Steinberg HALion Symphonic Orchestra Operation Manual
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DEUTSCH HALion Symphonic Orchestra 161 Wie kann ich die Leistung meines Computers verbessern? Wenn Sie mit Content von der Größenordnung wie bei HALion Sym- phonic Orchestra arbeiten, ist es sehr wichtig, so viel Leistung wie nur möglich aus Ihrem Computer herauszuholen. In den folgenden Ab- schnitten finden Sie einige Hinweise, wie Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Systems optimieren können. 16-Bit-Content oder 24-Bit-Content? Alle Programme von HALion Symphonic Orchestra liegen in zwei Ver- sionen vor: als 16-Bit-Dateien und als 24-Bit-Dateien. Der Unter- schied zwischen diesen Versionen liegt auf der Hand: Die Dateien mit der größeren Bit-Tiefe bieten eine höhere Audioqualität. Wenn Sie über ein wirklich leistungsfähiges Computersystem verfügen, sollten Sie immer die 24-Bit-Programme verwenden. Wenn die Klangqualität keine entscheidende Rolle spielt (z. B. bei ei- nem Live-Auftritt oder wenn ein Instrument im Hintergrund spielt), werden Sie feststellen, dass die 16-Bit-Programme völlig ausrei- chend sind, nicht nur bezüglich ihrer Klangqualität, sondern auch auf- grund der besseren Ausnutzung der Systemressourcen (geringere CPU-Last, verbesserte Polyphonie). Außerdem liegen von einigen Programmen auch ECO-Versionen vor. ECO-Programme benötigen deutlich weniger RAM als die »großen« Programme, was natürlich auf Kosten von Authentizität und Dynamik geht. Verwenden Sie diese Programme, wenn Ihr Computer für die vollständigen Programme nicht ausgelegt ist.
HALion Symphonic Orchestra 162 Einstellungsmöglichkeiten im Dialog »Player-Options« Die Einstellungen im Bereich »Disk Streaming–Memory« im Dialog »Player Options« (siehe Seite 150) wirken sich direkt auf die Leistungs- fähigkeit Ihres Computers aus. Dabei hängt es von der Systemkonfigu- ration (d. h. der Größe des Arbeitsspeichers und der Geschwindigkeit Ihrer Festplatte) und der Art der Verwendung des Programms ab, wel- che Einstellungen für Sie am besten sind. Wenn Sie verschiedene Ein- stellungen ausprobieren möchten, sollten Sie Folgendes beachten: Die Werte unter »Preload into RAM« und »Cache Size« wirken sich direkt auf den in Ihrem System verfügbaren Arbeitsspeicher aus. Um für Ihr System geeignete Werte zu finden, sollten Sie zunächst am Voices-Feld in den globalen Einstellungen ablesen, wie viele Stimmen von HALion Symphonic Or- chestra Sie voraussichtlich belegen werden. Stellen Sie anschließend »Preload into RAM« und »Cache Size« auf Werte ein, bei denen die Disk-LED nicht aufleuchtet. Achten Sie darauf, »Preload into RAM« in möglichst kleinen Schritten zu erhöhen (0,1 Sekunde)! Wenn Sie für diesen Parameter einen zu hohen Wert einstellen, ist es möglich, dass plötzlich der gesamte Arbeitsspei- cher mit vorgeladenen Samples belegt ist. Je weniger RAM Ihnen zu Verfügung steht, desto kürzer sollte die für »Preload into RAM« einge- stellte Zeit sein. Der für »Preload into RAM« eingestellte Wert wirkt sich auch direkt auf die Zeit aus, die HALion Symphonic Orchestra zum Laden von Programmen benötigt. Wenn die Ladezeit von Programmen für Sie keine Rolle spielen, können Sie »Preload into RAM« auf den für Ihr System höchstmöglichen Wert einstellen. Für kurze Ladezei- ten sollte »Preload into RAM« die standardmäßig vorgegebenen 0,6 Sekunden jedoch nicht überschreiten. Effizienteres Disk-Streaming Wenn Sie einen Computer mit mehreren Festplatten verwenden, soll- ten Sie die Content-Dateien auf unterschiedlichen Festplatten able- gen, um ein effizienteres Disk-Streaming zu ermöglichen. Beachten Sie, dass Sie dazu mehrere Festplatten im System benötigen. Es reicht nicht aus, lediglich mehrere Partitionen auf einer Festplatte anzulegen.
DEUTSCH HALion Symphonic Orchestra 163 Defragmentieren Sie Ihre Festplatte regelmäßig. Die Rechnerleistung kann durch Fragmentierung stark vermindert werden. Daher soll- ten Sie Ihre Festplatte in regelmäßigen Abständen defragmentieren. Dabei empfiehlt sich das Verwenden eines leistungsfähigen Defragmentierungsprogramms, bei dem Sie angeben können, welche Dateien als Einheit betrachtet werden sollen. Hyperthreading Auf einem Computer mit zwei oder mehr CPUs/Kernen ist es möglich, dass die Audioleistung durch das Einschalten des Hyperthreading- Modus verringert wird. Sie sollten daher Hyperthreading auf Rechnern mit mehreren CPUs/Kernen ausschalten. Lediglich bei Rechnern mit nur einer CPU kann Hyperthreading zu höherer Leistung führen. Energiesparmodus Moderne Betriebssysteme verfügen über einen Energiesparmodus, um die Betriebsdauer von batteriebetriebenen Rechnern zu verlän- gern. Die Energieeinsparung wird dabei u. U. durch Reduzieren der CPU-Leistung erreicht. Wenn Sie unter OSX die höchstmögliche CPU-Leistung erhalten möchten, wählen Sie in den Systemeinstellun- gen in den Energiesparen-Optionen unter »Prozessor-Leistung« die Maximal-Option.
HALion Symphonic Orchestra 164 Content-Beschreibung In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zur Verwendung und zur Struktur der installierten Content-Dateien. Abspielen des Contents in HALion Sie können die Content-Dateien von HALion Symphonic Orchestra in HALion von Steinberg öffnen. Damit haben Sie die Möglichkeit, den gesamten Funktionsumfang dieses modernen Software-Samplers bei der Arbeit mit dieser Bibliothek zu nutzen. Upgrade von HALion String Edition Wenn Sie ein Benutzer von HALion String Edition 1 oder 2 sind und ein Upgrade auf HALion Symphonic Orchestra erworben haben, kön- nen Sie Ihre Sequencer-Projekte mit den Orchester-Samples von HALion Symphonic Orchestra kombinieren. Verwenden Sie dazu ein- fach beide VST-Instrumente in Ihrem Projekt oder laden Sie die ver- wendeten Sounds von HALion String Edition in HALion Symphonic Orchestra und entfernen Sie anschließend HALion String Edition aus Ihren Projekten. Bevor Sie Content-Dateien von HALion String Edition nach einem Up- grade von Ihrer Festplatte löschen, sollten Sie sicherstellen, dass keine dieser Dateien in einem Projekt verwendet wird.
DEUTSCH HALion Symphonic Orchestra 165 Ausdrucks- und Steuerungsmöglichkeiten Falls HALion Symphonic Orchestra Ihre erste professionelle Orches- ter-Library ist, wenn Sie mit dem Arrangieren nicht vertraut sind und wenn Sie Orchester-Sounds bisher ausschließlich von digitalen Klangerzeugern kennen – dann werden Sie sich ein paar »schlechte« Angewohnheiten abgewöhnen müssen. Zum Beispiel die, zur Steue- rung von Lautstärke und Ausdruck eines Klangs vornehmlich die An- schlagdynamik zu verwenden. Sicherlich ist Velocity sehr zweckmäßig, um die Dynamik von Drums, Keyboards oder Synthesizern zu steuern – Orchesterinstrumente sind jedoch diesbezüglich eine andere Welt. Bei Drums, Pianos, Gitarren oder anderen perkussiven Instrumenten werden Lautstärke und Intensität durch den Anschlag definiert – da- nach gibt es wenig Möglichkeiten, etwas an der Dynamik zu ändern. Bei Streichinstrumenten ist das völlig anders. Die Dynamik von Strei- chern bleibt während der gesamten Notenlänge kontrollierbar und diese Ausdrucksmöglichkeit gehört auch unbedingt zum Streicher- sound. In HALion Symphonic Orchestra finden Sie einen speziellen Cre- scendo-Controller, mit dem Sie jederzeit den Ausdruck variieren kön- nen. Er beeinflusst nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Auswahl der Layer (pianissimo, piano, … forte, fortissimo) in Echtzeit. Denken Sie von jetzt an daran: Für das realistische Spielen und Arran- gieren mit HALion Symphonic Orchestra ist der Crescendo-Controller viel wichtiger als die Anschlagdynamik. Die vier Programmkategorien In HALion Symphonic Orchestra finden Sie vier verschiedene Katego- rien von Programmen. Jede davon verwendet eine andere Art zur Aus- druckssteuerung (Lautstärke und Layer-Überblendung/Umschaltung). In den anspruchsvollsten und authentischsten Programmen blendet der Crescendo-Controller weich zwischen den bis zu vier Layern über. Damit erreichen Sie die bestmögliche Authentizität, allerdings hat HALion Symphonic Orchestra hierfür auch bis zu vier Stereostim- men pro Note zu bewältigen.
HALion Symphonic Orchestra 166 In den folgenden Abschnitten werden die verschiedenen Programm- arten beschrieben: Xfade In den Xfade-Programmen blendet der Crescendo-Controller zwischen den verschiedenen Layern (z. B. von pianissimo nach fortissimo) über. Damit erzielt man den realistischsten Klang, jedoch bringt das auch die höchste Beanspruchung von CPU und Festplatte mit sich. Alle beteilig- ten Layer müssen parallel abgespielt werden, egal ob gerade hörbar oder nicht. Das bedeutet, dass beispielsweise in den Violinen-Pro- grammen bis zu vier Stimmen pro Note anfallen. Die Verfügbarkeit und Anzahl an Programmarten variiert je nach Instru- ment und Artikulation. Für die Pizzicato- oder Spiccato-Artikulation z. B. gibt es keine Xfade-Programme, weil sie schlicht wirkungslos wären. Xswitch Die Xswitch-Programme sind die Sparversion der Xfade-Programme. Sie funktionieren ganz genau so, allerdings wird hier zwischen den Lay- ern umgeschaltet statt überzublenden (nur die Lautstärkesteuerung ist übergangslos). Der Nachteil der eher hörbaren Übergänge bringt auch gleich einen unschlagbaren Vorteil mit sich: Es wird nur eine Stereostimme pro Note benötigt, so dass diese Programme deutlich genügsamer in puncto Leistung und Streaming sind. Velocity (Vel) Wie der Name schon sagt, steuert in diesen Programmen die An- schlagdynamik (Velocity) die Ausdrucksstärke. Technisch gesehen bestimmt der Velocity-Wert, welcher Layer gespielt wird. Starker Anschlag ruft also beispielsweise den Fortissimo Layer ab. Obwohl die dynamische Steuerung über Anschlagdynamik für Or- chesterinstrumente nicht ideal ist, haben diese Programme trotzdem ihren Sinn: Viele Keyboarder sind von ihren Workstations und Samp- lern her daran gewöhnt und werden mindestens während der Einge- wöhnungsphase diese Programme zu schätzen wissen.
DEUTSCH HALion Symphonic Orchestra 167 In den Vel-Programmen gibt es keine Möglichkeit, die Ausdrucksstärke kontinuierlich zu beeinflussen. Velocity plus Pitchbend (VelPB) Diese Programme sind erweiterte Vel-Versionen, bei denen zusätzlich der Pitchbend-Controller die Lautstärke steuern kann (Pitchbend ent- fällt hier). Der Pitchbend-Controller kann also die Ausdrucksstärke beeinflussen, während die Noten gehalten werden. Sie werden sich vielleicht fragen, warum wir den Pitchbend- und nicht den Crescendo-Controller verwendet haben. Der Grund: Der Pitchbend- Controller ist mittenzentriert und kann daher beide Richtungen – sowohl Crescendo als auch Diminuendo – realisieren.
HALion Symphonic Orchestra 168 Instrumentenspezifische Programme Violins A und B Für die Legato- sowie die Spiccato-Artikulationen gibt es jeweils zwei Programme, mit A und B bezeichnet. Sie verwenden unterschiedliche Samples und können daher zur Erweiterung der Violinensektion von 16 auf 32 Instrumente verwendet werden. Gleichermaßen können Sie damit Stimmen doppeln, ohne die üblichen Begleiteffekte wie Pha- senauslöschung oder sterilen Klangcharakter befürchten zu müssen. Tatsächlich ergibt sich der realistischste Violin-Ensemble-Klang, wenn Sie jede Violinen-Stimme zweimal je für die A- und B-Sektion einspielen. Behelfsmäßig können Sie auch die Spur doppeln und die Kopie per Random-Funktion etwas humanisieren. Wenn dieselbe Violinen-Sektion mehr als eine Stimme spielen soll, teilen sich die Musiker normalerweise in Untersektionen auf. Auch dafür kommen die A- und B-Sektionen wie gerufen. Setzen Sie die Stimmdopplung sparsam ein – zu viel Doppeln klingt auch wieder unnatürlich. Besonderheit beim Spiccato für Geigen Die A- und B-Sets der Spiccato-Programme unterscheiden sich ge- ringfügig in der Spielweise. Die A-Sektion kam von einer gespielten Phrase und klingt daher ein wenig unfokussierter im Toneinsatz, wäh- rend die B-Sektion einzeln gestrichene Noten spielt. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Portamento Im Violinen-Set finden Sie spezielle Portamento-Programme. Damit lässt sich realistisch expressives Portamento spielen, bei dem die Zielnote durch Rutschen des Fingers auf der Saite erreicht wird, nicht durch Umgreifen. Setzen Sie diese Programme für spezielle Aus- drucksstärke ein. Es gibt Portamento sowohl in Aufwärts- als auch Abwärts-Versionen, dazu ein Oktav-Portamento (nur für das höchste Register von C5 aufwärts), und zwar je für die A- und B-Programme. Portamento rufen Sie während des Spielens über speziell zugeordnete Tasten ab, so genannte Switch-Keys. Mehr dazu weiter unten.
DEUTSCH HALion Symphonic Orchestra 169 Violas A und B Wie bei den Violinen gibt es auch hier getrennte Legato- und Spiccato- Sets namens A und B. Verwenden Sie die Sets Legato A und B zur Verdopplung der Bratschensektion oder für seidigeren Klang, oder, noch typischer, arrangieren Sie damit unabhängige Divisi-Stimmen. Das Set Spiccato A eignet sich sehr gut für leichte Begleitfiguren, während Spiccato B mehr Bogen und Direktheit bietet. Cellos A und B Setzen Sie die Sets Legato A und B in erster Linie für Divisi-Stimmen ein – natürlich können Sie damit auch die Cello-Gruppe verdoppeln. Beide Sets sind völlig unabhängig, wobei Spiccato B ausgeprägter klingt als Spiccato A. Besonderheiten für Kontrabässe Wählen Sie die 8vb-Programme (»Octava Basso«), wenn Sie Ihre MIDI-Spuren später als Stimmen ausdrucken möchten. Sie klingen – wie im richtigen Leben auch – eine Oktave tiefer als notiert/gespielt. Auch dann, wenn Ihr Keyboard nur fünf Oktaven umfasst, können Sie mit den 8vb-Programmen den kompletten Bass-Bereich ohne Transpo- sition abdecken. Alle Key-Switch-Programme sind ebenfalls als 8vb- Programme ausgelegt, um Platz für die Switch-Keys zu schaffen. Ensemble-Programme Die Ensemble-Programme vereinen die verschiedenen Instrumente der einzelnen Gruppen (z. B. alle Streichinstrumente: Kontrabässe, Celli, Bratschen, Violinen) innerhalb eines Programms, fertig über die Tastatur hinweg angeordnet. Das ist oft ein guter Kompromiss zwi- schen Authentizität und einfacher Handhabung. Im Folgenden einige Anhaltspunkte, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern: Vorteile im Vergleich zu separaten Sektionen: Ein Ensemble-Programm benötigt deutlich weniger RAM als die verschiede- nen Sektionen-Programme. Ein MIDI-Kanal kann eine Stimme übernehmen, die mehr als eine Sektion überstreicht. Ensemble-Programme sind einfacher zu spielen, wenn Sie noch nicht so mit dem Arrangieren vertraut sind.
HALion Symphonic Orchestra 170 Nachteile im Vergleich zu separaten Sektionen: Ausdruck und andere Artikulation der Instrumente sind nicht separat steuerbar. Eine Passage aus einem Ensemble-Programm klingt nie so realistisch wie eine Passage, die mit separaten Sektionen eingespielt wurde (jede davon mit individueller Crescendo-Steuerung). Die Auswahl an Ensemble-Programmen ist eingeschränkt. Artikulationen in Programmen HALion Symphonic Orchestra bietet eine Vielzahl an Artikulationen, die Ihnen realistische, authentische Orchester-Arrangements ermögli- chen. Mit anderen Worten: Diese Library bringt zwei Vorteile mit sich – die gefragtesten Orchestervarianten mit soviel Flexibilität und so wenig Überladung wie möglich. Dieser Abschnitt liefert Ihnen Hintergrundinformationen zu den ver- schiedenen Artikulationen, die in HALion Symphonic Orchestra enthal- ten sind, und erklärt, wie Sie diese am besten steuern und einsetzen. Legato Beim Legato-Spiel gibt es keine Lücke zwischen aufeinander folgen- den Noten. Echtes Legato heißt, dass alle Noten »unter einem Bogen« gespielt werden – also ohne Bogenwechsel. In einer Streichersektion erreicht man diesen Effekt auch dadurch, dass die einzelnen Musiker ihre Bogenwechsel unterschiedlich setzen, wodurch sie im Gesamt- bild verdeckt werden. Das ist der Stoff, aus dem Flächensounds ge- webt sind. Verwenden Sie die Legato-Artikulation für Melodien und Begleitungen, speziell wenn diese hauptsächlich aus längeren Noten bestehen. In der HALion Symphonic Orchestra lassen sich sogar voneinander abge- setzte Noten (détaché, frz. gestoßen, staccato) problemlos mit den Le- gato-Noten realisieren, ohne dass man hierzu den Umweg über eine gesonderte Artikulation gehen müsste. Vielmehr klingen Détaché-No- ten hier sogar dank der speziellen Release-Samples und dem unmittel- baren Toneinsatz der Legato-Noten absolut überzeugend. Beachten Sie jedoch, dass leise Noten sowie größere (tiefere) Instru- mente generell einen weicheren Toneinsatz haben als laute Instru- mente. Sehr schnelle Läufe klingen besser, wenn Sie ein Spiccato-A- Programm verwenden.