Home > Steinberg > Music Production System > Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version

Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version

    Download as PDF Print this page Share this page

    Have a look at the manual Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

    							41
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Wenn Sie HALionOne in eine Instrumentenspur laden und 
    z. B. das Preset »Draw Organ« auswählen, werden die fol-
    genden Parameter angezeigt:
    Diese Parameter-Zuweisungen werden für viele der 
    HALionOne-Presets verwendet, jedoch nicht für alle. Auf 
    dem Bedienfeld werden alle weiteren darstellbaren Para-
    meter angezeigt. Für die meisten der Presets stehen au-
    ßerdem zugewiesene Effekte zur Verfügung – die Effekt-
    parameter werden normalerweise den Quick Controls 
    rechts im Bedienfeld zugewiesen und steuern das Mi-
    schungsverhältnis (Dry/Wet) des Effekts.
    Effect Bypass
    Dieser Schalter wird unten rechts im Bereich des Pre-
    set-Namen angezeigt. Schalten Sie ihn ein, wenn Sie Ef-
    fekte umgehen möchten.
    Die blaue LED neben dem Schalter leuchtet auf, wenn Effekte in den 
    Presets verwendet werden.
    Efficiency-Schieberegler
    Der Efficiency-Schieberegler gibt Ihnen die Möglichkeit, die 
    Audioqualität zugunsten der Computerleistung zu verrin-
    gern. Je geringer diese Einstellung, desto mehr Stimmen 
    sind verfügbar, desto geringer ist jedoch gleichzeitig die 
    Audioqualität.
    Voices 
    Im Voices-Feld wird die Anzahl der verwendeten Stimmen 
    angezeigt. 
    MIDI-Aktivitätsanzeige und Disk-LED
    Die MIDI-Aktivitätsanzeige zeigt eingehende MIDI-Daten 
    an. Die Disk-LED leuchtet grün auf, wenn Samples von der 
    Festplatte eingelesen werden und rot, wenn Samples nicht 
    rechtzeitig von der Festplatte eingelesen werden können. 
    In diesem Fall sollten Sie den Efficiency-Schieberegler 
    nach unten ziehen. Wenn die LED nicht leuchtet, werden 
    die Samples aus dem Speicher gelesen.
    Die Funktion »Locate Contents«
    Wenn Sie die Content-Dateien von HALionOne an einen 
    anderen Speicherort verschoben haben (d. h. in einen an-
    deren als den bei der Installation verwendeten Ordner), 
    müssen Sie die Funktion »Locate Contents« verwenden, 
    damit HALionOne der neue Speicherort bekannt ist.
    Klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige 
    Stelle im Bedienfeld und wählen Sie im Kontextmenü den 
    Befehl »Locate Contents«.
    Ein Dateiauswahldialog wird angezeigt, in dem Sie den Speicherort an-
    geben können. 
    HALionOne und MIDI-Dateien
    Wenn im Programmeinstellungen-Dialog (unter MIDI–
    MIDI-Datei) die Option »Auf Instrumentenspuren importie-
    ren« eingeschaltet ist, werden beim Importieren einer MIDI-
    Datei in Nuendo automatisch Instrumentenspuren erstellt, 
    denen HALionOne als Instrument zugewiesen ist. Dies er-
    möglicht es Ihnen, importierte MIDI-Dateien schnell anzu-
    hören, um z. B. Parametereinstellungen zu ändern oder 
    Effekte hinzuzufügen.
    Parameter Beschreibung
    Cutoff Hiermit können Sie die Filterfrequenz oder den Cutoff 
    einstellen. Das verwendete Filter ist ein Tiefpassfilter von 
    Waldorf mit einer Flankensteilheit von 24 dB.
    Resonance Durch das Erhöhen der Resonanz werden die Frequen-
    zen um die Cutoff-Frequenz betont.
    DCF Amount Hiermit können Sie den Grad der Beeinflussung der Cut-
    off-Frequenz durch die DCF-Hüllkurve (Filter) steuern.
    DCA Attack Hiermit können Sie steuern, wie lange das DCA-Signal 
    benötigt, um den Maximalpegel zu erreichen. 
    DCA Decay Hiermit können Sie steuern, wie lange das DCA-Signal 
    benötigt, um auf den Sustain-Pegel abzufallen.
    DCA Sustain Wenn Sie die Taste auf Ihrem MIDI-Keyboard gedrückt 
    halten, können Sie mit diesem Parameter den DCA-Sig-
    nalpegel nach der Decay-Phase steuern.
    DCA  Release Hiermit können Sie das DCA-Signal nach dem Loslassen 
    der Taste steuern. 
    DCA Amount Hiermit können Sie den Wert der DCA-Hüllkurve 
    (Verstärkerhüllkurve) steuern. 
    						
    							42
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Embracer 
    Embracer ist ein einfacher, aber leistungsfähiger polypho-
    ner Synthesizer, der speziell für Flächen- und Be-
    gleitsounds entwickelt wurde. Die Bedienung der Hüllkur-
    ven- und Klangfarbenparameter wurde so einfach wie 
    möglich gestaltet, so dass Sie nicht erst Tausende von 
    Presets durchsuchen müssen. Embracer weist ein Merk-
    mal mit enormen Potential auf: seinen Surround-Ausgang. 
    Mit nur einem Klick können Sie zwischen Stereo und Sur-
    round umschalten und mit dem Width-Parameter können 
    Sie das Ausgabeformat Ihres Flächensounds festlegen: 
    Mono, Stereo oder 360°-Surround. Im »Auge« können Sie 
    genau sehen, wo ein Sound im Mix angeordnet wird.
    Falls Sie noch nie mit einem Surround-System gearbeitet 
    haben, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich damit aus-
    einanderzusetzen.
    Der Embracer hat die folgenden Eigenschaften:
     Embracer ist ein polyphoner und surroundfähiger Flächen-
    Synthesizer.
     Embracer verfügt über 2 Oszillatoren mit 12 Wellenformen.
     Embracer bietet voneinander unabhängige Hüllkurven- und 
    Klangfarbenparameter.
     Embracer bietet Stereo- und Surround-Ausgabe.
     Embracer ist mehrstimmig mit bis zu 32 Stimmen.
     Embracer verfügt über einen dynamisch einstellbaren Width-
    Parameter für effektvolle 3D-Sounds.
     Im »Auge« des Embracer können Sie Klang und Position 
    gleichzeitig steuern.
     Embracer reagiert auf alle MIDI-Befehle.
    Die Bereiche »Osc 1« und »Osc 2«
    Hüllkurven- und Pegeleinstellungen
    Parameter Beschreibung
    Wave Hier stellen Sie die Wellenform des Oszillators ein: 
    Carpet, DigiPad, Choir, Ensemble, Metal Phaze, Phase 
    Strings, Sing Sing, Soft Wave, Spit Strynx, Stepfloor, 
    Submerged, Wave Bellz. Hinweis: Wenn Sie lediglich ei-
    nen Oszillator benutzen möchten, wählen Sie im Wave-
    Einblendmenü die Off-Option. Es wird dann pro Taste 
    immer nur eine Stimme verwendet.
    Tone Für jeden Oszillator sind ein Hochpass- und ein Tiefpass-
    filter verfügbar. Die Filter werden über einen gemeinsa-
    men Tone-Regler gesteuert. Bei einer Einstellung von 
    50 % wird das Signal nicht gefiltert, darunter ist das Tief-
    passfilter aktiv, darüber das Hochpassfilter. Dieser Para-
    meter kann auch über das »Auge« gesteuert werden.
    Width Mit diesem Parameter wird die räumliche Verteilung des 
    Signals gesteuert. Ein Wert von 0 % entspricht einem 
    mittig angeordneten Monosignal. Im Stereo-Modus ent-
    sprechen 100 % der maximalen Stereobildbreite, im Sur-
    round-Modus einem 360°-Surroundbild. Für den Width-
    Parameter gibt es mehrere Modulationsquellen sowie die 
    Möglichkeit der Einstellung über das »Auge«.
    Coarse (nur 
    Oszillator 2)Hier können Sie die Tonhöhe in Halbtonschritten im Be-
    reich ± 24 Halbtöne (entspricht 2 Oktaven) einstellen.
    Fine (nur 
    Oszillator 2)Hier können Sie die Tonhöhe in Cent-Schritten im Be-
    reich ± 50 Cents feineinstellen.
    Hinweis: Wenn Sie zwischen den Oszillatoren eine 
    leichte Verstimmung einstellen, achten Sie darauf, dass 
    der Parameter »Fine Tune« im Bereich »Master Output« 
    auf einen entsprechenden negativen Wert eingestellt ist, 
    damit das Instrument nicht verstimmt klingt.
    Parameter Beschreibung
    Attack Dieser Parameter steuert die Einschwingzeit der Hüllkur-
    ven der beiden Oszillatoren. Höhere Werte erzeugen län-
    gere Einschwingzeiten.
    Attack Vel Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Anschlag-
    stärke auf den Attack-Wert auswirkt. Höhere Werte be-
    deuten eine höhere Anschlagstärkeempfindlichkeit.
    Level Dieser Wert steuert den Ausgangspegel des Oszillators.
    Level Vel Hier können Sie einstellen, wie stark sich die Anschlag-
    stärke auf den Oszillatorpegel auswirkt. Höhere Werte 
    bedeuten eine höhere Anschlagstärkeempfindlichkeit. 
    						
    							43
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Der Master-Bereich
    Das »Auge«
    Mit dem »Auge« des Embracers verfügen Sie über eine 
    neue und einzigartige Einstellmöglichkeit für Farbe und 
    Charakter des Klangs. Mit diesem Regler können Sie 
    mehrere Parameter gleichzeitig steuern.
    Die Oszillatoren werden im Auge durch je einen Kreis dar-
    gestellt, mit dem sich Ton und Position des Oszillator-
    klangs durch Klicken und Ziehen an den nummerierten 
    Griffen einstellen lassen: vertikal zum Einstellen des Tons 
    und horizontal zum Einstellen der Position. Durch Verstel-
    len der Griffe werden die entsprechenden Tone- bzw. 
    Width-Regler ebenfalls verstellt. Während des Änderns 
    der Einstellungen sollten Sie eine Note spielen, um den 
    Effekt zu hören.
    Mit dem Auge können Sie nicht nur die Tone- und Width-
    Parameter einstellen, sondern auch das Surround-Bild für 
    den aktuellen Klang überprüfen. Das Fenster zeigt die 
    Klangposition im Stereo- bzw. Surround-Bild. Im Stereo-
    Modus wird die Klangposition nur in der oberen Hälfte des 
    Fensters angezeigt und die Anzeige stellt den vorderen Teil des Klangbilds dar. Im Surround-Modus wird die Klangpo-
    sition sowohl in der oberen (vorderer Teil des Klangbilds) 
    als auch der unteren Hälfte des Fensters (hinterer Teil des 
    Klangbilds) angezeigt.
    ÖSie können Veränderungen der Einstellungen im Auge 
    mit Hilfe der Automationseinstellungen von Embracer auf-
    zeichnen.
    Embracer im Surround-Modus
    Damit Sie Embracer in 3D verwenden können, müssen 
    Sie den Surround-Modus einstellen und den Klang über 
    ein Surround-System wiedergeben. Im Folgenden wird 
    davon ausgegangen, dass Sie zum Mithören über ein Sur-
    round-System verfügen und dass der Mixer und die VST-
    Verbindungen für Surround eingerichtet sind.
    1.Öffnen Sie das Fenster »VST-Instrumente«, wählen Sie 
    in der ersten Schnittstelle den Embracer aus und verset-
    zen Sie ihn in den Surround-Modus. 
    2.Wenn Sie den Mixer öffnen, werden für den Embracer 
    zwei getrennte Stereokanäle angezeigt. Der erste dieser 
    Kanäle heißt »Embracer«, der zweite »Embracer rear«.
    3.Weisen Sie beide Kanalausgänge dem Surround-
    Ausgangsbus zu.
    Die beiden Kanalzüge zeigen jetzt eigene Surround-Panner an. Stan-
    dardmäßig ist das erste Ausgangspaar den vorderen linken und rechten 
    Kanälen und das zweite Ausgangspaar den hinteren linken und rechten 
    Kanälen zugewiesen. Die Surround-Bildbreite kann mit Hilfe der Width-
    Parameter eingestellt werden.
    4.Doppelklicken Sie auf den Surround-Panner, um das 
    entsprechende Bedienfeld zu öffnen. Stellen Sie im Ein-
    blendmenü »Mo./St.« entweder »Y-Mirror«, »X-Mirror« 
    oder »XY-Mirror« ein. Damit können Sie jetzt die Sur-
    round-Position nach Belieben einstellen.
    5.Falls Ihre Surround-Konfiguration auch über einen 
    Center- oder LFE-Kanal verfügt, können Sie auch diesen 
    Kanälen einen Teil des Embracer-Signals zuweisen. Expe-
    rimentieren Sie mit den Einstellungen, bis Sie die für Ihre 
    Zwecke geeigneten Einstellungen gefunden haben.
    Parameter Beschreibung
    Release Dieser Parameter steuert die Ausklingzeit der Lautstärke-
    hüllkurve. Höhere Werte erzeugen längere Ausklingzeiten.
    Mode Hier können Sie als Ausgabemodus von Embracer ent-
    weder »Stereo« oder »Surround« einstellen. Im Stereo-
    Modus gibt es für Embracer einen Stereoausgang im Mi-
    xer. Im Surround-Modus verfügt Embracer über einen 4-
    Kanal-Ausgang oder zwei unabhängige Stereoausgänge 
    im Mixer. Weitere Informationen zur Verwendung von 
    Embracer in einer Surround-Umgebung finden Sie unten.
    Width Ctr Hier können Sie eine Modulationsquelle für den Width-
    Parameter einstellen: Mod Wheel, Aftertouch, Velocity 
    (Anschlagstärke) oder Envelope (Hüllkurve).
    Die Oszillatoren werden gemeinsam gesteuert, jedoch 
    richtet sich der Grad der Modulation nach der Width-
    Einstellung jedes Oszillators.
    Max Poly Dieser Parameter bestimmt die Gesamtzahl der verfüg-
    baren Stimmen. Für jede gespielte Note belegt jeder Os-
    zillator je eine Stimme. Wenn Sie also einen Klang mit 
    beiden Oszillatoren und acht Stimmen eingestellt haben, 
    erhalten Sie vierstimmige Polyphonie. Standardeinstel-
    lung für diesen Parameter ist 16.
    Fine Tune Hier können Sie das Instrument stimmen. Der verfügbare 
    Wertebereich ist ± 50 Cents. Verwenden Sie diesen Pa-
    rameter zusammen mit dem Parameter »Fine Tune« von 
    OSC 2, um subtile Verstimmungen zu erzeugen.
    Master Out Mit diesem Parameter stellen Sie die Gesamtlautstärke 
    ein. 
    						
    							44
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Monologue
    Monologue ist ein monophoner Synthesizer, dessen Para-
    meter denen eines klassischen analogen Synthesizers 
    nachempfunden sind. Der Monologue bietet ein reiches 
    Klangspektrum, ohne den Prozessor zu stark zu belasten. 
    Für Bass-, Lead- und Sequenzer-Sounds ist Monologue 
    der perfekte Synthesizer.
    Der Monologue-Synthesizer hat die folgenden Eigen-
    schaften:
     Monologue verfügt über 2 Oszillatoren mit Sägezahn-, Recht-
    eck- und Dreiecks-Wellenformen.
     Monologue verfügt über einen zusätzlichen Rauschgenerator 
    für weißes Rauschen.
     Monologue verfügt über zwei Filter: ein Hochpassfilter und ein 
    vielseitiges Multimode-Filter.
     Monologue verfügt über einen LFO.
     Monologue verfügt über vierstufige (ADSR) Modulations- und 
    Verstärkerhüllkurven.
     Monologue verfügt über einen eigenen Effektbereich mit Cho-
    rus, Phaser und Flanger sowie Delay- und Overdrive-Effekten.
     Monologue verfügt über ein X/Y-Matrixfenster, in dem Sie eine 
    zusätzliche Echtzeitmodulation durchführen können. Als 
    Quelle können alle Parameter des Monologue dienen.
    Die Bereiche »Osc 1« und »Osc 2«
    Mix-Bereich
    Parameter Beschreibung
    Wellenform-
    EinblendmenüHier können Sie die Oszillator-Wellenform einstellen: Sä-
    gezahn (Saw), Rechteck (Square) oder Sub für Oszillator 
    1 und Sägezahn (Saw), Rechteck (Square) oder Dreieck 
    (Tri) für Oszillator 2.
    Coarse Hier können Sie die Tonhöhe in Halbtönen in einem Be-
    reich von ± einer Oktave einstellen.
    Fine Mit diesem Parameter können Sie die Tonhöhe in einem 
    Bereich von ± 50 Cents in Cent-Schritten fein einstellen. 
    Depth Dieser Parameter bestimmt den Grad der Tonhöhenmo-
    dulation für die Modulationsquelle, die Sie im Feld »Mod 
    Src« eingestellt haben. Der Wertebereich beträgt ± eine 
    Oktave.
    Mod Src Hier können Sie die Quelle für die Tonhöhenmodulation 
    einstellen: Modwheel, Aftertouch, Pitchbend, Velocity, 
    LFO oder Mod Env.
    PWM 
    (nur OSC2)Dieser Parameter steuert die Pulsbreite der Rechteckwel-
    lenform. In der mittleren Stellung beträgt die Pulsbreite 50/
    50. Durch Drehen des PWM-Reglers nach links oder 
    rechts wird ein negativer bzw. positiver Puls erzeugt.
    Sync
    (nur OSC2)Wenn Sie den Sync-Schalter einschalten, wird die Ton-
    höhe von Oszillator 2 mit der von Oszillator 1 synchroni-
    siert. Dadurch wird beim Verstellen oder Modulieren der 
    Tonhöhe von Oszillator 2 nicht die Tonhöhe, sondern die 
    Klangfarbe geändert. Ein typischer Sync-Sound wird er-
    zeugt, wenn Sie Oszillator 1 im Mix herunterregeln und 
    nur Oszillator 2 verwenden.
    Parameter Beschreibung
    Osc 1 Hier können Sie den Pegel von Oszillator 1 (Pre-Filter) 
    einstellen.
    Noise Hier können Sie den Pegel des Rauschens (Pre-Filter) 
    einstellen.
    Osc 2 Hier können Sie den Pegel von Oszillator 2 (Pre-Filter) 
    einstellen. 
    						
    							45
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Filter-Bereich
    Hüllkurven (Bereiche »Mod Env« und »Amp Env«)LFO-Bereich
    X/Y-Matrix
    Parameter Beschreibung
    Mode Hier können Sie den Filtermodus einstellen: LP 24 (Tief-
    passfilter mit 24 dB Flankensteilheit), LP 18 , LP 12, LP 6, 
    BP 12 (Bandpassfilter mit 12 dB Flankensteilheit) oder 
    HP 12 (Hochpassfilter mit 12 dB Flankensteilheit).
    Cutoff Dieser Parameter bestimmt die Cutoff-Frequenz des Fil-
    ters. Die Funktionsweise ist vom eingestellten Filtertyp 
    abhängig.
    High Pass Dieser Parameter steuert die Cutoff-Frequenz des Hoch-
    passfilters.
    Res Dieser Parameter verändert die Resonanz des Multi-
    mode-Filters. Wenn Sie hier den höchstmöglichen Wert 
    einstellen, kommt es zur Selbstoszillation.
    Key Track Hier können Sie einstellen, wie stark sich die auf dem 
    Keyboard gespielten Tasten auf die Cutoff-Frequenz des 
    Filters auswirken (in %). Ein Wert von 100 % bedeutet, 
    dass die Cutoff-Frequenz immer exakt der Tonhöhe der 
    auf dem Keyboard gespielten Taste entspricht.
    Mod Src (A+B) Hier können Sie die Modulationsquelle für das Filter ein-
    stellen: Modwheel, Aftertouch, Pitchbend, Velocity, LFO 
    oder Mod Env.
    Depth (A+B) Dieser Parameter steuert, wie stark sich die Modulation 
    durch die im Feld »Mod Src« eingestellte Modulations-
    quelle auf das Signal auswirkt.
    Parameter Beschreibung
    A – (Attack) Hier können Sie die Attack-Zeit einstellen.
    D – (Decay) Hier können Sie die Decay-Zeit einstellen.
    S – (Sustain) Hier können Sie den Sustain-Pegel einstellen.
    R – (Release) Hier können Sie die Release-Zeit einstellen.
    Mod Src (A+B) Hier können Sie die Modulationsquelle für die Hüllkurve 
    einstellen: Modwheel, Aftertouch, Pitchbend, Velocity, 
    LFO oder Mod Env.
    Depth (A+B) Dieser Parameter steuert, wie stark sich die Modulation 
    durch die im Feld »Mod Src« eingestellte Modulations-
    quelle auf die Hüllkurve auswirkt.Parameter Beschreibung
    Wellenform-
    EinblendmenüHier können Sie die LFO-Wellenform einstellen: Dreieck 
    (Tri), Rechteck (Square), Sägezahn (Saw), Sample and 
    Hold (S+H) oder Zufall (Random).
    Rate Dieser Parameter bestimmt die LFO-Frequenz und damit 
    auch die Modulationsrate. Je nach Einstellung des Sync-
    Parameters können Sie für den Rate-Parameter Hertz- 
    oder Notenwerte einstellen.
    Sync Wenn »Sync« eingeschaltet ist, wird die LFO-Geschwin-
    digkeit mit dem Tempo der Host-Anwendung synchroni-
    siert. Die Einstellung bestimmt auch das Format des 
    Rate-Parameters.
    Mod Src Hier können Sie die LFO-Modulationsquelle einstellen: 
    Modwheel, Aftertouch, Pitchbend, Velocity, LFO oder 
    Mod Env.
    Depth Dieser Parameter steuert, wie stark sich die Modulation 
    durch die im Feld »Mod Src« eingestellte Modulations-
    quelle auf den LFO auswirkt.
    Parameter Beschreibung
    X Par In diesem Einblendmenü können Sie einstellen, welcher 
    Parameter über die X-Achse moduliert werden soll. Als 
    Modulationsziele können alle Parameter des Monologue 
    ausgewählt werden.
    Y Par In diesem Einblendmenü können Sie einstellen, welcher 
    Parameter über die Y-Achse moduliert werden soll.
    XY-Matrix Klicken und ziehen Sie mit der Maus, um die eingestellten 
    Parameter für die X- und die Y-Achse gleichzeitig einzu-
    stellen. Horizontale Bewegungen steuern den X-Parame-
    ter, vertikale Bewegungen den Y-Parameter. Die 
    Einstellungen können auch automatisiert werden. 
    						
    							46
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    FX-Bereich Master-Bereich
    Parameter Beschreibung
    Effekt-
    EinblendmenüIn diesem Einblendmenü können Sie einen der Effekte 
    von Monologue auswählen (Chorus, Flanger, Phaser).
    Rate Hier können Sie die Modulationsrate des Effekts 
    einstellen.
    Depth Hier können Sie den Grad der Effektmodulation einstellen.
    FBK (oben) Je höher dieser Wert, desto größer der Anteil des Effekt-
    signals am Effekteingang.
    Mix (oben) Hier können Sie das Verhältnis zwischen dem ursprüngli-
    chen (»Dry«) und dem Effektsignal (»Wet«) einstellen. 
    Wenn Sie 0 einstellen, ist der Effekt ausgeschaltet. Bei 
    einem Wert von 50 ist das Verhältnis zwischen Dry und 
    Wet genau 50 zu 50.
    Overdrive Hier können Sie einstellen, wie stark das Signal verzerrt 
    wird. Ein niedriger Wert gibt dem Signal mehr Druck und 
    Tiefe, höhere Werte verzerren das Signal.
    Delay Dieser Parameter bestimmt die Delay-Verzögerung (in 
    Notenwerten). Der Delay-Wert ist immer synchron mit 
    dem Tempo der Host-Anwendung.
    Spread Hier wird die Position des Verzögerungssignals im 
    Stereobild eingestellt. Bei 0 ist das Signal mono und be-
    findet sich genau in der Mitte des Stereobilds, höhere 
    Werte verschieben die Delay-Kanäle weiter nach links 
    und rechts. Bei 100 springt das Delay-Signal gleichmä-
    ßig zwischen dem linken und rechten Kanal hin und her.
    Tone Dem Verzögerungssignal wird ein Tiefpassfilter hinzuge-
    fügt. Je höher der Tone-Wert, desto dunkler klingt das 
    Verzögerungssignal.
    FBK (unten) Je höher dieser Wert, desto größer der Anteil des Verzö-
    gerungssignals am Effekteingang. Hohe Feedback-Ein-
    stellungen können zu Rückkopplungen führen, seien Sie 
    daher vorsichtig!
    Mix (unten) Hier können Sie das Verhältnis zwischen dem ursprüngli-
    chen (»Dry«) und dem Effektsignal (»Wet«) einstellen. 
    Wenn Sie 0 einstellen, ist der Effekt ausgeschaltet. Bei 
    einem Wert von 50 ist das Verhältnis zwischen Dry und 
    Wet genau 50 zu 50.Parameter Beschreibung
    Glide Mode Verfügbare Modi sind: »Held«, »On« und »Off«. Wenn 
    »Held« (»gehalten«) eingestellt ist, wird ein Glide-Effekt 
    nur auf Legate-Noten angewendet.
    Rate Dieser Parameter bestimmt, wie lange es dauert, bis eine 
    Note bei Anwendung des Glide-Effekts von einer auf die 
    nächste Tonhöhe gewechselt ist.
    PB Range Der Wertebereich des Pitchbend-MIDI-Controllers. Sie 
    können hier einen Wert von 1 bis 24 Halbtönen einstellen 
    (entspricht maximal 2 Oktaven).
    Env Trigger Wenn Sie in diesem Einblendmenü »Multi« einstellen, 
    werden die Hüllkurven mit jedem Tastendruck neu ange-
    steuert. Wenn »Single« eingestellt ist, werden die Hüll-
    kurven von Legato-Noten nicht neu gestartet. Die 
    Sustain-Phase der Hüllkurve wird in diesem Modus so 
    lange gehalten, bis keine Taste mehr gehalten wird.
    Note Priority Hier können Sie einstellen, welche Note gespielt wird, 
    wenn mehrere Tasten gedrückt werden: Erste (First), 
    Niedrigste (Lowest), Höchste (Highest) oder Letzte 
    (Last).
    Oct Dieser Parameter steuert die Stimmung des Monologue 
    in Oktavschritten. Sie können die Oktave in einem Be-
    reich von ± 4 Oktaven einstellen.
    Master Out Hier können Sie den Master-Pegel einstellen, der an den 
    Mixer gesendet wird. Sie können damit die Lautstärke 
    zwischen verschiedenen Presets anpassen. Die Master-
    Lautstärke von Monologue sollten Sie mit dem Schie-
    beregler des Kanalzugs im Mixer einstellen und/oder 
    automatisieren.
    Keyboard Wenn Sie auf den Keyboard-Schalter klicken, wird unten 
    im Fenster anstatt des Master-Bereichs ein Keyboard mit 
    sechs Oktaven angezeigt. Klicken Sie erneut auf den 
    Keyboard-Schalter, um den Master-Bereich wieder anzu-
    zeigen. 
    						
    							47
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Diagramme
    Prologue
    Mystic 
    						
    							48
    Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Spector 
    						
    							4
    Arbeiten mit dem Schlagzeug-Editor 
    						
    							50
    Arbeiten mit dem Schlagzeug-Editor
    Einleitung
    Der Schlagzeug-Editor ähnelt dem Key-Editor (siehe das 
    Kapitel »Die MIDI-Editoren« im Nuendo-Benutzerhand-
    buch). Hier sind die Schlagzeugklänge verschiedenen 
    Tasten zugeordnet.
    Verwenden Sie diesen Editor zum Bearbeiten von Schlag-
    zeug- oder Percussion-Parts.
    Wenn Sie im Projekt-Fenster auf einen Part doppelkli-
    cken, wird er in dem Editor geöffnet, den Sie im Pro-
    grammeinstellungen-Dialog (unter »Event-Darstellung–
    MIDI«) im Einblendmenü »Standard-Bearbeitung« ausge-
    wählt haben. Wenn jedoch die Option »Als Schlagzeug 
    bearbeiten, wenn Drum-Map zugewiesen« eingeschaltet 
    ist und Sie eine Spur bearbeiten möchten, der eine Drum-
    Map zugewiesen ist (siehe »Auswählen einer Drum-Map 
    für eine Spur« auf Seite 57), wird immer der Schlagzeug-
    Editor geöffnet. Auf diese Weise können Sie durch Dop-
    pelklicken auf andere Parts immer den Standard-Editor 
    öffnen, für Schlagzeugspuren wird jedoch automatisch 
    der Schlagzeug-Editor geöffnet.
    Arbeiten mit Drum-Maps im Key-
    Editor
    Wenn einer MIDI-Spur eine Drum-Map zugewiesen ist 
    (siehe »Arbeiten mit Drum-Maps« auf Seite 54), werden 
    die Namen der Schlagzeug-Sounds im Key-Editor so an-
    gezeigt, wie sie in der Drum-Map definiert sind.
    Der Name der Drum-Sounds wird an folgenden Positionen 
    im Programm angezeigt:
    Dies ermöglicht es Ihnen, mit dem Key-Editor Schlag-
    zeugnoten zu bearbeiten, z. B. um die Notenlänge zu ver-
    ändern (evtl. notwendig bei externen Instrumenten), oder 
    bei der Bearbeitung mehrerer Parts die Drum-Events zu 
    identifizieren.
    Im Feld »Maus-Notenwert«
    Im Event selbst (wenn der 
    Zoom-Faktor hoch genug ist) Im Tonhöhe-Feld in der Infozeile
    Als Tooltip, wenn Sie eine 
    Note mit der Maus ziehen 
    						
    All Steinberg manuals Comments (0)

    Related Manuals for Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version