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Steinberg Nuendo Expansion Kit User Manual German Version

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    							181
    Arbeiten mit Layouts
    Arbeiten mit Layouts
    Im Notationseinstellungen-Dialog befindet sich eine Lay-
    out-Seite, in der Sie Einstellungen für die unterschiedli-
    chen Layouts vornehmen können. Links im Dialog werden 
    alle vorhandenen Layouts aufgelistet. (Diese Liste ent-
    spricht der Liste im Dialog »Layout öffnen«, siehe oben.) 
    Das derzeit verwendete Layout wird in der Liste hervorge-
    hoben dargestellt.
    Der Notationseinstellungen-Dialog (Layout-Seite)
    Hier können Sie eine Vielzahl von Bearbeitungsvorgängen 
    vornehmen:
    Öffnen von Spuren eines Layouts
    Wenn Sie eine andere Spurkombination im Noten-Editor 
    öffnen möchten, wählen Sie das entsprechende Layout in 
    der Liste aus.
    Sie können den Dialog geöffnet lassen, während Sie ar-
    beiten, und die Liste zum Auswählen der zu bearbeitenden 
    Spuren verwenden.
    Importieren von Layout-Symbolen
    Wenn Sie ein anderes Layout auswählen und im Funktio-
    nen-Einblendmenü unter der Liste den Befehl »Form ver-
    wenden« auswählen, werden alle Symbole aus der Layout-
    Registerkarte, die in dieses Layout eingefügt wurden, in 
    das derzeit verwendete Layout importiert.
    Verwalten von Layouts
    Wenn Sie ein Layout umbenennen möchten, wählen Sie 
    es in der Liste aus und geben Sie den gewünschten Na-
    men in das Name-Feld rechts im Dialog ein.
    Standardmäßig erhalten Layouts den Namen einer der bearbeiteten 
    Spuren, es ist jedoch empfehlenswert, einen informativeren Namen für 
    die einzelnen Layouts festzulegen. 
    Wenn Sie ein nicht benötigtes Layout löschen möchten, 
    wählen Sie es in der Liste aus und wählen Sie im Funktio-
    nen-Einblendmenü den Entfernen-Befehl.
    Wenn Sie alle Layouts entfernen möchten, für die es 
    keine Spurkombinationen mehr gibt, wählen Sie im Funkti-
    onen-Einblendmenü den Aufräumen-Befehl.
    Importieren und Exportieren von Layouts
    Wenn Sie ein Layout exportieren oder importieren möchten, 
    wählen Sie es in der Liste aus und wählen Sie dann unter-
    halb der Liste im Funktionen-Einblendmenü die Option »Ex-
    portieren…« bzw. »Importieren…«. Beim Exportieren und 
    Importieren von Layouts werden alle Notensystemeinstel-
    lungen berücksichtigt.
    Arbeiten mit der Darstellungstransponierung
    Sie können für alle Notensysteme in einem Layout angeben, 
    ob deren Darstellung transponiert werden soll. Klicken Sie 
    dazu auf der Layout-Seite des Notationseinstellungen-Dia-
    logs in die D-Spalte der Systeme, für die Sie diese Option 
    ein- bzw. ausschalten möchten. Beachten Sie, dass sich 
    diese Einstellung nur auf das aktuelle Layout auswirkt. 
    						
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    Arbeiten mit Layouts
    Arbeiten mit Layouts – Ein Beispiel
    Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie aus einer Partitur 
    einen Auszug erstellen und gestalten.
    1.Bereiten Sie zunächst das Erscheinungsbild der ge-
    samten Partitur einschließlich aller Formate vor.
    Hierzu gehören z.B. das Einfügen von Block-Text aus der Projekt-Register-
    karte für den Titel, das Festlegen des Linienstils für die Taktstriche.
    2.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Lay-
    out-Seite) und geben Sie den gewünschten Namen im 
    Name-Feld ein (z.B. »Gesamtpartitur«).
    3.Schließen Sie den Noten-Editor.
    4.Öffnen Sie eine einzelne Spur, z. B. für ein Holzblasin-
    strument.
    Die Einstellungen der Projekt-Ebene werden automatisch im neuen Lay-
    out für diese Spur angezeigt.
    5.Bereiten Sie ein eigenes Layout für das Holzblasinstru-
    ment vor.
    Verschieben Sie Taktstriche, fügen Sie Schlusszeichen und mehrtaktige 
    Pausen ein usw.
    Sie können auch alle Layout-Symbole aus dem Layout 
    »Vollständige Partitur« importieren, indem Sie es im Nota-
    tionseinstellungen-Dialog auf der Layout-Seite in der Liste 
    links auswählen und im Funktionen-Einblendmenü den 
    Befehl »Form verwenden« auswählen (siehe »Importieren 
    von Layout-Symbolen« auf Seite 181).
    6.Geben Sie im Name-Feld einen Namen für das Layout 
    ein und klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Markerspur als Formvorlage
    Wenn Sie im Projekt-Fenster Marker erstellt haben, die je-
    weils den Beginn eines »Abschnitts« des Stücks markie-
    ren (Strophe, Bridge, Refrain usw.), können Sie diese 
    Marker automatisch in das aktuelle Layout übertragen:
    1.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü 
    »Erweiterte Layout-Funktionen« den Befehl »Markerspur 
    als Formvorlage«.
    An den Markerpositionen werden Probemarken und doppelte Taktstriche 
    eingefügt.
    2.Wenn die Namen der Marker ebenfalls angezeigt wer-
    den sollen, wählen Sie aus demselben Untermenü den 
    Befehl »Marker anzeigen«.
    !Sie sollten keine Bestandteile der Spur ändern, die 
    nicht zum Layout gehören (sonst wird auch das Ge-
    samtpartitur-Layout verändert). 
    						
    							16
    Arbeiten mit MusicXML 
    						
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    Arbeiten mit MusicXML
    Einleitung
    MusicXML ist ein Dateiformat zur Musiknotation, das im 
    Jahr 2000 von Recordare LLC entwickelt wurde und das im 
    wesentlichen auf zwei wissenschaftlichen Musikformaten 
    beruht. MusicXML ermöglicht die Darstellung von Noten im 
    aktuellen westlichen Stil, der seit dem 17. Jahrhundert ge-
    bräuchlich ist. In Nuendo können Sie jetzt MusicXML-Da-
    teien importieren und exportieren, die mit Version 1.1 
    erstellt wurden. So können Sie Notenblätter mit anderen 
    Personen austauschen, die Notationsprogramme wie 
    Finale und Sibelius einsetzen.
    ÖDa MusicXML unterschiedlich gut von verschiedenen 
    Programmen unterstützt wird, müssen immer manuelle An-
    passungen vorgenommen werden.
    Wofür wird MusicXML eingesetzt?
    Das MusicXML-Dateiformat kann für Folgendes verwen-
    det werden:
     Darstellung und Druck von Noten und Notenblättern
     Austausch von Partituren zwischen verschiedenen Notations-
    programmen 
     Elektronische Weitergabe von Partituren 
     Speichern und Archivieren von Partituren in elektronischem 
    Format
    Notation und Musikwiedergabe
    MusicXML ist ein Dateiformat zur Musiknotation mit 
    Schwerpunkt auf dem Layout der Musiknotation und der 
    richtigen grafischen Darstellung, d. h., es beschäftigt sich 
    damit, wie ein Musikstück aussehen sollte. 
    MusicXML-Daten enthalten darüber hinaus jedoch auch 
    Elemente, mit denen festgelegt wird, wie ein Musikstück 
    klingen soll. Diese Elemente werden z. B. verwendet, um 
    aus MusicXML-Daten MIDI-Dateien zu generieren. Mu-
    sicXML hat also Berührungspunkte mit MIDI. 
    MIDI wiederum ist ein Format zum Austausch von Musikda-
    ten mit Anwendungen wie Nuendo oder anderen Sequen-
    zern. MIDI wurde für die Wiedergabe entwickelt, d. h. der 
    Schwerpunkt von MIDI liegt auf der Wiedergabe und nicht 
    auf der Darstellung der Noten. 
    Ist MusicXML besser als MIDI?
    Vorteile von MusicXML
    MIDI-Spuren enthalten MIDI-Noten und andere MIDI-Da-
    ten. MIDI-Noten sind in Nuendo durch ihre Position, Länge, 
    Tonhöhe und Anschlagstärke definiert. Diese Daten sind je-
    doch nicht ausreichend, um zu entscheiden, wie eine Note 
    in einem Notensystem angezeigt werden soll. Für eine kor-
    rekte grafische Darstellung benötigt Nuendo zusätzlich die 
    folgenden Informationen:
     Richtung der Notenhälse, Balken
     Vortragsbezeichnungen (Staccato, Akzent, Halte- und Binde-
    bögen) 
     Informationen über das Instrument in der Notation
     Tonart und Grundrhythmus des Stücks
     Gruppierung von Noten usw.
    Ein Großteil dieser Informationen lässt sich mit MusicXML 
    speichern. Sie werden die Notensysteme jedoch auch 
    nocht mit den Werkzeugen anpassen müssen, die Ihnen 
    der Noten-Editor bietet.
    Vorteile von MIDI
    Während sich MusicXML für die elektronische Darstellung 
    von Notensystemen eignet, wurde MIDI für elektronische 
    Musikinstrumente entwickelt. Obwohl MusicXML in Bezug 
    auf die Darstellung von Noten zweifelsfrei Vorteile bietet, 
    ist es hinsichtlich der Wiedergabe weniger leistungsstark. 
    Der Grund hierfür ist, dass MusicXML als Format zur Mu-
    siknotation grafisch orientiert ist und für den Austausch 
    der Darstellung von Noten, nicht jedoch den Klang entwi-
    ckelt wurde. 
    Bei der Wiedergabe von MusicXML-Dateien werden u. a. 
    die folgenden Parameter in Nuendo nicht berücksichtigt:
     Anschlagstärke und Ausklingstärke
    
     Controller-Daten
    
     Meta-Events aus Standard-MIDI-Dateien
    
     Alle Nuendo-spezifischen Daten wie Automation, MIDI-Effekte, 
    Eingangsumwandler usw. 
    						
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    Arbeiten mit MusicXML
    Importieren und Exportieren von 
    MusicXML-Dateien
    Nuendo kann MusicXML-Dateien importieren und expor-
    tieren, so dass Sie Partiruren mit Anwendungen austau-
    schen können, die dieses Format unterstützen. Nuendo 
    unterstützt jedoch nicht alle Parameter. Nähere Informati-
    onen hierzu finden Sie in der folgenden Tabelle:
    Importieren von MusicXML-Dateien
    1.Öffnen Sie das Datei-Menü und wählen Sie das Impor-
    tieren-Untermenü.
    2.Wählen Sie im Untermenü »Music XML…«.
    3.Suchen Sie im angezeigten Dialog nach der Mu-
    sicXML-Datei und klicken Sie auf »Öffnen«.
    4.Ein weiterer Dialog wird angezeigt, in dem Sie den 
    Projektordner für das neue Projekt angeben können.
    Sie können einen vorhanden Ordner auswählen oder einen neuen Ordner 
    anlegen, indem Sie auf »Erstellen« klicken und einen Namen eingeben.
    5.Ein neues Projekt wird erstellt, das den Namen der 
    MusicXML-Datei hat.
    Export Import
    Noten
    Tonhöhe Ja Ja
    Länge Ja Ja
    Systeme Ja Maximal zwei pro Part
    Stimmen Ja Maximal vier pro System
    Vorzeichen Ja Ja
    Haltebögen Ja Nein
    Punktierung Ja Nein
    Notenhälse Ja Ja
    Balken Ja Nein
    Vorschlagnoten Ja Ja
    Pausen Ja Ja
    Layout
    Seitenformat Ja Nein
    Seitenränder Ja Ja
    Seitenskalierung Ja Ja
    Seitenumbrüche Ja Nein
    Systemumbrüche Ja Ja
    Abstand zwischen 
    Noten- und 
    PartitursystemenJa Ja
    Linker/rechter Versatz Ja Nein
    Abstand zwischen 
    TaktenJa Nein
    Ausgeblendete 
    SystemeJa Ja
    x- und y-Position von 
    SymbolenJa Ja
    Symbole
    Tonarten Ja Ja
    Notenschlüssel Ja Ja
    Taktarten Ja Ja
    Dynamiksymbole Ja Ja
    Verzierungen Ja / unvollständig Ja / unvollständig
    Artikulationen Ja / unvollständig Ja / unvollständig
    Techniksymbole Ja / unvollständig Ja / unvollständig
    Liedtexte Ja Ja
    Akkordsymbole Ja Ja
    Haltepedale Ja Ja
    Probemarken Ja Ja
    Text Ja Ja
    Layout-Text Ja –
    Globaler Text Ja »Credits«
    Gestrichelte Linien Ja Ja
    Häuser Ja Ja
    Oktavwechsel Ja Ja
    Taktstrichtypen Ja Ja
    Bindebögen Ja Ja
    Hammer-on/pull-off Nein Nein
    Formatierung
    Darstellungs-
    transponierungJa Ja
    Schlagzeugnotation Ja Ja
    Kurze/lange 
    SystemnamenJa Ja
    Programmwechsel Ja N.A.
    Musik-Schriftart Ja (wenn Jazz-Schrift) Ja
    Tabulatur (einschl. 
    Saiten-Stimmung)Ja Ja Export Import 
    						
    							186
    Arbeiten mit MusicXML
    Exportieren von MusicXML-Dateien
    1.Richten Sie die Notendarstellung im Noten-Editor von 
    Nuendo nach Ihren Vorstellungen ein.
    2.Öffnen Sie im Datei-Menü das Exportieren-Unter-
    menü.
    3.Wählen Sie im Untermenü »Music XML…«.
    Diese Option ist nur bei geöffnetem Noten-Editor verfügbar.
    4.Im angezeigten Dialog können Sie eine vorhandenen 
    Ordner auswählen oder einen neuen Ordner anlegen, in 
    dem die MusicXML-Datei (als .xml-Datei) gespeichert 
    werden soll. 
    						
    							17
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten
    der Partitur 
    						
    							188
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Einleitung
    Inhalt dieses Kapitels:
     Ändern der Notensystemgröße
     Erzeugen von Symbolen für mehrtaktige Pausen
     Hinzufügen und Bearbeiten von Taktstrichen
     Erzeugen von Auftakten
     Einrichten der Taktbreite und der Taktanzahl pro Seite
     Festlegen der Abstände von Notensystemen und Partituren
     Verwenden des Dialogs »Auto-Layout«
     Verwenden der Funktion »Layout zurücksetzen…«
     Unterbrechen von Taktstrichen
    Layout-Einstellungen
    Im Notationseinstellungen-Dialog (Layout-Seite) können 
    Sie die Darstellung des derzeitigen Layouts ändern.
    Die Spur-Liste
    Die Spur-Liste führt alle Spuren auf, die im Layout enthal-
    ten sind. Darüber hinaus können Sie hier folgende Einstel-
    lungen vornehmen:
    Gleiche Abstände
    Schalten Sie diese Option ein, wenn Sie möchten, dass 
    eine Note genauso viel Platz einnimmt wie ihr Notenwert. 
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, nehmen zwei Sech-
    zehntelnoten so viel Platz ein wie eine Achtelnote.
    Wenn diese Option ausgeschaltet ist, wird der Platz zwischen den No-
    ten automatisch eingestellt.
    Größe
    Verändert die Größe aller Notensysteme. Siehe »Noten-
    systemgröße« auf Seite 189.
    Mehrtaktige Pausen
    Wenn sich eine Pause über mehr als einen Takt erstreckt, 
    kann Nuendo die Einzelpausen durch ein Symbol für mehr-
    taktige Pausen ersetzen. Mit diesem Parameter legen Sie 
    fest, ab wie vielen leeren Takten Nuendo diese zu einer 
    mehrtaktigen Pause zusammenfasst. Bei der Einstellung 
    »Aus« werden keine mehrtaktigen Pausen erzeugt. Genau-
    ere Informationen finden Sie im Abschnitt »Mehrtaktige 
    Pausen« auf Seite 191.
    !Bevor Sie das Seitenlayout Ihrer Partitur gestalten, 
    sollten Sie im Dialog »Seite einrichten« (den Sie über 
    das Datei-Menü aufrufen) die Einstellungen für Pa-
    piergröße, Druckbereich und Seitenränder festlegen.
    Option Beschreibung
    Klammern Mit Hilfe der Klammer-Spalten können Sie geschweifte 
    oder eckige Klammern hinzufügen, die beliebig viele No-
    tensysteme des Layouts umfassen können (siehe »Einfü-
    gen von Akkoladen- und Balkenklammern« auf Seite 197).
    T Wenn die Option »’Moderne’ Taktart« rechts im Dialog 
    eingeschaltet ist, können Sie diese Spalte verwenden, 
    um festzulegen, für welche Spuren die Taktart ange-
    zeigt werden soll, siehe unten. 
    N Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, ob der Name 
    des Notensystems für jedes Notensystem im Layout an-
    gezeigt werden soll.
    L Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden Layout-
    Symbole angezeigt; andernfalls werden sie ausgeblendet. 
    Auf diese Weise können Sie z.B. in einem Mehrfachsys-
    tem Probemarken nur im obersten Notensystem anzeigen 
    lassen. 
    D Mit dieser Option können Sie die Darstellungstransponie-
    rung für jedes Notensystem in einem Layout ein- bzw. 
    ausschalten. 
    						
    							189
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Real Book
    Wenn Sie diese Option einschalten, werden Taktart und 
    Schlüssel nicht am Anfang jedes Notensystems, sondern 
    nur beim ersten Notensystem auf jeder Seite angezeigt.
    Notensystemtrenner
    Wenn die Notensystemtrenner-Option eingeschaltet ist, 
    wird vor dem Anfang jedes Notensystems ein Trennzei-
    chen angezeigt.
    Ein Trennzeichen zwischen zwei Notensystemen
    Moderne Taktart
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden Taktarten 
    nicht in, sondern über den Notensystemen angezeigt. Sie 
    können die Darstellungsgröße der Taktart im Notations-
    einstellungen-Dialog unter »Projekt–Notation–Taktart« 
    festlegen. Wenn »’Moderne’ Taktart« ausgewählt ist, kön-
    nen Sie auf der Layout-Seite in der T-Spalte der Spurliste 
    festlegen, für welche Spur Taktartsymbole angezeigt wer-
    den sollen.
    Wenn Sie die Notation gerne auf modernere Weise ge-
    stalten möchten, probieren Sie die anderen Optionen im 
    Notationseinstellungen-Dialog unter »Projekt–Notation« 
    aus.
    Beschreibungen zu den einzelnen Optionen erhalten Sie, wenn Sie auf 
    den Hilfe-Schalter im Dialog klicken.
    Notensystemgröße
    Für ein System
    Sie können die gewünschte Größe eines Notensystems 
    im prozentualen Verhältnis zur normalen Größe angeben.
    1.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Noten-
    system-Seite) für das Notensystem, dessen Größe Sie än-
    dern möchten.
    2.Öffnen Sie die Optionen-Registerkarte.
    3.Legen Sie die gewünschte Größe mit dem Größe-Pa-
    rameter im Systemgröße-Bereich fest.
    Der Wertebereich liegt zwischen 25 % und 250 % der normalen Größe.
    4.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Für alle Systeme in einem Layout
    1.Öffnen Sie den Notationseinstellungen-Dialog (Lay-
    out-Seite).
    2.Stellen Sie die gewünschte Größe mit dem Größe-
    Parameter ein.
    Der Wertebereich liegt zwischen 25 % und 250 % der normalen Größe.
    3.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Alle Notensysteme erhalten die eingestellte Größe. Sys-
    teme, denen Sie ausdrücklich eine andere Größe zugewie-
    sen haben (siehe vorheriger Abschnitt), behalten ihren 
    proportionalen Größenunterschied bei. 
    Diese Einstellung ist Teil des Layouts und kann z. B. ver-
    wendet werden, um eine umfangreiche Partitur generell 
    etwas kleiner als Einzelstimmen zu drucken.  
    						
    							190
    Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Einblenden/Ausblenden von 
    Objekten
    Jedes Objekt auf einer Seite kann ausgeblendet werden: 
    Noten, Pausen, Symbole, Notenschlüssel, Taktstriche, so-
    gar ganze Notensysteme. Sie können eine Seite bis auf 
    ein Notensystem reduzieren. Anwendungsmöglichkeiten 
    finden Sie weiter unten.
    Ausblenden
    Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie Objekte aus-
    blenden möchten:
    1.Wählen Sie alle Objekte aus, die Sie ausblenden 
    möchten.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü die Option »Ein-/Aus-
    blenden« oder klicken Sie auf den H-Schalter in der erwei-
    terten Werkzeugzeile.
    Sie können Noten auch ausblenden, indem Sie sie aus-
    wählen, in der Werkzeugzeile auf den Schalter »Info ein-
    blenden« klicken und im Dialog »Noten-Info einstellen« die 
    Option »Note ausblenden« einschalten (siehe »Andere 
    Noteneinstellungen« auf Seite 125).
    Ausblenden der Objekte eines einzelnen 
    Layouts
    Wenn Objekte nur im aktuellen Layout ausgeblendet wer-
    den sollen, halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] ge-
    drückt, während Sie die Objekte wie oben beschrieben 
    ausblenden.
    ÖSie können ausgeblendete Objekte auf die Layout-
    Ebene verschieben, indem Sie mit der rechten Maustaste 
    auf den Ausblenden-Marker klicken und im Kontextmenü 
    die Option »Zum Layout« auswählen.
    Anzeigen von ausgeblendeten Objekten
    Wenn Sie den Noten-Editor in den Bearbeitungsmodus 
    umschalten (d.h. den Seitenmodus deaktivieren), werden 
    alle ausgeblendeten Objekte sichtbar. Wenn Sie wieder in 
    den Seitenmodus schalten, werden die ausgeblendeten 
    Objekte nicht mehr angezeigt.
    Wenn Sie in der Werkzeugzeile auf den Schalter »Filter-
    ansicht anzeigen« klicken, wird über dem Lineal die Anzei-
    gefilterzeile angezeigt, die 2 Optionen beinhaltet, die sich 
    auf das Ausblenden von Objekten beziehen.
    Wenn Sie die Option »Ausgeblendete Noten« einschal-
    ten, werden alle ausgeblendeten Noten in der Partitur an-
    gezeigt.
    Wenn Sie diese Option ausschalten, werden die Noten wieder ausge-
    blendet.
    Wenn Sie die Ausblenden-Option einschalten, werden 
    alle ausgeblendeten Objekte (außer Noten) mit einem 
    Ausblenden-Textmarker gekennzeichnet.
    Anzeigen eines einzelnen Objekts
    1.Stellen Sie sicher, dass die Ausblenden-Option in der 
    Filter-Zeile eingeschaltet ist.
    2.Klicken Sie auf den Ausblenden-Marker des Objekts, 
    das Sie anzeigen möchten.
    Der Text wird ausgewählt.
    3.Drücken Sie die [Rücktaste] oder die [Entf]-Taste.
    Das Objekt wird wieder angezeigt. Mit dem Rückgängig-Befehl aus dem 
    Bearbeiten-Menü können Sie diese Funktion wieder rückgängig machen.
    Anzeigen aller Objekte
    Wenn Sie im Notation-Menü die Option »Ein-/Ausblenden« 
    auswählen, werden alle ausgeblendeten Objekte wieder 
    angezeigt.
    Sie können auch die Option »Layout zurücksetzen…« 
    verwenden, um alle ausgeblendeten Noten und Objekte 
    dauerhaft wieder einzublenden (siehe »Layout zurückset-
    zen« auf Seite 199).
    !Wenn die Ausblenden-Option in der Filteransicht 
    eingeschaltet ist, werden ausgeblendete Objekte 
    grau dargestellt, so dass sie noch sichtbar sind und 
    Sie sie auswählen können.
    !Dies ist nur mit anderen Symbolen als Noten möglich. 
    						
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