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Steinberg Sequel 2 Operation Manual German Version

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    Lehrgang 3: Mischen
    3.Stellen Sie den Regler »Amount 1« so ein, dass der 
    Reverb auf der Drums-Spur deutlich wahrnehmbar ist.
    Eine Beschreibung der einzelnen Effekte und entsprechen-
    den Parameter finden Sie im Kapitel »Effektreferenz« auf 
    Seite 105.
    Ausgangs-Effekte
    Ausgangs-Effekte sind (wie auch die Spur-Effekte) Inserts, 
    die allerdings auf den Masterkanal angewendet werden. 
    Auf der Registerkarte »Ausgangs-Effekte« finden Sie zwei 
    frei auswählbare und zwei immer angezeigte »feste« Effekte.
    Bei den beiden festen Effekten handelt es sich um den 
    Maximizer und den StereoEnhancer. Beide können über 
    Regler eingestellt und mit einem eigenen Bypass-Schalter 
    umgangen werden.
    Mit dem Maximizer können Sie die Gesamtlautstärke des 
    Projekts anheben. Der StereoEnhancer ermöglicht es Ih-
    nen, den Stereoeindruck Ihrer Abmischung zu verstärken.
    1.Bewegen Sie den Maximizer-Regler, bis Sie mit dem 
    Gesamtpegel zufrieden sind.
    2.Sie können den Effekt umgehen, indem Sie auf den 
    Schalter über dem Effektregler klicken.
    3.Stellen Sie den StereoEnhancer so ein, dass das Ste-
    reobild Ihres Projekts etwas breiter erscheint.
    Eine Beschreibung der einzelnen Effekte und entsprechen-
    den Parameter finden Sie im Kapitel »Effektreferenz« auf 
    Seite 105.
    So viel zu den Effekten. Nun kommen wir zur Automation.
    Automation
    Mit der Automationsfunktion können Sie Regler und Ef-
    fekte automatisch vom Programm einstellen lassen. Das 
    ist vor allem dann von Vorteil, wenn Ihr Projekt viele Spu-
    ren aufweist. Alle Änderungen werden gespeichert und 
    während der Wiedergabe automatisch vorgenommen, so 
    dass Sie sich nicht weiter darum kümmern müssen.
    Im Folgenden lernen Sie, wie Sie mit der Lautstärke-Auto-
    mation des Master-Ausgangskanals ein Projekt langsam 
    ausblenden können.
    1.Schalten Sie in der Pilot Zone den Schalter »Automa-
    tionsdaten bearbeiten/schreiben« ein.
    Der Schalter »Automation anzeigen« wird automatisch aktiviert und die 
    Master-Spur wird in der Arrange Zone angezeigt.
    2.Achten Sie darauf, dass im Automationsdaten-
    Einblendmenü der Master-Spur die Lautstärke-Option 
    ausgewählt ist.
    Blenden Sie das Projekt aus, indem Sie im letzten Takt die 
    Lautstärke langsam verringern, bis sie 0 erreicht.
    !Laden Sie das Projekt »Mixing 8«, dass sich im Ord-
    ner »Sequel Tutorial 3« befindet.
    Automationsdaten 
    bearbeiten/schreiben
    Hier muss »Lautstärke« ausgewählt sein.
    Automation anzeigen 
    						
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    Lehrgang 3: Mischen
    3.Erzeugen Sie zwei Ziehpunkte auf der Lautstärke-Au-
    tomationskurve, indem Sie darauf klicken. Klicken Sie ein-
    mal am Anfang und einmal am Ende des letzten Takts.
    Wenn Sie einen Punkt falsch setzen, können Sie ihn löschen, indem Sie 
    ihn auswählen und anschließend die [Entf]-Taste oder die [Rücktaste] 
    drücken.
    4.Ziehen Sie den Punkt am Ende des Projekts so weit 
    wie möglich nach unten.
    Hören Sie sich das Ergebnis an.
    ÖSie können Automationsdaten jederzeit aufnehmen, 
    entweder während der Wiedergabe oder bei der Auf-
    nahme, indem Sie einfach einen Regler bewegen.
    Sie können auch einzelne Parameter automatisieren, z. B. 
    den Panner der Synth-Spur:
    1.Achten Sie darauf, dass »Automationsdaten bearbei-
    ten/schreiben« eingeschaltet ist.
    2.Wählen Sie auf der Synth-Spur aus dem Automation-
    Einblendmenü die Option »Panner - Links-Rechts«, so dass 
    Sie die entsprechende Automationskurve sehen können.3.Starten Sie die Wiedergabe mit der [Leertaste] und 
    bewegen Sie den Panner hin und her.
    4.Stoppen Sie anschließend die Wiedergabe.
    ÖSequel passt die Automationskurve automatisch an, 
    so dass sie möglichst gleichmäßig verläuft.
    Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind, können 
    Sie das Schreiben der Automationsdaten jederzeit mit 
    [Strg]-Taste/[Befehlstaste]+[Z] rückgängig machen.
    Experimentieren Sie mit der Automation. Diese Funktion 
    kann die Arbeit wirklich erheblich vereinfachen, da Sie es 
    Ihnen ermöglicht, praktisch alle Regler in Sequel zu auto-
    matisieren.
    Entfernen und Deaktivieren von 
    Automationsdaten
    Wenn Sie Automationsdaten entfernen möchten, gehen 
    Sie wie folgt vor:
    Wenn Sie die Spurautomation für den ausgewählten 
    Parameter löschen möchten, wählen Sie im Automation-
    Einblendmenü die erste Option (»Automationsdaten für 
    Lautstärke löschen« oder »Automationsdaten für Panner - 
    Links-Rechts löschen« usw.).
    Dabei werden auch sämtliche Automations-Events für diesen Parameter 
    gelöscht.
    Wenn Sie die gesamte Automation für die ausgewählte 
    Spur entfernen möchten, wählen Sie im Automation-
    Einblendmenü die Option »Alle Automationsdaten der 
    Spur löschen«.
    Alle Automations-Events der ausgewählten Spur werden gelöscht.
    Wenn Sie die gesamte Effekt-Automation für die ausge-
    wählte Spur entfernen möchten, wählen Sie im Automation-
    Einblendmenü die Option »Effekt-Automation löschen«.
    Alle Effekt-Automationsdaten der ausgewählten Spur werden gelöscht. 
    						
    							33
    Lehrgang 3: Mischen
    Wenn Sie die gesamte EQ-Automation für die ausge-
    wählte Spur entfernen möchten, wählen Sie im Automa-
    tion-Einblendmenü die Option »EQ-Automation löschen«.
    Alle EQ-Automationsdaten der ausgewählten Spur werden gelöscht.
    Wenn Sie die Master-Automation ein- oder ausschalten 
    möchten, klicken Sie auf den Schalter »Automation aus-
    schalten« für die Master-Spur oder den Masterkanal im 
    Mixer. 
    Es werden keine Automationsdaten mehr gelesen oder geschrieben und 
    die gesamten Automationsdaten der Masterspur werden ignoriert. Der 
    Automationswert am Anfang des Projekts wird als fester Wert für das 
    gesamte Projekt verwendet. Sie können diesen Wert jedoch weiterhin 
    mit den Bedienelementen für die Master-Automation in der Spurliste ver-
    ändern. Wenn Sie den Schalter wieder ausschalten, werden die Master-
    Automationsdaten wieder angewendet.
    Export
    Wenn Sie Ihr Projekt fertig abgemischt haben, können Sie 
    es exportieren – dann können Sie es z. B. an Ihre Freunde 
    schicken, auf CD brennen oder auf einem iPod anhören.
    Exportieren nach iTunes
    Sie können Ihr Projekt direkt nach iTunes exportieren. 
    Wählen Sie dazu einfach im Projekt-Menü die Option 
    »Projekt nach iTunes exportieren«.
    Das gesamte Projekt wird dann im Standard-Dateiformat 
    von iTunes exportiert. iTunes wird gestartet und das ex-
    portierte Projekt wird in der Bibliothek aufgeführt, so dass 
    Sie es sofort auf Ihren iPod ziehen können. In iTunes wer-
    den der Projektname als Titel und der Computer-Benut-
    zername als Interpret angezeigt.
    ÖBeachten Sie, dass Sie diese Funktion nur nutzen 
    können, wenn iTunes auf Ihrem Computer installiert ist.
    Exportieren von Audiodateien
    1.Sie können Ihr Projekt auch als Audiodatei speichern. 
    Öffnen Sie dazu das Projekt-Menü und wählen Sie die Op-
    tion »Projekt als Audiodatei exportieren«. 
    2.Ein Dialog wird geöffnet, in dem Sie einen Dateinamen 
    vergeben können. Nennen Sie die Datei »First Mixdown«.
    ÖGeben Sie auch einen Speicherort für die Datei an, in-
    dem Sie auf das Feld rechts klicken. Achten Sie darauf, ei-
    nen Pfad zu wählen, den Sie leicht wiederfinden können. 
    Sie können z. B. den Projektordner verwenden, damit die 
    Datei nicht versehentlich gelöscht wird.
    ÖAls Dateiformat sollten Sie die Option »Wave-Datei« 
    wählen, das am häufigsten verwendete Audioformat. Falls 
    Sie die Exportdatei auf einem System verwenden möch-
    ten, das Wave nicht unterstützt, wählen Sie ein anderes 
    Format aus dem Einblendmenü.
    3.Für das Brennen auf CD sollten Sie eine Bit-Auflö-
    sung von 16 Bit angeben.
    24-Bit-Dateien haben eine höhere Qualität (besser als CD), benötigen 
    aber auch mehr Speicherplatz.
    4.Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, kli-
    cken Sie auf »Exportieren«.
    Im Dialog können Sie sehen, wie lange der Vorgang dauern wird.
    !Laden Sie das Projekt »Mixing 9«, das sich im Ordner 
    »Sequel Tutorial 3« befindet.
    !Laden Sie das Projekt »Mixing 10« aus dem Ordner 
    »Sequel Tutorial 3«. Wenn Sie für die unterste Spur 
    den Solo-Schalter einschalten, können Sie das Er-
    gebnis des Exports hören. 
    						
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    Lehrgang 3: Mischen
    Exportieren von MP3-Dateien
    Durch hoch entwickelte Komprimierungsalgorithmen kann 
    die Größe von MP3-Dateien bei einer gleich bleibend gu-
    ten Audioqualität sehr gering gehalten werden.
    Diese Sequel-Version bietet Ihnen eine Funktion zum Ex-
    portieren von Projekten im MP3-Format. Nach der Instal-
    lation können Sie diese Funktion maximal 30 Tage lang 
    testen bzw. bis zu 20 Exportvorgänge durchführen (je nach-
    dem, was zuerst eintrifft). Anschließend wird die Funktion 
    deaktiviert und Sie müssen den MP3-Encoder für Sequel 
    erwerben, um weiter MP3-Dateien exportieren zu können.
    Wenn Sie das MP3-Format auswählen und auf den Ex-
    portieren-Schalter klicken, wird in einem neuen Fenster an-
    gezeigt, wie viele MP3-Exportvorgänge Sie im Rahmen der 
    Testversion noch durchführen können. Wenn Sie den un-
    begrenzten MP3-Export freischalten möchten, klicken Sie 
    in diesem Dialog auf »Zum Online-Shop«.
    Sie gelangen direkt in den Online-Shop von Steinberg, in dem Sie das 
    entsprechende Upgrade erwerben können. Beachten Sie, dass Sie hierzu 
    eine aktive Internetverbindung benötigen.
    Geben Sie im Dialog »Projekt als Audiodatei speichern« 
    den Speicherort und den Dateinamen in den entsprechen-
    den Feldern ein. Für MP3-Dateien sind außerdem die fol-
    genden Optionen verfügbar:
    Audio-Mixdown ausgewählter Spuren 
    (Zusammenmischen)
    Manchmal ist es notwendig, mehrere Spuren eines Pro-
    jekts in einer einzelnen Spur zu kombinieren oder Instru-
    mentenspuren, die den Prozessor stark auslasten, in 
    Audiodateien zu konvertieren. Diesen Vorgang bezeichnet 
    man als »Zusammenmischen von Spuren«. Gehen Sie fol-
    gendermaßen vor:
    1.Schalten Sie den Solo-Schalter der zusammenzumi-
    schenden Spuren ein. Schalten Sie die Bypass-Funktion 
    für alle globalen Effekte und Ausgangs-Effekte ein. Diese 
    Effekte können Sie später wieder hinzufügen.
    2.Wählen Sie im Projekt-Menü die Option »Projekt als 
    Audiodatei exportieren…”, geben Sie einen Namen ein 
    und wählen Sie ein Format (vorzugsweise 24-Bit-WAV, 
    aber 16-Bit sind auch möglich).
    3.Suchen Sie die neu erzeugte Audiodatei auf der Fest-
    platte und ziehen Sie sie in den leeren Bereich der Ar-
    range Zone unterhalb der letzten Spur des geöffneten 
    Projekts. Eine neue Spur mit der zusammengemischten 
    Datei wird angelegt.
    4.Sie können die Originalspuren jetzt stummschalten 
    oder löschen und den Mix nach Bedarf anpassen. 
    Option Beschreibung
    Bitrate Hier können Sie eine Bitrate für die MP3-Datei auswählen. 
    Dabei gilt: je höher die Bitrate, desto besser die Audioqua-
    lität und desto größer die Datei. Bei Stereo-Audiodateien 
    erzielen Sie mit einer Bitrate von 128 kBit/s eine »gute« Au-
    dioqualität.
    Samplerate Hier können Sie den Frequenzbereich der Audiodatei 
    einstellen: je geringer die Samplerate, desto niedriger die 
    höchste hörbare Frequenz der Audiodatei. 
    Hohe Qualität Wenn diese Option eingeschaltet ist, verwendet der En-
    coder einen anderen Resampling-Modus, der abhängig 
    von Ihren Einstellungen zu einer höheren Qualität führen 
    kann. In diesem Modus können Sie für die MP3-Datei nur 
    die Bitrate, nicht aber die Samplerate festlegen.
    ID3-Tag 
    einfügenWenn diese Option eingeschaltet ist, werden die ID3-
    Tags, die Sie im Dialog »ID3-Tag« eingegeben haben als 
    Zeichenfolgen in die Datei eingebettet.
    Schalter 
    »ID3-Tag 
    bearbeiten« Wenn Sie auf diesen Schalter klicken, wird der Dialog 
    »ID3-Tag« geöffnet, in dem Sie Informationen über die 
    Datei eingeben können. Diese Zeichenfolgen (Tags) kön-
    nen von den meisten Programmen zur Wiedergabe von 
    MP3-Dateien angezeigt werden. 
    						
    							6
    Lehrgang 4: Arrangieren in
    Sequel 
    						
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    Lehrgang 4: Arrangieren in Sequel
    Einleitung
    In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Sequel zum 
    Arrangieren oder für Live-Auftritte verwenden können. Sie 
    lernen, wie Sie in der Arrange Zone mehrere Arranger-
    Parts erzeugen und was Sie mit dem Arranger alles ma-
    chen können.
    Arranger-Parts
    ÖDie folgenden Abschnitte beziehen sich auf Tutorial-
    Projekte, die Sie im Standard-Projektverzeichnis von Se-
    quel finden.
    Im Folgenden sollen Arranger-Parts für das Intro, die Stro-
    phe, den Refrain und das Extro des Stücks erstellt werden.
    1.Aktivieren Sie den Schalter »Arranger-Spur anzeigen« 
    oberhalb der Spurliste.
    2.Bewegen Sie den Mauszeiger in die Arranger-Spur 
    und drücken Sie die [Alt]-Taste/[Wahltaste] der Compu-
    tertastatur. Der Mauszeiger wird zum Stift-Werkzeug.
    3.Klicken Sie in die Arranger-Spur und zeichnen Sie ei-
    nen Arranger-Part ersten bis zum fünften Takt ein. 4.Zeichnen Sie drei weitere Parts ein: von Takt 5 bis 13, 
    13 bis 17 und 17 bis 25. Neue Parts werden automatisch 
    mit den Buchstaben von A bis Z versehen.
    Sie können bis zu 26 Parts erzeugen, d. h. einen pro Buchstabe des Al-
    phabets. Wenn Sie für dieses Beispiel ein anderes Projekt verwenden 
    möchten, können Sie beliebig viele Arranger-Parts erstellen.
    Live-Performance
    Als nächstes sollen die Arranger-Parts für die Wieder-
    gabe des Projekts verwendet werden.
    1.Öffnen Sie den Arranger in der Multi Zone.
    2.Stellen Sie sicher, dass der Pad-Modus »Live Perfor-
    mance« eingestellt ist. In diesem Modus werden links 
    oben im Arranger vier kleine Vierecke angezeigt.
    3.Unterhalb der Einstellung für den Pad-Modus können 
    Sie einstellen, wann das ausgewählte Pad ausgelöst bzw. 
    wiedergegeben werden soll. Stellen Sie hier »End« ein.
    4.Klicken Sie auf das Pad »A«. Das Intro wird geloopt 
    (d. h. wiederholt) wiedergegeben.
    Sie können dazu auch die Taste [A] auf der Computertastatur drücken.
    Beachten Sie, dass Pad »A« aufleuchtet. Das bedeutet, dass das Pad 
    wiedergegeben wird oder aktiv ist.
    5.Klicken Sie auf Pad »B«.
    Beachten Sie, dass Pad »B« blinkt. Das bedeutet, dass dieses Pad als 
    nächstes wiedergegeben wird.
    !Laden Sie das Projekt »Live Mode 1«, das sich im 
    Ordner »Sequel Tutorial 4« befindet.
    !Laden Sie das Projekt »Live Mode 2«, das sich im 
    Ordner »Sequel Tutorial 4« befindet. 
    						
    							37
    Lehrgang 4: Arrangieren in Sequel
    Die Wiedergabereihenfolge bzw. der Wiedergabezeitpunkt 
    kann mit den Schaltern links neben den Pads eingestellt 
    werden:
    6.Klicken Sie mit gedrückter [Alt]-Taste/[Wahltaste] un-
    ten im Pad »A« und geben Sie »Intro« als Namen ein. 
    7.Benennen Sie Pad B um in »Verse« (Strophe), Pad C 
    in »Chorus« (Refrain) und Pad D in »Extro«.
    8.Klicken Sie auf das Stop-Pad, um die Wiedergabe zu 
    stoppen.
    9.Nun können Sie auf die Pads klicken, um die Reihen-
    folge der Wiedergabe live zu steuern. Klicken Sie auf das 
    Pad mit dem Sie beginnen möchten und dann auf das 
    Pad, das als nächstes gespielt werden soll usw.
    Nehmen Sie links neben den Pads unterschiedliche Ein-
    stellungen vor und experimentieren Sie mit den verschie-
    denen Möglichkeiten, Ihr Projekt zu arrangieren.ÖNoch mehr Möglichkeiten bieten sich Ihnen durch die 
    Kombination von externen Controllern mit diesem Modus, 
    siehe »Fernbedienung von Sequel« auf Seite 90.
    Abspielsequenzen
    Im Modus »Live Pads« müssen Sie auf die Pads klicken, 
    die wiedergegeben werden sollen. Dies ist z. B.nützlich bei 
    Live-Auftritten, eignet sich aber nicht so sehr für geplante 
    Arrangements. Für diese haben Sie auch die Möglichkeit, 
    eine festgelegte Abspielsequenz wiederzugeben.
    1.Schalten Sie den Pad-Modus auf »Abspielsequenz« 
    um. Dieser Modus ist durch drei Vierecke gekennzeichnet, 
    unter denen ein Pfeil verläuft.
    2.Klicken Sie auf »Pad A«. Oben in der Abspielsequenz 
    wird ein »A« angezeigt.
    3.Fügen Sie die Parts B, C und D zur Abspielsequenz 
    hinzu, indem Sie auf die entsprechenden Pads klicken.
    Sie können Parts auch aus der Arranger-Spur in die Abspielsequenz 
    ziehen.
    4.Drücken Sie die [Leertaste] der Computertastatur, um 
    die Wiedergabe zu starten. Die Arranger-Parts werden in 
    der Reihenfolge wiedergegeben, in der sie in der Abspiel-
    sequenz angeordnet sind. 
    Option Beschreibung
    Now Die Wiedergabe springt sofort an den Beginn des nächsten Be-
    reichs.
    4 Bars
    2 BarsWenn einer dieser Modi ausgewählt wurde, wird ein (unsichtba-
    res) Raster von 2 bzw. 4 Takten über den jeweiligen Arranger-
    Part gelegt. Wenn die jeweilige Rasterlinie erreicht wird, springt 
    die Wiedergabe zum nächsten Bereich. Ein Beispiel:
    Angenommen Sie haben einen Arranger-Part, der 8 Takte lang ist 
    und das Raster ist auf »4 Bars« (4 Takte) eingestellt. Befindet sich 
    der Positionszeiger innerhalb der ersten 4 Takte, wenn Sie auf ein 
    neues Pad klicken, springt die Wiedergabe zum nächsten Part, so-
    bald das Ende des vierten Takts des Arranger-Parts erreicht wird. 
    Befindet sich der Positionszeiger innerhalb der letzten 4 Takte des 
    Arranger-Parts, springt die Wiedergabe zum nächsten Part, wenn 
    das Ende des Arranger-Parts erreicht wird.
    Wenn ein Part kürzer als 4 (bzw. 2) Takte ist, springt die Wieder-
    gabe in diesem Modus am Ende des Arranger-Parts zum nächs-
    ten Part.
    1 Bar Die Wiedergabe springt zum nächsten Bereich, wenn der 
    nächste Takt erreicht wird.
    1 Beat Die Wiedergabe springt an der nächsten Zählzeit zum nächsten 
    Bereich.
    End Der aktuelle Part wird bis zum Ende wiedergegeben. Danach 
    springt die Wiedergabe zum nächsten Bereich.
    !Laden Sie das Projekt »Live Mode 3«, das sich im 
    Ordner »Sequel Tutorial 4« befindet.
    Aktuelle 
    Abspiel-
    sequenz 
    						
    							38
    Lehrgang 4: Arrangieren in Sequel
    Im Moment wird das Projekt noch in der Originalreihen-
    folge wiedergegeben. Dies soll nun geändert werden.
    5.Klicken Sie auf den Wiedergabe-Schalter, um die 
    Wiedergabe zu beenden.
    6.Klicken Sie auf den Zurücksetzen-Schalter, um die ak-
    tuelle Abspielsequenz zu löschen.
    Sie können dazu auch den Positionszeiger in die Abspielsequenz setzen 
    und die [Entf]-Taste oder die [Rücktaste] drücken, bis keine Parts mehr in 
    der Sequenz angezeigt werden.
    7.Klicken Sie auf die Pads, um eine Abspielreihenfolge 
    für das Projekt festzulegen, z. B. A, B, C, C, B, C, C, D.
    Legen Sie hier einfach die Reihenfolge fest, die Ihnen am besten gefällt!
    8.Klicken Sie in der Pilot Zone auf den Wiedergabe-
    Schalter, um die Wiedergabe zu starten.
    9.Schalten Sie den Cycle-Schalter ein.
    Wenn der Cycle-Modus eingeschaltet ist, wird die Abspielsequenz wie-
    derholt, sobald das Ende erreicht ist. Wenn der Cycle-Modus ausge-
    schaltet ist, wird die Abspielsequenz nur einmal wiedergegeben.
    Sie können die Reihenfolge der Abspielsequenz ändern, 
    indem Sie auf die einzelnen Elemente klicken und sie an die 
    gewünschte Position ziehen.
    Sie können Parts aus der Abspielsequenz löschen, in-
    dem Sie die [Rücktaste] bzw. die [Entf]-Taste der Compu-
    tertastatur verwenden. Beachten Sie, dass Sie dazu den 
    Positionszeiger (durch zwei Dreiecke in der Abspielse-
    quenz gekennzeichnet) an die gewünschte Stelle setzen 
    müssen. 
    						
    							7
    Pilot Zone 
    						
    							40
    Pilot Zone
    Einleitung
    Das Programmfenster von Sequel ist in drei Bereiche un-
    terteilt: die Pilot Zone (im Folgenden beschrieben), die Ar-
    range Zone (siehe das Kapitel »Arrange Zone« auf Seite 
    51), und die Multi Zone (siehe das Kapitel »Multi Zone« 
    auf Seite 61).
    Die Pilot Zone ist in Sequel der zentrale Bereich, von dem 
    aus Sie die wichtigsten Sequel-Funktionen steuern können.
    In diesem Kapitel werden der Aufbau und die Funktionen 
    der Pilot Zone beschrieben. Hier finden Sie alle wichtigen 
    Funktionen des Programms.
    Dieses Kapitel eignet sich sehr gut als Referenz, wenn Sie 
    wissen möchten, was ein bestimmter Schalter oder eine 
    bestimmte Funktion in der Pilot Zone im Programm tut. 
    Das Sequel-Menü (nur Mac)
    Das Sequel-Menü ist nur in der Mac-Version von Sequel 
    verfügbar. Es enthält einige Funktionen des Macintosh-
    Betriebssystems.
    Über Sequel
    Wenn Sie diesen Befehl wählen, wird ein Fenster geöff-
    net, in dem die Versionsnummer von Sequel sowie eine 
    Liste der an der Entwicklung beteiligten Personen ange-
    zeigt werden.
    Einstellungen…
    Dieser Befehl wird nicht verwendet. Die Programmeinstel-
    lungen von Sequel befinden sich in der Multi Zone im Pro-
    grammeinstellungen-Bereich, siehe »Die Programmein-
    stellungen« auf Seite 82.
    Die weiteren Funktionen in diesem Menü beziehen sich auf 
    das Macintosh-Betriebssystem und entsprechen denen, 
    die Sie auch in anderen Macintosh-Programmen finden.
    Die Programm-Menüs
    Auf dem Mac finden Sie das Datei-, das Projekt- und das 
    Bearbeiten-Menü in der Menüleiste oben links auf dem 
    Bildschirm.
    Unter Windows können Sie diese Menüs über die drei 
    Schalter oben links im Programmfenster öffnen.
    Das Datei-Menü
    Das Datei-Menü (das Sie unter Windows öffnen, indem 
    Sie auf den Datei-Schalter oben links im Sequel-Fenster 
    klicken) enthält die folgenden Optionen:
    Hilfe
    Wenn Sie diesen Befehl wählen, wird das Handbuch, das 
    Sie gerade vor sich haben, als PDF-Datei geöffnet.
    Der Tastaturbefehl für diese Funktion ist [F1].
    Pilot Zone Arrange Zone
    Multi Zone
    Datei-MenüProjekt-MenüBearbeiten-Menü 
    						
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