John Deere Lawn Mower F530, F540 Instructions Manual
Have a look at the manual John Deere Lawn Mower F530, F540 Instructions Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 31 John Deere manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.
JOHN DEERE F530, F540 15 9 13 7 14 2 8 5F540 12 1115 1617 7 7 1310 9 14 4F530 6 8 3
JOHN DEERE F530, F540 9 11F530 0.75 mm 13 15 10 12F540 14 MAX 16
6 DEUTSCHDE ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei- sungen kann Personen- und/oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start der Maschine sind diese Bedienungsanleitung sowie die beige- fügte Broschüre „SICHERHEITS- VORSCHRIFTEN“ aufmerksam durchzulesen. SYMBOLE An der Maschine gibt es folgende Symbole, die den Benutzer darauf hinweisen, dass bei der Be- dienung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam- keit geboten sind. Bedeutung der Symbole: Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi- ne die Bedienungsanleitung und Sicher- heitsvorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich der Maschi- ne aufhält. Warnung! Immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Diese Maschine ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. Warnung! Maschinen mit montierten Original-Zube- hörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° gefah- ren werden. Warnung! Quetschgefahr! Mit Händen und Füßen ei- nen Sicherheitsabstand von der Mittellen- kung halten. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. BEDIENUNGSELEMENTE UND INSTRUMENTE Punkte 1 -19, siehe Abbildungen 1 -5. 1. GERÄTEHEBER (F530) Pedal zum Anheben frontseitig montierter Geräte in Transportstellung. Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Gerä- teheber wird jetzt in angehobener Stellung arre- tiert. Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut voll- ständig niedertreten, bis die Arretierung aufgeho- ben wird. Dann das Pedal langsam wieder hochkommen lassen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung befindet. 2. HYDRAULISCHER GERÄTEHEBER (F540) Hydraulischer Geräteheber zum Anheben frontsei- tig montierter Geräte in Transportstellung. Um das Gerät anzuheben, drücken Sie auf den hinteren Schalterteil. Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, lassen Sie den Schalter los. Um das Gerät abzusenken, drücken Sie auf den vorderen Schalterteil. Der Schalter bleibt in dieser Position und das Gerät wird bis in Fahrtposition abgesenkt. In dieser Position kann das Gerät den Geländekonturen fol- gen. Diese Fahrposition mit dem Schalter in der vorde- ren Position wird für den normalen Betrieb emp- fohlen. Um den Geräteheber zu fixieren, stellen Sie den Schalter in Normalposition. HINWEIS! Die hydraulische Hubvorrichtung muss sich in Fahrposition befinden, um die Mähantrieb einkuppeln zu können. 3. BETRIEBSBREMSE Pedal zur Aktivierung des Bremssystems der Ma- schine. Es hat drei Positionen:
7 DEUTSCHDE 1. Pedal in Ausgangsposition – Betriebsbremse nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetre- ten – Vorwärtsantrieb ausgekup- pelt. Betriebsbremse nicht aktiviert. Pedal vollständig niedergetreten – Vorwärtsantrieb ausgekuppelt. Betriebsbremse vollständig akti- viert. 4. FESTSTELLBREMSE Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener Stellung blockiert. Das Bremspedal ganz niedertreten. Die Bremssperre nach rechts führen und da- nach das Bremspedal freigeben. Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre gleitet dabei zur Seite. Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah- ren nicht aktiviert ist. 5. FAHRPEDAL Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt. 1. Pedal mit der Fußspitze nie- derdrücken – die Maschine fährt vorwärts. 2. Pedal unbetätigt – die Maschi- ne steht still. 3. Pedal mit dem Hacken nieder- drücken – die Maschine fährt rückwärts. Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal re- guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto schneller fährt die Maschine. 6. VERSTELLBARES LENKRAD Das Lenkrad ist auf fünf verschiedene Höhen ein- stellbar. Den Sperrknopf an der Lenksäule drücken und das Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstel- len. Die Lenkradeinstellung nicht während des Fah- rens ändern. 7. GASHEBEL/CHOKE Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. (Letzteres gilt nicht für den F540, der eine separate Choke- Steuerung hat). 1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der Choke befindet sich ganz vor in der Aus- sparung. Die Maschine sollte in dieser He- belstellung nicht gefahren werden, statt dessen stellt man auf Vollgas um, wenn der Motor warm ist (siehe unten). 2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit Vollgas betrieben werden. 3. Leerlauf. 8. CHOKE-STEUERUNG (F540) Ziehregler für Choke bei Kaltstart. 1. Regler ganz herausgezogen – Choke- drosselklappe im Vergaser geschlossen. Zum Start eines kalten Motors. 2. Regler eingeschoben – Chokedrossel- klappe offen. Zum Start eines warmen Motors und bei Normalbetrieb. Nicht mit herausgezogenem Choke fahren, wenn der Motor warm ist. 9. ZÜNDSCHLOSS/ SCHWEINWERFER Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Es enthält auch einen Schalter für den Scheinwerfer. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2. Betriebsstellung – Scheinwerfer einge- schaltet. 3. Betriebsstellung – Scheinwerfer ausge- schaltet. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser akti- viert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zu-
8 DEUTSCHDE rückgehen lassen. Zum Einschalten des Scheinwerfers den Schlüssel in Betriebsstellung 2 drehen. HINWEIS! Wenn der Schlüssel von der Stopp- stellung in Betriebsstellung 2 gedreht wird, leuchtet der Scheinwerfer. Dies belastet die Bat- terie. Die Maschine nicht unnötig lange in Be- triebsstellung 2 betreiben (gilt für F540). 10. MÄHANTRIEB (F530) Hebel zum Einkuppeln der Mähantrieb zum An- trieb von frontseitig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen: 1. Hebel in vorderer Position – Mähan- trieb ausgekuppelt. 2. Hebel in hinterer Position – Mähantrieb eingekuppelt. 11. MÄHANTRIEB (F540) Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma- gnetischen Mähantrieb zum Antrieb von frontsei- tig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen: 1. Vorderen Schalterteil drücken - Mähan- trieb wird eingekuppelt. Das Symbol leuchtet auf. 2. Hinteren Schalterteil drücken - Mähan- trieb wird ausgekuppelt. 12. DIFFERENTIALSPERRE (F540) Hebel zum Einkuppeln der Differentialsperre. Die- se erhöht die Zugkraft, da die Hinterräder so ge- sperrt werden, dass beide Räder gleichzeitig antreiben. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung – Differentialsperre nicht eingekuppelt. Normalbetrieb. 2. Hintere Stellung – Differentialsperre eingekuppelt. Funktioniert sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfah- ren. Die Differentialsperre ist sehr nützlich, wenn die Hinterräder ungleichmäßig belastet sind, zum Bei- spiel bei maximalem Lenkradeinschlag, wenn das innere Hinterrad am wenigsten belastet ist. Auch beim Fahren im Winter auf glattem Unter- grund verbessert die Differentialsperre den An- trieb, wenn keine Schneeketten angewendet werden. Wenn die Differentialsperre eingekuppelt ist, lässt sich die Maschine schwer lenken. Mög- lichst vermeiden, das Lenkrad zu drehen! 13. BETRIEBSSTUNDENZÄHLER Zeigt die Betriebsstunden. Funktioniert nur bei laufendem Motor. 14. TEMPOMAT Schalter zum Aktivieren des Tempomats. Mit dem Tempomat lässt sich das Fahrpedal (5) in einer ge- wünschten Stellung feststellen. 1. Das Fahrpedal niedertreten, bis die ge- wünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Dann auf den vorderen Teil des Schalters drücken, um den Tempomat zu aktivieren. Das Symbol leuchtet auf. 2. Den Tempomat durch Bremsen oder Drücken auf den hinteren Teil des Schal- ters ausschalten. 15. SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG (F540) Die Maschine ist mit einer Steuerung für die An- wendung von Mähwerken mit elektrischer Schnitt- höheneinstellung ausgestattet (als Zubehör erhältlich). Der Schalter dient zur stufenlosen Einstel- lung der Schnitthöhe. Der Kontakt für den Anschluss des Schneidaggre- gates befindet sich auf der rechten Seite in Fahrt- richtung vor dem Vorderrad (Abb. 3). SCHNITTHÖHENEINSTELLUNG (F530) Siehe Bedienungsanleitung des Schneidaggrega- tes. 16. Wird nicht verwendet (F540). 17. Wird nicht verwendet (F540). 18. KUPPLUNGSHEBEL Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber- tragung. Ermöglicht das Schieben der Maschine von Hand ohne Motorhilfe. Zwei Stellungen:
9 DEUTSCHDE 1. Hebel hinten – Kraftübertra- gung für normalen Betrieb ein- gekuppelt. 2. Hebel vorn – Kraftübertra- gung ausgekuppelt. Die Maschi- ne kann von Hand geschoben werden. Die Maschine darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit gezogen werden. Die Kraftübertragung kann dadurch beschädigt werden. 19. FÜLLSTANDANZEIGE/ TANKDECKEL Tankdeckel mit eingebauter Füllstandan- zeige, die den Füllstand im Benzintank anzeigt. Der Benzintank fasst etwa 11,5 Liter. EINSATZ DER MASCHINE 1. HINWEIS! Diese Maschine ist nicht für das Be- fahren öffentlicher Straßen bestimmt. 2. Die Zugvorrichtung darf nur mit einer senkrech- ten Kraft von maximal 100 N belastet werden. 3. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit maximal 500 N belasten. START UND BETRIEB MOTORHAUBE Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Demon- tage: 1. Tankdeckel/Füllstandsanzeige abschrauben. 2. Ziehen Sie den Gummispanner an der Hauben- vorderseite nach oben (Abb. 6) 3. Heben Sie die Motorhaube vorsichtig ab (Abb. 7). Montage: 1. Positionieren Sie die Motorhaube auf beiden Seiten über den Zapfen. 2. Passen Sie die Zapfen an der Haubenhinterseite in die beiden Aussparungen ein (Abb. 8). 3. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit dem Gummispanner (Abb. 6). 4. Schrauben Sie den Tankdeckel mit Füllstands- anzeige wieder auf. Die Maschine darf nicht benutzt wer- den, wenn die Motorhaube demontiert ist. Es besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. BENZINTANK FÜLLEN Immer reines, bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- Mischungen mit Öl dürfen nicht verwendet wer- den. HINWEIS! Bleifreies Normalbenzin ist eine „Frischware“, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, als in 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat- benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr leicht entzündlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck bestimmten Kani- stern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlas- sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankver- schluss nicht abnehmen und kein Ben- zin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen (Abb. 16). ÖLSTAND - MOTORÖL Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 30 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi- ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Danach ganz einschieben und festschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl- stand ablesen. Wenn er unter der Markierung „FULL“ liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
10 DEUTSCHDE füllen (Abb. 9). ÖLSTAND - GETRIEBEÖL Das Getriebe ist bei der Lieferung am Werk mit Öl des Typs SAE 10W-40 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi- ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Den Ölstand am Behälter (Abb. 17) ablesen. Das Niveau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. Bei Bedarf Öl nachfüllen. Dafür Öl SAE 10W-40 (20W-50) verwenden. SICHERHEITSSYSTEM Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: - ein Schalter am Bremspedal, - ein Schalter in der Sitzkonsole. - Schalter am Zuschalthebel für die Mähantrieb. Um die Maschine starten zu können, müssen fol- gende Bedingungen erfüllt sein: - Bremspedal ist niedergetreten, - Fahrer sitzt auf dem Sitz. - Zuschalthebel für die Mähantrieb in vorderer Stellung (= Zapfwelle freigekuppelt). Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu über- prüfen! Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die Funktionen folgendermaßen kontrollieren: - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben – die Ma- schine muss stehenbleiben. - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, Tempomat einschalten und vom Sitz erheben – die Maschine muss stehenbleiben. - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, Tempomat einschalten und auf das Bremspedal treten – die Maschine muss stehen- bleiben. - Mähantrieb einkuppeln, vom Sitz erheben, der Motor muss ausgehen (gilt für F530). - Mähantrieb einschalten, vom Sitz erheben – die Mähantrieb muss freigekuppelt werden (gilt für F540). Wenn das Sicherheitssystem nicht ein- wandfrei funktioniert, darf die Maschi- ne nicht benutzt werden! Maschine zur Kontrolle in eine autorisierte Service-werkstatt bringen. START 1. Benzinhahn öffnen (Abb. 10). 2. Sicherstellen, dass das Zündkerzenkabel ange- schlossen ist. 3. Kontrollieren, ob die Zapfwelle ausgekuppelt ist. 4. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal stellen. 5a. F530: Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor- schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel- len (ca. 1 cm hinter der Chokestellung). 5b. F540: Den Gashebel auf Vollgas stellen. Kaltstart – Choke ganz herausziehen. Warmstart – Choke nicht betätigen. 6. Das Bremspedal ganz niedertreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8a. F530: Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke betätigt worden ist. 8b. F540: Wenn der Motor läuft, den Chokeregler nach und nach einschieben, falls er vorher betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. STOPP Mähantrieb auskuppeln. Feststellbremse betäti- gen. Den Motor 1 – 2 Minuten im Leerlauf laufen las- sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus- schalten. Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Maschine beispielsweise auf einem An- hänger transportiert werden soll. Wenn die Maschine ohne Aufsicht ste- hen gelassen wird, das Zündkerzenka- bel von der Zündkerze abziehen. Auch
11 DEUTSCHDE den Zündschlüssel abziehen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schall- dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbren- nungen führen. LENKHILFE (F540) Eingebaute Funktion, die das Lenken erleichtert. Das Drehen des Lenkrads erfordert weniger Kraft- aufwand. Beim Drehen des Lenkrads wird die Wir- kung durch einen Lenkservostaten verstärkt. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Servo- lenkung (z. B. in einem Auto) besteht darin, dass diese Lenkhilfe eine begrenzte Leistung hat. So weist sie bestimmte Eigenschaften auf, die als ne- gativ empfunden werden können: - bei niedrigen Motordrehzahlen oder in Situatio- nen, in denen extra starke Lenkkraft erforder- lich ist, kann die Lenkung als „stockend“ empfunden werden. - beim Lenken sollte die Maschine immer in Be- wegung sein. Wenn die Maschine still steht und das Zubehör in Arbeitsstellung abgesenkt ist, sollte man nicht am Lenkrad drehen. Die Lenkhilfe ist dafür konzipiert, das Lenken bei normaler Betriebsfahrgeschwindigkeit zu erleich- tern. In diesen Situationen bietet sie große Vorteile. Die Lenkhilfe funktioniert auch, wenn der Motor nicht läuft. Das Fahren von Kurven ist jedoch schwerer, wenn die Maschine geschoben wird. FA H R T I P P S Beim Fahren an Hängen immer darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand bei „FULL“). Beim Fahren an Abhängen ist besonde- re Vorsicht geboten. Keine abrupten Starts oder Stopps beim Fahren an Ab- hängen. Niemals quer zum Hang, son- dern immer aufwärts oder abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Maschinen mit montierten Original- Zubehörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu ei- nem Neigungswinkel von maximal 10° gefahren werden.An Hängen und in scharfen Kurven die Geschwindigkeit herabsetzen, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt oder außer Kontrolle gerät. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Die Maschine kann umkippen. Hände und Finger von Mittelsteuerung und Sitzkonsole fernhalten. Quetschge- fahr! Niemals ohne Motorhaube fah- ren. SERVICE UND WARTUNG VORBEREITUNGEN Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma- schine und abgestelltem Motor durchzuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen der Maschine auszuschließen. Den Antrieb zu Zubehörteilen auskup- peln, den Motor ausschalten und das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen oder den Zündschlüssel ent- fernen. REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl frei halten. Zur Verringerung der Brandgefahr die Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Wasserstrahl nicht direkt auf das Getriebe richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini- gung eine Bürste oder Druckluft benutzen. MOTORÖL Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden wechseln, danach jeweils nach 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Das Öl wechseln, wenn der Motor warm ist. Immer Öl guter Qualität verwenden (Klasse SF,