Makita Lawn Mower PTM0902 Instructions Manual
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Aus Gründen der Lagerung und des Transports werden einige Bauteile der Maschine nicht in der Fabrik eingebaut, sondern müssen nach Entfernung der Verpackung nach den folgenden Anweisungen montiert werden. Die Maschine wird ohne Motoröl und Benzin geliefert. Vor dem Anlassen des Motors ist Motoröl einzufüllen und Benzin zu tanken, wobei die Vor- schriften des Motorhandbuchs zu beachten sind. 3.1 AUSPACKUNG Beim Entfernen der Verpackung ist darauf zu achten, dass alle einzelnen Bauteile und mitgelieferten Zubehörteile nicht verloren gehen und dass das Mähwerk beim Abneh- men der Maschine von der Palette nicht beschädigt wird. Die Standardverpackung enthält: – die Maschine; – das Lenkrad; – den Sitz; – die vordere Stoßstange (falls vorgesehen); – die Batterie; – die Bauteile des Prallblechs; – einen Umschlag mit: – den Gebrauchsanweisungen und Dokumenten, – mitgelieferten Schrauben einschließlich dem Stift zum Verriegeln des Lenkrads, – 2 Zündschlüsseln sowie einer Ersatzsicherung 10 A. Um eine Beschädigung des Mähwerks zu vermeiden, ist diese in die oberste Position zu bringen, und das Herunterfahren der Maschine von der Palet- te hat mit äußerster Sorgfalt zu erfolgen. Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: um das Herunterfahren von der Palet- te und das Versetzen der Maschine zu erleichtern, den Hebel zum Entsperren des Antriebs in die Pos. «B» stellen (☛4.33). 3.2 EINBAU DES LENKRADS Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen und die Vorderräder gerade aus- richten. Das Lenkrad (1) über die herausragende Welle (2) einführen und so stellen, dass die Speichen auf den Sitz ausgerichtet sind. Die Bohrung der Nabe des Lenkrads mit der ➤ ANMERKUNG WICHTIG AUSPACKUNG UND ZUSAMMENBAU9DE 3. AUSPACKUNG UND ZUSAMMENBAU 1 3 2
Bohrung der Welle in Deckung bringen und den mitgelieferten Stift (3) mit Hilfe eines Hammers eintreiben und dafür sorgen, dass er auf der gegenüberliegenden Seite voll- kommen zum Vorschein kommt. Um zu vermeiden, dass das Lenkrad mit dem Hammer beschädigt wird, wird empfohlen, ein Treibwerkzeug oder einen Schraubenzieher mit passendem Durchmesser zu benutzen, um den Stift das letzte Stück einzutreiben 3.3 EINBAU DES SITZES Den Sitz (1) auf der Platte (2) mit den Schrauben (3) montieren. 3.4 MONTAGE DER VORDEREN STOSSSTANGE (falls vorgesehen); Die vordere Stoßstange (1) mit den vier Schrauben (3) am unteren Teil des Rahmens (2) montieren. 3.5 MONTAGE UND ANSCHLUSS DER BATTERIE Die Batterie (1) befindet sich im Motorraum, wird durch eine Schutzverkleidung (2) abgedeckt und mit einer Schelle befestigt (3). Um die Batterie zu entfernen ist es notwendig die Mutter (4) auf- zuschrauben, die Schutzab- deckung (2) auszubauen und die ANMERKUNG AUSPACKUNG UND ZUSAMMENBAU10DE 1 2 33 1 1 2 4 13 2
Schelle (3) zu lockern, indem man die interne Lasche mit der Hilfe eines kleinen Schraubenziehers zurückdrückt. Zuerst das rote Kabel (8) an den Pluspol (+) und anschließend das schwarze Kabel (9) an den Minuspol (-) mit den mitgelieferten Schrauben wie angezeigt anschließen. Die Klemmen mit Silikonfett beschichten, und auf die korrekte Positionierung der Schutzkappe des roten Kabels (8) achten. Die Batterie wieder ins Gehäuse einführen, so dass beide Pole zum Zentrum der Maschine zeigen, die Schelle (3) fest anzie- hen und die Schutzabdeckung (2) wieder einmontieren. Stets für eine komplette Ladung der Batterie sorgen und dabei die Anweisungen im Handbuch der Batterie befolgen. Um ein Auslösen der Schutzeinrichtung der elektronischen Steu- erkarte zu vermeiden, darf der Motor keinesfalls angelassen werden, ehe die Batterie vollständig geladen ist! Die Maschine nicht ohne Schutzabdeckung (2) oder, ohne dass die Batterie angemessen in ihrem Gehäuse befestigt wurde, verwenden. !ACHTUNG! WICHTIG WICHTIG AUSPACKUNG UND ZUSAMMENBAU11DE 1 3 9 8
3.6 MONTAGE DES PRALLBLECHS Von der Innenseite des Prallblechs (1) aus die Feder (2) einbauen. Dabei ist das End- stück (2a) in die Bohrung einzuführen und die Feder so zu drehen, dass die Feder (2) wie auch das Endstück (2a) gut in ihre Sitze eingepasst sind. Das Prallblech (1) in Übereinstimmung mit den Haltern (3) des Mähwerks positionieren und mit Hilfe eines Schraubenziehers das zweite Endstück (2b) der Feder (2) so dre- hen, dass es auf die Außenseite des Prall- blechs gebracht wird. Den Bolzen (4) in die Bohrungen der Halter (3) und des Prallblechs einsetzen und durch das Innere der Federwindungen (2) durch- führen, bis das gebohrte Ende aus dem am weitesten innen liegenden Halter heraustritt. Den Splint (5) in die Bohrung (4a) des Bol- zens (4) einsetzen und den Bolzen solange drehen, bis man die beiden Enden (5a) des Splints umklappen kann, (mit Hilfe einer Zange), so dass sich der Splint nicht heraus- schieben und somit der Bolzen (4) nicht her- ausfallen kann. Sich vergewissern, das die Feder korrekt arbeitet, das Prallblech in abgesenkter Position fest hält und dass der Bolzen gut eingesetzt ist, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass er auf unvorhergesehene Weise austritt. !ACHTUNG! AUSPACKUNG UND ZUSAMMENBAU12DE 1 2 2a 2b 2 1 3 2b 1 2 4 3 3 2 4a545a
4.1 LENKRAD Lenkt die vorderen Räder. 4.2 GASHEBEL Regelt die Drehzahl des Motors. Die Positionen sind durch ein Schild mit folgenden Symbolen gekennzeichnet: «CHOKE» Kaltstart «LANGSAM» niedrigste Motordrehzahl «SCHNELL» höchste Motordrehzahl – Die Position «CHOKE» bewirkt eine Anreicherung des Gemischs und darf nur für die zum Anlassen des kalten Motors notwendige Zeit benutzt werden. – Beim Fahren wählt man eine Position zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL». – Während des Mähens ist es angebracht, den Hebel auf «SCHNELL» zu stellen. 4.3 ZÜNDUNGSSCHALTER MIT SCHLÜSSEL Dieser Schalter mit Zündschlüssel hat die folgenden drei Positionen: «STOP» alles ausgeschaltet; «EIN» alle Funktionen aktiviert; 4. BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN UND KONTROLLINSTRUMENTE BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN UND KONTROLLINSTRUMENTE13DE 4.2 4.8 4.3 4.5 B A 4.4 4.1 4.7 A B 4.6
14DEBEDIENUNGSEINRICHTUNGEN UND KONTROLLINSTRUMENTE «STARTEN» schaltet den Anlasser ein. Beim Loslassen des Zündschlüssels von der Position «STARTEN» kehrt dieser auto- matisch in die Position «EIN» zurück. 4.4 HEBEL DER FESTSTELLBREMSE Die Feststellbremse verhindert, dass sich die Maschine in Parkstellung bewegt. Der Bremshebel hat die folgenden zwei Positionen: «A» = Bremse nicht angezogen «B» = Bremse angezogen – Um die Feststellbremse einzulegen, muss das Pedal (4.21 oder 4.31) ganz durchge- drückt und der Hebel in die Position «B» gebracht werden. Wenn man den Fuß vom Pedal nimmt, bleibt dieses unten und wird in dieser Stellung blockiert. – Um die Feststellbremse zu lösen, ist erneut das Pedal (4.21 oder 4.31) zu drücken und der Hebel geht in Position «A» zurück. 4.5 SCHALTER FÜR SCHEINWERFER ( wenn vorgesehen) Schalter zum Einschalten der Scheinwerfer, wenn sich der Zündschlüssel (4.3) in der Position «EIN» befindet. 4.6 KONTROLLLAMPE Diese Kontrolllampe leuchtet, wenn sich der Schlüssel (4.3) in der Position «EIN» befindet, und sie leuchtet während des Betriebs ständig. – Wenn sie blinkt, zeigt dies an, dass eine Voraussetzung zum Anlassen des Motors fehlt (☛5.2). 4.7 HEBEL ZUM EINSCHALTEN UND ABBREMSEN DER MESSER Der Grobhandtaster ermöglicht das Einkuppeln der Messer mittels einer elektromagne- tischen Kupplung. «A» gedrückt = Messer ausgeschaltet «B» gezogen = Messer eingeschaltet – Wenn die Messer eingeschaltet werden, ohne dass die vorgesehenen Sicherheitsbe- dingungen erfüllt sind, schaltet sich der Motor aus und kann nicht angelassen wer- den (☛5.2). – Beim Ausschalten der Messer (Position «A») wird gleichzeitig ein Bremsvorgang aus- gelöst, welcher die Messer in wenigen Sekunden zum Stillstand bringt. ➤
15DEBEDIENUNGSEINRICHTUNGEN UND KONTROLLINSTRUMENTE 4.8 HEBEL ZUR REGULIERUNG DER SCHNITTHÖHE Dieser Hebel hat sieben Stellungen, die auf einem Schild mit den Zahlen von «1» bis «7» angezeigt sind, die ebenso vielen Schnitthöhen zwischen 3 und 8 cm entspre- chen. – Um von einer Position in eine andere zu wechseln, muss zum Entsperren der Druck- knopf am Ende des Hebels gedrückt werden. 4.21 KUPPLUNGS- / BREMSPEDAL Dieses Pedal hat eine Doppelfunktion: Im ersten Teil des Pedalwegs wirkt es als Kupplung und schaltet den Antrieb der Räder ein oder aus, und im zweiten dient es als Bremse, die auf die Hinterräder wirkt. Pedal zum Kuppeln nicht zu lange durchtreten, um eine Über- hitzung und damit Beschädigung des Treibriemens zu vermeiden. Während der Fahrt, den Fuß nicht auf dem Pedal abstützen. 4.22 GANGSCHALTHEBEL Dieser Hebel hat sieben Stellungen, fünf für Vorwärtsgänge, eine Stel- lung für den Leerlauf «N» und eine für den Rückwärtsgang «R». Um von einem Gang in den anderen zu schalten, das Pedal (4.21) den halben Weg durchtreten und den Hebel entsprechend der Markierun- gen verstellen. Zum Einlegen des Rückwärtsgangs, muss die Maschine angehalten werden. !ACHTUNG! ANMERKUNG WICHTIG ➤Mechanischer Antrieb: 4.22 4.21 5 R 234 N 1
16DEBEDIENUNGSEINRICHTUNGEN UND KONTROLLINSTRUMENTE 4.31 BREMSPEDAL Dieses Pedal betätigt die Bremse der hinteren Räder. 4.32 ANTRIEBSPEDAL Mit Hilfe dieses Pedals wird der Antrieb auf die Räder übertragen und die Geschwindigkeit der Maschine im Vorwärts- wie im Rückwärtsgang reguliert. – Um den Vorwärtsgang einzulegen, drückt man mit der Fußspitze in Richtung «F»; verstärkt man den Druck auf das Pedal, erhöht man progressiv die Geschwindig- keit der Maschine. – Um den Rückwärtsgang einzulegen, drückt man mit dem Absatz in Richtung «R». – Lässt man das Pedal los, kehrt dieses automatisch in die Leerlaufposition «N» zurück. Das Einlegen des Rückwärtsganges muss im Stillstand erfolgen. Wenn das Antriebspedal im Vorwärts- wie im Rückwärtsgang bei angezogener Feststellbremse (4.4) betätigt wird, schaltet der Motor aus 4.33 HEBEL ZUM ENTRIEGELN DES HYDROSTATISCHEN ANTRIEBS Dieser Hebel hat zwei Positionen, die durch ein Schild gekennzeichnet sind: «A» = Antrieb eingeschaltet: für alle Betriebszustände beim Fahren und während des Mähens; «B» = Antrieb entriegelt: vermin- dert wesentlich die erforder- liche Kraft, um die Maschi- ne, bei ausgeschaltetem Motor, von Hand zu schie- ben. Um Schäden an der Antriebsgruppe zu vermei- den, darf diese Operation nur bei stillstehendem Motor mit dem Pedal (4.32) in der Position «N» ausgeführt werden. WICHTIG ANMERKUNG !ACHTUNG! ➤Hydrostatischer Antrieb: 4.33 4.31 N B A 4.32 F R
GEBRAUCHSANWEISUNG17DE 5.1 EMPFEHLUNGEN FÜR DIE SICHERHEIT Benutzen Sie die Maschine ausschließlich für den Zweck, für die sie bestimmt ist (Mähen von Gras). Die Sicherheitseinrichtungen, mit denen die Maschine ausgestattet ist, dürfen nicht verändert oder entfernt werden. SEIEN SIE SICH STETS BEWUSST, DASS DER BENUTZER IMMER FÜR DRIT- TEN ZUGEFÜGTE SCHÄDEN VERANTWORTLICH IST. Ehe die Maschine benutzt wird: – die allgemeinen Sicherheitsvorschriften lesen ( ☛ 1.2), ), mit besonderer Auf- merksamkeit die über das Fahren und Mähen am Hang; – die Gebrauchsanweisungen aufmerksam lesen, sich mit den Bedienungsein- richtungen vertraut machen und damit, wie man Motor und Messer schnell ausschaltet; – sich nicht mit Händen oder Füßen den rotierenden Teilen von der Seite oder von unten nähern und sich immer von der Auswurföffnung fernhalten. Die Maschine nicht benutzen, wenn man sich in schlechtem gesundheitlichem Zustand befindet oder unter dem Einfluss von Arzneimitteln oder anderen Sub- stanzen steht, welche die Reflexe oder die Konzentration vermindern können. Es gehört zum Verantwortungsbereich des Benutzers, potentielle Risiken des Geländes, auf dem gearbeitet wird, einzuschätzen. Außerdem muss er alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen für seine eigene Sicherheit und die der andern ergreifen, insbesondere an Hängen, auf unebenem, rutschigem oder nicht festem Gelände. Die Maschine nicht mit laufendem Motor im hohen Gras stehen lassen, um Brandgefahr zu vermeiden. Diese Maschine darf nicht an Hängen mit einer Steigung ein- gesetzt werden, die größer ist als 10° (17%) ( ☛ 5.5). Falls ein Einsatz überwie- gend an Hängen (niemals über 10°) vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, unter dem Querträger der Vorderräder Gegengewichte (Lieferung auf Wunsch ☛ 8.1) anzubringen, um die Stabilität vorne zu vergrößern und die Möglichkeit des Aufbäumens zu vermindern. Alle Hinweise, die sich auf die Positionen der Bedienungseinrich- tungen beziehen, sind im Kapitel 4 dargestellt. 5.2 KRITERIEN FÜR DAS AUSLÖSEN DER SICHERHEITSEINRICHTUNGEN Die Sicherheitseinrichtungen lösen nach zwei Kriterien aus: – Verhindern des Anlassens des Motors, wenn nicht alle Voraussetzungen für die Sicherheit gegeben sind; – Ausschalten des Motors, wenn auch nur eine der Voraussetzungen für die Sicherheit fehlt. a)Um den Motor anzulassen, müssen in jedem Fall: – die Gangschaltung im “Leerlauf” stehen; WICHTIG !ACHTUNG! !GEFAHR! 5. GEBRAUCHSANWEISUNG
18DEGEBRAUCHSANWEISUNG – die Messer ausgeschaltet sein; – der Benutzer auf dem Sitz der Maschine sitzen oder die Feststellbremse angezogen sein. b)Der Motor wird ausgeschaltet, wenn: – der Benutzer den Sitz verlässt und die Messer eingeschaltet sind; – der Benutzer den Sitz verlässt und der Antrieb nicht im “Leerlauf” steht; – der Benutzer den Sitz mit dem Antrieb im “Leerlauf” verlässt, aber die Feststellbrem- se nicht angezogen ist; – die Feststellbremse ist angezogen, ohne dass die Messer ausgeschaltet sind. 5.3 VORBEREITUNGEN VOR ARBEITSBEGINN Vor dem Beginn der Arbeit muss man eine Reihe von Prüfungen und Operationen durchführen, um sicherzustellen, dass die besten Ergebnisse erzielt und maximale Sicherheit erreicht wird. 5.3.1 Einstellung des Sitzes Um die Position des Sitzes zu verändern, muss man die vier Befestigungsschrauben (1) lösen und den Sitz entlang der Ösen der Halterung ver- schieben. Nachdem man die gewünschte Position gefun- den hat, die Schrauben (1) festziehen. 5.3.2 Reifendruck Der korrekte Reifendruck ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ausrichtung der Mähwerks und folglich, um einen gleichmäßig geschnittenen Rasen zu bekommen. Die Schutzkappen ausschrauben und die Ventile mit einem Druckluftanschluss verbinden, der mit einem Druckmesser versehen ist. Die Drücke müssen wie folgt sein: VORNE 1.5 bar (13 x 5.00-6) 1.0 bar (15 x 5.00-6) HINTEN 1.2 bar 11