EMAK Lawn Mower 91-93 Instructions Manual
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4.31 BREMSPEDAL Dieses Pedal betätigt die Bremse der hinteren Räder. 4.32 ANTRIEBSPEDAL Mit Hilfe dieses Pedals wird der Antrieb auf die Räder übertragen und die Geschwindigkeit der Maschine im Vorwärts- wie im Rückwärtsgang reguliert. – Um den Vorwärtsgang einzulegen, drückt man mit der Fußspitze in Richtung «F»; verstärkt man den Druck auf das Pedal, erhöht man progressiv die Geschwindig- keit der Maschine. – Um den Rückwärtsgang einzulegen, drückt man mit dem Absatz in Richtung «R». – Lässt man das Pedal los, kehrt dieses automatisch in die Leerlaufposition «N» zurück. Das Einlegen des Rückwärtsganges muss im Stillstand erfolgen. Wenn das Antriebspedal im Vorwärts- wie im Rückwärtsgang bei angezogener Feststellbremse (4.4) betätigt wird, schaltet der Motor aus 4.33 HEBEL ZUM ENTRIEGELN DES HYDROSTATISCHEN ANTRIEBS Dieser Hebel hat zwei Positionen, die durch ein Schild gekennzeichnet sind: «A» = Antrieb eingeschaltet: für alle Betriebszustände beim Fahren und während des Mähens; «B» = Antrieb entriegelt: vermin- dert wesentlich die erforder- liche Kraft, um die Maschi- ne, bei ausgeschaltetem Motor, von Hand zu schie- ben. Um Schäden an der Antriebsgruppe zu vermei- den, darf diese Operation nur bei stillstehendem Motor mit dem Pedal (4.32) in der Position «N» ausgeführt werden. WICHTIG ANMERKUNG !ACHTUNG! ➤Hydrostatischer Antrieb: BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN UND KONTROLLINSTRUMENTE16DE 4.33 4.31 N B A 4.32 F R
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GEBRAUCHSANWEISUNG17DE 5.1 EMPFEHLUNGEN FÜR DIE SICHERHEIT Benutzen Sie die Maschine ausschließlich für die Zwecke, für die sie bestimmt ist (Mähen und Sammeln von Gras). Die Sicherheitseinrichtun- gen, mit denen die Maschine ausgestattet ist, dürfen nicht verändert oder ent- fernt werden. SEIEN SIE SICH STETS BEWUSST, DASS DER BENUTZER IMMER FÜR DRITTEN ZUGEFÜGTE SCHÄDEN VERANTWORTLICH IST. Ehe die Maschine benutzt wird: – die allgemeinen Sicherheitsvorschriften lesen ( ☛ 1.2), ), mit besonderer Auf- merksamkeit die über das Fahren und Mähen am Hang; – die Gebrauchsanweisungen aufmerksam lesen, sich mit den Bedienungsein- richtungen vertraut machen und damit, wie man Motor und Messer schnell ausschaltet; – sich nicht mit Händen oder Füßen den rotierenden Teilen von der Seite oder von unten nähern und sich immer von der Auswurföffnung fernhalten. Die Maschine nicht benutzen, wenn man sich in schlechtem gesundheitlichem Zustand befindet oder unter dem Einfluss von Arzneimitteln oder anderen Sub- stanzen steht, welche die Reflexe oder die Konzentration vermindern können. Es gehört zum Verantwortungsbereich des Benutzers, potentielle Risiken des Geländes, auf dem gearbeitet wird, einzuschätzen. Außerdem muss er alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen für seine eigene Sicherheit und die der andern ergreifen, insbesondere an Hängen, auf unebenem, rutschigem oder nicht festem Gelände. Die Maschine nicht mit laufendem Motor im hohen Gras stehen lassen, um Brandgefahr zu vermeiden. Diese Maschine darf nicht an Hängen mit einer Steigung ein- gesetzt werden, die größer ist als 10° (17%) ( ☛ 5.5). Falls ein Einsatz überwie- gend an Hängen (niemals über 10°) vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, unter dem Querträger der Vorderräder Gegengewichte (Lieferung auf Wunsch ☛ 8.1) anzubringen, um die Stabilität vorne zu vergrößern und die Möglichkeit des Aufbäumens zu vermindern. Alle Hinweise, die sich auf die Positionen der Bedienungseinrich- tungen beziehen, sind im Kapitel 4 dargestellt. 5.2 KRITERIEN FÜR DAS AUSLÖSEN DER SICHERHEITSEINRICHTUNGEN Die Sicherheitseinrichtungen lösen nach zwei Kriterien aus: – Verhindern des Anlassens des Motors, wenn nicht alle Voraussetzungen für die Sicherheit gegeben sind; – Ausschalten des Motors, wenn auch nur eine der Voraussetzungen für die Sicherheit fehlt. a)Um den Motor anzulassen, müssen in jedem Fall: – die Gangschaltung im “Leerlauf” stehen; WICHTIG !ACHTUNG! !GEFAHR! 5. GEBRAUCHSANWEISUNG
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18DEGEBRAUCHSANWEISUNG – die Messer ausgeschaltet sein; – der Benutzer auf dem Sitz der Maschine sitzen oder die Feststellbremse angezogen sein. b)Der Motor wird ausgeschaltet, wenn: – der Benutzer den Sitz verlässt und die Messer eingeschaltet sind; – der Benutzer den Sitz verlässt und der Antrieb nicht im “Leerlauf” steht; – der Benutzer den Sitz mit dem Antrieb im “Leerlauf” verlässt, aber die Feststellbrem- se nicht angezogen ist; – bei eingeschalteten Messern der Auffangsack angehoben oder das Prallblech abge- nommen wird; – die Feststellbremse ist angezogen, ohne dass die Messer ausgeschaltet sind. 5.3 VORBEREITUNGEN VOR ARBEITSBEGINN Vor dem Beginn der Arbeit muss man eine Reihe von Prüfungen und Operationen durchführen, um sicherzustellen, dass die besten Ergebnisse erzielt und maximale Sicherheit erreicht wird. 5.3.1 Einstellung des Sitzes Um die Position des Sitzes zu verändern, muss man die vier Befestigungsschrauben (1) lösen und den Sitz entlang der Ösen der Halterung ver- schieben. Nachdem man die gewünschte Position gefun- den hat, die Schrauben (1) festziehen. 5.3.2 Reifendruck Der korrekte Reifendruck ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ausrichtung der Mähwerks und folglich, um einen gleichmäßig geschnittenen Rasen zu bekommen. Die Schutzkappen ausschrauben und die Ventile mit einem Druckluftanschluss verbinden, der mit einem Druckmesser versehen ist. Die Drücke müssen wie folgt sein: VORNE 1.5 bar (13 x 5.00-6) 1.0 bar (15 x 5.00-6) HINTEN 1.2 bar 11
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5.3.3 Tanken und Öl einfüllen Die zu verwendenden Benzin- und Öltypen sind in der Gebrauchs- anweisung des Motors angezeigt. Bei abgestelltem Motor den Stand des Motoröls prüfen. Gemäß den genauen Anga- ben im Handbuch des Motors muss der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX des Messstabs liegen. Unter Verwendung eines Trichters den Tank mit Kraftstoff füllen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Tank nicht ganz gefüllt wird. Der Tankinhalt beträgt rund 6 Liter (Typ I) oder 4,5 (Typ II). Das Tanken muss bei abgestelltem Motor an einem freien und gut belüfteten Ort erfolgen. Man muss sich stets bewusst sein, dass Benzindämpfe brennbar sind! KEINE FLAMMEN IN DIE NÄHE DER TANKÖFFNUNG BRINGEN, UM DEN TANKINHALT ZU PRÜFEN, UND WÄHREND DES TANKENS NICHT RAUCHEN. Vermeiden, Benzin über die Kunststoffteile zu verschütten, um diese nicht zu beschädigen; bei versehentlichem Verschütten sofort mit Wasser abspülen. Die Garantie deckt keine an den Kunststoffteilen der Karosserie oder des Motors durch Benzin verursachte Schäden. 5.3.4 Einbau des Auswurfschutzes (Auffangsack oder Prallblech) Niemals die Maschine ohne eingebauten Auswurfschutz ver- wenden! !ACHTUNG! WICHTIG !GEFAHR! ANMERKUNG 19DEGEBRAUCHSANWEISUNG MAX MIN I II
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20DEGEBRAUCHSANWEISUNG Den Auffangsack (1) in die Halter (2) einhaken und in Bezug auf die hintere Platte so zentrieren, dass die zwei Bezugspunkte (3) übereinstimmen. Die Zentrierung wird dadurch sichergestellt, dass man den rechten Halter als seitliche Stütze benutzt. Sich vergewissern, dass sich das untere Rohr der Auffangsacköffnung in den dafür bestimmten Haken der Feststellvorrichtung (4) einhakt. Falls man ohne Auffangsack arbeiten will, steht auf Wunsch ein Kit Prallblech (☛8.2) zur Verfügung, das, wie in den entsprechenden Anweisungen gezeigt, auf der hinteren Platte zu befestigen ist. 5.3.5 Kontrolle der Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Maschine 1. Prüfen, dass die Sicherheitseinrichtungen wie angegeben ansprechen (☛5.2). 2. Sicherstellen, dass die Bremse korrekt funktioniert. 3. Nicht mit dem Mähen beginnen, falls die Messer vibrieren, oder Zweifel am Messer- schliff bestehen, bedenken Sie immer: – Ein schlecht geschärftes Messer reißt das Gras und verursacht ein Vergilben des Rasens. – Ein gelockertes Messer verursacht nicht normale Vibrationen und kann Gefahren hervorrufen. Die Maschine nicht verwenden, wenn Sie Zweifel an deren Funktionsfähigkeit und Sicherheit haben, und Setzen Sie sich mit Ihrem Händ- ler für die erforderlichen Kontrollen oder Reparaturen in Verbindung. 5.4 GEBRAUCH DER MASCHINE 5.4.1 Anlassen Das Anlassen hat im Freien oder an einem gut belüfteten Ort!GEFAHR! !ACHTUNG! 4 3 21
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zu erfolgen! MAN MUSS SICH IMMER BEWUSST SEIN, DASS DIE ABGASE DES MOTORS GIFTIG SIND! Um den Motor anzulassen: – den Benzinhahn (1) ( wenn vorgesehen)öffnen; – den Schalthebel in die Leerlaufstellung («N») (☛4.22 oder 4.32) bringen; – die Messer ausschalten (☛4.7); – an Hängen die Feststellbremse anziehen; – bei kaltem Motor den Gashebel in die auf dem Schild angegebene Stellung «CHOKE» bringen; – bei bereits warmem Motor genügt es, den Hebel zwi- schen «LANGSAM» und «SCHNELL» zu stellen; – den Zündschlüssel in das Zündschloss stecken, in die Stellung «EIN» drehen, um den Stromkreis einzuschalten, und schließlich in die Stel- lung «STARTEN» bringen, um den Motor anzulassen – den Zündschlüssel nach dem Anspringen des Motors loslassen. Wenn der Motor läuft, den Gashebel in die Stellung «LANGSAM» bringen. Der Starter-Knopf muss ausgeschaltet werden, sobald sich der Motor normal dreht. Seine Betätigung bei bereits warmem Motor kann die Zündkerze verschmutzen und unregelmäßigen Lauf des Motors zur Folge haben. Falls beim Anlassen Schwierigkeiten auftreten sollten, den Anlas- ser nicht zu lange betätigen, um zu vermeiden, dass sich die Batterie entlädt und der Motor absäuft. Den Zündschlüssel in die Stellung «STOP» zurückstellen, einige Sekunden warten und dann den Vorgang wiederholen. Falls die Störung andauern sollte, verweisen wir auf Kapitel «7» des vorliegenden Handbuchs und auf die Gebrauchsanweisung des Motors. Immer beachten, dass die Sicherheitseinrichtungen ein Anlassen des Motors verhindern, falls die Sicherheitsbedingungen nicht eingehalten werden (☛5.2). In diesen Fällen muss man, nachdem die Voraussetzungen für das Anlassen geschaffen worden sind, den Zündschlüssel in die Stellung «STOP» zurückstellen, ehe man den Motor erneut anlässt. 5.4.2 Fahren der maschine Diese Maschine ist zum Fahren auf öffentlichen Straßen nicht zugelassen. Ihr Einsatz (im Sinne der Straßenverkehrsordnung) darf aus- schließlich auf privatem Gelände erfolgen, welches dem öffentlichen Verkehr nicht zugänglich ist. Während des Fahrens müssen die Messer ausgeschaltet sein und das Mähwerk muss sich in die obersten Stellung (Position «7») befinden. !ACHTUNG! WICHTIG ANMERKUNG WICHTIG ➤ 21DEGEBRAUCHSANWEISUNG 1
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22DEGEBRAUCHSANWEISUNG Den Gashebel in eine Stellung zwischen “LANGSAM” und “SCHNELL” und den Schalthebel in die Stellung des 1. Gangs bringen (☛4.22). Bei ganz durchgetretenem Pedal die Feststellbremse lösen, das Pedal langsam loslassen, wobei es von der Funktion Bremsen in die Funktion Kuppeln gewechselt wird und die Hinterräder angetrieben werden (☛4.21). Das Loslassen des Pedals muss allmählich erfolgen, um zu vermeiden, dass ein zu ruckartiges Einkuppeln zum Aufbäumen der Maschine oder zum Verlust der Kontrolle führt. Durch Betätigung des Gashebels und Wechseln der Gänge wird allmählich die gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Um den Gang zu wechseln, muss das Kupp- lungspedal den halben Weg durchgetreten und der gewünschte Gang eingelegt werden (☛4.21). Beim Fahren die Schaltung des Beschleunigers in eine Position zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL» bringen. Die Feststellbremse lösen und das Pedal loslassen (☛4.31). Den Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit (☛4.32) in Richtung «F» verstellen und durch zweckmäßige Betätigung des Schalthebels und des Beschleunigers die gewünschte Geschwindigkeit erreichen. Die Betätigung des Hebels muss stufenweise erfolgen, um zu vermeiden, (☛4.32) dass ein zu plötzliches Einlegen des Antriebs auf die Räder ein Aufbäumen und den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug verur- sacht. 5.4.3 Bremsen Zuerst durch Verminderung der Motordrehzahl die Geschwindigkeit der Maschine ver- langsamen, dann das Bremspedal (☛4.21 oder 4.31) drücken, um die Geschwindig- keit weiter zu verlangsamen, bis die Maschine anhält. Bereits beim Loslassen des Antriebspedals erzielt man eine spürbare Verlangsamung der Maschine. ➤Hydrostatischer Antrieb: !ACHTUNG! ➤Hydrostatischer Antrieb: !ACHTUNG! ➤Mechanischer Antrieb:
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23DEGEBRAUCHSANWEISUNG 5.4.4 Rückwärtsgang Der Rückwärtsgang darf nur bei stehender Maschine eingelegt werden. Das Pedal solange betätigen, bis die Maschine anhält. Um den Rückwärtsgang einzulegen, den Schalthebel seitlich versetzen und in die Stellung «R» (☛4.22). bringen. Das Pedal allmählich zurücknehmen, um ein- zukuppeln und die Fahrt rückwärts zu beginnen. Um nach dem Anhalten der Maschine den Rückwärtsgang einzulegen, den Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in Rich- tung Position «R» bringen (☛4.32). 5.4.5 Gras mähen Um mit dem Mähen zu beginnen: – den Gashebel in die Stellung «SCHNELL» bringen; – das Mähwerk in die höchst mögliche Stellung bringen; – die Messer einschalten (☛4.9); – die Vorwärtsfahrt auf dem mit Gras bewachsenen Bereich stufenweise und vorsich- tig beginnen, wie zuvor bereits beschrieben; – die Fahrgeschwindigkeit und die Schnitthöhe (☛4.8) entsprechend des Zustands des Rasens (Höhe, Dichte und Feuchtigkeit des Grases) einstellen. Beim Mähen an Hängen muss man die Fahrgeschwindigkeit vermindern, um die Voraussetzungen für die Sicherheit zu erfüllen ( ☛ 1.2 - 5.5). In jedem Fall muss man die Geschwindigkeit jedes Mal dann vermindern, wenn man ein Abfallen der Motordrehzahl feststellt. Man muss sich bewusst sein, dass man nie- mals einen guten Schnitt des Rasens erzielt, wenn die Fahrgeschwindigkeit in Bezug auf die Menge des zu mähenden Grases zu hoch ist. Wenn es erforderlich wird, ein Hindernis zu überwinden, muss man die Messer aus- schalten und das Mähwerk in die höchste mögliche Position bringen. 5.4.6 Entleeren des Auffangsacks Das Entleeren des Auffangsacks kann nur bei ausgeschalteten Messern durchgeführt werden, andernfalls würde der Motor abschalten. Den Auf- fangsack nicht zu voll werden lassen, um zu vermeiden, dass der Auswurfkanal ver- stopft wird. ANMERKUNG !ACHTUNG! ➤Hydrostatischer Antrieb ➤Mechanischer Antrieb: WICHTIG
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24DEGEBRAUCHSANWEISUNG Ein akustisches Signal zeigt an, wenn der Auf- fangsack gefüllt ist. Dann muss man: – die Messer ausschalten (☛4.7) dann bricht das Signal ab; – die Motordrehzahl vermindern; – in die Leerlaufstellung (N) (☛4.22 - mechani- scher Antrieb oder 4.32 - hydrostatischer Antrieb) stellen und die Maschine anhalten; – an Hängen die Feststellbremse anziehen – den Hebel (1) herausziehen und den Auf- fangsack umkippen, damit er sich entleert; – den Auffangsack wieder so verschließen, dass er in den Haken der Feststellvorrichtung (2) eingehakt bleibt. 5.4.7 Entleeren des Auswurfkanals Das Mähen von hohem und nassem Gras kann in Verbindung mit einem zu schnellen Vorschub ein Verstopfen des Auswurfkanals verursachen. In diesem Fall muss man: – die Maschine anhalten, die Messer ausschalten und den Motor abstellen; – den Auffangsack oder das Prallblech abnehmen; – das angesammelte Gras von der Austrittsöffnung des Kanals aus entfernen. Diese Arbeit muss immer bei abgestelltem Motor erfolgen 5.4.8 Beendigung des Mähens Nach dem Mähen die Messer ausschalten, die Motordrehzahl vermindern und die Rückfahrt mit dem Mähwerk in der höchstmöglichen Stellung zurücklegen. 5.4.9 Beendigung der Arbeit Die Maschine abstellen, den Gashebel in die Position «LANGSAM» stellen und den Motor durch Drehen des Zündschlüssels in die Stellung «STOP» ausschalten. Nach dem Ausschalten des Motors den Benzinhahn (1) ( wenn vorgesehen)schließen. Vor dem Ausschalten des Motors!ACHTUNG! ➤ !ACHTUNG! 1 2 1
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der Gashebel 20 Sekunden lang in die Stellung «LANGSAM» zu bringen, um mögliche Fehlzündungen zu vermeiden Stets den Zündschlüssel abziehen, ehe die Maschine unbe- wacht abgestellt wird Um die Ladung der Batterie zu erhalten, den Schlüssel nicht in Position «EIN» -Stellung lassen wenn der Motor nicht läuft. 5.4.10 Reinigung der Maschine Nach jedem Gebrauch ist die Maschine außen zu reinigen, der Auffangsack zu leeren und auszuschütteln, um ihn von Gras- und Erdresten zu befreien. Den Auffangsack immer leeren und kein gemähtes Gras in Behältern im Innern eines Raumes belassen. Die Kunststoffteile der Karosserie mit einem mit Wasser und Waschmittel angefeuchte- ten Schwamm abreiben. Dabei ist darauf zu achten, dass der Motor, die Bauteile der elektrischen Anlage und die elektronische Steuerkarte unter dem Armaturenbrett nicht feucht werden. Keine Druckdüsen oder aggressive Flüssigkeiten zum Waschen der Karosserie und des Motors benutzen! Das Auswaschen des Mähwerks und des Auswurfkanals muss auf festem Boden durchgeführt werden, wobei: – der Auffangsack oder das Prallblech montiert sein müssen; – der Benutzer aufsitzt; – der Motor läuft; – die Schaltung auf Leerlauf gestellt ist; – die Messer eingeschaltet sind. Einen Wasserschlauch an die dafür bestimmten Anschlüsse (1) anschließen. Man lässt an jedem Anschluss einige Minuten lang bei sich drehenden Messern Wasser durchfließen. Während des Waschens ist das Mähwerk zweckmäßigerweise ganz abgesenkt. Dann den Auffangsack abnehmen, leeren, auswaschen und wieder so aufsetzen, dass er schnell trock- nen kann. WICHTIG !ACHTUNG! WICHTIG !ACHTUNG! 25DEGEBRAUCHSANWEISUNG 1