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EMAK Riding Mower F72 Operators Manual

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    							Beim Fahren wählt man eine Position zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL»; während
    des Mähens ist es angebracht, den Gashebel auf «SCHNELL» zu stellen.
    3. H
    EBEL DERFESTSTELLBREMSE
    Die Feststellbremse verhindert, dass sich die Maschine in Parkstellung bewegt. Sie  muss
    vor dem Absteigen von der Maschine stets angezogen werden.
    Wenn  man bei vollkommen durchgedrücktem Pedal (11 - 21) den Hebel in die Position
    «A» bringt, wird die Bremse eingelegt. Wenn man den Fuß vom Pedal nimmt, bleibt dieses
    unten und wird in dieser Stellung vom Hebel blockiert.
    Um die Feststellbremse zu lösen, ist erneut das Pedal zu drücken und der Hebel in die
    Position «B» zu bringen.
    4. Z
    ÜNDUNGSSCHALTER MITSCHLÜSSEL
    Dieser Schalter  mit Zündschlüssel hat drei Stellungen:
    «STOP» alles ausgeschaltet;
    «EIN» Funktionen aktiviert;
    «STARTEN» schaltet den Anlasser ein. Beim Loslassen des Zündschlüssels
    kehrt  dieser automatisch in die Position «EIN» zurück.
    5. K
    ONTROLLLAMPE UNDSIGNALEINRICHTUNGEN
    Diese Kontrolllampe leuchtet, wenn sich der Zündschlüssel (4) in der Position «EIN» befin-
    det und bleibt während des Betriebs immer an.
    Wenn sie blinkt, bedeutet dies, dass eine Voraussetzung zum Anlassen des Motors fehlt
    (siehe Seite 26).
    Das akustische Signal weist bei eingeschaltetem Messer darauf hin, dass der Auf-
    fangsack voll ist.
    6. H
    EBEL ZUMEINSCHALTEN UNDABBREMSEN DESMESSERS
    Dieser Hebel hat zwei Stellungen, die auf einem Schild angezeigt sind und folgendes
    bedeuten:
    Position «A»  = MESSER AUSGESCHALTET 
    Position «B»  = MESSER EINGESCHALTET
    DE 14BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE 
    						
    							Wenn das Messer eingeschaltet wird, ohne dass die vorgesehenen Sicherheitsbedingun-
    gen erfüllt sind, schaltet sich der Motor aus (siehe Seite 26).
    Beim Ausschalten des Messers (Position «A») wird gleichzeitig ein Bremsvorgang aus-
    gelöst, der die Rotation innerhalb von fünf Sekunden zum Stillstand bringt.
    7. H
    EBEL ZURREGULIERUNG DERSCHNITTHÖHE
    Dieser Hebel hat sieben Stellungen, die auf einer Skala mit den Zahlen von «1» bis «7»
    angezeigt sind und Schnitthöhen zwischen 3 und 8 cm entsprechen. Um von einer Positi-
    on in eine andere zu wechseln, muss man den Hebel seitlich versetzen und in eine der 7
    Sperrkerben einrasten.
    Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    11. K
    UPPLUNGS-/BREMSPEDAL
    Dieses Pedal hat eine doppelte Funktion: im ersten Streckenabschnitt wirkt es als
    Kupplung und schaltet den Antrieb der Räder ein oder aus, und im zweiten dient sie als
    Bremse, die auf die Hinterräder wirkt.
    Es erfordert größte Aufmerksamkeit, die Phase des Kuppelns nicht zu lange zu verzö-
    gern, um eine Überhitzung und damit Beschädigung des Treibriemens zu vermeiden.
    Während der Fahrt ist
    es angebracht, den Fuß nicht auf dem
    Pedal abzustützen.
    12. G
    ETRIEBESCHALTHEBEL
    Dieser Hebel hat sieben Stellungen, fünf für
    Vorwärtsgänge, eine Stellung für den Leer-
    lauf «N» und eine für den Rückwärtsgang
    «R». Um von einem Gang in den anderen
    zu schalten, das Pedal (11) den den halben
    weg durchtreten und den Hebel entspre-
    chend der Markierungen auf dem Schild
    verstellen.
    Zum Einlegen des
    Rüchwärtsgangs muss die Maschine
    angehalten werden.
    !ACHTUNG!
    ANMERKUNG
    ➤
    DE 15 BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE
    R
    N
    12345
    12
    11 
    						
    							Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    21. B
    REMSPEDAL
    Bei Modellen mit
    hydrostatischem Antrieb
    übt das Pedal ausschließ-
    lich die Funktion der
    Bremse aus, die auf die
    Hinterräder wirkt.
    22. H
    EBEL ZURREGULIE-
    RUNG DER
    GESCHWINDIGKEIT
    Dieser Hebel hat die Auf-
    gabe, den Antrieb auf die
    Räder einzuschalten und
    die Geschwindigkeit der
    Maschine im Vorwärts- wie
    im Rückwärtsgang zu
    regulieren.
    Die Geschwindigkeit der
    Maschine erhöht sich im
    Vorwärtsgang stufenweise,
    wenn man den Hebel in
    Richtung«F» verstellt; der Rückwärtsgang wird durch Verstellen des Hebels in Richtung
    «R»eingelegt. Die Rückkehr in die Leerlaufstellung «N» erfolgt automatisch, wenn man
    das Bremspedal  (21) betätigt, oder durch manuelles Verstellen, ohne  das Bremspedal
    zu betätigen.
    Der Hebel wird beim Anziehen der Feststellbremse (3) in der
    Position «N» gesperrt und kann solange nicht verstellt werden, bis die Feststellbrem-
    se gelöst und das Bremspedal losgelassen wird.
    23. H
    EBEL ZUM ENTSPERREN DES HYDROSTATISCHEN ANTRIEBS
    Dieser Hebel hat zwei Stellungen, die durch ein Schild gekennzeichnet sind:
    Position «A» = Antrieb eingelegt: für alle Anwendungsarten, beim Fahren und beim
    Mähen;
    Position «B» = Antrieb entsperrt: vermindert erheblich die Kraft, die erforderlich ist,
    um die Maschine bei ausgeschaltetem Motorzu verschieben.
    Um Schäden an der Antriebsgruppe zu vermeiden, darf diese
    Operation nur bei stillstehendem Motor mit dem Hebel (22) in der Position “N” ausge-
    führt werden.
    WICHTIG
    WICHTIG
    ➤
    DE 16BEDIENUNGSEINRICHTUNG UND KONTROLLINSTRUMENTE
    21
    22
    A
    B
    23
    R
    N
    F
    23
    A
    B
    PEERLESSTUFF-TORQ 
    						
    							DE 17 GEBRAUCHSANWEISUNG 
    5. GEBRAUCHSANWEISUNG 
    SEIEN SIE SICH STETS BEWUSST, DASS DER BENUTZER
    IMMER FÜR DRITTEN ZUGEFÜGTE SCHÄDEN VERANTWORTLICH IST. Ehe die
    Maschine verwendet wird, sind die in Kapitel 2 wiedergegebenen Sicherheitsvor-
    schriften zu lesen. Besondere Aufmerksamkeit ist dem Fahren und Mähen am
    Hang zu schenken. Es gehört zum Verantwortungsbereich des Benutzers, poten-
    tielle Risiken des Geländes, auf dem man arbeiten muss, einzuschätzen. Außer-
    dem muss er alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, insbesondere an
    Hängen, auf unebenem, rutschigem oder nicht festem Gelände. Diese Maschine
    darf nicht an Hängen mit einer Steigung eingesetzt werden, die größer ist als 10°
    (17%).
    Falls ein Einsatz überwiegend an Hanglagen (max. 10°) vorge-
    sehen ist, ist es zweckmäßig, an der Vorderseite des Fahrgestells Gegengewichte
    (Lieferung auf Wunsch) anzubringen, welche die Stabilität vorne vergrößern und
    die Möglichkeit des Aufbäumens vermindert.
    Alle Bezüge auf die Positionen der Bedienteile sind in Kapitel 4 dar-
    gestellt.
    5.1 VORBEREITUNGEN VOR ARBEITSBEGINN
    E
    INSTELLUNG DESSITZES
    Der Sitz ist mit vier Schrauben (1) befestigt.
    Diese sind zu lösen, um die Stellung des Sit-
    zes durch Verschieben entlang der Schlitze in
    der Halterung zu verändern. 
    Hat man die gewünschte Position gefunden,
    sind die vier Schrauben festzuziehen.
    F
    ÜLLMENGEN
    Die zu verwendenden Benzin- und Öltypen sind in der Gebrauchs-
    anweisung des Motors angezeigt.
    Um Zugang zum Messstab zu bekommen, muss man den Sitz umkippen und die Klappe
    darunter öffnen.ANMERKUNG
    WICHTIG
    !ACHTUNG!
    !GEFAHR!
    11 
    						
    							Bei abgestelltem Motor den Stand des Motoröls messen; er muss zwischen den Kerben
    MIN und MAX des Messstabs liegen.
    Unter Verwendung eines Trichters den Tank mit Kraftstoff füllen. Dabei ist darauf zu ach-
    ten, dass der Tank nicht ganz gefüllt wird.
    Der Tankinhalt beträgt rund 4 Liter. 
    Das Tanken muss bei abgestelltem Motor an einem freien oder
    gut belüfteten Ort  erfolgen. Man muss sich stets bewusst sein, dass Benzin-
    dämpfe brennbar sind! KEINE FLAMMEN IN DIE NÄHE DER TANKÖFFNUNG
    BRINGEN, UM DEN TANKINHALT ZU PRÜFEN, UND WÄHREND DES TANKENS
    NICHT RAUCHEN.
    Vermeiden, Benzin über die Kunststoffteile zu verschütten, um diese
    nicht zu beschädigen; bei versehentlichem Verschütten sofort mit Wasser abspülen.
    R
    EIFENDRUCK
    Der korrekte Reifendruck ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ausrichtung des
    Mähwerks und folglich, um einen gleichmäßig
    gemähten Rasen zu bekommen.
    Die Radkappen abnehmen, die Schutzkappen
    ausschrauben und die Ventile mit einem
    Druckluftanschluss verbinden, der mit einem
    Druckmesser versehen ist.
    Die Drücke müssen wie folgt sein:
    VORNE 1,5 bar
    HINTEN 1,0 bar
    WICHTIG
    !GEFAHR!
    DE 18GEBRAUCHSANWEISUNG 
    MAX
    MIN 
    						
    							DE 19 GEBRAUCHSANWEISUNG 
    EINBAU DESAUSWURFSCHUTZES
    (AUFFANGSACK ODERPRALLBLECH)
    Niemals die Maschine
    ohne eingebauten Auswurfschutz verwen-
    den!
    Die bewegliche Abdeckung (1) anheben und den
    Sack durch Einführen der zwei Gelenkstifte (2) in
    die Ösen der Halterung (3) einhängen.
    Falls man ohne Auffangsack arbeiten möchte,
    steht auf Wunsch ein Kit  Prallblech (4) zur Verfü-
    gung, das, wie in der Abbildung dargestellt, mon-
    tiert werden muss.
    Ein Mikroschalter stellt
    den Motor ab oder verhindert, dass er bei
    eingeschaltetem Messer angelassen wird, wenn der
    Sack oder das Prallblech nicht in der richtigen Position
    sind. ES IST ÄUSSERST GEFÄHRLICH, EINGRIFFE AN
    DIESER EINRICHTUNG VORZUNEHMEN ODER IHRE
    WIRKUNG ZU BEGRENZEN!
    K
    ONTROLLE DERLEISTUNGSFÄHIGKEIT DER
    SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
    Vor jedem Gebrauch ist die Leistungsfähigkeit der Sicherheitssysteme durch Simulation
    der in der Tabelle auf Seite 26 aufgelisteten Situationen des Auslösens zu überprüfen.
    Dazu ist zu kontrollieren, ob man in jeder Situation die angezeigte Wirkung erzielt wird.
    K
    ONTROLLE DESBREMSSYSTEMS
    Sich vergewissern, dass die Bremsleistung der Maschine den Einsatzbedingungen ent-
    spricht. Falls Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Bremsen bestehen, die Arbeit nicht
    beginnen. Erforderlichenfalls die Bremse einstellen; falls die Zweifel über die Leistungs-
    fähigkeit weiter bestehen, muss man einen Autorisierten Kundendienst aufsuchen.
    P
    RÜFUNG DESMESSERS
    Prüfen, ob das Messer gut geschärft und an der betreffenden Nabe zuverlässig befestigt
    ist. Ein schlecht geschärftes Messer reißt das Gras und verursacht ein Vergilben des
    Rasens.
    !ACHTUNG!
    !ACHTUNG!
    1
    2
    3
    3
    4 
    						
    							5.2 ANLASSEN UND FAHREN
    A
    NLASSEN
    Das Anlassen hat im Freien oder an einem gut belüfteten Ort zu
    erfolgen! MAN MUSS SICH IMMER BEWUSST SEIN, DASS DIE ABGASE DES
    MOTORS GIFTIG SIND!
    Vor dem Anlassen des Motors:
    –den Benzinhahn  (1) (  wenn vorgesehen)  öffnen,
    zu dem man von dem Raum des hinteren linken
    Rades aus Zugang bekommt.
    –Den Schalthebel (   bei Modellen mit mecha-
    nischem Antrieb)oder den Hebel zur Regulie-
    rung der Geschwindigkeit ( bei Modellen mit
    hydrostatischem Antrieb)in die Leerlaufstellung
    («N») bringen;
    –das Messer ausschalten
    –An Hängen die Feststellbremse anziehen.
    ;
    Nach diesen Operationen:
    –Bei kaltem Motor den Gashebel in die auf dem Schild angegebene Stellung «CHOKE»
    bringen, oder, bei bereits warmem Motor, zwischen «LANGSAM» und  «SCHNELL»; 
    –Den Zündschlüssel in das Zündschloss stecken, in die Stellung «EIN» drehen, um den
    Stromkreis einzuschalten, und schließlich in die Stellung «STARTEN» bringen, um den
    Motor anzulassen. Den Zündschlüssel nach dem Anspringen des Motors loslassen.
    Wenn der Motor läuft, den Gashebel in die Stellung «LANGSAM» bringen.
    Falls beim Anlassen Schwierigkeiten auftreten sollten, den Anlasser
    nicht zu lange betätigen, um zu vermeiden, dass sich die Batterie entlädt und der Motor
    absäuft. Den Zündschlüssel in die Stellung «STOP» zurückstellen, einige Sekunden war-
    ten und dann den Vorgang wiederholen. Falls die Störung andauern sollte, verweisen
    wir auf Kapitel «7» des vorliegenden Handbuchs oder auf die Gebrauchsanweisung des
    Motors.
    Immer beachten, dass die Sicherheitseinrichtungen ein Anlassen
    des Motors verhindern, falls die Sicherheitsbedingungen nicht eingehalten werden
    WICHTIG
    ANMERKUNG
    ➤
    ➤
    !GEFAHR!
    DE 20GEBRAUCHSANWEISUNG 
    1 
    						
    							DE 21 GEBRAUCHSANWEISUNG 
    (siehe Seite 26).
    Wenn man in diesem Fall den Zündschlüssel einige Sekunden lang in Stellung
    «STARTEN»  festhält,  beginnt die Kontrolllampe zu blinken.
    F
    AHREN DERMASCHINE
    Die Maschine ist zum Fahren auf öffentlichen Straßen nicht
    zugelassen. Ihr Einsatz (im Sinne der Straßenverkehrsordnung) darf ausschließ-
    lich auf privatem Gelände, das dem öffentlichen Verkehr verschlossen ist, erfol-
    gen.
    Während des Fahrens müssen die Messer ausgeschaltet  sein und
    das Mähwerk muss sich in der obersten Stellung (Position «7») befinden.
    Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    Den Gashebel in eine Stellung zwischen «LANGSAM» und «SCHNELL» und den
    Schalthebel in die Stellung des 1. Gangs bringen.
    Bei ganz durchgetretenem Pedal die Feststellbremse lösen, das Pedal langsam loslas-
    sen, wobei von der Funktion «Bremsen» in die Funktion «Kuppeln» gewechselt wird
    und die Hinterräder angetrieben werden.
    Das Loslassen des Pedals muss allmählich erfolgen, um zu vermeiden, dass ein zu
    ruckartiges Einkuppeln zum Aufbäumen der Maschine oder zum Verlust der Kontrolle
    führt.
    Durch Betätigung des Gashebels und Wechselns der Gänge wird allmählich die
    gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Um den Gang zu wechseln, muss das Kupp-
    lungspedal zur Hälfte durchgetreten werden.
    Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    Die Schaltung des Beschleunigers in eine Position zwischen «LANGSAM» und
    «SCHNELL»  bringen. Das Bremspedal drücken, um die Feststellbremse zu lösen und
    das Pedal loslassen.
    Den Hebel zur Regulierung der Geschwindigkeit in Richtung “F” verstellen und durch
    zweckmäßige Betätigung des Schalthebels und des Beschleunigers die gewünschte
    Geschwindigkeit erreichen.
    Die Betätigung des Hebels muss stufenweise erfolgen, um zu vermeiden, dass ein zu
    ➤
    ➤
    ANMERKUNG
    !ACHTUNG! 
    						
    							plötzliches Einlegen des Antriebs auf die Räder ein Aufbäumen und den Verlust der
    Kontrolle über das Fahrzeug verursacht.
    B
    REMSUNG
    Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    Zum Bremsen ist das Pedal voll durchzutreten. Zuerst vermindert man jedoch die
    Geschwindigkeit durch Loslassen des Gaspedals, um das Bremssystem nicht unnötig
    zu überlasten.
    Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    Zum Bremsen das Bremspedal drücken, das gleichzeitig die Rückkehr des Hebel zur
    Regulierung der Geschwindigkeit in die Position «N» bewirkt. 
    R
    ÜCKWÄRTSGANG
    Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    Der Rückwärtsgang DARF NUR bei stehender Maschine eingelegt werden. Das Pedal
    solange betätigen, bis die Maschine anhält. Um den Rückwärtsgang einzulegen, den
    Schalthebel seitlich versetzen und in die Stellung «R» bringen. Das Pedal allmählich
    zurücknehmen, um einzukuppeln und die Fahrt rückwärts zu beginnen.
    Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    Der Rückwärtsgang DARF NUR bei stehender Maschine eingelegt werden.
    Um nach dem Anhalten der Maschine den Rückwärtsgang einzulegen, den Hebel zur
    Regulierung der Geschwindigkeit in Richtung Position «R» bringen.
    5.3 GRAS MÄHEN
    E
    INSCHALTEN DESMESSERS UNDVORSCHUB
    Wenn der zu mähende Rasen erreicht ist,
    –den Gashebel in die Stellung «SCHNELL» bringen;
    –das Messer durch Verstellen des Hebels in die Stellung «B» einschalten:
    ➤
    ➤
    ➤
    ➤
    DE 22GEBRAUCHSANWEISUNG  
    						
    							–um mit der Fahrt zu beginnen, die Schaltungen für die Regulierung der Geschwindigkeit
    betätigen und das Pedal, vie bereits beschreiben, langsam und vorsichtig loslassen.
    Das Messer immer bei hochgestelltem Mähwerk einschalten und dieses dann allmählich
    auf die gewünschte Höhe absenken. Um eine gute Leistung und einen gleichmäßigen
    Schnitt zu erreichen, muss man die Fahrgeschwindigkeit in Funktion der Menge des zu
    mähenden Grases (Höhe und Dichte) sowie der Feuchtigkeit des Rasens wählen. Dabei
    sind(  bei Modellen mit mechanischem Antrieb) folgende Angaben zu befolgen:
    –Hohes und dichtes Gras - feuchter Rasen 1. Gang
    –Gras unter mittleren Bedingungen 2. - 3. Gang
    –Niedriges Gras - trockener Rasen 4. Gang
    Der fünfte Gang ist ausschließlich für die Fahrt auf ebener Strecke
    bestimmt.
    Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb erreicht man die Anpassung der
    Geschwindigkeit an den Zustand des Rasens stufenweise und progressiv durch
    zweckmäßige Betätigung des Hebels zur Regulierung der Geschwindigkeit.
    Es ist jedenfalls angebracht, die Geschwindigkeit zu drosseln, wenn man einen Rückgang
    der Motordrehzahl feststellt. Man beachte, dass man keinen guten Schnitt des Rasens
    erzielt, wenn die Fahrgeschwindigkeit zu hoch ist.
    Wenn es ein Hindernis zu überwinden gilt, ist das Messer auszuschalten und das
    Mähwerk in die oberste Stellung zu bringen.
    E
    INSTELLUNG DERSCHNITTHÖHE
    Die Schnitthöhe wird mit Hilfe des Hebels, der 7 Stellungen zulässt, eingestellt.
    W
    IE ERZIELT MAN EINEN GUTENSCHNITT
    1.Das Aussehen des Rasens wird besser
    sein, wenn die Schnitte abwechslungsweise
    in zwei Richtungen bei gleicher Schnitthöhe
    durchgeführt werden.
    2.Wenn der Auswurfkanal mit Gras zu ver-
    stopfen droht, ist es angebracht, die Fahr-
    ➤
    ANMERKUNG
    ➤
    DE 23 GEBRAUCHSANWEISUNG 
    12 
    						
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