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Stiga Royal Line 1171 HST 1381 HST 2222 99 Instructions Manual

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    DEUTSCHDE
    • Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder 
    abwärts fahren. Besonders vorsichtig sein, wenn am 
    Abhang die Richtung geändert wird. Steile Abhänge 
    meiden.
    • Die Schneefräse niemals benutzen, wenn die 
    Schutzanordnungen beschädigt sind oder die 
    Sicherheitsvorrichtungen fehlen.
    • Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht 
    abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden.
    • Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit 
    hohen Drehzahlen laufen lassen. Das Risiko für 
    Motorschäden ist größer, wenn der Motor bei zu hoher 
    Drehzahl betrieben wird.
    • Wenn die Schneefräse in der Nähe von Einzäunungen, 
    Autos, Fensterscheiben, Abhängen und dergleichen 
    benutzt wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, 
    dass der Auswurf korrekt eingestellt ist. 
    • Es sollten sich keine Kinder in der Nähe aufhalten, wenn 
    die Schneefräse in Betrieb ist. Eine andere erwachsene 
    Person sollte die Kinder beaufsichtigen.
    • Die Schneefräse nicht durch zu schnelles Fahren 
    übermäßig belasten.
    • Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des 
    Zurücksetzens nach hinten sehen und auf eventuelle 
    Hindernisse achten.
    • Den Auswurf niemals auf Umstehende richten. Es darf 
    niemals eine Person vor der Schneefräse stehen. 
    • Die Schneeschraube freikuppeln, wenn die Schneefräse 
    transportiert oder nicht angewendet wird. Bei 
    Transporten auf glatter Unterlage nicht zu schnell fahren.
    • Nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anwenden.
    • Die Schneefräse nur anwenden, wenn die Sicht gut ist 
    und Tageslicht oder evtl. zusätzliche Beleuchtung 
    ausreichen.
    • Für gute Balance sorgen und den Führungsholm mit 
    festem Griff halten. 
    • Die Schneefräse niemals auf einem Dach anwenden.
    • Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß 
    geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen.
    2.4 WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
    • Alle Schrauben und Muttern anziehen, so dass sich die 
    Schneefräse in sicherem Betriebszustand befindet. Die 
    Brechbolzen regelmäßig kontrollieren.
    • Verwenden Sie ausschließlich Originalersatzteile. 
    Andere Ersatzteile können Schäden am Gerät 
    verursachen, auch wenn sie passen.
    • Die Schneefräse niemals mit Benzin im Tank in einem 
    Gebäude aufbewahren, in dem die Benzindämpfe mit 
    offenem Feuer oder Funken in Kontakt kommen können.
    • Den Motor abkühlen lassen, bevor die Schneefräse in 
    einem Lagerraum abgestellt wird.
    • Vor der Langzeitaufbewahrung die in der 
    Gebrauchsanweisung empfohlenen Maßnahmen 
    ausführen.
    • Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern.
    • Den Motor nach der Anwendung noch ein paar Minuten 
    mit eingekuppelter Schneeschraube laufen lassen. 
    Dadurch wird verhindert, dass die Schneeschraube 
    festfriert.
    3 MONTAGE
    Anm.: Hinweise zur linken und rechten Seite beziehen sich 
    auf die Position des Anwenders hinter der Schneefräse.
    3.1 INHALT - VERPACKUNG
    Die Verpackung enthält:
    - Schneefräse
    - Schalthebel
    - Schneeauswurf
    - Gebrauchsanweisung
    - Montagesatz
    - Montagesatz gemäß
    Im Lieferumfang befindet sich außerdem Folgendes:
    - Reinigungswerkzeug (10 auf Abb. 1)
    - Zusätzliche Reservebrechbolzen
    3.2 AUSPACKEN
    1.  Zuerst alle losen Teile aus dem Karton nehmen.
    2.  Die vier Ecken des Kartons aufschneiden und die 
    Seitenteile herunterklappen.
    3. Die Plastikbänder abschneiden. 
    4. Die Transportschrauben (B) von den Stützkufen 
    entfernen. Siehe Abb. 1.
    5.  Die Plastikbänder abschneiden, die die Drähte der 
    Bedienelemente am Unterteil des Führungsholms halten.
    3.3 FÜHRUNGSHOLM , SIEHE ABB. 2
    1.  Die Befestigungsteile in den oberen Löchern lösen, aber 
    nicht entfernen.
    2.  Klappen Sie das Oberteil des Führungsholms hoch. 
    Hinweis: Die Seilzüge dürfen nicht eingeklemmt werden.
    3.  Schrauben von außen in die unteren Löcher führen und 
    mit folgenden Teilen verbinden:
    A Schrauben
    D Sicherungsmutter
    4.  Die vier Muttern anziehen.
    3.4 SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 3
    1. Den Schneeauswurf über die Laschen auf dem Ring 
    platzieren.
    2. Die Schrauben (E) von der Innenseite einsetzen und mit 
    den Muttern (F) fixieren.
    3. Alle Schrauben und Muttern auf dem Flansch 
    kontrollieren.
    4. Die Mechanik für die Drehung des Schneeauswurfes 
    justieren. Siehe 6.6.4.
    3.5 SCHALTHEBEL, SIEHE ABB. 5
    Die Montage erfolgt folgendermaßen:
    1. Die Mutter (J) auf den Einstellhebel schrauben.
    2. Den Schaltgriff (K) am Hebel montieren.
    3. Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen. 
    						
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    DEUTSCHDE
    3.6 GESCHWINDIGKEITSREGLER
    Siehe Abb. 7.
    1. Den Regler in eine geeignete Stellung bringen, sodass das 
    Winkelgelenk (L) ungehindert in der Öffnung am 
    Hubarm des Getriebes (M) montiert werden kann.
    2. Scheibe und Sicherungsmutter wieder anbringen.
    3. Mutter festziehen.
    3.7 SEILZÜGE FÜR DIE BEDIENELEMENTE 
    KONTROLLIEREN
    Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine 
    Justierung der Seilzüge notwendig sein.
    Siehe “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” unten.
    3.8 REIFENDRUCK
    Prüfen Sie den Reifendruck. Siehe ”6.4”.
    4 BEDIENELEMENTE
    Der Schalldämpfer des Motors ist mit einem 
    Schutzgitter versehen.  Der Motor darf nur 
    gestartet werden, wenn das Schutzgitter montiert 
    und unbeschädigt ist.
    Siehe Abbildung 1.
    4.1 GASREGULIERUNG (2)
    Regelt die Drehzahl des Motors. Der Gashebel hat drei 
    Stellungen:
    1. Vollgas
    2. Leerlauf
    3. Stopp-Stellung - Motor ist kurzgeschlossen. 
    4.2 CHOKEHEBEL (5)
    Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der 
    Chokehebel hat zwei Stellungen:
    1. Chokeklappe offen
    2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart).
    4.3 ANLASSEINSPRITZPUMPE (4)
    Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in 
    das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der 
    Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 
    4.4 ZÜNDSCHLÜSSEL (3)
    Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das 
    Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen!
    1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet 
    werden.
    2. Schlüssel herausgezogen - der Motor kann nicht 
    gestartet werden.
    4.5 STARTHANDGRIFF (1)
    Manueller Seilstart mit Rückspulen.4.6 ÖLMESSSTAB (8)
    Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der 
    Ölmessstab hat zwei Markierungen:
    FULL = maximaler Ölstand
    ADD = minimaler Ölstand
    4.7 TANKDECKEL/TANKANZEIGE (7)
    Zum Einfüllen von Benzin. Im Tankdeckel befindet 
    sich eine Tankanzeige. 
    4.8 ÖLABLASSSCHRAUBE (14)
    Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel.
    4.9 STARTKNOPF - ELEKTROSTART (11)
    Der Startknopf aktiviert den elektrischen Anlasser.
    4.10 ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (12)
    Zur Stromversorgung des elektrischen Startmotors. Das 
    Kabel über ein geerdetes Verlängerungskabel an eine 
    geerdete 220/230 Volt-Steckdose anschließen. Ein 
    Erdungsfehlerschalter sollte verwendet werden.
    4.11 ZÜNDKERZENABDECKUNG (21)
    Die Abdeckung lässt sich leicht mit der Hand entfernen. 
    Darunter befindet sich die Zündkerze.
    4.12 GESCHWINDIGKEITSREGLER,  (17)
    Die Maschine ist mit einem hydrostatischen, stufenlosen 
    Getriebe ausgestattet. Mit dem Geschwindigkeitsregler kann 
    die Geschwindigkeit stufenlos vorwärts und rückwärts 
    eingestellt werden.
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der 
    Motor läuft.
    4.13 KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB (20)
    Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein 
    Gang eingelegt ist und der Handgriff zum 
    Führungsholm heruntergedrückt ist.
    Befindet sich am linken Rohr des Holmes.
    4.14 KUPPLUNGSHANDGRIFF
    - SCHNEESCHRAUBE (16)
    Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, 
    wenn der Handgriff zum Führungsholm 
    heruntergedrückt ist. 
    Befindet sich am rechten Rohr des Holmes.
    4.15 BEDIENUNG DES ABLENKERS (18)
    An die Schalterblende montierte Fernbedienung zur 
    Einstellung des Ablenkers (19). 
    1. Vorn - längere Auswurfweite. 
    2. Hinten - kürzere Auswurfweite.
    4.16 STÜTZKUFEN (13)
    Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden. 
    						
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    DEUTSCHDE
    4.17 RADVERRIEGELUNG
    Siehe Abb. 8. Maschinen mit Hydrostatgetriebe sind mit 
    einer Radsperre versehen, die sich einfach lösen lässt. Dies 
    ist erforderlich, um die Schneefräse bewegen zu können, 
    wenn der Motor nicht läuft.
    Gehen Sie beim Aktivieren bzw. Deaktivieren der Radsperre 
    folgendermaßen vor:
    1. Ziehen Sie den Knopf (1) heraus.
    2. Drehen Sie den Knopf um 90° (1/4 Umdrehung) und 
    lassen Sie ihn los.
    4.18 ABLENKER (9)
    Der Ablenker wird mit dem Hebel (18) eingestellt und 
    bestimmt die Länge des Schneeauswurfs.
    4.19 GRIFFHEIZUNG (6)
    Die Maschine ist mit einer elektrischen Griffheizung 
    ausgestattet. Um die Heizung einzuschalten, den Schalter in 
    die gewünschte Stellung bringen:
    Vo r  –  Vo l l e  H e i z u n g
    Mitte – Keine Heizung
    Zurück – Geringe Heizung
    Die Heizung kann nur bei laufendem Motor eingeschaltet 
    werden.
    4.20 SCHEINWERFER (15)
    Der Scheinwerfer ist immer eingeschaltet, wenn der Motor 
    läuft.
    4.21 REINIGUNGSWERKZEUG (10)
    Das Reinigungswerkzeug befindet sich in seiner Halterung 
    am Oberteil des Räumschilds. Das Reinigungswerkzeug ist 
    beim Reinigen von Auswurf und Schneeschraube stets zu 
    verwenden.
    Eine Reinigung darf nur bei angehaltenem Motor 
    erfolgen.
    Den Schneekanal niemals per Hand reinigen. Dies 
    kann zu schweren Verletzungen führen.
    4.22 EINSTELLKNOPF (23) 
    Der Einstellknopf ändert die Auswurfrichtung des Schnees.
    Links - Der Auswurf wird nach links gedreht.
    Rechts - Der Auswurf wird nach rechts gedreht.
    5 BETRIEB
    5.1 ALLGEMEINES
    Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter 
    “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt 
    worden sind. 
    Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die 
    beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- 
    und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und 
    verstanden zu haben. Bei Betrieb und Wartung ist immer eine 
    Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.
    5.2 VOR DEM ANLASSEN
    Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des 
    Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird 
    in einem separaten Behälter geliefert.
    Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt 
    worden ist. Andernfalls können schwere 
    Motorschäden entstehen.
    1.  Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen.
    2. Den Ölmessstab herausziehen und bis zur Markierung 
    “FULL” Öl einfüllen (Abb. 9).
    3.  Verwenden Sie Öl der Qualität SAE 5W30-10W30 
    gemäß A.P.I. Service “SF”, “SG” oder “SH”. 
    4.  Ölmenge im Kurbelgehäuse: 0,8 Liter.
    Den Ölstand im Motor vor jeder Anwendung 
    kontrollieren. Bei der Ölstandkontrolle muss die 
    Schneefräse auf einer ebenen Unterlage stehen.
    5.3 DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit 
    Ölbeimischung darf nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies 
    Benzin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb 
    von 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist 
    bestens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, 
    dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist 
    ausschließlich in speziell für diesen Zweck 
    hergestellten Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen 
    aufbewahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder 
    unerreichbar aufbewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, 
    Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff 
    vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm ist.
    Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem 
    Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell 
    vergossenes Benzin aufwischen. 
    5.4 STARTEN DES MOTORS (OHNE 
    ELEKTROSTART)
    Keine Motorteile berühren, während der Motor 
    läuft oder bis 30 min nach dem Abstellen des 
    Motors vergangen sind. Es besteht 
    Verbrennungsgefahr.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    lebensgefährliches Kohlenmonoxid
    1.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 1).
    2.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    3.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    4.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke. 
    						
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    DEUTSCHDE
    5.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 10). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    6. Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein 
    Widerstand spürbar wird. Dann den Motor mit einem 
    starken Zug anlassen.
    7.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist.
    5.5 STARTEN DES MOTORS (MIT 
    ELEKTROSTART)
    Keine Motorteile berühren, während der Motor 
    läuft oder bis 30 min nach dem Abstellen des 
    Motors vergangen sind. Es besteht 
    Verbrennungsgefahr.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    lebensgefährliches Kohlenmonoxid.
    1.  Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem 
    geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine 
    geerdete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose 
    anschließen.
    2.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 1).
    3.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    4.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    5.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    6.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 10). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    7.  Den Motor starten:
    A. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu 
    aktivieren. 
    B. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und 
    die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam 
    gegen den Uhrzeigersinn auf   drehen.
    C. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort 
    schließen und danach wieder langsam öffnen.
    D. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der 
    Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom 
    Motor trennen.
    Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung 
    geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. 
    Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors 
    erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten.
    5.6 STOPP
    1.  Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die 
    Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt 
    “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    2.  Gashebel nach unten auf Leerlauf   stellen. Den Motor 
    ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der 
    Schnee schmilzt.3a  Maschinen ohne Elektrostart:
    Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male 
    herausziehen, um zu verhindern, dass die 
    Startvorrichtung festfriert. Bei dieser Maßnahme hört 
    sich das Motorgeräusch ungewöhnlich an. Der Motor 
    nimmt dabei jedoch keinen Schaden.
    3b. Maschinen mit Elektrostarter:
    Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden 
    lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der 
    Startmotor festfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). 
    Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch 
    ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen 
    Schaden.
    4.  Den Gashebel nach unten auf   stellen.
    5.  Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht 
    drehen.
    Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen wird, den Motor abstellen und den 
    Zündschlüssel entfernen. 
    5.7 INBETRIEBNAHME
    1.  Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein 
    paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird.
    2.  Den Ablenker des Auswurfs einstellen.
    3.  An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so 
    einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen 
    wird.
    Für manuelle Modelle:Der Schalthebel darf nicht 
    bewegt werden, wenn der Kupplungshandgriff für 
    den Antrieb eingedrückt ist.
    4.  Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang 
    einlegen. 
    5.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (20 Abb. 1), um Schneeschraube und 
    Auswurfgebläse zu aktivieren.
    Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. 
    Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung 
    von rotierenden Teilen fernhalten.
    6.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (16 Abb. 1). Die Schneefräse fährt nun 
    je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts.
    7. Einhandsteuerung
    Nur für manuelle Modelle: Nie die Schaltung 
    umstellen, wenn Einhandsteuerung oder 
    Antriebsregler aktiviert sind. Ansonsten wird das 
    Reibrad schwer beschädigt.
    5.8 FAHRTIPPS
    1.  Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen 
    fahren.
    Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile 
    werden beim Betrieb sehr warm. 
    Verbrennungsgefahr! 
    2.  Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse 
    anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, 
    nicht mit dem Gashebel regeln.
    3.  Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall 
    geräumt.
    4.  Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung 
    auswerfen. 
    						
    							45
    DEUTSCHDE
    5.  Die Stützkufen mit den Schrauben (13 in Abb. 1) je nach 
    Untergrund einstellen: 
    - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen 
    ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen.
    - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die 
    Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen.
    Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder 
    Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es 
    besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher 
    Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. 
    Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich 
    eingestellt sein.
    6.  Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee 
    gleichmäßig ausgeworfen wird.
    Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird 
    vor dem Reinigen, immer zuerst: 
    - beide Kupplungshandgriffe loslassen 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel herausziehen 
    - das Zündkerzenkabel abziehen 
    - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die 
    - Das im Lieferumfang enthaltene 
    Reinigungswerkzeug verwenden.
    5.9 NACH DER ANWENDUNG
    1.  Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile 
    kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln.
    2. Lockere Schrauben und Muttern anziehen.
    3.  Den Schnee gründlich abbürsten.
    4.  Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben.
    5.  Den Choke in die Position   stellen. 
    6.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor 
    und Schalldämpfer noch warm sind.
    6 WARTUNG
    6.1 WARTUNGSPLAN6.2 ÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden wechseln, 
    dann alle 50 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Saison. Das Öl sollte gewechselt werden, wenn der Motor 
    warm ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt 
    nach der Benutzung der Maschine abgelassen 
    wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die 
    Ölablassschraube (14 in Abb. 1) der niedrigste Punkt des 
    Motors ist.
    2. Die Ölablassschraube herausdrehen.
    3.  Das Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    4. Die Ablassschraube wieder eindrehen.
    5.  Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte und die 
    Menge finden Sie im Abschnitt “VOR DEM START”. 
    6.3 ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden 
    kontrollieren.
    Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen 
    oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Briggs & 
    Stratton RC124YC oder gleichwertige.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 
    Die Zündkerze befindet sich unter der Schutzabdeckung auf 
    Abb. 11.
    6.4 REIFENDRUCK
    Für eine optimale Leistung muss der Luftdruck in beiden 
    Reifen gleich sein. Kontrollieren, ob die Ventile gegen 
    Verunreinigungen geschützt sind. Dazu sicherstellen, ob die 
    Schutzabdeckungen angebracht sind. Der empfohlene 
    Reifendruck geht aus der folgenden Tabelle hervor.
    6.5 VERGASER
    Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine 
    Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte 
    Servicewerkstatt wenden.  Servicepunkt Häufigkeit Typ Par.
    Motorölwechsel Nach 2 h, danach 
    alle 50 hSAE 5W30 - 
    10W406.2
    Antriebsriemen 
    kontrollierenNach 2 h, danach 
    einmal pro Jahr7.4
    7.5
    7.6
    Schmieren der 
    Schneeschraubena
    chse10 h Lithiumfett 6.6.2
    Schmieren/
    Kontrollieren der 
    Mechanik für die 
    Drehung des 
    Auswurfes 10 h 10W-Öl 6.6.4
    .
    Schmieren des 
    Ablenkers10 h 10W-Öl -
    Schmieren der 
    Seilzüge10 h 10W-Öl 6.6
    Schmieren des 
    Gelenksystems10 h 10W-Öl 6.6
    Reifendruckkontr
    olle50 h 6.4
    Kontrolle des 
    Winkelgetriebes 
    für die 
    Schneeschraube50 h Schneckengetri
    ebeöl für den 
    Einsatz im 
    Winter6.6.3
    Zündkerzenkontro
    lle/-wechsel100 h RC124YC 6.3
    Gerät Druck
    1171 HST 1,0 Bar
    1381 HST 1,0 Bar 
    						
    							46
    DEUTSCHDE
    6.6 SCHMIERUNG
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    6.6.1 AUSWURF
    Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der 
    Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der 
    Langzeitaufbewahrung schmieren. 
    6.6.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE
    Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 
    10 Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 
    12). Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen 
    schmieren.
    Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen 
    demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die 
    Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die 
    Brechbolzen wieder festgeschraubt werden.
    6.6.3 SCHNECKENGETRIEBE, S in Abb. 12
    Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. 
    Normalerweise ist kein Auffüllen nötig.
    Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das 
    Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 12).
    Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert 
    worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden.
    Benalene # 900 oder ähnliches Fett verwenden. 
    6.6.4 Mechanik für die Drehung des Auswurfes 
    Siehe Abb. 4.
    Die Abdeckung der Mechanik entfernen.
    Wenn sich der Auswurf schwer bedienen lässt, müssen in 
    erster Linie die Zähne (A) geschmiert werden. Wenn das 
    Problem weiterhin besteht, folgende Justierungen 
    vornehmen:
    • Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Auswurfes eine 
    Viertelumdrehung.
    • Justieren Sie das Spiel zwischen den Zähnen am Motor 
    und dem Ring des Auswurfes durch Lösen der Muttern 
    (B). Nach dem Justieren wieder festziehen.
    6.6.5 HYDROSTATISCHES GETRIEBE
    Das hydrostatische Getriebe ist bei Lieferung mit Öl gefüllt. 
    Wenn es nicht geöffnet wird (was nur durch einen Fachmann 
    erfolgen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, braucht 
    normalerweise kein Öl nachgefüllt zu werden. Das 
    Getriebeöl muss normalerweise nicht gewechselt werden.
    7 SERVICE UND REPARATUREN
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    7.1 FEHLERSUCHE
    7.2 SCHABKANTE UND STÜTZKUFEN 
    JUSTIEREN
    Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab.
    Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so 
    einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante 
    und Unterlage erzielt wird. 
    Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten 
    abgenutzt werden. Siehe ”5.8”.
    Problem Mögliche Ursache Maßnahme
    Motor startet nicht. Zu viel Benzin. Wiederholte 
    Startversuche mit 
    Vollgas und 
    ausgestelltem 
    Choke
    Wasser im Benzin 
    oder überlagertes 
    Benzin.Leeren Sie den 
    Tank und füllen Sie 
    neuen Kraftstoff 
    ein.
    Sonstiges. Den Startvorgang 
    gemäß Handbuch 
    überprüfen.
    Motor lässt sich 
    nur schwer starten 
    oder bringt nur 
    wenig Leistung.Defekte Zündkerze Zündkerze 
    ersetzen.
    Tankverschlusslüft
    ung blockiert.Lüftung reinigen.
    Schneeschraube 
    dreht sich nicht.Fremdkörper 
    blockiert die 
    Rotation.Mit beiliegendem 
    Reinigungsstab 
    säubern.
    Brechbolzen 
    defekt.Gebrochenen 
    Bolzen tauschen.
    Schneeschraubenri
    emen schleift.Riemen und 
    Seilzug justieren.
    Schneeschraubenri
    emen gerissen.Riemen 
    austauschen.
    Schneeschraube 
    hält nicht an, wenn 
    der Hebel 
    losgelassen wird.Schneeschraubenri
    emen nicht justiert.Riemen justieren.
    Riemenführung der 
    Schneeschraube 
    nicht justiert.Riemenführung 
    justieren.
    Maschine zieht zu 
    einer Seite.Ungleicher 
    Reifendruck.Reifendruck 
    anpassen.
    Antrieb an nur 
    einem Rad.Radsicherung 
    kontrollieren.
    Stützkufen 
    ungleichmäßig 
    justiert.Abstreichblatt und 
    Stützkufen 
    justieren.
    Abstreichblatt 
    ungleichmäßig 
    justiert.Abstreichblatt und 
    Stützkufen 
    justieren. 
    						
    							47
    DEUTSCHDE
    7.3 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU 
    KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden 
    und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. 
    einzustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle 
    erfolgen.
    Die Riemen sind Spezialanfertigungen für diese Maschine. 
    Sie sind durch eine autorisierte Servicewerkstatt gegen 
    Originalriemen zu tauschen.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    7.4 SCHNEESCHRAUBENRIEMEN
    7.4.1 Schneeschraubenriemen wechseln
    Manuell, siehe Abb. 18, 19.
    HST, siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Schraube (3) lösen und Bodenblech (2) abnehmen. Siehe 
    Abb. 15.
    3.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) 
    abnehmen. Siehe Abb. 16.
    4.  Riemenführung (E) an der Riemenscheibe des Motors 
    lösen.
    5.  Die Spannrolle (B) vom Riemen abnehmen.
    6.  Riemen (G) ersetzen. Hinweis: Es dürfen nur STIGA-
    Originalriemen verwendet werden.
    7. Die Riemenspannung wie folgt einstellen.
    8. Riemenführung (E) wieder montieren.
    9. Riemenschutz wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    10. Seilzüge wie folgt einstellen “7.7”.
    7.4.2 Schneeschraubenriemen kontrollieren und 
    justieren
    Siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) 
    abnehmen. Siehe Abb. 16.
    3.  Die Spannrolle (B) lösen und ca. 3 mm zum Riemen 
    schieben.
    4.  Die Spannrollenmutter anziehen.
    5.  Die Riemenspannung kontrollieren, indem der Hebel für 
    die Schneeschraube heruntergedrückt wird. Der Riemen 
    sollte sich nun einfach 12-13 mm mit einem Finger 
    hineindrücken lassen (Abb. 22)
    6. Wenn eine weitere Justierung erforderlich ist, den oben 
    beschriebenen Vorgang wiederholen.
    7. Riemenschutz wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    7.4.3 Riemenführung der Schneeschraube justieren
    Siehe Abb. 20, 21.
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2.  Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) 
    abnehmen. Siehe Abb. 16.
    3.  Den Hebel für die Schneeschraube (20) herunterdrücken 
    (Abb. 1).
    4.  Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen 
    kontrollieren. Abstand siehe Abb. 19/21.
    5.  Wenn eine Justierung erforderlich ist, die Schraube der 
    Riemenführung lockern und den richtigen Abstand 
    einstellen.
    6. Die Schraube festziehen.
    7. Riemenschutz wieder anbringen. 7.5 ANTRIEBSRIEMEN
    7.5.1 Antriebsriemen justieren
    1. Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) 
    abnehmen. Siehe Abb. 16.
    2. Die Spannrolle (A auf Abb. 20) so einstellen, dass der 
    Riemen ein Spiel von ca. 45 mm aufweist. Siehe Abb. 23.
    Den Riemen nicht zu fest spannen. Andernfalls 
    werden Riemen und Lager beschädigt. Die 
    Riemenspannung stets gemäß den folgenden 
    Anweisungen kontrollieren, bevor die Maschine 
    eingesetzt wird.
    3. Die Einstellung wie folgt überprüfen.
    4. Die Riemenabdeckung wieder anbringen. Siehe Abb. 16.
    7.5.2 Antriebsriemen kontrollieren, HST
    1.  Die Radsicherungen lösen.
    2. Den Geschwindigkeitsregler in Neutralstellung bringen. 
    Nicht den Kupplungsregler betätigen.
    3.  Motor starten und Geschwindigkeitsregler langsam nach 
    vorn schieben. Wenn sich die Antriebsachse dreht, ist der 
    Riemen zu straff gespannt und die Spannrolle (A auf 
    Abb. 20) muss gelöst und etwas vom Riemen entfernt 
    werden.
    4. Wenn die Spannrolle verschoben wurde, die oben 
    beschriebene Justierung und Kontrolle wiederholen.
    7.6 SEILZÜGE JUSTIEREN
    Nach einer Riemenjustierung oder einem Riemenwechsel 
    sind die Seilzüge zu kontrollieren bzw. zu justieren. Siehe 
    unten.
    7.6.1 Seilzug der Schneeschraube justieren
    1. Zündschlüssel abziehen.
    2. Riemenabdeckung (1) durch Lösen der Schrauben (2) ab-
    nehmen. Siehe Abb. 16.
    3. Hebel für die Schneeschraube herunterdrücken und die 
    Spannrolle beobachten. Wenn der Hebel die halbe 
    Strecke bis zum Griff hinabbewegt wurde, muss die 
    Spannrollenbewegung am Riemen stoppen. (Die Span-
    nrolle kann sich einige Millimeter weiterbewegen, wenn 
    der Hebel ganz nach unten gedrückt wird, siehe Abb. 15.)
    4. Bei Bedarf die Feder aushaken und den Seilzug an der 
    Schraube justieren, die mit der Feder verbunden ist. Siehe 
    Abb. 13.
    5. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-
    mensetzen.
    7.6.2 Antriebsseilzug justieren
    Der Antriebsseilzug erfordert bei HST keine Justierung. Die 
    Verbindung wird per Spannrolle justiert. Siehe ”7.6.2”.
    7.7 AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN, 
    R AUF ABB. 12
    Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse 
    befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn 
    etwas im Räumschild hängenbleibt.
    Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere 
    Bolzentypen können die Schneefräse stark 
    beschädigen.
    1. Motor ausstellen.
    2.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    3.  Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand 
    gekommen sind. 
    						
    							48
    DEUTSCHDE
    4.  Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube 
    hängengeblieben sind, entfernen.
    5.  Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben).
    6.  Die Aussparungen in der Achse und der Schneeschraube 
    aufeinander ausrichten.
    7. Die Teile des gebrochenen Bolzens entfernen.
    8. Einen neuen Original-Brechbolzen montieren.
    7.8 SCHEINWERFERLAMPE
    Nur STIGA-Originallampe mit 27 W verwenden. 
    Stärkere Lampe zerstören den Scheinwerfer.
    Die Glühlampe ist per Bajonetteinfassung im Scheinwerfer 
    befestigt. Siehe Abb. 17. Glühlampe wie folgt ersetzen:
    1. Die Glühlampe etwa 30° gegen den Uhrzeigersinn 
    drehen und herausnehmen.
    2. Die Kunststoffverriegelung auf jeder Lampenseite lösen 
    und den Kabelanschluss von der Lampe abziehen.
    3. Die neue Glühlampe in umgekehrter Reihenfolge 
    einsetzen.
    8 AUFBEWAHRUNG
    Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in 
    einem geschlossenen Raum mit schlechter 
    Belüftung aufbewahren. Es können sich 
    Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem 
    Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. 
    Brandgefahr bedeuten.
    Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt 
    aufbewahrt werden soll, wird empfohlen:
    1. Benzintank entleeren.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    2.  Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von 
    Benzinmangel stehenbleibt.
    3.  Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei 
    Monaten erfolgt ist.
    4.  Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die 
    Öffnung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige 
    Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen.
    5. Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen.
    6.  Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” 
    beschrieben schmieren.
    7.  Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei 
    Bedarf Schäden reparieren.
    8. Evtl. Lackschäden ausbessern.
    9.  Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln.
    10. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus 
    aufbewahren.
    9 WENN TEILE DEFEKT SIND
    Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und 
    Service aus. Sie verwenden Originalersatzteile.
    Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie 
    dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer 
    und erleichtern die Arbeit. 
    Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei 
    Servicewerkstätten.
    Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das 
    Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors 
    an.
    10 VERKAUFSBEDINGUNGEN
    Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und 
    Fabrikationsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender 
    müssen die Hinweise in der beigefügten 
    Bedienungsanleitung genau beachten.
    Die Garantie deckt keine Schäden bei:
    - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung
    - Unachtsamkeit
    - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage
    - Anwendung von Ersatzteilen, die keine 
    Originalersatzteile sind
    - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt 
    oder von Stiga zugelassen ist
    Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf:
    - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, 
    Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen 
    und Seilzüge
    - normalen Verschleiß
    - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der 
    jeweiligen Hersteller.
    Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen 
    Vorschriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers 
    werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt. 
    						
    							49
    ENGLISHEN
    1 SYMBOLS
    The following symbols appear on the machine. They are 
    there to remind you of the care and attention required in use. 
    This is what the symbols mean:
    Wa r n i n g .
    Read the owner’s manual before operating the 
    machine.
    Danger - rotating auger.
    Danger - rotating fan.
    Keep hands out of discharge chute.
    Keep hands and feet away from rotating parts.
    Keep bystanders at a safe distance from the machine.
    Never point the discharge chute towards bystanders.
    Before starting work on the machine, remove the 
    ignition key from the machine.
    Risk of burns.
    Use hearing protection. 
    2 SAFETY INSTRUCTIONS
    2.1 GENERAL
    • Please read through these instructions carefully. Learn all 
    the controls and the correct use of the machine.
    • Never allow children or anyone who is not familiar with 
    these instructions to use the snow thrower. Local 
    regulations may impose restrictions as regards the age of 
    the driver.
    • Never use the machine if others, particularly children or 
    animals, are in the vicinity. 
    • Remember that the driver is responsible for accidents that 
    happen to other people or their property.
    • Be careful not to trip or fall, especially when reversing 
    the machine.
    • Never use the snow thrower under the influence of 
    alcohol or medication and if you are tired or ill.
    2.2 PREPARATIONS
    • Check the area to be cleared and remove any loose or 
    foreign objects.
    • Disengage all controls before starting the engine.
    • Never use the snow thrower unless properly dressed. 
    Wear footwear that improves your grip on a slippery 
    surface.
    • Warning – Petrol is highly inflammable. 
    a. Always store petrol in containers that are made 
    especially for this purpose.
    b. Only fill or top up with petrol outdoors, and never 
    smoke when filling or topping up.c. Fill with petrol before starting the engine. Never 
    remove the filler cap or fill with petrol while the engine 
    is running or still warm.
    d. Screw the filler cap on tightly and wipe up any spilt 
    petrol.
    • Adjust the height of the auger housing to ensure it stays 
    above gravel paths.
    • Never, under any circumstances, make adjustments while 
    the engine is running (unless otherwise specified in the 
    instructions).
    • Allow the snow thrower to adjust to the outdoor 
    temperature before using it.
    • Always use protective goggles or a visor during use, 
    maintenance and service. 
    2.3 OPERATION
    • Keep hands and feet away from rotating parts. Always 
    avoid the discharge chute opening.
    • The snow thrower must never be used to remove anything 
    but snow
    • Be careful when driving on or crossing gravel paths, 
    pavements and roads. Be aware of hidden dangers and 
    traffic.
    • Never direct the discharge chute towards a public road or 
    traffic.
    • If the snow thrower hits a foreign object, stop the engine, 
    disconnect the spark plug cable and carefully inspect the 
    machine for damage. Repair the damage before using the 
    machine again.
    • If the machine starts vibrating abnormally, stop the 
    engine and look for the cause. Vibration is normally a 
    sign of something wrong.
    • Stop the engine and disconnect the spark plug cable: 
    a. If the machine steers away from the driving position. 
    b. If the auger housing or discharge chute is blocked and 
    must be cleaned. 
    c. Before beginning repairs or adjustments.
    • Always make sure the rotating parts have stopped and all 
    the controls are disengaged before cleaning, repairing or 
    inspection.
    • Before leaving the machine unattended, disengage all the 
    controls, put it into neutral gear, stop the engine and 
    remove the ignition key. 
    • Never run the engine indoors except when taking it in and 
    out of its place of storage. In this case ensure the door to 
    the storage place is open. Exhaust fumes are toxic. 
    • Never drive across a slope. Move from the top down, and 
    from the bottom to the top. Be careful when changing 
    direction on a slope. Avoid steep slopes.
    • Never operate the machine with insufficient protection or 
    without the safety devices in place.
    • Existing safety devices must not be disconnected or 
    disengaged.
    • Do not alter the engine’s regulator setting and do not race 
    the engine. The possibility of personal injury increases 
    when the engine is run at high revs.
    • Never use the snow thrower near enclosures, cars, 
    windowpanes, slopes etc. without properly setting the 
    discharge chute deflector. 
    • Always keep children away from areas to be cleared. Get 
    another adult to keep the children under supervision.
    • Do not overload the machine by driving it too fast. 
    						
    							50
    ENGLISHEN
    • Take care when reversing. Look behind you before and 
    during reversing to check for any obstacles.
    • Never point the discharge chute towards bystanders. Do 
    not allow anyone to stand in front of the machine. 
    • Disengage the auger when the snow thrower is to be 
    transported or is not in use Do not drive too fast on 
    slippery surfaces when transporting.
    • Only use accessories that are approved by the machine’s 
    manufacturer.
    • Never drive the snow thrower in bad visibility or without 
    satisfactory lighting.
    • Always ensure you have a good balance and a tight grip 
    on the handle. 
    • Never use the snow thrower on a roof.
    • Do not touch engine components because they are warm 
    during use. Risk of burn injuries.
    2.4 MAINTENANCE AND STORAGE
    • Tighten all nuts and screws so that the machine is in safe 
    working condition. Check the shear bolts regularly.
    • Always use genuine spare parts. Non-genuine spare parts 
    can entail a risk of injury, even if they fit the machine.
    • Never store the machine with petrol in the tank in 
    buildings where the fumes can come into contact with 
    open flames or sparks.
    • Allow the engine to cool before putting the machine in 
    store.
    • Before a long storage, check the instructions for 
    recommendations.
    • Replace damaged warning and instruction stickers.
    • Let the engine run a couple of minutes with the auger 
    connected after use. This prevents the auger from 
    freezing solid.
    3 ASSEMBLY
    Note: Instructions to the left and right sides start from the 
    driving position behind the snow thrower.
    3.1 CONTENTS - OUTER PACKING
    The packing contains:
    - One snow thrower
    - One gear rod
    - One discharge chute
    - One set of instructions
    - One assembly kit
    In addition, the following are supplied:
    - Chute clearing tool (10 in fig. 1)
    - Extra break bolts for spare
    3.2 UNPACKING
    1.  Remove all loose items from the carton.
    2.  Cut the four corners of the carton and let the sides fall 
    down.
    3. Cut off the plastic straps.
    4. Unscrew the screws (B) that fasten the shoes to the 
    bedding. See fig. 1.
    5.  Cut the plastic tape holding the control wires on the 
    underside of the handle.3.3 HANDLE, SEE FIG. 2
    1.  Loosen, but do not remove, the securing nuts in the upper 
    holes.
    2.  Fold up the upper part of the handle. NOTE! Make sure 
    the control wires do not jam.
    3.  Fit screws from the outside in the lower holes and 
    assemble with the following parts:
    A Screws
    D Lock nut
    4.  Tighten the four nuts.
    3.4 SNOW DISCHARGE CHUTE, SEE FIG. 3
    1. Place the chute over the tabs on the chute ring.
    2. Fit the screws (E) from the inside and mount and tighten 
    the lock nuts (F).
    3. Check all the bolts and nuts on the flange
    4. Adjust the mechanism that rotates the chute. See 6.6.4.
    3.5 CONTROL KNOBS, FIG. 5
    The assembly is performed as follows:
    1.  Screw the nut (J) onto the lever.
    2.  Mount the control knob (K) onto the lever.
    3.  Tighten the nut on the underside of the control knob.
    3.6 SPEED LEVER
    See fig. 7.
    1. Set the lever in a suitable position to simply fit the angle 
    link (L) into the hole in the gearbox lever (M).
    2. Assemble the washer and the lock nut.
    3. Tighten the nut.
    3.7 CHECKING THE CONTROL WIRES
    The control wires might need adjusting before using the 
    snow thrower for the first time.
    See ADJUSTING THE CONTROL WIRES below.
    3.8 TYRE PRESSURE
    Check the air pressure in the tyres. See”6.4”.
    4 CONTROLS
    The motor is equipped with a protection grid. The 
    motor may never be started without the grid fitted 
    or with a defect grid.
    See fig. 1.
    4.1 THROTTLE (2)
    Controls the engine’s revs. The throttle has three positions:
    1. Full throttle
    2. Idling.
    3. Stop position – the engine is short-circuited.  
    						
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