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Lawn Tractor 8211 0276 04 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Senator Operators Manual
Lawn Tractor 8211 0276 04 Stiga Park Pro20 Pro16 Royal President Senator Operators Manual
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45 DEUTSCHDE ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei- sungen kann Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienungs- anleitung sowie die beigefügte Broschü- re “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN aufmerksam durchzulesen. SYMBOLE An der Maschine gibt es folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be- nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam- keit geboten sind. Bedeutung der Symbole: Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi- ne die Bedienungsanleitung und Sicher- heitsvorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Diese Maschine ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Maschinen mit montierten Original-Zube- hörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° gefah- ren werden. Warnung! Quetschgefahr! Von der Mittellenkung ei- nen Sicherheitsabstand einhalten. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. BEDIENELEMENTE UND IN- STRUMENTE Punkte 1 - 20, siehe Abbildungen 1 - 8. 1. GERÄTEHEBER (Senator - President - Royal - Pro16) Pedal zum Anheben frontmontierter Geräte in Transportstellung. Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Ge- räteheber wird jetzt in angehobener Stellung arre- tiert. Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut ganz niedertreten, bis die Arretierung aufgehoben wird. Dann das Pedal langsam wieder hochkommen las- sen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung befindet. 2. HYDRAULISCHES ANHEBEN (Pro20) Hydraulisches Anheben frontseitig montierter Ge- räte in Transportstellung. Um das Gerät anzuheben, drücken Sie auf den hinteren Schalterteil. Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, lassen Sie den Schalter los. Um das Gerät abzusenken, drücken Sie auf den vorderen Schalterteil. Der Schalter bleibt in dieser Position und das Gerät wird bis in Fahrtposition abgesenkt. In dieser Position kann das Gerät den Geländekonturen folgen. Diese Fahrposition mit dem Schalter in der vorde- ren Position wird für den normalen Betrieb emp- fohlen. Um den Geräteheber zu fixieren, stellen Sie den Schalter in Normalposition. Bitte beachten! Die hydraulische Hubvorrich- tung muss sich in Fahrposition befinden, um die Zapfwelle einkuppeln zu können. 3A. BREMSE/KUPPLUNG (Senator) Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Posi- tionen:
46 DEUTSCHDE 1. Pedal in Ausgangsposition – Antrieb ist eingekuppelt. Wenn ein Gang eingelegt ist, fährt die Maschine. Die Bremse ist nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetre- ten – der Antrieb ist ausgekup- pelt, ein Gang kann eingelegt werden. Die Bremse ist nicht ak- tiviert. 3. Pedal vollkommen niederge- treten – der Antrieb ist ausge- kuppelt. Die Bremse ist vollständig aktiviert. Bitte beachten! Die Geschwindigkeit nicht durch Schleifenlassen der Kupplung regulieren. Statt dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit geeigneten Gang einlegen. 3B. BREMSE (President - Royal - Pro16 - Pro20) Pedal zur Aktivierung des Bremssystems. Drei Po- sitionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – die Bremse ist nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetre- ten – der Antrieb ist ausgekup- pelt. Die Bremse ist nicht aktiviert. Pedal vollkommen niedergetre- ten – der Antrieb ist ausgekup- pelt. Die Bremse ist vollständig aktiviert. 4. FESTSTELLBREMSE Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener Stellung blockiert. Das Bremspedal ganz niedertreten. Die Bremssperre zur Seite führen und danach das Bremspedal freigeben. Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre gleitet dabei zur Seite. Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah- ren nicht aktiviert ist. 5. FAHRPEDAL (President - Royal - Pro16 - Pro20) Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt. 1. Pedal mit der Fußspitze nie- derdrücken – die Maschine fährt vorwärts. 2. Pedal unbetätigt – die Maschi- ne steht still. 3. Pedal mit dem Hacken nieder- drücken – die Maschine fährt rückwärts. Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal re- guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto schneller fährt die Maschine. 6. VERSTELLBARES LENKRAD (President - Royal - Pro16 - Pro20) Die Höhe des Lenkrads kann stufenlos verstellt werden. Den Einstellknopf an der Lenksäule lösen und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstel- len. Danach wieder festdrehen. Die Lenkradeinstellung nicht während der Fahrt ändern. 7. GASHEBEL/CHOKE Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. (Letzteres gilt nicht für Royal, Pro16, Pro20, die einen sepa- raten Choke haben, siehe Punkt 8). 1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der Chokehebel befindet sich ganz vorn in der Aussparung (gilt nicht für Royal, Pro16, Pro20). Die Maschine sollte in dieser He- belstellung nicht gefahren werden, statt dessen stellt man auf Vollgas um, wenn der Motor warm ist (siehe unten). 2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit Vollgas betrieben werden. 3. Leerlauf. 8. CHOKEHEBEL (Royal - Pro16 - Pro20) Ziehregler für Choke bei Kaltstart.
47 DEUTSCHDE 1. Regler ganz herausgezogen – Choke- drosselklappe im Vergaser geschlossen. Für Kaltstart. 2. Regler eingeschoben – Chokedrossel- klappe offen. Für Warmstart und Normal- betrieb. Niemals mit herausgezogenem Choke fahren, wenn der Motor warm ist. 9. ZÜNDSCHLOSS/SCHEINWERFER Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Es enthält auch einen Schalter für den Scheinwerfer (Modell Senator hat keinen Scheinwerfer). Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge- schaltet. 3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge- schaltet. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser akti- viert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu- rückgehen lassen. Zum Einschalten des Scheinwerfers den Schlüssel in Betriebsstellung 2 drehen. Bitte beachten! Wenn der Schlüssel von der Stoppstellung in Betriebsstellung 2 gedreht wird, leuchtet der Scheinwerfer. Das belastet die Batterie. Den Schlüssel nicht unnötig lange in Betriebsstellung 2 lassen (gilt für Pro16 - Pro20). 10. SCHALTHEBEL (Senator) Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärts- gänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder der Rückwärtsgang (R) gewählt. Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplungs- pedal niedergetreten werden. Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in ei-nen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort ein- legen lässt, die Kupplung noch einmal freigeben, wieder treten und es noch mal versuchen. Den ge- wünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals einen Gang mit Gewalt einlegen! 11. ZAPFWELLE (Senator - President - Royal - Pro16) Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Zapfwelle ausge- kuppelt. 2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekup- pelt. 12. ZAPFWELLE (Pro20) Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma- gnetischen Zapfwelle zum Antrieb von frontseitig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen: 1. Vorderen Schalterteil drücken – Zapf- welle wird eingekuppelt. Das Symbol leuchtet auf. 2. Hinteren Schalterteil drücken – Zapf- welle wird ausgekuppelt. 13. DIFFERENTIALSPERRE (Pro16 - Pro20) Hebel zum Einkuppeln der Differentialsperre. Die- se erhöht die Zugkraft, da die Hinterräder so ge- sperrt werden, dass beide Räder gleichzeitig antreiben. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Differentialsperre nicht eingekuppelt. Normalbetrieb. 2. Hintere Stellung – Differentialsperre eingekuppelt. Funktioniert sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfah- ren. Die Differentialsperre ist sehr nützlich, wenn die Hinterräder ungleichmäßig belastet sind, zum Bei- spiel bei maximalem Lenkradeinschlag, wenn das innere Hinterrad am wenigsten belastet ist. Auch beim Fahren im Winter auf glattem Unter- grund verbessert die Differentialsperre den An- trieb, wenn keine Schneeketten angewendet werden.
48 DEUTSCHDE Wenn die Differentialsperre eingekuppelt ist, lässt sich die Maschine schwer lenken. Mög- lichst vermeiden, das Lenkrad zu drehen! 14. BETRIEBSSTUNDENZÄHLER (President - Royal - Pro16 - Pro20) Zeigt die Betriebsstunden. Funktioniert nur bei laufendem Motor. 15. TEMPOMAT (Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) Stromschalter, der den Tempomat aktiviert. Mit dem Tempomat lässt sich das Fahrpedal (5) in ge- wünschter Stellung feststellen. 1. Das Fahrpedal niedertreten, bis die ge- wünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Dann auf den vorderen Teil des Schalters drücken, um den Tempomat zu aktivieren. Das Symbol leuchtet auf. 2. Den Tempomat durch Bremsen oder Drücken auf den hinteren Teil des Schal- ters ausschalten. 16. SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG (Royal - Pro16 - Pro20) Die Maschine ist mit Hebeln für die Anwendung von Mähwerken mit elektrischer Schnitthöhenein- stellung ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel- lung der Schnitthöhe. Der Kontakt für den Anschluss des Schneidaggre- gates befindet sich auf der rechten Seite in Fahrt- richtung vor dem Vorderrad (Abb. 2). 17. RECHEN (Pro20) Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An- wendung eines elektrisch heb- und senkbaren Re- chens ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zum Heben und Senken des Rechens. Die Kabel für den Anschluss des Rechens befinden sich hinten an der Maschine, links auf der Obersei- te des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den Rechen vorbereitet, die Anschlusskabel sind vorhanden). 18. SANDSTREUER (Pro20) Die Maschine ist mit Bedienelementen für die An- wendung eines elektrisch einzukuppelnden Sand-streuers ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zum Starten und Stop- pen der Verteilerwalze. Der Kontakt für den Anschluss des Sandstreuers befindet sich hinten an der Maschine, links auf der Oberseite des Stoßdämpfers. (Pro16 ist für den Sandstreuer vorbereitet, die Anschlusskabel sind vorhanden). 19. KUPPLUNGSHEBEL (President - Royal - Pro16 - Pro20) Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber- tragung. Bietet die Möglichkeit, die Maschine von Hand ohne Motorkraft zu schieben. Zwei Stellun- gen: 1. Hebel nach hinten – Kraftü- bertragung für Normalbetrieb eingekuppelt. 2. Hebel nach vorn – Kraftüber- tragung ausgekuppelt. Die Ma- schine kann von Hand geschoben werden. Die Maschine darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. Das Getriebe kann dabei beschädigt wer- den. 20. FÜLLSTANDANZEIGE/ TANKDECKEL Tankdeckel mit eingebauter Füllstandan- zeige, die den Füllstand im Benzintank anzeigt (gilt für Royal-Pro16 - Pro20). Senator und President haben Tankdeckel ohne Füllstandanzeige. Der Kraftstofftank fasst etwa 11,5 Liter. ANWENDUNGSBEREICHE Die Maschine darf nur für folgende Arbeiten und mit dem angegebenen STIGA Originalzubehör eingesetzt werden: 1. Rasen mähen Mit Schneidaggregat 13-2939 (92M), 13-2927/ 13-2935 (107M), 13-2951/13-2952 (107 M HD), 13-2915/13-2921 (121M) oder Schlägel- mäher 13-1977. 12V
49 DEUTSCHDE 2. Kehren Mit Kehrwalze 13-1933 oder aufnehmender Kehrwalze 13-1939. Für das erstgenannte Gerät wird die Staubschutzabdeckung 13-1936 emp- fohlen. 3. Schnee räumen Mit Schneeräumschild 13-0918 oder Schnee- fräse 13-1948. Schneeketten 13-1956 (16)/13- 0902 (17) und Rahmengewichte 13-0923 wer- den empfohlen. 4. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Gras- und Laubsammler 13- 1978 (30) oder 13-1950 (42). 5. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger 13-1979 (Standard), 13-1988 (Maxi) oder 13-1992 (Combi). 6. Sand streuen Mit Sandstreuer 13-1975. Auch zum Streuen von Salz geeignet. Schneeketten 13-1956 (16)/ 13-0902 (17) und Rahmengewichte 13-0923 werden empfohlen. 7. Unkrautentfernen auf Kieswegen Mit frontseitig montierter Schaufelegge 13- 1944 und heckseitig montiertem Rechen 13- 1969. 8. Kantenschneiden von Rasenflächen Mit dem Kantenschneider 13-0905. 9. Entmoosen Mit Entmooser 13-1984. Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Bitte beachten! Vor der Anwendung eines Trans- portanhängers mit der Versicherung sprechen. Bitte beachten! Diese Maschine ist nicht zum Be- fahren öffentlicher Straßen bestimmt. START UND BETRIEB MOTORHAUBE Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Demon-tage: 1. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser ab. 2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der Hau- benvorderseite nach oben (Abb. 10). 3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab (Abb. 11). Montage: 1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden Seiten über den Zapfen. 2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite in die beiden Aussparungen ein (Abb. 12). 3. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit der Gummibefestigung (Abb. 10). 4. Schrauben Sie Tankdeckel/Benzinmesser wie- der auf. Die Maschine darf nicht benutzt wer- den, wenn die Motorhaube demontiert ist. Es besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. 2-Takt-Mi- schungen dürfen nicht verwendet werden. Bitte beachten! Bleifreies Normalbenzin ist eine “Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, als in 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat- benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Kanis- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlas- sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankver- schluss nicht abnehmen und kein Ben- zin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 28).
50 DEUTSCHDE ÖLSTAND - MOTORÖL (Senator - President - Pro16 - Pro20) Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 30 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi- ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Danach ganz einschieben und festschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl- stand ablesen. Wenn er unter der Markierung “FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach- füllen (Abb. 13, 15). ÖLSTAND - MOTORÖL (Royal) Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-40 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi- ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Ganz einschieben und fest- schrauben. Nun den Ölmessstab losschrauben und herauszie- hen, den Ölstand ablesen. Wenn er unter der Mar- kierung “UPPER liegt, bis zu dieser Markierung Öl nachfüllen (Abb. 14). ÖLSTAND - GETRIEBEÖL (President - Royal - Pro16 - Pro20) Das Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl des Typs SAE 10W-40 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi- ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Ölstand am Behälter (Abb. 29) ablesen. Das Niveau soll zwischen MAX und MIN liegen. Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 (20W-50) verwenden. SICHERHEITSSYSTEM Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: - ein Schalter am Schalthebel (nur Senator). - ein Schalter am Bremspedal. - ein Schalter im Sitz (Senator, President) bzw. in der Sitzkonsole (übrige Modelle). - ein Schalter am Zuschalthebel für die Zapfwel- le. Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: - Schalthebel im Leerlauf (Senator). - Bremspedal niedergetreten. - Fahrer sitzt auf dem Sitz. - Zuschalthebel für die Zapfwelle in vorderer Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt). Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu über- prüfen! Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die Funktionen folgendermaßen kontrollieren: - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der Motor muss ausgehen (Senator). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschi- ne muss stehenbleiben (President, Royal, Pro16, Pro20). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrtregler einschalten, vom Sitz erheben - die Maschine muss stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrtregler einschalten, Brem- spedal niedertreten - die Maschine muss stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro20). - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben - der Motor muss ausgehen (Senator, President, Roy- al, Pro16) - Zapfwelle einschalten, vom Sitz erheben – die Zapfwelle muss freigekuppelt werden (Pro20). Wenn das Sicherheitssystem nicht ein- wandfrei funktioniert, darf die Maschi- ne nicht benutzt werden! Maschine zur Kontrolle in eine autorisierte Stiga Ser- vicewerkstatt bringen. START 1. Benzinhahn öffnen (Abb. 16). 2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange- schlossen ist. 3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt ist. 4a. Senator: Schalthebel in Neutralstellung schieben.
51 DEUTSCHDE 4b. President – Royal – Pro16 – Pro20: Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 5a. Senator – President: Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor- schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel- len (ca. 1 cm unter der Chokestellung). 5b. Royal – Pro 16 – Pro 20: Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke nicht herausziehen. 6. Bremspedal ganz niedertreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8a. Senator - President: Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke- regler betätigt worden ist. 8b. Royal – Pro16 – Pro20: Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und nach einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. STOPP Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen las- sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus- schalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An- hänger transportiert werden soll. Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht stehen gelassen, ist das Zündkerzenka- bel von der Zündkerze abzuziehen. Auch den Zündschlüssel abziehen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schall- dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbren- nungen führen. KATALYSATOR (Pro20 Cat) Der Katalysator wird während des Betriebs sehr heiß. Auch nach dem Abstellen des Motors bleibt er noch lange heiß. Die Brandgefahr beachten! Die Maschine nicht in der Nähe vom brennbarem Material abstellen. Die Maschine nicht abdecken, bevor der Katalysator abgekühlt ist. LENKHILFE (Pro20) Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraft- aufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die Wirkung durch einen Lenkservostaten verstärkt. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo- lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als ne- gativ aufgefasst werden können: - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situatio- nen, in denen extra starke Lenkkraft erforder- lich ist, kann die Lenkung als “stockend empfunden werden. - beim Lenken sollte die Maschine immer in Be- wegung sein. Wenn sie still steht und das Zube- hör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte vermieden werden, am Lenkrad zu drehen. Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich- tern. Unter diesen Bedingungen weist sie große Vorteile auf. Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch schwerer, wenn die Maschine geschoben wird. FA H R T I P P S Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand “FULL). Beim Fahren an Abhängen ist besonde- re Vorsicht geboten. Keine abrupten Starts oder Stopps beim Fahren an Ab- hängen. Niemals quer zum Hang, son- dern immer aufwärts oder abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Mit montiertem Originalzubehör darf die Maschine ungeachtet der Fahrrich- tung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden.
52 DEUTSCHDE An Hängen und in scharfen Kurven die Geschwindigkeit herabsetzen, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt oder außer Kontrolle gerät. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Die Maschine kann umkippen. Hände und Finger von Knickgelenk und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge- fahr! Niemals ohne Motorhaube fah- ren. SERVICE UND WARTUNG SERVICEPROGRAMM Damit sich die Maschine immer in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher arbeitet und nicht zuletzt um die Umwelt zu scho- nen, sollte das STIGA Serviceprogramm befolgt werden. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Wir empfehlen, den Service jeweils in einer auto- risierten STIGA Servicewerkstatt ausführen zu lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von kompetentem Personal und unter Verwendung von Originalersatzteilen ausgeführt wird. Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach- werkstatt bestätigt. Ein vollständig abgestempeltes Serviceheft ist ein Wertdokument, das den Wie- derverkaufswert der Maschine erhöht. VORBEREITUNG Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma- schine und abgestelltem Motor durchzuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen der Maschine auszuschließen. Halten Sie den Motor an, ziehen Sie das Zündkerzenkabel von der Zündkerze ab und erden Sie es, um ein unbeabsich- tigtes Starten des Motors zu verhin- dern. Lösen Sie das Minuskabel von der Batterie. REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer/Katalysator, Batterie und Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl frei halten. Zur Verringerung der Brandgefahr die Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini- gung eine Bürste oder Druckluft benutzen. MOTORÖL (Senator - President - Pro16 - Pro20) Das Motoröl erstmalig nach 8 Betriebsstunden wechseln (Senator und President nach 5 Stunden), danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG oder SH). Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge- bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai- son. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Ma- schine abgelassen wird. Daher den Mo- tor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Ölablassrohr (Metall): Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen. Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä- ßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen verschütten. 2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kon- trollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden und an ihrem Platz liegen. 3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: Senator, President - 1,4 Liter Pro16, Pro20 - 1,7 Liter (inkl. Ölfilter)
53 DEUTSCHDE Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30 (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an- steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsor- te der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren). Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30 (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, SAE 10W-30 verwenden). Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor überhitzen. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Mo- tor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Öl- stand kontrollieren. Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Be- darf bis zur Markierung “FULL Öl nachfüllen. MOTORÖL (Royal) Das Motoröl erstmals nach 20 Betriebsstunden (oder im ersten Monat) wechseln, danach jeweils nach 100 Betriebsstunden bzw. einmal alle sechs Monate. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklas- se SF, SG oder SH). Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Ma- schine abgelassen wird. Daher den Mo- tor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen (Abb. 17). Das Öl in einem Gefäß auffangen. Entsorgen Sie das Altöl und die alten Filter vorschriftsmä- ßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen verschütten. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kontrol- lieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden und an ihrem Platz liegen. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis zur Markierung “UPPER” einfüllen. Ölmenge: Royal - 0,9 Liter (= Ölmenge beim Wechsel, ins- gesamt fasst der Motor 1,15 Liter). Ölsorte für alle Jahreszeiten: SAE 10W-40.Bei sehr niedrigen Temperaturen (< -20° C) SAE 5W-30 verwenden. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies könnte den Motor überhitzen. ÖLFILTER - MOTOR (Pro16 - Pro20) Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal pro Saison auswechseln. Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren. Den Filter von Hand festschrauben, bis die Filter- dichtung den Filtersitz berührt. Dann noch eine weitere ½ bis ¾ Umdrehung anziehen (Abb. 18). Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, um auf eventuelle Lecks zu kontrollieren. Motor ausstellen. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur Mar- kierung “FULL Öl nachfüllen. LUFTFILTER - MOTOR Senator - President - Pro16 - Pro20: Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebs- stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Be- triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein- trifft. Royal: Den Luftfilter alle 3 Monate oder alle 50 Betriebs- stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 200 Be- triebsstunden austauschen, je nachdem, was zuerst eintrifft. Alle Modelle: ACHTUNG! Wenn die Maschine unter staubigen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger reinigen. 1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 19 - 21). 2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilter- gehäuse reinigen. 3. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas Öl auf den Filter gießen und einmassieren. 4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter
54 DEUTSCHDE leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausge- wechselt werden. 5. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie- der zusammensetzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö- sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer- den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer- den. LUFTFILTER - KATALYSATOR (Pro20 Cat) Den Luftfilter des Katalysators alle 3 Monate oder alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. 1. Den Deckel durch Herunterdrücken der Sperre mit einem Schraubenzieher o. ä. öffnen und entfer- nen (Abb. 22). 2. Den Schaumstofffilter herausnehmen und mit flüssigem Spülmittel und Wasser auswaschen. Fil- ter ausdrücken. Nicht einölen. 3. Den Filter wieder einsetzen und den Deckel auf- drücken. ZÜNDKERZE Zur Kontrolle des Zündkerzenfunkens grundsätz- lich einen Briggs & Stratton Funkentester verwen- den (Abb. 23). Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein- mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich im Zubehörbeutel ein Zündkerzenschlüssel A und ein Drehstift B. Der Motorhersteller empfiehlt: Senator-President: Champion J19LM. Royal: NGK BPR5ES oder DENSO W16EPR-U Pro16 - Pro20: Champion RC12YC. Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm. KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl- system schaden dem Motor. Den Motor alle 100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr reinigen. Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche des Zylinders, das Gebläse und das rotierende Schutzgitter (Abb. 24 - 25) reinigen. Wenn sehr trockenes Gras gemäht wird, häufiger reinigen. BATTERIE Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge- steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein Nachfüllen erforderlich. Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube- hörkarton. Vor ihrer ersten Verwendung ist die Batterie vollständig aufzuladen. Sie ist darüber hinaus stets in voll geladenem Zustand zu lagern. Wenn die Batterie völlig entladen gelagert wird, kann sie bleibende Schäden davontragen. Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Batterie geladen und anschließend in isoliertem Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver- wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er- neuten Einsatz vollständig auf. Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden: 1. Über ein Batterieladegerät (empfohlen). Es muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span- nung sein. Bei Verwendung eines Standardla- degeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt werden. Stiga empfiehlt das Batterieladegerät mit der Artikelnummer 1136-0602-01, das bei einem autorisierten Fachhändler bestellt werden kann. 2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor allem beim ersten Start und wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro- chen laufen lässt. Die Batteriepole dürfen nicht kurzge- schlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kom- men kann. Bei Beschädigungen von Batteriege- häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif- fen in die Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln. Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.