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Steinberg WaveLab Essential 6 User Manual German Version
Steinberg WaveLab Essential 6 User Manual German Version
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91 Der Masterbereich Einleitung Der Masterbereich stellt das »Herz« von WaveLab Essen- tials Realtime-Engine dar. Er steht am Ende des Signal- pfades, bevor das Audiomaterial an die Audiohardware geleitet oder als Audiodatei auf Ihrer Festplatte gespei- chert wird. Hier können Sie Masterpegel einstellen, Ef- fekte hinzufügen und dithern. Die Einstellungen sowie die zugewiesenen Effektprozes- soren des Masterbereichs werden in folgenden Fällen be- rücksichtigt: ÖBei der Wiedergabe einer Audiodatei aus einem Wave-Fenster. ÖBei der Wiedergabe einer Audio-CD-Montage. Die im Masterbereich zugewiesenen Effekte werden, im Gegensatz zu den Spur- oder Clip-Effekten, global auf alle Clips einer Audiomontage angewendet. ÖBeim Verwenden der Render-Funktion aus einem Wave-Fenster oder einer Audiomontage. Mit der Render-Funktion haben Sie die Möglichkeit, den Ausgang des Masterbereichs in eine Datei auf Ihrer Festplatte zu schreiben und so die Bearbeitungsvorgänge, die Sie im Masterbereich eingestellt haben, auf eine Audiodatei anzuwenden bzw. Ihre Audiomontage in eine Audiodatei zusammenzumischen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Ab- schnitt “Die Render-Funktion” auf Seite 101. Die Option »Masterbereich verwenden« Wenn Sie den Masterbereich nicht benötigen, schalten Sie im Optionen-Menü die Option »Masterbereich ver- wenden« aus. Auf diese Weise können Sie Prozessorleis- tung sparen, allerdings stehen Ihnen dann die folgenden Bereiche des Programms nicht zur Verfügung: Der Masterbereich einschließlich der Prozessoren und der Dither-Optionen Die Funktionen des Leistungsmonitors Der Befehl »CD schreiben…« in der Audio-CD-Montage Der Masterbereich Wenn Sie den Masterbereich öffnen möchten, wählen Sie entweder im Ansicht-Menü aus dem Untermenü »Spezi- elle Fenster« den Masterbereich-Befehl aus oder drücken Sie [Strg]-[F9]. ÖWenn Sie den Masterbereich öffnen, werden auch die aktiven Effektprozessor-Bedienfelder angezeigt (es sei denn, Sie haben sie geschlossen). Wenn Sie den Masterbereich schließen möchten, wählen Sie ihn im Ansicht-Menü aus dem Untermenü »Spezielle Fenster« erneut aus bzw. drücken Sie die Tastenkombina- tion [Strg]-[F9]. In der Effects- Sektion können Sie Effektpro- zessoren hinzu- fügen und verwalten (siehe “Die Effects- Sektion” auf Seite 94). In der Master- Sektion können Sie den endgülti- gen Ausgangspe- gel anpassen (siehe “Die Mas- ter-Sektion” auf Seite 93). In der Dithering- Sektion stehen Ih- nen verschiedene Dither-Optionen für das Zusammenmi- schen in niedrigere Bitauflösungen zur Verfügung (siehe “Die Dithering-Sek- tion” auf Seite 98).Zeigt an, ob die Pe- gelregler aktiv sind (nicht auf 0 dB gere- gelt), oder der Mono- Schalter eingeschal- tet ist. Vier Effektschnittstel- len sind verfügbar. Kli- cken Sie auf die On- Schalter der ge- wünschten Effekte, um sie ein- bzw. auszu- schalten und ziehen Sie die Schnittstellen nach oben bzw. un- ten, um die Effekte neu anzuordnen. Dies sind verschie- dene Optionen für den internen Dither-Algo- rithmus.Pegelregler Hier sehen Sie, ob Effekte eingeschaltet sind. Hier können Sie einen Post-Masterfader- Effekt oder andere Dither-PlugIns an- stelle der internen Dither-Option zuwei- sen. Klicken Sie auf diesen Schalter, um den Aus- gang in eine Datei zu- sammenzumischen. Schalter für die Mono-Ausgabe. Hier sehen Sie, ob Dithering ein- geschaltet ist.
92 Der Masterbereich Ein- und Ausblenden von Sektionen Sie können die drei Sektionen des Masterbereichs unab- hängig voneinander und in beliebiger Kombination aus- blenden: Wenn Sie in einer Sektion auf den Ausblenden-Schalter (oben rechts) klicken, wird sie »ausgeblendet«, so dass nur noch die Titelleiste sichtbar ist. Dies ist sinnvoll, wenn Sie Platz sparen möchten und z. B. die Dithering- Einstellungen nicht unbedingt sehen müssen. Die grüne Aktivitätsan- zeige ist auch dann sichtbar, wenn die Sektion ausgeblendet ist. Auf diese Weise können Sie überprüfen, ob Effekte, Masterpegel oder Dither-Optionen verwendet werden. Wenn eine ausgeblendete Sektion wieder angezeigt werden soll, klicken Sie erneut auf den entsprechenden Ausblenden-Schalter. Wenn Sie mit der rechten Maustaste (bzw. mit gedrück- ter [Strg]-Taste) auf einen Ausblenden-Schalter klicken, werden die anderen beiden Sektionen ausgeblendet und die Sektion, auf deren Ausblenden-Schalter Sie geklickt haben, wird angezeigt (falls sie ausgeblendet war). Wenn Sie auf einen Ausblenden-Schalter doppelkli- cken, wird die entsprechende Sektion sowie die Sek- tion(en) darunter aus- bzw. eingeblendet. Der Signalpfad Die drei Sektionen des Masterbereichs entsprechen den drei Bearbeitungsstufen: Effekte, Masterpegel und Dither- Optionen. Wie Sie sehen, durchläuft das Signal die Sekti- onen von oben nach unten: Audiomaterial aus WaveLab Essential Schnittstelle 1 Schnittstelle 2 Schnittstelle 3 Schnittstelle 8 Master-Sektion Dithering-Sektion (oder Post-Mastereffekt) Effects-Sektion Audio-Hardware (bzw. Datei auf der Festplatte) Das Signal durchläuft die Effekte von oben nach unten – eine Neuordnung der Effektschnitt- stellen wirkt sich auf den Signal- pfad aus. Die Masterbereich-Anzeigen messen das Signal an dieser Stelle. Die Anzeigen aus dem Analyse- Menü messen das Signal an die- ser Stelle.
93 Der Masterbereich Die Master-Sektion Schieberegler Die Schieberegler der Master-Sektion dienen zum Einstel- len des endgültigen Ausgangspegels. Verwenden Sie die Schieberegler zusammen mit der Pegelanzeige (die sich neben den Schiebereglern befindet, oder – besser noch – mit der Pegel-Anzeige) und den Clip-Anzeigen, um den Pegel des Signals zu optimieren, das an die Audio-Hard- ware geleitet wird. Sie können den Pegel folgendermaßen anpassen: 1.Wenn Sie Grobeinstellungen vornehmen möchten, kli- cken Sie auf einen Reglergriff und ziehen Sie ihn an die ge- wünschte Position. Sie können auch direkt an die gewünschte Stelle auf der Reglerbahn kli- cken, um den Regler an diese Position zu verschieben. 2.Wenn Sie Feineinstellungen vornehmen möchten, kli- cken Sie auf die obere bzw. die untere Hälfte des Regler- griffs. Der Pegel wird in kleinen Schritten erhöht bzw. verringert. Wenn Sie einen Schieberegler auf 0 dB zurücksetzen möchten, halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und klicken auf den Schieberegler. Wenn beide Schieberegler auf 0 dB eingestellt sind (und der Mono- Schalter ausgeschaltet ist), wird die Master-Sektion im Signalpfad nicht berücksichtigt. Die grüne Aktivitätsanzeige für die Master-Sektion bleibt dann ausgeschaltet. Sie können die Regler auch mit einer Tastenradmaus einstellen. Schalten Sie dazu die Option »Mausrad steuert Regler des Masterbe- reichs« im Vorgaben-Dialog auf der Umgebung-Registerkarte ein. Die genauen Einstellungen werden in Zahlen unter den beiden Schiebereglern angezeigt. Der Unlink-Schalter Der Unlink-Schalter bestimmt, ob die Schieberegler unab- hängig voneinander eingestellt (der Unlink-Schalter leuch- tet auf) oder nur gemeinsam verschoben werden können. Im Normalfall können Sie den Unlink-Schalter ausgeschal- tet lassen, so dass beim Bewegen eines Schiebereglers der andere um denselben Wert verschoben wird. Wenn Sie den Unlink-Schalter einschalten, können Sie uner- wünschte Schwankungen im Stereobild ausgleichen, in- dem Sie die Pegel der Kanäle einzeln anpassen. Beachten Sie dabei Folgendes: ÖWenn Sie einen Versatz für die Schieberegler einge- stellt haben (bei eingeschaltetem Unlink-Schalter) und an- schließend den Unlink-Schalter wieder ausschalten, können Sie den Gesamtpegel anpassen, ohne den Pegel- versatz zwischen den beiden Kanälen zu verändern. Wenn Sie also einen Schieberegler bewegen, bewegt sich der andere im Verhältnis zur aktuellen Einstellung um denselben Wert mit. Beachten Sie dabei, dass die Schieberegler exponentiell verschoben werden – d. h. beim Bewegen eines Schiebereglers folgt der andere nicht in einer linearen Bewegung auf dem Bildschirm. Sie erhalten jedoch das Audio- ergebnis, das Sie erwarten. ÖDie unterschiedlichen Positionen können am Ende des Bewegungsbereichs nicht aufrechterhalten werden. Die Anzeigen Die Anzeigen im Masterbereich messen den Signalpegel vor der Dithering-Sektion (d. h. bevor das Signal die Post- Masterfader-Effekte durchläuft, siehe “Hinzufügen von an- deren Effekten zur Dithering-Sektion” auf Seite 99). Ver- wenden Sie diese Anzeigen, um einen Überblick über die Signalpegel zu bekommen. Die Wertefelder oberhalb der Schieberegler zeigen die Spitzenpegel (die höchsten Signalpegel) für jeden Kanal an. Diese Werte werden beibehalten, bis Sie darauf klicken und sie so zu- rücksetzen. !Sie sollten Clipping (Übersteuerung) auf jeden Fall vermeiden, besonders beim Erstellen eines Masters. Clipping wird in den Clip-Anzeigen im Masterbereich (siehe unten) und in der Pegel-Anzeige durch die Anzahl der Clipping-Vorkommen angezeigt.
94 Der Masterbereich Bei den roten LEDs oberhalb der Anzeigen handelt es sich um Clip-Anzeigen, die bei Übersteuerung (wenn die maximale Übersteuerungsgrenze, der Headroom, über- schritten wurde) aufleuchten. Wenn dies passiert, sollten Sie den Pegel verringern, auf die Clip-Anzei- gen klicken, um sie zurückzusetzen und den Bereich erneut wiederge- ben. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis kein Clipping mehr auftritt. Der Mono-Schalter Wenn Sie den Mono-Schalter einschalten, werden die beiden Kanäle zu einem Monosignal zusammengefügt. Darüber hinaus wird der Ausgangspegel automatisch um -6 dB verringert, um Clipping zu vermeiden. Der Mono- Schalter ist inbesondere zum Überprüfen der Monokomp- atibilität eines Stereo-Mixes sinnvoll. ÖWenn der Mono-Schalter eingeschaltet ist, leuchtet die grüne Aktivitätsanzeige in der Master-Sektion auf, auch wenn Sie den Masterpegel nicht angepasst haben. Dies dient als zusätzliche Kontrolle, damit Sie nicht versehentlich den Mono-Schalter eingeschaltet lassen. Die Dropout-Anzeige Diese Anzeige leuchtet auf, wenn WaveLab Essential nur ein einziges Sample aus der ausgewählten Wave-Datei nicht ganz sauber wiedergibt. Aussetzer (Dropouts) treten meist dann auf, wenn Sie einen Rechner verwenden, der nicht leistungsstark genug ist, um mit allen hinzugefügten Effektprozessoren zu arbeiten. Probieren Sie Folgendes, um Aussetzer zu vermeiden: Verwenden Sie weniger Effektprozessoren. Die Leistungsgrenze Ihres Rechners könnte durch zu viele Effekte über- schritten werden. Versuchen Sie, Effektprozessoren zu rendern, anstatt sie in Echtzeit abzuspielen. Schalten Sie dann alle Effekte aus und erstellen Sie ein Master von der bearbeiteten Da- tei (siehe “Die Render-Funktion” auf Seite 101). Dropouts treten nicht auf, wenn Sie Effektprozessoren rendern. Lassen Sie beim digitalen Erstellen eines Masters, z. B. auf einem DAT-Band, keine Dateien im Hintergrund be- rechnen (siehe “Arbeiten mit mehreren Dateien” auf Seite 103). Wenn keine dieser Möglichkeiten hilft, überprüfen Sie im Vorgaben-Dialog des Optionen-Menüs die Sound- karte-Einstellungen. Gegebenenfalls müssen Sie die Puf- fer-Einstellungen verändern. Wenn Dropouts beim Erstellen des Masters auftreten (und Sie ein fehlerloses Master benötigen), sollten Sie ein neues erstellen. Stoppen Sie die Wiedergabe, klicken Sie auf die Dropout-Anzeige, um sie zurückzusetzen und ver- suchen Sie es erneut. ÖWie oben erwähnt, leuchtet die Dropout-Anzeige be- reits auf, wenn auch nur ein einziges Sample nicht richtig wiedergegeben wird. Eine derart präzise Anzeige ist zwar oft nicht notwendig, in manchen Fällen aber dennoch eine gute Sache. Die Effects-Sektion WaveLab Essential ermöglicht Ihnen, bis zu vier Effekte (sowie einen zusätzlichen Post-Masterfader-Effekt, norma- lerweise einen Dither-Effekt, siehe “Die Dithering-Sektion” auf Seite 98) hintereinander anzuordnen. Der Masterbe- reich unterstützt drei verschiedene PlugIn-Formate: WaveLab Essential-spezifische PlugIns, die im Pro- gramm enthalten sind. VST-PlugIns. !In kritischen Fällen sollten Sie unbedingt die Pegel- Anzeige verwenden (siehe “Die Anzeigen” auf Seite 72). Diese ist nicht nur genauer, sie misst den Signalpegel auch erst nachdem das Signal den ge- samten Masterbereich durchlaufen hat (einschließlich der Dithering-Sektion). Hier wird der Signalpegel an- gezeigt, der tatsächlich an die Audio-Hardware gelei- tet wird.
95 Der Masterbereich Das VST-Format von Steinberg wird von vielen Programmen unterstützt und von vielen PlugIn-Herstellern verwendet. Im Lieferumfang von Wave- Lab Essential sind eine Reihe von VST-PlugIns enthalten. Zusätzlich kön- nen Sie weitere separate PlugIns von Steinberg oder von anderen Herstellern erwerben. Einige PlugIns können Sie auch aus dem Internet herunterladen. Wenn Sie auf Ihrem Computer zusätzliche VST-PlugIns installiert haben, können Sie mit WaveLab Essential darüber hinaus auch auf diese Plug- Ins zugreifen (vorausgesetzt, diese befinden sich im Ordner für gemein- same VST-PlugIns). Im Vorgaben-Dialog (auf der VST-Registerkarte) können Sie festlegen, ob der Ordner für gemeinsame PlugIns in Wave- Lab Essential verfügbar sein soll. Hier können Sie auch einen zusätzli- chen Ordner für VST-PlugIns festlegen. So haben Sie Zugriff auf die Effekte im »Ordner für gemeinsame VST-PlugIns« sowie auf PlugIns, die sich in einem anderen Ordner befinden. PlugIns, die dem DirectX-Standard von Microsoft ent- sprechen. Diese so genannten DirectX- oder DX-PlugIns sind ebenfalls weit ver- breitet. Auswählen von Effekten und Verwalten von Effektschnittstellen Wenn Sie einer Effektschnittstelle einen Effekt zuweisen möchten, klicken Sie auf die Schnittstelle (oder auf die Zahl rechts daneben) und wählen Sie im angezeigten Ein- blendmenü den gewünschten Effekt aus. (Sie können auch direkt auf die Schnittstelle klicken, um das Einblend- menü zu öffnen.) Beachten Sie, dass Effekte in Gruppen zusammengefasst werden können (siehe “Verwalten der PlugIn-Prozessoren” auf Seite 208). In diesem Fall wer- den hierarchisch strukturierte Untermenüs angezeigt. Auswählen eines Effekts aus dem VST-Untermenü. Ein ausgewählter Effekt wird automatisch aktiviert (der On-Schalter leuchtet auf) und das entsprechende Bedi- enfeld wird als separates Fenster angezeigt (siehe “Vor- nehmen von Einstellungen – Die Effekt-Bedienfelder” auf Seite 96). Wenn Sie einen Effekt ausschalten möchten (ohne ihn zu entfernen), klicken Sie auf den entsprechenden On- Schalter. Klicken Sie erneut auf den On-Schalter, so dass er aufleuchtet, um den Effekt wieder einzuschalten. Wenn Sie das Bedienfeld für einen Effekt ausblenden möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden On-Schalter (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Effektschnittstelle und wählen Sie aus dem angezeigten Einblendmenü den Ausblenden- Befehl). Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf den On-Schalter (oder wählen Sie aus dem Einblendmenü den Einblenden-Befehl), um ein aus- geblendetes Bedienfeld wieder anzeigen zu lassen. Sie können sich auch ein Bedienfeld anzeigen lassen und alle anderen automatisch aus- blenden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Solo-Schalter der Effektschnittstelle klicken. Wenn Sie alle anderen Effektschnittstellen umgehen möchten (Bypass), klicken Sie auf den Solo-Schalter ei- nes Effekts. So können Sie den Sound einzelner Effekte überprüfen. Sie können Effekte auch manuell über die entsprechenden Bedienfelder umgehen (s.u.). Wenn Sie die Reihenfolge der Effektschnittstellen ver- ändern möchten (und somit die Reihenfolge, in der das Si- gnal durch die Effekte geleitet wird), klicken Sie auf eine Effektschnittstelle und ziehen Sie sie an eine neue Posi- tion. Beim Ziehen zeigt eine gestrichelte Linie die aktuelle Position der Effekt- schnittstelle an. Wenn Sie einen Effekt aus einer Schnittstelle entfernen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schnittstelle und wählen Sie den Entfernen-Befehl aus dem angezeigten Einblendmenü.!Die Zahl der im Einblendmenü verfügbaren Effekte hängt von der Anzahl der installierten PlugIns ab. Sie können Effekte, die Sie nicht benötigen, auch global ausschalten oder ausschließen (siehe “Ein- und Aus- schalten von PlugIns und Gruppen” auf Seite 209).
96 Der Masterbereich Sie können auch den Keine-Befehl aus dem Effektauswahl-Einblend- menü auswählen. Vornehmen von Einstellungen – Die Effekt- Bedienfelder Im Effekt-Bedienfeld nehmen Sie die Einstellungen für ei- nen Effekt vor. Einige der mitgelieferten Effekte haben ei- gene Bedienfelder (mit Schaltern, Schiebereglern und Anzeigen), andere Standard-Bedienfelder. Bypass, Mute und Preset In der oberen Abbildung sehen Sie, dass die drei Schalter im oberen Bereich der individuellen Bedienfelder und der Standard-Bedienfelder angezeigt werden. Die Schalter haben folgende Funktionen: Mit dem Bypass-Schalter können Effekte umgangen werden. Dadurch wird, anders als beim Ausschalten des On-Schalters für die Schnittstelle, keine Prozessorleistung freigegeben. Wenn Sie auf den Solo-Schalter für die Effektschnittstelle klicken, werden alle anderen Ef- fekte umgangen. Sie können auch alle Effekte umgehen, indem Sie auf den globalen Bypass-Schalter in der Effects-Sektion klicken. Beachten Sie auch, dass der Bypass-Schalter für Effekte nur bei der Wiedergabe wirksam ist, nicht jedoch beim Rendern. Wenn Sie einen Effekt beim Rendern ausschalten möchten, klicken Sie auf den entspre- chenden Ein-/Aus-Schalter im Masterbereich in der Effects-Sektion. Mit dem Mute-Schalter können Sie den Signalausgang des Effekts ausschalten. Das bedeutet, dass Sie das Signal nicht mehr hören, da dieses die nächste Stufe (eine andere Effektschnittstelle bzw. die Masterregler) nicht erreicht. Mit dem Preset-Schalter können Sie Voreinstellungen für den Effekt auswählen und bearbeiten. Siehe “Arbeiten mit den Effektprozessor-Voreinstellungen” auf Seite 96. Standard-Bedienfelder Ein Standard-Bedienfeld zeigt die Bezeichnungen und Werte der Parameter in der Anzeige links an. Verwenden Sie den Schieberegler neben dem entsprechenden Para- meter, um Einstellungen vorzunehmen. Individuelle Bedienfelder Die Bedienfelder der Effektprozessoren können sich im Design je nach Hersteller stark voneinander unterschei- den. In WaveLab Essential gibt es verschiedene Beispiele für individuelle Bedienfelder. Weitere Informationen über die Bedienfelder der zusätzli- chen PlugIns finden Sie in der Dokumentation der jeweili- gen PlugIns. Arbeiten mit den Effektprozessor- Voreinstellungen In WaveLab Essential sind einige Presets (Voreinstellun- gen) für die mitgelieferten Prozessoren enthalten, die Sie auswählen und direkt verwenden oder als Ausgangspunkt für eigene Einstellungen nehmen können. Zusätzliche Ef- fektprozessoren haben evtl. werkseigene Voreinstellungen. ÖKlicken Sie auf den Preset-Schalter im entsprechen- den Effekt-Bedienfeld, um auf die Voreinstellungen für ei- nen Effekt zuzugreifen. Das Ergebnis und die Funktionen hängen vom Format des jeweiligen PlugIns ab.
97 Der Masterbereich WaveLab Essential-spezifische PlugIns Das Anwenden und Speichern von Voreinstellungen für WaveLab Essential-spezifische PlugIns funktioniert ge- nauso wie bei anderen Voreinstellungen, abgesehen von der Tatsache, dass es keine Preset-Registerkarten oder Menübefehle wie in Dialogen gibt. Klicken Sie stattdessen auf den Preset-Schalter, um einen separaten Preset-Dia- log zu öffnen. Die Optionen in diesem Dialog entsprechen denen in Dialogen mit Preset-Registerkarten (siehe “Pre- sets (Vorgaben)” auf Seite 31). VST-kompatible PlugIns Die Presets der VST-kompatiblen PlugIns werden anders gehandhabt. Wenn Sie auf den Preset-Schalter dieser Ef- fekt-Bedienfelder klicken, können Sie folgende Optionen aus dem Einblendmenü wählen: DirectX-PlugIns Hier ist dieselbe Funktionalität gewährleistet wie bei den WaveLab Essential-PlugIns. Zusätzlich können Sie Vor- einstellungen, die für das entsprechende PlugIn erstellt wurden, importieren. Die mit WaveLab Essential mitgelieferten PlugIns Mit WaveLab Essential wird eine Vielzahl von PlugIns ge- liefert, die für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können (Audiokomprimierung, Chorus, Hall usw.). Die Plu- gIn-Parameter werden im Kapitel über die Effektprozesso- ren in der Online-Dokumentation beschrieben. Installieren von zusätzlichen PlugIns Wenn Sie zusätzliche PlugIns (VST oder DirectX) erwor- ben oder aus dem Internet heruntergeladen haben, müs- sen Sie diese installieren, um Sie in WaveLab Essential verfügbar zu machen. Normalerweise werden diese Plug- Ins mit einer Installationsanwendung ausgeliefert sowie mit einem Handbuch bzw. Installationsanweisungen. Be- folgen Sie die Anweisungen beim Installieren der PlugIns. Installieren von DirectX-PlugIns Wenn das DirectX-PlugIn richtig installiert wurde, wird es normalerweise automatisch in WaveLab Essential ange- zeigt. Andernfalls müssen Sie die Windows-Registrie- rungsdatei aktualisieren, damit es angezeigt wird. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1.Suchen Sie mit Hilfe des Windows Explorers die ent- sprechenden PlugIn-Dateien auf Ihrer Festplatte. Hierbei handelt es sich um DLL-Dateien (DLL steht für »Dynamic Link Li- brary«, d. h. Programmbibliothek), die meist die Dateinamenerweitung ».dll« haben. Manchmal werden auch andere Dateinamenerweiterungen verwendet. 2.Ziehen Sie das Dateisymbol und legen Sie es entwe- der auf dem WaveLab Essential-Programmsymbol oder im WaveLab Essential-Programmfenster ab. Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob Sie das PlugIn registrieren lassen möchten. Verwalten von PlugIns Sie können festlegen, welche PlugIns im Programm ver- fügbar sind und wie diese in den Menüs angeordnet wer- den (siehe “Verwalten der PlugIn-Prozessoren” auf Seite 208). Option Beschreibung Bank laden/ speichern…Mit diesen Befehlen können Sie einen vollständi- gen Satz an Voreinstellungen laden bzw. spei- chern. Das Dateiformat ist mit Cubase kompatibel. Standard-Bank laden/speichernMit diesen Befehlen können Sie einen standard- mäßigen Satz an Voreinstellungen laden (die an- gezeigt werden, wenn Sie das PlugIn zum ersten Mal laden) bzw. den aktuellen Satz an Vorein- stellungen als Standard-Bank speichern. Effekt laden/ speichern…Mit diesen Befehlen können Sie jeweils einen Ef- fekt laden oder speichern. Dieses Dateiformat ist mit Cubase kompatibel. Name des aktuellen Pro- gramms ändern…Hier können Sie einen Namen für die Voreinstel- lung festlegen, der eventuell im Bedienfeld an- gezeigt wird (je nach PlugIn). Liste der VoreinstellungenHier können Sie ein Preset aus den derzeit gela- denen Voreinstellungen auswählen.
98 Der Masterbereich Die Dithering-Sektion Die Dithering-Sektion ermöglicht Ihnen, das Signal zu »dithern«, bevor es an die Audio-Hardware oder an eine Datei auf der Festplatte weitergeleitet wird. Sie können zwischen dem internen Dither-Algorithmus von WaveLab Essential oder dem eines externen Dithering-PlugIns wäh- len. Doch zunächst etwas Theorie: Was ist Dithern? »Dithern« ist eine Methode, mit der Quantisierungsfehler in Digitalaufnahmen verringert werden können. In Wave- Lab Essential wird gedithert, wenn die Anzahl der Bits in einer Aufnahme verringert wird, z. B. wenn von 24 auf 16 Bits reduziert werden soll und wenn Bearbeitungen ange- wendet werden. Die Theorie, die sich dahinter verbirgt, ist dass an Stellen mit sehr niedrigem Pegel nur einige Bits zur Wiedergabe des Signals verwendet werden, was zu Quantisierungs- fehlern und somit zu Verzerrungen führen kann. Das menschliche Ohr hört dann »Artefakte« an Stellen mit niedrigem Pegel in Aufnahmen. Beim »Abschneiden« von Bits (wenn Sie die Auflösung z. B. von 24 auf 16 Bits verringern) hört man in der sonst einwandfreien Aufnahme ein Quantisierungsrauschen. Durch Hinzufügen von speziellem Rauschen (Dither-Rau- schen) zu einem extrem niedrigen Pegel, können diese Quantisierungsfehler verdeckt werden. Das Dither-Rau- schen wird kaum wahrgenommen und ist der Verzerrung, die andernfalls auftritt, in jedem Fall vorzuziehen. ÖDie Dithering-Sektion ist am Ende des Masterbereichs angeordnet, da der Ausgangspegel nach dem Dithern des Signals nicht mehr verändert werden darf. Wann sollte »Dithering« angewendet werden? Die wichtigste Regel beim Dithern ist: Dithern Sie immer beim Umwandeln in eine niedrigere Bit-Auflösung. Ein Beispiel dafür ist die Umwandlung einer 24-Bit-Audioda- tei in eine niedrigere Auflösung (z. B. beim Erstellen eines CD-Masters im 16-Bit-Format). Bei Echtzeitbearbeitungen in WaveLab Essential sollten Sie jedoch auch dithern, wenn Sie eine 16-Bit-Datei in derselben Auflösung wiedergeben bzw. rendern! Der Grund dafür ist, dass WaveLab Essential zur Gewährleis- tung einer sehr hohen Audioqualität mit einer internen Auf- lösung von 32 Bit (Fließkommaberechnungen) arbeitet. Das bedeutet, dass die Audiodaten bei der Echtzeitbear- beitung bei genau dieser Auflösung (und nicht bei 16 Bit) bearbeitet werden und daher das Dithern erforderlich ist. Beispiele für die Echtzeitbearbeitung sind Pegeländerun- gen, das Anwenden von Effekten, das Zusammenmischen zweier oder mehrerer Clips in einer Audiomontage usw. Eine 16-Bit-Datei wird nur dann bei einer Auflösung von 16 Bit wiedergegeben, wenn Sie weder Fades noch Ef- fekte verwendet haben und die Masterregler auf 0 dB ein- gestellt sind (keine Pegeländerung, d. h. die Aktivitätsanzeige in der Master-Sektion ist dunkel). Auswählen eines Dither-Algorithmus Wenn Sie einen Dither-Algorithmus auswählen und ein- schalten möchten, klicken Sie auf den Pfeilschalter neben der Effektschnittstelle und wählen Sie eine der Optionen aus dem angezeigten Einblendmenü aus. Standardmäßig steht Ihnen die Option »Intern« (der interne Dither-Algo- rithmus von WaveLab Essential) zur Verfügung. Sie kön- nen dieser Liste noch andere PlugIns hinzufügen (siehe “Hinzufügen von anderen Effekten zur Dithering-Sektion” auf Seite 99). Wenn Sie einen Dither-Algorithmus ausgewählt haben, ist dieser automatisch aktiv (dies wird durch die grüne Aktivi- tätsanzeige in der Dithering-Sektion angezeigt). Dieser wird (über den Masterbereich) auf die gesamte Wieder- gabe bzw. den Render-Vorgang angewendet. ÖWenn Sie die Dither-Option ganz ausschalten möch- ten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Effekt- schnittstelle und wählen Sie aus dem angezeigten Einblendmenü den Entfernen-Befehl. Sie können auch im Effekteinblendmenü »Keine« auswählen.
99 Der Masterbereich Vornehmen von Einstellungen Leider gibt es keine allgemein gültigen Regeln für die Pa- rametereinstellungen. Welche Optionen Sie wählen soll- ten, hängt vom verwendeten Material ab. Am besten experimentieren Sie und entscheiden nach Gehör. Die Intern-Option Hinzufügen von anderen Effekten zur Dithering-Sektion Wenn Sie ein anderes Dither-PlugIn bevorzugen, können Sie dieses an Stelle der Intern-Option verwenden. Sie können der Dithering-Sektion auch eine andere Art PlugIn zuweisen. Dieses wird dann nach den Masterreglern an- gewendet (z. B. PlugIns wie Maximizer und Limiter). Gehen Sie folgendermaßen vor, um in der Dithering-Sek- tion ein PlugIn im Einblendmenü der Effektschnittstelle zur Verfügung zu stellen: 1.Wählen Sie im Optionen-Menü den Befehl »PlugIn- Verwaltung…«. Ein Dialog mit allen auf Ihrem System installierten PlugIns wird geöffnet. Eine Beschreibung dieses Dialogs finden Sie im Abschnitt “Verwalten der PlugIn-Prozessoren” auf Seite 208. 2.Suchen Sie das gewünschte PlugIn in der Liste. Beachten Sie, dass die dort aufgeführten PlugIns in Gruppen (Ordnern) organisiert sein können. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben einem Ordner, um sich den Inhalt einer Gruppe anzeigen zu lassen. 3.Schalten Sie die Option in der PM-Spalte für das Plu- gIn ein. »PM« bedeutet hier »Post Master Fader«, d. h. das Signal durchläuft das PlugIn nach dem Masterregler. 4.Klicken Sie auf »OK«, um den Dialog zu schließen. Das PlugIn wird nun im Einblendmenü der Dithering-Sek- tion angezeigt und kann nach den Masterreglern angeord- net werden (wie die normalen Dither-Optionen). Nehmen Sie die Einstellungen für das PlugIn, wie bei den anderen Effekten, im Bedienfeld vor. Das PlugIn steht Ihnen übri- gens auch weiterhin als Pre-Masterregler-Effekt zur Verfü- gung. Parameter Beschreibung Noise Type Hier können Sie die gewünschte Dither-Methode fest- legen: Im Off-Modus wird das Material nicht gedithert. Ver- wenden Sie diesen Modus als eine Art Bypass-Schal- ter. Der Modus »1« bietet eine vielfach verwendbare All- round-Einstellung. Modus »2« betont die höheren Frequenzen stärker als Modus »1«. Noise Shaping Mit diesem Parameter können Sie das Rauschen ver- ändern, das beim Dithern hinzugefügt wird. Auch hier gibt es keine allgemein gültigen Regeln, aber Sie wer- den feststellen, dass sich das Dither-Rauschen immer weiter aus dem Mittelbereich – dem für das menschli- che Ohr am besten hörbaren Bereich – entfernt, je hö- her der gewählte Wert ist. Output Bit ResolutionHier können Sie die gewünschte Bit-Auflösung für das endgültige Audiomaterial nach dem Dithern festlegen, egal ob Sie die Einstellungen »rendern« oder in Echtzeit arbeiten. Es ist sehr wichtig, dass Sie hier die richtigen Einstel- lungen vornehmen. Beim Dithern verändert sich die Sample-Auflösung. Wenn Sie z. B. 24 Bit auf 16 Bit dithern, ist die Dateig- röße noch immer 32 Bit, auch wenn nur 16-Bit-Infor- mationen relevant sind. Wenn Sie zu einer 16-Bit-Datei rendern, sollten Sie die gewünschte Dateiauflösung bestimmen, um ver- schenkten Speicherplatz zu vermeiden. !Bedenken Sie dabei, dass die Anzeigen des Master- bereichs das Signal messen, bevor es die Dither- Sektion durchläuft. Um Clipping zu vermeiden, soll- ten Sie daher unbedingt die Pegel-Anzeige überprü- fen und den Ausgangspegel des PlugIns gegebenenfalls anpassen.
100 Der Masterbereich Masterbereich-Vorgaben Alle Einstellungen, die Sie im Masterbereich vornehmen, (dazu gehören die Einstellungen zu Effektprozessoren, Ef- fekten und die Dither-Option) können Sie als Vorgabe speichern. Erstellen von Vorgaben Wenn Sie eine neue Vorgabe erstellen möchten, gehen Sie so vor: 1.Stellen Sie den Masterbereich wie gewünscht ein. Dies beinhaltet das Auswählen von PlugIns, das Vornehmen von Einstel- lungen und das Auswählen einer Dither-Option. 2.Klicken Sie in der Effects-Sektion des Masterbereichs auf den Presets-Schalter. 3.Geben Sie oben rechts im Dialog einen Namen für die Vorgabe ein. 4.Wenn die Dither-Optionen und die Einstellungen der Masterregler auch in der Vorgabe gespeichert werden sollen, vergewissern Sie sich, dass die Option »Dither- Einstellungen speichern« eingeschaltet ist. Dies ist standardmäßig der Fall. 5.Klicken Sie auf den Hinzufügen-Schalter. ÖDie Vorgaben werden automatisch gespeichert, wenn Sie das Programm beenden. Beim nächsten Programm- start sind sie wie eingestellt verfügbar. Laden einer Vorgabe Wenn Sie eine Vorgabe laden möchten, wählen Sie sie in der Liste links aus und klicken Sie auf einen der Laden- Schalter. Sie haben folgende Möglichkeiten: Mit dem Schalter »Laden -- Ersetzen« werden alle Ein- stellungen im Masterbereich durch die Vorgaben ersetzt. Mit dem Schalter »Laden -- Maske« werden nur die Ef- fektschnittstellen des Masterbereichs ersetzt, die derzeit in der Vorgabe verwendet werden. Mit dem Schalter »Laden -- Hinzufügen« werden die un- benutzten Effektschnittstellen im Masterbereich durch die Vorgabe ergänzt. Wenn nicht genügend Effektschnittstellen zur Verfügung stehen, um die gesamte Vorgabe zu laden, wird eine Warnmeldung angezeigt. Verändern einer Vorgabe 1.Stellen Sie den Masterbereich wie gewünscht ein. Wenn Sie nur einige Einstellungen einer bereits vorhandenen Vorgabe anpassen möchten, laden Sie diese zunächst wie oben beschrieben. 2.Öffnen Sie den Dialog »Masterbereich-Vorgaben«. 3.Wählen Sie die Vorgabe aus, die Sie mit den neuen Einstellungen überschreiben möchten. 4.Klicken Sie auf den Überschreiben-Schalter. Wenn Sie die Einstellungen für das zuletzt geladene Preset aktualisieren möchten, klicken Sie mit gedrückter [Strg]-Taste auf den Presets-Schalter. Es werden alle Änderungen gespeichert, ohne dass Sie den Dialog dazu öffnen müssen. Löschen einer Vorgabe Wenn Sie eine Vorgabe löschen möchten, wählen Sie diese in der Liste links aus und klicken Sie auf den Lö- schen-Schalter. Verwenden von Tastenkombinationen für Vorgaben Wenn Sie eine Vorgabe durch Tastaturbefehl aufrufen möchten, können Sie eine Tastenkombination festlegen. Eine Tastenkombination kann aus bis zu drei aufeinander folgenden Tastenanschlägen bestehen, die in der festge- legten Reihenfolge gedrückt werden müssen, um die Vor- gabe wieder aufzurufen.