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Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual

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    							CUBASE SXWeitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur 12 – 301
    Unterbrechen von Taktstrichen in mehreren Partitursystemen
    Wenn Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt halten und wie oben 
    beschrieben auf einen Taktstrich klicken, werden die entsprechenden 
    Taktstriche in allen folgenden Partitursystemen unterbrochen.
    Erneutes Verbinden von unterbrochenen Taktstrichen
    Wenn Sie die Taktstriche unterbrochen haben, können Sie mit dem 
    Kleben-Werkzeug arbeiten, um sie erneut zu verbinden.
    1.Wählen Sie das Kleben-Werkzeug aus.
    2.Klicken Sie auf einen beliebigen Taktstrich im Notensystem oberhalb 
    der unterbrochenen Taktstriche.
    Alle Taktstriche zwischen den Notensystemen innerhalb dieses Partitursystems wer-
    den verbunden.
    •Wenn Sie die Taktstriche in mehreren Partitursystemen erneut mitein-
    ander verbinden möchten, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] ge-
    drückt und klicken Sie wie oben beschrieben mit dem Kleben-Werk-
    zeug auf die Taktstriche.
    Die Taktstriche zwischen den entsprechenden Notensystemen werden in allen folgen-
    den Partitursystemen verbunden.
    Automatisch
    Wenn Sie mit dem Dialog »Layout-Einstellungen« Klammern in der 
    Partitur eingefügt haben (siehe Seite 292), können die Taktstriche 
    zwischen jedem eingeklammerten »Abschnitt« unterbrochen werden, 
    so dass deutlicher wird, welche Notensystem zusammengehören.
    1.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü »Globale Einstel-
    lungen« die Option »Notation…«.
    2.Öffnen Sie die Schalter-Registerkarte.
    3.Schalten Sie die Option »Systemumbruch bei Taktstichen mit Klam-
    mern« ein.
    •Mit der Option »Letzte Klammer umbrechen« können Sie festlegen, ob 
    das Unterbrechen von Taktstrichen auch für die Taktstriche am Ende 
    jeder Zeile gelten soll. 
    						
    							CUBASE SX12 – 302 Weitere Möglichkeiten zum Gestalten der Partitur 
    						
    							13
    Schlagzeugnoten 
    						
    							CUBASE SX13 – 304 Schlagzeugnoten
    Inhalt dieses Kapitels
    • Einrichten der Drum-Map für den Noten-Editor
    • Erstellen eines Notensystems für Schlagzeugnoten
    • Eingeben und Bearbeiten von Schlagzeugnoten
    • Einrichten und Verwenden eines Schlagzeugsystems mit einer Linie
    Hintergrund: Drum-Maps und der Noten-Editor
    Wenn Sie in Ihrer Partitur mit Schlagzeugnoten arbeiten, können Sie 
    jeder Tonhöhe eine eigene Notenkopfform zuweisen. Darüber hinaus 
    können Sie verschiedene Notenköpfe für verschiedene Notenwerte 
    definieren.
    Damit Sie diese Funktion effektiv nutzen können, sollten Sie Grund-
    kenntnisse über Drum-Maps und ihr Zusammenspiel mit dem Noten-
    Editor haben.
    Die Drum-Map im Noten-Editor
    Cubase SX verwendet so genannte Drum-Maps für die Arbeit mit 
    Schlagzeugklängen (dieses Konzept wird im Kapitel »Die MIDI-Editoren« 
    im Benutzerhandbuch ausführlich beschrieben). Im Noten-Editor wird 
    eine eigene Map verwendet, um verschiedene Tonhöhen mit unter-
    schiedlichen Notenköpfen darzustellen. Diese Drum-Map des Noten-
    Editors ist eine Erweiterung der Drum-Maps, die MIDI-Spuren zugewie-
    sen werden können.
    ❐Das bedeutet, dass es im Noten-Editor eine eigene Drum-Map (mit eige-
    nen Einstellungen) für jede »normale« Drum-Map im Projekt gibt.  
    						
    							CUBASE SXSchlagzeugnoten 13 – 305
    Sie können auf die Drum-Map des Noten-Editors zugreifen, indem Sie 
    im Notation-Menü aus dem Untermenü »Globale Einstellungen« den 
    Befehl »Schlagzeugnoten…« wählen.
    Tonhöhe und Anzeigetonhöhe
    In der Drum-Map gibt es eine Einstellung für die tatsächliche Tonhöhe 
    (»Tonhöhe«) und eine für die angezeigte Tonhöhe (»Anz.«).
    • In der Tonhöhe-Spalte wird die E-Note des Schlagzeugklangs angezeigt, die 
    in diesem Dialog nicht verändert werden kann.
    • Der Anz.-Wert legt fest, an welcher vertikalen Position im System eine Note an-
    gezeigt werden soll. Dies entspricht einer Darstellungstransponierung, die für 
    jede Tonhöhe individuell vorgenommen wird. Auch hier beeinflusst die Einstel-
    lung nur die Darstellung, aber nicht die Aufnahme usw. der Note. 
    						
    							CUBASE SX13 – 306 Schlagzeugnoten
    Ein- und Ausschalten der Drum-Map für den Noten-Editor
    Damit die Einstellungen der Drum-Map im Noten-Editor verwendet wer-
    den können, müssen Sie die Option »Schlagzeugnoten verwenden« 
    einschalten. Diese Option finden Sie in zwei verschiedenen Dialogen: 
    im Notensystemeinstellungen-Dialog (Optionen-Registerkarte) und im 
    Schlagzeugnoten-Dialog. Dabei handelt es sich um dieselbe Option, 
    d. h. wenn Sie die Option in einem der Dialoge einschalten, wird diese 
    Einstellung sofort im anderen Dialog übernommen.
    In der Notation bearbeiten
    Diese Option wird auf Seite 310 beschrieben. 
    						
    							CUBASE SXSchlagzeugnoten 13 – 307
    Einrichten der Drum-Map
    Grundlegende Einstellungen
    1.Öffnen Sie den Noten-Editor für die Spur, für die Sie Schlagzeugnoten 
    darstellen möchten.
    Dabei muss es sich um eine MIDI-Spur handeln, der eine Drum-Map zugewiesen wurde.
    2.Wählen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü »Globale Einstel-
    lungen« den Befehl »Schlagzeugnoten…«.
    Der Schlagzeugnoten-Dialog wird angezeigt.
    3.Wenn die Option »Schlagzeugnoten verwenden« nicht eingeschaltet 
    ist, schalten Sie sie ein.
    •Wenn die Option eingeschaltet ist, werden die entsprechenden 
    Klänge in der Drum-Map automatisch ausgewählt, sobald Sie eine 
    Note im Noten-Editor auswählen.
    Auf diese Weise können Sie die gewünschten Klänge schneller finden.
    4.Nehmen Sie die Einstellungen für die gewünschten Klänge/MIDI-Noten 
    vor.
    Die einzelnen Optionen werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
    Option Beschreibung
    Name Hier wird der Name des Schlagzeugklangs angezeigt.
    Tonhöhe Die »E-Note« des Klangs in der Drum-Map. Der Wert wird hier nur ange-
    zeigt, er kann nicht bearbeitet werden.
    Anz. In dieser Spalte wird die Anzeigetonhöhe angezeigt, d. h. die Tonhöhe, 
    mit der die Note im Notenbild angezeigt wird. In der Regel werden z. B. 
    alle Hi-Hat-Klänge auf derselben Linie im Notensystem (allerdings mit un-
    terschiedlichen Symbolen) angezeigt. Dazu müssen Sie die Anzeigeton-
    höhen für diese Klänge auf denselben Wert einstellen.
    Kopf Wenn Sie in dieses Feld klicken, wird ein Dialog geöffnet, in dem Sie eine 
    Notenkopfform für diesen Klang auswählen können. Wenn die Option 
    »Kopfpaare verwenden« eingeschaltet ist, können Sie Notenkopfpaare 
    auswählen.
    Stimme Mit diesem Parameter können Sie alle Noten mit dieser Tonhöhe einer 
    bestimmten Stimme zuordnen. Auf diese Weise erreichen Sie z. B. ein-
    heitliche Pausendarstellungen und Notenhalsrichtungen. 
    						
    							CUBASE SX13 – 308 Schlagzeugnoten
    ❐Ein Projekt enthält genauso viele Drum-Maps für den Noten-Editor, wie 
    normale Drum-Maps vorhanden sind. Welche Map geöffnet wird, hängt 
    davon ab, welche Drum-Map der bearbeiteten Spur zugewiesen ist. Die 
    Drum-Maps des Noten-Editors sind unabhängig voneinander, d.h. dass 
    einer Tonhöhe in verschiedenen Drum-Maps unterschiedliche Einstel-
    lungen zugewiesen werden können.
    Zurücksetzen der angezeigten Tonhöhen
    Wenn Sie auf den Schalter »Anzeigenoten init.« klicken, werden alle 
    Werte für die angezeigten Tonhöhen auf ihre Ausgangswerte zurückge-
    setzt, so dass die tatsächliche und die angezeigte Tonhöhe für jeden 
    Klang/jede Note übereinstimmen.
    Arbeiten mit Notenkopfpaaren
    Neben verschiedenen Schlagzeugklängen können Sie auch verschie-
    dene Notenwerte mit unterschiedlichen Notenköpfen darstellen.
    1.Schalten Sie die Option »Kopfpaare verwenden« ein.
    In der Kopf-Spalte werden jetzt Notenköpfe für jeden Schlagzeugklang angezeigt. 
    Wie Sie sehen, werden alle Notenkopfsymbole paarweise zusammengestellt – 
    standardmäßig treten ein »hohler« und ein »ausgefüllter« Notenkopf paarweise auf. Wie 
    bei den herkömmlichen Noten werden die hohlen Notenköpfe für halbe Noten und No-
    ten mit längerer Tondauer verwendet, ausgefüllte Notenköpfe stellen Viertelnoten und 
    kürzere Notenwerte dar. 
    						
    							CUBASE SXSchlagzeugnoten 13 – 309
    2.Wenn Sie ein Notenkopfpaar für einen Schlagzeugklang/eine Note 
    auswählen möchten, klicken Sie in die Kopf-Spalte, und wählen Sie 
    die gewünschte Option im angezeigten Einblendmenü aus.
    Sie können in der Kopf-Spalte nur den linken Notenkopf auswählen (der für halbe No-
    ten und Noten mit längerer Tondauer verwendet wird). Der rechte Notenkopf wird au-
    tomatisch zugewiesen.
    Individuelles Einstellen der Notenkopfpaare
    Wenn Sie die Standard-Notenkopfpaare verändern möchten, gehen 
    Sie folgendermaßen vor:
    1.Klicken Sie auf den Bearbeiten-Schalter, um den Notenkopfpaare-
    Dialog zu öffnen.
    2.Wenn Sie ein Symbol in einem Paar ändern möchten, klicken Sie dar-
    auf und wählen Sie aus dem angezeigten Einblendmenü ein neues 
    Symbol aus.
    3.Wenn Sie die Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf 
    »Ende«, um den Dialog zu schließen. 
    						
    							CUBASE SX13 – 310 Schlagzeugnoten
    Bearbeiten einer Drum-Map in der Notation
    Wenn Sie im Schlagzeugnoten-Dialog die Option »In der Notation be-
    arbeiten« einschalten, können Sie die Einstellungen für die Drum-Map 
    direkt im Noten-Editor bearbeiten:
    •Wenn Sie eine Note transponieren, wird der Anz.-Wert des Schlag-
    zeugklangs verändert. Die eigentliche Note wird nicht transponiert.
    •Wenn Sie auf eine Note doppelklicken, können Sie die Notenkopfein-
    stellungen des Schlagzeugklangs verändern.
    •Wenn Sie die Stimmenzuweisung-Funktion verwenden, wird die Stim-
    menzuweisung für den Schlagzeugklang verändert.
    ❐Damit Sie diese Funktionen anwenden können, muss der Schlagzeug-
    noten-Dialog geöffnet sein. Wenn Sie den Dialog schließen, wird diese 
    Option automatisch ausgeschaltet, so dass Sie »normale« Bearbeitungs-
    schritte vornehmen können. 
    						
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