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Steinberg WaveLab Essential 6 User Manual German Version
Steinberg WaveLab Essential 6 User Manual German Version
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131 Die Audio-CD-Montage ÖWenn Sie die Audioquelldatei mit dem Befehl »Spei- chern unter…« unter einem anderen Namen speichern, bezieht sich die Audiomontage jetzt auf die neue Datei. Dies gilt für alle geöffneten Audiomontage-Fenster, die sich auf die Datei beziehen. Umbenennen von Dateien und Clips Sie können Quelldateien umbenennen und alle geöffneten Montagen, die auf diese Dateien verweisen automatisch aktualisieren. Verwenden Sie dazu den Umbenennen-Dia- log (siehe “Umbenennen von Dateien und Dokumenten” auf Seite 57). Darüber hinaus können Sie innerhalb der Audio-CD-Mon- tage Ihre Clips einfach umbenennen, indem Sie auf den betreffenden Namenslabel eines Clips doppelklicken. (Sie gelangen hierdurch automatisch zu der CD-Ansicht, wo Sie den Clip in der Spurliste umbenennen können). Lautstärke-Hüllkurven Sie können Lautstärke-Hüllkurven für die Clips im Audio- CD-Montage-Fenster erzeugen. Diese Hüllkurven werden zum automatischen Einstellen der Lautstärke, zum Erzeu- gen von Fades und Crossfades und zum Stummschalten von bestimmten Abschnitten eines Clips verwendet. Darstellung der Hüllkurve Für jeden Clip wird eine Lautstärke-Hüllkurve angezeigt. Diese Hüllkurve kann in drei Abschnitte eingeteilt werden: den Einblendbereich (Fade-In), den »Haltebereich« (Sus- tain) und den Ausblendbereich (Fade-Out). Die rosa um- randeten Punkte links und rechts auf der Kurve stellen die Übergangspunkte dar, die den Einblend- bzw. Ausblend- bereich vom Haltebereich trennen. Die standardmäßige Lautstärke-Hüllkurve ohne Fade-In bzw. Fade-Out. Die Ein- und Ausblendbereiche der Hüllkurve werden im Abschnitt “Verwenden von Fades und Crossfades in der Audiomontage” auf Seite 135 beschrieben. Im Folgenden wird der »Haltebereich« der Hüllkurve, d. h. der Bereich zwischen den beiden Übergangspunkten, beschrieben. Grafische Darstellung von Hüllkurven In der Darstellung der Hüllkurve sehen Sie auf einen Blick, ob Hüllkurvenpunkte, Fade-In- und Fade-Out-Bereiche festgelegt wurden. Außerdem werden Änderungen der Lautstärke-Hüllkurve auch in der Wellenform angezeigt. Eine definierte Lautstärke-Hüllkurve mit einer Wellenform, welche die Hüllkurvenänderungen widerspiegelt. Der Maus-Arbeitsbereich der Lautstärke-Hüllkurve Eine standardmäßige Hüllkurve enthält keine Lautstärke- Hüllkurvenpunkte. In dem Fall können Sie die Kurve ver- wenden, um die Gesamtlautstärke für einen Clip zu än- dern. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Platzieren Sie den Mauszeiger auf der Hüllkurve. Der Mauszeiger wird zu einem Kreis mit je einem nach oben bzw. unten weisenden Pfeil, wodurch der Mausbereich der Hüllkurve angezeigt wird. Außerdem wird die derzeitige Clip-Lautstärke in dB eingeblendet. Der Maus-Arbeitsbereich der Lautstärke-Hüllkurve 2.Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Kurve nach oben/unten, um die Clip-Lautstärke zu verändern, und las- sen Sie die Maustaste los. Ein Label wird angezeigt, das die neue Clip-Lautstärke in dB anzeigt. !Der Hüllkurven-Arbeitsbereich ist immer mit einer Hüllkurve verbunden, d. h. er ist nicht benutzerdefi- nierbar wie andere Maus-Arbeitsbereiche.
132 Die Audio-CD-Montage Bearbeiten von Hüllkurven Arbeiten mit Tastaturbefehlen Für die meisten Optionen im Hüllkurve-Kontextmenü ste- hen Tastaturbefehle zur Verfügung. Diese Tastaturbefehle werden auf die aktive Hüllkurve angewendet. ÖDie Hüllkurvenpunkte der aktiven Hüllkurve werden gelb angezeigt. Klicken Sie auf eine Hüllkurve, um sie zu aktivieren. Hinzufügen von Lautstärke-Hüllkurvenpunkten Mit Hilfe der Hüllkurvenpunkte können Sie Lautstärkekur- ven »zeichnen«. Wenn Sie einen neuen Hüllkurvenpunkt erzeugen möchten, doppelklicken Sie auf die Hüllkurve (oder wählen Sie aus dem Hüllkurven-Kontextmenü den Befehl »Neuer Hüllkurvenpunkt«). Sie können beliebig viele Punkte hinzufügen. Auswählen von Hüllkurvenpunkten Wenn Sie auf einen Hüllkurvenpunkt klicken, wird er aus- gewählt (der Punkt wird rot angezeigt). Sie können auch mehrere Hüllkurvenpunkte auswählen. Dabei gilt Folgen- des: Klicken Sie mit gedrückter [Umschalttaste] auf einen Punkt, um alle Punkte auszuwählen, die zwischen dem zu- vor ausgewählten Punkt und dem gerade ausgewählten Punkt liegen. Klicken Sie mit gedrückter [Strg]-Taste auf mehrere nicht aufeinander folgende Punkte in einer Hüllkurve, um diese auszuwählen.Halten Sie die [Alt]-Taste innerhalb des Clips gedrückt und ziehen Sie mit der Maus ein Auswahlrechteck auf. Alle Punkte innerhalb des Rechtecks werden ausgewählt. Aufheben der Auswahl für Hüllkurvenpunkte Sie können die Auswahl für alle ausgewählten Punkte auf- heben, indem Sie auf einen ausgewählten Punkt klicken oder indem Sie aus dem Hüllkurven-Kontextmenü den Be- fehl »Punkteauswahl aufheben« wählen. Wenn Sie die Auswahl für einen einzelnen Punkt innerhalb einer Aus- wahl aufheben möchten, klicken Sie mit gedrückter [Strg]- Taste auf den Punkt. Verschieben von Lautstärke-Hüllkurvenpunkten Wenn Sie einen Punkt verschieben möchten, klicken Sie darauf und ziehen Sie ihn in die gewünschte Richtung. Die Übergangspunkte (die Punkte, die den Fade-In- bzw. Fade-Out-Be- reich vom Haltebereich trennen) können auf diese Weise nur horizontal verschoben werden. Wenn Sie einen Übergangspunkt vertikal verschie- ben möchten, halten Sie beim Ziehen die [Strg]-Taste gedrückt. Wenn Sie mehrere ausgewählte Punkte verschieben möchten, klicken Sie auf einen der Punkte und verschie- ben Sie ihn. Alle ausgewählten Punkte werden verschoben. Wenn Sie auf einen Kurvenabschnitt klicken (den Be- reich zwischen zwei ausgewählten Punkten), können Sie alle ausgewählten Punkte vertikal verschieben. Auf diese Weise können Punkte nur vertikal verschoben werden. Wenn Sie auf einen Kurvenabschnitt klicken (den Be- reich zwischen zwei ausgewählten Punkten) und die [Um- schalttaste] gedrückt halten, können Sie alle ausgewählten Punkte horizontal verschieben. Auf diese Weise können Punkte nur horizontal verschoben werden. Wenn Sie mit gedrückter [Strg]-Taste auf die Hüllkurve klicken und sie dann nach oben oder unten ziehen, wer- den die beiden links und rechts nächstliegenden Punkte ausgewählt (und verschoben). So können Punkte nur vertikal verschoben werden. Verwenden Sie diese Methode, um den Pegel eines Kurvenabschnitts schnell anzupas- sen. !Die folgenden Abschnitte gelten sowohl für Laut- stärke- als auch Fade-Hüllkurvenpunkte, d. h. Sie können die Punkte im Haltebereich und im Fade-In- und Fade-Out-Bereich der Hüllkurve verschieben, auswählen bzw. die Auswahl der Punkte aufheben. Die aktive Hüllkurve
133 Die Audio-CD-Montage Wenn Sie mit gedrückter [Umschalttaste] auf die Hüll- kurve klicken und sie nach links oder rechts ziehen, werden die beiden links und rechts nächstliegenden Punkte ausgewählt (und verschoben). Auf diese Weise können Punkte nur horizontal verschoben werden. Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie die Funktion »Ducking durch andere Spur…« (siehe “Der Befehl »Ducking durch andere Spur…«” auf Seite 133) verwenden, da Sie auf diese Weise die Position von Ducking- Bereichen schnell verändern können. Wenn Sie auf die Hüllkurve klicken und sie nach oben oder unten ziehen, werden alle Punkte ausgewählt (und verschoben). Auf diese Weise können Punkte nur vertikal verschoben werden. Punkte, die auf den Minimalwert eingestellt sind, sind davon ausgenommen. Wenn Sie die Hüllkurve mit gedrückter [Alt]-Taste nach oben/unten ziehen, werden die entsprechenden Hüllkur- ven in allen ausgewählten Clips angepasst. Auf diese Weise können Sie den Pegel oder das Panorama für mehrere Clips schnell gleichzeitig einstellen. Löschen von Lautstärke-Hüllkurvenpunkten Es gibt drei Möglichkeiten, Punkte zu löschen: Doppelklicken Sie auf einen Punkt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Punkt und wäh- len Sie aus dem Hüllkurve-Kontextmenü den Befehl »Punkt lö- schen«. Wählen Sie mehrere Punkte aus und klicken Sie mit der rech- ten Maustaste auf einen dieser Punkte. Wählen Sie aus dem Hüllkurve-Kontextmenü den Befehl »Ausgewählte Punkte lö- schen«. Zurücksetzen von Punkten und Hüllkurven Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Hüllkurve zurückzuset- zen: Wenn Sie einen Punkt auf 0 dB zurücksetzen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Punkt und wählen Sie aus dem Hüllkurve-Kontextmenü den Befehl »Punkt zurücksetzen«. Wenn Sie die gesamte Hüllkurve auf die Standardwerte zurücksetzen möchten, klicken Sie mit der rechten Maus- taste auf die Hüllkurve und wählen Sie im Hüllkurve-Kon- textmenü den Befehl »Gesamte Hüllkurve zurücksetzen«.Um nur den Haltebereich einer Lautstärke-Hüllkurve zu- rückzusetzen, wählen Sie im Hüllkurve-Kontextmenü den Befehl »Pegel-Haltebereich zurücksetzen«. Alle Lautstärke-Hüllkurvenpunkte werden entfernt, alle definierten Fades sind davon aber nicht betroffen. Der Befehl »Ducking durch andere Spur…« Mit dieser Funktion können Sie Ducking-Effekte zwischen Clips auf zwei nebeneinander liegenden Spuren erzeu- gen. Im Allgemeinen wird unter »Ducking« Folgendes ver- standen: Der Signalpegel auf einer Spur oder einem Kanal wird automatisch verringert, wenn ein anderes Signal auf einer anderen Spur oder einem anderen Kanal vorhanden ist. Bei der Funktion »Ducking durch andere Spur« wird Ducking nicht durch ein anderes Signal, sondern durch ei- nen anderen Clip auf einer benachbarten Spur ausgelöst. Diese Funktion ist besonders geeignet, um Hintergrund- musik mit einem Voice-Over (gesprochenem Kommentar) zu mischen. Wenn das Voice-Over beginnt, wird der Mu- sikpegel automatisch verringert. Wenn das Voice-Over zu Ende ist, wird der ursprüngliche Pegel der Musik automa- tisch wiederhergestellt. Dies geschieht durch das auto- matische Erzeugen von Lautstärke-Hüllkurven. Im folgenden Beispiel beinhaltet eine Spur Musik und die be- nachbarte Spur ein Voice-Over, das die Ducking-Funktion auslösen wird. !Die Übergangspunkte zwischen dem Haltebereich und dem Fade-In- bzw. Fade-Out-Bereich der Hüll- kurve können nicht gelöscht werden. !Die Clips, die die Ducking-Funktion auslösen sollen, müssen sich vollständig im Zeitbereich des Clips be- finden, auf den die Ducking-Funktion angewandt werden soll. !Wenn die Clips, die die Ducking-Funktion auslösen sollen, Abschnitte mit Stille enthalten, kann die Funk- tion nicht richtig ausgeführt werden. Diese Clips müssen bearbeitet werden, so dass jeder Satz einen separaten Clip ohne Stille darstellt. Dies ist erforder- lich, da die Ducking-Funktion nicht durch den Sig- nalpegel, sondern durch den Clip selbst ausgelöst wird.
134 Die Audio-CD-Montage Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Positionieren Sie die Clips mit der Musik und dem Voice-Over auf verschiedenen benachbarten Spuren. Stellen Sie sicher, dass die Clips mit dem Voice-Over sich innerhalb des Zeitbereichs des Musik-Clips befinden. Die drei Voice-Over-Clips auf der oberen Spur befinden sich innerhalb des Zeitbereichs des Musik-Clips auf der unteren Spur. 2.Öffnen Sie das Hüllkurve-Kontextmenü für den Clip, der die Musik enthält und wählen Sie den Befehl »Ducking durch andere Spur…«. Der Dialog »Ducking-Optionen« wird geöffnet. Der Dialog »Ducking-Optionen« 3.Schalten Sie im Bereich »Clips berücksichtigen« die Option »Auf darüber liegender Spur« bzw. »Auf darunter liegender Spur« ein (je nachdem, ob die Voice-Over-Spur über oder unter der Musik-Spur in der Audiomontage liegt). Für die anderen Dialog-Optionen werden zunächst die Standardeinstel- lungen verwendet. 4.Klicken Sie auf »OK«. Der Pegel der Musik wird automatisch durch die Voice-Over-Clips ver- ringert, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt wird. Nach Anwenden der Funktion »Ducking durch andere Spur…« Der Dialog enthält folgende Einstellungsmöglichkeiten: !Die Funktion »Ducking durch andere Spur…« wird jeweils auf einen Clip angewandt. Wenn die Musik (in unserem Beispiel) aus mehreren Clips besteht, die miteinander verbunden wurden, wird das Voice- Over nur auf einen Musik-Clip angewendet. Sie kön- nen diese Funktion entweder für jeden Clip wieder- holen oder die Render-Funktion im Masterbereich verwenden (siehe “Zusammenmischen – Die Ren- der-Funktion” auf Seite 146), um eine einzige Datei aus den verschiedenen Clips zu erstellen, und diese Datei anschließend als neuen Clip in die Audiomon- tage importieren. Parameter Beschreibung Abfallzeit Die Zeit, in der der Pegel abfällt, wenn die Ducking- Funktion beginnt. Anstiegszeit Die Zeit, die nach der Ducking-Funktion für den An- stieg des Pegels auf den ursprünglichen Pegel be- nötigt wird. Abstand zum Clip (Abfallzeit)Die Zeit zwischen dem Ende der Abfallzeit und dem Beginn des Voice-Clips. Abstand zum Clip (Anstiegszeit)Die Zeit zwischen dem Ende des Voice-Clips und dem Beginn der Anstiegszeit. Clip-Fade-In ausgleichenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Einstellungen für Dauer und Abstand zum Clip im Abfallzeit-Bereich nicht beachtet. Stattdessen wird durch die Ducking-Hüllkurve die Lautstärke verrin- gert (die Zeit der Fade-In-Kurve des Voice-Clips wird berücksichtigt). Clip-Fade-Out ausgleichenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Einstellungen für Dauer und Abstand zum Clip im Anstiegszeit-Bereich nicht beachtet. Stattdessen wird die Lautstärke durch die Ducking-Hüllkurve er- höht, wobei die Zeit der Fade-Out-Kurve des Voice- Clips berücksichtigt wird.
135 Die Audio-CD-Montage Verwenden von Fades und Crossfades in der Audiomontage Im Audiomontage-Fenster gibt es mehrere Optionen zum Erstellen und Bearbeiten von Fades und Crossfades. Diese Optionen werden in den folgenden Abschnitten be- schrieben. Erstellen von Fades Wie bereits erwähnt, werden in allen Clips Übergangs- punkte zwischen Fade-In- bzw. Fade-Out-Bereich und Haltebereich angezeigt. Diese Punkte können horizontal verschoben werden, um ein Fade-In oder Fade-Out für ei- nen Clip zu erzeugen. Darüber hinaus können Sie im Fade-Bereich genauso Hüllkurvenpunkte hinzufügen, wie im Haltebereich der Lautstärke-Hüllkurve. Gehen Sie zum Erzeugen eines Fades folgendermaßen vor: 1.Klicken Sie auf den Fade-In-Übergangspunkt am An- fang des Clips und ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustas- te nach rechts. Die daraus resultierende (standardmäßig) lineare Fade-In-Kurve wird im Clip angezeigt. Auch das Fade wird in der Wellenform dargestellt. Wenn Sie den Mauszeiger über den Fade-In-Übergangspunkt halten, werden die Fade-In-Länge in Sekunden und Millisekunden sowie die Lautstärke in dB angezeigt. Ein lineares Fade-In 2.Verfahren Sie zum Ausblenden genauso, aber klicken Sie stattdessen auf den Fade-Out-Übergangspunkt am Ende des Clips und ziehen Sie ihn nach links.Standardmäßig können Sie die Übergangspunkte nur horizontal verschieben. Wenn Sie sie nach oben oder un- ten verschieben möchten, halten Sie die [Strg]-Taste ge- drückt und ziehen Sie den Punkt mit gedrückter Maustaste nach oben bzw. unten. Bearbeiten von Fades Die Verfahren zum Erzeugen und Bearbeiten von Fades sind mit den Verfahren für Lautstärke-Hüllkurven iden- tisch. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über Lautstärke-Hüllkurven. Um das Bearbeiten der Fades zu vereinfachen, gibt es im Clip-Kontextmenü den Zoom-Befehl, mit dem Sie den Fade-In- bzw. Fade-Out-Bereich vergrößern können. Optionen für den Fade-In-/Fade-Out-Bereich Bearbeiten der Fades aller ausgewählten Clips Wenn Sie beim Anpassen des Fade-In- bzw. des Fade- Out-Punkts die [Alt]-Taste gedrückt halten, werden alle ausgewählten Clips entsprechend angepasst. Standard-Fades bei neuen Clips anwenden Wenn diese Option auf der Bearbeiten-Registerkarte im Fades-Menü eingeschaltet ist, erhalten alle neuen Clips, die in das Audiomontage-Fenster importiert oder in die- sem Fenster aufgenommen werden, die Standardform und -länge für Fade-In und Fade-Out. Dies gilt auch für Clips, die durch das Teilen eines Clips entstehen. Dämpfungsmaß Hier wird der Ducking-Wert eingestellt, d. h. das Dämpfungsmaß, das auf den Clip angewandt wird. Clips berücksichtigenHier wird festgelegt, ob die Spur, die das Ducking auslöst, ober- oder unterhalb der Spur liegt, auf die das Ducking angewandt werden soll. Wenn die Op- tion »Nur ausgewählte Clips« eingeschaltet ist, wird die Ducking-Funktion nur durch die ausgewählten Clips auf der angegebenen Spur ausgelöst. Parameter Beschreibung !Die Übergangspunkte (die Punkte, die den Fade-In- bzw. Fade-Out-Bereich vom Haltebereich trennen) weisen eine spezielle Eigenschaft auf: Wenn Sie ei- nen Übergangspunkt verschieben, werden alle ande- ren Punkte im entsprechenden Fade proportional dazu verschoben, um die Form des Fades aufrecht- zuerhalten.
136 Die Audio-CD-Montage Arbeiten mit den Fade-In/Fade-Out ROM-Presets Wenn Sie im Hüllkurve-Kontextmenü den Befehl »Fade-In ROM-Presets« bzw. »Fade-Out ROM-Presets« wählen, wird ein Untermenü angezeigt, in dem Sie verschiedene vorgegebene Kurven auswählen können. Die folgenden Kurvenarten sind verfügbar: (In den Bei- spielen werden die Fade-In-Kurven dargestellt. Die ent- sprechenden Fade-Out-Kurven werden spiegelbildlich dargestellt.) Arbeiten mit Crossfades Ein Crossfade ist ein sanftes Fade zwischen zwei Clips, wobei ein Clip ein- und der andere ausgeblendet wird. Im Audiomontage-Fenster werden Crossfades automatisch erzeugt, wenn die Clip-Ränder überlappen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen automatischen Crossfade zu erzeugen: 1.Öffnen Sie auf der Bearbeiten-Registerkarte das Fa- des-Menü. 2.Wählen Sie den Befehl »Autom. Crossfades -- freie Überlappung«. Sie können dazu auch auf das automatische Crossfade-Symbol klicken. Das automatische Crossfade-Symbol 3.Verschieben Sie einen Clip, so dass er den Rand ei- nes anderen Clips überlappt. Im Überlappungsbereich wird automatisch ein Crossfade erzeugt. Stan- dardmäßig werden zwei lineare Kurven mit derselben Länge erzeugt, eine zum Einblenden und die andere zum Ausblenden. Ein Crossfade wird auch erzeugt, wenn Sie einen Clip so einfügen, dass er einen ande- ren Clip überlappt. !Die Fade-In/Fade-Out ROM-Presets im Hüllkurve- Kontextmenü sind nur verfügbar, wenn die entspre- chende Länge des Fade-In-/Fade-Out-Bereichs festgelegt wurde, d. h. dieser nicht auf 0 eingestellt ist. Fade-In-Kurvenart Beschreibung Linear Dies ist die werkseitige Standard- einstellung für den Fade-In-/Fade- Out-Bereich. Eine gerade Linie, die sich zwischen zwei Punkten befin- det. Sinus Wenn Sie diese Option auswählen, wird eine Kurve erzeugt, die zu Be- ginn relativ schnell ansteigt, aber zum Ende hin flacher wird. Mit die- ser Kurvenart können Sie einen kon- stanten Leistungs-Crossfade erzeugen. Quadratwurzel Wenn Sie diese Option auswählen, wird eine Kurve erzeugt, die zu Be- ginn schnell ansteigt und dann fla- cher wird. Mit dieser Option können Sie einen konstanten Leistungs- Crossfade erzeugen. Sinusoid Wenn Sie diese Option auswählen, wird ein s-förmiges Fade mit einem eher flacheren Anfang und Ende des Fade-Bereichs erzeugt. Logarithmisch Wenn Sie diese Option auswählen, wird eine Kurve mit einem schnellen Fade-Anstieg erzeugt, die ihr Maxi- mum schnell erreicht. Exponential Wenn Sie diese Option auswählen, wird eine Kurve erzeugt, die am An- fang langsam ansteigt. Exponential + Wenn Sie diese Option auswäh- len, wird eine noch ausgeprägtere Exponentialkurve erzeugt, d. h. die Kurve steigt am Anfang noch lang- samer an. Fade-In-Kurvenart Beschreibung
137 Die Audio-CD-Montage Crossfade-Option Durch die automatische Crossfade-Option auf der Bear- beiten-Registerkarte im Fades-Menü wird festgelegt, wie Crossfades im Audiomontage-Fenster automatisch er- zeugt werden: Autom. Crossfades - freie Überlappungen Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden automatische Crossfades erzeugt, wenn ein Clip den Rand eines anderen Clips auf derselben Spur überlappt und wenn die Länge der Überlappung die Länge des Crossfa- Bearbeiten von Crossfades Bearbeiten von Crossfades Standardmäßig wird ein linearer automatischer Crossfade erzeugt, wobei die Fade-In- und Fade-Out-Bereiche die- selbe Länge und Form aufweisen. In den meisten Fällen wird mit einer unveränderten linearen Kurve oder Sinus- kurve das gewünschte Ergebnis erzielt. Sie können jedoch Crossfades mit ganz unterschiedlichen Formen und Län- gen für den Fade-In- und Fade-Out-Bereich erzeugen. Dabei gilt Folgendes: Sie können Fade-In- und Fade-Out-Bereiche in Cross- fades genauso wie »normale« Fades bearbeiten. Wenn Sie die Dauer des Crossfades (die Länge des Crossfade-Bereichs) »symmetrisch« verändern möchten, halten Sie die [Umschalttaste] gedrückt und ziehen Sie nach rechts bzw. links. Wenn Sie den Crossfade-Bereich verschieben möch- ten, ohne dabei die Crossfade-Länge zu ändern, ziehen Sie ihn mit gedrückter [Strg]-Taste in die gewünschte Richtung. Ändern der Crossfade-Länge (links) und Verschieben des Crossfade- Bereichs (rechts). ÖBeachten Sie, dass die beiden oben genannten Funk- tionen nur angewendet werden können, wenn sich der Mauszeiger innerhalb des Crossfade-Bereichs, jedoch nicht über einem Kurvenpunkt befindet. Wenn der Mauszeiger sich auf einem Hüllkurvenpunkt befindet, hat die- ser Kurvenpunkt Priorität und Sie können weder die Crossfade-Länge ändern noch den Crossfade-Bereich verschieben. Wenn Sie einen Clip so verschieben, dass er einen an- deren Clip überlappt, um einen Crossfade zu erzeugen, und für keinen dieser beiden Clips ein Fade im Überlap- pungsbereich definiert ist, wird ein Standard-Crossfade erzeugt. Wenn Sie einen Clip mit einer definierten Fade-Kurve so verschieben, dass er einen daneben liegenden Clip überlappt (für den kein Fade vorgegeben ist), erhält dieser Clip automatisch dieselbe Fade-Form (in entgegenge- setzter Richtung) wie der verschobene Clip. Auf den Crossfade wird zusätzlich eine Amplitudenkompensation angewendet. Wenn Sie den rechten Clip so verschieben, dass er den linken Clip überlappt… …wird durch die Fade-Form des rechten Clips die entsprechende Fade-Out-Kurve im linken Clip definiert, um einen Crossfade zu erzeu- gen. Wenn für beide Clips unterschiedliche Fade-Kurven für die angrenzenden Clip-Grenzen definiert sind, wird beim Erzeugen von Crossfades eine asymmetrische Kurve er- zeugt, die auf den definierten Fade-Kurven basiert. !Die obige Beschreibung gilt nur dann, wenn die Fade-Out-Kurvenlänge des Clips, der nicht verschoben wird, auf Null eingestellt ist.
138 Die Audio-CD-Montage Hinzufügen von Effekten zu Clips Die Audiomontage unterstützt VST-Effekt-PlugIns, die auf einzelne Clips angewendet werden können. Die Stan- dard-PlugIns von WaveLab Essential und DirectX können nicht auf Clips oder Spuren in der Audiomontage ange- wandt werden, aber VST-Versionen einiger Standardef- fekte von WaveLab Essential und Cubase sind verfügbar. Jeder Clip in der Audiomontage kann separat mit einem VST-Effekt-PlugIn bearbeitet werden. Effekte werden ent- weder als »Insert-Effekte« konfiguriert, wenn der Effekt auf den gesamten Sound angewandt wird, oder als »Send-Ef- fekte« (Send-Modus), bei denen das Verhältnis zwischen nicht bearbeitetem Signal und Effektsend-Pegel justiert werden kann. Hinzufügen einer Clip-Effektschnittstelle Wenn Sie einen Effekt zu einem Clip hinzufügen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Clip, um das Clip-Kontextmenü zu öffnen. 2.Wählen Sie im Menü den Befehl »Effekt (unbe- nutzt)…«. Eine Effektschnittstelle wird erstellt und ein Dialogfenster wird geöffnet, in dem verschiedene Einstellungen für diese Schnittstelle vorgenommen werden können. Lassen Sie diesen Dialog zunächst geöffnet. Auswählen eines Effekts für eine Effektschnittstelle 1.Klicken Sie auf den Effekte-Schalter. Ein Menü wird eingeblendet, in dem alle installierten VST-PlugIns aufge- führt sind. 2.Wählen Sie einen Effekt aus. Die Parameter des ausgewählten Effekts werden links im Dialog ange- zeigt. 3.Verändern Sie ggf. die bestehenden Einstellungen für die Parameter. 4.Klicken Sie auf »Schließen«, um den Dialog zu schlie- ßen. Wenn Sie später weitere Einstellungen vornehmen möchten, können Sie den Dialog auch geöffnet lassen. Sie können weiterarbeiten, wenn der Dialog noch geöffnet ist. Es können mehrere Effekt-Dialoge gleichzeitig geöffnet sein. !Nur Clip-Effekte für Clips, die an der aktuellen Wie- dergabeposition eingeschaltet sind, beanspruchen Prozessorleistung. !DirectX plug-ins von Waves Ltd. können als Audio- montage-Effekte verwendet werden, wenn die Waves VST Shell (ein PlugIn, über das Sie DirectX- PlugIns von Waves Ltd. öffnen können) verwendet wird. Wenn Sie den rechten Clip so verschieben, dass er den linken Clip überlappt… …wird ein Crossfade erzeugt, der auf den definierten Fades basiert. !Wenn Sie eine Audiomontage nach dem Öffnen oder Klonen zum ersten Mal wiedergeben, muss das Programm alle Effekte in den Speicher laden. Wenn Sie über viele Effekte verfügen, kann dies zu einer kurzen Pause vor dem Start der Wiedergabe führen.
139 Die Audio-CD-Montage Wenn Sie einen Clip-Effekt hinzugefügt haben, wird vor dem Clip-Namen die Ziffer [1] angezeigt, um darauf hinzu- weisen, dass eine aktive Schnittstelle für den Clip verwen- det wird. Entfernen eines Effekts aus einer Schnittstelle 1.Wenn Sie einen Clip-Effekt aus einer Schnittstelle ent- fernen möchten, wählen Sie ihn im Clip-Kontextmenü aus. Das Effekt-Fenster wird geöffnet. 2.Klicken Sie auf den Effekte-Schalter und wählen Sie im angezeigten Einblendmenü »Entfernen«. Der Effekt wird aus der Schnittstelle entfernt. Sie können jetzt entweder einen neuen Effekt für die Schnittstelle auswählen oder die Schnittstelle ungenutzt lassen. Effektart: Insert- oder Send-Effekte? Clip-Effekte können entweder als Insert- oder als Send- Effekte konfiguriert werden. Verwenden Sie dazu im Effekt- Dialog die Einstellung »Send-Modus« (siehe “Der Effekt-Di- alog” auf Seite 139). Wenn die Option »Send-Modus« für einen Effekt aus- geschaltet ist, verhält er sich wie ein Insert-Effekt. Das heißt, dass das ganze Clip-Signal durch den Effekt geleitet wird. Typi- sche Insert-Effekte sind z. B. Kompressoren, Autopanner oder Verzerrer. Wenn die Option »Send-Modus« für einen Effekt einge- schaltet ist, wird er eher wie ein Send-Effekt verwendet. In diesem Fall können Sie den Send-Pegel an den Effekt anpassen. Be- achten Sie dabei, dass der Send-Modus sich von herkömmlichen Send- Effekten darin unterscheidet, dass das Effektsignal direkt in den Audi- opfad gemischt wird und nicht in einen Effektrückgabebereich. Typische Send-Effekte sind z. B. Reverb, Chorus oder Delay. Der Effekt-Dialog Der Effekt-Dialog Wenn ein Effekt ausgewählt ist, werden links im Effekt-Di- alog die Parameter für diesen Effekt angezeigt. Auf der rechten Seite finden Sie allgemeine Optionen und Funkti- onen für Effekte. (Je nach Effektart sind einige Einstellun- gen nicht verfügbar, wie weiter oben beschrieben.) !Sie können Effekte auch während der Wiedergabe hinzufügen. Wenn Sie jedoch einen Effekt mit einer Verzögerung (Latenz) hinzufügen, die mehr als 0 ms beträgt (die Verzögerungszeit wird rechts im Effekte- Dialog angezeigt, siehe “Verzögerung” auf Seite 140), sollten Sie die Wiedergabe stoppen und erneut star- ten, um Probleme mit dem Timing zu vermeiden. Bei einigen wenigen VST-PlugIns kann sich die Ver- zögerung je nach Parametereinstellungen ändern. Halten Sie in diesem Fall die Wiedergabe an und star- ten Sie sie erneut, nachdem sich der Verzögerungs- wert geändert hat. !Nicht verwendete Effektschnittstellen verbrauchen keine Prozessorleistung. !Einige Effekte befinden sich immer im Insert- bzw. Send-Modus. Für diese Effekte ist die Option »Send-Modus« nicht verfügbar, so dass hier keine Änderungen möglich sind.
140 Die Audio-CD-Montage Der Dialog enthält die folgenden allgemeinen Optionen:Kopieren von Effekteinstellungen auf einen anderen Clip Sie können sowohl die Effektart als auch die Einstellungen kopieren und in einen anderen Clip einfügen. Gehen Sie wie folgt vor: 1.Wählen Sie den Effekt aus, dessen Einstellungen Sie kopieren möchten. 2.Wählen Sie im Effekt-Dialog aus dem Funktionen-Ein- blendmenü den Kopieren-Befehl. 3.Klicken Sie Sie mit der rechten Maustaste in den Clip, in den Sie die Effekteinstellungen kopieren möchten und wählen Sie entweder »Effekt (unbenutzt)…« oder eine vor- handene Effektschnittstelle aus (wenn Sie einen vorhan- denen Effekt ersetzen möchten). 4.Wählen Sie im Funktionen-Menü den Einfügen-Be- fehl. Die kopierte Effektart wird zusammen mit den kopierten Einstellungen in eine neue Effektschnittstelle eingefügt. Rückgängigmachen von Effektänderungen Sie können Änderungen der Effekteinstellungen rückgän- gig machen. WaveLab Essential wird die Änderungen al- lerdings nur »registrieren« (und damit rückgängig machen können), wenn der Effekt-Dialog nicht mehr aktiv ist. Ge- hen Sie deshalb folgendermaßen vor, wenn Sie eine Än- derung an einer Effekteinstellung rückgängig machen möchten: 1.Klicken Sie auf ein anderes Fenster, so dass der Ef- fekt-Dialog nicht mehr aktiv ist. Die neue Effekteinstellung wird von WaveLab Essential registriert. 2.Wählen Sie den Rückgängig-Befehl. 3.Kehren Sie gegebenenfalls zum Effekt-Dialog zurück, um weitere Einstellungen vorzunehmen. Option Beschreibung Send-Pegel (Schieberegler)Mit diesem Schieberegler können Sie den Send-Pegel für den ausgewählten Effekt steuern. Dieser Regler ist nur verfügbar, wenn der Send-Modus eingeschaltet ist. Verzögerung Einige Effekt-PlugIns, die das Signal analysieren, bevor sie es weiterleiten, verursachen eine Verzögerung im Audiopfad. Diese Verzögerung wird vom Programm in Bezug auf andere Spuren automatisch ausgeglichen. Echtzeitänderungen (z. B. das Drehen an einem Effek- teregler) werden entsprechend der höchsten Verzöge- rung verzögert, die unter allen Clips festgestellt wird (die höchste Summe der Verzögerungen für einen ein- zelnen Clip). PlugIns mit Verzögerung können nicht als Send-Effekte verwendet werden (siehe oben). Ausklingzeit Bei Effekten wie Reverb und Delay wird zusätzliches Audiomaterial erzeugt, d. h. der Effekt-Sound klingt nach Ende des Clip-Sounds weiter. Wenn Sie z. B. ei- nen Echo-Effekt auf einen Clip anwenden, ohne einen Wert für die Ausklingzeit anzugeben, wird der Echo- Effekt stummgeschaltet, sobald das Ende des Clips erreicht ist. Dies ist in den meisten Fällen nicht er- wünscht. Geben Sie daher einen Wert für die Aus- klingzeit an, so dass der Effekt auf natürliche Weise ausklingen kann. Der Maximalwert für die Ausklingzeit beträgt 30 Sekunden. Send-Modus Wenn der Send-Modus für einen Effekt eingeschaltet ist, kann der Send-Pegel für den Effekt angepasst wer- den (siehe “Effektart: Insert- oder Send-Effekte?” auf Seite 139). Bei einigen Effekten kann diese Einstellung nicht verändert werden. Bypass Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird der Effekt umgangen. Effekte- SchalterWenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird das Ef- fekte-Einblendmenü angezeigt, in dem Sie den derzei- tigen Effekt aus einer Effektschnittstelle entfernen oder einen neuen Effekt für dieselbe Schnittstelle auswäh- len können. Wenn Sie einen anderen Effekt mit Hilfe dieses Menüs auswählen, gehen alle nicht gespeicher- ten Änderungen am vorher ausgewählten Effekt verlo- ren. Presets- SchalterWenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird ein Einbl- endmenü angezeigt, in dem Sie Banken oder Effekte laden und speichern können. Außerdem finden Sie hier die beiden Optionen »Standard-Bank laden« und »Standard-Bank speichern«. Wenn Sie den Befehl »Standard-Bank speichern« wählen, werden die Effek- teinstellungen in demselben Ordner wie die PlugIn.dll gespeichert, d. h. immer wenn Sie das PlugIn laden, wird diese Bank ebenfalls automatisch geladen. Auf diese Weise können Sie die Standard-Presets für ein PlugIn definieren. Funktionen- SchalterWenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird ein Einbl- endmenü angezeigt, in dem Sie Effekteinstellungen zwischen Clips kopieren und einfügen können (siehe “Kopieren von Effekteinstellungen auf einen anderen Clip” auf Seite 140). !Einstellungen von Stereo-PlugIns können nicht in Mono-Clips eingefügt werden und Einstellungen von Mono-PlugIns nicht in Stereo-Clips.