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Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual
Steinberg Cubase SX 3 Score Layout And Printing German Version Manual
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CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 211 • Wenn Sie in Schritt 5 im Wiederholungen-Feld eine Zahl größer als 1 einge- stellt haben, werden dieselben Symbole in die entsprechende Anzahl von Takten eingefügt (beginnend mit dem Takt, in den Sie den Griff ziehen). • Wenn Sie beim Ziehen des Taktgriffs nicht die [Alt]-Taste/[Wahltaste] gedrückt halten, werden die Symbole (und andere im Dialog angegebenen Event-Arten) aus dem »Quelltakt« entfernt. ❐Wenn es bereits Symbole (oder andere Objekte) der angegebenen Arten in den »Zieltakten« gibt, werden diese entfernt. Kopieren von Notensymbolen mit der Funktion »Notenattribute aus der Zwischenablage« Mit Hilfe der Funktion »Notenattribute aus der Zwischenablage« aus dem Notensystemfunktionen-Untermenü können Sie die Eigenschaf- ten einer Note (einschließlich aller Notensymbole) auf eine beliebige Anzahl anderer Noten kopieren. Diese Funktion wird auf Seite 151 be- schrieben. Verschieben von Notensymbolen Für Notensymbole, Legato- und Haltebögen gibt es »Standardpositio- nen«. Damit ist der vertikale Abstand zwischen Notenkopf und Symbol festgelegt. •Sie können einzelne Symbole manuell nach oben/unten verschieben. Wenn Sie jedoch die dazugehörigen Noten verschieben oder trans- ponieren, werden die Symbole automatisch auf ihre Standardpositio- nen zurückgesetzt. Dadurch wird auch sichergestellt, dass Notensymbole und Legatobögen richtig positi- oniert werden, wenn Sie die Einstellungen für die Darstellungstransponierung ändern. •Sie können die vertikalen Positionen aller Notensymbole und Legato- bögen in einer Partitur auf die Ausgangseinstellung zurücksetzen, in- dem Sie mit gedrückter [Strg]-Taste/[Befehlstaste] auf den UPD-Schal- ter in der erweiterten Werkzeugzeile klicken. Alle Notensymbole werden auf ihre Standardpositionen, alle Legato- und Haltebögen auf ihre ursprüngliche Länge und Form zurückgesetzt (siehe unten).
CUBASE SX8 – 212 Arbeiten mit Symbolen Ändern der Länge und Form Im Allgemeinen können Sie die Form jedes Symbols ändern, das eine bestimmte Länge hat. Gehen Sie folgendermaßen vor: Ändern der Größe 1.Wählen Sie das Symbol aus. Die Griffe werden angezeigt. Wenn Sie ein Symbol mit einer bestimmten Länge ausgewählt haben, werden zwei Griffe angezeigt. 2.Ziehen Sie an einem der Griffe. Je nach Art des Symbols können Sie eventuell nur nach links/rechts oder oben/unten ziehen. ❐Im Datei-Menü unter Programmeinstellungen–Notation finden Sie die Einstellung »Crescendi bleiben “horizontal”«. Wenn diese Option einge- schaltet ist, werden Crescendo- und Diminuendo-Symbole nicht geneigt. Ändern der Form und Richtung von Legato- und Haltebögen • In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die »normalen« Legato- und Haltebögen ändern. Das Hinzufügen und Bearbeiten von Bezier-Le- gatobögen wird auf Seite 193 beschrieben. In der Symbolpalette gibt es zwei Arten von Legato- und Haltebögen: jeweils eine nach oben und eine nach unten gewölbte Variante. Sie können die Bögen folgendermaßen bearbeiten: •Wenn Sie den mittleren Griff nach oben bzw. unten ziehen, können Sie den Verlauf des Bogens ändern. Durch Ziehen am mittleren Griff des Bogens können Sie dessen Form verändern.
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 213 •Wenn Sie einen Legato- oder Haltebogen auswählen und auf das Umkehren-Symbol in der erweiterten Werkzeugzeile klicken, können Sie die Richtung und Position des Bogens ändern. Es gibt drei »Modi« für einen Legato- bzw. einen Haltebogen. Durch Klicken auf den Schalter schalten Sie zwischen diesen drei Modi um: •Wenn Sie an den Endpunkten eines Bogens ziehen, können Sie des- sen Form verändern, ohne das »Verhältnis« zu den dazugehörigen No- ten zu verändern. Der Endpunkt des Legato-/Haltebogens behält also den relativen Abstand zu dieser Note bei, wenn die Note mit dem Werkzeug »Grafisch bewegen« verschoben wird oder wenn die Taktbreite angepasst wird. •Wenn Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten und an den Endpunkten eines Bogens ziehen, können Sie diesen – unabhängig von der dazugehörigen Note – an eine beliebige Position in der Parti- tur ziehen. ❐Wenn Sie Änderungen am Verlauf der Bögen vorgenommen haben, kön- nen Sie immer zu den Standardeinstellungen zurückkehren, indem Sie die [Strg]-Taste/[Befehlstaste] gedrückt halten und auf den UPD-Schal- ter in der erweiterten Werkzeugzeile klicken (siehe Seite 211). •Sie können die Standardform und den Standardabstand der Bögen ändern, indem Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü »Globale Einstellungen« den Befehl »Zwischenräume…« wählen und die Werte für die Optionen »Start-/Endabstand von Haltebögen zu Notenköpfen« und »Mittlerer Abstand von Haltebögen zu Notenköpfen« ändern. Diese Einstellungen werden auf alle neuen Legato- und Haltebögen, die Sie erzeugen, sowie für alle bereits vorhandenen Legatobögen, bei denen Sie die Form nicht manuell verändert haben, angewendet.
CUBASE SX8 – 214 Arbeiten mit Symbolen Doppelklicken auf Symbole Auf eine Reihe von Symbolen können Sie doppelklicken. Daraufhin wird ein Dialog oder Menü angezeigt, in dem Sie Daten eingeben können, die sich entweder auf die Darstellung des Symbols oder auf die erzeug- ten MIDI-Daten beziehen. Eine Beschreibung der Symbolarten finden Sie im Abschnitt »Informationen zu einzelnen Symbolen« auf Seite 216. Löschen von Symbolen Sie können Symbole wie alle anderen Objekte in Cubase SX löschen: entweder mit dem Löschen-Werkzeug oder indem Sie die Symbole auswählen und dann die [Entf]-Taste oder die [Rücktaste] drücken. Kopieren und Einfügen Mit Ausnahme der Symbole in der Layout-Palette und der Palette »Globale Symbole« können alle Symbole wie jedes andere Objekt in Cubase SX kopiert und eingefügt werden. Dabei gilt folgende Regel: •Notenbezogene Symbole (z. B. Akzente) werden nach dem Einfügen zu »ungebundenen« Objekten. Sie sind dann nicht mehr mit einer bestimmten Note verknüpft. Wenn Sie dies nicht möchten, verwenden Sie stattdessen die Funktion »Events kopieren« (siehe Seite 209).
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 215 Ausrichtung Symbole können in Cubase SX ähnlich wie Objekte in Grafikprogram- men ausgerichtet werden. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.Wählen Sie die Objekte aus, die Sie ausrichten möchten. 2.Wählen Sie im Notation-Menü eine der Optionen aus dem Untermenü »Elemente ausrichten«. Option Beschreibung Links Rechts Oben Unten Vertikal zentrieren Horizontal zentrieren
CUBASE SX8 – 216 Arbeiten mit Symbolen ❐Sie können Notensymbole (wie Staccato und Akzente) nur horizontal ausrichten. Die Dynamiksymbole-Option ist eine besondere Funktion zum Ausrich- ten von dynamischen Symbolen (siehe Seite 219). Informationen zu einzelnen Symbolen In diesem Abschnitt finden Sie zusätzliche Informationen zu einigen Symbolen aus den Symbolpaletten. Die Palette »Tonart usw.« Notenschlüssel Sie können Schlüssel an jeder beliebigen Stelle in die Partitur einfü- gen. Genau wie der erste Schlüssel haben sie Auswirkungen auf die Darstellung der folgenden Noten. Die Schlüsselart wird wie beim ers- ten Schlüssel im Dialog »Schlüssel bearbeiten« ausgewählt. Dieser Dialog wird eingeblendet, wenn Sie in die Partitur klicken. Weitere In- formationen finden Sie auf Seite 100 und Seite 33. Wenn Sie auf einen vorhandenen Schlüssel doppelklicken, wird der gleiche Dialog angezeigt und Sie können einen anderen Schlüssel auswählen.
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 217 Taktarten Taktart-Symbole können am Beginn jedes Takts eingefügt werden. Durch das Einfügen eines Taktartsymbols wird gleichzeitig auch ein Eintrag in die Tempospur eingefügt (siehe Seite 100). Wenn Sie mit dem Stift-Werkzeug klicken, wird ein Dialog angezeigt, in dem Sie die Taktart angeben können. Wenn Sie auf ein vorhande- nes Taktartsymbol doppelklicken, wird derselbe Dialog angezeigt und Sie können die angegebene Taktart ändern. Dieser Dialog wird auf Seite 34 ausführlich beschrieben. •Im Texteinstellungen-Dialog (den Sie über das Untermenü »Globale Einstellungen im Notation-Menü öffnen) auf der Registerkarte »Globa- ler Text« können Sie Schriftart und Größe für die Taktart auswählen. Standardmäßig wird hierfür die mitgelieferte Schriftart »Steinberg Notation« verwendet. Tonartvorzeichen Das Einfügen eines Tonartvorzeichens entspricht dem Einfügen eines neuen Schlüssels (siehe oben). Ausführliche Informationen über Ton- arten finden Sie auf Seite 39. •In dem Dialog, der angezeigt wird, wenn Sie ein Symbol für eine Tonart- änderung eingeben, können Sie auch Änderungen der Anzeigequanti- sierung einfügen. Die Dynamiksymbole-Palette Dynamikzeichen Es gibt Dynamiksymbole zwischen »ffff« und »pppp« und zusätzlich »spezielle« Dynamiksymbole wie sforzando, fortepiano usw. •Sie können Dynamikzeichen auf schnelle Weise in der Partitur bear- beiten, indem Sie ein Symbol auswählen und auf den Schalter »+« bzw. »-« in der erweiterten Werkzeugzeile klicken. Sie können diese Funktion verwenden, um zwischen pppp, ppp, pp, p, mp, mf, f, ff, fff und ffff umzuschalten. •In der Palette »Linien/Triller« gibt es ein Liniensymbol, mit dem Sie die folgende Dynamikanweisung einzeichnen können:
CUBASE SX8 – 218 Arbeiten mit Symbolen Crescendo und Diminuendo (Decrescendo) Die Dynamiksymbole-Palette enthält drei Arten von Crescendo-Sym- bolen: ein »normales« Crescendo, ein »normales« Diminuendo und ein »zusammengesetztes« Crescendo (Diminuendo – Crescendo). • Wenn Sie ein Crescendo-Symbol ( < ) oder ein Diminuendo-Symbol ( > ) ein- fügen möchten, wählen Sie das entsprechende Symbol aus der Palette aus und ziehen Sie von links nach rechts. • Wenn Sie ein Crescendo-Symbol von rechts nach links ziehen, wird ein Dimi- nuendo-Symbol eingefügt und umgekehrt. • Wenn Sie ein Crescendo-Diminuendo-Symbol ( ) einfügen möchten, wäh- len Sie das zusammengesetzte Diminuendo-Crescendo-Symbol aus der Pa- lette und ziehen Sie von links nach rechts. • Wenn Sie ein Diminuendo-Crescendo einfügen möchten ( >< ), wählen Sie das zusammengesetzte Symbol aus der Palette und ziehen Sie von rechts nach links. •Wenn Sie ein Crescendo/Diminuendo-Symbol eingefügt haben, kön- nen Sie es verschieben und die Größe verändern, indem Sie an den Griffen ziehen.
CUBASE SXArbeiten mit Symbolen 8 – 219 •Das Symbol für »dynamisches« Crescendo/Diminuendo« ( p < f ) wirkt sich auf die Anschlagstärke von Noten bei ihrer Wiedergabe aus. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 325. •Wenn unter Programmeinstellungen–Notation die Option »Crescendi bleiben horizontal« eingeschaltet ist, sind die Crescendo-/Diminuendo- Symbole beim Einzeichnen nicht geneigt, sondern bleiben horizontal. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass Sie beim Verschieben eines Symbols aus Versehen einen Endpunkt nach oben oder unten ziehen. •Sie können Crescendo-Symbole auch »umkehren«, indem Sie auf den Umkehren-Schalter in der erweiterten Werkzeugzeile klicken. Ausrichten von dynamischen Symbolen Es gibt einen speziellen Befehl, um Dynamik-Symbole (auch Crescendi) horizontal auszurichten. Im Gegensatz zu der regulären Ausrichten- Funktion (siehe Seite 215), wird mit dieser Funktion die »Grundlinie« der dynamischen Zeichen mitberücksichtigt, so dass diese eher als Textsymbole und nicht als grafische Symbole verstanden und entspre- chend angezeigt werden. Darüber hinaus müssen Sie die dynamischen Symbole nicht manuell auswählen, um diese Funktion zu verwenden. 1.Wählen Sie mit Hilfe der Auswahl-Funktion »Alle« alle Objekte der Partitur aus. Auf diese Weise werden alle dynamischen Symbole, aber auch alle anderen Symbole, Noten usw. ausgewählt. Wenn Sie nur einige der dynamischen Symbole ausrichten möchten, wählen Sie diese manuell aus. 2.Öffnen Sie im Notation-Menü aus dem Untermenü »Elemente ausrich- ten« die Dynamiksymbole-Option. Auf diese Weise werden nur die dynamischen Symbole wie gewünscht ausgerichtet. Die Symbolpalette »Grafische Symbole« In der Symbolpalette »Grafische Symbole« gibt es eine Reihe von No- tenkopf-, Pausen- und Vorzeichensymbolen. Hierbei handelt es sich nur um Zeichenelemente, d. h., durch sie werden keine Notendaten in die Spur eingefügt.
CUBASE SX8 – 220 Arbeiten mit Symbolen Die Palette »Linien/Triller« Oktavierungszeichen Die Oktavierungszeichen (8va und 15va) dienen als »lokale Darstel- lungstransponierung« (siehe Seite 41) – sie transponieren die dar- gestellten Noten um ein bzw. zwei Oktaven nach unten. •Durch Ziehen der gepunkteten Linie können Sie genau angeben, auf welche Noten das Oktavierungszeichen angewandt werden soll. Nur die Darstellung der Noten innerhalb des Bereichs der gepunkteten Linie werden transponiert. N-Tolen-Gruppensymbole Hierbei handelt es sich um »grafische« N-Tolen-Gruppensymbole (im Gegensatz zu »echten« N-Tolen). •Nachdem Sie ein N-Tolen-Gruppensymbol eingefügt haben, können Sie auf dessen Nummer doppelklicken und eine Zahl zwischen 2 und 32 eingeben. •Im Notation-Dialog (den Sie im Notation-Menü über das Untermenü »Globale Einstellungen« öffnen) können Sie die Darstellung von N-Tolen global einstellen. Im Texteinstellungen-Dialog (den Sie über dasselbe Untermenü öffnen) können Sie au- ßerdem Schriftart und Größe für die N-Tolen-Nummern angeben. Vertikale Symbole Die vertikalen Symbole in der Palette »Linien/Triller« sind notenbezogen, d. h. sie müssen vor einer Note eingefügt werden. Weitere Informatio- nen finden Sie auf Seite 177 und im Abschnitt über die Vorschlagnoten (die sich ähnlich verhalten) auf Seite 168.