Home
>
Steinberg
>
Music Production System
>
Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version
Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version
Have a look at the manual Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
202 Schlagzeugnoten Einleitung Inhalt dieses Kapitels Einrichten der Drum-Map für den Noten-Editor Erstellen eines Notensystems für Schlagzeugnoten Eingeben und Bearbeiten von Schlagzeugnoten Einrichten und Verwenden eines Schlagzeugsystems mit einer Linie Hintergrund: Drum-Maps und der Noten-Editor Wenn Sie in Ihrer Partitur mit Schlagzeugnoten arbeiten, können Sie jeder Tonhöhe eine eigene Notenkopfform zu- weisen. Darüber hinaus können Sie verschiedene Noten- köpfe für verschiedene Notenwerte definieren. Damit Sie diese Funktion effektiv nutzen können, sollten Sie Grundkenntnisse über Drum-Maps und ihr Zusam- menspiel mit dem Noten-Editor haben. Drum-Maps Nuendo verwendet so genannte Drum-Maps für die Arbeit mit Schlagzeugklängen (siehe das Kapitel »Arbeiten mit dem Schlagzeug-Editor« auf Seite 49). Im Noten-Editor zeigt die Drum-Map verschiedene Tonhöhen mit unter- schiedlichen Notenköpfen dar. Sie können auf die Drum- Map zugreifen, indem Sie im MIDI-Menü den Befehl »Drum-Map-Einstellungen…« wählen. Der Dialog »Drum-Map-Einstellungen« Tonhöhe und Anzeigetonhöhe In der Drum-Map gibt es eine Einstellung für die tatsächli- che Tonhöhe (»Tonhöhe«) und eine für die angezeigte Tonhöhe (»Note anzeigen«). In der Tonhöhe-Spalte wird die E-Note des Schlagzeugklangs angezeigt, die in diesem Dialog nicht verändert werden kann. Der Wert »Note anzeigen« legt fest, an welcher vertikalen Posi- tion im System eine Note angezeigt werden soll. Dies entspricht einer Darstellungstransponierung, die für jede Tonhöhe indivi- duell vorgenommen wird. Auch hier beeinflusst die Einstellung nur die Darstellung, aber nicht die Aufnahme usw. der Note. Ein- und Ausschalten der Drum-Map für den Noten-Editor Damit die Einstellungen der Drum-Map im Noten-Editor verwendet werden können, müssen Sie im Notationsein- stellungen-Dialog unter »Notensystem–Optionen« die Option »Schlagzeugnoten verwenden« einschalten. In der Notation bearbeiten Diese Option wird im Abschnitt »Bearbeiten einer Drum- Map im Noten-Editor« auf Seite 204 beschrieben.
203 Schlagzeugnoten Einrichten der Drum-Map Grundlegende Einstellungen 1.Öffnen Sie den Noten-Editor für die Spur, für die Sie Schlagzeugnoten darstellen möchten. Dabei muss es sich um eine MIDI-Spur handeln, der eine Drum-Map zu- gewiesen wurde. 2.Schalten Sie im Notationseinstellungen-Dialog unter »Notensystem–Optionen« die Option »Schlagzeugnoten verwenden« ein. 3.Wählen Sie im MIDI-Menü den Befehl »Drum-Map- Einstellungen…«. Der Dialog »Drum-Map-Einstellungen« wird geöffnet. 4.Nehmen Sie die Einstellungen für die gewünschten Klänge/MIDI-Noten vor. Die einzelnen Optionen werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Zurücksetzen der angezeigten Tonhöhen Wenn Sie im Funktionen-Einblendmenü des Dialogs den Befehl »’Note anzeigen’ initialisieren« auswählen, werden alle Werte für die angezeigten Tonhöhen auf ihre Aus- gangswerte zurückgesetzt, so dass die tatsächliche und die angezeigte Tonhöhe für jeden Klang/jede Note über- einstimmen. Arbeiten mit Notenkopfpaaren Neben verschiedenen Schlagzeugklängen können Sie auch verschiedene Notenwerte mit unterschiedlichen No- tenköpfen darstellen. 1.Schalten Sie die Option »Kopfpaare verwenden« ein. In der Spalte »Kopf-Symbol« werden jetzt Notenköpfe für jeden Schlag- zeugklang angezeigt. Alle Notenkopfsymbole werden jetzt paarweise zusammengestellt – standardmäßig treten ein »hohler« und ein »ausgefüllter« Notenkopf paar- weise auf. Wie bei den herkömmlichen Noten werden die hohlen Noten- köpfe für halbe Noten und Noten mit längerer Tondauer verwendet, ausgefüllte Notenköpfe stellen Viertelnoten und kürzere Notenwerte dar. 2.Wenn Sie ein Notenkopfpaar für einen Schlagzeug- klang/eine Note auswählen möchten, klicken Sie in die Spalte »Kopf-Symbol«, und wählen Sie die gewünschte Option im angezeigten Einblendmenü aus. Option Beschreibung Tonhöhe Die »E-Note« des Klangs in der Drum-Map. Der Wert wird hier nur angezeigt, er kann nicht bearbeitet werden. Instrument Hier wird der Name des Schlagzeugklangs angezeigt. Note anzeigen In dieser Spalte wird die Anzeigetonhöhe angezeigt, d. h. die Tonhöhe, mit der die Note im Notenbild angezeigt wird. In der Regel werden z. B. alle Hi-Hat-Klänge auf derselben Linie im Notensystem (allerdings mit unterschiedlichen Symbolen) angezeigt. Dazu müssen Sie die Anzeigeton- höhen für diese Klänge auf denselben Wert einstellen. Kopf-Symbol Wenn Sie in dieses Feld klicken, wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie eine Notenkopfform für diesen Klang auswäh- len können. Wenn die Option »Kopfpaare verwenden« eingeschaltet ist, können Sie Notenkopfpaare auswählen. Stimme Mit diesem Parameter können Sie alle Noten mit dieser Tonhöhe einer bestimmten Stimme zuordnen. Auf diese Weise erreichen Sie z. B. einheitliche Pausendarstellungen und Notenhalsrichtungen. !Für ein Projekt können viele verschiedene Drum- Maps erzeugt werden. Welche Map geöffnet wird, hängt davon ab, welche Drum-Map der bearbeiteten Spur zugewiesen ist. Diese Drum-Maps sind völlig unabhängig voneinander, d. h., dass z. B. einer Ton- höhe in verschiedenen Drum-Maps unterschiedliche Einstellungen zugewiesen werden können.
204 Schlagzeugnoten Individuelles Einstellen der Notenkopfpaare Wenn Sie die Standard-Notenkopfpaare verändern möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie im Funktionen-Einblendmenü »Notenkopf- paare bearbeiten…«. 2.Wenn Sie ein Symbol in einem Paar ändern möchten, klicken Sie darauf und wählen Sie aus dem angezeigten Einblendmenü ein neues Symbol aus. 3.Wenn Sie die Änderungen vorgenommen haben, kli- cken Sie auf »Ende«, um den Dialog zu schließen. Bearbeiten einer Drum-Map im Noten-Editor Wenn Sie im Dialog »Drum-Map-Einstellungen« die Op- tion »In der Notation bearbeiten« einschalten, können Sie die Einstellungen für die Drum-Map direkt im Noten-Editor bearbeiten: Wenn Sie eine Note transponieren, wird die Darstellung des Schlagzeugklangs verändert. Die eigentliche Note wird nicht transponiert. Wenn Sie auf eine Note doppelklicken, können Sie die Notenkopfeinstellungen des Schlagzeugklangs verändern. Wenn Sie die Stimmenzuweisung-Funktion verwenden, wird die Stimmenzuweisung für den Schlagzeugklang ver- ändert. ÖDamit Sie diese Funktionen anwenden können, muss der Dialog »Drum-Map-Einstellungen« geöffnet sein. Wenn Sie den Dialog schließen, wird diese Option automatisch ausgeschaltet, so dass Sie »normale« Bearbeitungsschritte vornehmen können. Einrichten eines Schlagzeug- Notensystems 1.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog unter »Notensystem–Optionen«. 2.Stellen Sie sicher, dass die Option »Schlagzeugnoten verwenden« eingeschaltet ist. 3.Wenn Sie ein Schlagzeug-Notensystem mit nur einer Notenlinie erzeugen möchten, schalten Sie die Option »System mit einer Linie« ein (siehe »Die Option »System mit einer Linie«« auf Seite 205). 4.Wenn die Balken gerade sein sollen, schalten Sie die Option »Gerade Balken« ein (siehe »Balken« auf Seite 127). 5.Wenn alle Notenhälse auf gleicher Höhe enden sollen, schalten Sie im Bereich »Fixierte Halslängen« die Aktiv- Option ein und stellen Sie in den Feldern »Aufwärts« und »Abwärts« die gewünschte Länge ein. Ein Beispiel für die Einstellungen eines Schlagzeug-Notensystems Sie können auch mit polyphonen Stimmen arbeiten, um Pausen und Notenhälse unterschiedlich darzustellen. Sie können trotzdem die Aktiv-Option für »Fixierte Halslängen« im Notati- onseinstellungen-Dialog (Notensystem–Optionen) einschalten. Nähere Informationen über das Arbeiten mit polyphonen Stimmen finden Sie im Kapitel »Polyphone Stimmen« auf Seite 110.
205 Schlagzeugnoten Eingeben und Bearbeiten von Noten Die Noten werden hier wie in einem normalen Notensys- tem eingegeben. Sie sollten jedoch Folgendes beachten: Wenn Sie die Drum-Map verwenden, wird die ange- zeigte Tonhöhe der Noten verwendet. Das bedeutet, dass Sie einer Note beim Verschieben nach oben/unten eine andere angezeigte Tonhöhe zuweisen. Welche Tonhöhe die Note danach tatsächlich hat, hängt davon ab, welche »echte« Tonhöhe zu dieser angezeigten Tonhöhe gehört. ÖWenn die Drum-Map zwei Noten mit derselben Ton- höhe enthält, (z.B. offene und geschlossene Hi-Hat), kön- nen Sie die zweite Note einfügen, indem Sie [Strg]-Taste/ [Befehlstaste] gedrückt halten. Die Option »System mit einer Linie« Wenn diese Option im Notationseinstellungen-Dialog un- ter »Notensystem–Optionen« eingeschaltet ist, besteht das Notensystem nur aus einer Notenlinie. Noten können dann nur auf, unterhalb oder oberhalb der Notenlinie an- gezeigt werden. Wenn Sie einstellen möchten, wo die Noten angezeigt werden sollen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Noten- system-Seite) und klicken Sie auf die Optionen-Register- karte. 2.Schalten Sie die Optionen »Schlagzeugnoten verwen- den« und »System mit einer Linie« ein. 3.Legen Sie mit den beiden Tonhöhewerten fest, welche Tonhöhe(n) auf der Notenlinie dargestellt wird (werden). Noten mit einer niedrigeren Tonhöhe werden automatisch unterhalb der Notenlinie dargestellt, Noten mit einer höheren Tonhöhe darüber. !Wenn Sie die Tonhöhe von Noten in einem Schlag- zeugsystem mit einer Notenlinie eingeben oder bear- beiten möchten, ziehen Sie die Note nach oben/ unten und beobachten dabei die Mauspositionsan- zeige in der Werkzeugzeile.
207 Erstellen von Tabulaturen Einleitung Inhalt dieses Kapitels: Automatisches und manuelles Erstellen einer Tabulatur Darstellen von Tabulaturnoten Bearbeiten von Tabulaturen Mit Nuendo können Sie Notenbilder im Tabulaturformat erstellen. Dies geschieht automatisch durch »Umwandeln« der aufgenommenen MIDI-Informationen. Sie können je- doch auch selbst ein Tabulatur-Notensystem erstellen und die Noten manuell eingeben. Automatisches Erstellen einer Tabulatur Beim automatischen Erstellen von Tabulaturen wird vor- ausgesetzt, dass bereits eine normale Partitur auf dem Bildschirm angezeigt wird. Bevor Sie die Partitur in eine Tabulatur umwandeln, sollten Sie grundlegende Bearbei- tungsvorgänge, z. B. das Quantisieren, durchführen, um das »normale« Notenbild so lesbar wie möglich zu machen. 1.Stellen Sie sicher, dass sich die Noten des Notensys- tems im spielbaren Bereich des betreffenden Instruments befinden. Noten, die eine niedrigere Tonhöhe als die (offen gespielte) niedrigste Saite haben, können nicht umgewandelt werden. 2.Öffnen Sie im Notationseinstellungen-Dialog die Notensystem-Seite und klicken Sie auf die Tabulatur- Registerkarte.3.Wählen Sie aus dem Instrument-Einblendmenü ein vordefiniertes Instrument aus. 4.Schalten Sie die Tabulaturmodus-Option ein. 5.Wenn Sie kein vordefiniertes Instrument verwenden, stellen Sie die Stimmung für die einzelnen Saiten manuell in den Saite-Feldern ein. Sie können eine Tabulatur für bis zu 12 Saiten erstellen. Wenn Sie eine Saite nicht verwenden möchten, wählen Sie für diese die Einstellung »Aus«, den niedrigsten Wert. 6.Wenn Sie z.B. ein Kapodaster auf dem vierten Bund verwenden möchten, geben Sie den entsprechenden Wert im Kapo-Feld ein. Die Tabulatur wird entsprechend angepasst. 7.Schalten Sie gegebenenfalls die Optionen »Keine Hälse/Pausen« und »MIDI-Kanal 1–6« ein. Wenn Sie die Option »Keine Hälse/Pausen« einschalten, werden Noten- hälse und Pausen nicht angezeigt. Eine Beschreibung der Option »MIDI- Kanal 1–6« finden Sie im nächsten Abschnitt. !Auch wenn in diesem Kapitel der Begriff »Umwan- deln« verwendet wird, ist »Tabulatur« ein Modus. Sie können somit jederzeit zwischen »normaler« Notation und Tabulatur umschalten.
208 Erstellen von Tabulaturen 8.Klicken Sie auf »Übernehmen«. Die Tabulatur wird angezeigt. Sie hat so viele Notenlinien, wie Sie im Notationseinstellungen-Dialog (unter »Notensystem–Tabulatur«) mit den Saite-Feldern festgelegt haben. Für jede Note wird jetzt eine Bundnum- mer anstelle eines normalen Notenkopfs angezeigt. Vor und nach der Bearbeitung im Notationseinstellungen-Dialog 9.Bearbeiten Sie gegebenenfalls das Notenbild. Sie können wie in jeder anderen Partitur die Anzeigequantisierung ver- wenden, Symbole einfügen usw. Trotzdem unterscheidet sich das Bear- beiten der Tabulatur-Noten etwas vom Bearbeiten »normaler« Noten (siehe unten). Die Option »MIDI-Kanal 1–6« Mit dieser Funktion werden die Noten (unter Berücksichti- gung der MIDI-Kanaleinstellung) automatisch auf der rich- tigen Saite angezeigt. Normalerweise prüft das Programm die Tonhöhe einer Note und platziert diese dann automatisch auf der tiefsten Saite, die möglich ist. Anschließend können Sie Noten entweder manuell auf die richtigen Saiten bewegen oder die Einstellung »MIDI-Kanal 1–6« nutzen, in der das Pro- gramm die Noten automatisch verschiebt. 1.Viele Gitarren-Synthesizer können jede Saite auf ei- nem anderen MIDI-Kanal übertragen. Wenn Sie mit einem solchen Instrument arbeiten, richten Sie es so ein, dass die hohe E-Saite auf MIDI-Kanal 1 übertragen wird, die H-Sai- te auf MIDI-Kanal 2 usw. Diese Funktion kann für MIDI-Saiteninstrumente mit bis zu sechs Saiten verwendet werden. 2.Nehmen Sie das Projekt auf. Quantisieren und bear- beiten Sie es wie gewünscht. 3.Stellen Sie sicher, dass die Option »MIDI-Kanal 1–6« eingeschaltet ist, und wandeln Sie die Noten in eine Tabu- latur um (siehe oben). 4.Die Noten werden automatisch auf den richtigen Sai- ten angezeigt. Wenn Sie z. B. ein »H« auf der tiefen E-Saite gespielt haben, wird es als »7« auf dieser Saite und nicht als »2« auf der A-Saite angezeigt. Manuelles Erstellen von Tabulaturen Wenn Sie ein leeres Tabulatursystem erstellen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Ändern Sie den Notenschlüssel in den Tabulatur- Notenschlüssel. Der Tabulatur-Notenschlüssel 2.Öffnen Sie im Notationseinstellungen-Dialog die No- tensystem-Seite und wählen Sie die Optionen-Register- karte aus. 3.Geben Sie unter »Systemlinien« die Anzahl der Saiten des Instruments ein, das Sie verwenden möchten. 4.Erhöhen Sie den Wert unter »Linienabstand« auf 1 oder 2. Sie benötigen etwas mehr Abstand zwischen den Notenlinien, um Platz für die nummerierten Notenköpfe zu schaffen. Die Notenlinien-Einstellungen, wie Sie sie für eine Gitarrentabulatur vornehmen sollten. 5.Schalten Sie auf der Tabulatur-Registerkarte die Tabulaturmodus-Option ein. Der Tabulaturmodus ist eingeschaltet. 6.Stellen Sie alle anderen erforderlichen Parameter im Dialog ein und klicken Sie auf »Übernehmen«. 7.Wählen Sie das Werkzeug »Note einfügen« aus und bewegen Sie den Mauszeiger über die Partitur.
209 Erstellen von Tabulaturen 8.Klicken Sie in die Partitur, halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Note solange nach oben bzw. unten, bis sie auf der gewünschten Saite mit der richtigen Bundnummer angezeigt wird. (Die Tonhöhe können Sie wie immer in der Werkzeugzeile überprüfen.) Wenn Sie nach oben bzw. unten ziehen, wählt das Programm automa- tisch die tiefste Saite aus, die möglich ist. Wenn Sie z. B. eine höhere Bundnummer als 4 in einer Gitarrentabulatur einstellen möchten, müssen Sie den Saitenzuweisung-Befehl verwenden (siehe unten). Einstellen der richtigen Tonhöhe. Sie können die Positionsanzeige der Maus in der Werkzeugzeile als zusätzliches Hilfsmittel verwenden. 9.Lassen Sie die Maustaste los. Die Note wird angezeigt. Darstellung der Tabulaturnummer Im Notationseinstellungen-Dialog unter »Projekt–Textein- stellungen können Sie Texteinstellungen für die Tabulatur- nummern vornehmen. Öffnen Sie dafür das Einblendmenü »Schriftart für«, wählen Sie den Eintrag »Tabulatur« und stellen Sie dann für die Notenköpfe die gewünschte Schriftart, -größe und -stil ein. Bearbeiten Sie können Tabulaturen wie andere Notensysteme bear- beiten. So können Sie z. B. Noten verschieben und die Balken oder die Richtung der Notenhälse ändern. Verschieben von Noten auf eine andere Saite Wenn z. B. für eine Gitarre ein »C« als »8« auf der tiefen E- Saite und nicht als »3« auf der A-Saite angezeigt werden soll, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie eine oder mehrere Noten aus, die Sie zu- sammen auf eine andere Saite verschieben möchten. 2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der ausgewählten Noten und wählen Sie bei der Option »Sai- tenzuweisung« die gewünschte Saite aus. Die Bundnummer wird automatisch auf die Einstellung des Instruments abgestimmt (wie auf der Tabulatur-Registerkarte auf der Notensystem- Seite festgelegt). Verschieben von Noten Wenn Sie Noten in einer Tabulatur-Partitur in der Ton- höhe verschieben möchten, gehen Sie wie beim manuel- len Eingeben von Noten vor (siehe oben). Bearbeiten in der Infozeile Mit Hilfe der Infozeile können Sie die Tonhöhe von Noten wie gewohnt verändern. Die Saite und die Bundnummer werden in der Partitur automatisch aktualisiert. Notenkopfformen Wenn Sie nur die Bundnummern für Ihre Noten (bei aus- geschaltetem Tabulaturmodus) anzeigen möchten, kön- nen Sie diese Einstellung auch im Dialog »Noten-Info einstellen« vornehmen. 1.Doppelklicken Sie auf einen Notenkopf. Der Dialog »Noten-Info einstellen« wird geöffnet. 2.Schalten Sie die Tabulatur-Option ein und geben Sie eine Bundnummer im Wertefeld rechts daneben ein. Die Tabulatur-Einstellungen im Dialog »Noten-Info einstellen« 3.Klicken Sie auf »Übernehmen« und schließen Sie den Dialog.