Informationen zu Tags finden Sie unter 
    »MediaBay« auf Seite 195.
    Ebenen umbenennen
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um Ebenen umzubenen-
    nen:
    1.Doppelklicken Sie auf den Ebenen-Namen.
    2.Geben Sie den gewünschten Namen ein.
    3.Drücken Sie die [Eingabetaste] oder klicken Sie au-
    ßerhalb des Beschriftungsfeldes.
    ÖWenn Sie die Ebene nicht als Ebenen-Preset spei-
    chern, wird der Ebenen-Name als Hilfe bei der Ebenen-
    verwaltung nur intern vergeben. Beim Speichern wird der 
    neue Name im Beschriftungsfeld vorgeschlagen.
    Ebenen entfernen
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Ebene zu 
    entfernen:
    1.Öffnen Sie das Kontextmenü durch einen Klick auf den 
    Namen der Ebene.
    2.Wählen Sie »Clear Layer«.
    Ebenen kopieren und einfügen
    Komplette Ebenen können von einem Ebenen-Slot in ei-
    nen anderen kopiert werden. Dabei kann innerhalb eines 
    Programms, von einem Programm in ein anderes oder so
    -
    gar von einer PlugIn-Instanz in eine andere kopiert wer-
    den.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Ebene zu 
    kopieren:
    1.Öffnen Sie das Kontextmenü durch einen Rechtsklick 
    auf den Namen der Ebene.
    2.Wählen Sie »Copy Layer«.
    3.Wählen Sie mit einem Rechtsklick die Ziel-Ebene, in 
    die Sie die kopierte Ebene einfügen möchten.
    4.Wählen Sie im Kontextmenü die Option »Paste Layer«. 
    						
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    HALion Sonic
    Unterseite des Ebenen-Bereichs
    Poly (phonie)
    Hier bestimmen Sie, wie viele Noten gleichzeitig wieder-
    gegeben werden können.
    ÖIm Gegensatz zu den übrigen Parametern einer Pro-
    gramm-Seite ist die Einstellung der Polyphonie Teil der 
    Ebeneneinstellung und wird deshalb wiederhergestellt, 
    wenn Sie eine Ebene laden.
    Wenn eine Ebene als monophoner Sound definiert ist, ist 
    diese Einstellung wirkungslos.
    Octave
    Sie können die Oktave einer Ebene um bis zu +/- 4 Okta-
    ven verschieben.
    Coarse (Tune)
    Sie können eine Ebene um bis zu +/- 12 Halbtöne ver-
    schieben.
    Fine (Tune)
    Sie können eine Ebene um bis zu +/- 12 Halbtöne ver-
    stimmen.
    Tastaturbereich (Low Key, High Key)
    Jeder Slot kann auf einen bestimmten Tastaturbereich ein-
    geschränkt werden. Stellen Sie den Bereich mit Hilfe der 
    Pfeile neben dem Low Key- bzw. High Key-Textfeld ein. 
    Oder verschieben Sie die Enden des markierten Bereichs 
    mit der Maus. Ziehen Sie das Keyboard der Mitte, um 
    beide Werte gleichzeitig zu verschieben. Als weitere Op
    -
    tion können Sie den MIDI-Eingang nutzen, um den Be-
    reich einzustellen. Klicken Sie in das entsprechende 
    Textfeld und spielen Sie die gewünschte Note.
    Dynamikbereich (Low Key, High Key)
    Jeder Slot kann auf einen bestimmten Dynamikbereich der 
    Anschlagstärke eingeschränkt werden. Stellen Sie den 
    Bereich mit Hilfe der Pfeile neben dem Low Key- bzw. 
    High Key-Textfeld ein. Oder verschieben Sie die Enden 
    des markierten Bereichs mit der Maus. Ziehen Sie den Ve
    -
    locity-Controller in der Mitte, um beide Werte gleichzeitig 
    zu verschieben. Mit den Key- und Vel-Schaltern oberhalb 
    der Tastatur können Sie zwischen der Anzeige des Dyna
    -
    mik- und des Tastaturbereichs wechseln.
    Ebenen bearbeiten
    Ein Programm enthält bis zu vier Ebenen. Jede Ebene 
    kann separat bearbeitet werden.
    Der Ebenen-Editor
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Ebene zu bear-
    beiten:
    1.Wählen Sie das Programm aus dem Multiprogramm-
    Rack, welches die zu bearbeitende Ebene enthält.
    2.Mit einem Klick auf Edit öffnen Sie die Edit-Seite.
    3.Mit den Page-Schaltern am oberen Rand der Edit-
    Seite wählen Sie die Ebene, die Sie bearbeiten möchten, 
    d.
     h. »Layer1«, »Layer2«, »Layer3« oder »Layer4«. 
    						
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    HALion Sonic
    Abhängig vom gewählten Ebenen-Typ öffnet sich der zu-
    gehörige Editor (Synth-, Sample-, Instrument-, Drum- 
    oder Loop-Editor).
    So erreichen Sie die Parameter einer Ebene
    Der Ebenen-Editor teilt sich in einen oberen und einen un-
    teren Teil. Im oberen und unteren Teil sind die verschiede-
    nen Parameter einer Ebene sichtbar.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf die Parameter ei-
    ner Ebene zuzugreifen:
    1.Wählen Sie die Ebene, die Sie bearbeiten möchten.
    2.Klicken Sie im oberen oder unteren Teil auf den Page-
    Schalter des zu bearbeitenden Bereichs, z.
     B. Pitch, Filter, 
    Amp usw. 
    Die Voice-Seite
    Auf der Voice-Seite der Synth- und Sample-Ebenen ha-
    ben Sie Zugang zu den Voice-Einstellungen, mit denen 
    Sie die diversen Polyphonie-, Trigger- und Voice-Mode-
    Parameter regeln können. Ferner können Sie die Unisono- 
    und die Glide-Funktion konfigurieren. Zusätzlich gibt es 
    eine Anschlagsverzögerung (Key On Delay), mit der Sie 
    die gespielten Noten verzögern können.
    Die Voice-Seite
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf die Voice-Seite 
    zuzugreifen:
    1.Gehen Sie zur Edit-Seite und wählen Sie die zu bear-
    beitende Synth- oder Sample-Ebene.
    2.Klicken Sie auf den Voice-Schalter im oberen Bereich 
    des Editors.
    Mono
    Hier können Sie zwischen monophoner und polyphoner 
    Wiedergabe wechseln:
    •Aktivieren Sie »Mono«, um in die monophone Wieder-
    gabe zu wechseln. Für gewöhnlich erlaubt die monophone 
    Wiedergabe eine natürlichere Wiedergabe für Soloinstru
    -
    mente.
    •Deaktivieren Sie »Mono«, um in die polyphone Wieder-
    gabe zu wechseln. Die Anzahl der Noten richtet sich nach 
    der festgelegten Polyphonie-Einstellung.
    Retrigger
    Diese Option ermöglicht das erneute Triggern einer »ge-
    stohlenen« Note im Mono-Modus. Wenn Mono und Re-
    trigger aktiviert sind, wird eine Note, die durch das Spielen 
    einer neuen Note abgeschnitten wurde, erneut getriggert. 
    Halten Sie dazu die Taste der abgeschnittenen Note ge
    -
    drückt, während Sie die zuletzt gedrückte Taste loslassen. 
    Auf diese Weise können Sie z.
     B. Triller spielen, indem Sie 
    die erste Taste gedrückt halten, während Sie die zweite 
    Taste wiederholt sehr schnell drücken und wieder los
    -
    lassen.
    Polyphonie
    Mit diesem Parameter können Sie eine Höchstzahl an No-
    ten festlegen, die im Poly-Modus gespielt werden können. 
    Die Polyphonie kann zwischen 2 und 128 Noten betragen.
    ÖIst z. B. der Polyphonie-Wert des Programms kleiner 
    als die darin enthaltenen Ebenen, wird die Anzahl der ma
    -
    ximal spielbaren Noten durch die Einstellung des Pro-
    gramms begrenzt.
    Key Poly
    Key Poly ist die Abkürzung für Key Polyphony (Tasten-Po-
    lyphonie). Mit diesem Parameter können Sie eine Höchst-
    zahl an Noten festlegen, die pro Taste gespielt werden 
    kann. Die zuletzt gespielten Noten haben Priorität vor den 
    zuvor gespielten Noten derselben Taste. Der Poly-Modus 
    muss aktiv sein, damit dieser Parameter funktioniert. Sie 
    können Werte zwischen 1 und 32 einstellen.
    ÖDie Tasten-Polyphonie arbeitet nur innerhalb der ein-
    gestellten Polyphonie-Obergrenze. Die niedrigere der bei-
    den Einstellungen hat Vorrang.  
    						
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    HALion Sonic
    Low Amp
    Sollten Noten aufgrund einer Key Poly-Limitierung ge-
    stohlen werden, wird standardmäßig die älteste Note zu-
    erst abgeschnitten. Wenn Sie »Low Amp« aktivieren, wird 
    stattdessen die Note mit der geringsten Lautstärke zuerst 
    abgeschnitten.
    Trigger-Modus
    Um Unterbrechungen während der Wiedergabe von Hüll-
    kurven und Samples zu vermeiden, können Sie eine von 
    drei Charakteristiken zum Notentriggern auswählen:
    Normal
    »Normal« triggert eine neue Note, wenn die vorherige 
    Note gestohlen wird; dabei wird die Hüllkurve von Anfang 
    an neu gespielt. Das Sample einer Sample-Zone wird 
    ebenfalls von vorn abgespielt. Um Unterbrechungen zu 
    minimieren, setzen Sie den Parameter »Voice Fade Out« 
    der Zone auf einen entsprechenden Wert ein.
    Resume
    Im Resume-Modus wird keine völlig neue Note getriggert: 
    Befindet sich die neue Note in derselben Zone, wird die 
    Hüllkurve erneut getriggert, aber nur bis zur Lautstärke der 
    gestohlenen Note; gleichzeitig wird die Tonhöhe der Zone 
    an die neue Note angepasst. Befindet sich die neue Note 
    in einer anderen Zone, wird sie von vorn gespielt und zwar 
    einschließlich aller Hüllkurven und Samples.
    Legato
    Im Legato-Modus wird keine völlig neue Note getriggert: 
    Befindet sich die neue Note in derselben Zone (Sample), 
    laufen die Hüllkurven weiter und die Tonhöhe der Zone 
    wird auf die neue Note angepasst. Befindet sich die neue 
    Note in einer anderen Zone, wird sie von vorn gespielt und 
    zwar einschließlich aller Hüllkurven und Samples.
    Voice-Modus
    Der Voice-Modus legt nähere Bestimmung fest für den 
    Fall, dass Noten während der Wiedergabe gestohlen wer
    -
    den bzw. wann neue Noten beim Übersteigen der Poly-
    phonie getriggert werden. Das Abschneiden und Triggern 
    von Noten ist abhängig vom gewählten Voice-Modus und 
    von Ihrer Spielweise. Folgende Voice-Modi sind möglich:
    Last Note Priority (Priorität auf der letzten Note)
    Dieser Modus garantiert die Wiedergabe der zuletzt ge-
    spielten Noten, indem die zuerst gespielten Noten abge-
    schnitten werden (First In, First Out). Neue Noten haben 
    Vorrang vor älteren Noten.
    •Wenn Sie beim Spielen die maximale Notenzahl über-
    schreiten, werden die ersten Noten in chronologischer 
    Reihenfolge abgeschnitten, um Kapazitäten für die zuletzt 
    gespielten Noten freizumachen. 
    First Note Priority (Priorität auf der ersten Note)
    Dieser Modus garantiert die Wiedergabe der zuerst ge-
    spielten Noten. Ältere Noten haben Vorrang vor neueren 
    Noten.
    •Wenn Sie beim Spielen die maximale Notenzahl über-
    schreiten, während die ersten Noten gehalten werden, 
    werden keine Noten abgeschnitten. Neue Noten werden 
    erst gespielt, wenn eine Stimme frei wird.
    Low Note Priority (Priorität auf der tiefsten Note)
    Dieser Modus garantiert die Wiedergabe tiefer Noten. 
    Tiefe Noten haben Vorrang vor höheren Noten.
    •Wenn Sie die maximale Anzahl an Notennummern über-
    schreiten, indem Sie eine höhere Note als die aktuelle ge-
    haltene spielen, wird keine Note abgeschnitten und keine 
    neue Note getriggert. 
    •Wenn Sie die maximale Anzahl an Notennummern über-
    schreiten, indem Sie eine tiefere Note als die aktuell ge-
    haltene spielen, wird die höchste Note abgeschnitten und 
    die neue Note wird getriggert.
    High Note Priority (Priorität auf der höchsten Note)
    Dieser Modus garantiert die Wiedergabe hoher Noten. 
    Hohe Noten haben Vorrang vor tiefen Noten.
    •Wenn Sie die maximale Anzahl an Notennummern über-
    schreiten, indem Sie eine tiefere Note als die aktuelle ge-
    haltene spielen, wird keine Note abgeschnitten und keine 
    neue Note wird getriggert.
    •Wenn Sie die maximale Anzahl an Notennummern über-
    schreiten, indem Sie eine höhere Note als die aktuelle ge-
    haltene spielen, wird die tiefste Note abgeschnitten und 
    die neue Note wird getriggert. 
    						
    							127
    HALion Sonic
    Stealing Lowest Amplitude (Abschneiden der 
    niedrigsten Amplitude)
    Dieser Modus garantiert die Wiedergabe der zuletzt ge-
    spielten Noten, indem die Noten mit niedrigster Amplitude 
    (mit leisestem Anschlag) abgeschnitten werden. Noten 
    mit hoher Amplitude (lautem Anschlag) haben Vorrang vor 
    Noten mit niedriger Amplitude (leiser Anschlag).
    •Wenn Sie beim Spielen die maximale Notenzahl über-
    schreiten, werden die Noten mit der niedrigsten Ampli-
    tude abgeschnitten, um Kapazitäten für die zuletzt 
    gespielte Note freizumachen.
    Stealing Released Notes (Abschneiden von 
    losgelassenen Noten)
    Dieser Modus schneidet Noten ab, die sich als Erstes in 
    der Release-Phase der Hüllkurve befinden. Gehaltene 
    Noten haben Vorrang vor Noten, die bereits losgelassen 
    wurden, aber noch ausklingen. Wenn sich keine Note in 
    der Release-Phase befindet, wird stattdessen die älteste 
    Note abgeschnitten. 
    •Wenn Sie beim Spielen die maximale Notenzahl über-
    schreiten, wird die älteste losgelassene Note abgeschnit-
    ten, um Kapazitäten für die zuletzt gespielte Note 
    freizumachen.
    •Wenn es keine Note gibt, die sich im Release befindet 
    und Sie beim Spielen die maximale Notenzahl überschrei
    -
    ten, werden die ersten Noten in chronologischer Reihen-
    folge abgeschnitten, um Kapazitäten für die zuletzt 
    gespielten Noten freizumachen.
    Key On Delay (Anschlagsverzögerung)
    Mit dieser Funktion können Sie die Wiedergabe einer 
    Ebene verzögern. Der Wert kann als Zeit- oder Notenwert 
    eingegeben werden.
    Delay-Zeit
    Wenn Sie eine Note spielen, wird die Wiedergabe der 
    Ebene um den Wert verzögert, den Sie hier einstellen. Ist 
    Sync aktiviert, wird die Verzögerung in Zählzeiten angege
    -
    ben. Sie können Werte zwischen 0 ms und 5000 ms 
    einstellen. Ist Sync aktiviert, wird die Verzögerung in Takt
    -
    zählzeiten angegeben. Sie können Werte zwischen 1/256 
    und 8/4 einstellen.
    Sync
    Wenn Sie die Delayzeit mit dem Tempo der Host-Anwen-
    dung synchronisieren möchten, aktivieren Sie die Sync-
    Funktion.
    Unison
    Die Unisono-Funktion ermöglicht das gleichzeitige Trig-
    gern von mehreren Stimmen mit jeder gespielten Note.
    Active
    Mit diesem Schalter schalten Sie die Unisono-Funktion 
    ein oder aus. 
    Voices
    Standardmäßig beträgt die Anzahl der Stimmen 2. Wenn 
    Sie höhere Werte einstellen, erhöhen Sie die Anzahl an 
    Stimmen, die gleichzeitig angesteuert werden. Setzen Sie 
    die Parameter Detune, Pan und Delay ein, um einen dich
    -
    teren Klang zu erzielen. Sie können Werte zwischen 2 und 
    8 einstellen.
    Detune (Verstimmen)
    Mit diesem Parameter verstellen Sie die Tonhöhe jeder 
    Unisonostimme. Der Wert wird in Cent angegeben. Sie 
    können Werte zwischen 0 und 100 einstellen. Mit dem 
    Verstimmen der einzelnen Stimmen erzielen Sie einen fet
    -
    teren Klang.
    Pan
    Mit diesem Parameter werden die Unisonostimmen im 
    Stereopanorama verteilt. Sie können Werte zwischen 0
     % 
    und 100
     % einstellen. Je höher der Wert, umso breiter 
    wird die Stereoabbildung.
    Delay (Verzögerung)
    Mit diesem Parameter können Sie eine kleine, zufällige 
    Verzögerung für jede Unisonostimme einstellen. Sie kön
    -
    nen Werte zwischen 0 % und 100 % einstellen. Bei einem 
    Wert von 0
     % werden alle Unisonostimmen gleichzeitig 
    gespielt. Werte zwischen 1
     % und 100 % fügen jeder Uni-
    sonostimme eine kleine Zufallsverzögerung hinzu; die 
    Stimmen werden nicht mehr zeitgleich gespielt. Je höher 
    der Wert, umso breiter wird die Streuung der Verzöge
    - 
    						
    							128
    HALion Sonic
    rungszeit. Das ist besonders nützlich zur Vermeidung von 
    Kammfiltereffekten, die bei der gleichzeitigen Wiedergabe 
    von zwei oder mehreren leicht verstimmten Samples ent
    -
    stehen.
    Glide
    Mit dem Glide-Effekt »gleitet« die Tonhöhe langsam von 
    einer gespielten Note zur nächsten. Dieser Effekt funktio
    -
    niert am besten, wenn der Mono-Modus aktiviert ist. Der 
    Glide-Effekt arbeitet allerdings auch polyphon.
    Glide aktivieren
    Mit diesem Schalter schalten Sie die Glide-Funktion ein 
    oder aus.
    Glide Time
    Mit diesem Parameter legen Sie die Zeit fest, in der die 
    Tonhöhe von einer Note zur nächsten gleiten soll. Sie kön
    -
    nen Werte zwischen 1 und 5000 ms einstellen.
    ÖMit aktiviertem »Cutoff«, »Amplitude« und »Pan Key 
    Follow« verändern sich mit dem Glide-Effekt ebenfalls die 
    Cutoff-, Amplituden- und Panorama-Werte.
    Fingered
    Aktivieren Sie »Fingered«, damit der Glide-Effekt nur zwi-
    schen Legato gespielten Noten aktiv ist.
    Die Pitch-Seite
    Auf der Pitch-Seite der Synth- und Sample-Ebenen ha-
    ben Sie Zugang auf die Tonhöhenparameter der Ebene.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf die Pitch-Seite 
    zuzugreifen:
    1.Gehen Sie zur Edit-Seite und wählen Sie die Synth- 
    oder Sample-Ebene, die Sie bearbeiten möchten. 
    2.Klicken Sie auf den Pitch-Schalter im oberen Bereich 
    des Editors.
    Der Tuner-Bereich
    Im Tuner-Bereich haben Sie Zugang zu den Tonhöhenpa-
    rametern der Ebene. Mit den Parametern »Octave«, 
    »Coarse« und »Fine« können Sie die Tonhöhe in Oktaven, 
    Halbtönen und Cents einstellen. Zusätzlich können Sie hier 
    den Wert für die Tonhöhen-Modulation der Hüllkurve oder 
    des Keyboards eingeben oder den Wert zufällig bei jedem 
    Tastendruck ändern lassen. Ferner können Sie den Bereich 
    für das Tonhöhenrad festlegen, und zwar mit unterschiedli
    -
    chen Werten für die Auf- und Abwärtsbewegung.
    Octave
    Hier können Sie die Tonhöhe in Oktavschritten einstellen. 
    Sie können Werte zwischen -5 und +5 Oktaven einstellen.
    Coarse (Grobeinstellung)
    Hier können Sie die Tonhöhe in Halbtonschritten einstel-
    len. Sie können Werte zwischen -12 und +12 Halbtönen 
    einstellen.
    Fine (Feineinstellung)
    Dieser Parameter dient zur Einstellung der Tonhöhe in 
    Hundertstel-Halbtönen (Cents). Sie können Werte zwi
    -
    schen -100 und +100 einstellen.
    Env Amnt
    Env Amnt ist die Abkürzung für Envelope Amount (Hüllkur-
    ven-Wert). Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie 
    stark die Tonhöhe von den Pitch-Hüllkurve beeinflusst 
    werden soll. Sie können Werte zwischen -48.00 und 
    +48.00 Halbtönen einstellen.
    Bypass Envelope
    Um die Ebene ohne Beeinflussung der Pitch-Hüllkurve 
    wiederzugeben, klicken Sie auf den Schalter »Envelope 
    Bypass« oben rechts in der Titelzeile dieses Bereichs. 
    						
    							129
    HALion Sonic
    Random (Zufallsgenerator)
    Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie stark der Ton-
    höhenversatz für jede gespielte Note von einem Zufallsge-
    nerator beeinflusst werden soll. Dieser Wert lässt sich 
    zwischen 0
     % und 100 % einstellen. Je höher der Wert, 
    desto stärker die Variation. Bei einem Wert von 100
     % 
    kann der Versatz zwischen -6 und +6 Halbtönen variieren.
    Key Follow
    Hier können Sie die Tonhöhen-Modulation von der MIDI-
    Notennummer beeinflussen lassen. Sie können Werte 
    zwischen -200
     % und +200 % einstellen. Bei positiven 
    Werten wird die Tonhöhe angehoben, je höher Sie spie
    -
    len. Bei negativen Werten wird die Tonhöhe abgesenkt, je 
    höher Sie spielen. Bei einem Wert von 100
     % stimmt die 
    Tonhöhe mit der gespielten Note überein.
    Center Key
    Hiermit bestimmen Sie die MIDI-Note, um die herum die 
    Funktion »Pitch Key Follow« arbeiten soll. Sie können 
    Werte zwischen C-2 und G8 einstellen.
    Pitch Bend Up
    Hier stellen Sie den Bereich der Tonhöhen-Modulation 
    ein, wenn Sie das Modulationsrad nach oben bewegen. 
    Sie können Werte zwischen -48 und +24 Halbtönen ein
    -
    stellen.
    Pitch Bend Down
    Hier stellen Sie den Bereich der Tonhöhen-Modulation 
    ein, wenn Sie das Modulationsrad nach unten bewegen. 
    Sie können Werte zwischen -48 und +24 Halbtönen ein
    -
    stellen.
    Die Oszillator-Seite
    Die Oszillator-Seite der Synth-Ebene stellt sechs Klang-
    quellen zur Verfügung: drei Hauptoszillatoren, den Subos-
    zillator, die Ringmodulation und den Rauschgenerator. 
    Mischen Sie beliebig viele Klangquellen, um interessante 
    elektronische Spektren zu erzeugen. Das Ausgangssignal 
    wird in die Filter- und Verstärker-Bereiche weitergeleitet, 
    wo Sie weitere Klangformungen vornehmen können.
    Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf die Oszillator-
    Seite zuzugreifen:
    1.Gehen Sie zur Edit-Seite und wählen Sie die Synth-
    Ebene, die Sie bearbeiten möchten.
    2.Klicken Sie auf den Oscillator-Schalter im oberen Be-
    reich des Editors.
    Oscillator 1/2/3
    Die drei Hauptoszillatoren OSC 1, OSC 2 und OSC 3 
    stellen unterschiedliche Wellenformen und Algorithmen 
    bereit. Die Auswahl der Wellenform und des gewünsch
    -
    ten Algorithmus erfolgt durch die Wahl des Oszillator-
    Typs (siehe Tabelle weiter unten).
    OSC 1/2/3 Active-Schalter
    Mit diesem Schalter aktivieren Sie die Oszillatoren.
    ÖSchalten Sie alle Oszillatoren aus, wenn Sie diese 
    Funktion nicht benötigen. Wenn die Oszillatoren einge
    -
    schaltet bleiben, belasten Sie die CPU, auch wenn sie un-
    hörbar sind. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn der 
    zugehörige Pegelregler auf 0
     % steht. 
    						
    							130
    HALion Sonic
    OSC 1/2/3 Type
    Hiermit stellen Sie den Grundklang des Oszillators ein. 
    Hier sind zunächst die Wellenformen des Oszillators auf -
    gelistet (Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck), gefolgt 
    von d
     en Algorithmus-Typen (PWM, Sync, CM oder XOR). 
    Abhängig vom ausgewählten Algorithmus gibt es einen 
    Wellenform Parameter, der den Klang des Oszillators 
    steuert.
    Die Wellenform-Parameter der Oszillatoren OSC1, 
    OSC2 und
      OSC3 können in der Modulations-Matrix als 
    Modulationsziel zugewiesen werden.
    Die folgenden Algorithmen sind verfügbar:
    Algorithmus Beschreibung
    PWM PWM ist die Abkürzung für Pulsweitenmodulation. PWM 
    w
    
    ird nicht nur von der Rechteck-Wellenform unterstützt. 
    Der Wellenform Parameter bestimmt das Verhältnis zwi -
    schen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt der 
    Re
    
    chteckwelle. Ein Wert von 50  % erzeugt eine reine 
    (q
    uadratische) Rechteckwelle. Einstellungen unter oder 
    über 50  % erzeugen Rechteckwellen mit unterschiedli -
    cher Kantenlänge.
    Sync Sync ist die Abkürzung für Synchronisation. Dieser Algo -
    rithmus liefert verschiedene, fest synchronisierte Oszilla -
    toren, jeweils bestehend aus einer Kombination aus 
    Ma
     ster- und Slave. Die Wellenform des Slave-Oszillators 
    (Sinus, Dreieck, Sägezahn oder Rechteck) wird nach ei -
    ner kompletten Schwingungsperiode des Master-Oszilla -
    tors zurückgesetzt. Das bedeutet, dass ein einzelner 
    Osz
    
    illator bereits einen fetten, synchronisierten Sound 
    erzeugen kann, ohne einen der anderen Oszillatoren als 
    Slave oder Master heranziehen zu müssen. Der Wellen -
    form-Parameter regelt die Tonhöhe des Slave-Oszillators 
    un
     d erzeugt somit den typischen Sync-Sound.
    CM CM ist die Abkürzung für Cross Modulation. Dieser Algo -
    rithmus stellt eine Kombination aus zwei Oszillatoren zur 
    V
     erfügung, bei denen ein Master-Oszillator die Tonhöhe 
    eines Slave-Oszillators (Sinus, Dreieck, Sägezahn oder 
    Rechteck) durch die Audiorate moduliert. Der Wellen -
    form-Parameter regelt das Tonhöhenverhältnis zwischen 
    Sl
    
    ave und Master-Oszillator, wodurch ein Klang entsteht, 
    der an die Frequenz-Modulation erinnert.
    XOR XOR ist die Abkürzung für eine mathematische »Exklusiv-
    O
    
    der«-Operation. Dieser Algorithmus vergleicht zwei 
    Rechteckwellen mithilfe einer XOR-Berechnung. Abhän -
    gig vom Ergebnis der XOR-Berechnung wird die Wellen -
    form eines dritten Oszillators (Sinus, Dreieck, Sägezahn 
    od
     er Rechteck) zurückgesetzt. Der Wellenform-Parame -
    ter regelt das Tonhöhenverhältnis des Rechteck-Oszilla -
    tors, was klanglich an die Ri ng
     modulation des dritten 
    Oszillators erinnert.
    Ö Alle Algorithmen außer PWM unterstützen die Wellen -
    formen Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck. PWM 
    b
     ietet nur die Rechteckwelle. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Oszillatortyp 
    auszuw
    
    ählen: 
    1. Klicken Sie 
     auf das Wellenformsymbol im Bereich 
    OSC1, OSC2 oder OSC3.
    2. Wähl
    en Sie aus dem Auswahlmenü den Oszillatortyp 
    und den Algorithmus, den Sie verwenden möchten.
    OSC 1/2/3 Waveform
    Mit dem Wellenform-Parameter können Sie den Klang 
    des Oszillator-Algorithmus verändern. Der resultierende 
    Klang ist abhängig vom gewählten Oszillatortypen (siehe 
    Tabelle oben).
    OSC 1/2/3 Octave (Oct)
    Hier können Sie die Tonhöhe in Oktavschritten einstellen. 
    Sie können Werte zwischen -4 und +4 Oktaven einstel -
    len.
    OSC 1/2/3 Coarse (Crs, Grobeinstellung)
    Hier können Sie die Tonhöhe in Halbtonschritten einstel -
    len. Sie können Werte zwischen -12 und +12 Halbtönen 
    einstellen.
    OSC 1/2/3 Fine (Feineinstellung)
    Dieser Parameter dient zur Einstellung der Tonhöhe in 
    Hundertstel-Halbtönen (Cents). Sie können Werte zwi -
    schen -100 und +100 einstellen.
    OSC 1/2/3 Level
    Hiermit stellen Sie den Ausgangspegel des Oszillators 
    ein. Sie können Werte zwischen 0   % und 100  % einstel -
    len.
    Ö D
    ie Wellenform, Tonhöhe und der Pegel der Oszillato -
    ren 1, 2 und 3 lassen sich in der Modulations-Matrix ge-
    trennt einstellen.
    Sub Oscillator
    Die Tonhöhe des Suboszillators ist immer eine Oktave tie -
    fer als die generelle Tonhöhe der Synth-Ebene. Die Ton -
    höhe des Suboszillators folgt immer der Tonhöhe der 
    Synth Ebene.
    Sub Active
    Mit diesem Schalter aktivieren Sie den Suboszillator. 
    						
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