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Steinberg Nuendo 3 Working With MIDI Manual German Version

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    NUENDO
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 1 – 21 
    Die Registerkarte »Insert-Effekte«
     
    Auf dieser Registerkarte können Sie bis zu vier MIDI-Insert-Effekte 
    hinzufügen. Folgende Parameter stehen Ihnen zur Verfügung: 
    •Bei Effekten, deren Parameter im Inspector angezeigt werden, können 
    Sie ein separates Bedienfeld öffnen, indem Sie mit gedrückter [Alt]-
    Taste/[Wahltaste] auf den Bearbeiten-Schalter klicken.
     
    Parameter Beschreibung 
    »e« (Schalter »MIDI-
    Kanal bearbeiten)Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird das Kanaleinstellun-
    gen-Fenster für die MIDI-Spur geöffnet.
    »Bypass Inserts« 
    (Schalter)Klicken Sie auf diesen Schalter, um alle Insert-Effekte zeitweise 
    auszuschalten (wenn Sie z. B. den Sound mit dem unbearbeite-
    ten MIDI-Material vergleichen möchten).
    Inserts-Symbol Wenn ein Insert-Effekt eingeschaltet ist, leuchtet das Symbol 
    blau auf.
    Effektauswahl-
    Einblendmenü (4 x)Wenn Sie einen Effekt aus diesem Einblendmenü auswählen, wird 
    er automatisch eingeschaltet und das entsprechende Bedienfeld 
    wird angezeigt. (Dabei kann es sich um ein separates Fenster 
    oder um eine Anzahl von Einstellungen unterhalb der Insert-
    Schnittstelle im Inspector handeln.)
    Wenn Sie einen Insert-Effekt vollständig entfernen möchten, 
    wählen Sie im Einblendmenü die Option »Kein Effekt«.
    Ein/Aus-Schalter 
    (4 x)Mit diesem Schalter können Sie den ausgewählten Effekt ein- 
    bzw. ausschalten.
    »e« (Bearbeiten-
    Schalter; 4 x)Klicken Sie auf diesen Schalter, um das Bedienfeld für den aus-
    gewählten Effekt zu öffnen. Je nach Effekt werden die Einstellun-
    gen in einem separaten Fenster bzw. unterhalb der Insert-
    Schnittstelle im Inspector angezeigt. Klicken Sie nochmals auf 
    den Schalter, um das Bedienfeld wieder zu schließen.  
    						
    							 
    NUENDO
    1 – 22 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 
    Die Registerkarte »Send-Effekte«
     
    Auf dieser Registerkarte können Sie bis zu vier MIDI-Send-Effekte 
    hinzufügen. Sie können die Send-Effekte – im Unterschied zu Audio-
    Send-Effekten – für jede einzelne Spur separat auswählen und ein-
    schalten.
    Folgende Parameter stehen Ihnen zur Verfügung: 
    Parameter Beschreibung 
    »e« (Schalter »MIDI-
    Kanal bearbeiten)Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird das Kanaleinstellun-
    gen-Fenster für die MIDI-Spur geöffnet.
    »Sends deaktivieren« 
    (Schalter)Klicken Sie auf diesen Schalter, um alle Send-Effekte für die 
    Spur zeitweise auszuschalten (wenn Sie z. B. den Sound mit 
    dem unbearbeiteten MIDI-Material vergleichen möchten).
    Sends-Symbol Wenn ein Send-Effekt eingeschaltet ist, leuchtet das Symbol 
    blau auf.
    Effektauswahl-
    Einblendmenü (4 x)Wenn Sie einen Effekt aus diesem Einblendmenü auswählen, wird 
    er automatisch eingeschaltet und das entsprechende Bedienfeld 
    wird angezeigt. (Dabei kann es sich um ein separates Fenster oder 
    um eine Anzahl von Einstellungen unterhalb der Send-Schnitt-
    stelle im Inspector handeln.)
    Wenn Sie einen Send-Effekt vollständig entfernen möchten, 
    wählen Sie im Einblendmenü die Option »Kein Effekt«.  
    						
    							 
    NUENDO
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 1 – 23 
    •Bei Effekten, deren Parameter im Inspector angezeigt werden, können 
    Sie ein separates Bedienfeld öffnen, indem Sie mit gedrückter [Alt]-
    Taste/[Wahltaste] auf den Bearbeiten-Schalter klicken.
     
    Presets
     
    Für einige der MIDI-Effekte stehen Ihnen vordefinierte Presets zur Ver-
    fügung. Im Presets-Bereich befinden sich normalerweise ein Presets-
    Einblendmenü sowie ein Speichern- (+) und Entfernen-Schalter (-). 
    •Wenn Sie ein Preset laden möchten, wählen Sie die entsprechende Option 
    aus dem Presets-Einblendmenü.
     
    Ein/Aus-Schalter 
    (4 x)Mit diesem Schalter können Sie den ausgewählten Effekt ein- 
    bzw. ausschalten.
    »e« (Bearbeiten-
    Schalter; 4 x)Klicken Sie auf diesen Schalter, um das Bedienfeld für den ausge-
    wählten Effekt zu öffnen. Je nach Effekt werden die Einstellungen 
    in einem separaten Fenster oder unterhalb der Send-Schnittstelle 
    im Inspector angezeigt. Klicken Sie nochmals auf den Schalter, 
    um das Bedienfeld wieder zu schließen.
    Ausgang-
    Einblendmenü (4 x)In diesem Einblendmenü können Sie festlegen, an welchen MIDI-
    Ausgang der Effekt die bearbeiteten MIDI-Events leiten soll.
    MIDI-Kanal (4 x) In diesem Einblendmenü können Sie festlegen, auf welchem 
    MIDI-Kanal der Effekt die bearbeiteten MIDI-Events senden soll.
    »Pre/Post« 
    (Schalter; 4 x)Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden MIDI-Signale 
    zunächst an die Send-Effekte und dann erst an die Spur-Para-
    meter und die Insert-Effekte gesendet. 
    Parameter Beschreibung  
    						
    							 
    NUENDO
    1 – 24 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 
    •Wenn Sie die aktuellen Einstellungen als Preset speichern möchten, klicken 
    Sie auf den Speichern-Schalter (+) rechts neben dem Einblendmenü.
     
    Es wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie einen Namen für das Preset festlegen können. 
    Nach dem Speichern steht Ihnen das Preset für diesen MIDI-Effekt in allen Projekten 
    im Einblendmenü zur Verfügung.
     
    •Wenn Sie ein gespeichertes Preset entfernen möchten, wählen Sie die ent-
    sprechende Option aus dem Einblendmenü und klicken Sie auf den Entfernen-
    Schalter (-) rechts daneben.
     
    Beispiel: Anwenden eines MIDI-Insert-Effekts
     
    Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie zum Anwenden eines Insert-Effekts 
    auf eine MIDI-Spur vorgehen müssen: 
    1. 
    Wählen Sie die MIDI-Spur aus und öffnen Sie den Inspector. 
    2. 
    Öffnen Sie die Registerkarte »Insert-Effekte« im Inspector. 
    • 
    Sie können dazu auch den Mixer verwenden: Öffnen Sie den erweiter-
    ten Mixer-Bereich und wählen Sie im Ansichtsoptionen-Einblend-
    menü für den Kanalzug der MIDI-Spur die Option »Insert-Effekte«. 
    3. 
    Klicken Sie auf eine der Effektschnittstellen, um das Einblendmenü für 
    die Auswahl eines MIDI-Effekts zu öffnen. 
    4. 
    Wählen Sie den gewünschten MIDI-Effekt aus. 
    Der Effekt wird automatisch eingeschaltet (der Ein/Aus-Schalter für diese Schnittstelle 
    leuchtet auf) und sein Bedienfeld wird angezeigt (je nach Effekt entweder in einem ei-
    genen Fenster oder auf der Registerkarte unter der Effektschnittstelle).
     
    Alle MIDI-Daten der Spur werden jetzt durch den Effekt geleitet. 
    5. 
    Nehmen Sie im Bedienfeld Parametereinstellungen für den Effekt vor. 
    Eine Beschreibung aller verfügbaren MIDI-Effekte finden Sie auf Seite 29.
     
    • 
    Klicken Sie auf den Ein/Aus-Schalter des Insert-Effekts (über der 
    Effekt-Schnittstelle), um den Effekt vorübergehend zu umgehen. 
    • 
    Wenn Sie alle Insert-Effekte der Spur umgehen möchten, klicken Sie 
    auf den Schalter »Inserts-Bypass durch Klick« auf der Registerkarte 
    »Insert-Effekte« im Inspector, im Mixer-Kanalzug oder in der Spurliste. 
    • 
    Wenn Sie einen Insert-Effekt entfernen möchten, klicken Sie in die 
    entsprechende Schnittstelle und wählen Sie »Kein Effekt«. 
    						
    							 
    NUENDO
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 1 – 25 
    Verwalten von PlugIns
     
    Wenn Sie im Geräte-Menü den Befehl »PlugIn-Information« auswählen, 
    wird ein Fenster geöffnet, in dem alle geladenen Audio- und MIDI-Plug-
    Ins aufgelistet sind. 
    • 
    Klicken Sie auf die Registerkarte »MIDI-PlugIns«, um die MIDI-Effekt-
    PlugIns anzuzeigen. 
    • 
    Klicken Sie in die linke Spalte, um PlugIns ein- bzw. auszuschalten. 
    Dies ist sinnvoll, wenn Sie PlugIns installiert haben, die Sie nicht in Nuendo nutzen 
    möchten. Nur die derzeit aktivierten PlugIns (mit einem Häkchen in der linken Spalte 
    versehen) werden in den Einblendmenüs der MIDI-Effekte angezeigt.
     
    • 
    In der zweiten Spalte wird angezeigt, wie oft ein PlugIn derzeit im Pro-
    jekt verwendet wird. 
    • 
    In den übrigen Spalten werden Informationen über die PlugIns ange-
    zeigt. Diese können nicht verändert werden.  
    						
    							 
    NUENDO
    1 – 26 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 
    Der Befehl »MIDI in Loop mischen«
     
    Mit den in diesem Kapitel beschriebenen Parametern und Effekten, 
    werden die MIDI-Events selbst nicht verändert. Stattdessen wirken sie 
    wie »Filter«, die die Musik während der Wiedergabe beeinflussen. Sie 
    haben aber auch die Möglichkeit, alle Einstellungen dauerhaft auf die 
    MIDI-Events anzuwenden, d. h. sie in »echte« MIDI-Events auf der Spur 
    umzuwandeln. Wenn Sie z. B. eine Spur transponieren und die trans-
    ponierten Noten in einem MIDI-Editor bearbeiten möchten, sollten Sie 
    im MIDI-Menü den Befehl »MIDI in Loop mischen« auswählen. Durch 
    diese Funktion werden alle MIDI-Events auf allen nicht stummgeschal-
    teten Spuren kombiniert, die Spur-Parameter und Effekte werden an-
    gewendet und ein neuer MIDI-Part, der alle bei der Wiedergabe zu 
    hörenden Events beinhaltet, wird erstellt. 
    1.Vergewissern Sie sich, dass alle außer der/den gewünschten MIDI-
    Spur(en) stummgeschaltet sind.
    Wenn beim Mischen nur die Events einer einzigen Spur berücksichtigt werden sollen, 
    können Sie auch den Solo-Schalter für die entsprechende Spur einschalten.
    2.Stellen Sie den linken und rechten Locator so ein, dass der zu mi-
    schende Bereich von ihnen umschlossen wird.
    Nur die Events, die sich innerhalb dieses Cycle-Bereichs befinden, werden zusam-
    mengemischt.
    3.Wählen Sie die Spur aus, auf der der neue Part erstellt werden soll.
    Sie können eine neue Spur erstellen bzw. eine bereits bestehende verwenden. Wenn 
    sich auf der ausgewählten Spur im Cycle-Bereich bereits Daten befinden, können Sie 
    festlegen, ob diese beibehalten oder überschrieben werden sollen (siehe unten). 
    						
    							NUENDO
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 1 – 27
    4.Wählen Sie im MIDI-Menü den Befehl »MIDI in Loop mischen«.
    5.Schalten Sie die gewünschten Optionen im Dialog ein.
    Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:
    6.Klicken Sie auf »OK«.
    Ein neuer Part mit den bearbeiteten MIDI-Events wird auf der Zielspur zwischen den 
    Locatoren erstellt.
    Option Beschreibung
    Insert-Effekte 
    einbeziehenWenn Sie diese Option einschalten, werden evtl. eingeschaltete 
    MIDI-Insert-Effekte für die Spur(en) einbezogen.
    Send-Effekte 
    einbeziehenWenn Sie diese Option einschalten, werden evtl. eingeschaltete 
    MIDI-Send-Effekte für die Spur(en) einbezogen.
    Ziel  löschen Wenn Sie diese Option einschalten, werden alle MIDI-Daten, die 
    sich auf der Zielspur (der ausgewählten Spur) zwischen dem lin-
    ken und rechten Locator befinden, gelöscht.  
    						
    							NUENDO
    1 – 28 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten
    Anwenden von Effekten auf einen einzelnen Part
    Normalerweise werden Spur-Parameter und MIDI-Effekte auf eine 
    ganze MIDI-Spur angewendet. Wenn Sie dies nicht möchten, d. h. wenn 
    einige MIDI-Effekte nur auf einen Part angewendet werden sollen (und 
    Sie keine separate Spur für diesen einzelnen Part erstellen möchten), 
    verwenden Sie die Funktion »MIDI in Loop mischen«:
    1.Stellen Sie die Spur-Parameter und MIDI-Effekte für den Part wie ge-
    wünscht ein.
    Diese wirken sich natürlich auf die gesamte Spur aus, doch konzentrieren Sie sich im 
    Moment nur auf den Part.
    2.Stellen Sie die Locatoren so ein, dass sie den Part umschließen.
    Wählen Sie dazu einfach den Part aus und wählen Sie im Transport-Menü den Befehl 
    »Locatoren zur Auswahl setzen« (bzw. verwenden Sie den entsprechenden Standard-
    Tastaturbefehl [P]).
    3.Vergewissern Sie sich, dass die Spur, auf der sich der Part befindet, 
    in der Spurliste ausgewählt ist.
    4.Wählen Sie den Befehl »MIDI in Loop mischen«.
    5.Schalten Sie im angezeigten Dialog die gewünschten Effekt-Optionen 
    ein und vergewissern Sie sich, dass die Option »Ziel löschen« einge-
    schaltet ist. Klicken Sie anschließend auf »OK«.
    Ein neuer Part, der die bearbeiteten Events enthält, wird nun auf derselben Spur er-
    stellt. Der ursprüngliche Part wird gelöscht.
    6.Schalten Sie alle Spur-Parameter und Effekte aus oder setzen Sie sie 
    zurück, so dass die Spur wie gewohnt wiedergegeben wird. 
    						
    							NUENDO
    Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten 1 – 29
    Die mitgelieferten MIDI-Effekte
    Arpache 5
    Bei diesem MIDI-Effekt handelt es sich um einen typischen Arpeggia-
    tor: Er verarbeitet einen Akkord (mehrere MIDI-Noten) als Eingangs-
    signal und gibt diesen Note für Note wieder. Dabei können Sie die 
    Reihenfolge und Geschwindigkeit der Wiedergabe bestimmen. Der 
    Arpeggiator »Arpache 5« leistet jedoch noch mehr. Bevor Sie die Be-
    schreibung der einzelnen Parameter lesen, sollten Sie versuchen, ein 
    einfaches und typisches Arpeggio zu erstellen:
    1.Wählen Sie eine MIDI-Spur aus und schalten Sie den Monitor-Schalter 
    ein (bzw. den Schalter »Aufnahme aktivieren«), so dass die eingehenden 
    MIDI-Daten auch von dieser Spur ausgegeben werden (MIDI-Thru).
    Vergewissern Sie sich, dass Sie die Spur für die Wiedergabe über ein geeignetes 
    MIDI-Instrument eingestellt haben.
    2.Wählen Sie den Arpeggiator »Arpache 5« aus und schalten Sie ihn ein.
    Verwenden Sie ihn für dieses Beispiel als Insert-Effekt für die ausgewählte Spur.
    3.Verwenden Sie das Quantize-Feld im Bedienfeld des »Arpache 5«, 
    um die Geschwindigkeit des Arpeggios einzustellen.
    Die Geschwindigkeit wird in Notenwerten eingestellt, die im Verhältnis zum Projekt-
    tempo stehen. Wenn Sie z. B. den Quantize-Wert auf »16« einstellen, bedeutet das, 
    dass das Arpeggio aus Sechzehntelnoten besteht.
    4.Verwenden Sie das Length-Feld, um die Länge der einzelnen Noten 
    des Arpeggios festzulegen.
    Auf diese Weise können Sie Stakkato-Arpeggios (bei denen der Length-Wert geringer 
    als der Quantize-Wert ist) oder einander überlappende Arpeggio-Noten (bei denen der 
    Length-Wert höher als der Quantize-Wert ist) erstellen.  
    						
    							NUENDO
    1 – 30 Echtzeitbearbeitung von MIDI-Parametern und Effekten
    5.Stellen Sie den Parameter »Semi-Range« auf 12 ein.
    Für die Akkordbrechung wird dann ein Bereich von einer Oktave verwendet.
    6.Spielen Sie einen Akkord auf Ihrem MIDI-Instrument.
    Nun hören Sie statt des Akkordes einzelne, nacheinander im Arpeggio wiedergegebene 
    Noten.
    7.Probieren Sie die unterschiedlichen Arpeggio-Modi aus, indem Sie 
    auf die verschiedenen Schalter im Playmode-Bereich klicken.
    Die Symbole auf den Schaltern zeigen die Reihenfolge der Notenwiedergabe an (auf-
    wärts, abwärts, aufwärts und abwärts, usw.). Die Einstellungen im Bereich »Play Order« 
    werden weiter unten beschrieben.
    Parameter
    Für den Arpache 5 sind die folgenden Einstellungen verfügbar:
    Parameter Beschreibung
    Playmode Mit den Schaltern in diesem Bereich können Sie die Wiedergabe-
    reihenfolge für die Noten des Arpeggios bestimmen. Es stehen 
    Ihnen die Optionen aufwärts und abwärts, abwärts und aufwärts, 
    aufwärts, abwärts, Zufall (»?«) und »Order off« zur Verfügung. 
    Wenn Sie auf den Schalter »Order off« klicken, können Sie die 
    Wiedergabereihenfolge manuell im Bereich »Play Order« einstel-
    len (auf dem Schalter wird dann »Order ON« angezeigt).
    Quantize Mit dem hier eingestellten Wert bestimmen Sie die Geschwin-
    digkeit des Arpeggios als Notenwert im Verhältnis zum Projekt-
    tempo. Der Bereich liegt zwischen 32T (Zweiunddreißigstel-
    Triolen) und 1. (punktierte Notenwerte).
    Length Mit dem hier eingestellten Wert bestimmen Sie die Länge der 
    Arpeggio-Noten als Notenwert im Verhältnis zum Projekttempo. 
    Der Bereich liegt zwischen 32T (Zweiunddreißigstel-Triolen) und 
    1. (punktierte Notenwerte).
    Semi-Range Mit dem hier eingestellten Wert bestimmen Sie den Notenbe-
    reich des Arpeggios in Halbtönen. Dabei wird von der niedrigs-
    ten gespielten Taste ausgegangen. Dies funktioniert wie folgt:
    - Werden durch die aktuellen Arpeggiator-Einstellungen Noten 
    erzeugt, die sich außerhalb des festgelegten Bereichs befinden, 
    werden diese in Oktavschritten transponiert, um sie an den Be-
    reich anzupassen.
    - Wenn der festgelegte Bereich größer als eine Oktave ist, wer-
    den in Oktavschritten transponierte Kopien der gespielten Noten 
    zum Arpeggio hinzugefügt (und zwar so viele Oktaven, wie in 
    den Bereich passen). 
    						
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