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Steinberg WaveLab Elements 7 Operation Manual German Version
Steinberg WaveLab Elements 7 Operation Manual German Version
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10.4 Steinberg Chorus 163 Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: Rate (Geschwindigkeit) Damit stellen Sie die Autopan-Geschwindigkeit zwischen 0,1 und 10 ein, indem Sie die Regler durch Ziehen mit der Maus oder mithilfe des Mausrads drehen. Width (Breite) Über diesen Regler stellen Sie die Breite des Autopan-Effekts ein, d. h. wie weit der Klang zum linken/rechten Lautsprecher verschoben werden soll (zwischen 0 und 100 %). Select Waveform Shape (Wellenform auswählen) Mit diesem Parameter wird die Modulationswellenform festgelegt. Eine Sinusform erzeugt eine weiche Schwingung. Eine Dreiecksform erzeugt einen Verlauf (eine Schwingung von einem Lautsprecher zum anderen und anschließend ein schneller Sprung zurück). Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.4 Steinberg Chorus Dies ist ein einphasiger Chorus-Effekt. Alle gesendeten Daten werden mit einer leicht ver- stimmten Version verdoppelt. Die folgenden Parameter sind verfügbar: ˆ Rate (Verhältnis) Mit diesem Regler kann die Schwingungsrate frei und asynchron zum Tempo eingestellt werden. ˆ Width (Breite) Bestimmt das Ausmaß des Chorus-Effekts. Höhere Einstellungen erzeugen einen deut- licheren Effekt. WaveLab Elements 7
164 Audio-PlugIns ˆ Spatial (Raum) Mit diesem Regler stellen Sie das Stereobild des Effekts ein. Drehen Sie das Bedien- element im Uhrzeigersinn, um einen breiteren Stereoeffekt zu erhalten. ˆ Mix (Mischen) Legt das Pegelverhältnis zwischen dem unbearbeiteten Signal und dem mit dem Effekt bearbeiteten Signal fest. Wenn Sie Chorus als Send-Effekt verwenden, sollte dieser Parameter auf den Höchstwert gesetzt werden. So können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbeiteten und bearbeiteten Signal mithilfe des Sends steuern. ˆ Select Waveform Shape (Wellenform auswählen) Mit dieser Schaltfläche ändern Sie die Form der Modulationswellenform und dabei auch die Chorus-Schwingung. Es sind Sinus- und Dreieckswellenformen verfügbar. ˆ Delay (Verzögerung) Dieser Parameter bestimmt den Frequenzbereich der Modulationsschwingung durch Anpassen der Anfangsverzögerungszeit. ˆ Filter Lo/Hi (Filter Niedrig/Hoch) Diese Parameter ermöglichen Ihnen die Erhöhung niedriger und hoher Frequenzen des Effektsignals. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.5 Steinberg Compressor Der Kompressor reduziert den Dynamikbereich des Audiomaterials, sodass leise Klänge lau- ter und/oder laute Klänge leiser werden. WaveLab Elements 7
10.5 Steinberg Compressor 165 Der Kompressor bietet Bedienelemente für die Parameter »Threshold«, »Ratio«, »Hold«, »At- tack«, »Release« und »Make-Up«. Der Kompressor enthält eine separate Anzeige, die die Kompressorkurve den Parametereinstellungen für »Threshold« und »Ratio» gemäß grafisch darstellt. Ebenfalls bietet der Kompressor eine Anzeige, die die Dämpfung in dB und die Kom- primierungsmodi »Soft Knee«/»Hard Knee« anzeigt, sowie eine programmabhängige Auto- Funktion für den Release-Parameter. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Threshold (Schwellwert) (-60 bis 0 dB) Bestimmt den Pegel, ab dem der Kompressor eingesetzt wird. Dies wirkt sich auf Si- gnalpegel über dem festgelegten Schwellwert aus. Signalpegel unter dem Schwellwert werden nicht verarbeitet. ˆ Ratio (Verhältnis) (1:1 bis 8:1) Bestimmt die Verstärkungsreduzierung, die auf Signale über dem festgelegten Schwell- wert angewendet wird. Ein Verhältnis von 3:1 bedeutet, dass bei jeder Erhöhung des Eingangspegels um 3 dB der Ausgangspegel um lediglich 1 dB erhöht wird. ˆ Soft Knee (Sanfter Übergang) Wenn diese Schaltfläche deaktiviert ist, werden Signale über dem Schwellwert dem an- gegebenen Verhältnis (»Hard Knee«, Harter Übergang) gemäß unmittelbar komprimiert. Wenn die Option »Soft Knee« aktiviert ist, verläuft die Komprimierung schrittweise und weniger stark. ˆ Make-Up (Ausgleich) (0 bis 24 dB oder automatischer Modus) Dieser Parameter wird zum Ausgleich des durch Komprimierung verursachten Rück- gangs der Ausgangsverstärkung verwendet. Wenn die Auto-Schaltfläche aktiviert ist, ist der Drehregler nicht verfügbar und der Abfall der Ausgangsverstärkung wird auto- matisch angeglichen. ˆ Attack (Anstieg) (0,1 bis 100 ms) Bestimmt, wie schnell der Kompressor auf Signale über dem festgelegten Schwellwert reagiert. Wenn die Anstiegszeit (Attack-Zeit) zu lang ist, wird mehr des frühen Bereichs des Signals unverarbeitet gelassen. ˆ Hold (Halten) (0 bis 5000 ms) Dieser Regler bestimmt die Zeit, in der die angewendete Komprimierung sich auf das Signal nach Überschreiten des Schwellwerts auswirkt. Kurze Hold-Zeiten bieten sich für Ducking im »DJ-Stil« an, während längere Hold-Zeiten für Musik-Ducking erforder- lich sind (z. B. bei der Arbeit an einem Dokumentarfilm). ˆ Release (Freigeben) (10 bis 1000 ms oder automatischer Modus) Damit bestimmen Sie den Zeitraum, bis die Verstärkung wieder zum ursprünglichen Pegel zurückkehrt, wenn das Signal unter den Schwellwert fällt. Wenn die Auto- Schaltfläche aktiviert ist, sucht der Kompressor je nach Audiomaterial automatisch eine optimale Release-Einstellung. ˆ Analysis (Analyse) (»Peak« bis »RMS«) (0 bis 100) WaveLab Elements 7
166 Audio-PlugIns Dieser Regler bestimmt, ob das Eingangssignal nach Spitzenpegel (»Peak«) oder RMS (oder eine Mischung aus beiden) analysiert wird. Ein Wert von 0 steht für einen maxi- malen Spitzenpegel (»Peak«) und ein Wert von 100 für einen maximalen RMS-Wert. Im RMS-Modus wird die durchschnittliche Leistung des Audiosignals als Grundlage, im Spitzenpegelmodus hingegen werden weitgehend Spitzenpegel verwendet. Im Allge- meinen eignet sich der RMS-Modus besser für Material mit wenigen Übergängen wie Gesänge und der Spitzenpegelmodus für perkussives Material mit vielen Übergangs- pegeln. ˆ Live Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, wird die »vorausschauende« Suchfunktion des Kompressors deaktiviert. Diese Suchfunktion ermöglicht eine präzisere Verarbeitung, der Nachteil ist jedoch eine geringfügige Latenz. Bei aktiviertem Live-Modus ist keine Latenz vorhanden. Das eignet sich besser für die Live-Verarbeitung. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich ... führe ich eine Wiedergabe mit Echtzeiteffekten aus? »Wie füge ich Effekte hinzu?« Presets 10.6 Steinberg MonoDelay Dies ist ein Mono-Verzögerungseffekt, das beliebig einstellbare Parameter für die Verzöge- rungszeit verwendet. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Delay (Verzögerung) Bestimmt den Basisnotenwert für die Verzögerung zwischen 0,1 und 5000 Millisekun- den. ˆ Feedback (Rückleitung) Bestimmt die Anzahl der Wiederholungen der Verzögerung. ˆ Filter Lo (Filter Niedrig) Dieser Filter wirkt sich auf die Feedback-Loop des Effektsignals aus und ermöglicht Ihnen die Erhöhung niedriger Frequenzen von 10 bis auf 800 Hz. Mit der Schaltfläche unterhalb des Reglers wird der Filter ein- und ausgeschaltet. WaveLab Elements 7
10.7 Steinberg Distortion 167 ˆ Filter Hi (Filter Hoch) Dieser Filter wirkt sich auf die Feedback-Loop des Effektsignals aus und ermöglicht Ihnen die Erhöhung hoher Frequenzen von 20 bis auf 1,2 kHz. Mit der Schaltfläche unterhalb des Reglers wird der Filter ein- und ausgeschaltet. ˆ Mix (Mischen) Legt das Pegelverhältnis zwischen dem trockenen Signal und dem Effekt fest. Wenn Sie MonoDelay als Send-Effekt verwenden, setzen Sie diesen Parameter auf den Höchst- wert. So können Sie das Verhältnis zwischen dem trockenen Signal und dem Effekt mit dem Send steuern. Die Verzögerung kann außerdem von einer anderen Signalquelle über einen Sidechain- Eingang gesteuert werden. Wenn das Sidechain-Signal den Schwellwert überschreitet, wird Stille in die Wiederholungen der Verzögerung eingefügt. Wenn das Signal unter den Schwell- wert fällt, treten die Wiederholungen der Verzögerung wieder auf. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.7 Steinberg Distortion Durch Distortion wird Crunch zu den Spuren hinzugefügt. Die folgenden Parameter sind verfügbar: ˆ Boost (Stärke) Erhöht die Stärke der Verzerrung. ˆ Feedback (Rückleitung) Ein Teil des Ausgangssignals wird an den Effekteingang zurückgeleitet, wodurch der Verzerrungseffekt erhöht wird. ˆ Tone (Ton) Ein Frequenzbereich kann angegeben werden, auf den der Verzerrungseffekt angewen- det werden soll. WaveLab Elements 7
168 Audio-PlugIns ˆ Spatial (Raum) Ändert die Verzerrungsmerkmale des linken und rechten Kanals, wodurch ein Stereo- effekt entsteht. ˆ Output (Ausgabe) Erhöht oder verringert den durch den Effekt bearbeiteten Signalpegel. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.8 Steinberg Gate Gating oder Noise Gating (Rauschunterdrückung) entfernt alle Audiosignale unter einem festgelegten Schwellwert. Sobald der Signalpegel den festgelegten Schwellwert überschrei- tet, wird das Gate geöffnet und lässt das Signal durch. Folgende Parameter werden angeboten: ˆ Threshold (Schwellwert) (-60 bis 0 dB) Der Schwellwert bestimmt den Pegel, ab dem die Gating-Funktion aktiviert wird. Durch Signalpegel über dem Schwellwert wird das Gate geöffnet, durch Signalpegel unter dem Schwellwert geschlossen. ˆ State (Status) Diese LED zeigt den Status des Gates an: geöffnet (LED leuchtet grün), geschlossen (LED leuchtet rot) oder zwischen geöffnet und geschlossen (LED leuchtet gelb). ˆ Filterschaltflächen (»LP«, »BP« und »HP«) Wenn die Schaltfläche »Side Chain« (siehe folgende Beschreibung) aktiviert ist, können Sie mit diesen Schaltflächen den Filtertyp auf »LP« (Low Pass, Tiefpass), »BP« (Band Pass, Bandpass) oder »HP« (High Pass, Hochpass) setzen. WaveLab Elements 7
10.8 Steinberg Gate 169 ˆ Side Chain Diese Schaltfläche (unter dem Regler »Center«) aktiviert den Sidechain-Filter. Das Ein- gangssignal kann den angegebenen Filterparametern gemäß geformt werden. Internes Sidechaining kann für die Festlegung der Funktionsweise der Gate-Funktion hilfreich sein. ˆ Center (Mittelfrequenz) (50 bis 20000 Hz) Wenn die Schaltfläche »Side Chain« aktiviert ist, wird die Mittenfrequenz des Filters festgelegt. ˆ Q-Factor (Q-Faktor) (0,01 bis 10000) Wenn die Schaltfläche »Side Chain« aktiviert ist, wird die Resonanz des Filters festge- legt. ˆ Monitor (Abhören) Diese Schaltfläche ermöglicht das Abhören des gefilterten Signals. ˆ Attack (Anstieg) (0,1 bis 1000 ms) Dieser Regler bestimmt die Zeit, die zwischen Auslösen der Funktion und Öffnen des Gates vergeht. Bei deaktivierter Live-Schaltfläche (siehe folgende Beschreibung) wird sichergestellt, dass bei Wiedergabe eines Signals über dem Schwellwert das Gate offen ist. Das Gate sucht »vorausschauend« im Audiomaterial nach Signalen, die laut genug sind, um durch das Gate geleitet zu werden. ˆ Hold (Halten) (0 bis 2000 ms) Dieser Regler bestimmt, wie lange das Gate geöffnet bleibt, nachdem das Signal unter den Schwellwert fällt. ˆ Release (Freigeben) (10 bis 1000 ms oder automatischer Modus) Dieser Regler bestimmt den Zeitraum, nach dem das Gate (nach angegebener Hal- tezeit) geschlossen wird. Wenn die Schaltfläche »Auto« aktiviert ist, sucht die Gate- Funktion je nach Audiomaterial eine optimale Release-Einstellung. ˆ Analysis (Analyse) (0 bis 100) (»Peak« bis »RMS«) Dieser Regler bestimmt, ob das Eingangssignal nach Spitzenpegel (»Peak«) oder RMS (oder eine Mischung aus beiden) analysiert wird. Ein Wert von 0 steht für einen maxi- malen Spitzenpegel (»Peak«) und ein Wert von 100 für einen maximalen RMS-Wert. Im RMS-Modus wird die durchschnittliche Leistung des Audiosignals als Grundlage ver- wendet, im Spitzenpegelmodus hingegen weitgehend Spitzenpegel. Im Allgemeinen eignet sich der RMS-Modus besser für Material mit wenigen Übergängen wie Gesän- ge und der Spitzenpegelmodus für perkussives Material mit vielen Übergangspegeln. ˆ Live Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, wird die »vorausschauende« Suchfunktion des Gates deaktiviert. Diese Suchfunktion ermöglicht eine präzisere Verarbeitung, der Nachteil ist jedoch eine geringfügige Latenz. Bei aktiviertem Live-Modus ist keine La- tenz vorhanden. Das eignet sich besser für die Live-Verarbeitung. Das Gate kann außerdem von einer anderen Signalquelle über einen Sidechain-Eingang ge- steuert werden. Wenn das Sidechain-Signal den Schwellwert überschreitet, wird das Gate geöffnet. WaveLab Elements 7
170 Audio-PlugIns Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.9 Steinberg Limiter Mit dem Limiter können Sie sicherstellen, dass der Ausgangspegel niemals einen festgeleg- ten Wert überschreitet. Damit wird eine Übersteuerung (Clipping) in den nachfolgenden Ge- räten vermieden. Der Limiter kann den Ausgangspegel automatisch gemäß dem jeweiligen Audiomaterial anpassen und optimieren. Alternativ kann er jedoch auch manuell eingestellt werden. Der Limiter bietet ebenfalls separate Anzeigen für den Eingangs- und Ausgangspe- gel sowie für das Ausmaß des Limitings (mittlere Anzeige). Folgende Parameter werden angeboten: ˆ Input (Eingang) (-24 bis +24 dB) Mit diesem Parameter legen Sie den Eingangspegel fest. ˆ Auto (-24 bis +6 dB) Hiermit bestimmen Sie den maximalen Ausgangspegel. ˆ Release (Freigeben) (0,1 bis 1000 ms oder automatischer Modus) Damit bestimmen Sie den Zeitraum, bis die Verstärkung wieder zum ursprünglichen Pegel zurückkehrt. Wenn die Auto-Schaltfläche aktiviert ist, sucht der Limiter je nach Audiomaterial automatisch eine optimale Release-Einstellung. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich ... führe ich eine Wiedergabe mit Echtzeiteffekten aus? »Wie füge ich Effekte hinzu?« Presets WaveLab Elements 7
10.10 Steinberg Roomworks SE 171 10.10 Steinberg Roomworks SE Roomworks SE ist eine »einfachere« Version des Roomworks-PlugIns. Dieses PlugIn liefert Nachhall in sehr hoher Qualität, hat jedoch weniger Parameter und benötigt weniger CPU als die Vollversion. Die folgenden Parameter sind verfügbar: ˆ Pre-Delay (Vorverzögerung) Steuert, wie viel Zeit vergeht, bevor der Hall angewendet wird. Sie können größere Räu- me simulieren, indem Sie die Zeit verlängern, die vergeht, bis die ersten Hallreflektionen den Hörer erreichen. ˆ Reverb Time (Hallzeit) Ermöglicht Ihnen das Festlegen der Hallzeit in Sekunden. ˆ Diffusion Bestimmt den Charakter der Hallfahne. Höhere Werte führen zu mehr Diffusion und weicherem Klang, niedrigere Werte zu klarerem Klang. ˆ Hi Level (Hoher Pegel) Bestimmt die Abklingzeit hoher Frequenzen. Normaler Raumklang fällt im hoch- und niederfrequenten Bereich schneller ab als im mittleren. Durch das Verringern des Pe- gelprozentsatzes fallen hohe Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % fallen hohe Frequenzen langsamer ab als mittlere Frequenzen. ˆ Lo Level (Niedriger Pegel) Bestimmt die Abklingzeit niedriger Frequenzen. Normaler Raumklang fällt im hoch- und niederfrequenten Bereich schneller ab als im mittleren. Durch das Verringern des Pegel- prozentsatzes fallen niedrige Frequenzen schneller ab. Bei Werten über 100 % fallen niedrige Frequenzen langsamer ab als mittlere Frequenzen. ˆ Mix (Mischen) Bestimmt die Mischung zwischen dem unbearbeiteten (Dry) und bearbeiteten (Wet) Signal. Wenn Sie Roomworks SE in einen FX-Kanal einfügen, verwenden Sie den Wert 100 % oder die Send-Schaltfläche. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich WaveLab Elements 7
172 Audio-PlugIns Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.11 StereoDelay Das StereoDelay erzeugt zwei separate Verzögerungen mit frei bestimmten Einstellungen zur Verzögerungszeit. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Delay 1 und 2 (Verzögerung) Mit diesen Bedienelementen bestimmen Sie den Basisnotenwert für die Verzögerung in Millisekunden. ˆ Sync (Synchronisieren) Mit diesen Schaltflächen unterhalb der Delay-Regler wird die Tempo-Synchronisation für die jeweilige Verzögerung ein- und ausgeschaltet. ˆ Feedback 1 und 2 (Rückleitung) Mit den Feedback-Bedienelementen wird die Anzahl der Wiederholungen für beide Verzögerungen festgelegt. ˆ Lo Filter 1 und 2 (Filter niedrig) Diese Filter wirken sich auf die Feedback-Loop aus und ermöglichen Ihnen die Erhö- hung niedriger Frequenzen auf bis zu 800 Hz. Mit den Schaltflächen unterhalb der Reg- ler wird der Filter ein- und ausgeschaltet. ˆ Hi Filter 1 und 2 (Filter hoch) Diese Filter wirken sich auf die Feedback-Loop aus und ermöglichen Ihnen die Erhö- hung hoher Frequenzen von 20 Hz auf bis zu 1,2 kHz. Mit den Schaltflächen unterhalb der Regler wird der Filter ein- und ausgeschaltet. ˆ Pan 1 und 2 (Panorama) Hiermit legen Sie die Stereoposition für beide Verzögerungen fest. ˆ Mix 1 und 2 Anhand dieser Bedienelemente legen Sie das Pegelverhältnis zwischen dem unbear- beiteten Signal und dem Effekt fest. Wenn Sie StereoDelay als Send-Effekt verwenden, setzen Sie diese Parameter auf den Höchstwert (100 %). So können Sie das Verhältnis zwischen dem unbearbeiteten Signal und dem Effekt mit dem Send steuern. WaveLab Elements 7