Land Rover Discovery Body Repair Rover Manual
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Body Repair Manual Carrosserie reparatiehandboek Manuel de réparation de carrosserie Karosseriereparaturanleitung Manuale delle operazioni di riparazione della carrozzeria Manual de reparaciones de carrocería Manual de reparações da carroçaria DISCOVERY
01 04 75 76 77 Karosserie- Reparaturanleitung DISCOVERY Dieses Handbuch bezieht sich auf Fahrzeuge ab Modelljahr 1995 01 EINFÜHRUNG 04 ALLGEMEINE SPEZIFIKATIONSDATEN 75 AIRBAGSYSTEM 76 CHASSIS UND KAROSSERIE 77 BLECHREPARATUREN Herausgegeben von Rover Technical Communication 1996 Rover Group Limited Veröffentlichung Nr. LRL 0103GER
01 - EINFÜHRUNG INHALT Seite INFORMATION EINFÜHRUNG 1..................................................................................................... ABMESSUNGEN 1................................................................................................. ORIENTIERUNG 1.................................................................................................. REPARATUREN UND ERSATZTEILE 1................................................................ VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM UMGANG MIT KRAFTSTOFF 1.................... KAROSSERIEREPARATUREN 2........................................................................... ZUBEHÖR UND UMBAUTEN 3.............................................................................. SPEZIFIKATION 4.................................................................................................. SPEZIALWERKZEUGE 4....................................................................................... COPYRIGHT 4........................................................................................................ HEBEN 5................................................................................................................. HEBEBÜHNE (VIERSÄULENHEBER) 7................................................................ ZWEISÄULENHEBER 7.......................................................................................... PRÜFSTANDTESTS - FAHRZEUGE OHNE ANTIBLOCKIERSYSTEM 7............. PRÜFSTANDTESTS - FAHRZEUGE MIT ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) 7....... SCHLEPPEN 8....................................................................................................... FAHRZEUGTRANSPORT 9................................................................................... STARTHILFE 9....................................................................................................... FAHRGESTELLNUMMER (VIN) 10........................................................................ ANORDNUNG DER KENNZEICHNUNGSNUMMERN 12...................................... ZUR BENUTZUNG DIESES HANDBUCHS 13.......................................................
EINFÜHRUNG 1 INFORMATION EINFÜHRUNG Diese Karosserie-Reparaturanleitung gilt für Fahrzeuge ab Modelljahr 1995. Änderungs- und Ergänzungsseiten für neuere Modelle werden nachgereicht, um das Handbuch auf dem neuesten Stand zu halten. Zur Kennzeichnung dieser Nachträge erhalten die neuen Seiten eine Fußzeile mit Ausgabedatum. Diese Karosserie-Reparaturanleitung wendet sich an kompentente Karosserieschlosser und enthält die für effiziente und kostengünstige Reparaturen von Land Rover Fahrzeugen erforderlichen Anleitungen. Wer eigenhändig Reparaturarbeiten in Angriff nehmen möchte, sollte über ein gewisses Maß an Schulung und Fachkenntnissen verfügen und sich bei diesen Arbeiten auf solche Bauteile beschränken, die weder das Fahrzeug noch seine Insassen in ihrer Sicherheit gefährden können. Es empfiehlt sich unbedingt, Reparaturen an sicherheitskritischen Systemen, wie Lenkung, Bremsen, Aufhängung oder Airbag, einem Land Rover Betrieb zu überlassen. Von ungeschulten Kräften sollten derartige Reparaturen AUF KEINEN FALL ausgeführt werden. Unter WARNUNG, VORSICHT und HINWEIS ist in diesem Zusammenhang Folgendes zu verstehen: WARNUNG: Schritte, die genau eingehalten werden müssen, um möglichen Verletzungen vorzubeugen. VORSICHT: Schritte, die eingehalten werden müssen, um die Beschädigung von Bauteilen zu vermeiden. HINWEIS: Tips zur Arbeitserleichterung und hilfreiche Informationen. ABMESSUNGEN Die angegebenen Maße entsprechen der technischen Konstruktionsspezifikation. Alternative Werte in anderen Maßeinheiten leiten sich aus der Originalspezifikation ab. ORIENTIERUNG In dieser Reparaturanleitung enthaltene Verweise auf die rechte oder linke Fahrzeugseite gelten vomFahrzeugheck aus nach vorn gesehen. Bei ausgebautem Motor- und Getriebeaggregat gilt die Seite mit der Wasserpumpe als vorne. Zur Vermeidung von Textwiederholungen enthalten einige Arbeitsgänge in dieser Reparaturanleitung keine Hinweise auf das Testen des Fahrzeugs nach einer Reparatur. Es ist jedoch unerläßlich, alle Reparaturen zu prüfen und ggf. einen Straßentest vorzunehmen, insbesondere wenn für die Verkehrs- oder Betriebssicherheit des Wagens wichtige Teile repariert oder ersetzt wurden. REPARATUREN UND ERSATZTEILE Als Ersatzteile dürfen nur die von Land Rover empfohlenen Teile verwendet werden. Es wird insbesondere auf die folgenden Punkte bei der Reparatur und dem Einbau von Ersatzteilen und Zusatzausrüstungen verwiesen: Die Sicherheitskonstruktion des Fahrzeugs könnte durch die Verwendung nicht von Land Rover zugelassener Bauteile beeinträchtigt werden. In manchen Ländern ist der Einbau von Teilen, die sich nicht an die Spezifikation des Fahrzeugherstellers halten, gesetzlich verboten. Die in dieser Reparaturanleitung angeführten Anzugsdrehmomente sind Sollwerte und müssen eingehalten werden. Arretier- und Sperrvorrichtungen müssen überall benutzt werden, wo sie vorgeschrieben werden. Beim Aus- oder Abbau beschädigte Arretierungen sind zu erneuern. Bestimmte Befestigungselemente dürfen nicht verwendet werden. Diese Bauteile werden in der Reparaturanleitung genau aufgeführt. VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM UMGANG MIT KRAFTSTOFF Die folgenden Hinweise beziehen sich auf grundlegende Sicherheitsvorkehrungen für den gefahrlosen Umgang mit Kraftstoff. Sie behandeln auch andere Gefahrenquellen, die nicht übersehen werden dürfen. Diese Hinweise sind nur als allgemeine Anleitung zu verstehen; bei diesbezüglichen Unklarheiten muß der zuständige Brandschutzbeauftragte herangezogen werden.
01EINFÜHRUNG 2 INFORMATION Kraftstoffdämpfe sind nicht nur leicht entflammbar, sondern in geschlossenen Räumen auch explosiv und toxisch Wenn Kraftstoff verdampft, nimmt das entstehende Gas das 150fache Volumen ein, und bei der Verdünnung mit Luft entsteht ein leicht entzündliches Gemisch. Die Dämpfe sind schwerer als Luft und sinken daher immer auf die niedrigstmögliche Bodenhöhe ab. Sie können in einer Werkstatt leicht durch Luftzug verteilt werden. Aus diesem Grunde ist selbst eine geringe Menge von vergossenem Kraftstoff potentiell sehr gefährlich. Überall wo Kraftstoff gelagert, eingefüllt oder abgelassen oder wo an Kraftstoffsystemen gearbeitet wird, muß ein Feuerlöscher vorhanden sein, der SCHAUM CO 2GASoderPULVERenthält. WARNUNG: Während an der Kraftstoffanlage gearbeitet wird, darf auf keinen Fall die Batterie abgeklemmt werden, da durch Funkensprung die explosiven Kraftstoffdämpfe entzündet werden können. Die Fahrzeugbatterie muß immer abgeklemmt werden, BEVOR die Arbeit am Kraftstoffsystem aufgenommen wird. Überall wo Kraftstoff gelagert, eingefüllt oder abgelassen wird oder wo Kraftstoffsysteme ausgebaut werden, müssen alle potentiellen Zündquellen gelöscht oder entfernt werden, Suchlampen müssen feuersicher sein und vor dem etwaigen Kontakt mit auslaufendem Kraftstoff geschützt werden. Reparaturarbeiten am Kraftstoffsystem dürfen nur von entsprechend geschultem Personal ausgeführt werden. Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit heißem Kraftstoff WARNUNG: Bevor zu irgendwelchen Reparaturen Kraftstoff aus dem Tank abgelassen wird, sind die folgenden Maßnahmen zu beachten: 1.Den Kraftstoff lange genug abkühlen lassen, um den Kontakt mit heißer Flüssigkeit zu vermeiden. 2.Die Anlage entlüften, indem der Tankdeckel in einem gut belüfteten Bereich abgeschraubt wird. Den Tankdeckel wieder aufdrehen, bis der Kraftstoff abgelassen wird.Ablassen von Kraftstoff WARNUNG: Kraftstoff darf nie abgelassen werden, wenn das Fahrzeug über einer Montagegrube steht. Das Ablassen oder Absaugen von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank muß in einem gut belüfteten Bereich erfolgen. Es ist ein zugelassener Zwischentank zu benutzen; dabei sind die Gebrauchsanleitungen des Herstellers und die örtlichen Vorschriften zu beachten, auch im Hinblick auf die Masseverbindung des Tanks. Ausbau des Kraftstofftanks Auf ausgebauten Kraftstofftanks sind sofort WarnetikettenVORSICHT BENZINDÄMPFE anzubringen. Reparatur des Kraftstofftanks Unter keinen Umständen dürfen an einem Kraftstofftank Reparaturen ausgeführt werden. KAROSSERIEREPARATUREN Die Karosserien sind als geschweißte Konstruktionen ausgeführt und am Fahrwerk verschraubt. Vorder- und Hinterwagen sind als Knautschzonen ausgeführt. Das bedeutet, daß sie sich bei einem Unfall immer weiter verformen können, um die Kollisionskräfte zu dämpfen und das Verletzungsrisiko für die Insassen zu reduzieren. Es ist von entscheidender Bedeutung, daß bei Unfallreparaturen die konstruktiven Vorgaben für Abmessungen und Festigkeit eingehalten werden. Die Integrität der Konstruktion darf bei der Reparatur weder durch Schwachstellen noch durch übermäßige Steifigkeit in der Karosserie kompromittiert werden. Reparaturen erfordern normalerweise eine Kombination von Arbeitsgängen, die vom Richten bis zum Austausch einzelner Bleche oder Blechgruppen reichen. Wenn sich der Reparaturbetrieb für eine Reparaturmethode entscheidet, drückt sich darin eine Abwägung der Rentabilität, der Lohn- und Materialkosten sowie der verfügbaren Mittel und Kräfte aus. Unter Umständen sind auch die Ausfallzeit des Fahrzeugs, die Verfügbarkeit eines Ersatzwagens und die Reparaturdauer in Betracht zu ziehen.
EINFÜHRUNG 3 INFORMATION Der Reparaturbetrieb dürfte im Rahmen des Möglichen die beste und wirtschaftlichste Reparaturmethode wählen. Die hier gegebenen Anleitungen sollen einen kompetenten Karosserieschlosser in die Lage versetzen, die akzeptierten Verfahren für Karosseriereparaturen sinnvoller zu nutzen. Das Ziel besteht darin, das Fahrzeug in einen sicheren Betriebszustand zurückzuversetzen, indem eine möglichst eng am Originalstandard ausgerichtete Reparatur durchgeführt wird. Einem sachverständigen Betrachter des Fahrzeugs darf die Reparatur anschließend nicht ins Auge fallen, auch wenn sie vielleicht nicht in allen Aspekten mit der werkseitigen Montage identisch ist. Gewerbliche Karosseriewerkstätten können nicht immer die Methoden der Serienproduktion nachvollziehen. Die in diesem Handbuch beschriebenen Arbeitsgänge enthalten keine Hinweise auf das Testen des Fahrzeugs nach einer Reparatur. Es ist von entscheidender Bedeutung, daß anschließend die Arbeiten begutachtet werden und die Aufhängungsgeometrie geprüft wird; ggf. ist ein Fahrtest durchzuführen, insbesondere wenn für die Verkehrs- oder Betriebssicherheit des Wagens wichtige Teile repariert oder ersetzt wurden. Bei Eingriffen in größere Systeme oder deren Ausbau ist sicherzustellen, daß der Flüssigkeitsstand kontrolliert und nötigenfalls aufgefüllt wird. Außerdem muß das Fahrzeug auch im Hinblick auf Reifenfülldrücke, Beleuchtung, Scheibenwaschflüssigkeit usw. in einen verkehrssicheren Zustand versetzt werden. Karosseriearbeiten erfordern häufig den Ausbau mechanischer und elektrischer Geräte und ihrer Kabel. In Anbetracht der Unterschiede in der Karosserieform, den Lenk- und Aufhängungssystemen sowie der Motor- und Achsauslegung ist die Position der folgenden Bauteile bei jedem Fahrzeug besonders wichtig: ·Obere Dämpferlagerungen in der Vorderradaufhängung. ·Vorderachs- oder Hilfsrahmenlagerungen. ·Motorlagerung an den Längsträgern rechts und links. ·Obere Dämpferlagerungen in der Hinterradaufhängung.·Hinterachslagerungen oder untere Schwenkbolzen. ·Zahnstangenlagerungen. Auch die folgenden Punkte ermöglichen eine Prüfung der Ausrichtung und Montage: ·Innenliegende Öffnungen am Querträger - seitlich - Hauptboden. ·Öffnungen in den vorderen Längsträgern. ·Öffnungen im Längsträgeransatz vorn. ·Öffnungen in den hinteren Längsträgern. ·Öffnungen in den unteren Heckblechen oder dem Bodenblechansatz hinten. ·Tanklagerungen. Die Ausschnitte für Windschutzscheibe, Heckscheibe, Frontklappe und Türen lassen sich am besten prüfen, indem man zur Kontrolle ein unbeschädigtes Bauteil einpaßt. ZUBEHÖR UND UMBAUTEN UNTER KEINEN UMSTÄNDENdürfen nicht-zugelassene Zubehörteile eingebaut oder Umbauten am Fahrzeug vorgenommen werden, da sie die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen könnten. Land Rover übernimmt keinerlei Haftung für Todesfälle, Körperverletzungen oder Sachschäden, die sich direkt auf den Einbau nicht-zugelassener Teile zurückführen lassen.
01EINFÜHRUNG 4 INFORMATION SPEZIFIKATION Die Spezifikationen und Anleitungen in diesem Handbuch beziehen sich nicht auf ein bestimmtes Fahrzeug, sondern generell auf die Fahrzeugreihe. Genaue Angaben über die technische Ausführung eines bestimmten Fahrzeugs erhält der interessierte Kunde von seinem Autohaus. Der Hersteller behält sich das Recht auf technische Änderungen ohne Vorankündigung vor. Im Rahmen der ständigen Produktverbesserung sind jederzeit kleinere oder größere Änderungen möglich. Obwohl alle Anstrengungen unternommen worden sind, um die Richtigkeit der in diesem Handbuch gemachten Angaben zu gewährleisten, können weder der Hersteller noch der Händler, der dieses Handbuch geliefert hat, für etwaige Fehler oder deren Folgen die geringste Verantwortung übernehmen. SPEZIALWERKZEUGE Es wurden Spezialwerkzeuge entwickelt, um eine effiziente, sichere Ausführung der Wartungsarbeiten zu gewährleisten. Gewisse Arbeitsgänge lassen sich nicht ohne Zuhilfenahme der angegebenen Spezialwerkzeuge durchführen,wenn das Risiko von Körperverletzungen oder Sachschäden ausgeschaltet werden soll. Auch kann die Benutzung dieser Werkzeuge mit wesentlichen Zeiteinsparungen verbunden sein. Jedes Werkzeug wird in enger Absprache mit Land Rover entwickelt und erst dann für die Produktion freigegeben, wenn es von uns getestet und zugelassen worden ist. Neue Werkzeuge werden nur dann eingeführt, wenn ein Arbeitsgang mit den existierenden Spezialwerkzeugen oder Standardausrüstungen nicht zufriedenstellen ausgeführt werden kann. Der Benutzer darf sich somit darauf verlassen, daß das Werkzeug erforderlich ist und genau, effizient und sicher eingesetzt werden kann.Es werden regelmäßig Spezialwerkzeug-Bulletins veröffentlicht, die Einzelheiten über neu eingeführte Werkzeuge enthalten. Alle Aufträge und Anfragen von Benutzern in Großbritannien sind direkt an V. L. Churchill zu richten. Auslandsaufträge nimmt ggf. der örtliche Vertriebshändler für V. L. Churchill entgegen. In Ländern, die einen solchen örtlichen Vertrieb nicht aufweisen, können die Aufträge ebenfalls direkt an den Werkzeughersteller gerichtet werden: V. L. Churchill Limited, PO Box 3, Daventry, Northants, NN11 4NF, England. Die in diesem Werkstatthandbuch empfohlenen Werkzeuge werden in einem mehrsprachigen Katalog mit Abbildungen aufgeführt, der erhältlich ist von: V. L. Churchill (Adresse siehe oben) oder von: Land Rover Merchandising Service, PO Box 534, Erdington, Birmingham, B24 0Q5, England COPYRIGHT 1996 Rover Group Limited Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Rover Group weder ganz noch teilweise elektronisch, mechanisch, photomechanisch oder sonstwie verarbeitet, gespeichert, vervielfältigt oder übertragen werden.
EINFÜHRUNG 5 INFORMATION HEBEN Bevor das Fahrzeug angehoben wird, sind die folgenden Anweisungen zu beachten. 1.Fahrzeug auf ebenen Boden stellen. 2.Feststellbremse anziehen. 3.’P’ wählen oder 1. Hauptgetriebegang einlegen. 4.Verteilergetriebe auf Geländegang schalten. VORSICHT: Um eine Beschädigung der Bauteile am Unterboden des Fahrzeugs zu vermeiden, sind die folgenden Anweisungen für das Aufbocken des Fahrzeugs zu beachten. WAGENHEBER ODER MONTAGESTÄNDER NICHT AN DEN FOLGENDEN BAUTEILEN ANSETZEN: Karosserie Stoßfänger Kraftstoffleitungen Bremsleitungen Schubstrebe vorn Panhardstab Lenkgestänge Längslenker hinten Kraftstofftank Motorölwanne Getriebeglocke Das Fahrzeug darf nur an den Achsen angehoben oder abgestützt werden. Die folgenden Punkte sind besonders zu beachten: ·Die Köpfe des Werkstatthebers vor dem Heben richtig ansetzen und den Heber ganz absenken, bevor er wieder unter dem Fahrzeug hervorgezogen wird. ·Immer nur die empfohlenen Hebestellen benutzen, wenn das Fahrzeug von oben angehoben wird. ·Beim radfreien Heben einen Hartgummiblock oder ähnliches Material auf den Heberkopf legen, um den Unterboden zu schützen.Wagenheber Der zum Fahrzeug gehörende Wagenheber ist nur für die Pannenhilfe gedacht, wenn ein Rad gewechselt werden muß. Den WagenheberNICHfür andere Zwecke verwenden. Nähere Angaben zum Gebrauch und zur Anordnung der Wagenheberaufnahmen sind in der Betriebsanleitung zu finden. Nie unter dem Fahrzeug arbeiten, wenn es lediglich mit dem Wagenheber abgestützt ist. Rangierwagenheber Rangierwagenheber müssen eine Tragkraft von 1500 kg (3.300 lbs) haben. VORSICHT: Arbeiten unter dem Fahrzeug erst dann beginnen, wenn geeignete Stützböcke unter die Achsen gestellt worden sind.