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Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual
Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual
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CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 201 •Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Win) bzw. mit gedrückter [Ctrl]-Taste (Mac) auf ein Gitarrensymbol in der Partitur und wählen Sie aus dem angezeigten Einblendmenü ein Akkordsymbol. Layout-Symbole Die Symbole der Layout-Symbolpalette gehören zur Layout-Ebene. Wenn Sie ein Layout bearbeiten, das mehrere Spuren enthält, können Sie Layout-Symbole eingefügt haben, die automatisch in beliebige Kombinationen von Spuren im Layout eingefügt wurden. Sie können einstellen, welche Spuren Layout-Symbole anzeigen sollen, indem Sie im Dialog »Layout-Einstellungen« die L-Spalte für diese Spuren aktivie- ren. (Um den Dialog zu öffnen, wählen Sie im Notation-Menü aus dem Layouts-Untermenü die Option »Einstellungen…«.) Layout-Symbole werden in den Spuren »Vibes« und »Strings« angezeigt. • Wenn Sie Layout-Symbole bearbeiten, werden die Änderungen für alle Spuren übernommen. • Sie können Layout-Symbole für einzelne Spuren jederzeit ein- bzw. ausblenden. • Mit dem Schalter »Form verwenden« in der Layout-Liste können Sie Layout- Symbole von einem Layout in ein anderes kopieren. Ein Beispiel für das Arbeiten mit Layout-Symbolen: Angenommen Sie bearbeiten eine Orchester-Partitur und möchten für mehr als ein Notensystem Probemarken einfügen (normalerweise für jede Instrumentengruppe – Bläser, Streicher, Percussion usw.). Dazu müssen Sie die Probemarken aus der Layout-Symbolpalette in eine der Spuren einfügen, den Dialog »Layout-Einstellungen« öffnen und in der L-Spalte die gewünschten Spuren einschalten. Wenn Sie den Dialog »Layout-Einstellungen« schließen, werden die Probemarken automa- tisch in den gewünschten Spuren eingefügt.
CUBASE SX8 – 202 Arbeiten mit Symbolen Globale Symbole Symbole, die aus der Palette »Globale Symbole« eingefügt werden, gehören zur globalen Ebene und werden deshalb in allen Layouts an- gezeigt. Die globale Ebene enthält außerdem Taktstrichänderungen (z. B. Wiederholungen und Doppelstriche) und Taktnummernversatz. Sie verwenden globale Symbole im Normalfall, wenn diese Symbole für alle Kombinationen von Spuren angezeigt werden sollen. • Globale Symbole können auch mit dem Projektstruktur-Modus zusam- men verwendet werden, so dass die Wiedergabe des Projekts der Parti- tur mit allen Wiederholungen, Dacapo-Anweisungen, Enden usw. folgt. Siehe Seite 322. Auswählen von Symbolen Sie können fast alle Symbole auswählen, indem Sie darauf klicken. Symbole, die eine einstellbare Länge oder Größe haben, werden mit »Griffen« angezeigt. Ein ausgewähltes Crescendo Eine Ausnahme stellen Legato- und Haltebögen dar. Diese Bögen können Sie auswählen, indem Sie auf einen Endpunkt klicken oder ein Auswahlrechteck aufziehen. Arbeiten mit sperrbaren Ebenen In einigen Fällen ist es sehr schwierig, auf ein Symbol oder ein anderes Objekt zu klicken, ohne andere Symbole, die sich in der Nähe befin- den, auch auszuwählen. Um dies zu verhindern, können Sie verschie- dene Objektarten unterschiedlichen »sperrbaren Ebenen« (bis zu drei) zuordnen und Cubase SX anweisen, eine oder zwei dieser Ebenen zu sperren, so dass sie nicht mehr verschoben werden können. Außer- dem können Sie die Layout- und die globale Ebene unabhängig von- einander sperren.
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 203 Einrichten der sperrbaren Ebenen 1.Wählen Sie im Datei-Menü den Befehl »Programmeinstellungen…« und wählen Sie im angezeigten Dialog die Seite »Notation–Event-Ebene«. 2.Weisen Sie jede Event-Art einer Ebene zu (1, 2 oder 3). Es ist sinnvoll, Event-Arten, die »grafisch« in Konflikt geraten könnten, unterschiedli- chen Ebenen zuzuweisen. So sollten Sie z. B. Taktnummern und Notensymbole unter- schiedlichen Ebenen zuordnen, wenn Sie feststellen, dass Sie beim Bearbeiten der Notensymbole versehentlich die Anzahl der Takte verschieben oder umgekehrt. 3.Klicken Sie auf »OK«, um den Dialog zu schließen. •Wenn Sie mit der rechten Maustaste (Win) bzw. mit gedrückter [Ctrl]- Taste (Mac) auf einen der Ebene-Schalter (1-2-3) in der erweiterten Werkzeugzeile klicken, wird ein Einblendmenü geöffnet, in dem ange- zeigt wird, welche Objektarten mit dieser Ebene verbunden sind. Wenn ein Häkchen hinter einer Objektart angezeigt wird, gehört sie zu dieser Ebene. Wenn kein Häkchen angezeigt wird, können Sie die Objektart aus dem Einblendmenü auswählen und so auf diese Ebene verschieben.
CUBASE SX8 – 204 Arbeiten mit Symbolen Sperren einer Ebene Wenn Sie eine Ebene sperren möchten, schalten Sie den entsprechen- den Schalter zum Sperren der Ebene aus (der Schalter ist nicht blau). In dieser Abbildung ist Ebene 2 gesperrt. Event-Arten, die Ebene 2 zugeordnet sind, können nicht ausgewählt, verschoben oder gelöscht werden. Visuelle Kennzeichnung der Ebenen Alle Objekte, die zu einer gesperrten Ebene gehören, werden in der Partitur grau dargestellt. Dadurch ist einfach zu erkennen, welches Objekt zu welcher Ebene gehört, was wahrscheinlich besonders sinn- voll für die Layout- und die globale Ebene ist. Wenn Sie z. B. schnell ei- nen Überblick über alle Objekte der Layout-Ebene erhalten möchten, sperren Sie alle anderen Ebenen, indem Sie auf die entsprechenden Schalter klicken. Jetzt werden normalerweise nur die Objekte der Lay- out-Ebene angezeigt; alle anderen Objekte werden grau dargestellt.
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 205 Verschieben und Kopieren von Symbolen Es gibt vier Möglichkeiten, Symbole zu verschieben oder zu kopieren: • Durch Ziehen mit der Maus (siehe unten). • Mit der Computertastatur (die Symbole können nur verschoben werden, siehe Seite 208). • Mit der Funktion »Events kopieren« (siehe Seite 209). • Mit der Funktion »Notenattribute aus der Zwischenablage« (es können nur Notensymbole kopiert werden, siehe Seite 211). Verschieben und Kopieren mit der Maus Dies funktioniert ähnlich wie bei anderen Objekten in Cubase SX. Es gelten die folgenden Regeln: • Notensymbole und notenbezogene Symbole werden mit den Noten/Akkorden verschoben, zu denen Sie gehören. Wenn Sie eine Note bzw. einen Akkord verschieben, werden auch die Symbole entsprechend verschoben. • Notensymbole (wie z. B. Akzente und Liedtext) können nur nach oben/unten verschoben werden. Andere Symbole (wie z.B. Klammern) können nur nach links/rechts verschoben werden. • Alle anderen Symbole ohne »Griffe« können frei verschoben werden. Wenn Sie beim Verschieben die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten, können Sie die Bewegungsrichtung auf die horizontale bzw. vertikale Ebene beschränken. • Wenn das ausgewählte Symbol mehrere »Griffe« hat, ziehen Sie nicht an diesen Griffen, da Sie sonst die Form des Symbols verändern, statt es zu verschieben. • Wenn Sie Legato- und Haltebögen verschieben möchten, müssen Sie zuerst den einen und dann den anderen Griff ziehen. Wenn Sie das Werkzeug »Gra- fisch bewegen« (siehe Seite 165) verwenden, um die Noten zu verschieben, über die diese Bögen »gespannt« sind, oder wenn Sie die Taktbreite ändern, werden die Bögen automatisch angepasst. • Wenn Sie Objekte kopieren möchten, verschieben Sie sie wie gewohnt mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste]. Legato- und Haltebögen sowie Taktstriche können nicht auf diese Weise kopiert werden. Es gibt zwei Elemente, die es Ihnen erleichtern, Symbole (und andere Objekte im Noten-Editor) an der gewünschten Position einzufügen: die Lineale und das Positionsfenster.
CUBASE SX8 – 206 Arbeiten mit Symbolen Die Lineale Der Noten-Editor verfügt nicht (wie die anderen Editoren) über ein Li- neal, das auf Takt-/Zeitpositionen basiert. Stattdessen gibt es im Noten- Editor ein »grafisches Lineal«, d. h., die Position der Objekte auf der x- und y-Koordinate wird angezeigt (mit »Null« in der linken oberen Ecke). •Die dünnen Linien zeigen die aktuelle Position des Mauszeigers an. •Wenn Sie die Lineale ausblenden möchten, wählen Sie im Einblend- menü oberhalb der Bildlaufleiste rechts »Aus«. Dieses Einblendmenü wird auch angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste (Win) bzw. mit gedrückter [Ctrl]-Taste (Mac) im Lineal klicken. •Wenn Sie das Lineal wieder einblenden möchten, wählen Sie im sel- ben Einblendmenü die gewünschte Einheit aus (Inch [Zoll], CM [Zen- timeter] oder PT [Punkte]). Diese Einstellung wirkt sich auch auf die Einheiten aus, die im Positionsfenster verwen- det werden (siehe unten). Das Positionsfenster Mit Hilfe des Positionsfensters können Sie die Position von Symbolen und anderen Objekten genau einstellen. Dadurch wird das Positionie- ren folgendermaßen erleichtert: • Es gibt eine numerische Anzeige mit der genauen Position des Mauszeigers (und dem Objekt, das Sie verschieben). • Sie können Objekte oder Notensysteme verschieben, indem Sie Positions- werte eingeben. Wenn Sie das Positionsfenster ein- bzw. ausblenden möchten, klicken Sie in das Lineal.
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 207 Das Positionsfenster enthält folgende Parameter: Option Beschreibung Maß in Inch/ cm/mm/ptKlicken Sie hier, um die Maßeinheit für das Positionsfenster zu ändern. Diese Wahl wirkt sich auch auf die Maßeinheit der Lineale aus. Abs./Rel.Pos Klicken Sie hier, um auszuwählen, ob die Werte für die x- und y-Posi- tion »absolut« (in Bezug zur linken oberen Ecke der aktuellen Seite) oder »relativ« (in Bezug zur linken oberen Ecke des aktiven Notensys- tems) angegeben werden sollen. X, Y Wenn ein einzelnes Objekt ausgewählt ist, zeigen diese Werte die hori- zontale und die vertikale Position des Objekts an. Wenn keine oder mehrere Objekte ausgewählt sind, wird hier die aktu- elle horizontale und vertikale Position des Mauszeigers angezeigt. Wenn ein einzelnes Objekt ausgewählt ist, können Sie auf diese Werte klicken und eine neue Position für das Objekt eingeben. dX, dY Wenn Sie ein Objekt verschieben, zeigen diese Werte den horizonta- len und vertikalen Abstand an, um den es verschoben wurde. Wenn ein oder mehrere Objekte ausgewählt sind, können Sie auf diese Werte klicken und neue Werte eingeben. Die Objekte werden dann um den angegebenen Abstand verschoben. Sel. System Wenn »Abs.Pos« ausgewählt ist (siehe oben), zeigt dieser Wert den Abstand zwischen dem oberen Rand der Partiturseite und dem oberen Rand des aktiven Notensystems an. Sie können auf diesen Wert klicken und einen Wert eingeben, um das aktive Notensystem zu verschieben. Wenn »Rel.Pos« ausgewählt ist, wird hier 0 angezeigt, da sich vertikale Positionen immer auf den oberen Rand des aktiven Systems beziehen. Vor. System Hier wird der Abstand zwischen dem aktiven Notensystem und dem darüber liegenden System angezeigt. Wenn Sie auf den Wert klicken und einen neuen Wert eingeben, wird das aktive Notensystem verschoben. Folg. System Hier wird der Abstand zwischen dem aktiven Notensystem und dem darunter liegenden System angezeigt. Wenn Sie auf den Wert klicken und einen neuen Wert eingeben, werden die Notensysteme unterhalb des aktiven Systems verschoben.
CUBASE SX8 – 208 Arbeiten mit Symbolen Ziehen von Symbolen über Notensysteme Wenn Sie ein Symbol über die Notensysteme ziehen, werden Sie be- merken, dass die Anzeige für das aktive Notensystem dem Mauszeiger folgt. Verwenden Sie diese Anzeige, um sicherzustellen, dass die Sym- bole im richtigen Notensystem eingefügt werden. •Wenn Sie mehrere Spuren gleichzeitig bearbeiten und Sie sicherstel- len möchten, dass ein Symbol beim Verschieben nach oben/unten nicht versehentlich in eine andere Spur verschoben wird, klicken Sie auf den L-Schalter in der erweiterten Werkzeugzeile. Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, können Sie Symbole nicht auf andere Spuren verschieben. Verschieben mit der Computertastatur Im Datei-Menü unter »Tastaturbefehle…« haben Sie die Möglichkeit, Tastaturbefehle für das grafische Verschieben von Symbolen, Noten oder Pausen festzulegen. Sie finden die entsprechenden Befehle in der Kicker-Kategorie unter der Bezeichnung »Grafisch Links«, »Gra- fisch Rechts«, »Grafisch aufwärts« und »Grafisch abwärts«. Sie können so Objekte auswählen und mit Hilfe der definierten Befehle grafisch verschieben. Dies entspricht dem Ziehen mit dem Werkzeug »Grafisch bewegen«, aber diese Methode ist präziser.
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 209 Verschieben und Kopieren mit Hilfe der Taktgriffe Mit dieser Funktion können Sie den Inhalt eines Takts in einen oder mehrere andere Takte verschieben/kopieren. Sie können auswählen, welche Elemente im Takt vor dieser Funktion betroffen sein sollen. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Blenden Sie die Anzeigefilterzeile ein, indem Sie auf den Schalter »Filteransicht anzeigen« der Werkzeugzeile klicken. 2.Vergewissern Sie sich, dass die Option »Taktgriffe« eingeschaltet ist. Jetzt wird in jedem Takt der Partitur in der linken oberen Ecke ein Griff angezeigt. 3.Doppelklicken Sie auf den Griff in dem Takt, aus dem Sie Symbole ko- pieren oder verschieben möchten. Der Dialog »Takt kopieren« wird angezeigt. 4.Vergewissern Sie sich, dass nur die Symbolarten eingeschaltet sind, die Sie verschieben/kopieren möchten. 5.Wenn Sie Symbole in mehrere aufeinander folgende Takte kopieren möchten, stellen Sie im Wiederholungen-Feld die entsprechende An- zahl von Takten ein. Wenn Sie Symbole aus einem Takt in einen anderen Takt kopieren möchten, muss im Wiederholungen-Feld »1« eingestellt sein. Diese Option ist nur für das Kopieren, nicht für das Verschieben verfügbar. Taktgriffe
CUBASE SX8 – 210 Arbeiten mit Symbolen 6.Wenn dieser Dialog jedes Mal angezeigt werden soll, wenn Sie Events verschieben/kopieren (siehe unten), schalten Sie die Option »Dialog anzeigen« ein. 7.Klicken Sie auf »OK«, um den Dialog zu schließen. 8.Wenn Sie die angegebenen Event-Arten in einen anderen Takt kopie- ren möchten, halten Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt, klicken Sie auf den Griff im ersten Takt und ziehen Sie ihn in den »Zieltakt«. Wenn Sie die Event-Arten nicht kopieren, sondern verschieben möchten, ziehen Sie am Griff, ohne die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt zu halten. •Wenn Sie die Option »Dialog anzeigen« in Schritt 6 eingeschaltet ha- ben, wird der Dialog »Takt kopieren« angezeigt, so dass Sie Ihre Ein- stellungen bestätigen können. Klicken Sie auf »OK«, um den Dialog zu schließen und den Vorgang auszuführen. Nun geschieht Folgendes: • Wenn Sie »Notensymbole« in Schritt 4 eingeschaltet haben, werden die No- tensymbole vom »Quelltakt« zu Noten an denselben Positionen im »Zieltakt« hinzugefügt. Wenn es im »Quelltakt« ein Notensymbol für eine bestimmte Note im »Quelltakt« gibt, aber an der entsprechenden Position im »Zieltakt« keine Note vorhanden ist, wird das Symbol ignoriert. Grundlage für diesen Vorgang ist die tatsächliche Notenposition, nicht die angezeigte Position. • Wenn Sie andere Symbolarten in Schritt 4 eingeschaltet haben, werden diese an dieselbe grafische Position im »Zieltakt« verschoben. Wenn das Notensymbol vom ersten in den zweiten Takt verschoben wird… …werden nur die Symbole mit einer entsprechenden Notenposition im zweiten Takt kopiert.