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Lawn Mower Stiga PARK UNLIMITED, 75 YEARS LIMITED EDITION Instruction Manual
Lawn Mower Stiga PARK UNLIMITED, 75 YEARS LIMITED EDITION Instruction Manual
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41 DEUTSCHDE Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung. Riemenspannung lockern: 1. Demontieren Sie die Sperrstifte (21:G) auf bei-den Seiten. 2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie das hintere Teil mit dem Absatz herrunterdrü- cken. Siehe (21:F). Wenn die Schnellbefestigungen geöff- net sind, liegen die Mähwerkarme nur noch lose an den Achsteilen an. Nach- dem der Mähwerkriemen ausgehakt wurde, darf das Mähwerk niemals in Wartungs- oder Reinigungsstellung ge- bracht werden, ohne dass die Schnell- befestigungen wieder verriegelt sind. 3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.: Riemen aushaken. Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkar- me auswechseln. Siehe Abb. 23. Riemen spannen: Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die andere Seite (siehe Anweisungen unten). Drehen Sie den Hubarm nicht mit den Händen. Quetschgefahr. 1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (22:J) und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Um- drehung vorwärts. 2. Montieren Sie den Sperrstift (21:G). 3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der ande- ren Seite. 3 ANWENDUNGSBEREICHE Das Gerät darf nur mit STIGA-Originalzubehör eingesetzt werden, z. B.: Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung eines Anhängers mit dem zuständigen Ver- sicherungsunternehmen in Verbindung. Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. 4 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 4.1 BENZINTANK FÜLLEN Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- mischungen dürfen nicht verwendet werden. Der Tank fasst 12 Liter. Der Benzinstand kann ein- fach am transparenten Tank abgelesen werden. Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage gelagert werden. Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin- sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd- lich als herkömmliches Benzin. Vorgang STIGA-Originalzubehör Rasenmähen Mit Mähwerken: 95 C och 105 C, sowie mit Schlegelmäher. Kehren Mit Kehrwalze. Staubschutzab- deckung werden empfohlen. Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. Schneeketten und Rahmengewichte werden emp- fohlen. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb (30 oder 42 Zoll). Proanhänger. Transport von Gras und Laub Mit Anhänger Pro oder Combi. Unkrautbekämp- fung auf Kieswe- gen Mit frontseitig montiertem Kul- tivator. Kantenschneiden von Rasenflächen Mit Kantenschneider. Entmoosen Mit Rasenbelüfter.
42 DEUTSCHDE Benzin ist stark feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Behäl- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, dabei darf nicht geraucht wer- den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 7. 4.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL (8:H) Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Bereich rund um den Ölmessstab sau- berwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein, ohne ihn festzuschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Lesen Sie den Ölstand ab. Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung liegt. Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl- stand erreicht ist. 4.3 ÖLSTANDSKONTROLLE, GETRIEBEÖL Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. 1. Das Gerät ist eben aufzustellen. 2. Lesen Sie den Ölstand am Behälter ab. Siehe Abb. 9. Das Niv. sollte auf Strichhöhe liegen. 3. Bei Bedarf Öl nachfüllen. 4.4 SICHERHEITSKONTROLLE Überprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen- den aufgeführten Sicherhe itskontrollen beim Test des aktuellen Geräts erfüllt werden. Vor jedem Einsatz ist die Sicherheit- skontrolle durchzuführen. Wenn nur eines der unten aufgeführten Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Gerät nicht verwendet werden! Das Gerät ist dann zur Reparatur in eine Servicewerkstatt zu bringen. 4.4.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle 4.4.2 Elektrische Sicherheitskontrolle Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 4.5 START 1. Öffnen Sie den Benzinhahn (10:U). 2. Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind. 3. Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet ist. 4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. Objekt Ergebnis Kraftstoffleitungen und Anschlüsse Keine Lecks Elektrokabel Die gesa mte Isolierung ist intakt. Keine mechanischen Schäden. Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen. Alle Schrauben sind fest ange- zogen. Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden. Gerät nach vorn/ hinten fahren und Pedal Antrieb- Betriebsbremse freigeben. Das Gerät sollte anhalten. Probefahrt Keine unnormalen Vibratio- nen. Keine unnormalen Geräusche. Zustand Maßnahme Ergebnis Pedal Kupplung- Bremse nicht heruntergedrückt. Zapfwelle nicht aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Pedal Kupplung- Bremse heruntergedrückt. Zapfwelle aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Motor läuft. Zap- fwelle aktiviert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Der Motor sollte anhalten. Motor läuft. 10-A-Sicherung herausnehmen. Siehe Abb. 20.Der Motor sollte anhalten.
43 DEUTSCHDE 5. Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz nach vorn in die Chokestellung. Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll- gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung). 6. Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8 Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel- lung) schieben, wenn der Choke betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst ein- ige Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er- folgen. 4.6 TIPPS Achten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrupt- en Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unten oder von unten nach oben. Das Gerät darf ungeachtet der Fahr- richtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbere- ich und Sitzkonsole fernhalten. Quet- schgefahr! Fahren Sie niemals mit offener Motorhaube. 4.7 STOPP Zapfwelle auskuppeln. Fest stellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger transportiert werden soll. Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen gelassen, sind das bzw. die Zündk- erzenkabel abzuziehen und der Zünd- schlüssel zu entfernen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrip- pen nicht berühren. Dies kann zu Ver- brennungen führen. 4.8 REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, elektrische Komponenten oder Hydraulikven- tile richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. Belüftungsöffnungen des Motors reinigen (11:W). 5 WARTUNG 5.1 SERVICEPROGRAMM Damit sich das Gerät auch weiterhin in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betrieb- ssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Der Grundservice ist stets von einer autorisierten Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice sind von einer autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer aus- zuführen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu en- tnehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START UND BETRIEB” sowie im Folgenden be- schrieben. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierten Werkstatt durchge- führte Grund- und Zwischenservice wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serv- iceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdoku- ment und erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts. 5.2 VORBEREITUNG Alle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch- zuführen.
44 DEUTSCHDE Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen des Geräts aus- zuschließen. Stoppen Sie den Motor. Um einen unfreiwilligen Motorstart zu verhindern, lösen Sie das (die) Zündka- bel von der (den) Zündkerzen und zie- hen Sie den Zündschlüssel ab. 5.3 REIFENDRUCK Justieren Sie den Reifendruck folgendermaßen: Vorn: 0,6 Bar. Hinten: 0,4 Bar. 5.4 MOTORÖLWECHSEL Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge- bungstemperatur das Öl häuf iger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder minde stens einmal pro Sai- son. Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor überhitzen. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist. Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Geräts abgelassen wird. Daher den Mo- tor vor dem Ablassen des Öls einige Mi- nuten abkühlen lassen. 1. Klemmen Sie die Klammer des Ölablasss- chlauchs zusammen. 12:V. 2. Bewegen Sie die Kl ammer am Ölablasss- chlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die Ölablassschraube heraus. 3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf. Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelangen. 4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bes- timmungen zur Deponierung. 5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schie- ben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie über der Ölablassschraube klemmt. 6. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Ölmenge: 1,2 Liter 7. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las- sen. 8. Das Gerät auf Öllecks überprüfen. 9. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren. 5.5 KRAFTSTOFFFILTER (11:Z) Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. 5.6 RIEMENÜBERTRAGUNG Überprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli- che Riemen intakt und unbeschädigt sind. 5.7 LENKUNG Die Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon- trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 100 Betriebsstunden zu wiederholen. 5.7.1 Kontrolle Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie- hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha- nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen. 5.7.2 Einstellung Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt: 1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein. 2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befind- en. Siehe Abb. 13. 3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit, bis kein Spiel mehr vorliegt. 4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg gestellt hat. 5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an. Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Lenkung wird dann schwergängig und der Versch- leiß der Ketten nimmt zu. 5.8 BATTERIE Säure, die mit Augen oder Haut in Kon- takt kommt, verursacht schwere Ver- letzungen. Ist ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, sofort mit reichlich Wasser spülen und einen Arzt auf- suchen. Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilges- teuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige er- forderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Au- fladung, z.B. nach einer langen Lagerung. Vor ihrer ersten Verwendung muss die Batterie vollständig aufgeladen wer- den. Sie ist darüber hinaus stets in vollgeladenem Zustand zu lagern. Wird die Batterie in entladenem Zustand ge- lagert, treten schwerwiegende Schäden auf. Öl SAE 10W-30 Serviceklasse SJ oder höher
45 DEUTSCHDE 5.8.1 Laden per Motor Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo- torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der folgenden Anleitung. 2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder mon- tieren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase. 3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung. 4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten. 5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen. 5.8.2 Laden mit Batterieladegerät Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach- händler. Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann die Batterie beschädigt werden. 5.8.3 Demontage/Montage Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für den Anschluss der Kabel: Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batter- iepluspol (+). Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batter- ieminuspol (-). Wenn die Kabel in der umgekehrten Reihenfolge angeschlossen bzw. getren- nt werden, besteht das Risiko für einen Kurzschluss sowie eine Beschädigung der Batterie. Durch das Vertauschen der Kabel wer- den Generator und Batterie zerstört. Der Motor darf nie bei getrennter Bat- terie betrieben werden. Dadurch beste- ht die Gefahr für Schäden an Generator und elektrischem System. 5.8.4 Reinigung Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmieren Sie die Pole mit Polfett ein.5.9 LUFTFILTER, MOTOR Der Luftfilter muss unbedingt intakt und korrekt montiert sein. Starten Sie den Motor niemals ohne Luftfilter oder mit einem defekten Luftfilter. Der Filtereinsatz (Papierfilter, 14:A) ist alle 25 Be- triebsstunden zu reinigen bzw. auszutauschen. Der Vorfilter (Schaumstofffilter, 14:B) ist alle 25 Betriebsstunden zu reinigen bzw. auszutauschen. Hinweis: Wird das Gerä t unter staubigen Bedin- gungen eingesetzt, sind die F ilter häufiger zu rein- igen bzw. auszutauschen. Demontieren bzw. montieren Sie die Luftfilter wie folgt. 1. Reinigen Sie den Bere ich um das Luftfilterge- häuse (14:C) sorgfältig. 2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse, indem Sie die zwei Schrauben lösen. 3. Demontieren Sie das Filterpaket (14:A+B). Der Vorfilter befindet sich über dem Filtereinsatz. Arbeiten Sie vorsichtig, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. 4. Decken Sie den Ansaugkanal mit einem Stofftuch o.s.ä. ab (14:D), damit keine Verun- reinigungen in den Motor gelangen. Reinigen Sie die Innenseite des Filtergehäuses. 5. Entnehmen Sie den Vorfilter aus dem Filterein- satz. 6. Reinigen Sie den Filterein satz (Papierfilter), in- dem Sie ihn leicht gegen eine ebene Fläche klopfen und mit Druckluft von innen und außen abblasen. Siehe Abb. 15. Wenn der Filter stark verschmutzt ist, sollte er ausgewechselt wer- den. Hinweis: Der Papierfilter darf nicht mit Wasser, Benzin oder anderen Reinigungs- mitteln gesäubert werden. Dadurch wird der Filter zerstört. 7. Waschen Sie den Vorfilter (Schaumstofffilter) mit Wasser und Reinigungsmittel aus. Siehe Abb. 16. Lassen Sie ihn danach an der Luft trocknen. Wenn der Filter stark verschmutzt ist, sollte er ausgewechselt werden. Hinweis: Der Schaumstofffilter darf nicht eingeölt werden. 8. Bringen Sie den Vorfilter im Filtereinsatz an. 9. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor.
46 DEUTSCHDE 5.10 ZÜNDKERZE Die Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebss- tunden auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Gr- undservice). Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren Befestigung. Zündkerze : Champion RC12YC oder gleichwer- tig. Elektrodenabstand : 0,75 mm. 5.11 LUFTEINLASS Siehe 11:W. Der Motor ist luftgekühlt. Verstop- fungen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der Lufteinlass des Motors is t alle 50 Betriebsstunden zu reinigen. Eine gr ündlichere Reinigung des Kühlsystems wird bei jedem Grundservice ausge- führt. 5.12 SCHMIERUNG Sämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol- genden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie nach jedem Waschen zu schmieren. 5.13 SICHERUNGEN Wenn einer der unten aufgeführten Fehler auftritt, ist die entsprechende Sicherung auszuwechseln. Siehe Abb. 20. 6 PATENT- UND MUSTER- SCHUTZ Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol- gendem Patent- und Musterschutz: SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6, US595 7497, FR772384, DE69520215.4, GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT), SE0401554-1, SE0501599-5. GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige Akündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen. Objekt Maßnahme Abbil dung Knicklenk- punkt 4 Schmiernippel. Fettspritze mit Universalfett verwenden. Solange pumpen, bis Fett austritt. 17 Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reini- gen. Mit Universalkettenspray schmieren. - Spannarme Lagerpunkte mit Ölkän- nchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienele- mente aktivieren. Am besten von 2 Personen auszuführen. 18 Seilzüge der Bedienele- mente Seilzugenden mit Ölkän- nchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienele- mente aktivieren. Am besten von 2 Personen auszuführen. 19 Fehler Sicherung Der Motor startet nicht bzw. startet und stoppt unmittelbar darauf wieder. Die Batterie ist geladen. 10 A Elektrische Schnitthöheneinstellung funktionieren nicht. 20 A Sämtliche elektrische Funktionen funktionieren nicht. Die Batterie ist geladen. 30 A
47 ENGLISHEN 1 GENERAL This symbol indicates WARNING. Se- rious personal injury and/or damage to property may result if the instructions are not followed carefully. You must read these instructions for use and the accompanying pamphlet “SAFETY INSTRUCTIONS” careful- ly, before starting up the machine. 1.1 SYMBOLS The following symbols appear on the machine. They are there to remind you of the care and atten- tion required during use and maintenance. This is what the symbols mean:Warning! Read the instruction manual and the safety manual before using the machine. Warning! Watch out for discarded objects. Keep on- lookers away. Warning! Always wear hearing protectors. Warning! This machine is not designed to be driven on public roads. Warning! The machine, equipped with original ac- cessories, must not be driven in any direc- tion on slopes with a gradient greater than 10º. Warning! Risk of crushing injuries. Keep hands and feet well away from the articulated steer- ing joint. Warning! Risk of burn injuries. Do not touch the si- lencer/catalytic converter. 1.2 REFERENCES 1.2.1 Figures The figures in these inst ructions for use are num- bered 1, 2, 3, etc. Components shown in the figures are marked A, B, C, etc. A reference to component C in figure 2 is written “2:C”. 1.2.2 Headings The headings in these instructions for use are num- bered in accordance with the following example: “1.3.1 General safety check” is a subheading to “1.3 Safety checks” and is included under this heading. When referring to headings, only the number of the heading is normally specified. E.g. “See 1.3.1”. 2 DESCRIPTION 2.1 DRIVE The machine is rear wheel drive. The rear axle is equipped with a hydrostatic trans- mission with infinitely variable forward and re- verse gear ratios. The rear axle is also equipped with a differential to facilitate turning. Front mounted tools are driven by drive belts. 2.2 STEERING The machine is articulated. This means that the chassis is divided into a front and a rear section, which can be turned in relation to each other. The articulated steering means that the machine can turn around trees and other obstacles with an extremely small turning radius. 2.3 SAFETY SYSTEM The machine is equipped with an electrical safety system. The safety system interrupts certain activ- ities that can entail a danger of incorrect manoeu- vres. For example, the engine can only be started if the clutch-parking brake pedal is depressed. The operation of the safety system must always be checked every time before use. 2.4 CONTROLS 2.4.1 Implement lifter, mechanical (3:C) To switch between working position and transport position: 1. Depress the pedal fully. 2. Release the pedal slowly. 2.4.2 Clutch-parking brake (3:B) Never press the pedal while driving. There is a risk of overheating in the power transmission. The pedal (3:B) has the follow- ing three positions: Released . The clutch is not ac- tivated. The parking brake is not activated. Depressed halfway . Forward drive disengaged. The parking brake is not activated. Fully depressed. Forward drive disengaged. The parking brake is fully activated but not locked. This position is also used as emergency brake.
48 ENGLISHEN 2.4.3 Inhibitor, parking brake (3:A)The inhibitor locks the “clutch-brake” pedal in the depresse d position. This func- tion is used to lock the machine on slopes, during transport, etc., when the engine is not running. The parking brake must always be re- leased during operation. Locking: 1. Depress the pedal (3:B) fully. 2. Move the inhibitor (3:A) to the right. 3. Release the pedal (3:B). 4. Release the inhibitor (3:A). Unlocking: Press and release the pedal (3:B). 2.4.4 Driving-service brake (3:F) If the machine does not brake as expect- ed when the pedal is released, the left pedal (3:B) should be used as an emer- gency brake. The pedal (3:F) determines the gearing ratio be- tween the engine and the drive wheels (= the speed). When the pedal is released, the service brake is activated. 1. Press the pedal forward – the machine moves forward. 2. No load on the pedal – the ma- chine is stationary. 3. Press the pedal backward – the machine reverses. 4. Reduce the pressure on the pedal – the machine brakes. The service brake has no effectiveness when the variable transmission is disengaged. See 2.4.10. 2.4.5 Steering wheel (3:D) Unlimited: The height of the steering wheel is infinitely ad- justable. Undo the adjustment knob (3:E) on the steering column and raise or lower the steering wheel to the desired position. Tighten. Do not adjust the steering wheel during operation. Never turn the steering wheel when the machine is stationary with a lowered implement. There is a risk of abnormal loads on the servo and steering mecha- nisms. 2.4.6 Throttle and choke control (4:G) If the engine runs unevenly there is a risk that the control is too far forward so that the choke is activated. This dam- ages the engine, increases fuel con- sumption and is harmful to the environment. A control for setting the en gine speed and to choke the engine when starting from cold. 1. Choke – for starting a cold engine. The choke position is located at the front of the groove. Do not operate in this position when the engine is warm. 2. Full throttle – when the machine is in operation, full throttle should always be used. The full throttle position is approximately 2 cm behind the choke position. 3. Idling. 2.4.7 Ignition lock/headlight (4:I) The ignition lock is used for starting and stopping the engine. The ignition lock is also the switch for the headlight. Do not leave the machine with the key in position 2 or 3. There is a fire risk, fuel can run into the engine through the carburettor, and there is a risk of the battery being discharged and damaged. Unlimited: Four positions: 1. Stop position – the engine is short- circuited. The key can be removed. 2. Operating position – headlight activat- ed. 3. Operating position – headlight not acti- vated. 4. Start position – the electric start motor is activated when the key is turned to the spring-loaded start position. Once the en- gine has started, let the key return to oper- ating position 3. Turn the key to position 2 to light the headlight.
49 ENGLISHEN 75 Years Limited Edition: 1. Stop position – the engine is short- circuited. The key can be removed. 2/3. Operating position. 4. Start position – the electric start motor is activated when the key is turned to the spring-loaded start position. Once the en- gine has started, let the key return to oper- ating position 2/3. 2.4.8 Power take-off (4:K) The power take-off must never be engaged when the front-mounted implement is in transport position. This will destroy the belt transmission. A lever for engaging and disengaging the power take-off for operating front-mounted accessories. Two positions: 1. Lever in forward position – power take- off disengaged. 2. Lever in backward position - power take-off engaged. 2.4.9 Hour meter (2:P) Indicates the number of working hours. Only works when the engine is running. 2.4.10 Clutch release lever A lever for disengaging the variable transmission. 2WD is equipped with a lever, connected to the rear axle. See (5:R). The lever enables the machine to be moved by hand without the help of the engine. The disengagement lever must never be between the outer and inner positions. This overheats and damages the trans- mission. Two positions: 1. Lever in the inner position – transmission engaged for normal operation. 2. Lever in the outer position – transmission disengaged. The machine can be moved by hand. The machine may not be towed over long distances or at high speeds. The transmission could be dam- aged. 2.4.11 Seat (1:T) The seat can be folded and adjusted front- rear. The seat can be adjusted as follows: 1. Move the control lever (1:S) upwards. 2. Set the seat to the desired position. 3. Release the control lever (1:S) to lock the seat. The seat is equipped with a safety switch that is connected to the machine’s safety system. This means that certain dangerous activities are not pos- sible when there is nobody sitting on the seat. Also see 4.4.2. 2.4.12 Engine casing (6:U) In order to access the fuel cock, battery and engine, the machine has an engine casing that can be opened. The engine cas- ing is locked with a rubber strap. The engine casing is opened as follows: 1. Undo the rubber strap (6:V) at the front edge of the casing. 2. Carefully lift the engine casing back. Close in the reverse order. The machine may not be operated un- less the engine casing is closed and locked. Risk of burns and crushing in- juries. 2.4.13Quick-release mounting (21:H) The quick connections can be separated, which makes it very easy to shift between the different implements. The quick connections allow the deck to be moved easily between the two posi- tions: Normal position with fully tensioned belt. 4 cm behind the normal position with slackened belt so that the deck gets closer to the base ma- chine. As the belt idler is released from the belt, the quick connections simplify belt and deck replacement, and also make shifting to the washing position and service positions easier. Releasing the belt tension: 1. Remove the locking pins (21:G) from both sides. 2. Open the quick connections by depressing their rear sections with your heel. See (21:F). When the quick connections are opened, the deck arms rest loosely in the shaft sections. The deck must never be set to the service position or washing position without relocking the quick connections after unhooking the deck belt. 3. Carry out the necessary corrective action, e.g.:
50 ENGLISHEN Unhook the belt. Replace the deck by unhooking the deck arms. See fig. 23. Tensioning the belt: First tension one side and then the other according to the instructions below. Do not turn the lever using your hands. Risk of crushing injuries. 1. Place your foot on the lever (22:J) and carefully turn a half turn forwards. 2. Install the locking pin (21:G). 3. Carry out the above on the other side. 3 AREAS OF USE The machine may only be used using genuine STIGA accessories, e.g. The maximum vertical load on the towing hitch must not exceed 100 N. The maximum over-run load on the towing hitch from towed accessories must not exceed 500 N. NOTE! Before using a trailer – contact your insur- ance company. NOTE! This machine is not intended to be driven on public roads. 4 STARTING AND OPERATION The machine may not be operated un- less the engine casing is closed and locked. Risk of burns and crushing in- juries. 4.1 FILLING WITH PETROL Always use lead-free petrol. You must never use 2- stroke petrol mixed with oil. The tank holds 12 litres. The level can easily be read through the transparent tank. NOTE! Ordinary lead-free petrol is a perishable and must not be stored for more than 30 days. Environmental petrol can be used, i.e. alkylate pet- rol. This type of petrol has a composition that is less harmful for people and nature. Petrol is highly inflammable. Always store fuel in containers that are made especially for this purpose. Only fill or top up with petrol outdoors, and never smoke when filling or top- ping up. Fill up with fuel before starting the engine. Never remove the filler cap or fill with petrol while the engine is running or still warm. Never completely fill the petrol tank. Leave an empty space (= at least the entire filler tube plus 1 - 2 cm at the top of the tank) to allow the petrol to expand when it warms up without overflowing. See fig. 7. 4.2 CHECKING THE ENGINE OIL LEVEL (8:H) On delivery, the crankcase is filled with SAE 10W- 30 oil. Always check the oil level before use to ensure it is correct. The machine should be standing on level ground. Wipe around the dipstick. Unscrew and pull it up. Wipe the dipstick. Push the dipstick down completely without screw- ing it into place. Unscrew and pull the dipstick up again. Read off the oil level. Top up with oil to the “FULL” mark if the oil level is below this mark. See fig. 10-12. The oil level must never exceed the “FULL” mark. This results in the engine overheating. If the oil level exceeds the “FULL” mark, the oil must be drained until the correct level is achieved. 4.3 LEVEL CHECK, TRANSMISSION OIL On delivery, the crankcase is filled with SAE 10W- 30 oil. Always check the oil level before use to ensure it is correct. The machine should be standing on level ground. 1. Place the machine on a flat surface. 2. Read off the oil level in the reservoir. See fig. 9. The level should be le vel with the line. 3. If necessary, top up with more oil. Work Accessories, STIGA genuine Mowing Using mowing decks: 95 C och 105 C, s and with flail mower. Sweeping Using brush unit. Dust guard is recommended. Snow clearance Using snow blade or snow thrower Snow chains and frame weights are recommended. Grass clipping and leaf collection Using towed collector 30 or 42. Pro Cart. Grass and leaf transport Using dump cart Pro or Combi. Weeding on gravel paths Using front-mounted hoe. Lawn edge trim- ming Using edge trimmer. Moss scarification Using moss scarifier.