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Lawn Tractor 8211 0276 04 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Senator Operators Manual

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    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann Personen- und bzw. oder 
    Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese Bedienungs-
    anleitung sowie die beigefügte Broschü-
    re 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
    nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam-
    keit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
    ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
    heitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Maschinen mit montierten Original-Zube-
    hörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° gefah-
    ren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Von der Mittellenkung ei-
    nen Sicherheitsabstand einhalten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    BEDIENELEMENTE UND IN-
    STRUMENTE
    Punkte 1 - 20, siehe Abbildungen 1 - 8.
    1. GERÄTEHEBER 
    (Senator - President - Royal - Pro16)
    Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in 
    Transportstellung. 
    Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät 
    anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Ge-
    räteheber wird jetzt in angehobener Stellung arre-
    tiert.
    Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz 
    niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird. 
    Dann das Pedal langsam wieder hochkommen las-
    sen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung 
    befindet.
    2. HYDRAULISCHES ANHEBEN 
    (Pro20)
    Hydraulisches Anheben frontseitig montierter Ge-
    räte in Transportstellung. 
    Um das Gerät anzuheben, drücken 
    Sie auf den hinteren Schalterteil. 
    Wenn die gewünschte Höhe erreicht 
    ist, lassen Sie den Schalter los.
    Um das Gerät abzusenken, drücken 
    Sie auf den vorderen Schalterteil. Der 
    Schalter bleibt in dieser Position und 
    das Gerät wird bis in Fahrtposition 
    abgesenkt. In dieser Position kann 
    das Gerät den Geländekonturen folgen.
    Diese Fahrposition mit dem Schalter in der vorde-
    ren Position wird für den normalen Betrieb emp-
    fohlen. Um den Geräteheber zu fixieren, stellen 
    Sie den Schalter in Normalposition.
    Bitte beachten! Die hydraulische Hubvorrich-
    tung muss sich in Fahrposition befinden, um die 
    Zapfwelle einkuppeln zu können.
    3A.  BREMSE/KUPPLUNG 
    (Senator)
    Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Posi-
    tionen: 
    						
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    DEUTSCHDE
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    Antrieb ist eingekuppelt. Wenn 
    ein Gang eingelegt ist, fährt die 
    Maschine. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetre-
    ten – der Antrieb ist ausgekup-
    pelt, ein Gang kann eingelegt 
    werden. Die Bremse ist nicht ak-
    tiviert.
    3. Pedal vollkommen niederge-
    treten – der Antrieb ist ausge-
    kuppelt. Die Bremse ist 
    vollständig aktiviert.
    Bitte beachten! Die Geschwindigkeit nicht durch 
    Schleifenlassen der Kupplung regulieren. Statt 
    dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit 
    geeigneten Gang einlegen.
    3B.  BREMSE 
    (President - Royal - Pro16 - Pro20)
    Pedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei Po-
    sitionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    die Bremse ist nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetre-
    ten – der Antrieb ist ausgekup-
    pelt. Die Bremse ist nicht 
    aktiviert.
    Pedal vollkommen niedergetre-
    ten – der Antrieb ist ausgekup-
    pelt. Die Bremse ist vollständig 
    aktiviert.
    4. FESTSTELLBREMSE
    Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener 
    Stellung blockiert. 
    Das Bremspedal ganz niedertreten. Die 
    Bremssperre zur Seite führen und danach 
    das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf 
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre 
    gleitet dabei zur Seite. 
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah-
    ren nicht aktiviert ist. 
    5. FAHRPEDAL 
    (President - Royal - Pro16 - Pro20)
    Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt.
    1. Pedal mit der Fußspitze nie-
    derdrücken – die Maschine fährt 
    vorwärts.
    2. Pedal unbetätigt – die Maschi-
    ne steht still.
    3. Pedal mit dem Hacken nieder-
    drücken – die Maschine fährt 
    rückwärts.
    Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal re-
    guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto 
    schneller fährt die Maschine.
    6. VERSTELLBARES LENKRAD 
    (President - Royal - Pro16 - Pro20)
    Die Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt 
    werden. Den Einstellknopf an der Lenksäule lösen 
    und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstel-
    len. Danach wieder festdrehen.
    Die Lenkradeinstellung nicht während der 
    Fahrt ändern.
    7. GASHEBEL/CHOKE
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. (Letzteres 
    gilt nicht für Royal, Pro16, Pro20, die einen sepa-
    raten Choke haben, siehe Punkt 8). 
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der 
    Chokehebel befindet sich ganz vorn in der 
    Aussparung (gilt nicht für Royal, Pro16, 
    Pro20). Die Maschine sollte in dieser He-
    belstellung nicht gefahren werden, statt 
    dessen stellt man auf Vollgas um, wenn 
    der Motor warm ist (siehe unten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    8. CHOKEHEBEL 
    (Royal - Pro16 -  Pro20)
    Ziehregler für Choke bei Kaltstart. 
    						
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    DEUTSCHDE
    1. Regler ganz herausgezogen – Choke-
    drosselklappe im Vergaser geschlossen. 
    Für Kaltstart.
    2. Regler eingeschoben – Chokedrossel-
    klappe offen. Für Warmstart und Normal-
    betrieb. 
    Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, 
    wenn der Motor warm ist.
    9. ZÜNDSCHLOSS/SCHEINWERFER
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Es enthält auch einen Schalter für 
    den Scheinwerfer (Modell Senator hat keinen 
    Scheinwerfer). Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge-
    schaltet.
    3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge-
    schaltet.
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
    rückgehen lassen.
    Zum Einschalten des Scheinwerfers den Schlüssel 
    in Betriebsstellung 2 drehen.
    Bitte beachten! Wenn der Schlüssel von der 
    Stoppstellung in Betriebsstellung 2 gedreht 
    wird, leuchtet der Scheinwerfer. Das belastet 
    die Batterie. Den Schlüssel nicht unnötig lange 
    in Betriebsstellung 2 lassen (gilt für Pro16 - 
    Pro20).
    10. SCHALTHEBEL (Senator)
    Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärts-
    gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder 
    der Rückwärtsgang (R) gewählt.
    Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplungs-
    pedal niedergetreten werden.
    Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine 
    völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in ei-nen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt 
    werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort ein-
    legen lässt, die Kupplung noch einmal freigeben, 
    wieder treten und es noch mal versuchen. Den ge-
    wünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals 
    einen Gang mit Gewalt einlegen! 
    11. ZAPFWELLE 
    (Senator - President - Royal - Pro16)
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung – Zapfwelle ausge-
    kuppelt.
    2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekup-
    pelt. 
    12. ZAPFWELLE (Pro20)
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma-
    gnetischen Zapfwelle zum Antrieb von frontseitig 
    montiertem Zubehör. Zwei Stellungen:
    1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Hinteren Schalterteil drücken – Zapf-
    welle wird ausgekuppelt. 
    13. DIFFERENTIALSPERRE
    (Pro16 - Pro20)
    Hebel zum Einkuppeln der Differentialsperre. Die-
    se erhöht die Zugkraft, da die Hinterräder so ge-
    sperrt werden, dass beide Räder gleichzeitig 
    antreiben. Zwei Stellungen:
    1. Vordere Stellung – Differentialsperre 
    nicht eingekuppelt. Normalbetrieb.
    2. Hintere Stellung – Differentialsperre 
    eingekuppelt. Funktioniert sowohl beim 
    Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfah-
    ren.
    Die Differentialsperre ist sehr nützlich, wenn die 
    Hinterräder ungleichmäßig belastet sind, zum Bei-
    spiel bei maximalem Lenkradeinschlag, wenn das 
    innere Hinterrad am wenigsten belastet ist.
    Auch beim Fahren im Winter auf glattem Unter-
    grund verbessert die Differentialsperre den An-
    trieb, wenn keine Schneeketten angewendet 
    werden. 
    						
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    DEUTSCHDE
    Wenn die Differentialsperre eingekuppelt ist, 
    lässt sich die Maschine schwer lenken. Mög-
    lichst vermeiden, das Lenkrad zu drehen!
    14. BETRIEBSSTUNDENZÄHLER 
    (President - Royal - Pro16 - Pro20)
    Zeigt die Betriebsstunden. Funktioniert nur bei 
    laufendem Motor.
    15. TEMPOMAT 
    (Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20)
    Stromschalter, der den Tempomat aktiviert. Mit 
    dem Tempomat lässt sich das Fahrpedal (5) in ge-
    wünschter Stellung feststellen.
    1. Das Fahrpedal niedertreten, bis die ge-
    wünschte Geschwindigkeit erreicht ist. 
    Dann auf den vorderen Teil des Schalters 
    drücken, um den Tempomat zu aktivieren. 
    Das Symbol leuchtet auf.
    2. Den Tempomat durch Bremsen oder 
    Drücken auf den hinteren Teil des Schal-
    ters ausschalten. 
    16. SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG 
    (Royal - Pro16 - Pro20)
    Die Maschine ist mit Hebeln für die Anwendung 
    von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein-
    stellung ausgestattet (als Zubehör erhältlich).
    Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel-
    lung der Schnitthöhe. 
    Der Kontakt für den Anschluss des Schneidaggre-
    gates befindet sich auf der rechten Seite in Fahrt-
    richtung vor dem Vorderrad (Abb. 2).
    17. RECHEN (Pro20)
    Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An-
    wendung eines elektrisch heb- und senkbaren Re-
    chens ausgestattet (als Zubehör erhältlich). 
    Der Schalter dient zum Heben und Senken 
    des Rechens.
    Die Kabel für den Anschluss des Rechens befinden 
    sich hinten an der Maschine, links auf der Obersei-
    te des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den Rechen 
    vorbereitet, die Anschlusskabel sind vorhanden).
    18. SANDSTREUER (Pro20)
    Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An-
    wendung eines elektrisch einzukuppelnden Sand-streuers ausgestattet (als Zubehör erhältlich). 
    Der Schalter dient zum Starten und Stop-
    pen der Verteilerwalze.
    Der Kontakt für den Anschluss des Sandstreuers 
    befindet sich hinten an der Maschine, links auf der 
    Oberseite des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den 
    Sandstreuer vorbereitet, die Anschlusskabel sind 
    vorhanden).
    19. KUPPLUNGSHEBEL 
    (President - Royal - Pro16 - Pro20)
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von 
    Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun-
    gen:
    1. Hebel nach hinten – Kraftü-
    bertragung für Normalbetrieb 
    eingekuppelt.
    2. Hebel nach vorn – Kraftüber-
    tragung ausgekuppelt. Die Ma-
    schine kann von Hand 
    geschoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt 
    werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt wer-
    den. 
    20. FÜLLSTANDANZEIGE/
    TANKDECKEL
    Tankdeckel mit eingebauter Füllstandan-
    zeige, die den Füllstand im Benzintank 
    anzeigt (gilt für Royal-Pro16 - Pro20).
    Senator und President haben Tankdeckel ohne 
    Füllstandanzeige.
    Der Kraftstofftank fasst etwa 11,5 Liter.
    ANWENDUNGSBEREICHE
    Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und 
    mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    1. Rasen mähen
    Mit Schneidaggregat 13-2939 (92M), 13-2927/
    13-2935 (107M), 13-2951/13-2952 (107 M 
    HD), 13-2915/13-2921 (121M) oder Schlägel-
    mäher 13-1977.
    12V 
    						
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    DEUTSCHDE
    2. Kehren
    Mit Kehrwalze 13-1933 oder aufnehmender 
    Kehrwalze 13-1939. Für das erstgenannte Gerät 
    wird die Staubschutzabdeckung 13-1936 emp-
    fohlen.
    3. Schnee räumen
    Mit Schneeräumschild 13-0918 oder Schnee-
    fräse 13-1948. Schneeketten 13-1956 (16)/13-
    0902 (17) und Rahmengewichte 13-0923 wer-
    den empfohlen.
    4. Aufnehmen von Gras und Laub
    Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13-
    1978 (30) oder 13-1950 (42).
    5. Transport von Gras und Laub
    Mit Anhänger 13-1979 (Standard), 13-1988 
    (Maxi) oder 13-1992 (Combi).
    6. Sand streuen
    Mit Sandstreuer 13-1975. Auch zum Streuen 
    von Salz geeignet. Schneeketten 13-1956 (16)/
    13-0902 (17) und Rahmengewichte 13-0923 
    werden empfohlen.
    7. Unkrautentfernen auf Kieswegen
    Mit frontseitig montierter Schaufelegge 13-
    1944 und heckseitig montiertem Rechen 13-
    1969.
    8. Kantenschneiden von Rasenflächen
    Mit dem Kantenschneider 13-0905.
    9. Entmoosen
    Mit Entmooser 13-1984.
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans-
    portanhängers mit der Versicherung sprechen.
    Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Demon-tage:
    1. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser ab.
    2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der Hau-
    benvorderseite nach oben (Abb. 10).
    3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab (Abb. 
    11).
    Montage:
    1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden 
    Seiten über den Zapfen.
    2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite 
    in die beiden Aussparungen ein (Abb. 12).
    3. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit 
    der Gummibefestigung (Abb. 10).
    4. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser wie-
    der auf.
    Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube demontiert 
    ist. Es besteht Verbrennungs- und 
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt-Mi-
    schungen dürfen nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist 
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als 
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Kanis-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in 
    Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 28). 
    						
    							50
    DEUTSCHDE
    ÖLSTAND - MOTORÖL
    (Senator - President - Pro16 - Pro20)
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Danach ganz einschieben und 
    festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 13, 15).
    ÖLSTAND - MOTORÖL (Royal)
    Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Ganz einschieben und fest-
    schrauben. 
    Nun den Ölmessstab losschrauben und herauszie-
    hen, den Ölstand ablesen. Wenn er unter der Mar-
    kierung “UPPER liegt, bis zu dieser Markierung 
    Öl nachfüllen (Abb. 14).
    ÖLSTAND - GETRIEBEÖL 
    (President - Royal - Pro16 - Pro20)
    Das Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs 
    SAE 10W-40 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Ölstand am Behälter (Abb. 29) ablesen. Das 
    Niveau soll zwischen MAX und MIN liegen. 
    Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 
    (20W-50) verwenden.
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Schalthebel (nur Senator).
    - ein Schalter am Bremspedal. - ein Schalter im Sitz (Senator, President) bzw. in 
    der Sitzkonsole (übrige Modelle).
    - ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapfwel-
    le. 
    Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: 
    - Schalthebel im Leerlauf (Senator).
    - Bremspedal niedergetreten. 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    - Zuschalthebel für die Zapfwelle in vorderer 
    Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt).
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die 
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren: 
    - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der 
    Motor muss ausgehen (Senator). 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschi-
    ne muss stehenbleiben (President, Royal, 
    Pro16, Pro20). 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, dann Fahrtregler einschalten, vom 
    Sitz erheben - die Maschine muss stehenbleiben 
    (Royal, Pro16, Pro20).
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, dann Fahrtregler einschalten, Brem-
    spedal niedertreten - die Maschine muss 
    stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20). 
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben - der 
    Motor muss ausgehen (Senator, President, Roy-
    al, Pro16)
    - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die 
    Zapfwelle muss freigekuppelt werden (Pro20).
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die Maschi-
    ne nicht benutzt werden! Maschine zur 
    Kontrolle in eine autorisierte Stiga Ser-
    vicewerkstatt bringen. 
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 16).
    2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt 
    ist. 
    4a.  Senator:
    Schalthebel in Neutralstellung schieben.  
    						
    							51
    DEUTSCHDE
    4b. President – Royal – Pro16 – Pro20:
    Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 
    5a.  Senator – President:
    Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel-
    len (ca. 1 cm unter der Chokestellung).
    5b. Royal – Pro 16 – Pro 20:
    Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den 
    Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke 
    nicht herausziehen.
    6. Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8a.  Senator - President:
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke-
    regler betätigt worden ist. 
    8b. Royal – Pro16 – Pro20:
    Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und 
    nach einschieben, falls er vorher betätigt worden 
    ist. 
    9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    STOPP
    Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. 
    Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus-
    schalten.
    Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders 
    wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht 
    stehen gelassen, ist das Zündkerzenka-
    bel von der Zündkerze abzuziehen. 
    Auch den Zündschlüssel abziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    KATALYSATOR (Pro20 Cat)
    Der Katalysator wird während des Betriebs sehr heiß. Auch nach dem Abstellen des Motors bleibt 
    er noch lange heiß. Die Brandgefahr beachten!
    Die Maschine nicht in der Nähe vom 
    brennbarem Material abstellen. Die 
    Maschine nicht abdecken, bevor der 
    Katalysator abgekühlt ist.
    LENKHILFE (Pro20)
    Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. 
    Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraft-
    aufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die 
    Wirkung durch einen Lenkservostaten verstärkt.
    Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo-
    lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass 
    diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So 
    weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als ne-
    gativ aufgefasst werden können:
    - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situatio-
    nen, in denen extra starke Lenkkraft erforder-
    lich ist, kann die Lenkung als “stockend 
    empfunden werden.
    - beim Lenken sollte die Maschine immer in Be-
    wegung sein. Wenn sie still steht und das Zube-
    hör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte 
    vermieden werden, am Lenkrad zu drehen.
    Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei 
    normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich-
    tern. Unter diesen Bedingungen weist sie große 
    Vorteile auf.
    Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor 
    nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch 
    schwerer, wenn die Maschine geschoben wird.
    FA H R T I P P S
    Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, 
    dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand 
    “FULL). 
    Beim Fahren an Abhängen ist besonde-
    re Vorsicht geboten. Keine abrupten 
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang, son-
    dern immer aufwärts oder abwärts 
    fahren. Von oben nach unten und von 
    unten nach oben fahren. 
    Mit montiertem Originalzubehör darf 
    die Maschine ungeachtet der Fahrrich-
    tung im Verhältnis zum Abhang mit 
    maximal 10° Neigung gefahren werden. 
    						
    							52
    DEUTSCHDE
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von Knickgelenk 
    und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge-
    fahr! Niemals ohne Motorhaube fah-
    ren.
    SERVICE UND WARTUNG
    SERVICEPROGRAMM
    Damit sich die Maschine immer in einem guten 
    Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher 
    arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu scho-
    nen, sollte das STIGA Serviceprogramm befolgt 
    werden.
    Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service-
    heft ausführlich beschrieben.
    Wir empfehlen, den Service jeweils in einer auto-
    risierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu 
    lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von 
    kompetentem Personal und unter Verwendung von 
    Originalersatzteilen ausgeführt wird.
    Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach-
    werkstatt bestätigt. Ein vollständig abgestempeltes 
    Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wie-
    derverkaufswert der Maschine erhöht.
    VORBEREITUNG
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma-
    schine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das 
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    ab und erden Sie es, um ein unbeabsich-
    tigtes Starten des Motors zu verhin-
    dern. Lösen Sie das Minuskabel von der 
    Batterie. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer/Katalysator, 
    Batterie und Kraftstofftank von Gras, 
    Laub und Öl frei halten.
    Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL 
    (Senator - President - Pro16 - Pro20)
    Das Motoröl erstmalig nach 8 Betriebsstunden 
    wechseln (Senator und President nach 5 Stunden), 
    danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro 
    Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der 
    Motor warm ist.
    Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG 
    oder SH).
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der Ma-
    schine abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    1. Ölablassrohr (Metall):
    Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen. 
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä-
    ßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl 
    auf die Keilriemen verschütten.
    2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kon-
    trollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der 
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden 
    und an ihrem Platz liegen.
    3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl 
    einfüllen.
    Ölmenge:
    Senator, President - 1,4 Liter
    Pro16, Pro20 - 1,7 Liter (inkl. Ölfilter) 
    						
    							53
    DEUTSCHDE
    Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei 
    dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an-
    steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsor-
    te der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren).
    Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30
    (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30 
    verwenden).
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor 
    überhitzen. 
    Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 
    30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Mo-
    tor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Öl-
    stand kontrollieren. 
    Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Be-
    darf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen.
    MOTORÖL (Royal)
    Das Motoröl erstmals nach 20 Betriebsstunden 
    (oder im ersten Monat) wechseln, danach jeweils 
    nach 100 Betriebsstunden bzw. einmal alle sechs 
    Monate. 
    Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor 
    warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklas-
    se SF, SG oder SH). 
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach der Benutzung der Ma-
    schine abgelassen wird. Daher den Mo-
    tor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen 
    (Abb. 17). 
    Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen 
    Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä-
    ßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl 
    auf die Keilriemen verschütten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kontrol-
    lieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der 
    Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden 
    und an ihrem Platz liegen.
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis 
    zur Markierung “UPPER” einfüllen.
    Ölmenge:
    Royal - 0,9 Liter (= Ölmenge beim Wechsel, ins-
    gesamt fasst der Motor 1,15 Liter).
    Ölsorte für alle Jahreszeiten: SAE 10W-40.Bei sehr niedrigen Temperaturen (< -20° C) SAE 
    5W-30 verwenden.
    Dem Öl keine Zusätze beimischen.
    Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor 
    überhitzen. 
    ÖLFILTER - MOTOR 
    (Pro16 - Pro20)
    Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal 
    pro Saison auswechseln.
    Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die 
    Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren. 
    Den Filter von Hand festschrauben, bis die Filter-
    dichtung den Filtersitz berührt. Dann noch eine 
    weitere ½ bis ¾ Umdrehung anziehen (Abb. 18).
    Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, 
    um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Motor 
    ausstellen. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur Mar-
    kierung “FULL Öl nachfüllen.
    LUFTFILTER - MOTOR
    Senator - President - Pro16 - Pro20:
    Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebs-
    stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Be-
    triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein-
    trifft.
    Royal:
    Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betriebs-
    stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200 Be-
    triebsstunden austauschen, je nachdem, was zuerst 
    eintrifft.
    Alle Modelle:
    ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen 
    Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger 
    reinigen.
    1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 19 - 21). 
    2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) 
    demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilter-
    gehäuse reinigen.
    3. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und 
    Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl 
    auf den Filter gießen und einmassieren.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter  
    						
    							54
    DEUTSCHDE
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der 
    Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausge-
    wechselt werden.
    5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie-
    der zusammensetzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer-
    den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    LUFTFILTER - KATALYSATOR 
    (Pro20 Cat)
    Den Luftfilter des Katalysators alle 3 Monate oder 
    alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was 
    zuerst eintrifft.
    1. Den Deckel durch Herunterdrücken der Sperre 
    mit einem Schraubenzieher o. ä. öffnen und entfer-
    nen (Abb. 22).
    2. Den Schaumstofffilter herausnehmen und mit 
    flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Fil-
    ter ausdrücken. Nicht einölen.
    3. Den Filter wieder einsetzen und den Deckel auf-
    drücken.
    ZÜNDKERZE
    Zur Kontrolle des Zündkerzenfunkens grundsätz-
    lich einen Briggs & Stratton Funkentester verwen-
    den (Abb. 23).
    Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein-
    mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich 
    im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und 
    ein Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfiehlt:
    Senator-President: Champion J19LM.
    Royal: NGK BPR5ES oder DENSO W16EPR-U
    Pro16 - Pro20: Champion RC12YC.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm. 
    KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
    Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl-
    system schaden dem Motor. Den Motor alle 100 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr 
    reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche 
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende Schutzgitter (Abb. 24 - 25) reinigen. Wenn sehr 
    trockenes Gras gemäht wird, häufiger reinigen. 
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die 
    Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder 
    eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein 
    Nachfüllen erforderlich.
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die 
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist 
    darüber hinaus stets in voll geladenem 
    Zustand zu lagern. Wenn die Batterie 
    völlig entladen gelagert wird, kann sie 
    bleibende Schäden davontragen. 
    Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum 
    nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die 
    Batterie geladen und anschließend in isoliertem 
    Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
    wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
    neuten Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es 
    muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardla-
    degeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie 
    beschädigt werden. 
    Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der 
    Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem 
    autorisierten Fachhändler bestellt werden kann.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der 
    Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor 
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine 
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den 
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
    chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif-
    fen in die Ventilabdeckleisten ist die 
    Batterie zu wechseln.
    Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.  
    						
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