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Global Garden Products Lawn Mower XM 130 Swedish Version Manual
Global Garden Products Lawn Mower XM 130 Swedish Version Manual
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31 NORSKNO 5.8.1 Lading med motoren Først og fremst kan batteriet lades ved hjelp av mo- torens generator, slik: 1. Monter batteriet i maskinen som beskrevet nedenfor. 2. Sett maskinen utendørs eller monter en utsug- ingsinnretning for avgassene. 3. Start motoren etter instruksene i bruksanvisnin- gen. 4. Kjør motoren uten stopp, kontinuerlig i 45 minutter. 5. Stopp motoren og batteriet er helt oppladet. 5.8.2 Lading med batterilader Ved lading med batterilader må det brukes en lader med konstant spenning. Kontakt forhandleren for innkjøp av batterilader med konstant spenning. Batteriet kan skades hvis du bruker en batteri- lader av standardtype. 5.8.3 Demontering/montering Batteriet er plassert under motorpanseret. Se fig. 11. Ved demontering/montering av batteriet gjelder følgende vedrørende tilkopling av kablene: Ved demontering. Kople først den svarte kabe- len fra batteriets minuspol (-). Kople deretter den røde kabelen fra batteriets plusspol (+). Ved montering. Kople først den røde kabelen til batteriets plusspol (+). Kople deretter den svarte kabelen til batteriets minuspol (-). Hvis kablene koples fra/koples til i om- vendt rekkefølge, er det fare for korts- lutning og skader på batteriet. Hvis kablene byttes om, blir genera- toren og batteriet ødelagt. Motoren må aldri kjøres med frakoplet batteri. Fare for alvorlige skader på generator og el-system. 5.8.4 Rengjøring Hvis batteripolene har oksidert, må de rengjøres. Rengjør batteripolene med en stålbørste og smør dem inn med polfett. 5.9 LUFTFILTERForfilteret (skumplastfilter) (12:S) skal rengjøres/ byttes hver 25. driftstime. Luftfilteret (papirfilter) (12:T) skal rengjøres/ byttes hver 100. driftstime. OBS! Rengjør/bytt filtrene oftere dersom maskin- en arbeider under støvfylte forhold. Demonter/monter luftfiltrene i overensstemmelse med nedenstående. 1. Rengjør grundig rundt luftfilterdekselet (7:R). 2. Demonter luftfilterdekselet ved å løsne de to klemmene. 3. Demonter filterpakken. Forfilteret sitter over luftfilteret. Vær forsiktig, slik at det ikke kom- mer noe smuss ned i forgasseren. Rengjør luft- filterhuset. 4. Rengjør papirfilteret ved å banke det lett mot en plan overflate. Bytt ut filteret hvis det er svært skittent. 5. Rengjør forfilteret. Bytt ut filteret hvis det er svært skittent. 6. Monter det igjen i omvendt rekkefølge. Trykkluft eller petroleumsbaserte løsningsmidler, som for eksempel parafin, må ikke brukes ved rengjøring av papirfilteret. Det vil ødelegge fil- teret. Ikke bruk trykkluft ved rengjøring av papirfilteret. Papirfilteret må ikke oljes inn. 5.10 TENNPLUGGTennpluggen/tennpluggene skal byttes hver 200. driftstime (= ved annenhver grunnservice). Bruk tennpluggnøkkelen som følger med. Rengjør området rundt tennpluggfestet før du løs- ner tennpluggen. Tennplugg : Champion RC12YC eller tilsvarende. Avstand mellom elektroder: 0,75 mm. 5.11 LUFTINNTAK (7:P)Motoren er luftkjølt. Et tilstoppet kjølesystem skader motoren. Rengjør luftinntaket til motoren hver 50. driftstime. En grundigere rengjøring av kjølesystemet utføres ved hver grunnservice. 5.12 SMØRINGSamtlige smørepunkter i henhold til tabellen nedenfor skal smøres hver 25. driftstime samt etter hver vask. Objekt Løsning Figur Bakaksel 3 smørenipler.(13:V) Bruk fettsprøyte fylt med universalfett. 13 Styrewirer Børst wirerne rene med stål- børste. Smør med kjedespray av uni- versaltype. - Spennarmer Smør lagerpunktene med oljekanne samtidig som de respektive reguleringene aktiveres. Gjøres enklest av to personer. 14 Regulering- swirer Smør wireendene med oljekanne samtidig som de respektive reguleringene aktiveres. Skal utføres av to personer. 15
32 NORSKNO 5.13 SIKRINGVed elektrisk feil bør du kontrollere/skifte sikrin- gen, 20 A. Hvis feilen vedvarer, kontakt et autorisert verksted for reparasjon. Sikringen(e) er plassert ved siden av batteriet un- der motorpanseret. 6 PATENT – MØNSTERBESKYT- TELSE Denne maskinen eller deler av den omfattes av føl- gende patent- og mønsterbeskyttelse: 9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/ 00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC). 99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US). GGP forbeholder seg retten til å endre produktene uten varsel.
33 DEUTSCHDE 1 ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anweis- ungen kann schwerwiegende Personen- und bzw. oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start sind diese Bedienung- sanleitung sowie die beigefügte Bro- schüre “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN aufmerksam durchzulesen. 1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benut- zung und Wartung des Geräts Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten sind. Bedeutung der Symbole:Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts die Bedienungsanleitung und Sicherheits- vorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Mähers aufhält. Warnung! Beim Mähen immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Geräte dürfen unabhängig von der Rich- tung nur über Gefälle bis zu einem Nei- gungswinkel von maximal 10° gefahren werden. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. 1.2 HINWEISE 1.2.1 Abbildungen Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, B, C usw. bezeichnet. Ein Verweis auf Komponente C in Abbildung 2 wird wie folgt angegeben: ”Siehe Abb. 2:C” oder kurz ”(2:C)”. 1.2.2 Überschriften Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert. “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” und ist ihr untergeordnet. Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: z.B. “Siehe 1.3.1”. 2 BESCHREIBUNG 2.1 GETRIEBEDas Gerät verfügt über einen Zweiradvorderant- rieb. Die frontseitig montierten Geräte werden über Keilriemen angetrieben. 2.2 LENKUNGDas Gerät arbeitet mit Hinterradsteuerung. Dank der Hinterradsteuerung kann das Gerät einfach um Bäume und andere Hindernisse gefahren werden. Die Steuerung erfolgt per Seilzug. 2.3 SICHERHEITSSYSTEM Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicher- heitssystem ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unterbricht bestimmte Vorgänge, die bei Fehl- steuerungen zu Gefahrensituationen führen kön- nen. So kann der Motor z.B. nur gestartet werden, wenn das Kupplungs-/Bremspedal betätigt ist. Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 2.4 BEDIENELEMENTE 2.4.1 Geräteheber, mechanisch (1:A) Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu wechseln: 1. Das Pedal ganz durchtreten. 2. Das Pedal langsam loslassen. 2.4.2 Bremse/Kupplung/Feststellbremse (1:B) Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei Positionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – Antrieb ist eingekuppelt. Wenn ein Gang eingelegt ist, fährt die Maschine. Die Bremse ist nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt, ein Gang kann eingelegt werden. Die Bremse ist nicht aktiviert.
34 DEUTSCHDE 3. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb ist ausgekuppelt. Die Bremse ist vollständig aktiviert. Bitte beachten! Die Geschwindigkeit nicht durch Schleifenlassen der Kupplung regulieren. Statt dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit geeigneten Gang einlegen. 2.4.3 Sperre, Feststellbremse (1:C)Die Sperre verriegelt das Kupplung-Fest- stellbremse in der niedergetretenen Stel- lung. Diese Funktion wird verwendet, um das Gerät an Abhängen, beim Transport usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein- geschaltet ist. Die Feststellbremse ist während des Fahrens stets zu lösen. Sicherung: 1. Das Pedal (1:B) ganz durchtreten. 2. Sperre (1:C) nach rechts führen. 3. Das Pedal loslassen. 4. Sperre loslassen. Abladen: Das Pedal betätigen und loslassen. 2.4.4 Gashebel und Choke (2:H) Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. Wenn der Motor unsauber läuft, wurde der Hebel unter Umständen zu weit nach vorn geschoben und hat den Choke ausgelöst. Dies schadet dem Mo- tor, steigert den Kraftstoffverbrauch und ist umweltunfreundlich. 1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die Chokeposition befindet sich ganz vorn in der Aussparung. Fahren Sie nicht in dieser Stellung, wenn der Motor warm ist. 2. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Vollgas betrieben werden. Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 cm hinter der Chokestellung. 3. Leerlauf. 2.4.5 Zündschloss (2:F) Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 befindet. Es besteht Brandgefahr. Der Kraftstoff kann über den Vergaser in- den Motor gelangen. Zudem besteht das Risiko, dass sich die Batterie en- tlädt und beschädigt wird. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Betriebsstellung. 3. Betriebsstellung. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser aktivi- ert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zurückgehen lassen. 2.4.6 Schalthebel (2:J) Mit diesem Hebel wird einer der fünf Vorwärtsgänge (1-2-3-4-5), die Neutralstellung (N) oder der Rückwärtsgang (R) gewählt. Zum Einlegen eines Ganges muss das Kupplungspedal niedergetreten werden. Bitte beachten! Dafür sorgen, dass die Maschine völlig still steht, wenn vom Rückwärtsgang in einen Vorwärtsgang oder umgekehrt gewechselt werden soll. Wenn sich ein Gang nicht sofort einlegen lässt, die Kupplung noch einmal freigeben, wieder treten und es noch einmal versuchen. Den gewünschten Gang noch einmal einlegen. Niemals einen Gang mit Gewalt einlegen! 2.4.7 Zapfwelle (2:E) Die Zapfwelle darf niemals einge- schaltet werden, wenn sich das front- seitig montierte Zubehör in der Transportstellung befindet. Andern- falls wird der Riemenantrieb zerstört. Hebel zum Ein- und Auskuppeln der Zapfwelle zum Antrieb des Mähwerks und frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Zapfwelle aus- gekuppelt. 2. Hintere Stellung – Zapfwelle eingekup- pelt.
35 DEUTSCHDE 2.4.8 Sitz (4:L)Der Sitz ist umklappbar und kann in Läng- srichtung verstellt werden. Der Sitz wird in Längsrichtung mit den Knäufen (4:M) arretiert. Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlos- sen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, da sich niemand auf dem Sitz befindet. Siehe auch 4.3.2. 2.4.9 Motorhaube (Abb. 5) ür Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden. Der Motor darf nicht in Betrieb sein, wenn die Motorhaube geöffnet wird. 2.4.9.1 Öffnen:1. Sicherstellen, dass die Bedienungshebel in ihrer vordersten Position stehen. 2. Die Sitzsperre (4:N) nach oben führen und den Sitz nach vorn klappen. 3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach oben klappen. 2.4.9.2 Schließen:Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und nach unten klappen. Die Maschine darf nicht benutzt wer- den, wenn die Motorhaube geöffnet ist. Es besteht Verbrennungs- und Quet- schgefahr. 3 ANWENDUNGSBEREICHE Das Gerät darf nur mit GGP-Originalzubehör ein- gesetzt werden, z. B.: Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten Kraft von höchstens 100 N belastet werden. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten. Hinweis: Wenden Sie sich vor der Nutzung eines Transportanhängers an Ihre Versicherung. Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. 4 START UND BETRIEB Das Gerät darf nur benutzt werden, wenn die Motorhaube geschlossen und gesichert ist. Andernfalls besteht Ver- brennungs- und Quetschgefahr. 4.1 BENZINTANK FÜLLENImmer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- mischungen dürfen nicht verwendet werden. Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage gelagert werden. Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzin- sorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschäd- lich als herkömmliches Benzin. Benzin ist stark feuergefährlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck hergestellten Behäl- tern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, dabei darf nicht geraucht wer- den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, wenn der Motor läuft oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 6. 4.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MO- TORÖL Bei der Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 10W-30 gefüllt. Siehe Abb. 7. Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Bereich rund um den Ölmessstab sau- berwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein und schrauben Sie ihn fest. Nehmen Sie den Ölmessstab wieder heraus. Lesen Sie den Ölstand ab. Füllen Sie Öl bis zur Marki- erung “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieses Pegels liegt. Vorgang GGP-Originalzubehör Rasenmähen Mit Mähwerk 85 C Kehren Mit Kehrwalze. Staubschutzab- deckung werden empfohlen. Schneeräumung Mit Schneeräumschild oder Schneefräse. Schneeketten und Rahmengewichte werden emp- fohlen. Aufnehmen von Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb (30 oder 42 Zoll). Transport von Gras und Laub Mit Anhänger Combi.
36 DEUTSCHDE Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Öl- stand erreicht ist. 4.3 SICHERHEITSKONTROLLEÜberprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgen- den aufgeführten Sicherheitskontrollen beim Test des aktuellen Geräts erfüllt werden.Vor jedem Einsatz ist die Sicherheit- skontrolle durchzuführen. Wenn nur eines der unten aufgeführten Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Gerät nicht verwendet werden! Das Gerät ist dann zur Reparatur in eine Servicewerkstatt zu bringen. 4.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle 4.3.2 Elektrische Sicherheitskontrolle Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems zu überprüfen. 4.4 START1. Siehe Abb. 8. Öffnen Sie den Benzinhahn, der sich innerhalb der Haube auf der linken Rück- seite befindet. 2. Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der (den) Zündkerze(n) montiert sind. 3. Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet ist. 4. Den Fuß nicht auf das Gaspedal setzen. 5. Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz nach vorn in die Chokestellung. Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Voll- gas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung). 6. Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8 Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestel- lung) schieben, wenn der Choke betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst ein- ige Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas er- folgen. 4.5 TIPPSAchten Sie stets darauf, dass sich im Motor die korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2. Beim Fahren an Hängen ist besondere Vorsicht geboten. Führen Sie beim Auf- und Abfahren an Hängen keine abrupt- en Starts oder Stopps aus. Niemals quer zum Hang bewegen. Fahren Sie von oben nach unten oder von unten nach oben. Das Gerät darf ungeachtet der Fahr- richtung im Verhältnis zum Abhang mit maximal 10° Neigung gefahren werden. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an Hängen und bei scharfen Kurven, um die Kontrolle zu behalten und die Um- kippgefahr zu verringern. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Das Gerät kann umkippen. Hände und Finger von Knicklenkbere- ich und Sitzkonsole fernhalten. Quet- schgefahr! Fahren Sie niemals mit offener Motorhaube. Fahren Sie niemals mit aktiviertem Mähwerk in Transportstellung. Da- durch wird der Antriebsriemen des Mähwerks zerstört. Objekt Ergebnis Kraftstoffleitungen und Anschlüsse Keine Lecks Elektrokabel Die gesamte Isolierung ist intakt. Keine mechanischen Schäden. Abgassystem Keine Lecks an den Anschlüs- sen. Alle Schrauben sind fest ange- zogen. Ölleitungen Keine Lecks. Keine Schäden. Probefahrt Keine unnormalen Vibratio- nen. Keine unnormalen Geräusche. Zustand Maßnahme Ergebnis Pedal Kupplung- Bremse nicht heruntergedrückt. Zapfwelle nicht aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Pedal Kupplung- Bremse heruntergedrückt. Zapfwelle aktiviert. Start versuchen. Der Motor darf nicht starten. Motor läuft. Zap- fwelle aktiviert. Fahrer erhebt sich aus dem Sitz.Der Motor sollte anhalten. Motor läuft. 20A-Sicherung herausnehmen.Der Motor sollte anhalten.
37 DEUTSCHDE 4.6 STOPPZapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen. Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels ausschalten. Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger transportiert werden soll.Wird das Gerät ohne Aufsicht stehe- ngelassen, sind das bzw. die Zündk- erzenkabel von der Zündkerze bzw. den Zündkerzen abzuziehen. Ziehen Sie ebenfalls den Zündschlüssel ab. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrip- pen nicht berühren. Dies kann zu Ver- brennungen führen. 4.7 REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank frei von Gras, Laub und Öl halten. Zur Verringerung der Brandgefahr das Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen. Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten: Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Strahl nicht direkt auf Wellendichtungen, elektrische Komponenten oder Hydraulikven- tile richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen. Belüftungsöffnungen des Motors reinigen. 5 WARTUNG 5.1 SERVICEPROGRAMMDamit sich das Gerät auch weiterhin in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betrieb- ssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist das GGP-Serviceprogramm zu befolgen. Das Serviceprogramm ist im beigefügten Service- heft ausführlich beschrieben. Der Grundservice ist stets von einer autorisierten Werkstatt auszuführen. Erster Service und Zwischenservice sind von einer autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer aus- zuführen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu en- tnehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START UND BETRIEB” sowie im Folgenden be- schrieben. Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit Originalersatzteilen. Jeder von der autorisierten Werkstatt durchge- führte Grund- und Zwischenservice wird mit einem Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serv- iceheft mit diesen Servicedaten ist ein Wertdoku- ment und erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts. 5.2 VORBEREITUNGAlle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durch- zuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen des Geräts aus- zuschließen. Um einen unfreiwilligen Motorstart zu verhindern, lösen Sie das (die) Zündka- bel von der (den) Zündkerzen und zie- hen Sie den Zündschlüssel ab. 5.3 REIFENDRUCKJustieren Sie den Reifendruck folgendermaßen: Vorn: 0,4 bar (6psi). Hinten: 1,2 bar (17psi). 5.4 MOTORÖLWECHSELDas Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge- bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai- son. Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle. Dem Öl keine Zusätze beimischen. Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor überhitzen. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm ist.Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach der Benutzung des Geräts abgelassen wird. Daher den Mo- tor vor dem Ablassen des Öls einige Mi- nuten abkühlen lassen. 1. Lösen Sie die Ölablassschraube (Abb 9). 2. Sammeln Sie das Öl in einem Gefäß. Entsorgen Sie es vorschriftsmäßig bei Altölannahmestel- len. Es darf kein Öl auf die Keilriemen gelan- gen. 3. Drehen Sie die Ölablassschraube wieder ein. Öl SAE 10W-30 Serviceklasse SJ oder höher
38 DEUTSCHDE 4. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl einfüllen. Die Ölmenge entnehmen Sie der folgenden: Ölmenge: 1,2 L 5. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten las- sen. 6. Das Gerät auf Öllecks überprüfen. 7. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren. 5.5 KRAFTSTOFFFILTER (7:Q)Tauschen Sie den Kraftstofffilter jede Saison aus. Kontrollieren Sie, dass keine Kraftstoffleckage auftritt, wenn der neue Filter montiert wurde. 5.6 RIEMENÜBERTRAGUNGÜberprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtli- che Riemen intakt und unbeschädigt sind. 5.7 LENKUNGDie Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kon- trollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle 25 Betriebsstunden zu wiederholen. 5.7.1 Kontrolle Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie- hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha- nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen. 5.7.2 Einstellung Justieren Sie die Lenkseilzüge bei Bedarf wie folgt: Die Seilzüge durch Anziehen der Mutter spannen (Abb. 10). Wichtig! Die Schraubenden der Lenkseilzüge bei der Einstellung festhalten, damit sich die Seilzüge nicht drehen können. Hierzu einen Maulschlüssel oder Stellschlüssel an den Schraubenden verwenden. Die Seilzüge so nachstellen, dass kein Spiel mehr vorhanden ist. Die Seilzüge nicht zu stark spannen. Die Lenkung ist dann schwergängig und der Verschleiß der Seilzüge nimmt zu 5.8 BATTERIEÜberladen Sie die Batterie niemals. Du- rch eine Überladung kann die Batterie zerstört werden. Die Batteriepole dürfen nicht kurzge- schlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kom- men kann. Bei Beschädigungen von Batteriege- häuse, Abdeckung, Polen oder Ein- griffen in die Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln. Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilges- teuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. Die einzige er- forderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Au- fladung, z.B. nach einer langen Lagerung. Vor ihrer ersten Verwendung muss die Batterie vollständig aufgeladen wer- den. Sie ist darüber hinaus stets in vollgeladenem Zustand zu lagern. Wird die Batterie in entladenem Zustand ge- lagert, treten schwerwiegende Schäden auf. 5.8.1 Laden per Motor Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo- torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der folgenden Anleitung. 2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder mon- tieren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase. 3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan- weisung. 4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung für die Dauer von 45 Minuten. 5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun- mehr vollständig aufgeladen. 5.8.2 Laden mit Batterieladegerät Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden. Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach- händler. Bei Verwendung eines Standardladegeräts kann die Batterie beschädigt werden. 5.8.3 Demontage/Montage Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube. Siehe Abb. 11 Bei einer Demontage/Montage der Batterie für den Anschluss der Kabel gilt Folgendes.
39 DEUTSCHDE Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-). Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batter- iepluspol (+). Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batter- ieminuspol (-). Wenn die Kabel in der umgekehrten Reihenfolge angeschlossen bzw. getren- nt werden, besteht das Risiko für einen Kurzschluss sowie eine Beschädigung der Batterie. Durch das Vertauschen der Kabel wer- den Generator und Batterie zerstört. Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel können Brände verursachen. Der Motor darf nie bei getrennter Bat- terie betrieben werden. Dadurch beste- ht die Gefahr für Schäden an Generator und elektrischem System. 5.8.4 Reinigung Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmieren Sie die Pole mit Polfett ein. 5.9 LUFTFILTERDer Vorfilter (Schaumstofffilter) (12:S) ist alle 25 Betriebsstunden zu reinigen/auszutauschen. Der Luftfilter (Papierfilter) (12:T) ist alle 100 Be- triebsstunden zu reinigen/auszutauschen. Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedin- gungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu rein- igen/auszutauschen. Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie folgt. 1. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfilterge- häuse (14:R) sorgfältig. 2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse, indem Sie die zwei Klammern lösen. 3. Demontieren Sie das Filterpaket. Der Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen. 4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er aus- gewechselt werden. 5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfil- ter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt werden. 6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Rei- henfolge vor. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch wird der Filter zerstört. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer- den. 5.10 ZÜNDKERZEDie Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebss- tunden auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Gr- undservice). Verwenden Sie den beiliegenden Zündkerzen- schlüssel. Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren Befestigung. Zündkerze : Champion RC12YC oder gleichwer- tig. Elektrodenabstand : 0,75 mm. 5.11 LUFTEINLASS (7:P)Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühl- system schaden dem Motor. Der Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden zu reinigen. Eine gründlichere Reinigung des Kühlsystems wird bei jedem Grundservice ausgeführt. 5.12 SCHMIERUNGSämtliche Schmierpunkte entsprechend der fol- genden Tabelle sind alle 25 Betriebsstunden sowie nach jedem Waschen zu schmieren. Objekt Maßnahme Abbil dung Hintere Welle 3 Schmiernippel.(13:T) Fettspritze mit Universalfett verwenden. 13 Lenk- seilzüge Seilzügen mit Stahlbürste reinigen. Mit Universalkettenspray schmieren. - Spannarme Lagerpunkte mit Ölkän- nchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienele- mente aktivieren. Am besten von 2 Personen auszuführen. 14 Seilzüge der Bedienele- mente Seilzugenden mit Ölkän- nchen schmieren und gleichzeitig die entsprechenden Bedienele- mente aktivieren. Am besten von 2 Personen auszuführen. 15
40 DEUTSCHDE 5.13 SicherungBei elektrischen Störungen, Sicherung überprüfen bzw. austauschen, 20 A. Wenn der Fehler weiterhin besteht, wenden Sie sich zwecks Reparatur an eine autorisierte Werk- statt. Die Sicherung(en) befindet bzw. befinden sich neben der Batterie unter der Motorhaube. 6 PATENT- UND MUSTER- SCHUTZ Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen fol- gendem Patent- und Musterschutz: 9900627-2 (SE), SE00/00250 (PCT), 9901091-0 (SE), SE00/00577 (PCT), 9901730-3 (SE), SE00/ 00895 (PCT), 9401745-6 (SE), SE95/00525 (PCT), 595 7497 (US), 95920332.4 (EPC). 99 1095 (SE), 499 11 740.9 (DE), M1990 000734 (IT), 577 251-253 (FR), 115325 (US). GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige An- kündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen.