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Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual

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    							CUBASE SXAufbereiten von MIDI-Aufnahmen 3 – 51
    4.Stellen Sie die Optionen unter »Interpret. Schalter« wie gewünscht ein.
    Diese werden weiter unten detailliert beschrieben.
    5.Überprüfen Sie nun die Partitur.
    6.Fügen Sie gegebenenfalls mit dem Q-Werkzeug »Ausnahmen« zu den 
    Notensystemeinstellungen hinzu.
    Weitere Informationen finden Sie auf Seite 62.
    Wenn Ihre Aufnahme sowohl »normal lange« Noten als auch Triolen 
    beinhaltet
    1.Überprüfen Sie die Partitur und entscheiden Sie, ob sie überwiegend 
    »normal lange« oder triolische Noten enthält.
    2.Stellen Sie die Anzeigequantisierung für Noten entsprechend ein.
    Falls die Partitur hauptsächlich Triolen enthält, wählen Sie die kleinste Triole, die darin 
    vorkommt. Wenn es sich in erster Linie um »normal lange« Noten handelt, wählen Sie 
    dementsprechend den kleinsten »normalen« Wert.
    3.Stellen Sie die Anzeigequantisierung für Pausen ein.
    Hier gelten dieselben Richtlinien wie oben.
    4.Schalten Sie die Option »Auto-Quantisierung« ein.
    5.Schalten Sie gegebenenfalls die Optionen »Abw.« und »Anpassen« ein.
    Wenn die Abw.-Option eingeschaltet ist, werden Triolen und »normal lange« Noten 
    auch dann erkannt, wenn sie sich nicht hundertprozentig auf der Zählzeit befinden. 
    Wenn Sie die Noten (Triolen und »normal lange« Noten) jedoch perfekt aufgenommen 
    haben (durch Quantisierung oder manuelle Eingabe), schalten Sie diese Option aus. 
    Wenn die Anpassen-Option eingeschaltet ist, »rät« das Programm, dass sich in der 
    Nähe einer Triole eventuell weitere Triolen befinden. Schalten Sie diese Option ein, 
    wenn sonst nicht alle Triolen erkannt werden. 
    						
    							CUBASE SX3 – 52 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Der Bereich »Interpret. Schalter«
    Die Optionen im Bereich »Interpret. Schalter«
    Längen säubern
    Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Notenlängen auf 
    eine andere Art interpretiert. Die Länge einer Note kann (allerdings nur 
    in der Darstellung) bis zum Anfang der nächsten Note oder bis zur 
    nächsten Anzeigequantisierungsposition für Pausen erweitert werden. 
    Ein Beispiel:
    • Wenn eine Note zu kurz ist, wird dahinter eventuell eine Pause angezeigt.
    • Wenn die Option »Längen säubern« eingeschaltet ist, wird die Pause entfernt.
    Eine etwas zu kurze Achtelnote mit aus- und eingeschalteter Option »Längen 
    säubern«
    Wenn Sie in einer bestimmten Situation auch mit der Option »Längen 
    säubern« nicht das erwünschte Ergebnis erzielen, müssen Sie die 
    Längen der entsprechenden Noten entweder manuell oder mit Hilfe 
    des Q-Werkzeugs verändern (siehe Seite 62). 
    						
    							CUBASE SXAufbereiten von MIDI-Aufnahmen 3 – 53
    Keine Überlappung
    Wenn mehrere Noten, die an derselben Position beginnen, unter-
    schiedlich lang sind, werden im Notenbild eventuell mehr Haltebögen 
    angezeigt, als benötigt werden. Mit der Option »Keine Überlappung« 
    können Sie dieses Problem umgehen.
    Diese Aufnahme aus dem Key-Editor…
    …wird auf diese Weise angezeigt, wenn die Option »Keine Überlappung« 
    ausgeschaltet ist…
    …und auf diese Weise, wenn die Option »Keine Überlappung« eingeschaltet ist.
    Mit dem Q-Werkzeug können Sie »Ausnahmen« der Einstellung 
    »Keine Überlappung« definieren.
    ❐In bestimmten Situationen kann es vorkommen, dass weder die eine 
    noch die andere Einstellung zu idealen Ergebnissen führt. In diesem Fall 
    können Sie eventuell mit polyphonen Stimmen das gewünschte Ergeb-
    nis erzielen (siehe Seite 115).
    Synkopen
    Wenn diese Option ausgeschaltet ist, werden lange Noten, die über 
    mehrere Zählzeiten gehen, durch Haltebögen ergänzt. Es gibt aller-
    dings bestimmte Ausnahmen von dieser Regel. Eine halbe Note in ei-
    nem 4/4-Takt, die auf der zweiten Zählzeit beginnt, wird z. B. immer als 
    halbe Note, niemals durch zwei gebundene Viertelnoten dargestellt. 
    						
    							CUBASE SX3 – 54 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Wenn Sie eine »zeitgemäßere« Darstellung von Synkopen möchten, 
    schalten Sie die Synkopen-Option ein.
    Die Synkopen-Option aus- und eingeschaltet
    Noch einmal die Synkopen-Option aus- und eingeschaltet
    Sie können mit dem Q-Werkzeug Ausnahmen von der in den Noten-
    systemeinstellungen vorgenommenen Synkopen-Einstellung definie-
    ren. Sie könnten auch gebundene Noten in unterschiedlichen Kombi-
    nationen mit dem Cutflag-Werkzeug (Noten trennen) erzeugen.
    Shuffle
    Im Jazz ist es üblich, einen Shuffle-Beat als »gerade« Noten darzustel-
    len, um so das Notenbild lesbarer zu gestalten. 
    Wenn die Shuffle-Option eingeschaltet ist, sucht das Programm nach 
    Achtelnoten- oder Sechzehntelnoten-Paaren, bei denen die zweite 
    Note spät gespielt wird (mit einem »Swing-Feeling« oder wie die dritte 
    Note in einer Triole). Solche Paare werden wie normale Achtel- oder 
    Sechzehntelnoten angezeigt und nicht wie triolenbasierte Figuren. 
    Die Shuffle-Option aus- und eingeschaltet 
    						
    							CUBASE SXAufbereiten von MIDI-Aufnahmen 3 – 55
    Darstellungstransponierung
    Der Darstellungstransponierung-Bereich wird verwendet, wenn Sie 
    Parts für Instrumente vorbereiten, die nicht in der tatsächlichen Konzert-
    Tonart notiert sind. Wenn z. B. die Note C3 von einem Altsaxophon ge-
    spielt werden soll, müssen Sie sie als A3 notieren — also neun Halbtöne 
    höher. Die Darstellungstransponierung-Einstellung hilft Ihnen dabei:
    • Wählen Sie mit Hilfe des Einblendmenüs das Instrument aus, für das Sie eine 
    Notation erstellen möchten. 
    • Wenn das Einblendmenü das benötigte Instrument nicht enthält, können Sie 
    den gewünschten Transpositionswert im Halbtöne-Feld eingeben. 
    • Die Darstellungstransponierung-Einstellung hat keinen Einfluss auf die 
    Wiedergabe oder die tatsächliche Tonhöhe der Noten, sondern verändert 
    nur die Anzeige und den Ausdruck der Noten. 
    Weitere Informationen finden Sie auf Seite 41. 
    						
    							CUBASE SX3 – 56 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Die Optionen-Registerkarte
    Die Optionen-Registerkarte ist im Notensystemeinstellungen-Dialog ausgewählt. 
    Die Optionen-Registerkarte beinhaltet zusätzliche Einstellungen für 
    das Notensystem. Im Folgenden finden Sie kurze Erläuterungen dazu 
    mit Hinweisen auf weiter führende Erklärungen. 
    						
    							CUBASE SXAufbereiten von MIDI-Aufnahmen 3 – 57
    Die Optionen im Schalter-Bereich
    Option Beschreibung
    Gerade Balken Schalten Sie diese Option ein, wenn die Balken über den Noten 
    gerade (und nicht schräg) angezeigt werden sollen. Weitere In-
    formationen finden Sie auf Seite 159.
    Ohne Balken Schalten Sie diese Option ein, wenn in einem Notensystem keine 
    Balken angezeigt werden sollen (z. B. bei Gesangsstimmen). 
    Weitere Informationen finden Sie auf Seite 152.
    Untergruppen Wählen Sie diese Option aus, wenn Sechzehntelnoten unter ei-
    nem Balken in Vierernotengruppen aufgeteilt werden sollen. Wei-
    tere Informationen finden Sie auf Seite 159.
    Die Untergruppen-Option aus- und eingeschaltet
    16tel-Untergruppen Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie Sechzehntelnoten in 
    noch kleinere Untergruppen aufteilen möchten. Diese Einstellung 
    hat keine Wirkung, wenn »Untergruppen« ausgeschaltet ist.
    Wie oben, aber mit eingeschalteter Option »16tel-Untergruppen«.
    Pausen ordnen Wählen Sie diese Option, wenn aufeinander folgende kurze Pau-
    sen zusammengefasst werden sollen. (So wird z. B. aus einer 
    Achtelnotenpause und einer Sechzehntelnotenpause eine punk-
    tierte Achtelnotenpause.) 
    Die Option »Pausen ordnen« aus- und eingeschaltet 
    						
    							CUBASE SX3 – 58 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    Optionen im Schlagzeugnoten-Bereich
    Diese Einstellungen werden alle im Kapitel »Schlagzeugnoten« be-
    schrieben.
    Systemgröße
    In diesem Bereich können Sie die Anzahl der Notenlinien und den 
    Abstand zwischen den Linien festlegen. Auf Seite 317 finden Sie ein 
    Beispiel dafür, wie diese Optionen mit Tabulatur verwendet werden 
    können.
    Fixierte Halslängen
    Schalten Sie diese Option ein, wenn alle Notenhälse an derselben 
    vertikalen Position enden sollen. Mit Hilfe der Felder mit den Pfeiltas-
    ten können Sie die gewünschte Länge der Notenhälse in die jeweili-
    gen Richtung festlegen, wobei die grafische Darstellung rechts als 
    Anhaltspunkt dient. 
    Noten-Limits
    Hier können Sie mit Hilfe der Eingabefelder »Niedrig« und »Hoch« ei-
    nen Notenbereich angeben. Im aktiven Notensystem werden alle No-
    ten, die außerhalb dieses Bereichs liegen, in einer anderen Farbe 
    angezeigt. Wenn Sie eine Partitur für ein bestimmtes Instrument er-
    stellen müssen, können Sie auf diese Weise Noten, die außerhalb des 
    Tonumfangs dieses Instruments liegen, schnell erkennen.
    Die Polyphonie-Registerkarte
    Auf dieser Registerkarte können Sie Split-Systeme oder polyphone 
    Stimmen (mehrere unabhängige Notenzeilen in demselben Notensys-
    tem) erstellen und einrichten. Weitere Informationen hierzu finden Sie 
    auf Seite 116.
    Die Tabulatur-Registerkarte
    Hier finden Sie Einstellungen, um Tabulatur-Notationen zu erstellen. 
    Siehe das Kapitel »Erstellen von Tabulaturen«. 
    						
    							CUBASE SXAufbereiten von MIDI-Aufnahmen 3 – 59
    Situationen, in denen zusätzliche Einstellungen 
    erforderlich sind
    Anfänglich werden manche Noten eventuell nicht so angezeigt, wie 
    Sie es sich vorgestellt haben. Tatsächlich sind in manchen Situatio-
    nen besondere Verfahren und Einstellungen notwendig, damit das ge-
    wünschte Ergebnis erzielt werden kann. Im Folgenden finden Sie eine 
    Auflistung solcher Situationen und Verweise auf die entsprechenden 
    Erklärungen in der Dokumentation:
    • Noten, die an derselben Position beginnen, werden als Teil eines Akkords be-
    trachtet. Wenn Sie mit voneinander unabhängigen Stimmen arbeiten möchten 
    (mit Notenhälsen, die in verschiedene Richtungen weisen), z.B. für Gesangs-
    material, müssen Sie polyphone Stimmen verwenden. Dieses Verfahren wird 
    auf Seite 115 beschrieben.
    Ohne und mit polyphonen Stimmen
    • Wenn zwei Noten, die an derselben Position beginnen, unterschiedlich lang 
    sind, wird die längere von beiden als eine Reihe gebundener Noten darge-
    stellt. Wenn Sie dies vermeiden möchten, verwenden Sie entweder die Funk-
    tion »Keine Überlappung« (siehe Seite 53) oder polyphone Stimmen (siehe 
    Seite 115).
    • Eine Note wird oft anhand von zwei Noten dargestellt, die durch einen Halte-
    bogen verbunden sind. Dabei handelt es sich lediglich um eine Form der Dar-
    stellung, es wird nur eine einzige Note gespeichert.
    Diese Note aus dem Key-Editor wird im Noten-Editor durch zwei gebundene Noten 
    angezeigt. 
    						
    							CUBASE SX3 – 60 Aufbereiten von MIDI-Aufnahmen
    • Prinzipiell fügt Cubase SX automatisch Haltebögen an den richtigen Stellen 
    ein (dort, wo eine Note sich über mehr als eine Zählzeit erstreckt). Dies ist je-
    doch nicht immer der Fall. Wenn Sie eine »modernere« Notation synkopierter 
    Noten (mit weniger Bögen) erhalten möchten, sollten Sie die ab Seite 53 be-
    schriebene Synkopen-Funktion verwenden.
    Die gleiche Note mit aus- und eingeschalteter Synkopen-Option
    • Wenn eine lange Note als zwei oder mehrere gebundene Noten dargestellt 
    werden soll, können Sie dafür das Cutflag-Werkzeug (»Noten trennen«) ver-
    wenden. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 163.
    • Wenn zwei Noten an der gleichen Position zu eng beieinander stehen oder 
    wenn Sie ihre Reihenfolge im Part ändern möchten, können Sie dies tun, ohne 
    dabei die Wiedergabe zu beeinflussen. Weitere Informationen finden Sie auf 
    Seite 165.
    • Falls eine Note das falsche Vorzeichen hat, kann dies geändert werden. Wei-
    tere Informationen finden Sie auf Seite 145.
    • Die Länge und Richtung von Notenhälsen wird automatisch gesteuert, kann 
    jedoch auch manuell geändert werden. Weitere Informationen finden Sie auf 
    Seite 140.
    • Split-Systeme werden für Piano-Partituren (und für andere Zwecke) benötigt. 
    Bei der Verwendung von Split-Systemen stehen Ihnen besondere Funktionen 
    zur Verfügung. Diese werden auf Seite 97 und ab Seite 115 beschrieben. 
    						
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