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Steinberg HALion Symphonic Orchestra Operation Manual

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    HALion Symphonic Orchestra
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    Artikulationen
    Unter einer Artikulation versteht man eine bestimmte Technik beim 
    Spielen eines Instruments, mit der der Klang des Instruments variiert 
    wird. Einige Artikulationen beziehen sich auf nur eine Gruppe von In-
    strumenten, z. B. Pizzicato, das Zupfen einer Saite mit dem Finger. 
    Diese Artikulation ist nur auf Saiteninstrumenten möglich, Blasinstru-
    mente z. B. haben ja keine Saiten. Es gibt aber auch Artikulationen, die 
    in mehreren Instrumentengruppen vorkommen und die dieselbe Funk-
    tion im Orchester erfüllen, wenn auch die dazugehörige Spieltechnik 
    sich von Instrument zu Instrument unterscheidet.
    Die wichtigsten Artikulationen sind:
     Legato: Dieser Begriff bezeichnet das Verbinden mehrerer Noten mit-
    einander, ohne dass beim Spielen eine hörbare Lücke auftritt. In der 
    Partitur wird Legato durch einen Bogen gekennzeichnet, der die ent-
    sprechenden Noten miteinander verbindet. Legato wird für das Melo-
    diespiel und das Gruppieren von Motiven innerhalb einer Melodie 
    benötigt. Holz- und Blechblasinstrumente und natürlich alle Streicher 
    können legato spielen. In HALion Symphonic Orchestra stehen Ihnen 
    verschiedene Instrumente zur Verfügung, die legato spielen können.
     Portamento/Glissando: Unter Portamento versteht man ein Legato, 
    das zwei Noten mit einem großen Intervall ohne Zwischenschritte ver-
    bindet. Holz- und Blechblasinstrumente und Streicher können porta-
    mento spielen. In HALion Symphonic Orchestra finden Sie Streicher-
    Programme, in denen portamento gespielt wird. Beim Glissando wer-
    den zwei Noten mit hörbaren Zwischenschritten gespielt. Diese Tech-
    nik wird bei Harfen, Klavieren und Schlaginstrumenten mit bestimmter 
    Tonhöhe (z. B. Xylofon oder Vibrafon) eingesetzt.
     Staccato: Dies ist das Gegenteil von Legato und wird durch kurzes 
    Anreißen (Streicher) oder Anblasen (Holz- und Blechbläser) erzeugt. 
    Dabei sind die Noten deutlich voneinander getrennt. Staccato wird 
    vor allem beim Zusammenstellen rhythmischer Strukturen in Beglei-
    tungen und Melodien verwendet.
     Portato: Diese Artikulation liegt zwischen Legato und Staccato: Die 
    Noten sind nicht eindeutig miteinander verbunden und auch nicht klar 
    voneinander getrennt. 
    						
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    Melodien und Begleitungen klingen interessanter und lebhafter, wenn 
    Legato und Nicht-Legato mit Staccato und Portato abwechseln.
    Gruppen von legato gespielten Noten.
    Gruppen von staccato gespielten Noten.
     Tremolo: Mit Tremolo werden schnelle Wiederholungen innerhalb ei-
    ner langen Note bezeichnet. Streicher erzeugen ein Tremolo durch 
    schnelles Ändern der Bogenrichtung bei gleichbleibender Tonhöhe. 
    HALion Symphonic Orchestra bietet Streicher-Programme, mit denen 
    Sie den Übergang zwischen normalem Spiel und Tremolo steuern 
    können.
     Triller: Triller sind schnelle Wiederholungen von zwischen zwei Tonhö-
    hen wechselnden Noten. Triller haben meist ein Intervall von einem 
    Halbton- oder einem Ganztonschritt. Natürlich finden Sie in HALion 
    Symphonic Orchestra Programme, die authentische Triller ermöglichen.
     Vibrato: Unter Vibrato versteht man eine regelmäßige Veränderung der 
    Tonhöhenfrequenz. Dabei kann der Grad des Vibratos unterschiedlich 
    sein: Sehr dramatische Passagen benötigen mehr Vibrato als eher 
    nüchterne Momente. Streicher erzeugen Vibrato, indem Sie den Finger 
    auf einer gedrückten Saite schnell hin- und herbewegen, während Blä-
    ser den Luftstrom in das Instrument verändern. Gerade bei Soloinstru-
    menten ist Vibrato ein entscheidendes Gestaltungsmittel. Alle Instru-
    mente von HALion Symphonic Orchestra wurden mit einem dezenten 
    Vibrato aufgenommen. Sie können den Effekt noch verstärken, indem 
    Sie Vibrato mit dem Modulationsrad hinzufügen. Achten Sie jedoch 
    darauf, diesen Effekt nicht zu häufig einzusetzen.
     Crescendo/Decrescendo: Crescendo/Decrescendo bedeutet, im 
    Verlauf einer längeren Passage lauter bzw. leiser zu werden. Dabei 
    kann der Abstand zwischen den beiden extremsten Punkten in der 
    Lautstärkeentwicklung ganz unterschiedlich sein. Möglich sind ein 
    überraschendes und rasches Ansteigen genauso wie ein langsames 
    An- oder Abschwellen über mehrere Takte. In der Notation wird diese  
    						
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    HALion Symphonic Orchestra
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    Artikulation durch ein langes, liegendes V dargestellt, wobei es sich 
    um ein Crescendo handelt, wenn die Spitze (die leiseste Stelle) links 
    ist. Befindet sich die Spitze rechts, handelt es sich um ein Decre-
    scendo. Das Crescendo/Decrescendo ist eine Angabe zur Lautstär-
    keentwicklung und kann mit jeder Spieltechnik kombiniert werden. In 
    HALion Symphonic Orchestra können Sie die Lautstärke mit MIDI-
    Controllern steuern.
    Ein Beispiel für ein Crescendo.
    Ein Beispiel für ein Decrescendo.
     Akzent: Mit einem Akzentzeichen an einer beliebigen Note können Sie 
    eine Rhythmus- oder Klangvariation kennzeichnen.
    Akzente an Noten.
    Transponierende Instrumente
    In einer Partitur finden Sie zwei verschiedene Arten von Instrumenten: 
    transponierende Instrumente, die in einer anderen als der notierten 
    Tonhöhe spielen, und nichttransponierende Instrumente, bei denen es 
    keinen Unterschied zwischen Notation und tatsächlich gespielter Ton-
    höhe gibt. Die meisten Klarinetten, Hörner und Trompeten sind trans-
    ponierende Instrumente. So bedeutet “Trompete (Bb)” z. B., dass ein C 
    in der Partitur steht, die Trompete aber ein Bb (zwei Halbtöne tiefer) 
    spielt. Damit alle Instrumente in einem Stück in C harmonisch zusam-
    menspielen können, müssen Sie die Stimme der Trompete um zwei 
    Halbtöne nach oben auf D transponieren. Flöten und Violinen sind Bei-
    spiele für nicht transponierende Instrumente. 
    						
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    In dieser Einführung richten sich die Angaben zum Tonumfang der In-
    strumente nach den Samples in HALion Symphonic Orchestra, nicht not-
    wendigerweise nach dem tatsächlichen Tonumfang des echten Instru-
    ments. In einigen Fällen liegt der Tonumfang des echten Instruments um 
    einen oder zwei Halbtöne höher. Die Notenangaben beziehen sich auf 
    die MIDI-Notennummern, die in Cubase SX 3 angezeigt werden (das ein-
    gestrichene C ist C-3).
    Notierte Tonhöhen einer Klarinette in Bb.
    Gespielte Noten (um zwei Halbtöne nach unten transponiert).
    Holzbläser
    Bei Holzblasinstrumenten gibt es drei verschiedene Möglichkeiten zur 
    Klangerzeugung.
    Flöten erzeugen den Klang durch das Zweiteilen eines Luftstroms mit 
    Hilfe einer Öffnung im Mundstück. Ein Teil der Luft wird an der Öffnung 
    über eine Kante geführt und gelangt wieder nach draußen, während 
    der andere (kleinere) Teil der Luft im Innern der Flöte bleibt. Dabei wird 
    das Instrument in Schwingung versetzt, so dass ein Klang entsteht.
    Einige Holzblasinstrumente, z. B. Oboen und Fagotte, erzeugen Klang 
    durch ein so genanntes Doppelrohrblatt, bei dem zwei symmetrische 
    Blätter aus flexiblem Material gegeneinander schwingen. Der nasale 
    Klang wird durch den Korpus des Instruments verstärkt. Die schwin-
    gende Luftsäule im Instrument wird durch Fingerlöcher verlängert 
    oder verkürzt.
    Klarinetten und Saxofone verwenden ein einfaches Rohrblatt, das ge-
    gen das Mundstück vibriert und so den Instrumentenklang erzeugt.
    Die Holzbläser sitzen in der Mitte des Orchesters hinter den Streichern. 
    Der Klang der Holzbläsersektion kann den Druck der Streicher verstär-
    ken, ohne dabei hart zu klingen. Durch die vielen Möglichkeiten bei der 
    Artikulation erinnert der Klang manchmal an menschliche Stimmen. 
    						
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    Flöte
     Transponierend: Nein
     Tonumfang: H2 bis E6
     Register: 3; tief, mittel, hoch
     Beweglichkeit: Hoch
     Beschreibung: Wird die Flöte als Soloinstrument eingesetzt, eignet 
    sie sich besonders für lyrische Passagen (vor allem im tiefen Register, 
    in dem die Lautstärke zwar nicht so hoch ist, der Klang dafür aber um 
    so schöner). Die Flöte kann sehr schnell gespielt werden, so dass 
    schnelle Läufe und lange Noten einander häufig abwechseln. Im mitt-
    leren Register klingt die Flöte rund und brillant und eignet sich hervor-
    ragend für Melodien. Begleitungen müssen zurückhaltend sein, damit 
    sich die Flöte gegen das übrige Orchester durchsetzen kann.
     Kombinationen: Im hohen Register klingt die Flöte sehr hell, was an-
    dere Holzbläser oder die Streicher brillanter klingen lässt. Typisch ist 
    die Kombination von Streichern und Flöten (eine Oktave höher) beim 
    Vortragen einer Melodie. Flöten können sehr gut mit Streichern, Hör-
    nern, Posaunen und anderen Holzblasinstrumenten kombiniert wer-
    den, wobei sie den Klang edler, weicher und brillanter machen.
    Umfang der Flöte: H2-E6.
    Register der Flöte: leise/schwach, kraftvoll/rund, hell/klar und durchdringend.
    Oboe
     Transponierend: nein
     Tonumfang: Bb3 bis G5
     Register: 3; tief, mittel, hoch
     Beweglichkeit: hoch 
    						
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     Beschreibung: Der nasale und manchmal durchdringende Klang die-
    ses Doppelrohrblattinstruments eignet sich sehr gut für ausdrucks-
    starke Passagen. Für Solomelodien ist die Oboe sogar unverzichtbar. 
    Über C6 wird der Klang im Vergleich zur Flöte sehr dünn, aber zwi-
    schen E3 und E4 klingt die Oboe sehr ansprechend. Tiefe Töne klin-
    gen sehr warm und melancholisch. Die Oboe eignet sich für kurze 
    Einwürfe und für Dialoge mit anderen Holzblasinstrumenten.
     Kombinationen: Bei langen Noten oder im harmonischen Zusammen-
    spiel mit anderen Instrumenten ist die Oboe oft zu auffällig. Wenn eine 
    Oboe zu von Streichern, Hörnern oder anderen Holzbläsern gespiel-
    ten Akkorden hinzugefügt wird, wird der Gesamtklang rauher. Die 
    Oboe fügt sich insgesamt nicht so gut ein wie die Flöte.
    Umfang der Oboe: Bb3-G5.
    Register der Oboe: rund, warm, klar/dünn.
    Klarinette (Bb)
     Transponierend: Ja
     Tonumfang: D2 bis G5
     Register: 4; tief, mittel, hoch, höchstes
     Beweglichkeit: Hoch
     Beschreibung: Im tiefen Register weist die Klarinette einen dunklen, 
    leisen und warmen Klang auf, der aber nicht genug Lautstärke entfal-
    ten kann, um sich gegen ein Tutti des gesamten Orchesters durchzu-
    setzen. Das mittlere Register klingt stumpf und schwach, während 
    das hohe Register mit seinem klaren und runden Timbre am besten 
    als Solostimme geeignet ist. Das höchste Register kann sehr schrill 
    klingen und sollte daher nur mit Vorsicht eingesetzt werden. 
    						
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     Kombinationen: Die Klarinette fügt einer Flötenstimme Wärme hinzu 
    und rundet sie ab. Sie kann auch mit einer Oboe kombiniert werden, 
    wobei die Oboe die tieferen und die Klarinette die höheren Bereiche 
    abdecken sollte. Innerhalb der Holzbläsersektion dient die Klarinette 
    als Vermittler zwischen Oboe und Fagott, denn sie bringt die Doppel-
    rohrblattinstrumente, die sonst nicht gut kombinierbar sind, enger zu-
    sammen. Je nach Register kann die Klarinette Trompeten und Hörnern 
    Helligkeit oder Wärme hinzufügen. Auch die Kombination von Klari-
    nette und Streichern funktioniert sehr gut, vor allem ein Unisono von 
    Klarinette und Cello.
    Umfang der Klarinette (Bb): D2-G5 (klingt eine große Sekunde tiefer).
    Register der Klarinette (Bb): tief/kehlig, schwach/ruhig, klar/ausdrucksvoll, 
    durchdringend/dünn.
    Fagott
     Transponierend: Nein
     Tonumfang: Bb0 bis E4
     Register: 3; tief, mittel, hoch
     Beweglichkeit: Hoch
     Beschreibung: Mit dem Fagott können Sie die verschiedensten Emo-
    tionen ausdrücken, von leise, warm und lebhaft bis zu aufdringlich, 
    melancholisch oder schwermütig. Das tiefe Register bildet ein solides 
    Bassfundament. Das mittlere Register ist klar und voll modulierter 
    Klänge und ähnelt der Oboe, bietet jedoch ein noch vielschichtigeres 
    Timbre und mehr Holz. Das hohe Register klingt eng und eignet sich 
    für den Ausdruck angstvoller und bedrückender Situationen. 
    						
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     Kombinationen: Das Fagott ist eng mit Hörnern und tiefen Streichern 
    verwandt und bildet das Bassfundament in der Holzbläsersektion. 
    Wenn Sie eine Flöte zwei Oktaven über dem Fagott einfügen, erhalten 
    Sie einen vollen Klang für Melodien. Die Kombination mit Cellos, Kon-
    trabässen, Posaunen oder Bassklarinette ergibt sehr beeindruckende 
    Bassstimmen.
    Umfang des Fagotts: Bb0-E4.
    Register des Fagotts: dunkel/solide, ausdrucksstark/ruhig.
    Register des Fagotts: dünn, eng.
    Piccoloflöte
     Transponierend: Ja
     Tonumfang: D4 bis C7
     Register: 3; tief, mittel, hoch
     Beweglichkeit: Hoch
     Beschreibung: Eine Piccoloflöte in C klingt eine Oktave höher als eine 
    normale Flöte. Eine ruhige Passage im tiefen Register klingt gespens-
    tisch und geheimnisvoll, die mittleren und hohen Register dagegen 
    eignen sich hervorragend für intensive und durchdringende Melodien. 
    						
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     Kombinationen: Eine Melodie eines tutti des Orchesters wird klarer 
    und wahrnehmbarer, wenn man eine Piccoloflöte eine oder zwei Ok-
    taven höher hinzufügt. Die Piccoloflöte fügt sich sehr gut in die Holz-
    bläsersektion ein.
    Umfang der Piccolo: D4-C7 notiert (erklingt eine Oktave höher).
    Register der Piccolo: zu schwach, ruhig, klar/hell.
    Register der Piccolo: durchdringend.
    Englischhorn
     Transponierend: Ja
     Tonumfang: B2 bis G5
     Register: 3; tief, mittel, hoch
     Beweglichkeit: Hoch
     Beschreibung: Das Englischhorn ist eine Alt-Version der Oboe. Es 
    klingt etwas dunkler und druckvoller, ist aber auch etwas weniger auf-
    fällig. Das Englischhorn wird aufgrund seines altertümlichen, ernsthaf-
    ten und melancholischen Klangs vor allem für ernste, getragene 
    Melodien eingesetzt. 
    						
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     Kombinationen: Das Englischhorn passt am besten in die mittleren 
    Stimmen der Holzbläsersektion. Am besten kann es mit Oboe, Klari-
    nette und Bassklarinette kombiniert werden, aber auch die Verbin-
    dung mit Trompeten, Hörnern und allen Streichern (vor allem der 
    Bratsche) ist reizvoll.
    Umfang des Englischhorns: B2-G5 (klingt eine Quinte tiefer).
    Register des Englischhorns: traurig/intensiv, ruhig/warm, klar/dünn, zu dünn.
    Bassklarinette (Bb)
     Transponierend: ja
     Tonumfang: C2 bis D5
     Register: 4; tief, mittel, hoch, höchstes
     Beweglichkeit: hoch
     Beschreibung: Im tiefen Register der Bassklarinette findet man sehr 
    umfangreiche Obertonstrukturen mit einem dunklen und vollen Klang. 
    Das mittlere Register klingt jedoch wie bei der Klarinette blass und 
    schwach. Im hohen Register klingt die Bassklarinette voll und rund 
    und liefert einen druckvollen Klang, daher ist es möglich, das mittlere 
    Register einer Klarinette durch das druckvollere hohe Register einer 
    Bassklarinette zu ersetzen. Das höchste Register klingt dünn und eng 
    und eignet sich nicht für harmonisches Zusammenspiel.
     Kombinationen: Da Klarinette und Bassklarinette gleich aufgebaut 
    sind, klingen sie im Zusammenspiel (entweder unisono oder mit einem 
    Abstand von einer Oktave) sehr homogen. Die tieferen Holzblasinstru-
    mente Fagott und Englischhorn bieten sich als solides Fundament im 
    Bassbereich an. Von den Blechblasinstrumenten eignet sich das 
    Horn am besten für eine Kombination mit der Bassklarinette, da sein 
    Klang ähnlich dicht und ruhig ist wie der der Bassklarinette. Wie auch 
    das Fagott kann die Bassklarinette sehr gut mit den tiefen Streichins- 
    						
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