Home > Steinberg > Music Production System > Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version

Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version

    Download as PDF Print this page Share this page

    Have a look at the manual Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

    							191
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Anzeigen einer ausgeblendeten Note
    Sie können ausgeblendete Noten anzeigen, indem Sie in 
    der Filter-Zeile die Option »Ausgeblendete Noten« ein-
    schalten. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ausgeblen-
    dete Noten dauerhaft sichtbar zu machen:
    1.Schalten Sie in der Filter-Zeile die Option »Ausgeblen-
    dete Noten« ein.
    2.Wählen Sie die Noten aus, die wieder eingeblendet 
    werden sollen.
    Im Programmeinstellungen-Dialog unter »Notation–Farben für spezielle 
    Bedeutungen« können Sie eine Farbe für ausgeblendete Noten wählen.
    3.Doppelklicken Sie auf eine der Noten.
    4.Schalten Sie im Dialog »Noten-Info einstellen« die Op-
    tion »Note ausblenden« aus und klicken Sie auf den Über-
    nehmen-Schalter.
    Anwendungsbeispiele für die Ausblenden-
    Funktion
    Drucken von Tonleitern
    Wenn Sie Tonleitern darstellen möchten, können Sie die 
    Noten eingeben und Taktart, Taktstriche und andere nicht 
    benötigte Objekte ausblenden.
    Eine Tonleiter. Taktart, Taktstriche und alle anderen Symbole wurden 
    ausgeblendet.
    Grafische Notation
    Durch Ausblenden der Taktstriche können Sie eine grafi-
    sche Notation erstellen.
    Ausblenden von Noten, die nur für die Wiedergabe 
    bestimmt sind
    Wenn Sie die Musik in Ihrem Projekt aufgenommen ha-
    ben, enthält sie möglicherweise Glissandi o. Ä., die sich 
    zwar richtig anhören, aber eine große Anzahl überflüssiger 
    Noten erzeugen. Diese Noten sollten daher ausgeblendet 
    und durch die entsprechenden Symbole ersetzt werden.
    Auswählen von Farben für Noten
    Mit Hilfe des Farben-Einblendmenüs aus der Werkzeug-
    zeile können Sie einzelne Noten in einer eigenen Farbe 
    darstellen (z. B. für Unterrichtszwecke). Weitere Informati-
    onen finden Sie im Abschnitt »Noten farbig darstellen« auf 
    Seite 126.
    Mehrtaktige Pausen
    Mehrere aufeinander folgende Pausen können automa-
    tisch zusammengefasst werden:
    1.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Lay-
    out-Seite).
    2.Geben Sie unter »Mehrfachpausen« die Anzahl der 
    leeren Takte ein, ab der Nuendo die Takte zu einer mehr-
    taktigen Pause zusammenfassen soll. 
    Wenn Sie z. B. den Wert »2« festlegen, werden drei oder mehr aufeinan-
    der folgende leere Takte in einer mehrtaktigen Pause zusammengefasst. 
    Wenn Sie »Aus« einstellen, werden Takte nie zu mehrtaktigen Pausen 
    zusammengefasst.
    3.Klicken Sie auf »Übernehmen« und schließen Sie den 
    Dialog.
    Die mehrtaktigen Pausen werden jetzt in der Partitur angezeigt.
    Eine mehrtaktige Pause über drei Takte
    Trennen von mehrtaktigen Pausen
    Wenn Sie eine lange mehrtaktige Pause in kürzere Pau-
    sen aufteilen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Doppelklicken Sie auf das Symbol für die mehrtaktige 
    Pause.
    Der Dialog »Mehrfachpausen trennen« wird angezeigt:
    2.Geben Sie in diesem Dialog den Takt an, bei dem die 
    erste Trennung erfolgen soll. 
    						
    							192
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    3.Klicken Sie auf »OK«.
    Wenn Sie die Pausen noch weiter trennen möchten, doppelklicken Sie 
    auf die entsprechenden Symbole für mehrtaktige Pausen und wiederho-
    len Sie den hier beschriebenen Vorgang.
    Darstellung von mehrtaktigen Pausen
    Im Notationseinstellungen-Dialog stehen Ihnen auf der 
    Projekt-Seite mehrere Einstellungsmöglichkeiten für 
    mehrtaktige Pausen zur Verfügung. 
    Unter »Notation« finden Sie eine Reihe von Einstellun-
    gen, mit denen Sie die Darstellung von mehrtaktigen Pau-
    sen festlegen können:
    Im Notationseinstellungen-Dialog können Sie unter »Pro-
    jekt–Zwischenräume« die Höhe und Breite des Symbols 
    für mehrtaktige Pausen festlegen.
    Im Notationseinstellungen-Dialog können Sie unter »Pro-
    jekt–Texteinstellungen« eine Schrift für die Taktnummer der 
    mehrtaktigen Pause auswählen.
    Bearbeiten von Taktstrichen
    Bearbeiten vorhandener Taktstriche
    Sie können die Darstellung jedes einzelnen Taktstrichs in-
    dividuell festlegen. Dabei können Sie zwischen herkömm-
    lichen einfachen Taktstrichen, doppelten Taktstrichen, 
    Wiederholungszeichen usw. wählen:
    1.Doppelklicken Sie auf die Taktstriche, deren Einstel-
    lungen Sie verändern möchten.
    Der Taktstriche-Dialog mit verschiedenen Taktstricharten wird angezeigt.
    2.Wenn die Taktstriche mit Klammern angezeigt werden 
    sollen, schalten Sie die Klammern-Option ein.
    Dies ist nur für die Wiederholungszeichen von Bedeutung.
    3.Klicken Sie auf die gewünschte Taktstrichart.
    Der Dialog wird geschlossen und der entsprechende Taktstrich verändert.
    4.Wenn am Anfang der Parts keine Taktstriche angezeigt 
    werden sollen, schalten Sie im Notationseinstellungen-Dia-
    log auf der Projekt-Seite unter »Notation–Taktstriche« die 
    Option »Ersten Taktstrich im Part ausblenden« ein.
    ÖTaktstricharten gehören zur Projekt-Ebene, daher wir-
    ken sich Änderungen der Taktstriche auf alle Layouts aus.
    !Nuendo trennt mehrtaktige Pausen automatisch bei 
    Taktartwechseln, doppelten Taktstrichen, Wiederho-
    lungszeichen oder Probemarken.
    Option Beschreibung
    Mehrfachpausen 
    – KirchenstilWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die 
    mehrtaktigen Pausen nicht durch die herkömmlichen 
    horizontalen Symbole, sondern durch vertikale Balken 
    angezeigt.
    Mehrfachpausen 
    – Nummern über 
    SymbolWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die 
    Nummern über den Mehrfachpausen angezeigt und 
    nicht darunter.
    Mehrfachpausen 
    – Raster-Wert 
    bei mit dem 
    Layout-Werk-
    zeug verschobe-
    nen Pausen 
    anwendenWenn diese Option eingeschaltet ist, rasten die Pau-
    sen automatisch beim Verschieben mit dem Layout-
    Werkzeug an sinnvollen Positionen in der Partitur ein 
    (d.h. Positionen, die in der normalen Notation verwen-
    det werden). Wenn diese Option ausgeschaltet ist, 
    können Sie die Pausen frei verschieben.
    Taktnummern – 
    Bereich mit 
    Mehrfachpausen 
    anzeigenWenn diese Option eingeschaltet ist und Taktnum-
    mern angezeigt werden, werden die Taktnummern 
    einer mehrtaktigen Pause als Bereich angezeigt. 
    						
    							193
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Erzeugen von Auftakten
    Mit der Option »Als Auftakt«
    Bei dieser Methode enthält ein Auftakt genau die ange-
    zeigte Anzahl Zählzeiten. Wenn Sie einen Auftakt mit einer 
    Zählzeit haben, beginnt Ihr Projekt mit einem Takt im 1/4-
    Takt.
    1.Ändern Sie die Taktart des ersten Takts auf die Länge 
    des Auftakts.
    2.Geben Sie im zweiten Takt die richtige (im übrigen 
    Projekt verwendete) Taktart ein.
    Wenn Sie eine Taktart einfügen möchten, wählen Sie diese in der Takt-
    art-Registerkarte im Inspector aus und klicken Sie mit dem Stift-Werk-
    zeug in die Partitur.
    3.Geben Sie die zum Auftakt gehörenden Noten im ers-
    ten Takt ein.
    Der erste Takt vor dem Anpassen
    4.Doppelklicken Sie auf das Taktartsymbol für den Auf-
    takt.
    Der Dialog »Taktart bearbeiten« wird angezeigt.
    5.Schalten Sie die Option »Auftakt« ein.
    Im ersten Takt wird die Taktart des zweiten Takts ange-
    zeigt und die Taktart im zweiten Takt wird ausgeblendet.
    6.Wenn Sie mit Taktnummern arbeiten, doppelklicken 
    Sie auf die erste Taktnummer und geben Sie einen Ver-
    satz von -1 ein.7.Passen Sie die Darstellung der Taktnummern an und 
    blenden Sie die »0« beim Auftakt aus.
    Durch Ausblenden von Pausen
    Bei dieser Methode erhält der erste Takt dieselbe Taktart 
    wie die folgenden Takte, er wird aber als Auftakt darge-
    stellt:
    1.Geben Sie die zum Auftakt gehörenden Noten im ers-
    ten Takt ein.
    Der erste Takt vor dem Anpassen
    2.Blenden Sie die Pausen vor den Noten aus.
    3.Ziehen Sie den Taktstrich zwischen Takt 1 und 2 nach 
    links, um die Breite des Auftakts anzupassen.
    Nach dem Ausblenden der Pause und Verschieben des Taktstrichs
    4.Sie können die Noten im Auftakt mit dem Layout-
    Werkzeug verschieben.
    5.Wenn Sie Taktnummern verwenden, verschieben Sie 
    diese wie im obigen Beispiel.
    Der fertige Auftakt 
    						
    							194
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Festlegen der Taktanzahl pro Zeile
    Automatisch
    Wenn Sie den Noten-Editor für eine oder mehrere Spu-
    ren öffnen, richtet sich die Anzahl der auf der Seite ange-
    zeigten Takte nach der Einstellung der Option »Standard-
    anzahl der Takte pro System« im Programmeinstellungen-
    Dialog (Notation–Bearbeitungsoptionen).
    Im Dialog »Auto-Layout« (siehe »Auto-Layout« auf Seite 
    198) können Sie die maximale Anzahl der Takte im Sys-
    tem angeben.
    Manuell
    Im Seitenmodus können Sie die Zahl der Takte pro Zeile 
    über den Dialog »Anzahl Takte« oder die entsprechenden 
    Werkzeuge festlegen. 
    ÖWenn Sie die Option »Max. Anzahl Takte« im Dialog 
    »Auto-Layout« verwenden möchten (siehe »Auto-Layout« 
    auf Seite 198), sollten Sie dies tun, bevor Sie die Anzahl 
    der Takte manuell einstellen.
    Arbeiten mit dem Dialog »Anzahl Takte«
    1.Aktivieren Sie ein Notensystem in der Zeile, in der Sie 
    mit den Änderungen beginnen möchten.
    Wenn also z. B. bis zur fünften Notenzeile alles korrekt ist, aktivieren Sie 
    die fünfte Zeile des Notensystems.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü 
    »Erweiterte Layout-Funktionen« den Befehl »Takte pro 
    System«.
    Der Dialog »Anzahl Takte« wird angezeigt.
    3.Legen Sie die gewünschte Anzahl der Takte in einer 
    Zeile fest.
    Wenn Sie die Anzahl der Takte nur im ausgewählten 
    Notensystem ändern möchten, klicken Sie auf »Dieses 
    System«.Wenn Sie die Anzahl der Takte für das aktive und alle 
    folgenden Notensysteme ändern möchten, klicken Sie auf 
    »Alle Systeme«.
    Wenn Sie also in allen Notensystemen auf allen Seiten dieselbe Anzahl 
    Takte anzeigen möchten, wählen Sie das erste Notensystem aus und kli-
    cken Sie auf »Alle Systeme«.
    Verwenden der Werkzeuge
    Wenn Sie einen Zeilenumbruch erzwingen möchten, kli-
    cken Sie mit dem Trennen-Werkzeug auf den Taktstrich 
    am Anfang des Takts, der als erster in der nächsten Zeile 
    angezeigt werden soll.
    Vor und nach dem Verschieben des dritten Taktes in die nächste 
    Notenzeile
    Wenn Sie einen Takt in die vorherige Zeile verschieben 
    möchten, klicken Sie mit dem Klebetube-Werkzeug auf 
    den letzten Taktstrich der vorherigen Zeile.
    So werden alle Takte der unteren Zeile auf die obere verschoben. 
    						
    							195
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Verschieben von Taktstrichen
    Die folgenden Funktionen können sowohl mit dem norma-
    len Pfeil-Werkzeug (»Objektauswahl«) als auch mit dem 
    Layout-Werkzeug durchgeführt werden.
    Verschieben eines Taktstrichs
    Wenn Sie einen Taktstrich nach links oder rechts ver-
    schieben, werden die benachbarten Takte proportional 
    angepasst.
    Verschieben von Taktstrichen in allen 
    Notensystemen
    Wenn Sie einen Taktstrich mit gedrückter [Alt]-Taste/
    [Wahltaste] verschieben, werden alle nachfolgenden 
    Taktstriche ebenfalls entsprechend verschoben.
    Verschieben eines einzelnen Taktstrichs ohne 
    Änderung der anderen Takte
    Wenn Sie beim Verschieben eines Taktstrichs die [Strg]-
    Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten, wird die Breite der 
    benachbarten Takte nicht verändert.
    Einrücken einer Notenzeile
    Sie können eine Notenzeile einrücken, indem Sie an ih-
    rem ersten oder letzten Taktstrich ziehen.
    Die Größe aller Takte wird proportional angepasst.
    Vor und nach dem Verschieben des ersten Taktstrichs in der oberen 
    Notenzeile
    Einrücken mehrerer Notenzeilen
    Wenn Sie die erste oder letzte Notenzeile eines Systems 
    mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] verschieben, erhal-
    ten alle folgenden Notensysteme denselben Einzug. Wenn 
    Sie alle Notenzeilen auf allen Seiten einrücken möchten, 
    verschieben Sie die entsprechende Notenzeile des ersten 
    Systems der Partitur mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste].
    Der letzte Taktstrich in der Partitur
    Nuendo verschiebt gegebenenfalls den letzten Taktstrich 
    und ordnet die Takte der letzten Notenzeile sinnvoll an. Sie 
    können diese Anordnung manuell verändern, indem Sie 
    den Schlussstrich verschieben. Wenn Sie eine andere als 
    die Standardstrichart einstellen möchten, doppelklicken 
    Sie auf den Taktstrich und wählen Sie eine andere Art aus.
    Zurücksetzen der Taktbreiten auf die 
    Ausgangswerte
    Sie können in mehreren Notenzeilen die Anzahl der Takte 
    wie folgt wieder auf die Ausgangswerte zurücksetzen:
    1.Aktivieren Sie das Notensystem der ersten Notenzeile, 
    für die Sie die Taktbreiten auf die Ausgangswerte zurück-
    setzen möchten.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü 
    »Erweiterte Layout-Funktionen« den Befehl »Takte pro 
    System«.
    3.Geben Sie die Anzahl der Takte ein, die sich zu die-
    sem Zeitpunkt in der Notenzeile befinden.
    4.Klicken Sie auf »Dieses System«.
    Sie können auch auf »Alle Systeme« klicken, um alle Notenzeilen auf ihre 
    Ausgangswerte zurückzusetzen (siehe »Arbeiten mit dem Dialog »Anzahl 
    Takte«« auf Seite 194).
    5.Schließen Sie den Dialog.
    Die Taktbreite wird für das ausgewählte Notensystem und alle folgenden 
    Systeme auf die Ausgangswerte zurückgesetzt. 
    						
    							196
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Verschieben von Notensystemen
    Die folgenden Funktionen können sowohl mit dem norma-
    len Pfeil-Werkzeug (»Objektauswahl«) als auch mit dem 
    Layout-Werkzeug durchgeführt werden. 
    ÖDas Verschieben von Notensystemen ist nur im Sei-
    tenmodus möglich.
    Vergrößern des Abstands zwischen zwei 
    Partitursystemen
    1.Wählen Sie das oberste (erste) Notensystem im unte-
    ren der beiden Partitursysteme, die Sie auseinander schie-
    ben möchten, aus.
    2.Klicken Sie dazu links neben den ersten Taktstrich und 
    halten Sie die Maustaste gedrückt. 
    Das Notensystem wird ausgewählt.
    3.Ziehen Sie das Notensystem nach oben oder unten, 
    bis die gewünschte Distanz zwischen den Notensystemen 
    erreicht ist, und lassen Sie dann die Maustaste los.
    Vor…
    …und nach dem Verschieben des oberen Systems.
    Einstellen desselben Abstands zwischen allen 
    Partitursystemen
    1.Halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und 
    ziehen Sie das erste Notensystem des zweiten Partitur-
    systems, bis es den gewünschten Abstand zum vorherigen 
    System hat.
    2.Lassen Sie die Maustaste und die [Alt]-Taste/[Wahl-
    taste] los.
    Der Abstand zwischen den Partitursystemen wird entsprechend verändert.
    Festlegen der Abstände zwischen Notensyste-
    men innerhalb eines Partitursystems
    1.Wählen Sie das untere Notensystem des Partitursys-
    tems aus, dessen Position Sie ändern möchten.
    2.Klicken Sie dazu links neben den ersten Taktstrich und 
    halten Sie die Maustaste gedrückt. 
    Das Notensystem wird ausgewählt.
    3.Ziehen Sie das Notensystem nach oben oder unten 
    und lassen Sie die Maustaste los.
    Der neue Abstand wird eingefügt.
    Vor…
    …und nach dem Auseinanderziehen eines Split-Systems (Akkolade).
    !Dieser Vorgang beeinflusst sowohl das System, das 
    Sie verschieben, als auch alle folgenden Systeme. 
    						
    							197
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Festlegen derselben Abstände zwischen 
    Notensystemen in mehreren Partitursystemen
    1.Halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt und 
    verschieben Sie das gewünschte Notensystem, wie im 
    vorherigen Abschnitt beschrieben.
    2.Lassen Sie die Maustaste und die [Alt]-Taste/[Wahl-
    taste] los.
    Alle entsprechenden Notensysteme in den folgenden Partitursystemen 
    werden genauso verschoben.
    Verschieben eines einzelnen Notensystems
    Wenn Sie ein Notensystem verschieben möchten, ohne 
    die anderen Notensysteme dadurch in irgendeiner Weise 
    zu beeinflussen, gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt.
    2.Verschieben Sie ein Notensystem in der oben be-
    schriebenen Weise.
    Verschieben von Notensystemen zwischen 
    den Seiten
    Mit den Befehlen »Zur vorherigen Seite« und »Zur nächs-
    ten Seite« aus dem Notensystem-Kontextmenü können 
    Sie Seitenumbrüche leicht bearbeiten.
    Verschieben von Notensystemen auf die nächste Seite
    1.Aktivieren Sie das Notensystem, das Sie auf die 
    nächste Seite verschieben möchten.
    Sie können dazu jedes Notensystem (bis auf das erste der Seite) aus-
    wählen.
    2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das blaue 
    Rechteck links neben dem Notensystem und wählen Sie 
    den Befehl »Zur nächsten Seite« aus dem Notensystem-
    Kontextmenü.
    Das aktive Notensystem (und alle folgenden Notensysteme auf der 
    Seite) werden auf die nächste Seite verschoben.
    Verschieben der Notensysteme auf die vorherige Seite
    1.Aktivieren Sie das oberste Notensystem auf der Seite.
    Wenn ein anderes Notensystem aktiv ist, ist der Befehl »Zur vorherigen 
    Seite« nicht verfügbar. Darüber hinaus kann diese Funktion auch nicht 
    auf das erste Notensystem der ersten Seite angewendet werden.
    2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das blaue 
    Rechteck links neben dem Notensystem und wählen Sie 
    den Befehl »Zur vorherigen Seite« aus dem Notensystem-
    Kontextmenü.
    Das aktive Notensystem und alle Notensysteme, für die auf der vorheri-
    gen Seite Platz ist, werden auf die vorherige Seite verschoben. Wenn die 
    vorherige Seite bereits voll ist, geschieht nichts.
    Einfügen von Akkoladen- und 
    Balkenklammern
    Im Notationseinstellungen-Dialog (Layout-Seite) können 
    Sie Balken- und Akkoladenklammern (geschwungene 
    Klammern) einfügen.
    1.Wählen Sie im Notation-Menü »Einstellungen…« und 
    öffnen Sie im angezeigten Dialog die Layout-Seite.
    In der Spurliste finden Sie Spalten für Akkoladen- ( { ) und Balkenklam-
    mern ( 
    [ ).
    2.Klicken Sie in eine der Spalten und ziehen Sie die 
    Klammer so, dass die gewünschten Notensysteme zu-
    sammengefasst sind.
    In der Spalte wird grafisch dargestellt, welche Notensysteme in Klam-
    mern zusammengefasst werden.
    3.Schließen Sie den Dialog.
    Die Partitur wird mit den von Ihnen eingerichteten Balken- bzw. Akkola-
    denklammern angezeigt.
    Sie können Balken- und Akkoladenklammern im Dialog 
    durch Ziehen an den Enden des Klammersymbols bear-
    beiten.
    Wenn Sie eine Balken- oder Akkoladenklammer entfer-
    nen möchten, klicken Sie in der Liste auf das entspre-
    chende Klammersymbol.
    Klicken Sie in die erste Spur, in die eine Balken- oder 
    Akkoladenklammer eingefügt werden soll…
    …und ziehen Sie die Klammer nach unten, so dass die 
    gewünschten Spuren eingeschlossen sind. 
    						
    							198
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    ÖSie können Taktstriche entsprechend den hinzugefüg-
    ten Klammern automatisch unterbrechen (siehe »Unter-
    brechen von Taktstrichen« auf Seite 200).
    ÖWenn im Programmeinstellungen-Dialog unter »Nota-
    tion–Bearbeitungsoptionen« die Option »Akkoladenklam-
    mern im Bearbeitungsmodus anzeigen« eingeschaltet ist, 
    werden Balken- und Akkoladenklammern auch im Bear-
    beitungsmodus dargestellt.
    Auto-Layout
    Wenn Sie im Notation-Menü den Befehl »Auto-Layout« 
    wählen, wird ein Dialog mit mehreren Optionen geöffnet. 
    Wenn Sie eine dieser Optionen einschalten, geht Nuendo 
    die gesamte Partitur durch und passt Taktbreiten, Ab-
    stände zwischen den Notenzeilen und andere Parameter 
    automatisch an. Welche Teile und Eigenschaften der Par-
    titur automatisch angepasst werden, hängt davon ab, wel-
    che Option Sie ausgewählt haben.
    ÖSie können den Dialog auch öffnen, indem Sie in der 
    erweiterten Werkzeugzeile auf das Symbol »Automati-
    sches Layout« klicken.
    Taktstriche verschieben
    Diese Option bezieht sich auf das aktive Notensystem und 
    passt die Taktbreiten so an, dass allen Noten und Symbo-
    len so viel Platz wie möglich zur Verfügung steht. Die An-
    zahl der Takte im Notensystem wird davon nicht beein-
    flusst.
    Sie können diese Option auf mehrere Notensysteme 
    gleichzeitig anwenden, indem Sie ein Auswahlrechteck 
    über den linken Rändern der Notensysteme aufziehen und 
    dann »Taktstriche verschieben« wählen.
    Notensysteme verschieben
    Mit der Option »Notensysteme verschieben« können Sie 
    die Taktbreiten (wie mit der Option »Alle Taktstriche ver-
    schieben«), aber auch die Abstände nach oben/unten zwi-
    schen dem aktiven Notensystem und den folgenden 
    Notensystemen verändern.
    Seite aufteilen
    Mit dem Befehl »Seite aufteilen« wird das vertikale Layout 
    der Notensysteme auf der aktuellen Seite verändert, so 
    dass alle Notensysteme auf die Seite passen. Mit anderen 
    Worten: Mit dieser Funktion wird ungenutzter Platz unten 
    auf der Seite entfernt.
    Leere Notensysteme ausblenden
    Mit der Option »Leere Notensysteme ausblenden« können 
    Sie leere Notensysteme vom aktiven Notensystem bis zum 
    Partiturende ausblenden. Beachten Sie, dass Split-Sys-
    teme oder Notensysteme mit polyphonen Stimmen in die-
    sem Fall als Einheit behandelt werden, wenn sich der 
    Notenschlüssel im oberen System von dem des unteren 
    Systems unterscheidet. Das bedeutet, dass ein Split-Sys-
    tem nur dann als leer angesehen wird, wenn sich in bei-
    den Systemen keine Noten befinden.
    Wenn Sie die Option »Ausgeblendete Noten« in der Fil-
    terzeile eingeschaltet haben, werden ausgeblendete No-
    tensysteme durch einen Marker mit dem Text »Ausblenden: 
    Name« angezeigt (wobei »Name« für den Namen des No-
    tensystems steht).
    Um ausgeblendete Notensysteme wieder einzublenden, löschen Sie die 
    Ausblenden-Marker.
    !Die Anpassungen unter »Auto-Layout« werden von 
    Nuendo so durchgeführt, wie Sie sie auch manuell 
    vornehmen könnten. Wenn Ihnen am Endergebnis 
    etwas nicht gefällt, können Sie also jederzeit weitere 
    Änderungen vornehmen. 
    						
    							199
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Wenn Sie im Programmeinstellungen-Dialog unter »No-
    tation–Bearbeitungsoptionen« die Option »Autom. Layout: 
    Erstes System bleibt sichtbar« einschalten, wird das erste 
    Partitursystem nicht ausgeblendet, auch wenn es leer ist.
    Diese Option bietet sich an, wenn Sie beispielsweise eine Orchesterpar-
    titur erstellen und auf der ersten Seite der Partitur das vollständige Or-
    chester-Layout darstellen möchten.
    Alle Seiten
    Schalten Sie diese Option ein, wenn Sie die oben be-
    schriebene Option auf alle Seiten anwenden möchten. 
    Beachten Sie, dass diese Einstellung auf das aktive No-
    tensystem und die folgenden angewendet wird. Wenn Sie 
    alle Seiten der Partitur mit einbeziehen möchten, müssen 
    Sie das erste Notensystem (das erste Notensystem auf 
    der ersten Seite) aktivieren.
    Taktstriche und Notensysteme verschieben
    Bei der Option »Takte und Notensysteme verschieben« 
    handelt es sich um eine Kombination aus den Befehlen 
    »Taktstriche verschieben« und »Alle Seiten« sowie einer 
    automatischen Berechnung der Anzahl von Takten in einer 
    Zeile. Dabei wird versucht, die Zahl der Takte in jedem 
    System entsprechend der im Dialog festgelegten maxima-
    len Anzahl Takte einzustellen.
    Alles optimieren
    Mit dem Befehl »Alles optimieren« werden alle oben ge-
    nannten Funktionen in einem Durchgang ausgeführt. Die-
    ser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen, führt 
    aber normalerweise zu sehr guten Ergebnissen.
    Weitere Funktionen
    Im unteren Bereich des Dialogs stehen Ihnen folgende 
    Optionen zur Verfügung:ÖDie Befehle »Taktstriche verschieben« und »Alle Takt-
    striche verschieben« (»Taktstriche verschieben« + »Alle 
    Seiten«) sind auch im Kontextmenü der Taktstriche verfüg-
    bar. (Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen 
    Taktstrich, um das Kontextmenü zu öffnen.)
    Layout zurücksetzen
    Mit der Funktion »Layout zurücksetzen« können Sie un-
    sichtbare Layout-Elemente löschen, wodurch die Aus-
    gangswerte des Layouts wiederhergestellt werden.
    1.Wählen Sie im Notation-Menü den Befehl »Layout zu-
    rücksetzen…«. 
    Der Dialog »Layout zurücksetzen« wird angezeigt.
    Die folgenden Optionen sind im Dialog »Layout zurückset-
    zen« verfügbar:
    Option Beschreibung
    Max. Anzahl Takte Hier geben Sie an, wie viele Takte pro Notensystem 
    zugelassen werden sollen, wenn Sie »Takte und No-
    tensysteme« oder »Alles optimieren« verwenden.
    Auto-Abst./Seiten-
    modusJe höher dieser Wert, um so mehr Raum nehmen die 
    einzelnen Elemente einer Notation ein (und umso we-
    niger Takte finden Platz auf einer Seite).
    Minimale Distanz 
    zwischen SystemenWenn Sie eine Auto-Layout-Funktion verwenden, 
    durch die Notensysteme verschoben (die Abstände 
    zwischen Notensystemen verändert) werden, legen 
    Sie mit dieser Einstellung den Mindestabstand zwi-
    schen Systemen fest.
    Mindestabstand 
    zwischen 
    NotensystemenDiese Einstellung legt den Mindestabstand zwischen 
    Notensystemen fest (siehe oben).
    Zum Abstand des 
    automatischen Lay-
    outs addierenDieser Wert wird dem über eine der Auto-Layout-
    Funktionen eingestellten Systemabstand hinzuge-
    fügt. Je höher der Wert, desto größer der Abstand 
    zwischen den Systemen.
    Unterer Abstand für 
    ‘Seite aufteilen’Dieser Wert wird zum leeren Raum am unteren Sei-
    tenrand hinzugefügt, wenn Sie »Seite aufteilen« ver-
    wenden.
    Option Beschreibung
    Ausgeblendete 
    NotenAlle ausgeblendeten Noten werden wieder angezeigt.
    Ausgeblendet Alle ausgeblendeten Objekte werden wieder angezeigt.
    Quantisierung Alle Anzeigequantisierungselemente werden gelöscht.
    Layout-
    WerkzeugAlle Positionen von Noten, Notenschlüsseln, Legato- und 
    Haltebögen, die mit dem Layout-Werkzeug verändert 
    wurden, werden auf die Ausgangswerte zurückgesetzt.
    Gruppierung Die Gruppierung unter Balken wird auf die Standard-
    werte zurückgesetzt. Option Beschreibung 
    						
    							200
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    2.Schalten Sie die Objekte ein, die gelöscht bzw. auf 
    ihre Ausgangswerte zurückgesetzt werden sollen.
    3.Klicken Sie auf den Schalter »Dieses System«, um nur 
    das Layout des aktiven Notensystems aufzuräumen oder 
    klicken Sie auf den Schalter »Alle Systeme«, um das Lay-
    out aller Notensysteme aufzuräumen.
    Unterbrechen von Taktstrichen
    Wenn sich ein Taktstrich nicht über ein ganzes Partitur-
    system erstrecken soll, können Sie ihn »unterbrechen«.
    Manuell
    Unterbrechen von Taktstrichen in einem Partitursystem
    1.Wählen Sie das Löschen-Werkzeug aus.
    2.Klicken Sie auf einen Taktstrich, der zwei Notensys-
    teme miteinander verbindet.
    Alle Taktstriche (außer dem ersten und dem letzten) zwischen diesen 
    beiden Notensystemen werden unterbrochen. Wenn Sie den ersten 
    oder letzten Taktstrich in einem Partitursystem unterbrechen möchten, 
    müssen Sie direkt darauf klicken.
    Vor und nach dem Unterbrechen von Taktstrichen zwischen zwei 
    Notensystemen
    Unterbrechen von Taktstrichen in mehreren 
    Partitursystemen
    Wenn Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt halten und 
    wie oben beschrieben auf einen Taktstrich klicken, wer-
    den die entsprechenden Taktstriche in allen folgenden 
    Partitursystemen unterbrochen.
    Erneutes Verbinden von unterbrochenen Taktstrichen
    Wenn Sie die Taktstriche unterbrochen haben, können 
    Sie mit dem Kleben-Werkzeug arbeiten, um sie erneut zu 
    verbinden.
    1.Wählen Sie das Kleben-Werkzeug aus.
    2.Klicken Sie auf einen beliebigen Taktstrich im Noten-
    system oberhalb der unterbrochenen Taktstriche.
    Alle Taktstriche zwischen den Notensystemen innerhalb dieses Partitur-
    systems werden verbunden.
    Wenn Sie die Taktstriche in mehreren Partitursystemen 
    erneut miteinander verbinden möchten, halten Sie die [Alt]-
    Taste/[Wahltaste] gedrückt und klicken Sie wie oben be-
    schrieben mit dem Kleben-Werkzeug auf die Taktstriche.
    Die Taktstriche zwischen den entsprechenden Notensystemen werden 
    in allen folgenden Partitursystemen verbunden.
    Automatisch
    Wenn Sie mit dem Notationseinstellungen-Dialog (Lay-
    out-Seite) Klammern in der Partitur eingefügt haben 
    (siehe »Einfügen von Akkoladen- und Balkenklammern« 
    auf Seite 197), können die Taktstriche zwischen jedem 
    eingeklammerten »Abschnitt« unterbrochen werden, so 
    dass deutlicher wird, welche Notensysteme zusammen-
    gehören.
    Öffnen Sie dafür den Notationseinstellungen-Dialog unter 
    »Projekt–Notation–Taktstriche« und schalten Sie die Op-
    tion »Systemumbruch bei Taktstrichen mit Klammern« ein.
    Mit der Option »Letzte Klammer umbrechen« können 
    Sie festlegen, ob das Unterbrechen von Taktstrichen auch 
    für die Taktstriche am Ende jeder Zeile gelten soll.
    Cutflag Alle Cutflag-Events werden gelöscht.
    Hälse/Balken Die Länge aller Notenhälse und die Schräge aller manuell 
    veränderten Balken werden auf die Standardwerte zu-
    rückgesetzt.
    Koordinaten Alle manuell veränderten Abstände von Notensymbolen 
    und Legatobögen werden entfernt. Option Beschreibung 
    						
    All Steinberg manuals Comments (0)

    Related Manuals for Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version