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Steinberg Nuendo 3 Working With MIDI Manual German Version
Steinberg Nuendo 3 Working With MIDI Manual German Version
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NUENDO MIDI-Geräte 4 – 221 27.Klicken Sie jetzt auf das Pluszeichen neben dem Unterknoten »Scale Tune 1«, um ihn zu öffnen. Überprüfen Sie die Parameter, um zu sehen, ob die richtigen MIDI- Befehle übertragen werden. Sie sollten das natürlich auch für die an- deren Knoten tun. 28.Passen Sie jetzt die Parameternamen an die im Handbuch des Geräts für die Parameter in der Tabelle »Scale Tune« verwendeten Namen an. Wählen Sie dazu jeden Parameter einzeln aus und geben Sie den richtigen Namen im Name-Feld ein. Die Parameter sollten jetzt die folgenden Namen haben: …um die Parameter des Knotens anzuzeigen. Klicken Sie hier…
NUENDO 4 – 222 MIDI-Geräte •Wenn Sie jetzt einen der anderen »Scale Tune«-Knoten öffnen, werden Sie feststellen, dass die Parameternamen auch hier geändert wurden. Dieses Verhalten war gemeint, als weiter oben von Alias-Kopien die Rede war. Außerdem wird ein Bedienfeld, das Sie für einen der »Scale Tune«-Knoten erstellen (siehe Seite 175), automatisch auch allen an- deren Knoten hinzugefügt, wodurch das Wiederverwenden einzelner Bedienfeldbereiche wesentlich vereinfacht wird. 29.Sie müssen jetzt noch dem Knoten »System Common« Parameter hin- zufügen. Wählen Sie in der Liste auf der linken Seite »System Com- mon« aus. 30.Klicken Sie auf »Parameter hinzufügen« und wählen Sie den SysEx-Be- fehl »Roland JV-1080 DataSet1 7 Bit« aus, den Sie weiter oben erstellt haben. 31.Richten Sie die »DevID« wie oben beschrieben ein. Siehe Seite 218.
NUENDO MIDI-Geräte 4 – 223 32.Schalten Sie die Option »Mehrere erzeugen« ein und geben Sie als Variablenbereich »0-81« ein. Die Tabelle »System Common« im Hand- buch für den JV-1080 enthält 82 Parameter, wobei die Nummerierung mit 0 beginnt. »Address1MSB«, »Address2« und »Address 3« sind immer 0 für alle Parameter von »System Common«, Sie können diese Einträge also unverändert lassen. Geben Sie für »Address4LSB« in der Formel-Spalte »index« ein, so dass alle 82 Parameter separat angesprochen werden können. Der Dialog sollte jetzt die folgenden Einstellungen auf- weisen:
NUENDO 4 – 224 MIDI-Geräte Wenn Sie auf »OK« klicken, werden dem Knoten »System Common« 82 neue Parameter hinzugefügt. Stellen Sie jetzt für jeden der Parameter die Werte für »Name«, »Min«, »Max« und »Standard« entsprechend der Tabelle »System Common« ein (siehe oben). Damit ist dieser Lehrgang abgeschlossen. Sie sollten jetzt in der Lage sein, eigene Parametereinstellungen sowie weitere Anpassungen vor- zunehmen, so dass Sie eigene Geräte definieren können.
NUENDO MIDI-Geräte 4 – 225 Studio Connections »Studio Connections« ist der Name einer von Steinberg und Yamaha getragenen Initiative. Ziel ist es, neue Industrienormen für umfassend integrierte Systeme zu schaffen, die sowohl Software als auch Hard- ware verwenden. Als erste Implementierung des offenen Standards »Studio Connec- tions« wurde der Studio Manager 2 von Yamaha integriert, der Ihnen »Total Recall« für im Studio Manager 2 unterstützte Geräte ermöglicht.
NUENDO 4 – 226 MIDI-Geräte Wenn Sie eine Komponente von SM 2 installiert haben, finden Sie im Geräte-Menü den Eintrag »Yamaha Studio Manager«.
NUENDO MIDI-Geräte 4 – 227 Total Recall Mit »Total Recall« wird die Fähigkeit einer DAW (z. B. Nuendo oder Cubase) bezeichnet, alle Einstellungen aller angeschlossenen Hard- ware und Software durch Öffnen einer einzigen Datei wiederherzu- stellen. Darüber hinaus erhalten Sie sofortigen und strukturierten Zugriff auf Hardware-Editoren. Wenn Sie ein Projekt öffnen (oder zu einem zweiten geöffneten Pro- jekt umschalten), das SM2-Daten enthält, wird der Dialog »Confirm Total Recall Synchronization« geöffnet: Sie können diesen Dialog auch jederzeit über das Synchronize-Menü von Studio Manager öffnen. Klicken Sie auf »OK«, um die Datenüber- tragung zu starten.
NUENDO 4 – 228 MIDI-Geräte Virtuelle MIDI-Geräte Wenn Sie eine neue OPT-Komponente (z. B. ein DM2000) verwenden, die über eine Oberfläche verfügt, ist diese Komponente als virtuelles MIDI-Gerät im Ausgang-Einblendmenü der MIDI-Spur verfügbar. Wenn eine MIDI-Spur an ein solches Gerät weitergeleitet wird, ist der Schalter »Gerät öffnen« verfügbar. Klicken Sie auf den Schalter »Gerät öffnen«… …um das Editor-Fenster für das Gerät zu öffnen. •Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Dokumentation von Yamaha.
5 Logical-Editor, Transformer und Eingangsumwandler
NUENDO 5 – 230 Logical-Editor, Transformer und Eingangsumwandler Einleitung Die Bearbeitung von MIDI-Daten erfolgt in der Regel grafisch über die MIDI-Editoren. Sie haben aber auch die Möglichkeit, mit Hilfe des Lo- gical-Editors gezielt bestimmte Daten zu suchen und zu ändern. Der Logical-Editor bietet die folgenden Bearbeitungsmöglichkeiten: •Sie können Filterbedingungen definieren und bestimmte Events suchen. Dabei kann es sich um Events desselben Typs, mit bestimmten Eigenschaften oder Werten oder an bestimmten Positionen handeln (oder um Events, die eine Kombina- tion dieser Bedingungen erfüllen). Sie können beliebig viele Filterbedingungen durch UND/ODER-Verknüpfungen miteinander kombinieren. •Sie können eine Funktion auswählen, die durchgeführt werden soll. Dazu gehören Transformieren (Ändern von Eigenschaften der gefundenen Events), Lö- schen (Entfernen der Events), Einfügen (Hinzufügen von neuen Events an den Positio- nen der gefundenen Events) usw. •Sie können eine Liste von Aktionen definieren, mit denen der genaue Funktionsablauf festgelegt wird. Beachten Sie, dass es nicht für alle Funktionen weitere Aktionen gibt. So ist z.B. zum Löschen keine Angabe von Aktionen erforderlich, da lediglich alle gefundenen Events entfernt werden. Für das Transformieren von Events müssen Sie dagegen angeben, welche Eigenschaften wie geändert werden sollen (z.B. eine Transponierung von Noten um ein bestimmtes Intervall, eine Anpassung der Anschlagstärke usw.). Durch die Kombination von Filterbedingungen, Funktionen und Aktio- nen können Sie Ihre MIDI-Daten umfassend bearbeiten. Der richtige Umgang mit dem Logical-Editor erfordert ein tieferes Ver- ständnis des Aufbaus von MIDI-Befehlen. Da für den Logical-Editor aber viele Presets vordefiniert wurden, können Sie ihn auch dann ver- wenden, wenn Sie sich noch nicht mit allen seinen Aspekten ausein- ander gesetzt haben (siehe Seite 233). Die Funktionsweise des Logical-Editors wird klarer, wenn Sie sich mit den vordefinierten Presets auseinander setzen. Sie können diese Presets auch als Ausgangspunkt für die Arbeit mit dem Logical-Editor verwenden.