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Steinberg WaveLab Elements 7 Operation Manual German Version
Steinberg WaveLab Elements 7 Operation Manual German Version
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10.12 Steinberg StereoEnhancer 173 Beachten Sie, dass die Verzögerung auch von einer anderen Signalquelle über einen Sidechain-Eingang gesteuert werden kann. Wenn das Sidechain-Signal den Schwellwert überschreitet, wird Stille in die Wiederholungen der Verzögerung eingefügt. Wenn das Si- gnal unter den Schwellwert fällt, treten die Wiederholungen der Verzögerung wieder auf. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.12 Steinberg StereoEnhancer Dieses PlugIn erweitert das Stereobild von Stereomaterial. Es kann nicht für Monodateien verwendet werden. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Width (Breite) Steuert die Breite der Stereoerweiterung (d. h. die scheinbare Stereokanaltrennung). Drehen Sie das Bedienelement im Uhrzeigersinn, um die Erweiterung zu erhöhen. ˆ Delay (Verzögerung) Erhöht die Unterschiede zwischen linkem und rechtem Kanal, um den Stereoeffekt zu verstärken. ˆ Color (Klangfarbe) Erzeugt zusätzliche Unterschiede zwischen den Kanälen, um den Stereoeffekt zu erhö- hen. ˆ Mono Mit dieser Schaltfläche wechseln Sie die Ausgabe zu Mono, um unerwünschte Klang- farben zu vermeiden, die gelegentlich bei der Erweiterung des Stereobilds entstehen können. WaveLab Elements 7
174 Audio-PlugIns Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.13 Steinberg StudioEQ StudioEQ ist ein hochwertiger parametrischer Vierband-Stereo-Equalizer mit zwei vollpara- metrischen Mittenfrequenzbändern. Die Nieder- und Hochfrequenzbänder können als Kuh- schwanzfilter (drei Arten) sowie als Glockenfilter (Bandpass) oder Sperrfilter (Tiefpass oder Hochpass) verwendet werden. Einstellungen 1. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche links im PlugIn-Fenster, um die ge- wünschten Frequenzbänder (Niedrig, Mittel 1, Mittel 2 und Hoch) einzuschalten. Wenn ein Frequenzband aktiviert ist, erscheint der entsprechende EQ-Point in der EQ- Kurvenanzeige. 2. Stellen Sie die Parameter für ein aktiviertes EQ-Band ein. Hierfür haben Sie folgende Möglichkeiten: ˆ Verwenden Sie die Drehregler. ˆ Klicken Sie auf die numerischen Werte und geben Sie neue Werte ein. ˆ Ziehen Sie mit der Maus Punkte in der EQ-Kurvenanzeige. Wenn Sie Parametereinstellungen mit der Maus ändern, können Sie folgende Zusatztasten verwenden: –Wenn keine Zusatztaste gedrückt wird und Sie einen EQ-Punkt in der Anzeige WaveLab Elements 7
10.13 Steinberg StudioEQ 175 ziehen, werden die Parameter für Verstärkung (»Gain«) und Frequenz (»Freq«) gleichzeitig angepasst. [Shift] Halten Sie die [Shift]-Taste gedrückt und ändern Sie den Q-Faktor (»Q-Factor«) des entsprechenden EQ-Bands durch Ziehen mit der Maus. [Alt]/[Option] Halten Sie die[Alt]/[Option]-Taste gedrückt und ändern Sie die Frequenz (»Freq«) des entsprechenden EQ-Bands durch Ziehen mit der Maus. [Ctrl]/[Command] Halten Sie die[Ctrl]/[Command] /[Befehl]-Taste gedrückt und ändern Sie die Verstärkung (»Gain«) des entsprechenden EQ-Bands durch Ziehen mit der Maus. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: Band 1 Gain (Verstärkung, Band 1) (-20 bis +24 dB) Legt die Verstärkung bzw. Dämpfung des Niederfrequenzbands fest. Band 1 Inv (Umkehren, Band 1) Diese Schaltfläche kehrt den Verstärkungswert des Filters um. Verwenden Sie diese Schalt- fläche, um Störgeräusche herauszufiltern. Beim Suchen nach der zu entfernenden Frequenz ist es manchmal hilfreich, diese zunächst zu verstärken (stellen Sie dazu für den Filter einen positiven Verstärkungswert ein). Wenn Sie die Frequenz ermittelt haben, können Sie sie mit dieser Schaltfläche entfernen. Band 1 Freq (Frequenz, Band 1) (20 bis 2000 Hz) Legt die Frequenz des Niederfrequenzbands fest. Band 1 Q-Factor (Q-Faktor, Band 1) (0,5 bis 10) Hiermit wird die Breite oder Resonanz des Niederfrequenzbands gesteuert. Band 1 Filter (Filter, Band 1) Für das Niederfrequenzband können Sie drei Arten von Kuhschwanzfiltern, einen Glocken- filter (Bandpass) und Sperrfilter (Tiefpass oder Hochpass) auswählen. Im Sperrfiltermodus kann der Parameter für Verstärkung (»Gain«) nicht geändert werden. -Beim Kuhschwanzfilter I wird Resonanz in umgekehrter Richtung der Verstärkung etwas oberhalb der festgelegten Frequenz hinzugefügt. -Beim Kuhschwanzfilter II wird Resonanz in Richtung der Verstärkung bei der festgelegten Frequenz hinzugefügt. -Der Kuhschwanzfilter III ist eine Kombination aus den Typen I und II. Band 2 Gain (Verstärkung, Band 2) (-20 bis +24 dB) Legt die Verstärkung bzw. Dämpfung des einen Mittenfrequenzbands 1 fest. Band 2 Inv (Umkehren, Band 2) Diese Schaltfläche kehrt den Verstärkungswert des Filters um (siehe Beschreibung der ent- sprechenden Schaltfläche für Band 1). Band 2 Freq (Frequenz, Band 2) (20 bis 20000 Hz) Legt die Mittenfrequenz des Mittenfrequenzbands 1 fest. Band 2 Q-Factor (Q-Faktor, Band 2) (0,5 bis 10) Hiermit wird die Breite des Mittenfrequenzbandes 1 festgelegt: Je höher dieser Wert ist, desto »enger« ist die Bandbreite. Band 3 Gain (Verstärkung, Band 3) (-20 bis +24 dB) Legt die Verstärkung bzw. Dämpfung des Mittenfrequenzbands 2 fest. Band 3 Inv (Umkehren, Band 3) WaveLab Elements 7
176 Audio-PlugIns Diese Schaltfläche kehrt den Verstärkungswert des Filters um (siehe Beschreibung der ent- sprechenden Schaltfläche für Band 1). Band 3 Freq (Frequenz, Band 3) (20 bis 20000 Hz) Legt die Mittenfrequenz des Mittenfrequenzbands 2 fest. Band 3 Q-Factor (Q-Faktor, Band 3) (0,5 bis 10) Hiermit wird die Breite des Mittenfrequenzbandes 2 festgelegt: Je höher dieser Wert ist, desto »enger« ist die Bandbreite. Band 4 Inv (Umkehren, Band 4) Diese Schaltfläche kehrt den Verstärkungswert des Filters um (siehe Beschreibung der ent- sprechenden Schaltfläche für Band 1). Band 4 Gain (Verstärkung, Band 4) (-20 bis +24 dB) Legt die Verstärkung bzw. Dämpfung des Hochfrequenzbands fest. Band 4 Freq (Frequenz, Band 4) (200 bis 20000 Hz) Legt die Frequenz des Hochfrequenzbands fest. Band 4 Q-Factor (Q-Faktor, Band 4) (0,5 bis 10) Hiermit wird die Breite oder Resonanz des Hochfrequenzbands gesteuert. Band 4 Filter (Filter-Modus Band 4) Für das Hochfrequenzband sind drei Kuhschwanzfilter, ein Glockenflter und ein Sperrfilter verfügbar. Im Sperrfiltermodus kann der Parameter für Verstärkung (»Gain«) nicht geändert werden. -Beim Kuhschwanzfilter I wird Resonanz in umgekehrter Richtung der Verstärkung etwas unterhalb der festgelegten Frequenz hinzugefügt. -Beim Kuhschwanzfilter II wird Re- sonanz in Richtung der Verstärkung bei der festgelegten Frequenz hinzugefügt. -Der Kuh- schwanzfilter III ist eine Kombination aus den Typen I und II. Output (Ausgang) (-24 bis +24 dB) Mit diesem Drehregler rechts oben im PlugIn-Fenster legen Sie den Gesamtausgangspegel fest. Auto Gain (automatische Verstärkung) Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, wird die Dämpfung/Verstärkung automatisch einge- stellt, wobei der Ausgangspegel unabhängig von den EQ-Einstellungen konstant bleibt. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets WaveLab Elements 7
10.14 Steinberg VSTDynamics 177 10.14 Steinberg VSTDynamics VSTDynamics ist ein erweiterter Dynamikprozessor, der drei separate Prozessoren verbindet: Gate, Compressor und Limiter. Dies ermöglicht eine Vielzahl an Dynamikbearbeitungen. Das Fenster ist in drei Bereiche gegliedert, die Bedienelemente und Anzeigen für die jeweiligen Prozessoren enthalten. Aktivieren der einzelnen Prozessoren Sie aktivieren die einzelnen Prozessoren mit den Schaltflächen im unteren Bereich des PlugIn-Fensters. Gate-Bereich Gating oder Noise Gating (Rauschunterdrückung) ist eine Methode der Dynamikbearbeitung, bei der alle Audiosignale unter einem festgelegten Schwellwert stummgeschaltet werden. Sobald der Signalpegel den festgelegten Schwellwert überschreitet, wird das Gate geöffnet und lässt das Signal durch. Das Signal, das das Gate auslöst, kann auch durch eine interne Sidechain gefiltert werden. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: Threshold (Schwellwert) (-60 bis 0 dB) Der Schwellwert bestimmt den Pegel, ab dem die Gating-Funktion aktiviert wird. Durch Si- gnalpegel über dem Schwellwert wird das Gate geöffnet und durch Signalpegel unter dem Schwellwert wird das Gate geschlossen. State (Status) Diese LED zeigt den Status des Gates an: geöffnet (LED leuchtet grün), geschlossen (LED leuchtet rot) oder zwischen geöffnet und geschlossen (LED leuchtet gelb). Side-Chain (Sidechain) Diese Schaltfläche aktiviert den internen Sidechain-Filter. Mit dieser Option können Sie Teile des Signals entfernen, durch die das Gate an nicht erwünschten Stellen ausgelöst würde, oder Frequenzen verstärken, die Sie hervorheben möchten. Das ermöglicht eine präzisere Steuerung der Gate-Funktion. LP, BP, HP Mit den Schaltflächen »LP« (Low Pass, Tiefpass), »BP« (Band Pass, Bandpass) und »HP« (High Pass, Hochpass) wird der grundlegende Filtermodus festgelegt. WaveLab Elements 7
178 Audio-PlugIns Center (Mittelfrequenz) (50 bis 22000 Hz) Dieser Regler legt die Mittenfrequenz des Filters fest. Q-Factor (Q-Faktor) (0,001 bis 10000) Dieser Regler legt die Resonanz oder Breite des Filters fest. Monitor (Abhören) Diese Schaltfläche kann aktiviert bzw. deaktiviert werden und ermöglicht das Abhören des gefilterten Signals. Attack (Anstieg) (0,1 bis 100 ms) Dieser Regler bestimmt die Zeit, die zwischen Auslösen der Funktion und Öffnen des Gates vergeht. Hold (Halten) (0 bis 2000 ms) Dieser Regler bestimmt, wie lange das Gate geöffnet bleibt, nachdem das Signal unter den Schwellwert fällt. Release (Freigeben) (10 bis 1000 ms oder automatischer Modus) Dieser Regler bestimmt den Zeitraum, nach dem das Gate (nach angegebener Haltezeit) geschlossen wird. Wenn die Auto-Schaltfläche aktiviert ist, sucht die Gate-Funktion je nach Audiomaterial eine optimale Release-Einstellung. Compressor-Bereich Der Compressor reduziert den Dynamikbereich des Audiomaterials, sodass leise Klänge lau- ter und/oder laute Klänge leiser werden. Er funktioniert wie ein Standard-Kompressor mit unabhängigen Bedienelementen für die Parameter »Threshold«, »Ratio«, »Attack«, »Release« und »Make-Up«. Der Compressor enthält eine separate Anzeige, in der die Kompressorkur- ve je nach Parametereinstellungen für »Threshold«, »Ratio» und »Make-Up« grafisch darstellt wird. Er bietet ebenfalls Anzeigen für die Verstärkungsreduzierung und eine programmab- hängige Auto-Funktion für den Release-Parameter. Die folgenden Parameter sind verfügbar: Threshold (Schwellwert) (-60 bis 0 dB) Der Schwellwert bestimmt den Pegel, ab dem der Compressor aktiviert wird. Dies wirkt sich auf Signalpegel über dem festgelegten Schwellwert aus. Signalpegel unter dem Schwellwert werden nicht verarbeitet. Ratio (Verhältnis) (1:1 bis 8:1) Bestimmt die Verstärkungsreduzierung, die auf Signale über dem festgelegten Schwellwert angewendet wird. Ein Verhältnis von 3:1 bedeutet, dass bei jeder Erhöhung des Eingangs- pegels um 3 dB der Ausgangspegel um lediglich 1 dB erhöht wird. Make-Up (Ausgleich) (0 bis 24 dB) Dieser Parameter wird zum Ausgleich des durch Komprimierung verursachten Rückgangs der Ausgangsverstärkung verwendet. Wenn die Auto-Schaltfläche aktiviert ist, wird der Ver- stärkungsrückgang automatisch ausgeglichen. Attack (Anstieg) (0,1 bis 100 ms) Bestimmt, wie schnell der Compressor auf Signale über dem festgelegten Schwellwert re- agiert. Wenn die Anstiegszeit (Attack-Zeit) zu lang ist, wird mehr des frühen Bereichs des WaveLab Elements 7
10.14 Steinberg VSTDynamics 179 Signals unverarbeitet gelassen. Release (Freigeben) (10 bis 1000 ms oder automatischer Modus) Damit bestimmen Sie den Zeitraum, bis die Verstärkung wieder zum ursprünglichen Pegel zurückkehrt, wenn das Signal unter den Schwellwert fällt. Wenn die Auto-Schaltfläche ak- tiviert ist, sucht der Kompressor je nach Audiomaterial automatisch eine optimale Release- Einstellung. Grafische Anzeige Über die grafische Anzeige können Sie ebenfalls die Werte für »Threshold« und »Ratio« ein- stellen. Links und rechts von der grafischen Anzeige finden Sie zwei weitere Anzeigen, die die Verstärkungsreduzierung in dB anzeigen. Limiter-Bereich Mit dem Limiter können Sie sicherstellen, dass der Ausgangspegel niemals einen festgeleg- ten Schwellwert überschreitet. Damit wird eine Übersteuerung (Clipping) in den nachfolgen- den Geräten vermieden. Herkömmliche Limiter erfordern üblicherweise eine äußerst genaue Einstellung der Attack- und Release-Parameter, damit der Ausgangspegel den festgelegten Schwellwert nicht überschreitet. Je nach Audiomaterial passt der Limiter diese Parameter automatisch an und optimiert sie. Sie können den Release-Parameter jedoch auch manuell einstellen. Die folgenden Parameter sind verfügbar: Output (Ausgang) (-24 bis +6 dB) Bestimmt den maximalen Ausgangspegel. Dies wirkt sich auf Signalpegel über dem festge- legten Schwellwert aus. Signalpegel unter dem Schwellwert werden nicht verarbeitet. Soft Clip (Weiches Clipping) Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, arbeitet der Limiter anders. Wenn der Signalpegel - 6 dB überschreitet, wird durch die Option »Soft Clip« eine »weiche« Begrenzung (Clipping) des Signals durchgeführt. Gleichzeitig werden Obertöne erzeugt, die dem Audiomaterial ei- nen warmen, röhrenartigen Charakter verleihen. Release (Freigeben) (10 bis 1000 ms oder automatischer Modus) Damit bestimmen Sie den Zeitraum, bis die Verstärkung wieder zum ursprünglichen Pegel zu- rückkehrt, wenn das Signal unter den Schwellwert fällt. Wenn die Auto-Schaltfläche aktiviert ist, sucht der Limiter je nach Audiomaterial automatisch eine optimale Release-Einstellung. Schaltfläche »Module Configuration« (Modulkonfiguration) Mit der Schaltfläche »Module Configuration« in der unteren rechten Ecke des PlugIn-Fensters können Sie die Reihenfolge des Signalflusses für die drei Prozessoren einstellen. Wenn Sie die Reihenfolge der Prozessoren ändern, kann dies zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Die verfügbaren Optionen ermöglichen es Ihnen, auf schnelle Weise zu vergleichen, welche Einstellung in Ihrem bestimmten Fall am besten geeignet ist. Klicken Sie einfach auf diese Schaltfläche, um Ihre Einstellungen entsprechend vorzunehmen. Es gibt drei verschiedene Routing-Optionen: ˆ C-G-L (Compressor-Gate-Limiter) ˆ G-C-L (Gate-Compressor-Limiter) WaveLab Elements 7
180 Audio-PlugIns ˆ C-L-G (Compressor-Limiter-Gate) Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.15 Crystal Resampler Dieses PlugIn bietet eine qualitativ hochwertige Umwandlung der Samplerate von Audioda- teien. Wenn Ihre Audiodatei beispielsweise mit 96 oder 48 kHz aufgenommen oder gespei- chert wurde und Sie sie mit 44,1 kHz auf eine CD brennen möchten, liefert Ihnen dieses PlugIn die dafür erforderliche Umwandlung. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Sample Rate (Samplerate) Die Samplerate kann in insgesamt 17 Schritten zwischen 6 und 384 kHz eingestellt werden. Die gängigen Sampleraten von 44,1, 48, 96 und 192 kHz sind enthalten. ˆ Quality (Qualität) Die Qualitätsanforderungen können in vier Schritten festgelegt werden: »Vorschau (schnell)«, »Standard«, »Hoch« und »Ultra (langsam)«. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets WaveLab Elements 7
10.16 Leveler 181 10.16 Leveler Der Leveler eignet sich besonders für die Anpassung von Pegeln zwischen Stereokanälen und das Abmischen in Mono. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Volume Left, Volume Right (Pegel links/rechts) (-48 bis +12 dB) Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie viel von dem Signal im linken und/oder rech- ten Kanal des Ausgangsbusses enthalten ist. ˆ Stereo Link: OFF bzw. LINKED (Stereoverknüpfung: aus/verknüpft) Wenn dieser Parameter auf LINKED gestellt ist, liefert der rechte Pegel (Volume Right) dieselbe Verstärkung, die für den linken Pegel (Volume Left) eingestellt wird. ˆ Mix to Mono: OFF bzw. ON) (Mix in Mono: aus/ein) Wenn dieser Parameter auf ON gestellt ist, wird ein Mono-Mix der Stereokanäle an den Ausgangsbus geliefert. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.17 Peak Master WaveLab Elements 7
182 Audio-PlugIns Bei Peak Master handelt es sich um ein einfaches PlugIn, mit dem Sie Spitzelpegel in der Audiodatei verringern können, was Ihnen einen lauteren Mix ohne Übersteuerung (Clipping) ermöglicht. Dieses PlugIn ist vor allem dann hilfreich, wenn es darum geht, besonders dyna- mische Instrumente zu »bändigen«. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Input Gain (Eingangsverstärkung) Die Werte reichen von -12 bis 24 dB. ˆ Out Ceiling (max. Ausgang) Die Werte reichen von -18 bis 0 dB. ˆ Softness (Stärke) Die Werte reichen von -5 bis +5. Verwandte Themen Audio-PlugIns Masterbereich Wie füge ich Effekte hinzu? Presets 10.18 Silence (Stille) Mit dem integrierten Silence-PlugIn können Sie auf einfache Weise eine zeitlich genau fest- gelegte Stillephase am Anfang oder Ende einer Audiodatei einfügen. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: ˆ Start (Anfang) Mit diesem Schieberegler stellen Sie eine Stillephase von 0 bis 60 s am Anfang der Datei ein. ˆ End (Ende) Mit diesem Schieberegler stellen Sie eine Stillephase von 0 bis 60 s am Ende der Datei ein. WaveLab Elements 7