Home > Land Rover > Automobile > Land Rover Defender Workshop Werkstatthandbuch Td5 10 98 Rover German Version Manual

Land Rover Defender Workshop Werkstatthandbuch Td5 10 98 Rover German Version Manual

    Download as PDF Print this page Share this page

    Have a look at the manual Land Rover Defender Workshop Werkstatthandbuch Td5 10 98 Rover German Version Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 364 Land Rover manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

    Page
    of 485
    							01EINFÜHRUNG
    4
    INFORMATIONEN ZUBEHÖR UND UMBAUTEN
    UNTER KEINEN UMSTÄNDENdürfen nicht-zugelassene
    Zubehörteile eingebaut oder Umbauten am Fahrzeug
    vorgenommen werden, da sie die Sicherheit des Fahrzeugs
    beeinträchtigen könnten.
    Land Rover übernimmt keinerlei Haftung für Todesfälle,
    Körperverletzungen oder Sachschäden, die sich direkt auf
    den Einbau nicht-zugelassener Teile zurückführen lassen.
    RÄDER UND REIFEN
    WARNUNG: Die Laufräder dürfen NUR durch
    Originalersatzräder von Land Rover ersetzt
    werden; diese Mehrzweckräder sind für den
    Einsatz auf der Straße und im Gelände ausgelegt und
    spielen eine wichtige konstruktive Rolle im Hinblick auf
    das Aufhängungssystem und das Fahrverhalten. Die
    Ersatzreifen müssen der für das Fahrzeug empfohlenen
    Sorte und Größe entsprechen, und alle Reifen rundum
    müssen in Sorte, Ply-Rating und Profilmuster
    übereinstimmen.
    DAMPFREINIGUNG
    Um die spätere Rostbildung zu verhindern,MÜSSENdie
    metallischen Teile im Anschluß an die Dampfreinigung des
    Motorraums sorgfältig neu gewachst werden. Dabei ist der
    Lenksäule, den Motorwasserleitungen und den
    Schlauchschellen besondere Beachtung zu schenken.
    SPEZIFIKATION
    Die in diesem Handbuch angegebenen Spezifikationen und
    Anleitungen gelten für die gesamte Serie und nicht für ein
    bestimmtes Fahrzeug. Genaue Angaben über die
    technische Ausführung eines bestimmten Fahrzeugs erhält
    der interessierte Kunde von seinem Autohaus.
    Der Hersteller behält sich das Recht auf technische
    Änderungen ohne Vorankündigung vor. Im Rahmen der
    ständigen Produktverbesserung sind jederzeit kleinere oder
    größere Änderungen möglich.
    Obwohl alle Anstrengungen unternommen worden sind, um
    die Richtigkeit der in diesem Handbuch gemachten
    Angaben zu gewährleisten, können weder der Hersteller
    noch der Händler, der dieses Handbuch geliefert hat, für
    etwaige Fehler oder deren Folgen die geringste
    Verantwortung übernehmen.COPYRIGHT
    1998 Rover Group Limited
    Alle Rechte vorbehalten.Diese Publikation darf ohne
    vorherige schriftliche Genehmigung der Rover Group weder
    ganz noch teilweise elektronisch, mechanisch,
    photomechanisch oder sonstwie verarbeitet, gespeichert,
    vervielfältigt oder übertragen werden. 
    						
    							EINFÜHRUNG
    5
    INFORMATIONEN HOCHBOCKEN
    Bevor das Fahrzeug angehoben wird, sind die folgenden
    Anweisungen zu beachten.
    1.Fahrzeug auf ebenen Boden stellen.
    2.Feststellbremse anziehen.
    3.Hauptgetriebe auf 1. Gang schalten.
    4.Verteilergetriebe auf Geländegang schalten.
    VORSICHT: Um eine Beschädigung der
    Bauteile am Unterboden des Fahrzeugs zu
    vermeiden, sind die folgenden Anweisungen
    für das Aufbocken des Fahrzeugs zu beachten.
    HEBER ODER STÜTZBÖCKE NICHT UNTER DEN
    FOLGENDEN BAUTEILEN ANSETZEN.
    Karosserie
    Stoßfänger
    Kraftstoffleitungen
    Bremsleitungen
    Schubstrebe vorn
    Panhardstab
    Lenkgestänge
    Längslenker hinten
    Kraftstofftank
    Motorölwanne
    Getriebeglocke
    Das Fahrzeug darf nur an den Achsen angehoben oder
    abgestützt werden.
    Wagenheber
    Der zum Fahrzeug gehörende Wagenheber ist nur für
    Pannenhilfe gedacht, wenn ein Rad gewechselt werden
    muß. Den WagenheberNICHTfür andere Zwecke
    verwenden. Nähere Angaben zum Gebrauch und zur
    Anordnung der Wagenheberaufnahmen sind in der
    Betriebsanleitung zu finden. Nie unter dem Fahrzeug
    arbeiten, wenn es lediglich mit dem Wagenheber abgestützt
    ist.
    Rangierwagenheber
    Es muß ein Rangierwagenheber mit einer Tragkraft von
    1500 kg verwendet werden, siehe J6083.
    VORSICHT: Arbeiten unter dem Fahrzeug erst
    dann beginnen, wenn geeignete Stützböcke
    unter die Achsen gestellt worden sind, siehe
    J6084.
    Fahrzeug vorn anheben
    1.Kopf des Rangierwagenhebers am
    Differentialgehäuse ansetzen.
    HINWEIS: Das Differentialgehäuse liegt nicht
    mittig an der Achse. Beim Anheben der
    Vorderachse ist Vorsicht geboten, da die
    Hinterachse eine geringere Quersteifigkeit aufweist.
    2.Vorderräder so weit anheben, daß ein Stützbock unter
    das linke Achsrohr gesetzt werden kann. 
    						
    							01EINFÜHRUNG
    6
    INFORMATIONEN 3.Einen Stützbock unter das rechte Achsrohr setzen
    und Wagenheber vorsichtig absenken, bis die Achse
    auf beiden Stützböcken sicher aufliegt;
    Werkstattheber entfernen.
    4.Bevor mit Arbeiten unter dem Fahrzeug begonnen
    wird, den sicheren Stand des Fahrzeugs auf den
    Stützböcken überprüfen.
    5.Zum Entfernen der Stützböcke in umgekehrter
    Reihenfolge vorgehen.
    Fahrzeug hinten anheben
    1.Kopf des Rangierwagenhebers am
    Differentialgehäuse ansetzen.
    2.Fahrzeug so weit anheben, daß Montageständer
    unter das rechte und linke Achsrohr gestellt werden
    können.
    3.Wagenheber absenken, bis die Achse sicher auf den
    Stützböcken aufliegt; Werkstattheber entfernen.
    4.Bevor mit Arbeiten unter dem Fahrzeug begonnen
    wird, den sicheren Stand des Fahrzeugs auf den
    Stützböcken überprüfen.
    5.Zum Entfernen der Stützböcke in umgekehrter
    Reihenfolge vorgehen.
    HEBEBÜHNE (VIERSÄULENHEBER)
    Nur Rampenbühnen verwenden, bei denen das Fahrzeug
    auf den eigenen Rädern steht. Wenn ein Rad frei drehbar
    sein muß, eine Rampenbühne mit radfreiem System
    verwenden, bei dem das Fahrzeug unter den
    Achsgehäusen abgestützt wird. Als Alternative das
    Fahrzeug auf festem, ebenem Boden abstellen und auf
    Achsböcken hochsetzen.
    ZWEISÄULENHEBER
    Von Zweisäulenhebern, die mit vier einstellbaren
    Stützarmen arbeiten, rät der Hersteller von Land Rover
    Fahrzeugen ab. Die Sicherheit dieser Systeme für Land
    Rover Fahrzeuge ist fragwürdig.
    Reparaturbetriebe, die einen Land Rover auf einem
    Zweisäulenheber hochsetzen, tun dies im Hinblick auf
    die Sicherheit des Fahrzeugs und des
    Betriebspersonals auf eigene Verantwortung.ROLLENPRÜFSTANDTESTS
    Die Vorder- und Hinterachsen lassen sich nicht unabhängig
    voneinander antreiben.
    WARNUNG: AUF KEINEN FALL versuchen,
    einzelne Laufräder anzutreiben, während das
    Fahrzeug mit einem Werkstattheber abgestützt
    wird oder auf Stützböcken sitzt.
    Zweiachsrollenprüfstände
    Solange die vorderen und hinteren Rollen mit gleicher
    Geschwindigkeit drehen und die normale
    Sicherheitsdisziplin in der Werkstatt eingehalten wird, gelten
    für die Prüfung keine Geschwindigkeitseinschränkungen mit
    Ausnahme der Reifensicherheit.
    Einachsrollenprüfstände
    WICHTIG: Für Bremsprüfungen nach Möglichkeit einen
    Zweiachsrollenprüfstand verwenden.
    Wenn eine Bremsprüfung auf einem Zweiradprüfstand
    durchgeführt werden muß, ist die Gelenkwelle von der
    Hinterachse zu lösen, während das Hauptgetriebe UND das
    Verteilergetriebe auf Leerlauf (Neutral) zu stellen sind. Bei
    der Bremsprüfung den Motor im Leerlauf laufen lassen, um
    den Unterdruck des Bremskraftstärkers aufrechtzuerhalten.
    Wenn die Motorleistung geprüft wird, muß das
    Verteilergetriebe auf Straßengang gestellt werden. Die
    Antriebswelle zur stehenden Achse muß gelöst sein. 
    						
    							EINFÜHRUNG
    7
    INFORMATIONEN ABSCHLEPPEN
    VORSICHT: Das Fahrzeug verfügt über einen
    permanenten Allradantrieb. Beim Abschleppen
    sind folgende Anweisungen zu beachten:
    Abschleppen des Fahrzeugs auf allen vier Rädern, vom
    Fahrer gelenkt und gebremst.
    1.Zündung auf ’1’ stellen, um das Lenkradschloß zu
    entriegeln.
    2.Hauptgetriebe and Verteilergetriebe auf Neutral
    stellen.
    3.Abschleppseil oder Kette an den vorderen
    Abschleppösen befestigen (Abbildung zeigt
    verschiedene Typen).
    4.Feststellbremse lösen.
    VORSICHT: Bei abgeschaltetem Motor können
    die Hydraulikpumpen der Lenk- und
    Bremskraftverstärker nicht arbeiten. Beim
    Lenken und Bremsen des Fahrzeugs ist deshalb ein
    höherer Kraftaufwand erforderlich.
    Das Fahrzeug darf in dieser Form nur auf normalen
    Straßen abgeschleppt werden.Abschleppen mit angehobener Hinterachse
    1.Wenn das Fahrzeug auf der Vorderachse
    abgeschleppt wird, den Zündschlüssel auf ’1’ stellen,
    um das Lenkradschloß zu entriegeln.
    2.Hauptgetriebe und Verteilergetriebe auf Leerlauf
    stellen.
    VORSICHT: Wenn die Hinterachse angehoben
    wird, MÜSSEN Lenkrad und/oder Lenkgestänge
    in Geradeausrichtung gesichert werden. Dazu
    NICHT das Lenkradschloß verwenden.
    FAHRZEUGTRANSPORT
    Zurr-/Schleppösen zur Sicherung des Fahrzeugs auf einem
    Anhänger oder anderen Transportmittel befinden sich an
    den Chassislängsträgern vorn und hinten, siehe J6085.
    VORSICHT: Zurrhaken und
    Anhängerbefestigungen dürfen NICHT an
    anderen Teilen des Fahrzeugs befestigt
    werden.
    Fahrzeug auf die Transportfläche führen und
    Feststellbremse anziehen. Hauptgetriebe auf Leerlauf
    stellen. 
    						
    							01EINFÜHRUNG
    8
    INFORMATIONEN STARTHILFE
    WARNUNG: Während des normalen Betriebs
    geben Batterien Wasserstoff- und
    Sauerstoffgas ab. Dieses Gasgemisch kann
    explodieren, wenn Flammen, Funken oder glimmender
    Tabak in die Nähe der Batterie kommt. Beim Laden oder
    Einsatz von Batterien in geschlossenen Räumen
    deshalb immer für gute Belüftung sorgen und die
    Augen schützen.
    Kinder fernhalten. Batterien enthalten Schwefelsäure.
    Nicht auf die Haut, in die Augen oder an die Bekleidung
    kommen lassen. Bei Arbeiten im unmittelbaren Bereich
    der Batterie ist außerdem eine Schutzbrille zu tragen,
    um die Augen vor möglichen Säurespritzern zu
    schützen. Falls Säure auf die Haut, in die Augen oder an
    die Bekleidung kommen sollte, sofort und mindestens
    15 Minuten lang gründlich mit Wasser spülen. Falls
    Säure eingenommen wird, viel Milch oder Wasser
    trinken, gefolgt von Magnesiamilch, einem rohen,
    geschlagenen Ei oder Pflanzenöl.
    UNVERZÜGLICH ÄRZTLICHE HILFE IN ANSPRUCH
    NEHMEN.
    Starthilfe - Batterie mit negativer Masse
    WARNUNG: Um dem Verletzungsrisiko so weit
    wie möglich vorzubeugen, ist besondere
    Vorsicht geboten, wenn eine Hilfsbatterie mit
    einer entladenen Batterie verbunden wird.
    1.Die Fahrzeuge so aufstellen, daß die Starthilfekabel
    angeschlossen werden können; dabei sicherstellen,
    daß sich die FahrzeugeNICHT BERÜHREN. Es kann
    auch eine geladene Hilfsbatterie neben dem Fahrzeug
    auf den Boden gesetzt werden.
    2.Sicherstellen, daß die Zündung und alle elektrischen
    Verbraucher ausgeschaltet sind, die Festellbremse
    angezogen ist und das Getriebe auf Leerlauf steht,
    und die Starthilfekabel wie folgt anschließen;
    A. Das erste Starthilfekabel mit einem Ende an den Pluspol
    der Hilfsbatterie anschließen.
    B. Das andere Ende des ersten Starthilfekabels an den
    Pluspol der entladenen Batterie anschließen.
    C. Das zweite Starthilfekabel mit einem Ende an den
    Minuspol der Hilfsbatterie anschließen.
    D. Das andere Ende des zweiten Starthilfekabels an einen
    guten Massekontakt am Pannenfahrzeug (z.B.
    Motorhebeöse vorn anschließen, siehe J6086),NICHT AN
    DEN MINUSPOL DER ENTLADENEN BATTERIE.
    Starthilfekabel von beweglichen Teilen, Riemenscheiben,
    Antriebsriemen und Ventilatoren fernhalten.
    WARNUNG: Wenn der letzte Anschluß mit dem
    Starthilfekabel hergestellt wird, kann ein Funke
    überspringen. Falls dies in Batterienähe
    geschieht, könnte dies zu einer Explosion führen.
    3.Wenn die Hilfsbatterie zu einem anderen Fahrzeug
    gehört, dessen Motor starten und im Leerlauf laufen
    lassen.
    4.Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie
    starten, dafür die Anweisungen zum Starten in der
    Betriebsanleitung beachten.
    VORSICHT: Wenn das Fahrzeug nicht innerhalb
    von höchstens 12 Sekunden anspringt, die
    Zündung ausschalten und die Ursache
    ermitteln. Andernfalls können irreparable Schäden am
    Katalysatoren entstehen (falls vorgesehen).
    5.Negatives Starthilfekabel erst vom Motor und dann
    von der Hilfsbatterie abklemmen.
    6.Positives Starthilfekabel von der Hilfsbatterie und von
    der entladenen Batterie abklemmen. 
    						
    							EINFÜHRUNG
    9
    INFORMATIONEN ABKÜRZUNGEN UND SYMBOLE
    Schlüsselweite (Schraubengröße) AF...................................
    Nach dem unteren Totpunkt nach UT....................................
    Nach dem oberen Totpunkt nach OT.....................................
    Wechselstrom a.c..................................................................
    Ampere A..............................................................................
    Amperestunde Ah..................................................................
    Vor dem unteren Totpunkt vor UT.........................................
    Vor dem oberen Totpunkt vor OT.........................................
    Unterer Totpunkt UT..............................................................
    Brems-PS bhp.......................................................................
    British Standards BS..............................................................
    Kohlenmonoxid CO...............................................................
    Zentimeter cm........................................................................
    Grad (Celsius) C....................................................................
    Kubikzentimeter cm
    3.............................................................
    Kubikzoll in3...........................................................................
    Grad (Winkel) deg oder .......................................................
    Grad (Temperatur) deg oder ...............................................
    Durchmesser dia....................................................................
    Gleichstrom d.c......................................................................
    Steuergerät ECU...................................................................
    Fahrenheit F..........................................................................
    Fuß ft.....................................................................................
    Fuß pro Minute ft/min.............................................................
    5. Gang 5..............................................................................
    1. Gang 1..............................................................................
    Fluid ounce (brit. Flüssigkeitsmaß) fl oz................................
    Foot pounds (brit. Drehmomentmaß) ft lb..............................
    4. Gang 4..............................................................................
    Gramm (Kraft) gf...................................................................
    Gramm (Masse) g.................................................................
    Gallone gal.............................................................................
    Hochspannung (elektrisch) HT..............................................
    Innendurchmesser I.D...........................................................
    Zoll Quecksilber in. Hg..........................................................
    Zoll in.....................................................................................
    Kilogramm (Kraft) kp..............................................................
    Kilogramm (Masse) kg...........................................................
    Kilopondzentimeter kp cm.....................................................
    Kilopond pro Quadratmillimeter kp/mm
    2................................
    Kilopond pro Quadratzentimeter kp/ cm2...............................
    Kilopondmeter (Drehmoment) kp m.......................................
    Kilometer km..........................................................................
    Stundenkilometer km/h..........................................................
    Kilovolt kV.............................................................................
    Links LH.................................................................................
    Linkslenkung LHStg..............................................................
    Linksgewinde LHThd.............................................................
    Liter l......................................................................................Niederspannung l.t.................................................................
    Maximum max.......................................................................
    Meter m.................................................................................
    Milliliter ml..............................................................................
    Millimeter mm........................................................................
    Meilen pro Gallone mpg........................................................
    Meilen pro Stunde mph.........................................................
    Minute (Winkel) ’....................................................................
    Minus (Toleranz) -.................................................................
    Negativ (elektrisch) -.............................................................
    Newtonmeter (Drehmoment) Nm...........................................
    Nummer Nr............................................................................
    Ohm Ohm..............................................................................
    Ounces (Kraft) ozf..................................................................
    Ounces (Masse) oz................................................................
    Außendurchmesser O.D........................................................
    Ersatzteilnummer Part No.....................................................
    Prozent %..............................................................................
    Pints pt..................................................................................
    Plus (Toleranz) +...................................................................
    Positiv (elektrisch) +..............................................................
    Pound (Kraft) lbf.....................................................................
    Pounds inch (Drehmoment) lbf.in..........................................
    Pound (Masse) lb...................................................................
    Pounds per square inch (Druck) P.S.I...................................
    Verhältnis :............................................................................
    Bezug ref...............................................................................
    Umdrehungen pro Minute U/min...........................................
    Rechts RH.............................................................................
    Sekunde (Winkel) ................................................................
    Zweiter 2...............................................................................
    Spezifisches Gewicht sp.gr...................................................
    Quadratzentimeter cm
    2.........................................................
    Quadratzoll in2.......................................................................
    Standard wire gauge (brit. Drahtlehre) s.w.g.........................
    Synchroneinrichtung synchro................................................
    Dritter 3.................................................................................
    Oberer Totpunkt OT..............................................................
    Großbritannien GB................................................................
    Fahrgestellnummer VIN........................................................
    Volt V.....................................................................................
    Watt W...................................................................................
    GEWINDE
    British Standard Pipe BSP....................................................
    Unified Coarse UNC..............................................................
    Unified Fine UNF................................................................... 
    						
    							01EINFÜHRUNG
    10
    INFORMATIONEN BEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN DER
    ABGASENTGIFTUNG
    NEUER BEGRIFF (ABKÜRZUNG)
    Fahrpedal (AP)......................................................................
    Luftfilter (ACL).......................................................................
    Klimaanlage (AC)..................................................................
    Batterieplusspannung (B+)....................................................
    Geregelt (CL).........................................................................
    Geschlossene Drosselklappe (CTP)......................................
    Spülluftventil (CANPV)...........................................................
    Gesicherte Systemverbindung (DLC)....................................
    Fehlercode (DTC)..................................................................
    Verteilerzündung (DI)............................................................
    Motorsteuergerät (ECM)........................................................
    Motorkühlmittelstand (ECL)...................................................
    Motorkühlmitteltemperatur (ECT)..........................................
    Kühlmitteltemperaturfühler (ECTS)........................................
    Motordrehzahl (RPM)............................................................
    Kraftstoffverdunstungsanlage (EVAP)..................................
    Motorkraftstofftemperaturgeber (EFTS).................................
    4. Gang, 3. Gang usw. (4GR, 3GR)......................................
    Kraftstoffpumpe (FP).............................................................
    Ventilatorsteuermodul (FCM)................................................
    Generator (GEN)...................................................................
    Masse (GND)........................................................................
    Lambdasonde (H02S)...........................................................
    Leerlaufstabilisierung (IAC)...................................................
    Leerlaufluftregelventil (IACV).................................................
    Zündsteuergerät (ICM)...........................................................
    Ansauglufttemperatur (IAT)...................................................
    Ansaugunterdruckzone (MVZ)...............................................
    Luftmengenmesser (MAFS)..................................................
    Ungeregelt (OL)....................................................................
    Relaismodul (RM)..................................................................
    Festkörperrelaismodul (SSRM)..............................................
    Dreiwegekatalysator (TWC)...................................................
    Drosselklappengehäuse (TB).................................................
    Drosselklappenwinkelgeber (TPS)........................................
    Übersetzungsbereich (TR)....................................................
    Ganz geöffnete Drosselklappe (WOT)...................................ALTER BEGRIFF (ABKÜRZUNG)
    Gaspedal (-)...........................................................................
    Luftfilter (-).............................................................................
    Klimaanlage (AC)..................................................................
    Batterieplus, Bat +, Batterieversorgung (B+).........................
    Geregelt (-)............................................................................
    Geschlossene Drosselklappe, Leerlauf (-).............................
    Spülluftventil (-)......................................................................
    Serieller Anschluß (-).............................................................
    Fehlercode (-)........................................................................
    Elektronische Zündung (-).....................................................
    Steuergerät (ECU).................................................................
    Kühlmittelstand (-)..................................................................
    Kühlmitteltemperatur (Temp).................................................
    Kühlmitteltemperaturthermistor (-).........................................
    Motordrehzahl (U/min)...........................................................
    Kraftstoffverdunstungsanlage (ELC).....................................
    Kraftstofftemparaturthermistor (-)..........................................
    4. Gang, 3. Gang (-)..............................................................
    Kraftstoffpumpe (-).................................................................
    Kondensatorventilatortimer (-)...............................................
    Generator (-)..........................................................................
    Masse (B-)............................................................................
    Lambdasonde (-)...................................................................
    Leerlaufstabilisierung (ISC)...................................................
    Schrittmotor (-).......................................................................
    Zündmodul (-)........................................................................
    Ansauglufttemperatur/Außentemperatur (-)...........................
    Krümmerunterdruck (-)..........................................................
    Luftmengenmesser (-)...........................................................
    Fehlercodeanzeige (-)............................................................
    Ungeregelt (-)........................................................................
    Relais (-)................................................................................
    Steuergerät (-).......................................................................
    Katalysator (CAT)..................................................................
    Drosselklappengehäuse (-)....................................................
    Getriebegang (-)....................................................................
    Vollgas, ganz geöffnete Drosselklappe (WOT)...................... 
    						
    							EINFÜHRUNG
    11
    INFORMATIONEN FAHRGESTELLNUMMER (VIN)
    Die Fahrgestellnummer und die empfohlenen
    Höchstgewichte sind in ein Schild eingestanzt, das am
    Bremspedalkasten im Motorraum festgenietet ist. Außerdem
    ist die Fahrgestellnummer auf einem Schild links hinter der
    Windschutzscheibe zu sehen.
    A. Musterzulassung
    B. Kennzeichnung
    C. Zulässiges Fahrzeuggesamtgewicht
    D. Zulässiges Fahrzeuggewicht mit Anhänger
    E. Zulässige Vorderachslast
    F. Zulässige Hinterachslast
    Die Nummer ist auch an der rechten Chassisseite hinter der
    vorderen Zurröse angegeben, siehe J6089.
    Die Fahrgestellnummer gibt Aufschluß über Hersteller,
    Modellreihe, Radstand, Karosserietyp, Motor, Lenkung,
    Getriebe, Modelljahr und Herstellungsort. Das folgende
    Beispiel veranschaulicht das Codierungsprinzip.
    SALLDHM87XA
    SAL= Globale Herstellerkennung
    LD= Land Rover Defender
    H= 110 Zoll,V= 90 Zoll,K= 130 Zoll
    M= Viertüriger Station Wagon,A= 90 Soft Top, Hard Top,
    Pick-up,B= Zweitüriger Station Wagon,E= Zweitüriger
    130 Crew Cab,F= Viertüriger 130 Crew Cab,H= 130 High
    Capacity Pick-up
    8= Td5-Motor.
    7= Rechtslenkung, mechanisches Fünfganggetriebe,8=
    Linkslenkung, mechanisches Fünfganggetriebe
    X= MJ 1999, Großserie.
    A= Hergestellt in Solihull,F= CKD, aus Fertigteilen örtlich
    montiert 
    						
    							01EINFÜHRUNG
    12
    INFORMATIONEN ANORDNUNG DER KENNZEICHNUNGSNUMMERN
    Seriennummer - Td5-Motor
    Die Seriennummer des Td5-Motors ist eingeschlagen in die
    linke Seite des Zylinderblocks, unter dem Auspuffkrümmer.Seriennummer - Hauptgetriebe R380
    Eingeschlagen in ein Gußstück unten an der rechten
    Getriebeseite.
    Seriennummer - Verteilergetriebe LT230
    Eingeschlagen in das Gehäuse auf der linken Getriebeseite
    unter dem hinteren Hauptwellenlagergehäuse neben dem
    unteren Deckel. 
    						
    							EINFÜHRUNG
    13
    INFORMATIONEN Seriennummer - Vorderachse
    Eingeschlagen vorn in das linke Achsrohr, innen neben dem
    Schubstrebenhalter.
    Seriennummer - Hinterachse
    Eingeschlagen hinten in das linke Achsrohr, innen neben
    der Federaufnahme.FEHLERDIAGNOSEGERÄT
    TestBook
    Für Defender-Modelle, die mit einer Wegfahrsperre und
    Alarmanlage ausgerüstet sind, steht das Diagnosesystem
    TestBook zur Verfügung, um dem Wartungsmechaniker die
    Fehlersuche und Diagnose zu erleichtern. Ein
    Diagnoseanschluß unter dem vorderen Mittelsitz oder
    Ablagefach (siehe Abbildung) dient der Verbindung
    zwischen Bordelektronik und Diagnosegerät.
    Falls eine Abgasrückführung (EGR) vorgesehen ist, kann
    auch diese mit Hilfe von TestBook geprüft werden. Dafür ist
    ein ebenfalls unter dem vorderen Mittelsitz oder Ablagefach
    angeordneter Diagnoseanschluß bestimmt.
    Testbook bietet:
    Voll aktualisierbare Unterstützung für den Mechaniker.
    Strukturierte Diagnose für alle Fähigkeitsgrade.
    Berührungsempfindlicher Bildschirm.
    Direkter Ausdruck von Bildschirminformationen und
    Testresultaten. 
    						
    All Land Rover manuals Comments (0)

    Related Manuals for Land Rover Defender Workshop Werkstatthandbuch Td5 10 98 Rover German Version Manual