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Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual

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    							CUBASE SXWeitere Noten- und Pausenfunktionen 7 – 171
    Mit endgültigen Änderungen an den MIDI-Daten
    1.Fügen Sie so viele Noten ein, wie die gewünschte N-Tole umfasst.
    Normalerweise sind dies 5, 7 oder 9 Noten. Wenn die N-Tole auch Pausen umfasst, 
    lassen Sie einen entsprechenden Freiraum. Achten Sie aber darauf, dass die einge-
    stellte Anzeigequantisierung auch die Darstellung dieser Pausen ermöglicht.
    Fünf Sechzehntelnoten, die in eine Quintole umgewandelt werden sollen.
    2.Wählen Sie die Noten aus, aus denen die N-Tole bestehen soll.
    3.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Notensystemfunktionen-Unter-
    menü den Befehl »N-Tole bilden…«.
    Der Dialog »N-Tolen« wird angezeigt.
    4.Definieren Sie die N-Tole im Typ-Feld.
    »5« ist eine Quintole, »7« eine Septole usw.
    5.Geben Sie im Über-Feld die Gesamtlänge der N-Tole an.
    6.Schalten Sie »Länge ändern« ein, falls eine Anpassung der Noten-
    werte erforderlich ist.
    In diesem Fall ändert Cubase SX die Notenwerte aller Noten, so dass sie exakt dem 
    sich aus der Quintole ergebenden Maß entsprechen. Wenn Sie diese Option ausge-
    schaltet lassen, werden die Notenwerte nicht geändert.
    7.Wenn über der N-Tole ein anderer Text als der Standardtext ange-
    zeigt werden soll, geben Sie ihn im Text-Feld ein.
    Der Standardtext entspricht der Zahl im Typ-Feld. Wenn die N-Tole unter einem Balken 
    zusammengefasst wird, wird das Textelement direkt über dem Balken angezeigt (siehe 
    Seite 173). Wenn es keinen Balken gibt, wird der Text in einer Klammer dargestellt. 
    						
    							CUBASE SX7 – 172 Weitere Noten- und Pausenfunktionen
    8.Klicken Sie auf »Erzeugen«.
    Die N-Tole wird angezeigt. Die Noten befinden sich jetzt auf den entsprechenden Po-
    sitionen innerhalb der N-Tole und möglicherweise ist auch ihre Länge entsprechend 
    geändert worden. 
    9.Sie können die Notenwerte und Tonhöhen der Noten in der N-Tole 
    weiterbearbeiten.
    Sie können auch verschiedene Einstellungen für die Darstellung von N-Tolen vorneh-
    men (siehe unten).
    Ohne endgültige Änderungen an den MIDI-Daten
    1.Wählen Sie die Noten in der N-Tolen-Gruppe aus.
    In diesem Fall sind es Noten, die richtig wiedergegeben werden, aber (noch) nicht als 
    N-Tolen angezeigt werden.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Notensystemfunktionen-
    Untermenü den Befehl »N-Tole bilden…«.
    Der Dialog »N-Tolen« wird angezeigt.
    3.Nehmen Sie die Einstellungen im Dialog wie oben beschrieben vor.
    4.Klicken Sie auf »Quantisierung«.
    Jetzt wird die N-Tole richtig angezeigt. Sie können zusätzliche Einstellungen zur Dar-
    stellungsweise der N-Tole vornehmen (siehe unten).
    5.Passen Sie die Noten gegebenenfalls an.
    ❐Bearbeiten Sie die Notenwerte und Positionen von Noten in N-Tolen am 
    besten in der Infozeile.  
    						
    							CUBASE SXWeitere Noten- und Pausenfunktionen 7 – 173
    Bearbeiten der Texteinstellungen für N-Tolen
    1.Doppelklicken Sie auf den Text über der N-Tole, um den Dialog 
    »N-Tolen« einzublenden.
    2.Nehmen Sie die Texteinstellungen vor.
    3.Klicken Sie auf »Übernehmen«.
    Die Änderungen werden auf die N-Tole angewendet, ohne den Typ oder die Länge der 
    N-Tole zu verändern.
    Gruppierungen
    Wenn die N-Tole nur die Länge einer Viertelnote hat oder kürzer ist, 
    werden die Noten darin automatisch unter einem Balken zusammen-
    gefasst. Wenn sie länger ist, müssen Sie diese Zusammenfassung 
    selbst vornehmen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 152.
    Darstellungsmöglichkeiten für N-Tolen
    Im Notation-Dialog (den Sie öffnen, indem Sie im Notation-Menü aus 
    dem Untermenü »Globale Einstellungen« den Befehl »Notation…« 
    wählen) auf der Schalter-Registerkarte finden Sie die folgenden Ein-
    stellungen für N-Tolen:
    Keine N-Tolen-Klammern 
    und 
    N-Tolen-Klammern 
    immer anzeigenDiese Optionen schließen einander aus, d. h., wenn Sie 
    eine Option einschalten, wird die andere automatisch aus-
    geschaltet. Wenn die Option »Keine N-Tolen-Klammern« 
    eingeschaltet ist, haben die N-Tolen nie Klammern. Wenn 
    die Option »N-Tolen-Klammern immer anzeigen« einge-
    schaltet ist, haben die N-Tolen immer Klammern. Wenn 
    keine der beiden Optionen eingeschaltet ist, werden für 
    die N-Tolen je nach Position des Balkens (über oder unter 
    den Notenköpfen) Klammern angezeigt bzw. nicht ange-
    zeigt.
    N-Tolen über 
    den HälsenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die N-Tolen 
    auf der »Balkenseite« der Noten und nicht auf der Noten-
    kopfseite angezeigt.
    Doppelklicken Sie hier. 
    						
    							CUBASE SX7 – 174 Weitere Noten- und Pausenfunktionen
    Unnötige N-Tolen-
    Klammern unterdrückenWenn diese Option eingeschaltet ist und Sie mehrere N-
    Tolen desselben Typs im selben Takt haben, wird nur die 
    erste als N-Tole angezeigt.
    N-Tolen-Klammern
    als “Bögen”Wenn diese Option eingeschaltet ist, werden die Klam-
    mern der N-Tole wie Legatobögen »abgerundet«. 
    						
    							8
    Arbeiten mit Symbolen 
    						
    							CUBASE SX8 – 176 Arbeiten mit Symbolen
    Inhalt dieses Kapitels
    • Die unterschiedlichen Symbolarten
    • Einfügen und Bearbeiten von Symbolen
    • Genaue Informationen über besondere Symbole
    Hintergrund: Die unterschiedlichen Ebenen
    Eine Partitur besteht immer aus drei Ebenen: der Notenebene, der 
    Layout-Ebene und der globalen Ebene. Wenn Sie Symbole hinzufügen, 
    werden diese je nach der Symbolart auf der entsprechenden Ebene 
    eingefügt. Symbole mit Notenbezug (Akzente, Dynamikanweisungen, 
    Legatobögen, Liedtext usw.) werden auf der Notenebene eingefügt, an-
    dere Symbole, z. B. Wiederholungszeichen, Probemarken oder be-
    stimmte Textarten können normalerweise auf der Layout-Ebene (die für 
    jedes Layout individuell verschieden ist) oder auf der globalen Ebene 
    (die für alle Layouts gilt) eingefügt werden. Im Verlauf dieses Kapitels 
    wird genauer beschrieben, welche Symbole zu welcher Ebene gehören.
    Im Folgenden werden die Symbole der drei Ebenen ausführlich be-
    schrieben.
    Symbole der 
    Layout-Ebene
    Symbole der 
    Notenebene 
    						
    							CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 177
    Symbole der Notenebene
    In diesem Abschnitt werden die Symbole der Notenebene erläutert. 
    Grundsätzlich gibt es drei Symbolarten:
    • Notensymbole: Diese Symbole sind immer mit einer einzelnen Note verbunden. 
    Hierzu gehören z. B. Akzente und Liedtext. Wenn Sie die Note verschieben, 
    wird auch das Symbol verschoben. Wenn Sie eine Note ausschneiden und 
    wieder einfügen, wird das zugehörige Symbol ebenfalls ausgeschnitten und 
    eingefügt.
    • Notenbezogene Symbole: Nur wenige Symbole gehören in diese Kategorie, 
    z. B. die Arpeggio-Linien. In gewisser Hinsicht verhalten sie sich wie Vorschlag-
    noten (siehe Seite 168). Sie müssen immer vor einer Note oder einem Akkord 
    stehen. Falls nach einem solchen Symbol keine Noten mehr folgen, wird es 
    ausgeblendet.
    • Alle anderen Symbole auf der Notenebene (Tempo, Dynamikanweisungen, Ak-
    korde usw.). Ihre Position bezieht sich immer auf den Takt. Wenn Sie Noten ver-
    ändern, hat dies keinen Einfluss auf diese Symbole. Ihre Position wird jedoch im 
    Verhältnis zum Takt gespeichert. Wenn Sie z.B. die Taktbreite auf einer Seite 
    (siehe Seite 282) verändern, werden dadurch auch die Positionen der Symbole 
    verändert.
    Symbole der Layout-Ebene
    In diesem Abschnitt werden die Symbole auf der Layout-Ebene be-
    schrieben. Wie bereits erwähnt, gibt es eine Reihe von Symbolen, die 
    sich auf einer anderen, »höheren« Ebene als alle anderen grafischen 
    Elemente befinden. Sie werden als Symbole der Layout-Ebene be-
    zeichnet. Diese Symbole sind alle in der Layout-Symbolpalette zusam-
    mengefasst (siehe unten). 
    						
    							CUBASE SX8 – 178 Arbeiten mit Symbolen
    Speichern der Layout-Ebene
    ❐Es ist sehr wichtig zu verstehen, wie die Layout-Ebene gespeichert wird. 
    Ansonsten können Probleme auftreten.
    Die Layout-Ebene wird nicht für jede einzelne Spur gespeichert, wie 
    dies bei den anderen Symbolen der Fall ist. Stattdessen werden die In-
    formationen über diese Ebene immer zusammen in einem bestimmen 
    »Set« von Spuren gespeichert. Ein Beispiel:
    Angenommen Sie haben vier Spuren, die die Instrumente eines Strei-
    cherquartetts bilden. Sie bearbeiten diese vier Spuren nun zusammen 
    im Noten-Editor und fügen Symbole sowohl auf der Noten- als auch auf 
    der Layout-Ebene ein.
    Wenn Sie nun den Noten-Editor schließen und ihn danach zur Bear-
    beitung einer einzelnen Spur wieder öffnen, werden Sie sehen, dass 
    alle Symbole der Notenebene noch an ihrem Platz sind, aber alle Sym-
    bole der Layout-Ebene nicht mehr angezeigt werden.
    Lassen Sie sich davon nicht beunruhigen: Schließen Sie den Editor 
    und öffnen Sie ihn erneut für alle vier Spuren. Jetzt werden die Sym-
    bole wieder angezeigt.
    Nun haben Sie wahrscheinlich eine Vorstellung davon, wie dieses Ver-
    fahren funktioniert. Die Layout-Symbole gehören zu einer Ebene »über« 
    den Noten, Parts und Spuren: dem Layout. Ein Layout gehört nicht zu 
    einer Spur, sondern zu einer Gruppe von Spuren. Immer wenn Sie eine 
    bestimmte Gruppe von Spuren öffnen, erhalten Sie dasselbe Layout.
    Zum Layout gehört noch mehr als die hier beschriebenen Symbole. 
    Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel 
    »Arbeiten mit Layouts«.
    Symbole der globalen Ebene
    Layout-Symbole auf der globalen Ebene kommen in allen Layouts vor. 
    Die globale Ebene enthält neben den Symbolen, die in der Palette 
    »Globale Symbole« enthalten sind, auch Taktstricharten und Symbole 
    für den Taktnummernversatz.  
    						
    							CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 179
    Wenn Sie Symbole auf der globalen Ebene in Verbindung mit dem 
    Projektstruktur-Modus verwenden, können Sie das Projekt entspre-
    chend Ihrer Partitur wiedergeben, d. h. Sie können Ihre Komposition 
    mit allen Wiederholungen, Da Capo und Enden hören, als würde sie 
    »live« gespielt.
    Warum drei Ebenen?
    Es gibt verschiedene Gründe für die Verteilung der Symbole auf drei 
    Ebenen:
    • Viele Symbole auf der Layout-Ebene können sich über mehrere Notensys-
    teme erstrecken oder haben in anderer Hinsicht eine »übergreifende« Funk-
    tion. Daher ist es sinnvoller, sie als Teil einer spurübergreifenden Struktur zu 
    betrachten.
    • Die Layout-Ebene ist nur ein Bestandteil des Layout-Konzepts. Dieses Kon-
    zept ermöglicht es Ihnen, ohne großen Aufwand Auszüge aus einer großen 
    Partitur zu extrahieren und diese automatisch zu setzen. Weitere Informatio-
    nen finden Sie im Kapitel »Arbeiten mit Layouts«.
    • Im Normalfall möchten Sie wahrscheinlich einige Symbole, z.B. Wiederholungs-
    taktstriche, Häuser oder Partiturtitel, für alle Layouts einer Partitur anzeigen. Dies 
    wird vereinfacht, wenn diese der globalen Ebene zugeordnet werden. 
    Ab Seite 182 wird erklärt, welche Symbole zu welcher Ebene gehören.  
    						
    							CUBASE SX8 – 180 Arbeiten mit Symbolen
    Die Symbolpaletten
    Einblenden der Paletten
    Über das Hauptmenü
    1.Wählen Sie im Notation-Menü das Symbolpaletten-Untermenü.
    2.Wählen Sie aus dem angezeigten Untermenü die gewünschte Sym-
    bolpalette aus.
    3.Wenn Sie zusätzlich eine andere Palette öffnen möchten, wählen Sie 
    diese auf die gleiche Weise aus.
    Es können mehrere Symbolpaletten gleichzeitig geöffnet sein. 
    						
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