Home
>
Steinberg
>
Music Production System
>
Steinberg WaveLab Essential 6 User Manual German Version
Steinberg WaveLab Essential 6 User Manual German Version
Have a look at the manual Steinberg WaveLab Essential 6 User Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
201 Individuelle Einstellungen Dokumentenordner Sie können für jede der unterschiedlichen Arten von Do- kumenten in WaveLab Essential Pfade zu Ordnern ange- ben, die als Standardvorgabe für das Öffnen bzw. Speichern dieser Dateien verwendet werden sollen (vor- ausgesetzt die Dokumente können gespeichert werden): 1.Klicken Sie in der Liste auf das Pluszeichen neben der gewünschten Dokumentart. Für fast jedes der verschiedenen Dokumente gibt es Speichern- und Öffnen-Untereinträge. 2.Wählen Sie einen Öffnen- oder den Speichern-Ein- trag aus. Legen Sie rechts einen Pfad zu dem Ordner fest, der beim Öffnen bzw. Speichern eines Dokuments dieses Typs standardmäßig verwendet wer- den soll. Für jeden Ordner können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Speichern des Fenster-Layouts Wenn im Vorgaben-Dialog auf der Allgemeine-Register- karte die Option »Letzte Fensterpositionen beim Neustart öffnen« eingeschaltet ist, wird das Programm in dem Zu- stand geöffnet, in dem Sie es zuletzt beendet haben (vor- ausgesetzt, diese Option war beim Beenden des Programms eingeschaltet). Snapshots und sogar die ge- öffneten Dokumentfenster (mit den dazugehörigen »Lay- outs«) werden automatisch wieder geöffnet. Wenn Sie ein »Start-Layout« einrichten möchten, das bei jedem Start von WaveLab Essential angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Stellen Sie alle Fenster wie gewünscht ein. 2.Vergewissern Sie sich, dass die Option »Letzte Fens- terpositionen beim Neustart öffnen« eingeschaltet ist und beenden Sie das Programm. 3.Starten Sie das Programm erneut und schalten Sie die Option »Letzte Fensterpositionen beim Neustart öffnen« aus. Wenn Sie das Programm das nächste Mal starten, wird es mit den Fens- tereinstellungen geöffnet, die Sie unter Schritt 1 festgelegt haben, unab- hängig davon, ob Sie seitdem das Fenster-Layout verändert haben oder nicht. ÖWenn Sie beim Beenden die [Strg]-Taste gedrückt halten, wird der Effekt von »Letzte Fensterpositionen beim Neustart öffnen« umgekehrt. Wenn die Option einge- schaltet war, wird sie ausgeschaltet und umgekehrt. ÖWenn Sie beim Starten die [Strg]-Taste gedrückt hal- ten, wird kein Fenster-Layout geladen. Darstellung des Wave-Fensters Sie können die Wave-Fenster nach Ihren Wünschen ge- stalten, indem Sie die Farben (von Wellenformen, Hinter- grund, Positionszeigerlinien usw.) anpassen und die Darstellung des Lineals und anderer Fensterelemente ver- ändern. Wenn Sie die aktuelle Fensterdarstellung als Standard speichern, können Sie den Stil, der normalerweise ver- wendet wird, wenn Sie eine Audiodatei in einem Wave- Fenster öffnen oder aufnehmen, verändern. Option Beschreibung Aktueller Ordner Stellen Sie hier den Ordner ein, der zum Öffnen/ Speichern von Dokumenten dieses Typs verwen- det werden soll. Letzten verwenden Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der Ordner, in dem Sie zuletzt eine Datei dieses Typs geöffnet bzw. gespeichert haben, standardmäßig ausgewählt, wenn Sie das nächste Mal eine sol- che Datei über den Datei-Dialog öffnen bzw. spei- chern. Ändern, wenn sich der Ordner im Öffnen/ Speichern-Dialog än- dertSchalten Sie diese Option ein, wenn der »andere« Ordner (für das Öffnen bzw. das Speichern von Dateien) ebenfalls angepasst werden soll, wenn Sie einen neuen Pfad bzw. Ordner für eine der Ak- tionen einstellen. Wenn Sie diese Option sowohl für den Öffnen- als auch für den Speichern-Ord- ner einschalten, wird für beide Aktionen immer derselbe Ordner verwendet. Diesen Ordner beim Öffnen von WaveLab Essential einstellenWenn Sie diese Option einschalten, wird beim Öffnen von WaveLab Essential immer dieser Ord- ner für die entsprechenden Speichern/Öffnen- Vorgänge eingestellt.
202 Individuelle Einstellungen Auf den folgenden Seiten werden zunächst die Vorge- hensweisen zum Ändern des Standardstils und anschlie- ßend die veränderbaren Elemente beschrieben. Ändern der Standarddarstellung 1.Stellen Sie das Wave-Fenster nach Ihren Wünschen ein. Dazu gehören auch die Linealformate (siehe “Die Statuszeile” auf Seite 29). 2.Wählen Sie im Ansicht-Menü die Option »Fensterlay- out als Standard speichern…«. Jetzt werden alle Wave-Fenster (die zuvor nicht geöffnet wurden) in dem von Ihnen angegebenen Standardstil angezeigt. Die Stil-Elemente ÖWenn Sie irgendwelche Änderungen an den Stil-Ein- stellungen vornehmen und diese Änderungen auch ande- ren Wave-Fenstern zugänglich machen wollen, müssen Sie diese als Standardstil speichern. Wenn Sie dies nicht tun, wird das neu geöffnete Wave-Fenster automa- tisch auf den Standardstil zurückgesetzt. Die Wellenformelemente Wenn Sie die Elemente der Wellenform in ihrem Ausse- hen verändern möchten, klicken Sie mit der rechten Maus- taste in die Wellenform (in der Übersicht oder Hauptansicht) und wählen Sie im Kontextmenü aus dem Elemente-Untermenü die gewünschte Option aus. Farben Wenn Sie die Farbe eines bestimmten Elements in der Darstellung ändern möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Wellenform und wählen Sie im angezeig- ten Kontextmenü aus dem Farben-Untermenü ein Element aus. Wählen Sie dann im eingeblendeten Standard-Far- ben-Dialog von Windows eine Farbe aus oder definieren Sie eine neue Farbe und klicken Sie auf »OK«. ÖFür Hintergrundfarben gibt es separate Einstellungen für »oben« und »unten«. Der daraus resultierende Hinter- grund ist ein allmählicher Farbverlauf von der Hintergrund- farbe für »oben« zur Hintergrundfarbe für »unten«. Wenn Sie eine einzige Hintergrundfarbe bevorzugen (oder wenn die Bildschirmdarstellung beschleunigt wer- den soll, vor allem bei langsamen Grafikkarten), können Sie diese Funktion ausschalten, indem Sie im Vorgaben- Dialog auf der Umgebung-Registerkarte die Option »Keine Farbverläufe im Hintergrund verwenden…« ein- schalten. Die Hintergrundfarbe besteht dann aus einem 50/50-Mix der oben und unten verwendeten Hintergrund- farbe. !Sie können unterschiedliche Einstellungen für die Hauptansicht, die Übersicht und die beiden Kanäle in einer Stereodatei vornehmen. Für den Bereich, in den Sie klicken, werden Einstellungen vorgenom- men. Option Beschreibung Zeitlineal Mit dieser Option wird bestimmt, ob ein Zeitlineal angezeigt wird. Pegellineal Diese Option bezieht sich nur auf die Hauptansicht. Mit ihr können Sie einstellen, ob ein Pegellineal an- gezeigt wird. Durchgezogene/ Gestrichelte MarkerlinienMit diesen beiden (sich ausschließenden) Optio- nen wird das Erscheinungsbild der Markerlinien über der Wellenform festgelegt. Wenn keine von beiden eingeschaltet ist, werden die Markerlinien ausgeblendet. Bereichsanzeige oben/unten (nur in der Übersicht)Die Bereichsanzeige ist ein gestrichelter Balken, der anzeigt, welcher Teil der Wellenform in der Hauptanzeige zu sehen ist. Mit diesen beiden Opti- onen wird bestimmt, ob er oben oder unten in der Übersicht angezeigt wird. Positionszeiger schmal/normal/breitMit diesen drei Optionen wird die Breite des Positi- onszeigers eingestellt. Durchgezogene/ Gestrichelte NulllinieMit diesen beiden (sich ausschließenden) Optio- nen wird die Art der Linie eingestellt, die die Wel- lenform am Nullpegel kreuzt (in der Mitte). Wenn keine Option eingeschaltet ist, wird die Nulllinie ausgeblendet. Durchgezogene/ Gestrichelte 50 Prozent-LinieWie oben, aber für die beiden Linien, die die Wel- lenform bei ±50 % Pegel kreuzen. Dateiende-Anzeige Mit dieser Option können Sie die Linie, die das Ende der Datei anzeigt, ein- bzw. ausblenden. !Es ist bei jedem Element ausschlaggebend, ob Sie in die Übersicht oder die Hauptansicht und ob Sie in den linken oder rechten Kanal klicken. Wenn Sie z. B. die Farbe der Wellenform im linken Kanal der Haupt- ansicht ändern möchten, müssen Sie genau in die- sen Bereich klicken. Option Beschreibung
203 Individuelle Einstellungen Darstellung der Lineale Wenn Sie das Aussehen der Lineale verändern möchten (separat für Übersicht und Hauptansicht), klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lineal und wählen Sie im angezeigten Kontextmenü aus dem Darstellung-Unter- menü eine der verfügbaren Optionen aus: Darstellung des Audio-CD-Montage- Fensters Verwenden von Farben Sie können unterschiedliche Farbschemata festlegen und den verschiedenen Clips oder Spuren zuweisen, um die Audiomontage übersichtlicher zu gestalten: Um einer Spur ein Farbschema zuzuweisen, öffnen Sie das Spur-Kontextmenü und wählen Sie im Farbe-Unter- menü ein Farbschema aus. Das ausgewählte Farbschema wird für alle vorhandenen Clips auf der Spur verwendet. Wenn Sie später weitere Clips hinzufügen, wird ihnen ebenfalls diese Farbe zugewiesen. Diese Farbeinstellung wird jedoch von der Farbeinstellung für Clips überschrieben. Um einem einzelnen Clip eine Farbe zuzuweisen, kli- cken Sie mit der rechten Maustaste auf den Clip und wäh- len Sie im angezeigten Clip-Kontextmenü aus dem Farbe- Untermenü eine Farbe aus. Farbeinstellungen für Clips (wenn es sich nicht um die Standardeinstel- lung handelt) überschreiben die Farbeinstellungen für Spuren. Farben für Stummschaltung überschreiben alle oben genannten Farbeinstellungen. Festlegen von benutzerdefinierten Farben Sie können sowohl alle Farben in den Farben-Einblend- menüs neu definieren als auch verschiedenen Elementen in der Audio-CD-Montage andere Farben zuweisen. Ver- wenden Sie hierfür den Dialog »Audio-CD-Montage-Far- ben« und gehen folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie im Ansicht-Menü den Befehl »CD-Monta- ge-Farben…«. Der Dialog »CD-Montage-Farben« wird angezeigt. Dieser Menübefehl ist nur verfügbar, wenn ein Audiomontage-Fenster das aktive Fenster ist. 2.Wählen Sie in der Elementeliste das Element aus, dessen Farbe Sie verändern möchten. Wenn Sie auf das Pluszeichen links neben einem Element klicken, wer- den die untergeordneten Elemente angezeigt. Die verfügbaren Elemente werden im Abschnitt “Die Farbelemente” auf Seite 204 beschrieben. 3.Mit den drei Schiebereglern (rot, grün und blau) kön- nen Sie die Farbe des ausgewählten Elements anpassen. Die aktuelle Farbe wird im Farbfeld rechts im Dialog angezeigt. Außer- dem werden alle Änderungen sofort im Audio-CD-Montage-Fenster an- gezeigt. Wenn Sie ein Clip-Farbelement verändern, können Sie unterschiedliche Farbeinstellungen für den linken und rechten Kanal einer Stereodatei vornehmen. Wenn die linke und rechte Seite dieselbe Farbeinstellung erhalten sollen, muss die Option »Links/Rechts ändern« eingeschaltet sein (Standard- einstellung). Option Beschreibung 3D/Hintergrund Mit diesen beiden (sich ausschließenden) Opti- onen wird festgelegt, ob die Lineale ihre eigene Farbe erhalten (3D) oder ob sie die Farbe vom Hintergrund der Wellenform übernehmen sollen. Schriftart… Mit dieser Option wird ein Dialog aufgerufen, in dem Sie die Schriftart für Text/Zahlen im Lineal einstellen können. Wählen Sie Schriftart, Schriftschnitt, Grad, Darstellung und Farbe und klicken Sie auf »OK«. Teilstrichfarbe… Mit dieser Option können Sie die Farbe für die Teilstriche auf dem Lineal in einem Windows- Standarddialog einstellen.!In der Audiomontage werden viele Elemente farblich unterschiedlich dargestellt. Wenn Sie die Farben verändern, achten Sie darauf, dass Sie die Farben so auswählen, dass alle Elemente sichtbar sind (vermei- den Sie z. B. schwarze Markerlinien auf schwarzem Hintergrund).
204 Individuelle Einstellungen Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Einstellungen für die linke Seite automatisch für die rechte Seite übernommen und umge- kehrt. Wenn Sie die Option »Regler verbinden« einschalten, werden alle drei Regler gleichzeitig bewegt, wenn Sie ei- nen verschieben. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Helligkeit einer Farbe anpassen möchten, ohne die Sättigung zu verändern. Einige Elemente können ganz ausgeblendet werden, in- dem Sie die Ausblenden-Option einschalten. Wenn diese Option eingeschaltet ist, können Sie keine Farbeinstellun- gen vornehmen (da das Element in der Audio-CD-Montage sowieso nicht sichtbar ist). Wenn Sie auf den Schalter »Auswählen…« klicken, kön- nen Sie auch Farben aus dem Standard-Farben-Dialog von Windows auswählen. 4.Wenn Sie die letzte Änderung rückgängig machen möchten, klicken Sie auf den Rückgängig-Schalter. Wenn Sie alle Änderungen rückgängig machen möchten, die Sie seit Öffnen des Dialogs »Audiomontage-Farben« vorgenommen haben, kli- cken Sie auf »Alles rückgängig«. 5.Wenn Sie dieselbe Farbe für mehrere Elemente ver- wenden möchten, arbeiten Sie mit den Schaltern »Kopie- ren« und »Einfügen«. Stellen Sie die gewünschte Farbe ein, klicken Sie auf »Kopieren«, wählen Sie das nächste Element aus und klicken Sie auf »Einfügen«, um diesel- ben Farbeinstellungen auf dieses Element anzuwenden. Sie können auch ein ganzes Farbschema durch Ziehen und Ablegen in der Elementeliste kopieren. (Sie können so z. B. alle Einstellungen eines benutzerdefinierten Farb- schemas in das Standardschema kopieren.) 6.Wenn Sie eine Farbeinstellung bearbeiten (die Ein- träge in den Spur-, und Clip-Farbmenüs), können Sie die Farbe umbenennen, indem Sie auf die Farbe in der Ele- menteliste klicken und einen neuen Namen eingeben. In der Elementeliste werden die Farbdefinitionen, die umbenannt werden können, blau angezeigt. 7.Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf »Schließen«, um den Dialog zu schließen. Die Farbelemente Clip-Farben In diesem Bereich können Sie Farben für verschiedene Elemente der folgenden Clip-Arten auswählen: Sie können Farben für verschiedene Clip-Elemente in den Bereichen auswählen, die in der Tabelle oben aufgelistet sind. Dabei können Sie unterschiedliche Einstellungen für die linke und rechte Seite eines Stereo-Clips vornehmen, standardmäßig wird jedoch bei Änderung der Farbeinstel- lung für die linke Seite automatisch auch die rechte Seite verändert und umgekehrt (siehe “Festlegen von benutzer- definierten Farben” auf Seite 203). Für Mono-Clips wer- den die Einstellungen für »Links (Mono)« verwendet. Die folgenden Farbelemente sind verfügbar: Option Beschreibung Crossfade-Bereich Hier können Sie die Hintergrundfarbe für über- lappende Clip-Bereiche einstellen. Standard Die Standardfarben für die Clips, denen keine bestimmte Farbe zugewiesen wurde. Gesperrt Die Farben, die für alle gesperrten Clips verwen- det werden. Stummgeschaltet Die Farben, die für alle stummgeschalteten Clips verwendet werden. Benutzervorgabe Diese Optionen entsprechen den Einträgen im Farbe-Untermenü (des Spur- und Clip-Kontext- menüs). Sie können diese Einträge wie oben be- schrieben umbenennen. Option Beschreibung Hintergrund oben/unten (normal/ausgewählt/ ausgewählter Bereich)Die Hintergrundfarbe eines Clips (nicht ausgewählt, ausgewählt). Der resultie- rende Hintergrund ist ein allmählicher Farbverlauf von der Hintergrundfarbe oben zur Hintergrundfarbe unten. (Dies kann im Vorgaben-Dialog auf der Umge- bung-Registerkarte ausgeschaltet wer- den, siehe “Farben” auf Seite 202.) Wellenform (normal/ ausgewählt)Die Farbe der Wellenform für nicht ausge- wählte/ausgewählte Clips. Wellenformumrandung (normal/ Auswahl)Die Farbe der Wellenformumrandung (nicht ausgewählte/ausgewählte Clips). Rand Der linke und rechte Rand eines Clips. Rand (ausgewählt) Die Farbe der Wellenform für einen aus- gewählten Clip. Achse (Nullpegel) Die Farbe der gestrichelten Linie in der Mitte eines Clips, die den Nullpegel an- zeigt.
205 Individuelle Einstellungen Verschiedenes In diesem Bereich der Elementeliste können Sie Farbein- stellungen für weitere Elemente in der Spuransicht vor- nehmen: Arbeiten mit Bildschirm-Layouts Bildschirm-Layouts werden zum Erstellen verschiedener »Arbeitsanzeigen« für unterschiedliche Situationen ver- wendet. Die folgenden Elemente werden in einem Bild- schirm-Layout gespeichert: Die Größe, die Position und die Minimieren/Maximieren-Ein- stellungen der Dokumentfenster. Dazu gehört jedoch nicht der Inhalt des Fensters, sondern nur die Eigenschaften des »Fensterrahmens«. Wenn z. B. ein Wave-Fenster in einem Bildschirm-Layout enthalten ist, wird das Wave-Fenster, das geöffnet ist, wenn Sie das Preset laden, entsprechend in der Größe angepasst und verschoben. Positionen der nicht gebundenen Dialoge, z. B. Offline-Pro- zessoren. Dazu gehört auch das Öffnen solcher Fenster. Positionen der PlugIn-Prozessor-Bedienfelder. Den Dialog »Bildschirm-Layout« können Sie über das An- sicht-Menü öffnen. Die Vorgehensweise ist dieselbe wie bei normalen Presets (genaue Beschreibungen finden Sie im Abschnitt “Presets (Vorgaben)” auf Seite 31): Wenn Sie ein Bildschirm-Layout erstellen möchten, stellen Sie die Anzeige wie gewünscht ein (siehe Liste oben) und verwenden Sie den Dialog »Bildschirm-Lay- out«, um das neue Layout zu benennen und hinzuzufügen. Wenn Sie ein vorhandenes Bildschirm-Layout verän- dern möchten, stellen Sie die Anzeige wie gewünscht ein, wählen Sie das Layout im Dialog aus und klicken Sie auf den Überschreiben-Schalter. Wenn Sie ein vorhandenes Bildschirm-Layout laden möchten, wählen Sie es im Dialog aus und klicken Sie auf »Laden«. Tastenkombinationen Zum Aufrufen von Bildschirm-Layouts können Sie wie bei vielen anderen Elementen Tastenkombinationen verwen- den (siehe “Anpassen von Tastaturbefehlen” auf Seite 206). Auf diese Weise können Sie Fenster schnell und einfach steuern. Öffnen Sie z. B. ein einzelnes Dokument- fenster, maximieren Sie es, speichern Sie ein Bildschirm- Layout, und weisen Sie ihm eine Tastenkombination zu. Später können Sie diese Tastenkombination verwenden, um nur das aktive Fenster zu maximieren. Einstellen der Standardgröße und Standardposition für Fenster Wie oben erwähnt, können Sie Bildschirm-Layouts zum Speichern von Fenstergröße und -position verwenden, aber auch zum Speichern von Einstellungen für verschie- dene Dialoge. Wenn Sie eine Standardgröße und -posi- tion für verschiedene Fensterarten (Wave-Fenster, Audio- CD-Montagen, usw.) festlegen möchten, können Sie stattdessen im Ansicht-Menü die Option »Aktuelle Fens- terpositionen beim nächsten Start übernehmen« einschal- ten. Dies ist eine schnelle und effektive Methode, um Ihre Arbeitsumgebung Ihren Wünschen anzupassen. Achse (halber Pegel) Die Farbe der gestrichelten waagerechten Linien, die sich ober- bzw. unterhalb der Mittellinie des Clips befinden und den hal- ben Pegel anzeigen. Kanaltrennung (Stereo-Clip)Die Linie, durch die die beiden Seiten ei- nes Stereo-Clips getrennt werden. Clip-Name Der Name des Clips. Name des aktiven Clips Das Namensfeld des aktiven Clips (siehe “Ausgewählte und aktive Clips” auf Seite 127). Hintergrund des aktiven Clip- NamenDer Hintergrund des Namensfelds des ak- tiven Clips. !Für den Crossfade-Bereich können Sie nur Farben für die Optionen »Hintergrund« wählen. Option Beschreibung Hintergrund oben/untenDie Hintergrundfarbe für die Spuransicht. Positionszeiger (invers)Die Farbe des Positionszeigers in der Audio- montage. Da der Positionszeiger blinkt, werden die ausgewählten Farben in der Audio-CD-Mon- tage invers angezeigt. Cue-Punkt Die Farbe der vertikalen, gestrichelten Linie der Cue-Punkte. Option Beschreibung !Fenster, die bereits offen sind, werden nicht ge- schlossen, wenn Sie ein Bildschirm-Layout aufrufen.
206 Individuelle Einstellungen Wenn Sie Standardgröße und -position für eine bestimmte Fensterart einstellen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Fensterart. 2.Passen Sie die Größe und Position wie gewünscht an. 3.Wählen Sie im Ansicht-Menü die Option »Aktuelle Fensterpositionen beim nächsten Start übernehmen«. Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, die Option zu bestätigen. 4.Klicken Sie auf »Ja«, um fortzufahren. Alle Fenster dieses Typs werden jetzt mit dieser Größe und Position ge- öffnet. ÖWenn Sie ein Bildschirm-Layout wie oben beschrie- ben laden, wird diese Einstellung überschrieben. Erstellen des Bevorzugte-Menüs Mit der Bevorzugte-Option im Datei-Menü können Sie eine Liste der Dateien zusammenstellen, auf die Sie schnell zugreifen möchten. Wenn Sie eine Datei zur Liste hinzufügen möchten, ver- gewissern Sie sich, dass das Fenster aktiv ist und wählen Sie im Bevorzugte-Menü aus dem Funktionen-Untermenü »Aktuelles Dokument hinzufügen«. Wenn Sie eine Datei aus der Liste öffnen möchten, wählen Sie sie aus. Wenn Sie die gesamte Liste löschen möchten, wählen Sie im Bevorzugte-Menü aus dem Funktionen-Untermenü die Option »Listeninhalt löschen«. Wenn Sie die Liste so aktualisieren möchten, dass nur die Dateien aufgeführt werden, die sich wirklich noch in den angegebenen Verzeichnissen auf Ihrer(n) Festplatte(n) be- finden, wählen Sie im Bevorzugte-Menü aus dem Funktio- nen-Untermenü die Option »Bestätigungsliste«. Nicht gefundene Dateien werden dann aus der Liste entfernt. Anpassen von Tastaturbefehlen Neben den vorgegebenen Tastaturbefehlen zum Auswäh- len von Menübefehlen usw. gibt es eine Reihe von Vor- gängen, für die Sie eigene Befehle festlegen können.Geben Sie eine Tastenkombination an – eine Kombination aus bis zu drei Tasten, die in einer bestimmten Reihen- folge gedrückt werden müssen, um einen Vorgang auszu- lösen. Die Tastaturbefehle werden im Tastaturbefehle-Dialog aufgeführt und verwaltet. Diesen Dialog öffnen Sie über das Optionen-Menü. Die Liste der Vorgänge Im Hauptbereich dieses Dialogs befindet sich die Liste mit den verfügbaren Vorgängen, die über Tastenkombinatio- nen aufgerufen werden können. Es gibt zwei Ansichten für die Liste, die Sie im Sortieren-Bereich oben rechts im Di- alog auswählen können: Wenn Sie die Option »Nach Befehlen« ausgewählt haben, werden die Vorgänge in Ordnern oder Gruppen angeordnet, die sich auf verschiedene Bereiche des Programms beziehen. Wenn Sie die Option »Nach Tasten« ausgewählt haben, wer- den alle Befehle ohne Ordner aufgeführt und die Liste wird al- phabetisch über die definierten Tastaturbefehle sortiert, so dass Sie einen Befehl, der einer bestimmten Taste oder Tas- tenfolge zugewiesen wurde, leicht finden können. In beiden Modi ist die Anzahl der verfügbaren Vorgänge gleich, nur die Ansicht kann verändert werden.
207 Individuelle Einstellungen Die »dynamischen« Elemente in der Liste Die Anzahl der Elemente in der Liste kann je nach Einstel- lungen im Programm unterschiedlich sein. Wenn Sie z. B. PlugIns in der PlugIn-Verwaltung Tastaturbefehle zuge- wiesen haben, werden diese auch in der Liste angezeigt. Andernfalls werden sie nicht aufgeführt. Die Spalten In der Beschreibung-Spalte sind die verfügbaren Vorgänge aufgeführt. In der nächsten Spalte können Sie zwischen zwei Modi wäh- len, durch die festgelegt wird, wann eine Tastenkombination verfügbar ist (siehe “Festlegen der Einschaltoptionen” auf Seite 207). In der Taste-Spalte wird die für den Vorgang festgelegte Tas- tenkombination angezeigt. Definieren von Tastenkombinationen 1.Wählen Sie den Vorgang, für den Sie eine Tastenkom- bination benötigen. 2.Klicken Sie auf den Schalter »Tastenkombination…«. 3.Wenn Sie die derzeitige Tastenkombination löschen möchten, klicken Sie auf »Löschen«. 4.Stellen Sie sicher, dass »Direkt-Modus« eingeschaltet ist. 5.Drücken Sie die Tasten für die gewünschte Kombina- tion. Sie können auch Sondertasten ([Umschalttaste], [Strg]-Taste, [Alt]-Taste usw.) verwenden. Wenn Sie die Option »Unterscheiden von linken und rechten Sondertasten« einschalten, unterscheidet das Programm zwi- schen den Sondertasten mit derselben Aufschrift, die sich auf beiden Seiten der [Leertaste] befinden. 6.Fahren Sie mit der/den nachfolgenden Taste(n) fort. 7.Schalten Sie »Direkt-Modus« aus. Hierbei handelt es sich nur um eine optionale Sicherheitsmaßnahme, da- mit Sie nicht aus Versehen Ihre aktuelle Tastenfolge löschen bzw. etwas hinzufügen, wenn Sie mehrere Tasten drücken. 8.Schließen Sie den Dialog. Festlegen der Einschaltoptionen Wenn Sie eine Tastenkombination definiert haben, kön- nen Sie die Einschaltoptionen für diesen Vorgang festle- gen, indem Sie eine Option aus dem Einblendmenü in der mittleren Spalte auswählen: Fenster ausschließen (Tastenkombinationen) Dies bezieht sich hauptsächlich auf PlugIn-Fenster. Da ei- nige PlugIns, insbesondere solche von Drittherstellern, über eigene Tastaturbefehle verfügen, können Sie die WaveLab Essential-Tastaturbefehle für diese Fenster aus- schalten. Wenn Sie z. B. »Anwenden« (Render-Funktion) im Master- bereich einen Tastaturbefehl zuweisen und ein anderes PlugIn dieselbe Tastenkombination bereits für einen inter- nen Vorgang verwendet, kann durch Drücken dieses Tas- taturbefehls der falsche Vorgang ausgelöst werden, falls das PlugIn den Fokus hat. Mit der Option »Fenster ausschließen…« kann dies ver- mieden werden: !Sie können dieselbe Tastenkombination für zwei Vor- gänge definieren. Wenn Sie das tun, wird eine von beiden aufgerufen. Um zu sehen, welche von beiden aktiviert wird, wählen Sie »Nach Tasten« und gehen Sie zu den Elementen in der Liste. Der an erster Stelle stehende Tastaturbefehl wird verwendet. Option Beschreibung Immer aktiv Diese Tastenkombination ist immer aktiv. Eingeschaltet, wenn das ak- tive Fenster nicht »ausge- schlossen« wurdeDiese Tastenkombination kann für alle Fens- ter verwendet werden, außer für die unten beschriebenen Fenster, die der »Liste der ausgeschlossenen Fenster« hinzugefügt werden.
208 Individuelle Einstellungen 1.Klicken Sie auf »Fenster ausschließen…«. 2.Geben Sie den Namen des Fensters in der Liste der ausgeschlossenen Fenster ein. Sie können DOS-Platzhalterzeichen verwenden. Um beispielsweise alle Produkte vom Hersteller »Waves« auszuschließen, können Sie »Waves*« eingeben. 3.Schließen Sie das Fenster. Verwenden von Tastenkombinationen Drücken Sie einfach die Tasten/Schalter in der Reihen- folge, in der sie im Dialog eingegeben wurden, und der Vorgang wird ausgeführt. Besondere Tastaturbefehle Es gibt einige Tastaturbefehle, die näher erläutert werden müssen: Verwalten der PlugIn-Prozessoren Einleitung Zur besseren Übersicht ist es in einigen Fällen sinnvoll, Ihre Prozessoren in Gruppen einzuteilen. Eine Reihe von PlugIns ist im Programm enthalten und weitere können hinzugefügt werden. Darüber hinaus können Sie beim In- stallieren eines Pakets von DirectX-PlugIns Effekte erhal- ten, die für WaveLab Essential (oder sogar für Audiomaterial) keine Bedeutung haben, und so lediglich die Übersichtlichkeit der Menüs beeinträchtigen. Im Dialog »PlugIn-Verwaltung« (den Sie über das Optio- nen-Menü öffnen) können Sie festlegen, wie Ihre PlugIns in den Programmmenüs gegliedert werden. !Tastenkombinationen können erst ausgeführt wer- den, nachdem Sie den Tastaturbefehle-Dialog ge- schlossen haben. Befehl Beschreibung Masterbereich – Fokus auf diese Gruppe der TastaturbefehleMit diesem Befehl können Sie Tastaturbe- fehle für bestimmte Gruppen nochmals ver- wenden. Wenn Sie z. B. festgelegt haben, dass [Strg]+[F10] der Tastaturbefehl sein soll, um den Fokus auf den Masterbereich einzustel- len, können Sie den Masterbereich-Elemen- ten einfache Tastaturbefehle zuweisen, z. B. [A] für »Anwenden« und [E] für »Alle PlugIns entfernen«, auch wenn diese Tasten bereits in anderen Bereichen des Programms ver- wendet werden. Drücken Sie [Strg]-[F10] und dann den ge- wünschten Einzelbefehl. Auf diese Weise können Sie die meisten Funktionen des Mas- terbereichs steuern. Verwaltung der Tastatur- befehle – Bypass (Stan- dardeinstellungen für Tastaturbefehle)/Alle Tasta- turbefehle aktivierenVerwenden Sie den Bypass-Befehl, wenn ein installiertes PlugIn von einem Dritthersteller über eigene Tastaturbefehle verfügt. Sie kön- nen dann zeitweise alle WaveLab Essential- Tastaturbefehle ausschalten, um die zu dem PlugIn gehörenden Tastaturbefehle zu ver- wenden. Verwaltung der Tastatur- befehle – Bypass (Stan- dardeinstellungen für Tastaturbefehle), außer: »Im- mer aktiv«Genau wie oben, aber es werden alle Tasta- turbefehle ausgeschaltet, außer denen, für die Sie die Einschaltoption »Immer aktiv« ausgewählt haben. Befehle für PlugIn- SchnittstellenSie benötigen zwei Tastenkombinationen, um im Masterbereich einer bestimmten Schnitt- stelle einen bestimmten Prozessor zuzuwei- sen. Sie können eine Schnittstelle durch eine Tastenkombination im Bereich »Auswahl der Effektschnittstelle« und ein PlugIn im Bereich »Befehle für die Effektschnittstelle« auswäh- len. !In diesem Dialog können Sie PlugIns verwalten, auf die über den Masterbereich zugegriffen wird, aber nicht die VST-PlugIns der Audio-CD-Montage. Sie können einige VST-PlugIns vollständig ausschließen (siehe “Handhabung von VST-PlugIns” auf Seite 210). Befehl Beschreibung
209 Individuelle Einstellungen Die PlugIn-Liste Das Fenster »PlugIn-Verwaltung« Die hier aufgeführten PlugIns können im Programm ver- wendet werden. Es handelt sich dabei um Prozessoren oder Effekte, die in den Effektschnittstellen des Masterbe- reichs hinzugefügt werden (siehe “Die Effects-Sektion” auf Seite 94). Gruppen Im Masterbereich-Ordner in dieser Liste finden Sie Unter- ordner, die Gruppen von PlugIns darstellen. Durch das Verteilen der PlugIns auf verschiedene Ordner legen Sie fest, wie sie in den Programmmenüs angezeigt werden, wobei die Einteilung natürlich Ihnen überlassen ist. Standardmäßig werden sie jedoch nach ihrem techni- schen »Typ« kategorisiert, d. h. normale WaveLab Essen- tial-PlugIns in einen Ordner, VST-PlugIns in einen anderen, DirectX-PlugIns wiederum in einen anderen usw. (siehe “Die Effects-Sektion” auf Seite 94). Die Spalten In der PlugIn-Spalte werden die Namen aller verfügbaren Plu- gIns angezeigt. In der FX-Spalte können Sie PlugIns ein- bzw. ausschalten (siehe unten). Wenn für ein PlugIn in der PM-Spalte (Post Master) ein Häk- chen angezeigt wird, ist es im Einblendmenü der Dithering- Sektion des Masterbereichs verfügbar (im Signalpfad nach den Master-Reglern). Sie können damit auch externe Dithe- ring-PlugIns usw. verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt “Hinzufügen von anderen Effekten zur Dithe- ring-Sektion” auf Seite 99. In der Taste-Spalte wird die Tastenkombination angezeigt, die für ein PlugIn definiert wurde. In der Modul-Spalte wird der Name der PlugIn-Datei (.dll) an- gezeigt. Ein- und Ausschalten von PlugIns und Gruppen Durch Klicken in der FM-Spalte können Sie einzelne Plug- Ins oder eine ganze Gruppe von PlugIns ein- bzw. aus- schalten. (Weitere Informationen zu Gruppen finden Sie unten.) Wenn Sie auf Ihrem Rechner PlugIns installiert ha- ben, die Sie in WaveLab Essential nicht verwenden möch- ten, können Sie sie mit dieser Funktion vollständig ausschalten. Dadurch wird das Menü »aufgeräumt«. (Sie sind aber immer noch für andere Programme, die diese PlugIns verwenden können, verfügbar.) Ein Beispiel hierfür sind DirectX-PlugIns. Viele dieser Plu- gIns können nicht auf Audiomaterial angewendet werden und haben keine Bedeutung für WaveLab Essential. Wenn Sie diese PlugIns ausschalten, ist es einfacher, die PlugIns zu finden, die Sie in WaveLab Essential verwen- den möchten. Arbeiten mit Gruppen Die Masterbereich-PlugIns können in Gruppen eingeteilt werden. Legen Sie dafür Unterordner im Masterbereich- Ordner an und ziehen Sie die PlugIn-Symbole in diese Ordner. Wenn Sie nun Elemente aus PlugIn-Menüs oder Listen auswählen, in denen PlugIns angezeigt werden, spiegelt sich die von Ihnen erstellte Struktur im Menü/in der Liste wider. !VST- und DirectX-PlugIns müssen einer Gruppe zu- gewiesen sein, während WaveLab Essential-PlugIns zu keiner Gruppe gehören müssen. !VST-PlugIns können auch ausgeschlossen werden (siehe “Handhabung von VST-PlugIns” auf Seite 210).
210 Individuelle Einstellungen Wenn Sie eine neue Gruppe erstellen möchten, klicken Sie auf den Schalter »Neue Gruppe«, geben Sie einen Namen ein und drücken Sie die [Eingabetaste]. Die Gruppe wird zunächst am Ende der Liste angezeigt, aber wenn Sie sie das erste Mal verwenden, wird die Liste neu sortiert, so dass die Gruppen in alphabetischer Reihenfolge sortiert werden. Wenn Sie eine Gruppe löschen möchten, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf »Gruppe löschen«. Wenn die Gruppe PlugIns enthält, werden diese nicht gelöscht. Statt- dessen werden sie im Masterbereich-Abschnitt außerhalb von allen an- deren Gruppen angezeigt. Sie können PlugIns durch Ziehen und Ablegen zwi- schen Gruppen verschieben, genau wie beim Ziehen und Ablegen von Dateien im Windows Explorer. Wenn Sie die Übersicht über die von Ihnen vorgenom- menen Änderungen verloren haben und zu dem Zustand der Liste zurückkehren möchten, in dem sie sich befand, als Sie das erste Mal den Dialog öffneten, klicken Sie auf »Rückgängig machen«. Wenn Sie die werkseitigen Einstellungen wiederher- stellen möchten, klicken Sie auf »Standardeinstellung«. Handhabung von VST-PlugIns Wenn Sie auf Ihrem Rechner VST-PlugIns installiert ha- ben, die Sie in WaveLab Essential nicht benötigen, kön- nen Sie das Programm anweisen, sie beim Start zu ignorieren. Diese Funktion finden Sie im Vorgaben-Dialog auf der VST-Registerkarte. Sie können einzelne VST-Plu- gIns, ganze Ordner mit ihren Unterordnern sowie den Ordner »Vstplugins« (einen Ordner mit PlugIns, der von mehreren Steinberg-Anwendungen auf Ihrem System ge- meinsam genutzt werden kann) ausschließen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einzustellen, welche PlugIns in WaveLab Essential verfügbar sein sollen: Öffnen Sie über das Optionen-Menü den Vorgaben-Di- alog und öffnen Sie die VST-Registerkarte. Hier finden Sie die folgenden Optionen: !Diese Einstellungen werden in den Dateien »Wave- Lab/Presets/Plugins/PlugInPrefAE.set« und »Wave- Lab/System/PlugIns_es.set« gespeichert. Wenn Sie jemals Probleme mit »verloren gegangenen« PlugIns haben sollten, löschen Sie diese Dateien. Auf diese Weise durchsucht das Programm beim nächsten Start die Festplatte erneut und erstellt eine neue Liste mit PlugIns. Sie können diesen Vorgang auch auslösen, indem Sie im Vorgaben-Dialog auf der VST-Seite auf den Schalter »PlugIn-Erkennung bei Neustart« klicken. Hier wurde die Gruppe »Dynamics« erstellt, die dann im Masterbereich angezeigt wird. !Im Gegensatz zu einem in der PlugIn-Verwaltung ausgeschalteten PlugIn, das im Einblendmenü des Masterbereichs nicht mehr verfügbar ist (siehe “Ein- und Ausschalten von PlugIns und Gruppen” auf Seite 209), wird beim Ausschließen eines VST-Plug- Ins wie unten beschrieben dieses PlugIn ganz aus dem Programm entfernt, d.h. auch aus der Audio- montage. Option Beschreibung Gemeinsamen VST-PlugIn- Ordner verwenden Wenn zusätzliche VST-PlugIns auf Ihrem Rechner installiert sind und diese Option ein- geschaltet ist, stehen Ihnen die betreffenden Effekte auch in WaveLab Essential zur Verfü- gung. Die Einstellung ist nach dem nächsten Start von WaveLab Essential verfügbar. Optionalen zusätzlichen VST-PlugIn-Ordner (Wave- Lab Essential spezifisch)Hier können Sie einen zusätzlichen Ordner für VST-PlugIns angeben. Da einige PlugIns in WaveLab Essential möglicherweise nicht ver- wendet werden können, können Sie die ver- wendbaren in einem separaten Ordner ablegen. PlugIns ignorieren, die sich in den folgenden Unterordnern befindenHier können Sie den Namen eines Ordners/ Unterordners eingeben, in dem VST-PlugIns abgelegt sind, die Sie nicht verwenden möch- ten. Wenn Sie mehrere Ordner angeben möchten, trennen Sie die Namen durch ein Semikolon. Folgende PlugIns nicht la- den:Geben Sie hier die Namen von PlugIns ein, die beim Programmstart nicht geladen werden sollen. Die Liste enthält bereits die Namen ei- niger VSTi-PlugIns, die in WaveLab Essential nicht verwendet werden können.