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Steinberg WaveLab Elements 7 Operation Manual German Version

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    							Kapitel 13
    Glossar
    A B C D E F G H I J
    K L M N O P Q R S T
    U V W X Y Z
    A
    ADPCM AES31 AIFF-Dateien Apple-Lossless-Dateien ALAW-Dateien Aliasing Amplitude
    ASIO Attack Audiomontage
    B
    Bandbreite Bittiefe Blu-ray Disc
    C
    CD-Frame CD-Pre-Emphasis CD-Text Chorus Clip Clipping Komprimierung Crossfade
    D
    DAW DC-Versatz DDP-Dateien Dezibel (dB) Dithering DVD-A
    E
    ECMAScript Ensoniq Paris-Dateien Equalizing 
    						
    							194 Glossar
    F
    FFT Aktiver Clip Formant FTP-Site
    G
    Keine Einträge vorhanden.
    H
    Headroom
    I
    ISO-Image ISRC
    J
    Keine Einträge vorhanden.
    K
    Keine Einträge vorhanden.
    L
    Loops Lautstärke
    M
    Marker Medien-Katalog-Nummer MIDI MIDI-Kanäle Mischen Audiodateien von Mobiltelefo-
    nen
    MP2-Dateien MP3-Dateien
    N
    Nicht-destruktive Bearbeitung Normalisieren NTSC
    WaveLab Elements 7 
    						
    							195
    O
    Ogg Vorbis-Dateien OSQ-Dateien
    P
    PAL/SECAM Pan Spitzenpegel PlugIns Preroll und Postroll Preset-System Prozessorkerne
    Q
    Quantisierung
    R
    RAW-PCM-Dateien Red Book-Standard für CD-DA Reguläre Ausdrücke RF64-Dateien
    RMS
    S
    Samplerate SMPTE-Timecode Sound Designer II-Dateien Spektrogramm Sun/Java-Dateien
    T
    Tempo Text/Excel-Dateien
    U
    ULAW-Dateien UPC/EAN
    V
    Keine Einträge vorhanden.
    W
    WAV-Dateien WAV64-Dateien Wellenform Wet/Dry WMA-Dateien
    WaveLab Elements 7 
    						
    							196 Glossar
    X
    Keine Einträge vorhanden.
    Y
    Keine Einträge vorhanden.
    Z
    Nulldurchgang
    13.1 ADPCM
    ADPCM – Microsoft/Dialogic ist ein Audiodateiformat, das häufig für Spiele und Telefo-
    nieanwendungen verwendet wird. Es weist eine niedrigere Bitrate auf als das lineare PCM-
    Format und erfordert deshalb weniger Speicherplatz und eine geringere Bandbreite.
    Die Dateinamenerweiterung ist .vox oder .adpcm
    Glossar-Inhalt
    13.2 AES31
    Der AES31-Standard ist ein nicht-proprietäres Audiodateiformat, entwickelt vom Audio
    Engineering Society Standards Committee (AESSC). Ziel dieses Formats ist ein weitest-
    gehend reibungsloser Austausch eines Projekts zwischen Audiobearbeitungssystemen und
    eine möglichst genaue Wiedergabe des Projekts, einschließlich Schnittlisten (Edit Decision
    Lists, EDL) und weiterer Vorzüge.
    AES31 hat keine Dateigrößenbeschränkung von 2 GB und kann sowohl auf PC- als auch auf
    Mac-Plattformen gelesen werden. Der Standard verwendet eine Art einheitlichen Quellenan-
    zeiger für den Zugriff auf Dateien auf allen Plattformen und in allen Netzwerken, in Verbindung
    mit einer Sample-genauen Audio Decision List: Anfangs- und Endpunkte der Audiodateien
    werden über Stunden:Minuten:Sekunden:Frames unddie Sample-Anzahl definiert.
    Die Dateinamenerweiterung ist .adl
    Glossar-Inhalt
    13.3 AIFF-Dateien
    AIFF (Audio Interchange File Format) ist das standardmäßig unter Macintosh verwen-
    dete unkomprimierte Audiodateiformat.
    AIFF wurde von Apple Inc. aus dem IFF-Format (Interchange File Format) entwickelt, das
    wiederum von Electronic Arts eingeführt wurde. Bei den Audiodaten im AIFF-Format handelt
    WaveLab Elements 7 
    						
    							13.4 Apple-Lossless-Dateien 197
    es sich um unkomprimierte PCM (Pulse Code Modulation). Eine komprimierte Variante (AIFF-
    C oder AIFC) unterstützt eine Vielzahl von Komprimierungscodecs. Es werden Auflösungen
    von 8, 16, 20 und 24 Bit unterstützt.
    Typische Dateinamenerweiterungen sind .aiff, .aif, .aifc und .snd.
    Glossar-Inhalt
    13.4 Apple-Lossless-Dateien
    ALAC (Apple Lossless Audio Codec) ist ein von Apple Inc. entwickelter Audiocodec
    für die verlustfreie Datenkomprimierung digitalen Audiomaterials. Er ist auch unter den Be-
    zeichnungen Apple Lossless und Apple Lossless Encoder (ALE) bekannt. ALAC-Audiodaten
    werden innerhalb des MP4-Containers gespeichert und verwenden das mathematische Ver-
    fahren der linearen Vorhersage, um je nach Audiomaterial eine Verringerung der Dateigröße
    auf 40 bis 60 % zu erreichen.
    Der Apple Lossless Encoder ist ein Bestandteil von Quicktime.
    Typische Dateinamenerweiterungen sind .m4a und .alac.
    Glossar-Inhalt
    13.5 ALAW-Dateien
    ALAW ist ein Verfahren zur Audiocodierung und -komprimierung im Telekommunikationsbe-
    reich mit 8-Bit-Auflösung. Das Telefonsystem der EU verwendet die A-Law-Codierung für
    die Digitalisierung.
    Typische Dateinamenerweiterungen sind .alaw und .vox
    Glossar-Inhalt
    13.6 Aliasing
    Aliasing ist eine Art von Verzerrung, die während der Analog-Digital-Umwandlung entsteht.
    Wenn die Samplerate nicht mindestens das Doppelte der Frequenz des analogen Signals
    beträgt, können störende Obertöne und andere unerwünschte Artefakte auftreten.
    Durch sorgfältige Filterung vor der Sample-Stufe kann das Aliasing auf ein Minimum reduziert
    werden.
    Glossar-Inhalt
    13.7 Amplitude
    Als Amplitude wird die Höhe einer Wellenform oberhalb oder unterhalb der Nulllinie be-
    zeichnet.
    Glossar-Inhalt
    WaveLab Elements 7 
    						
    							198 Glossar
    13.8 ASIO
    Audio Stream Input/Output (ASIO) ist ein von Steinberg entwickeltes Gerätetreiber-
    Protokoll für den Audiotransfer. Es bietet eine Schnittstelle mit niedriger Latenz und hoher
    Wiedergabetreue zwischen einer Softwareanwendung und der Audiokarte eines Computers.
    Glossar-Inhalt
    13.9 Attack
    Als Attack wird die Einschwingphase eines Signals bezeichnet. Ein Attack gilt dann
    als schnell, wenn die maximale Amplitude sehr schnell erreicht wird (beispielweise mit
    Schlagzeug-, Gitarren- oder Pianoklängen). Orchestrale Streicher haben im Allgemeinen ei-
    nen langsamen Attack, da sich die Lautstärke weniger schnell erhöht.
    Glossar-Inhalt
    13.10 Audiomontage
    Eine Audiomontage ist eine Sammlung zusammengestellter Audioclips. Im Audiomontage-
    Arbeitsbereich von WaveLab Elements können Sie mehrere Clips (mit Verweisen auf Audio-
    dateien auf der Festplatte) zusammenstellen und in einer oder mehreren Spuren bearbeiten.
    Die daraus resultierende Audiomontage kann sowohl spur- als auch Clip-basierte Effekte,
    Lautstärke- und Panorama-Automation sowie umfassende Fade- und Crossfade-Funktionen
    enthalten.
    Die Mehrkanalunterstützung ermöglicht die Erzeugung von Surround-Mischungen, die auf
    DVD-Audio gebrannt werden können.
    Glossar-Inhalt
    13.11 Bandbreite
    Unter die Bandbreite fallen diejenigen Frequenzen (ausgedrückt in Hertz oder Oktaven),
    die ein Gerät mit einem Verlust von weniger als 3 dB durchlaufen.
    Glossar-Inhalt
    13.12 Bittiefe
    Als Bittiefe wird die Anzahl der Bits bezeichnet, die für die Anzeige eines einzelnen Samples
    verwendet werden. Übliche Bittiefen sind 8, 16 und 24 Bit. Bei höheren Bittiefen wird das
    Sample genauer angezeigt und enthält weniger Rauschen, nimmt aber mehr Speicherplatz
    auf der Festplatte in Anspruch.
    Glossar-Inhalt
    WaveLab Elements 7 
    						
    							13.13 Blu-ray Disc 199
    13.13 Blu-ray Disc
    Blu-ray Disc (BD oder Blu-ray) ist ein optisches Speichermedium. Es wurde entwickelt, um
    das standardmäßige DVD-Format abzulösen. Die Blu-ray Disc weist dieselben Abmessun-
    gen wie Standard-CDs und -DVDs auf, jedoch beträgt ihre standardmäßige Datenspeicher-
    kapazität 25 GB (mit einer Lage) bzw. 50 GB (mit zwei Lagen).
    Der Name »Blu-ray« leitet sich von dem blau-violetten Laser mit 405 nm Wellenlänge ab, der
    zum Ablesen der Disc verwendet wird (Standard-DVDs werden durch einen roten Laser mit
    650 Wellenlänge gelesen, bei CDs sind es 780 nm). Aufgrund der kürzeren Wellenlänge
    können fünf- oder zehnmal so viele Daten wie auf einer DVD gespeichert werden, obgleich
    die Speicherkapazität einer DVD durch die Verwendung von 20 Lagen inzwischen 500 GB
    betragen kann. Neben den optischen Aufwertungen warten Blu-ray Discs mit einer verbes-
    serten Datenencodierung auf, was ihre Kapazität zusätzlich steigert.
    Daten-CD/DVD
    Glossar-Inhalt
    13.14 CD-Frame
    Bei Audio-CDs nach Red Book-Standard wird das Zeitformat üblicherweise in Minuten, Se-
    kunden und Frames gemessen (mm:ss:ff), wobei ein Frameeinem Sektor oder 1/75 Se-
    kunde Stereoklang entspricht. Bei der Audiobearbeitung und -extraktion stellt der Frame das
    kleinste adressierbare Zeitintervall einer Audio-CD dar, sodass die Start- und Endpositionen
    der Spuren nur in Schritten von 1/75 Sekunden festgelegt werden können.
    Red Book-Standard für CD-DA
    Glossar-Inhalt
    13.15 CD-Pre-Emphasis
    Die CD-Pre-Emphasis bezeichnet die Anhebung einiger (üblicherweise höherer) Frequen-
    zen gegenüber anderen (üblicherweise niedrigeren) Frequenzen innerhalb eines Frequenz-
    bands, um das Signal-Rausch-Verhältnis insgesamt zu optimieren. Die Pre-Emphasis zielt
    auf die Minimierung der unerwünschten Auswirkungen der Dämpfungsverzerrung oder der
    Überlastung des Aufnahmemediums in nachfolgenden Teilen des Systems ab. Bei korrekter
    Durchführung bewirkt die Pre-Emphasis, dass ein empfangenes Signal dem ursprünglichen
    oder gewünschten Signal stärker ähnelt und produziert weniger Bitfehler.
    Die Pre-Emphasis kommt häufig im Telekommunikationsbereich, bei digitalen Audioaufzeich-
    nungen, beim Aufnehmen von Platten sowie bei UKW-Rundfunksendungen zum Einsatz.
    Auf einer Spur vorhandene Pre-Emphasis wird manchmal durch ein Häkchen in der Spalte
    des Dialogfelds Audio-CD importieren angezeigt.
    Audio-CD importieren
    Glossar-Inhalt
    WaveLab Elements 7 
    						
    							200 Glossar
    13.16 CD-Text
    CD-Text ist eine Erweiterung des Red Book-Standards für Audio-CDs. Der Standard er-
    möglicht die Einbettung von Informationen über die CD und die darauf enthaltenen Titel (z. B.
    Album-, Titel- und Künstlernamen) in eine standardkonforme Audio-CD.
    CD-Text-Informationen werden üblicherweise im Lead-Bereich der CD abgelegt (dort sind
    rund 5 KB Speicherplatz verfügbar). Die Unterstützung von CD-Text ist weit verbreitet, je-
    doch können ihn nicht alle CD-Player anzeigen.
    Red Book-Standard für CD-DA
    Glossar-Inhalt
    13.17 Chorus
    Chorus ist ein Zeiteffekt, der durch die Kombination des ursprünglichen Signals mit einer
    Reihe sich verändernder Verzögerungen und Kopien mit abweichenden Tonhöhen entsteht.
    Der Schwebe-Effekt wird häufig in Stereo abgebildet.
    Steinberg Chorus
    Glossar-Inhalt
    13.18 Clip
    Ein Clip enthält einen Verweis zu einer Audiodatei auf Ihrer Festplatte sowie Start- und End-
    positionen in der Datei. Damit können Clips kleinere Teile der Quell-Audiodateien wiederge-
    ben. Beliebig viele Clips können auf dieselbe Quelldatei verweisen.
    Beachten Sie, dass ein Clip einen Verweis auf die Quelldatei darstellt und keine Audiodaten
    enthält.
    Unterschied zwischen aktivem und ausgewähltem Clip
    Es besteht ein wichtiger Unterschied zwischen einem »aktiven« und »ausgewählten« Clip.
    Einige Bearbeitungsfunktionen können nur für einen einzigen bzw. »aktiven« Clip ausgeführt
    werden, während andere Bearbeitungsfunktionen auf mehrere bzw. »ausgewählte« Clips an-
    gewendet werden können.
    ˆ Aktiver Clip – Es kann nur ein Clip gleichzeitig aktiv sein. Der Name des aktiven Clips
    wird rot angezeigt. Der Clip muss als aktiviert gekennzeichnet sein, da bestimmte Funk-
    tionen nur für einen einzelnen Clip ausgeführt werden können. Diese Funktionen können
    über das Fenster »Aktiver Clip« angewendet werden.
    ˆ Ausgewählte Clips – Es können zahlreiche Clips ausgewählt werden. Dadurch können
    Sie mehrere Clips durch beispielsweise Kopieren, Löschen und Verschieben gleichzei-
    tig bearbeiten. Ausgewählte Clips weisen eine andere Hintergrundfarbe auf.
    Glossar-Inhalt
    WaveLab Elements 7 
    						
    							13.19 Clipping 201
    13.19 Clipping
    Clipping ist eine Art der Verzerrung von Audiomaterial, die dann auftritt, wenn ein Audiosi-
    gnal abgeschnitten wird, da es die Leistungsfähigkeit der Verstärkerschaltung überschreitet.
    Auf einem Oszilloskop werden die Spitzenpegel abgeschnitten angezeigt.
    Um Clipping zu verhindern, reduzieren Sie die Verstärkung des Systems während oder vor
    der Verstärkungsphase, in der das Clipping entsteht.
    Steinberg Limiter
    Glossar-Inhalt
    13.20 Komprimierung
    Komprimierung Dieser dynamische Vorgang dient dem Glätten hoher Übergangspegel
    in einem Audiosignal, die ansonsten eine Verzerrung durch Clipping verursachen oder das
    System überlasten würden. Die Pegel werden schrittweise gedämpft, wenn sie Höchstwerte
    erreichen.
    Steinberg Compressor
    Glossar-Inhalt
    13.21 Crossfade
    Crossfade bezeichnet das Mischen zweier Audiosignale, indem ein Signal ausgeblendet
    wird, während das andere gleichzeitig eingeblendet wird.
    Glossar-Inhalt
    13.22 DAW
    Eine DAW (Digital Audio Workstation) ist ein Soft- und Hardwaresystem zur Aufnahme, Be-
    arbeitung und Wiedergabe digitaler Audiospuren auf Festplatte.
    Aufgrund des hohen Bedarfs an Rechenleistung bei Audiobearbeitung und Mastering ba-
    sieren DAWs häufig auf hochspezifischen PC- oder Macintosh-Computern, ausgestattet mit
    qualitativ hochwertigen Audiokarten, großem Arbeitsspeicher, schnellen Prozessoren (auch
    Mehrprozessorsystemen) und Hochleistungsfestplatten mit umfangreicher Kapazität. Dar-
    über hinaus warten einige DAWs mit einem Gehäuse zur Rauschunterdrückung und einem
    passiven Kühlsystem auf.
    Glossar-Inhalt
    13.23 DC-Versatz
    Ein DC-Versatz entsteht, wenn durch eine Hardware (z. B. eine Audiokarte) Gleichstrom
    zu einem Audiosignal hinzugefügt wird. Die aufgenommene Wellenform konzentriert sich
    WaveLab Elements 7 
    						
    							202 Glossar
    nicht um die Basislinie herum (d. h. sie ist negativ unendlich). Mit WaveLab kann ein DC-
    Versatz korrigiert werden, der ansonsten den während Normalisierungsvorgängen verfügba-
    ren Headroom künstlich reduzieren würde.
    Glossar-Inhalt
    13.24 DDP-Dateien
    DDP (Disk Description Protocol) ist ein Industrieformat für das Senden von CDs und DVDs
    an Vervielfältigungsdienste.
    DVDs werden üblicherweise im DDP  2.0-Format übermittelt. Dieses wird auch als »Plant
    Direct« (Sonic Solutions) und »DDPi« (Universal Music) bezeichnet. Ein DDP-Dateisatz für
    eine CD umfasst: DDPID (erforderlich), DDPMS (erforderlich), PQ
    DESCR (optional) und
    mindestens eine Image.dat-Datei (erforderlich).
    Als »Audio CDs« formatierte CD-RWs sind nur für die Content Distribution geeignet, nicht
    aber für die Vervielfältigung oder Veröffentlichung von CDs. Das DDP-Format bietet eine
    weitaus robustere CIRC-Fehlerkorrektur und schützt sowohl die Audiodaten als auch die
    dazugehörigen Metadaten.
    Das DDP-Image ist eine Datendatei. Wenn sie auf ein optisches Medium gebrannt wird,
    handelt es sich um eine Datendisk. Als solche verfügt sie über eine vollständige CIRC-
    Fehlerkorrektur, was das fehlerfreie Kopieren von Dateien auf Ihren Computer und zwischen
    Netzwerken ermöglicht (einschließlich des Internets). Aus diesem Grund benötigen Sie auch
    häufig eine DVD-R mit einem DDP-Image einer CD, da die Datenredundanz in Datenform
    robuster ist als in Form von Streaming Audio.
    Das Senden von DDP-Dateien stellt für Vervielfältigungsdienste von CDs die beste Methode
    dar. Diese laden die Image-Datei anschließend in ihr Netzwerk hoch und brennen daraus
    direkt einen Glasmaster unter Verwendung spezieller Hard- und Software. Durch die CIRC-
    Fehlerkorrektur ist sichergestellt, dass die Daten dem Original entsprechen. Ansonsten wird
    der Vorgang angehalten.
    Glossar-Inhalt
    13.25 Dezibel (dB)
    Dezibel (dB) ist eine logarithmische Hilfsmaßeinheit für das Verhältnis zwischen einer phy-
    sikalischen Größe (üblicherweise Schalldruckpegel, Leistung oder Intensität) und einem Re-
    ferenzpegel.
    Die Maßeinheit Dezibel kommt häufig in der Akustik zum Einsatz, da das Ohr Lautstärke
    auf einer logarithmischen Skala wahrnimmt. Die Gleichung dB = 20 x log(V1/V2) wird von
    Toningenieuren oft zum Vergleich zweier Werte verwendet. Bei einer Verstärkung von 3 dB
    wird die Amplitude eines Klangs verdoppelt, während sie bei einer Verstärkung von -3 dB
    halbiert wird. Dieses Phänomen wird durch die Wahrnehmung bestätigt.
    Das Dezibel ist keine Einheit im eigentlichen Sinne, da es das Verhältnis zweier Größen mit
    der gleichen Maßeinheit angibt.
    Glossar-Inhalt
    WaveLab Elements 7 
    						
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