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Land Rover Discovery Elektrohandbuch Ellt990g Rover German Version Manual
Land Rover Discovery Elektrohandbuch Ellt990g Rover German Version Manual
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BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 4.50 DISCOVERY Funktionsweise der Sitzheizungen Bei angezogenem Hilfskreisrelais fließt der Strom von Schmelzeinsatz 1 und 7 durch die Relaiskontakte zum Innenraum- Sicherungskasten über ein Kabel weiß/grün und weiter durch Sicherung 15. Vom Innenraum-Sicherungskasten fließt der Strom nach Sammelanschluß C0761 über ein Kabel hellgrün/weiß. Von Sammelanschluß C0761 führen zwei Kabel hellgrün/weiß zu den Sitzheizungsschaltern links und rechts. Sitz links Vom Sitzheizungsschalter links fließt der Strom über ein Kabel blau/grau zum Sitzheizelement links. Der Strom fließt durch den Thermoschalter und die Polsterheizung und wird über ein Kabel schwarz zum Sitzrücklehnenheizelement links in Reihe geschaltet. Das Sitzrücklehnenheizelement ist über ein Kabel schwarz mit Masseverteiler C0708 verbunden. Sitz rechts Vom Sitzheizungsschalter rechts fließt der Strom über ein Kabel blau/rosa zum Sitzheizelement rechts. Der Strom fließt durch den Thermoschalter und die Polsterheizung und wird über ein Kabel schwarz zum Sitzrücklehnenheizelement rechts in Reihe geschaltet. Das Sitzrücklehnenheizelement ist über ein Kabel schwarz mit Masseverteiler C0708 verbunden.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE DISCOVERY4.51 Diagnoseanschluß Beschreibung des Diagnoseanschlusses Der Diagnoseanschluß ist unter dem Armaturenbrett auf der Fahrerseite angeordnet. Der Stecker ist ISO-genormt und gestattet den Anschluß von TestBook oder anderen ISO-genormten Abtastgeräten. Der Diagnoseanschluß ermöglicht die Ausspeicherung von Diagnosedaten aus allen nachfolgend aufgeführten Steuergeräten des Fahrzeugs. Außerdem ist die Motoreinstellung und Fehlerdiagnose möglich. Versorgung des Diagnoseanschlusses Bordnetzversorgung Ein Strom vom Batteriepluspol fließt über ein Kabel rot zum Motorraum-Sicherungskasten und weiter durch Schmelzeinsatz 3. Der Strom von Schmelzeinsatz 3 fließt über ein Kabel braun/rot zum Innenraum-Sicherungskasten und weiter durch Sicherung 20. Der Strom von Sicherung 20 fließt zum Diagnoseanschluß, durch Sammelanschluß C0289 LHD/C0294 RHD über ein Kabel lila. Masseverbindung des Diagnoseanschlusses - bei Linkslenkung Der Diagnoseanschluß ist mit den beiden Masseverteilern C0551 und C0017 über Kabel schwarz verbunden. Masseverbindung des Diagnoseanschlusses - bei Rechtslenkung Der Diagnoseanschluß ist mit Masseverteiler C0551 über ein Kabel schwarz verbunden. Der Diagnoseanschluß ist auch über ein Kabel schwarz durch Sammelanschluß C0291 mit Masseverteiler C0017 verbunden.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 4.52 DISCOVERY Verbindungen des Diagnoseanschlusses Intelligentes Schaltmodul (IDM). Das IDM ist im Innenraum-Sicherungskasten integriert. Das IDM hat Verbindung mit dem Diagnoseanschluß über ein Kabel grau/rosa, durch Sammelanschluß C0293 LHD/C0292 RHD. Das Kabel grau/rosa ist der serielle Datenbus, der vom Instrumentenblock, IDM und BCU benutzt wird. Instrumentenblock Der Instrumentenblock hat Verbindung mit dem Karosseriesteuergerät über ein Kabel grau/rosa durch Sammelanschluß C0293 LHD/C0292 RHD. Das Kabel grau/rosa ist der serielle Datenbus, der vom Instrumentenblock, IDM und BCU benutzt wird. Motorsteuergerät (ECM) Das ECM für V8- und Td5-Modelle ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter von Sammelanschluß C0286 zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa. Karosseriesteuergerät (BCU) Das BCU ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter von Sammelanschluß C0286 zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa. Steuergerät des elektronischen Automatikgetriebes (EAT) Das EAT-Steuergerät ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter von Sammelanschluß C0286 zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa. Steuergerät der Niveauregulierung und des Antiblockiersystems (SLABS) Das SLABS-Steuergerät ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter von Sammelanschluß C0286 zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE DISCOVERY4.53 Steuergerät der aktiven Niveauregulierung (ACE) Das ACE-Steuergerät ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter von Sammelanschluß C0286 zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa. Tempomat-Steuergerät - nur bei V8-Motor Das Tempomat-Steuergerät ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter vom Sammelanschluß zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa. Airbag-Steuergerät Das Airbag-Steuergerät ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter von Sammelanschluß C0286 zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa. Kraftstoffbetriebene Heizung (FBH) - Td5-Modelle (falls vorgesehen) Die kraftstoffbetriebene Heizung ist mit Sammelanschluß C0286 über ein Kabel rosa verbunden. Die Verbindung führt weiter von Sammelanschluß C0286 zum Diagnoseanschluß über ein Kabel rosa.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 4.54 DISCOVERY Karosseriesteuergerät (BCU) Beschreibung des Karosseriesteuergeräts Das BCU ist für die Kommunikation mit vielen Fahrzeugsystemen und deren Betrieb verantwortlich. Nähere Informationen über die BCU-Anschlüsse sind aus dem BCU-Schaltplan ersichtlich. Einzelheiten über die BCU-Versorgung enthalten die Stromverteilungskreise.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE DISCOVERY4.55 Starten und Laden - Td5 Beschreibung des Start- und Ladesystems Das Anlaßsystem besteht aus einem Startermotor und einem Magnetschalter, die hinten rechts am Motor angeordnet sind. Ein Starterrelais, das vom Karosseriesteuergerät (BCU) gesteuert wird, versorgt den Magnetschalter mit Batteriestrom. Der Starter wird direkt von der Batterie versorgt. Das Ladesystem besteht aus einem Generator, der einen Gleichrichterblock und Regler zur Aufrechterhaltung eines kontanten Gleichstroms im System aufweist. Der Generator ist rechts vorn am Motor angeordnet und wird von der Kurbelwellenscheibe über einen Keilriemen angetrieben. Eine Warnleuchte im Instrumentenblock leuchtet, wenn die Ausgangsspannung des Ladesystems geringer ist als die Batteriespannung. Versorgung des Start- und Ladesystems Bordnetzversorgung Ein Strom vom Batteriepluspol fließt über ein Kabel rot zum Motorraum-Sicherungskasten und weiter durch Schmelzeinsatz 1, 2, 8 und 12 sowie Sicherung 10 und 13. Ein Strom von der Batterie fließt auch direkt zu den Kontakten des Hauptrelais im Motorraum- Sicherungskasten. Ein zweiter Strom vom Batteriepluspol fließt über ein Kabel rot zu den Kontakten des Magnetschalters am Starter. Der Strom von Schmelzeinsatz 1 fließt vom Sicherungskasten über ein Kabel braun zum Generator. Ein Strom von Schmelzeinsatz 2 fließt zu den Kontakten des Glühkerzenrelais im Motorraum-Sicherungskasten.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 4.56 DISCOVERY Ein Strom von Schmelzeinsatz 8 fließt über ein Kabel braun/weiß zum Innenraum-Sicherungskasten und vom Sicherungskasten zum Zündschalter über ein Kabel braun. Ein Strom von Sicherung 10 fließt zu den Kontakten des Kraftstoffpumpenrelais im Motorraum-Sicherungskasten. Das Motorsteuergerät (ECM) schaltet einen Massepfad für die Kraftstoffpumpenrelaisspule, die stromführend wird, und die Relaiskontakte schließen. Ein Strom von Sicherung 13 fließt vom Sicherungskasten zum Trägheitsschalter (S206) über ein Kabel braun/schwarz. Wenn die Trägheitsschalterkontakte geschlossen sind, fließt der Strom durch den Schalter und zur Hauptrelaisspule über ein Kabel weiß/grün. Das ECM schaltet einen Massepfad für die Hauptrelaisspule, die stromführend wird, und die Relaiskontakte schließen. Zündstromversorgung Wenn der Zündschalter auf II steht, fließt der Strom von Schmelzeinsatz 8 durch den Zündschalter zum Innenraum- Sicherungskasten über ein Kabel gelb und weiter durch Sicherung 24 und 27 im Sicherungskasten. Wenn der Zündschalter auf III steht, fließt der Strom von Schmelzeinsatz 8 durch den Zündschalter zum Innenraum- Sicherungskasten über ein Kabel weiß/rot und weiter durch Sicherung 23 im Sicherungskasten. Funktionsweise des Starters Funktionsweise des Hauptrelais Wenn der Zündschalter auf II steht und das ECM alle Bedingungen erfüllt sieht, schaltet das ECM einen Massepfad über ein Kabel blau/rot vom Motorraum-Sicherungskasten nach ECM Stift C0658- 21, so daß die Relaisspule stromführend wird und die Kontakte schließen. Der direkte Strom von der Batterie fließt durch die Relaiskontakte und zu den Spulen der Glühkerzen- und Kraftstoffpumpenrelais.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE DISCOVERY4.57 Funktionsweise des Kraftstoffpumpenrelais Das ECM schaltet einen Massepfad für die Kraftstoffpumpenrelaisspule über ein Kabel blau/lila vom Motorraum-Sicherungskasten nach ECM Stift C0658-5. Daraufhin fließt der Strom von Sicherung 10 durch die Relaiskontakte und vom Sicherungskasten über ein Kabel weiß/lila zum Tankgeber. Den Tankgeber verbindet ein Kabel schwarz mit Masseöse C0810- 1. Die Kraftstoffpumpe tritt in Betrieb, und der Kraftstoffüllstandsgeber wird stromführend, so daß die Kraftstoffanzeige im Instrumentenblock aktiv wird. Funktionsweise des Glühkerzenrelais Das ECM schaltet einen Massepfad für die Glühkerzenrelaisspule über ein Kabel grün/blau vom Motorraum-Sicherungskasten nach ECM Stift C0158-29. Daraufhin fließt der Strom von Schmelzeinsatz 2 durch die Relaiskontakte und vom Sicherungskasten über ein Kabel gelb/schwarz nach Spleiß 5. Von Spleiß 5 führen vier Kabel schwarz zu den vier Glühkerzen an den Zylindern 1,2, 3 und 4. Zylinder 5 hat keine Glühkerze. Das ECM betreibt die Glühkerzen für eine bestimmte Zeit, in Abhängigkeit von der Motorkühlmitteltemperatur. Funktionsweise des Starterrelais Wenn der Zündschalter auf III gestellt wird, fließt ein Strom vom Schalter durch Sicherung 23 im Innenraum-Sicherungskasten zur Spule des Starterrelais im Motorraum-Sicherungskasten über ein Kabel weiß/rot. Die Spule findet Masse am BCU über ein Kabel schwarz/orange. Wenn das BCU feststellt, daß der Starterbetrieb zulässig ist, schließt es den Massepfad, und das Starterrelais zieht an, so daß die Relaiskontakte schließen.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE 4.58 DISCOVERY Der Strom von Schmelzeinsatz 12 fließt durch die Starterrelaiskontakte und vom Motorraum-Sicherungskasten zur Spule des Magnetschalters über ein Kabel braun/rot. Die Spule wird stromführend, so daß die Kontakte des Magnetschalters schließen. Die Spule findet Masse durch das Startergehäuse. Der Strom vom Batteriepluspol fließt durch die geschlossenen Kontakte des Magnetschalters und betätigt den Starter. Der Starter findet Masse durch die Startermotorbefestigung. Wenn der Zündschalter freigegeben wird, kehrt er in Stellung II zurück. Dadurch wird der Strom vom Zündschalter zur Starterrelaisspule unterbrochen, die Spule wird stromlos, und die Relaiskontakte öffnen. Dadurch wird wiederum der Strom von Schmelzeinsatz 12 zur Spule des Magnetschalters unterbrochen, so daß die Kontakte des Magnetschalters öffnen und der Batteriestrom zum Starter unterbrochen wird. Funktionsweise des Ladesystems Wenn der Zündschalter auf II steht, fließt der Strom von Sicherung 24 vom Innenraum-Sicherungskasten, durch Sammelanschluß C0294 LHD/CO287 RHD, nach Anschluß C0448-4/C0162-4 über ein Kabel weiß. Vom Anschluß fließt der Strom über ein Kabel weiß/grün zum Generator. Dieser Strom schützt den Generator vor Kurzschlußschäden im Fall eines Verkabelungsfehlers. Der Strom von Sicherung 27 fließt vom Innenraum- Sicherungskasten über ein Kabel hellgrün zur Ladekontrolle im Instrumentenblock, durch Sammelanschluß C0760. Vom Instrumentenblock fließt der Strom über ein Kabel braun/gelb zum Generator, durch Sammelanschluß C0294 LHD/C0287 RHD. Der Strom fließt nach Masse über die Bürsten und den Regler im Generator, wodurch der Kontrolleuchtenkreis geschlossen wird und die Kontrolleuchte aufleuchtet.
BESCHREIBUNG UND FUNKTIONSWEISE DISCOVERY4.59 Wenn der Motor gestartet wird, dreht der magnetisierte Läufer in den Ständerwicklungen und erzeugt einen dreiphasigen Wechselstrom, dessen Spannung mit zunehmender Läuferdrehzahl schnell ansteigt. Die Felddioden im Gleichrichterblock wandeln den Wechselstrom in Gleichstrom um. Der Ausgangsstrom der Felddioden verstärkt den durch die Feldwicklungen fließenden Anfangsstrom und bewirkt eine Verstärkung des Läufermagneteffekts und somit die Selbsterregung des Generators. Der Feldstrom verstärkt sich mit wachsender Läuferdrehzahl und erhöht die Strom- und Spannungserzeugung, bis der Generator voll erregt ist. Wenn die auf der Generatorseite der Kontrolleuchte anliegende Spannung die Batteriespannung übersteigt, erlischt die Kontrolleuchte und zeigt damit an, daß der Generator einen Batterieladestrom erzeugt. Bei schwacher Batteriespannung, oder wenn die Leistungsaufnahme der elektrischen Verbraucher einen Spannungsverlust bewirkt, sorgt der Generator automatisch (drehzahlabhängig) für die möglichst schnelle Aufladung der Batterie, bis 14 V erreicht sind. Bei nachlassender Beanspruchung des Generators wird die Ausgangsleistung zurückgenommen. Der Ladestrom wird der Batterie über ein Kabel braun vom Generator durch Schmelzeinsatz 1 im Motorraum- Sicherungskasten, und von Schmelzeinsatz 1 zum Batteriepluspol über ein Kabel rot zugeführt.