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Lawn Tractor 8211 0276 02 Stiga Park Pro20 Pro18 Pro16 Royal President Senator Operators Manual
Lawn Tractor 8211 0276 02 Stiga Park Pro20 Pro18 Pro16 Royal President Senator Operators Manual
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44 DEUTSCHDE 5. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger 13-1979 (Standard), 13-1988 (Ma- xi) oder 13-1992 (Combi). 6. Sandstreuen Mit Sandstreuer 13-1975. Auch zum Streuen von Salz geeignet. Schneeketten 13-1956 (16)/13- 0902 (17) und Radgewichte 13-1982 werden empfohlen. 7. Unkrautentfernen auf Kieswegen Mit frontmontierter Schaufelegge 13-1944 und heckmontiertem Rechen 13-1969. 8. Kantenschneiden von Rasenflächen Mit dem Kantenschneider 13-0905. 9. Entmoosen Mit Entmooser 13-1984. Die Zugvorrichtung darf mit einer vertikalen Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Achtung! Vor der Anwendung eines Transportan- hängers mit der Versicherung sprechen. Achtung! Diese Maschine ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. START UND BETRIEB MOTORHAUBE Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie ist die Motorhaube zu demontieren. Fol- gendermaßen vorgehen: 1. Tankdeckel/Benzinmesser abschrauben. 2. Nun die Motorhaube vorsichtig abheben (Abb. 10). Montage: 1. Den vorderen Teil der Motorhaube in die Nut der U-förmigen Befestigungsanordnung der Ma- schine einpassen (Abb. 11). 2. Die Motorhaube auf beiden Seiten über die Zap- fen legen (Abb. 11). 3. Die Zapfen an der Hinterkante der Motorhaube in die beiden Löcher einpassen (Abb. 12).4. Tankdeckel/Benzinmesser wieder aufschrau- ben. Die Maschine darf nicht benutzt wer- den, wenn die Motorhaube demontiert ist. Es besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- benzin mit Ölbeimischung darf nicht verwendet werden. Achtung! Benzin ist eine „Frischware, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, als in 30 Tagen ver- braucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat- benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist in speziell für diesen Zweck hergestellten Behältern aufzu- bewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlas- sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Niemals den Tankdeckel öffnen oder Benzin einfül- len, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank niemals bis zum Rand füllen. Den Einfüllstutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilassen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 28). ÖLSTAND - MOTORÖL Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl vom Typ SAE 30 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung kontrollie- ren. Dabei soll die Maschine auf ebenem Boden stehen. Rund um den Ölmessstab trockenwi- schen. Dann den Stab herausziehen, abwi- schen, wieder ganz hineinstecken und einschrauben. Nun den Ölmessstab losschrauben und herauszie- hen, den Ölstand ablesen. Wenn er unter der Mar- kierung „FULL liegt, bis zu dieser Markierung Öl nachfüllen (Abb. 13 - 15).
45 DEUTSCHDE ÖLSTAND DES GETRIEBES ÜBER- PRÜFEN (President - Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) Das Getriebe ist bei der Lieferung mit Öl vom Typ SAE 10W-40 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung kontrollie- ren. Dabei sollte die Maschine auf ebenem Bo- den stehen. Den Ölstand am Behälter (Abb. 29) ablesen. Das Niveau soll zwischen MAX und MIN liegen. Bei Bedarf Öl vom Typ SAE 10W-40 (20W-50) nachfüllen. SICHERHEITSSYSTEM Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: - ein Schalter am Schalthebel (nur Senator). - ein Schalter am Bremspedal. - ein Schalter im Sitz (Senator, President) bzw. in der Sitzkonsole (übrige Modelle). - ein Schalter am Zuschalthebel für den Abtrieb. Der Start der Maschine setzt folgendes voraus: - Schalthebel im Leerlauf (Senator). - Bremspedal niedergetreten. - Fahrer sitz auf dem Sitz. - Zuschalthebel für den Abtrieb in vorderer Stel- lung (= Abtrieb freigekuppelt). Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu über- prüfen! Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die Funktionen folgendermaßen kontrollieren: - einen Gang einlegen, vom Sitz erheben - der Mo- tor soll ausgehen (Senator). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschine bewegt, dann Fahrpedal freigeben - Maschine soll stehenbleiben (President, Royal, Pro16, Pro18, Pro20). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschine bewegt, dann Fahrtregler einschalten, vom Sitz er- heben - die Maschine soll stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro18, Pro20). - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschine bewegt, dann Fahrtregler einschalten, Bremspedal niedertreten - die Maschine soll stehenbleiben (Royal, Pro16, Pro18, Pro20). - Abtrieb einschalten, vom Sitz erheben - der Motor soll ausgehen (Senator, President, Royal, Pro16) - Abtrieb einschalten, vom Sitz erheben - der Ab- trieb soll freigekuppelt werden (Pro18, Pro20).Wenn das Sicherheitssystem nicht funktioniert, darf die Maschine nicht benutzt werden! Maschine zur Kontrol- le in eine Servicewerkstatt bringen. START 1. Benzinhahn öffnen (Abb. 16). 2. Kontrollieren, ob das Zündkerzenkabel ange- schlossen ist. 3. Kontrollieren, ob der Abtrieb ausgekuppelt ist. 4a. Senator: Schalthebel in Neutralstellung schieben. 4b. President-Royal-Pro16-Pro18-Pro20: Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 5a. Senator-President: Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor- schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel- len (ca. 1 cm unter der Chokestellung). 5b. Royal-Pro16-Pro18-Pro20: Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – den Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke nicht herausziehen. 6. Bremspedal ganz niedertreten. 7. Startschlüssel drehen und Motor anlassen. 8a. Senator-President: Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls der Chokeregler betätigt worden ist. 8b. Royal-Pro16-Pro18-Pro20: Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und nach einschieben, falls er betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstarts die Maschine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor zuerst einigeMinutenlangwarmlaufenlassen.DasÖl muss erst warm werden. Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. STOPP Den Abtrieb auskuppeln, die Feststellbremse an- ziehen. Den Motor 1 - 2 Minuten lang im Leerlauf laufen lassen und dann durch Drehen des Startschlüssels abstellen.
46 DEUTSCHDE Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Maschine z. B. auf einem An- hänger transportiert werden soll. Wird die Maschine ohne Aufsicht ste- hen gelassen, ist das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abzuziehen und der Zündschlüssel zu entfernen. Unmittelbar nach dem Abstellen kann der Motor sehr heiß sein. Schalldämp- fer, Zylinder oder Kühlflansche nicht berühren, es besteht Verbrennungsge- fahr! KATALYSATOR (Pro18 - Pro20) Der Katalysator wird während des Betriebs sehr heiß.AuchnachdemAbstellendesMotorsbleibt er noch lange heiß. Die Brandgefahr beachten! DieMaschinenichtinderNähevom brennbarem Material abstellen. Sie darf nicht abgedeckt werden, bevor der Katalysator abgekühlt ist. LENKHILFE (Pro20) Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraft- aufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die Wir- kung durch einen hydraulischen Drehmomentverstärker verstärkt. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo- lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als ne- gativ aufgefasst werden können: - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situatio- nen, in denen extra starke Lenkkraft erforderlich ist, kann die Lenkung als „stockend aufgefasst werden. - beim Lenken sollte die Maschine immer in Bewe- gung sein. Wenn sie still steht und das Zubehör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte vermieden werden, am Lenkrad zu drehen. Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich- tern. Unter diesen Bedingungen weist sie große Vorteile auf. Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor nicht läuft. Das Kurvenfahren ist jedoch schwerer, wenn die Maschine geschoben wird. FA H R T I P S Beim Fahren an Hängen sorgfältig darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand „FULL). Beim Fahren an Abhängen ist besonde- re Vorsicht geboten. Plötzliches Anfah- ren oder Anhalten ist beim Hinauf- und Hinunterfahren eines Hanges zu ver- meiden. Niemals quer zum Hang, son- dern immer aufwärts oder abwärts fahren. Die Maschine (mit montiertem Origi- nalzubehör) ist für Gefälle von höch- stens 10° Neigung zugelassen. An Hängen und in scharfen Kurven die Geschwindigkeit herabsetzen, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt oder außer Kontrolle gerät. Bei Vollgas und höchstem Gang keine enge Kurve fahren. Die Maschine kann umkippen. Wegen der Quetschgefahr einen Sicher- heitsabstand von Knickgelenk und Sitz- konsole einhalten. Niemals ohne Motorhaube fahren. SERVICE UND WARTUNG SERVICEPROGRAMM Damit sich die Maschine immer in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher arbeitet, und nicht zuletzt um die Umwelt zu scho- nen, sollte STIGAs Serviceprogramm befolgt wer- den. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Wir empfehlen, den Service jeweils in einer auto- risierten Servicewerkstatt ausführen zu lassen. Dann ist sichergestellt, dass die Arbeit von kompe- tentem Personal und unter Verwendung von Origi- nalersatzteilen ausgeführt wird. Jeder Service wird durch einen Stempel der Fach- werkstatt bestätigt. Ein „vollgestempeltes Ser- viceheft ist ein Wertdokument, dass den Wiederverkaufswert der Maschine erhöht.
47 DEUTSCHDE VORBEREITUNG Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- und Wartungsmaßnahmen bei stillstehender Ma- schine und abgestelltem Motor durchzuführen. Grundsätzlich die Feststellbremse akti- vieren, damit die Maschine nicht rollen kann. Ein unbeabsichtigtes Starten des Mo- tors verhindern, indem grundsätzlich das Zündkerzenkabel von der Zünd- kerze abgezogen und geerdet wird. Das Minuskabel von der Batterie trennen. REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer/Katalysator, Batterie und Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl frei halten. Zur Verringerung der Brandgefahr die Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf das Getriebe richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini- gung eine Bürste oder Druckluft benutzen. MOTORÖL Das Öl erstmalig nach 8 Betriebsstunden wechseln (Senator und President nach 5 Stunden), danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Nur Qualitätsöl verwenden (Serviceklasse SF, SG oder SH). Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge- bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai- son. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung der Ma- schine abgelassen wird. Daher den Mo- tor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. 1. Ölablassrohr (Metall): Die Ölablassschraube am Rohrende herausdrehen. Das Altöl in ein Gefäß ablassen und bei einer Entsorgungsstelle abgeben. Vorsicht – kein Ölauf die Keilriemen verschütten. 2. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Kon- trollieren, ob Faserdichtung und O-Ring in der Schraube sich in einwandfreiem Zustand befinden und an ihrem Platz liegen. 3. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: Senator, President – 1,4 Liter Royal – 1,9 Liter (inkl. Ölfilter) Pro16, Pro18, Pro20 – 1,7 Liter (inkl. Ölfilter) Ölsorte Sommer (> 4° C): SAE-30 (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden. Bei dieser Sorte kann jedoch der Verbrauch etwas an- steigen. Deshalb ist bei Verwendung dieser Ölsorte der Ölstand etwas häufiger zu kontrollieren). Ölsorte Winter (< 4° C): SAE 5W-30 (wenn diese Sorte nicht erhältlich ist, SAE 10W- 30 verwenden) Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen, weil sich dadurch der Motor überhitzen könnte. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. Dann den Motor abstellen, 30 Sekunden warten und den Ölstand kontrollieren. Die Maschine auf undichte Stellen prüfen. Bei Be- darf bis zur Markierung „FULL Öl nachfüllen. ÖLFILTER - MOTOR (Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) Den Ölfilter alle 100 Betriebsstunden oder einmal proSaisonauswechseln. Bevor der neue Filter festgeschraubt wird, ist die Filterdichtung mit Motoröl einzuschmieren. Den Filter von Hand festschrauben, bis die Filter- dichtung den Filtersitz berührt. Dann noch eine weitere ½ bis ¾ Umdrehung anziehen (Abb. 17 - 18). Den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen, auf eventuelle Lecks kontrollieren. Motor abstel- len. Ölstand prüfen. Bei Bedarf bis zur Markierung „FULL Öl nachfüllen. LUFTFILTER - MOTOR Den Vorfilter alle 3 Monate oder alle 25 Betriebs- stunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft.
48 DEUTSCHDE Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Be- triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein- trifft. Achtung! Wenn die Maschine unter staubigen Be- dingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger reinigen. 1. Die Flügelmutter unter dem Benzintank lösen undnachhintenschieben(Abb.16).AuchdieBat- terie entfernen, damit der Luftfilter besser zugäng- lich wird (Pro16-Pro18-Pro20). 2. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 19 - 21). 3. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) de- montieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilterge- häuse reinigen. 4. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und Was- ser waschen. Filter ausdrücken, etwas Öl darauf- gießen und in den Filter einmassieren. 5. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausge- wechselt werden. 6. Den Luftfilter in umgekehrter Reihenfolge wie- der zusammensetzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö- sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer- den, da sie den Filter zerstören würden. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer- den. LUFTFILTER - KATALYSATOR (Pro18 - Pro20) Den Luftfilter des Katalysators alle 3 Monate oder alle 25 Betriebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst eintrifft. 1. Den Deckel durch Herunterdrücken der Sperre mit einem Schraubenzieher o. ä. öffnen und entfer- nen (Abb. 22). 2. Den Schaumstofffilter herausnehmen und mit flüssigem Spülmittel und Wasser waschen. Filter ausdrücken. Nicht einölen. 3. Den Filter wieder einsetzen und den Deckel auf- drücken. ZÜNDKERZE Zur Kontrolle des Zündkerzenfunkens grundsätz- lich einen Briggs & Stratton Funkentester verwen- den (Abb. 23). Die Zündkerze alle 100 Betriebsstunden oder ein- mal pro Saison austauschen. Hierzu befindet sich im Zubehörbeutel eine Zündkerzenhülse A und ein Drehstift B. Der Motorhersteller empfiehlt: Senator-President: Champion J19LM. Royal-Pro16-Pro18-Pro20: Champion RC12YC. Elektrodenabstand: 0,75 mm KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl- system schaden dem Motor. Den Motor alle 100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr reinigen. Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche des Zylinders, das Gebläse und das rotierende Schutzgitter (Abb. 24 - 25) reinigen. Wenn sehr trockenes Gras gemäht wird, häufiger reinigen. BATTERIE Den Säurestand regelmäßig kontrollieren. Der Säurestand sollte zwischen „UPPER und „LOWER liegen. Zum Auffüllen ausschließlich destilliertes Wasser (Batteriewasser) verwenden. Die Batteriesäure ist stark ätzend. Sie kann Hautverletzungen verursachen und Kleidung zerstören. Beim Umgang mit der Säure Gummihandschuhe und Schutzbrille tragen und vermeiden, die Säuredämpfe einzuatmen. Die Batterie nicht so stark kippen, dass die Säure auslaufen kann. Wenn Säure auf Haut oder Kleidung ausgelaufen ist, mit reichlich Wasser gründlich abspü- len. Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit Fett einschmieren. SCHMIERUNG - FAHRGESTELL Das Mittelgelenk der Maschine hat vier Schmier- nippel, die alle 25 Betriebsstunden mit Universal- fett zu schmieren sind (Abb. 26).
49 DEUTSCHDE Anm.: Der vierte Schmiernippel ist auf der Abbil- dung nicht zu sehen. Er befindet sich auf der Un- terseite am vorderen Lager der Gelenkwelle. Senator-President-Royal: Die Lenkseilzüge und die Lenkkette ein paarmal pro Saison mit Universalfett schmieren. Pro16-Pro18-Pro20: Die Lenkketten ein paarmal pro Saison mit Uni- versalfett schmieren. Wenn sie stark verschmutzt sind, die Ketten demontieren, reinigen und danach erneut schmieren. Alle Kunststofflager ein paarmal pro Saison mit Universalfett schmieren. Die Spannarmgelenke ein paarmal pro Saison mit Motoröl schmieren. Ein paarmal pro Saison etwas Motoröl auf beide Enden der Seilzüge tropfen. Senator: Die Getriebewelle ist bei Lieferung mit Öl (SAE 80W-90) gefüllt. Wenn sie nicht geöffnet wird (was nur durch einen Fachmann erfolgen darf), braucht normalerweise kein Öl nachgefüllt zu wer- den. LENKSEILZÜGE (Senator - President - Royal) Die Lenkseilzüge erstmalig nach 2 – 3 Betriebs- stunden nachstellen, dann alle 25 Betriebsstunden. Die Lenkung auf „Geradeausfahren einstellen. Die Lenkseilzüge durch Einschrauben der Muttern auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 27) spannen. Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge nicht drehen können. Mit einem Rollgabelschlüs- sel o. ä. an den Schraubenden gegenhalten und spannen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf sich nicht bewegen. Nach der Einstellung das Lenkrad in beide Rich- tungen bis zum Anschlag drehen und sicherstellen, dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. Die Lenkseilzüge nicht zu fest spannen, weil sonst die Lenkung schwergängig wird und die Lenkseil- züge stärker verschlissen werden. LENKKETTEN (Pro16 - Pro18 - Pro20) Die Lenkketten alle 50 Betriebsstunden nachstel- len. Die Lenkung auf „Geradeausfahren einstellen. Die Lenkketten durch Einschrauben der Muttern auf der Unterseite des Mittelgelenks (Abb. 27) spannen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Beide Muttern gleich anziehen, das Lenkrad darf sich nicht bewegen. Die Lenkketten nicht zu fest spannen, weil sonst die Lenkung schwergängig wird und die Lenkket- ten stärker verschlissen werden. PATENT - MUSTERSCHUTZ Diese Maschine oder bestimmte Teile davon wer- den durch die folgenden Patente und Gebrauchs- muster geschützt: 9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/ 00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC). 99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US). STIGA behält sich das Recht vor, Produktveränderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen.
50 ENGLISHGB GENERAL This symbol indicates WARNING. Per- sonal injury and/or damage to property may result if the instructions are not followed carefully. Youmustreadtheseinstructionsforuse and the accompanying pamphlet “SAFETY INSTRUCTIONS” careful- ly, before starting up the machine. SYMBOLS The following symbols are displayed on the ma- chine in order to remind you about the safety pre- cautions and attention necessary when using the machine. The symbols mean: Wa r n i n g ! Read the instruction book and safety man- ual before using the machine. Wa r n i n g ! Beware of objects being flung out. Keep spectators away. Wa r n i n g ! Always use hearing protectors. Wa r n i n g ! This machine is not designed to be driven on public roads. Wa r n i n g ! The machine, equipped with original ac- cessories, must not be driven in any direc- tion on slopes with a gradient greater than 10º. Wa r n i n g ! Clamp risk. Keep hands and feet well away from the articulated steering joint. Wa r n i n g ! Risk for burn injuries. Do not touch the si- lencer/catalytic converter. CONTROLS AND INSTRUMENTS Items 1 - 20, see figures 1 - 9 1. IMPLEMENT LIFTER A pedal for raising front-mounted accessories to the transport position. To lift up the accessory, press the pedal down as far as it will go. Then release the pedal, the implement lifter is now locked in the lift position. To lower the accessory, press the pedal down so that the lock is released. Lower the implement lift- er to the working position by slowly lifting your foot from the pedal. 2. LIFT HELP (Pro18 - Pro20) The implement lifter is complemented with adjust- able lift help in the form of a gas spring. This facil- itates lifting heavy accessories. Under the engine casing, on the top of the rear bumper, there is a setting crank. Use this to increase/decrease the lift help. Screw anti-clockwise to increase the lift help if heavy accessories are be- ing used. Screw clockwise to decrease the lift help if lighter accessories are being used. 3A. SERVICE BRAKE/CLUTCH (Senator) A pedal that combines both service brake and clutch. Three positions: 1. Pedal released – forward drive engaged. The machine will move if a gear is engaged. Serv- ice brake not activated. 2. Pedal depressed halfway – forward drive disengaged, gear shifting can be performed. Serv- ice brake not activated. 3. Pedal fully depressed – for- ward drive disengaged. Service brake fully activated. NOTE! You must never regulate the operating speed by slipping the clutch. Use a suitable gear in- stead, so that the right speed is obtained. 3B. SERVICE BRAKE (President - Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) A pedal that acts upon the machine’s braking sys-
51 ENGLISHGB tem. There are 3 positions: 1. Pedal released – service brake not activated. 2. Pedal depressed halfway – forward drive disengaged. Serv- ice brake not activated. 3. Pedal fully depressed – for- ward drive disengaged. Service brake fully activated. 4. PARKING BRAKE An inhibitor that can lock the brake pedal in the de- pressed position. Depress the brake pedal fully. Move the inhibitor to the right and then release the brake pedal. The parking brake is released by pressing the brake pedal. The spring-loaded inhibitor slides to one side. Make sure that the parking brake is released when operating the machine. 5. DRIVE PEDAL (President - Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) A pedal that activates the variable transmission. 1. Depress the pedal with the ball of your foot – the machine moves forwards. 2. No load on the pedal – the ma- chine is stationary. 3. Depress the pedal with your heel – the machine reverses. The drive pedal regulates the speed. The more pressure applied, the faster the machine will move. 6. ADJUSTABLE STEERING WHEEL (President - Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) The steering wheel can be adjusted vertically in 5 positions. Press in the inhibitor on the steering col- umn and raise or lower the steering wheel to the desired position. Do not adjust the steering wheel during opera- tion. 7. THROTTLE/CHOKE CONTROL A control for setting the engine speed and to choke the engine when starting from cold (the latter does not apply to Royal-Pro16-Pro18-Pro20 which have separate choke control – see item 8). 1. Choke – for starting a cold engine. The choke is located in top of groove (does not apply to Royal- Pro16-Pro18-Pro20). 2. Full throttle – when the machine is in operation, full throttle should always be used. 3. Idle running. 8. CHOKE CONTROL (Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) A pull-type control to choke the engine when start- ing from cold. 1. Control fully pulled out – choke valve in carburettor closed. For starting cold en- gine. 2. Control pushed in – choke valve open. For starting warm engine and when oper- ating the machine. Never operate the machine with the choke pulled out when the engine is warm. 9. IGNITION LOCK/SPOTLIGHT Ignition lock used for starting/stopping the engine. Also includes switch for spotlight (Senator does not have a spotlight). Four positions: 1. Stop position – the engine is short- circuited. The key can be removed. 2. Operating position – spotlight activat- ed. 3. Operating position – spotlight not acti- vated. 4. Start position – the electric start motor is activated when the key is turned to the spring-loaded start position. Once the en- gine has started, let the key return to oper- ating position 3. To turn on the spotlight, turn the key to position 2. NOTE! If the key is turned from the stop posi-
52 ENGLISHGB tion to operating position 2, the spotlight is acti- vated. This uses up battery power. Do not leave the machine with the key in position 2 (applies to Pro16-Pro18-Pro20). 10. GEAR LEVER (Senator) A lever for selecting one of the five forward gears in the gearbox (1-2-3-4-5), neutral (N) or reverse (R). The clutch pedal must be kept pressed in when changing gear. NOTE! You must make sure the machine is quite stationary before changing from reverse to forward gear or vice versa. If a gear does not engage imme- diately, release the clutch pedal and then press it in once again, then engage the gear once again. Never force a gear in. 11. POWER TAKE-OFF (Senator - President - Royal - Pro16) A lever for engaging and disengaging the power take-off for driving front-mounted accessories. There are two positions: 1. Lever in forward position – power take- off disengaged. 2. Lever in backward position - power take-off engaged. 12. POWER TAKE-OFF (Pro18 - Pro20) Switch for engaging/disengaging the electromag- netic power take-off for driving front-mounted ac- cessories. There are two positions: 1. Press the front part of the switch – the power take-off is engaged. The symbol lights up. 2. Press the rear part of the switch – the power take-off is disengaged. 13. DIFFERENTIAL INHIBITOR (Pro16 - Pro18 - Pro20) Lever for engaging the differential inhibitor. This improves the towing capacity by locking the rear wheels so that both wheels drive simultaneously. There are two positions: 1. Forward position – the differential in- hibitor is not engaged. For normal opera-tion. 2. Backward position – the differential in- hibitor is engaged. For normal operation. Works for both forward and reverse drive. The differential lever is of greatest use when the rear wheels are unevenly loaded. For example, when driving across a slope, where the upper rear wheel is not as loaded, as wheel as when turning sharp corners where the inner rear wheel bears a lesser load. When driving during the winter on slippery surfac- es, the drive capacity is improved if snow chains are not used. When the differential inhibitor is engaged, the steering is heavy. Avoid turning the steering wheel! 14. HOUR METER (President - Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) Indicates the number of working hours. Only works when the engine is running. 15. CRUISE CONTROL (Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) A switch for activating the cruise control. The function of the cruise control allows the drive ped- al (5) to be locked in the desired position. You do not need to use your right foot. 1. Press down the drive pedal until the de- sired speed is obtained. Then press the front part of the switch to activate the cruise control. The symbol will light up. 2. Disengage the cruise control by press- ing the rear part of the switch. 16. CUTTING HEIGHT ADJUSTMENT (Pro16 - Pro18 - Pro20) The machine is equipped with a control for using the mower deck with electrical cutting height ad- justment (available as an accessory). The switch is used to adjust the cutting height in continuously variable positions. The contact used for connecting the mower deck is mounted on the right side, in front of the front tyre (fig. 2). 17. REAR RAKE (Pro20) The machine has been designed for electrical ad-
53 ENGLISHGB justment of a rear rake (available as an accessory). Theswitchisusedtoraiseandlowerthe rear rake. Connection cables for the rake are located to the rear of the machine, to the left on the top of the bumper (Pro16 and Pro18 are prepared for a rear rake). 18. SAND SPREADER (Pro20) The machine has been designed for electrical ad- justment of a sand spreader (available as an acces- sory). Theswitchisusedtostartandstopthe spreader. A connection contact for the sand spreader is locat- ed to the rear of the machine, to the left on the top of the bumper (Pro16 and Pro18 are prepared for a sand spreader). 19. DISENGAGING LEVER (Presi- dent - Royal - Pro16 - Pro18 - Pro20) A lever for disengaging the variable transmission. Enables the machine to be moved by hand without the help of the engine. There are two positions: 1. Lever moved back – transmis- sion engaged for normal opera- tion. 2. Lever moved forward – trans- mission disengaged. The ma- chine can be moved by hand. To avoid damage to the transmission, do not tow the machine for any great distance. 20. FUEL GAUGE/FUEL CAP Fuel cap with built-in fuel gauge that indi- cates how much fuel there is in the fuel tank. (applies to Royal-Pro16-Pro18- Pro20) Senator and President have a fuel cap without a fuel gauge. The fuel tank has a capacity of 11.5 l. AREAS OF USE The machine may only be used for the following tasks using the STIGA accessories stated.1. Mowing Using mower deck 13-2927 (107M), 13-2917 (110S), 13-2915/13-2921 (121M) or flail mow- er 13-1977. 2. Sweeping Using brush unit 13-1933 or collector brush unit 13-1939. Use of dust guard 13-1936 is rec- ommended with the first option. 3. Snow clearance Using snow blade 13-1916 or snow thrower 13- 1948. Snow chains 13-1956 (16”)/13-0902 (17”) and wheel weights 13-1982 are recom- mended. 4. Grass clipping and leaf collection Using towed collector 13-1978 (30”) or 13- 1950 (42”). 5. Grass and leaf transport Using dump cart 13-1979 (Standard), 13-1988 (Maxi) or 13-1992 (Combi). 6. Sand spreading Using sand spreader 13-1975. Can also be used for spreading salt. Snow chains 13-1956 (16”)/ 13-0902 (17”) and wheel weights 13-1982 are recommended. 7. Weeding on gravel paths Using front mounted hoe 13-1944 and rear- mounted rake 13-1969. 8. Lawn edge trimming Using edge trimmer 13-0905. 9. Moss scarification Using moss scarifier 13-1984. The maximum vertical load on the towing hitch must not exceed 100 N. The maximum over-run load on the towing hitch from towed accessories must not exceed 500 N. NOTE! Before using a trailer – contact your insur- ance company. NOTE! This machine is not intended to be driven on public roads. 12V