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Steinberg HALion Symphonic Orchestra Operation Manual

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    							DEUTSCH
    HALion Symphonic Orchestra
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     Als nächstes spielen zwei Fagotte eine Terz am unteren Ende des hohen Re-
    gisters als Teil eines überraschend düsteren Forzato-Akkords. Zusammen mit 
    den ebenfalls diesen Akkord spielenden Hörnern und Posaunen bilden sie ei-
    nen starken Kontrast zu der schönen Melodie von Oboe und Klarinette.
     Nach dem Decrescendo wird die Melodie wieder aufgenommen. Ein einzel-
    nes Horn unterstützt die Melodie, so dass der Klang insgesamt etwas intensi-
    ver wird.
     Nach vier Takten durchläuft das erweiterte Thema eine ansteigende harmoni-
    sche Sequenz, wobei der Klang zusätzlich ab Takt 26 um eine Flöte erweitert 
    wird, die hohe Frequenzen beisteuert. Der Klang wird insgesamt voller, da 
    jetzt je zwei Oboen und Klarinetten zum Einsatz kommen und das ganze Or-
    chester crescendo spielt.
     Die Forzato-Viertelnoten in den Takten 28/29 und 36/37 wurden durch Hal-
    ten des Key-Switches für kurze Staccato-Noten erzeugt.
     Um das fortissimo Tutti des gesamten Orchesters zu verstärken, legen die 
    Holzbläser einen vollständigen Akkord mit kleinen Intervallen unter das rhyth-
    musbetonte Spiel der Blechbläser und Streicher. Für diesen letzten Akkord 
    spielen die Flöten noch einmal eine Oktave höher, um den Gesamtklang noch 
    heller zu machen.
    Blechbläser und Schlaginstrumente
     In Takt 20 spielen Hörner und Posaunen einen düsteren Forzato-Akkord, zu-
    sammen mit den Fagotten. Nach diesem Akzent folgt ein Decrescendo auf ei-
    ner langen Note, aber Sie können den Akzent und den Legato-Klang des 
    Combi-Programms nicht gleichzeitig verwenden. Um das Forzato abzubilden, 
    können Sie aber ein zusätzliches Programm (»hrn solo stacc ALT Vel«) zum 
    Programm »hrn solo -combi XSwitch KS« hinzufügen. Wenn Sie einen sol-
    chen Akzent benötigen, nehmen Sie ihn auf einer zweiten MIDI-Spur auf.
     Die Trompeten und Posaunen müssen lediglich kurze Akzente spielen, was 
    die Staccato-Programme übernehmen können.
     Für die Pauken werden nur einzelne Anschläge benötigt.
    Streichinstrumente
     Weisen Sie im Options-Dialog von HALion Symphonic Orchestra als Con-
    troller für Crescendo/Decrescendo das Modulationsrad zu. Wenn Sie Streich-
    instrumenten aufmerksam zuhören, wird Ihnen auffallen, dass sie praktisch nie 
    einen völlig gleichmäßigen Ton spielen. Mit Hilfe des Modulationsrads können 
    Sie die Samples »lebendiger« machen, indem Sie die Bewegungen innerhalb 
    der Noten und die Übergänge zwischen den Noten nachbilden. 
    						
    							HALion Symphonic Orchestra
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     Die Streicher beginnen mit einem sehr dunklen Vorspiel der Cellos und Kon-
    trabässe in pianissimo. Die Combi-Programme können ohne Betätigen eines 
    Key-Switches verwendet werden. Es genügt, wenn Sie etwas Bewegung mit 
    dem Modulationsrad erzeugen.
     Ab Takt 9 hören wir die Geigen, die eine Folge von Sechzehntelnoten spielen. 
    Diese Folge wird, mal leiser, mal lauter und mit harmonischen Anpassungen, 
    bis Takt 36 wiederholt, wo erstmals eine akzentuierte Viertelnote erklingt. Für 
    die kurzen Spiccato-Noten müssen Sie den Key-Switch (A#-1) ständig ge-
    drückt halten. HALion Symphonic Orchestra verwendet dann automatisch 
    drei verschiedene Samples, um den »Maschinengewehreffekt« zu vermeiden. 
    Nur in Takt 36/37 sollten Sie die Taste loslassen, um ein längeres Sustain für 
    die akzentuierten Viertelnoten zu erreichen. Diese Viertelnoten erfordern auch 
    den gezielten Einsatz des Modulationsrads.
    Hier sehen Sie Noten für Geige und die entsprechenden Automationsdaten, 
    aufgenommen unter Verwendung des Modulationsrads.
     Bei den Aufnahmen für das hier beschriebene Musikbeispiel werden Sie fest-
    stellen, dass sich das Aufnehmen der Sechzehntelnoten beschleunigen lässt, 
    wenn Sie statt des Vel-Programms das XFade-Programm verwenden. Neh-
    men Sie die Daten des Modulationsrads nach dem Einspielen der Noten in ei-
    nem zweiten Arbeitsschritt auf. Auf diese Weise sind Sie erheblich schneller, 
    als wenn Sie jeden einzelnen Anschlagstärkewert bearbeiten würden. Das Er- 
    						
    							DEUTSCH
    HALion Symphonic Orchestra
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    gebnis ist auch musikalisch überzeugender, da Sie während der Aufnahme ei-
    nen besseren Überblick über die dynamische Entwicklung des Stücks 
    behalten können. Beim Bearbeiten von Anschlagstärkewerten einzelner No-
    ten dagegen werden Sie den Überblick schnell verlieren.
     Die Pizzicato-Noten der Bratschen, Cellos und Kontrabässe wurden mit den 
    Tight-Programmen eingespielt, da sie rhythmisch präziser sind als die Loose-
    Programme. Für die Geigen sind die Achtelnoten leichter zu spielen als die 
    Sechzehntelnoten, so dass hier die Lautstärke auch gut über die Anschlag-
    stärke gesteuert werden kann.
     Im Takt 26 wechseln die drei tieferen Streichinstrumente von Pizzicato (die 
    Saiten werden mit dem Finger gespielt) auf Arco (die Saiten werden mit dem 
    Bogen gespielt). Wir benötigen daher zwei Programme für jedes Instrument. 
    Für die Arco-Begleitung können Sie das Programm »**-combi XSwitch KS« 
    mit gedrücktem Key-Switch verwenden. Lassen Sie den Key-Switch jedoch 
    los, wenn Sie die letzten Takte erreichen, und verwenden Sie das Modulati-
    onsrad, um die Viertelnoten dramatischer zu gestalten.
    Feinabstimmung und Abmischen
     Nach dem Aufnehmen der MIDI-Spuren können Sie die Q-Regler von HALion 
    Symphonic Orchestra verwenden, um den Klang noch realistischer zu gestal-
    ten. So sollten die Geigen beim Einsetzen in Takt 9 möglichst fragil klingen. 
    Stellen Sie den Regler für den Body-Parameter zunächst auf 9 Uhr ein und er-
    höhen Sie ihn ab Takt 22, wenn das Crescendo beginnt.
     Wenn Sie den Ausgang für jedes Programm (Instrument) auf »Program« ein-
    stellen, entspricht der eingestellte Panoramawert automatisch der Position 
    des Instruments in einem echten Orchester.
     Die Samples wurden sehr neutral und ohne viel Raumklang aufgenommen, 
    Sie können daher zusätzlichen Hall verwenden. Ein Eindruck wie in einem grö-
    ßeren Konzertsaal lässt sich erzeugen, wenn Sie jeweils leicht variierten Hall 
    mit einer Hallzeit von 2,5 Sekunden für die Holz- und Blechbläser und die 
    Streicher einstellen.
     Die Lautstärkeabstimmung zwischen den einzelnen Instrumenten kann immer 
    mit dem Modulationsrad vorgenommen werden, so dass Controller 7 für die 
    MIDI-Lautstärke nicht benötigt wird. Sie können die Pegel der Holz- und Blech-
    bläser und der Geigen auch in der Endabmischung noch verändern, wenn Sie 
    sie jeweils anderen Kanälen im Mixer Ihrer Host-Anwendung zuweisen. 
    						
    							HALion Symphonic Orchestra
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    Literatur
    Diese kurze Einführung kann nur ein kleiner Schritt auf Ihrem Weg als 
    Arrangeur für Orchestermusik sein. Einen tieferen Einblick in das Or-
    chestrieren erhalten Sie in den folgenden Büchern:
     »The Guide To MIDI Orchestration« von Paul Gilreath, Music Works Atlanta 
    2004, ISBN 0-9646705-3-4
     »Instrumentation and Orchestration« von Alfred Blatter, Schirmer Thomson 
    Learning 1997, ISBN 0-534-25187-0 
     »The Study of Orchestration« von Samuel Adler, W.W. Norton & Company 
    2002, ISBN 0-393-97572-X
     »Orchestration« von Cecil Forsyth, Dover Publications 1982, ISBN 
    0-486-24383-4 
     »Principles of Orchestration« von Nikolay Rimsky-Korsakov, Dover 
    Publications, ISBN 486-21266-1 
    						
    							HALion Symphonic Orchestra –
    Mode d’emploi 
    						
    							HALion Symphonic Orchestra
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    cation sans préavis et n’engagent aucunement la responsabilité de 
    Steinberg Media Technologies GmbH. Le logiciel décrit dans ce docu-
    ment fait l’objet d’une Licence d’Agrément et ne peut être copié sur un 
    autre support sauf si cela est autorisé spécifiquement par la Licence 
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    déposée de Microsoft Corporation. Windows Vista est une marque 
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    USA et/ou dans les autres pays. Macintosh est une marque déposée. 
    Mac OS X est une marque déposée. Cakewalk SONAR est une mar-
    que déposée de Twelve Tone Systems. ReWire est une marque dépo-
    sée de Propellerhead Software AB. Logic est une marque déposée 
    d’Apple Computer, Inc., déposée aux États-Unis et dans d’autres pays.
    Version : 1.5
    © Steinberg Media Technologies GmbH, 2007.
    Tous droits réservés. 
    						
    							FRANÇAIS
    HALion Symphonic Orchestra
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    Table des Matières
    259Bienvenue
    261Installation
    261La clé Steinberg
    262Système requis (version PC)
    262Installation (version PC)
    263Système requis (version Mac)
    264Installation (version Mac)
    265Activation de la clé Steinberg Key
    266À propos de HALion Content Converter
    267Enregistrez votre logiciel !
    268Préparatifs
    268Configurer HALion Symphonic Orchestra comme un instrument 
    VST dans Cubase
    270Configurer HALion Symphonic Orchestra comme un synthé DXi2
    272Utiliser HALion Symphonic Orchestra dans une application AU
    273HALion Symphonic Orchestra indépendant et ReWire
    277HALion Symphonic Orchestra en détails
    277À propos des programmes, banques et fichiers .hsb
    278Les 16 cases de programmes
    279Édition du son
    286Contrôles globaux
    286Menu contextuel des commandes globales
    288Le clavier
    290Le témoin Disk
    290Le bouton RAM Save
    291Remarque sur les performances
    293Description du contenu
    293Usage du contenu dans HALion
    293Mise à jour à partir de HALion String Edition
    294Expression et Contrôle
    295Les principaux types de programmes
    297Programmes spécifiques aux instruments
    300Articulations dans les programmes
    309Améliorer l’expressivité et le réalisme
    314Récapitulatif des contrôleurs d’expression
    315Structure du contenu et références des programmes
    315Contenu de Démo 
    						
    							HALion Symphonic Orchestra
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    315Références des Programmes
    319Programmes
    349Didacticiel : Arrangement des sections d’orchestre
    349Présentation des instruments
    349Ordre de la partition
    351Articulations habituelles
    353Instruments transpositeurs
    354Bois
    362Cuivres
    366Percussion
    371Cordes
    375Hiérarchie et valeur harmonique
    375Groupes
    376Instruments
    376Accords
    379Retranscrire une partition avec HALion Symphonic Orchestra
    379La première page
    380Choisir les bons programmes dans HALion Symphonic Orchestra
    381Répartir les instruments
    384Accord fin et techniques de mixage
    385Littérature 
    						
    							FRANÇAIS
    HALion Symphonic Orchestra
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    Bienvenue
    HALion Symphonic Orchestra est la solution complète et intuitive 
    pour tout musicien et compositeur ayant besoin de la richesse sonore 
    d’un grand orchestre. Vous pouvez créer des chef d’oeuvre orches-
    traux, des lignes solo ultra-expressives ainsi que de simples arrange-
    ments de haute qualité émouvants – avec tous les avantages des 
    environnements de production assistés par ordinateur modernes.
    Capturer l’énergie émotive pure, l’expressivité et l’étendue sonore de 
    tout un orchestre, HALion Symphonic Orchestra vous offre une 
    énorme richesse en contenu sonore d’une qualité excellente, incluant 
    des contrebasses, violoncelles, altos et violons, cuivres (brass), bois 
    et percussions : tous en versions “solo” (instrumentiste seul) et “en-
    semble” (sections d’instruments). Chacun de ces instruments offre, 
    de plus, une magnitude de styles et d’articulations. La sonothèque 
    énorme de 27 Go est aussi flexible qu’elle est accessible, idéale non 
    seulement pour la musique classique, mais aussi pour le Pop, Rock, 
    HipHop, R’n’B et tout autre style contemporain.
    HALion Symphonic Orchestra a été développé pour vous offrir en 
    même temps une extrême facilité de jouer et un réalisme extraordi-
    naire. Offrant les avantages du moteur de lecture d’échantillon célè-
    bre de HALion 3, HALion Symphonic Orchestra est beaucoup plus 
    qu’une des nombreuses librairies d’échantillons, c’est un instrument 
    virtuel exceptionnel doté de la qualité, la diversité et l’utilisabilité né-
    cessaires pour créer de véritables arrangements orchestrales.
    Amusez-vous en dirigeant et en jouant avec votre nouvel orchestre !
    Votre équipe Steinberg 
    						
    							HALion Symphonic Orchestra
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    À propos du producteur — Claudius Brüse
    Né en Allemagne, Claudius Brüse a commencé sa carrière musicale 
    dès 1978, à Seattle, où il est boursier au Cornish Institute. De retour 
    en Allemagne, il étudie la composition et l’arrangement de jazz à Co-
    logne, puis la composition à la Folkwangschule de Essen, d’où il sort 
    diplômé en électronique et en composition sur ordinateur en 1984. Il 
    a composé de nombreuses musiques contemporaines de concert, de 
    la musique de chambre aux œuvres orchestrales. Il a également réa-
    lisé d’innombrables musiques de film publicitaires, de documentaires, 
    de téléfilms ou de longs métrages, des deux côtés de l’Atlantique. Il se 
    partage entre ses deux domiciles, à Cologne et à Los Angeles. Il a co-
    développé le synthétiseur Waldorf Wave, écrit des livres et de nom-
    breux articles pour divers magazines.
    Claudius et Steinberg ont collaboré sur de nombreux projets ces der-
    nières années – le plus célèbre étant sans conteste l’Instrument VST 
    “The Grand”, reconnu partout dans le monde comme la reconstitution 
    la plus précise d’un piano à queue de concert.
    HALion Symphonic Orchestra porte l’empreinte de Claudius dans 
    tous ses aspects : une grande précision dans la reproduction acous-
    tique des sons d’instruments extrêmement sensibles, une qualité so-
    nore supérieure, une transparence sans égale, une perfection jusque 
    dans les moindres détails, et, ce qui n’est pas le moindre de ses 
    atouts, une facilité de jeu et de contrôle sans égales. 
    						
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