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Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual

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    							CUBASE SXWeitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur 12 – 291
    Verschieben der Notensysteme auf die vorherige Seite
    1.Aktivieren Sie das oberste Notensystem auf der Seite.
    Wenn ein anderes Notensystem aktiv ist, ist der Befehl »Zur vorherigen Seite« nicht 
    verfügbar. Darüber hinaus kann diese Funktion auch nicht auf das erste Notensystem 
    der ersten Seite angewendet werden.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü »Layout-Funktionen« 
    den Befehl »Zur vorherigen Seite«.
    Das aktive Notensystem und alle Notensysteme, für die auf der vorherigen Seite Platz 
    ist, werden auf die vorherige Seite verschoben. Wenn die vorherige Seite bereits voll 
    ist, geschieht nichts. 
    						
    							CUBASE SX12 – 292 Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Einfügen von Akkoladen- und Balkenklammern
    Sie können Balken- und Akkoladenklammern (geschwungene 
    Klammern) mit dem Dialog »Layout-Einstellungen« einfügen.
    1.Wählen Sie im Notation-Menü im Layouts-Untermenü die Option 
    »Einstellungen…«.
    In der Spurliste finden Sie Spalten für Akkoladen- ( { ) und Balkenklammern ( [ ).
    2.Klicken Sie in eine der Spalten und ziehen Sie die Klammer so, dass 
    die gewünschten Spuren zusammengefasst sind.
    In der Spalte wird grafisch dargestellt, welche Spuren in Klammern zusammengefasst 
    werden.
    3.Schließen Sie den Dialog »Layout-Einstellungen«.
    Die Partitur wird mit den von Ihnen eingerichteten Balken- bzw. Akkoladenklammern 
    angezeigt.
    •Sie können Balken- und Akkoladenklammern im Dialog durch Ziehen 
    an den Enden des Klammersymbols bearbeiten.
    •Wenn Sie eine Balken- oder Akkoladenklammer entfernen möchten, 
    halten Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt und klicken Sie in 
    der Liste auf das Klammersymbol für die oberste Spur.
    •Sie können Taktstriche entsprechend den hinzugefügten Klammern 
    automatisch unterbrechen (siehe Seite 300).
    •Wenn im Programmeinstellungen-Dialog auf der Notation-Seite die 
    Option »Akkoladenklammern im Bearbeitungsmodus anzeigen« einge-
    schaltet ist, werden Balken- und Akkoladenklammern auch im Bear-
    beitungsmodus dargestellt.
    Klicken Sie in die erste Spur, in 
    die eine Balken- oder Akkoladen-
    klammer eingefügt werden soll……und ziehen Sie die Klammer nach 
    unten, so dass die gewünschten 
    Spuren eingeschlossen sind. 
    						
    							CUBASE SXWeitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur 12 – 293
    Auto-Layout
    Im Notation-Menü können Sie im Untermenü »Auto-Layout« unter neun 
    Optionen auswählen. Wenn Sie eine dieser Optionen wählen, geht 
    Cubase SX die gesamte Partitur durch und passt Taktbreiten, Ab-
    stände zwischen den Notenzeilen und andere Parameter automatisch 
    an. Welche Teile und Eigenschaften der Partitur automatisch ange-
    passt werden, hängt davon ab, welche Option Sie ausgewählt haben. 
    Das Endergebnis richtet sich insgesamt nach den Einstellungen im 
    Dialog »Auto-Layout« (siehe unten).
    ❐Die Anpassungen unter »Auto-Layout« werden von Cubase SX so durch-
    geführt, wie Sie sie auch manuell vornehmen könnten. Wenn Ihnen am 
    Endergebnis etwas nicht gefällt, können Sie also jederzeit weitere Ände-
    rungen vornehmen. 
    						
    							CUBASE SX12 – 294 Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Der Dialog »Auto-Layout«
    Der Dialog »Auto-Layout« enthält Optionen, die sich auf das Ergebnis 
    des Layout-Vorgangs auswirken.
    •Der Dialog wird angezeigt, wenn Sie die Befehle »Takte und Noten-
    systeme« oder »Alles optimieren« auswählen (oder auf das Symbol 
    »Auto-Layout« in der Werkzeugzeile des Noten-Editors klicken).
    Wenn Sie Einstellungen für den Dialog »Auto-Layout« vornehmen möchten, wählen Sie 
    z. B. den Befehl »Takte und Notensysteme«, geben Sie die gewünschten Änderungen 
    im Dialog ein und klicken Sie auf »OK«, um das eingestellte Auto-Layout anzuwenden. 
    Der Dialog enthält die folgenden Einstellungen:
    Einstellung Beschreibung
    Max. Anzahl Takte Hier geben Sie an, wie viele Takte pro Notensystem zuge-
    lassen werden sollen, wenn Sie »Takte und Notensysteme« 
    oder »Alles optimieren« verwenden.
    Minimale Distanz zwischen 
    SystemenWenn Sie eine Auto-Layout-Funktion verwenden, durch 
    die Notensysteme verschoben (die Abstände zwischen 
    Notensystemen verändert) werden, legen Sie mit dieser 
    Einstellung den Mindestabstand zwischen Systemen fest.
    Mindestabstand zwischen 
    NotensystemenDiese Einstellung legt den Mindestabstand zwischen 
    Notensystemen fest (siehe oben).
    Auto-Abst. /Seitenmodus Je höher dieser Wert, umso mehr Raum nehmen die ein-
    zelnen Elemente einer Notation ein (und umso weniger 
    Takte finden Platz auf einer Seite).
    Zum Abstand des auto-
    matischen Layouts addierenDieser Wert wird dem über eine der Auto-Layout-Funktio-
    nen eingestellten Systemabstand hinzugefügt. Je höher der 
    Wert, desto größer der Abstand zwischen den Systemen.
    Unterer Abstand für ‘Seite 
    aufteilen’Dieser Wert wird zum leeren Raum am unteren Seitenrand 
    hinzugefügt, wenn Sie »Seite aufteilen« verwenden. 
    						
    							CUBASE SXWeitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur 12 – 295
    Verschieben von Taktstrichen
    Die Option »Taktstriche verschieben« bezieht sich auf das aktive Noten-
    system und passt die Taktbreiten so an, dass allen Noten und Symbo-
    len so viel Platz wie möglich zur Verfügung steht. Die Anzahl der Takte 
    im Notensystems wird davon nicht beeinflusst.
    •Sie können diese Option auf mehrere Notensysteme gleichzeitig an-
    wenden, indem Sie ein Auswahlrechteck über den linken Ecken der 
    Notensysteme aufziehen und dann »Taktstriche verschieben« wählen.
    •Sie können die Funktion »Taktstriche verschieben« auch ausführen, in-
    dem Sie das Notensystem auswählen und auf das Symbol »Automati-
    sches Layout« in der erweiterten Werkzeugzeile klicken.
    Damit diese Funktion ausgeführt werden kann, muss das gesamte Notensystem aus-
    gewählt (schwarz) sein. Andernfalls wird der Befehl »Takte und Notensysteme« ausge-
    führt (siehe unten).
    Alle Taktstriche verschieben
    Die Option »Alle Taktstriche verschieben« ähnelt der Option »Taktstri-
    che verschieben« mit dem Unterschied, dass vom aktiven Notensys-
    tem bis zum Ende der Partitur alle Notensysteme einbezogen sind.
    Notensysteme verschieben
    Mit der Option »Notensysteme verschieben« können Sie die Taktbrei-
    ten (wie mit der Option »Alle Taktstriche verschieben«), aber auch die 
    Abstände nach oben/unten zwischen dem aktiven Notensystem und 
    den folgenden Notensystemen verändern.
    Leere Notensysteme ausblenden
    Mit der Option »Leere Notensysteme ausblenden« können Sie leere 
    Notensysteme vom aktiven Notensystem bis zum Partiturende aus-
    blenden. Beachten Sie, dass Split-Systeme oder Notensysteme mit 
    polyphonen Stimmen in diesem Fall als Einheit behandelt werden,  
    						
    							CUBASE SX12 – 296 Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    wenn sich der Notenschlüssel im oberen System von dem des unte-
    ren Systems unterscheidet. Das bedeutet, dass ein Split-System nur 
    dann als leer angesehen wird, wenn sich in beiden Systemen keine 
    Noten befinden.
    •Wenn Sie die Option »Ausgeblendete Noten« eingeschaltet haben, 
    werden ausgeblendete Notensysteme durch einen Marker mit dem 
    Text »Ausblenden: Name« angezeigt (wobei »Name« für den Namen 
    des Notensystems steht).
    Um ausgeblendete Notensysteme wieder einzublenden, löschen Sie entweder die 
    Ausblenden-Marker oder wählen Sie im Notensystemfunktionen-Untermenü den An-
    zeigen-Befehl.
    •Wenn Sie im Programmeinstellungen-Dialog auf der Notation-Seite 
    die Option »Autom. Layout: Erstes System bleibt sichtbar« einschalten, 
    wird das erste Partitursystem nicht ausgeblendet, auch wenn es leer 
    ist.
    Diese Option bietet sich an, wenn Sie beispielsweise eine Orchesterpartitur erstellen 
    und auf der ersten Seite der Partitur das vollständige Orchester-Layout darstellen 
    möchten.
    Takte und Notensysteme
    Bei der Option »Takte und Notensysteme« handelt es sich um eine 
    Kombination aus den Befehlen »Alle Taktstriche verschieben« und 
    »Notensysteme verschieben« sowie einer automatischen Berechnung 
    der Anzahl von Takten in einer Zeile. Dabei wird versucht, die Zahl der 
    Takte in jedem System entsprechend der im Dialog festgelegten maxi-
    malen Anzahl Takte einzustellen.
    •Sie können die Funktion »Takte und Notensysteme« auch ausführen, in-
    dem Sie auf das Symbol »Auto-Layout« in der Werkzeugzeile des Noten-
    Editors klicken.
    Dabei darf kein Notensystem ausgewählt (schwarz) sein. Andernfalls wird der Befehl 
    »Taktstriche verschieben« ausgeführt (siehe oben). 
    						
    							CUBASE SXWeitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur 12 – 297
    Seite aufteilen
    Mit dem Befehl »Seite aufteilen« wird das vertikale Layout der Noten-
    systeme auf der aktuellen Seite verändert, so dass alle Notensysteme 
    auf die Seite passen. Mit anderen Worten: Mit dieser Funktion wird 
    ungenutzter Platz unten auf der Seite entfernt.
    Alle Seiten aufteilen
    Der Befehl »Alle Seiten aufteilen« ähnelt der Funktion »Seite aufteilen« 
    mit dem Unterschied, dass die aktuelle Seite und alle folgenden Seiten 
    einbezogen sind.
    Alles optimieren
    Mit dem Befehl »Alles optimieren« werden alle oben genannten Funk-
    tionen in einem Durchgang ausgeführt. Dieser Vorgang kann einige 
    Zeit in Anspruch nehmen, führt aber normalerweise zu sehr guten Er-
    gebnissen. 
    						
    							CUBASE SX12 – 298 Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Layout aufräumen
    Mit der Funktion »Layout aufräumen« können Sie unsichtbare Layout-
    Elemente löschen, wodurch die Ausgangswerte des Layouts wieder-
    hergestellt werden.
    1.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü »Layout-Funktionen« 
    die Option »Layout aufräumen…«. 
    Der Dialog »Layout aufräumen« wird angezeigt.
    Der Dialog »Layout aufräumen«
    2.Schalten Sie in diesem Dialog die Objekte ein, die gelöscht bzw. auf 
    ihre Ausgangswerte zurückgesetzt werden sollen. 
    						
    							CUBASE SXWeitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur 12 – 299
    3.Klicken Sie auf den Schalter »Dieses System«, um nur das Layout des 
    aktiven Notensystems aufzuräumen oder klicken Sie auf den Schalter 
    »Alle Systeme«, um das Layout aller Notensysteme aufzuräumen.
    Option Beschreibung
    Ausgeblendete Noten Alle ausgeblendeten Noten werden wieder angezeigt.
    Ausgeblendet Alle ausgeblendeten Objekte werden wieder angezeigt.
    Quantisierung Alle Anzeigequantisierungselemente werden gelöscht.
    Layout-Werkzeug Alle Positionen von Noten, Notenschlüsseln, Legato- und Halte-
    bögen, die mit dem Layout-Werkzeug verändert wurden, werden 
    auf die Ausgangswerte zurückgesetzt.
    Gruppierung Die Gruppierung unter Balken wird auf die Standardwerte zu-
    rückgesetzt.
    Cutflag Alle Cutflag-Events werden gelöscht.
    Hälse/Balken Die Länge aller Notenhälse und die Schräge aller manuell verän-
    derten Balken werden auf die Standardwerte zurückgesetzt.
    Koordinaten Alle manuell veränderten Abstände von Notensymbolen und 
    Legatobögen werden entfernt. 
    						
    							CUBASE SX12 – 300 Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur
    Unterbrechen von Taktstrichen
    Wenn sich ein Taktstrich nicht über ein ganzes Partitursystem erstre-
    cken soll, können Sie ihn »unterbrechen«.
    Manuell
    Unterbrechen von Taktstrichen in einem Partitursystem
    1.Wählen Sie das Löschen-Werkzeug aus.
    2.Klicken Sie auf einen Taktstrich, der zwei Notensysteme miteinander 
    verbindet.
    Alle Taktstriche (außer dem ersten und dem letzten) zwischen diesen beiden Noten-
    systemen werden unterbrochen. Wenn Sie den ersten oder letzten Taktstrich in einem 
    Partitursystem unterbrechen möchten, müssen Sie direkt darauf klicken.
    Vor und nach dem Unterbrechen von Taktstrichen zwischen zwei Notensystemen 
    						
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