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Land Rover Serie Iii Betriebsanleitung Oldlandrover Net German Version Manual

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    							Land-Rover SERIE III Betriebsanleitung, deutsch  Seite 71 von 87 
     
     
    Modelle mit Dieselmotor: 
    • 20 PS bei 1.500 U/min. 
    • 24 PS bei 2.000 U/min.  
    • 20 PS bei 2.500 U/min.  
    • 10 PS bei 3.000 U/min. 
    Lufttemperatur: 20°C.  
    Laufzeit: 30 Minuten. 
    1.   Der Ölkühler besteht aus einem Kühlerelement, welches im Ölkreislauf des Motors eingeschaltet, 
    und vor dem Wasserkühler montiert ist. Die Öltemperatur wird laufend durch ein Thermometer 
    am Instrumentenbrett angezeigt. 
    2.   Die Öltemperatur darf niemals 90°C übersteigen. Der Motor ist beim Erreichen dieser Tempera-
    tur abzustellen, bis sich das Öl abgekühlt hat. 
      
     
    Drehzahlregler. Modelle mit Benzinmotor 
    Abb. 73 
    1.   Der Drehzahlregler lässt sich zusammen mit dem mittleren 
    Nebenantrieb oder der hinteren Zapfwelle verwenden, und 
    erleichtert viele Arbeiten, für welche die hintere Zapfwelle 
    benötigt wird. 
     
    Wartung des Drehzahlreglers 
    2.   Ölstand im Reglergehäuse alle 40 Betriebsstunden durch 
    Entfernen der Einfüllschraube auf der Oberseite und der 
    Niveauschraube auf der linken Gehäuseseite kontrollieren. 
    Falls notwendig, ist mit Motoröl durch die Einfüllöffnung 
    nachzufüllen, bis der Spiegel an den unteren Rand der Ni-
    veauöffnung reicht. 
    3.   Beide Schrauben wieder einsetzen.  
     
     
    Hydraulische Seilwinde 
    Abb. 74, 75 und 76 
    Die Seilwinde umfasst eine hydraulisch gesteuerte Trommel, 
    welche vorne am Fahrzeug eingebaut ist. Der Antrieb erfolgt 
    durch eine hydraulische Pumpe auf der Rückseite des Redu-
    ziergetriebes. Das Steuerventil ist an der Vorderseite des Sitz-
    kastens angeordnet. Das Ölreservoir ist im hinteren linken 
    Radkasten untergebracht. 
     
     
    Bedienungshinweise 
    1.   Das Fahrzeug auf den Gegenstand ausrichten. Wird die 
    hydraulische Winde zum Flottmachen des Fahrzeugs selbst 
    verwendet, so ist das Kabelende an einem Punkt auf der 
    Fahrzeuglängsachse zu befestigen. 
    2.   Kontrollieren, dass sich der Schalthebel für das Reduzier-
    getriebe in der Leerlaufstellung befindet. 
    3.   Den dritten Gang im Hauptgetriebe einlegen, und den He-
    bel für den mittleren Nebenantrieb auf der Vorderseite des 
    Sitzkastens herausziehen. Die hydraulische Pumpe beginnt 
    zu arbeiten, sobald die Kupplung eingerückt ist. 
    Den Motor auf eine Drehzahl von. ca. 2.000 U/min. bringen, so dass die Pumpe mit einer Ge-
    Abb. 73 Drehzahlregler, Modelle mit 
    Benzinmotor 
    Abb. 74 Hydraulische Seilwinde auf dem 
    Normallenker installiert 
    Abb. 75 Vorratsbehälter für die 
    hydraulische Winde. Normallenker mit 
    kurzem und langem Radstand  
    						
    							Land-Rover SERIE III Betriebsanleitung, deutsch  Seite 72 von 87 
     
     
    schwindigkeit von ca. 1.500 U/min. läuft. In gewissen Fäl-
    len, z.B. wenn das Fahrzeug mit Hilfe der Winde flott ge-
    macht wird, kann die Motordrehzahl mit dem Gaspedal ent-
    sprechend reguliert werden. Für andere Zwecke ist jedoch 
    das Handgas zu verwenden. 
    4.   Das hydraulische Steuerventil auf der Vorderseite des Sitz-
    kastens entsprechend betätigen, um das Kabel ab- oder 
    aufzurollen. Das Steuerventil kehrt automatisch wieder in 
    die Neutralstellung. zurück. 
      Für das Abrollen des Kabels ist das Steuerventil nach unten 
    zu drücken. Für das Aufrollen ist der Hebel in die entgegen-
    gesetzte Stellung zu verbringen. 
     
    Bei der Windenbedienung ist auf folgende Punkte zu achten: 
    1.   Der Knopf für das Ankuppeln der Windentrommel an die Antriebswelle befindet sich rechts auf 
    der Winde. Zum Einschalten der Winde ist der Knopf nach außen zu verbringen. 
      Wird die Trommel für ein rasches Abwickeln ausgekuppelt, so sorgt eine Bremse dafür, dass die 
    Abrollgeschwindigkeit nicht zu hoch wird, und das Kabel Schlaufen zu bilden beginnt. 
    2.   Für das Aufrollen des Kabels ist ein gewisser Zug aufrecht zu erhalten, um ein gleichmäßiges 
    Aufwickeln zu gewährleisten. 
      Bei Winden, welche vorne am Fahrzeug montiert sind, genügt es, wenn ein Helfer leicht am Ka-
    belende zieht, um dieses zu spannen. 
      Dieser Zug kann erreicht werden, indem ein zweites Fahrzeug, welches leicht abgebremst wird, 
    herangezogen wird. Das Kabelende kann andrerseits auch an einem Baum oder dergleichen ver-
    ankert werden, um das Fahrzeug mit leicht gebremsten Rädern nach vorn zu ziehen. 
    3.   Wo das Sicherheitsventil in Funktion tritt, und somit das Überschreiten der höchstzulässigen 
    Zugkraft anzeigt, kann das Steuerventil vorübergehend in die Abrollstellung verbracht werden, 
    um es alsdann wieder in die Aufrollstellung zu bringen. 
    4.   Beim Flottmachen des Fahrzeuges an einem steilen Hang kann die höchstzulässige Zugkraft in 
    Anbetracht des Zugwinkel des Kabels eventuell überschritten werden, bevor das Fahrzeug voll-
    ständig flott ist. Es kann auch vorkommen, dass eine Wiederinbetriebnahme der Winde nicht 
    möglich ist, nachdem diese durch das Sicherheitsventil ausgeschaltet wurde. In diesen Fällen ist 
    das Fahrzeug etwas zurückrollen zu lassen, um die Kabelbelastung zu verringern, bevor ein wei-
    terer Versuch unternommen wird. 
    5.   Für allgemeine Windenarbeiten, oder zum Flottmachen der Fahrzeuges können auch Bäume, 
    Streben oder zusätzliche Fahrzeuge für Verankerungszwecke verwendet werden. 
      Das Sicherheitsventil bewahrt das Fahrzeug und die Winde vor allfälligen Schäden. 
    6.   Nach Gebrauch ist der Schalthebel für den mittleren Nebenantrieb wieder hineinzuschieben, da-
    mit die Pumpe beim Fahren auf der Strasse nicht unnötigerweise arbeitet. 
     
     
    Wartung der hydraulischen Winde 
    Abb. 75 und 76 
    1.   Der Ölstand im Vorratsbehälter ist alle 40 Betriebsstunden zu kontrollieren. 
    2.   Deckplatte und Verschlussdeckel entfernen. Das Öl sollte stets am Boden des Filters sichtbar 
    sein. 
    3.   Ölstand im Windengetriebe. Der Ölstand ist jeweils nach 40 Betriebsstunden zu kontrollieren. 
    Hierfür ist die Niveauschraube auf der Seite des Gehäuses herauszuschrauben. Den Ölstand 
    nach Bedarf ergänzen. 
    4.   Ölwechsel. Das Öl ist alle 6 Monate abzulassen, indem die Verschlußschraube entfernt wird. 
    5.   Gleichzeitig ist der Filter im Vorratsbehälter auszubauen und zu reinigen. Das im Windengetriebe 
    Abb. 76 Windengetriebe. Normallenker 
    mit kurzem und langem Radstand  
    						
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    enthaltene Öl ist ebenfalls abzulassen, indem der Seitendeckel entfernt wird. Den Vorratsbehäl-
    ter und das Windengetriebe mit Öl der vorgeschriebenen Sorte auffüllen. Fassungsvermögen 
    Vorratsbehälter: 20 Liter Windengetriebe: 1 Liter. 
    6.   Schmiernippel. Die Schmiernippel alle 40 Betriebsstunden mit einem der vorgeschriebenen Fette 
    abschmieren. Gleichzeitig sind Trommelwelle und Schaltgestänge zu ölen. Die Nippel für die 
    Trommelschmierung sind nach dem Abrollen des Kabels zugänglich. 
     
      
    Zusätzlicher Ladekreislauf 
    Dieser zusätzliche Ladekreislaufermöglicht das Laden von zusätzlichen Batterien, welche für gewisse 
    Ausrüstungsgegenstände benötigt werden, ohne dass die Fahrzeugbatterie hiervon betroffen wird. 
     
    Die Diode, welche das Laden von zwei Batterien ohne Rückstrom ermöglicht, ist am Kühlergitter be-
    festigt. Der Ladezustand der zweiten Batterie wird durch das Amperemeter am Instrumentenbrett 
    angezeigt. 
     
    Anschlussklemmen 
    Abb. 77 
    Für das Laden der Batterie werden die Klemmen B+ und B- 
    verwendet. Das Amperemeter ist am B+ Stromkreis ange-
    schlossen, um den Stromfluss vom Drehstromgenerator zur 
    Batterie zu überwachen. 
     
    Wichtig: Es ist wichtig, dass beim Laden von zusätzlichen Bat-
    terien die Kabelstärke der Abgabeleistung des Drehstromgene-
    rators gewachsen ist (45 Amp.). Wo mehr als eine 12 V. Batte-
    rie geladen wird, sind diese in Parallelschaltung miteinander zu 
    verbinden. 
     
     
    Elektrische Antriebskraft 
    Für den Antrieb von Niederspannungsgeräten bei laufendem Motor, sind diese bei den Klemmen 
    Aux und B anzuschließen. Um das Amperemeter von Beschädigungen durch Stromstösse zu schüt-
    zen, welche beim Anschließen von gewissen Aggregaten verursacht werden, ist zu beachten, dass 
    unter diesen Bedingungen das Amperemeter keine Anzeige angibt. 
      
     
     
    HINWEISE FÜR DIE FEHLERSUCHE 
     
    Auffinden und Beheben von Störungen 
    Auf den folgenden Seiten wird das Vorgehen für das systematische Aufsuchen und Beheben einiger 
    der wahrscheinlicheren Störungen, die im Verlauf der Lebensdauer des Fahrzeuges auftreten kön-
    nen, behandelt. Alle erwähnten Kontrollen lassen sich ohne Sonderwerkzeug durchführen. Lässt sich 
    auf diesem Weg der Fehler nicht finden, ist der zuständige Rover Vertragshändler aufzusuchen, der 
    die Möglichkeit hat, die Störung genauer zu untersuchen. 
     
     
    Der Motor springt nicht an, Modelle mit Benzinmotor  
    1.   Prüfen, ob die Zündung eingeschaltet ist.  
    2.   Kontrollieren, ob genügend Benzin im Tank ist.  
    3.   Chokestellung überprüfen. 
    4.   Kontrollieren, ob der Anlasser den Motor mit genügender Geschwindigkeit durchdreht. Sobald 
    man mit dem Fahrzeugvertraut ist, lässt sich diese Geschwindigkeit leicht erkennen. 
    Abb. 77 Anschlussklemmen  
    						
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    Die Kurbelgeschwindigkeit ist zu niedrig: 
    (i)   Die Batterieverbindungen auf festen Sitz und Sauberkeit hin überprüfen. 
    (ii)  Den Ladezustand der Batterie durch Einschalten der Scheinwerfer und gleichzeitigem Betä-
    tigen des Anlassers prüfen. Wenn die Scheinwerfer ausgehen, oder beim Betätigen des An-
    lassers nur schwach aufleuchten, ist die Batterie aufzuladen.  
    Es sollte jedoch möglich sein, den Motor von Hand anzukurbeln. 
     
    Durch überlegtes Vorgehen wird die Gefahr von elektrischen Schlägen durch das Berühren des 
    Hochspannungsteils der elektrischen Anlage vermieden. 
    5.   Die Zündkerzen herausschrauben, reinigen und den Elektrodenabstand auf 0,75-0,80 mm ein-
    stellen. Die Zündkerzen wieder einschrauben. Die Verwendung von Kerzensteckern ermöglicht 
    das Testen auf akustische Weise. 
    (i)   Nacheinander den Stecker von jeder Zündkerze abnehmen, und ca. 7 mm von der Kerze 
    entfernt halten, während der Motor mit der Kurbel durchgedreht wird. Beim Überspringen 
    der Funken ist ein deutliches Knistern zu vernehmen. Die überspringenden Funken sollten 
    stark und regelmäßig sein. 
    (ii)  Bei unregelmäßiger Funkenbildung: 
    (a)  Kontrollieren, ob der Verteilerläufer die richtige Stellung einnimmt. 
    (b)  Kontrollieren, dass die Niederspannungsverbindungen auf der Spule und dem Verteiler 
    einen festen Sitz aufweisen und sauber sind. 
    (c)  Kontrollieren, dass die Verteilerkontakte: 
    1.   Sauber sind, und richtig öffnen und schließen. 
    2.   Den vorgeschriebenen Abstand von 0,35-0,40 mm aufweisen. 
    (d)  Kontrollieren, dass an der SW-Klemme der Zündspule Strom vorhanden ist, indem bei 
    eingeschalteter Zündung und geschlossenen Unterbrecherkontakten der Draht vom 
    Spulenende gelöst und an die SW-Klemme gehalten wird. Der richtige Stromfluss durch 
    die Zündspule wird durch Funkenbildung angezeigt. Wo keine Funken entstehen, sind 
    entweder Zündspule oder Niederspannungskabel schadhaft; in diesem Fall wende man 
    sich an den zuständigen Rover Vertragshändler. 
    (iii)  Wo die Funkenbildung schwach ist, und außerdem bei den Unterbrecherkontakten ein Auf-
    blitzen festgestellt wird, so liegt die Störung bei einem fehlerhaften Verteilerkondenser. 
    (iv) Wo nur bei gewissen Kabeln eine Funkenbildung festgestellt wird, ist der Verteilerkopf auf 
    Sprünge hin zu prüfen, und die Isolation der Zündkerzenkabel zu kontrollieren. 
    6.   Die Benzinleitung vom Vergaser lösen und kontrollieren, ob der Vergaser mit Benzin versorgt 
    wird, wenn die Benzinpumpe von Hand betätigt wird. Wo dies nicht der Fall ist: 
    (i)   Benzinleitungen und Filter auf Sauberkeit hin überprüfen. 
    (ii)  Kontrollieren, dass die Ansaugleitung der Benzinpumpe keine Undichtigkeiten aufweist. 
     
    Der Motor springt an, stellt jedoch bald wieder ab 
    1.   Kontrollieren, dass die Bedienungshebel und -knöpfe richtig eingestellt sind. 
    2.   Die Benzinleitung zum Vergaser kontrollieren. Bei geringem oder keinem Zufluss: 
    (i)   Den Benzinvorrat im Tank kontrollieren. 
    (ii)  Kontrollieren, dass das Entlüftungsloch im Einfüllstutzen sauber ist. 
    (iii)  Arbeitsweise der Benzinpumpe prüfen. (iv) Sauberkeit der Benzinfilter kontrollieren. 
    (v)  Sauberkeit der Benzinleitungen kontrollieren. 
      
    						
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    Fehlzündungen. Modelle mit Benzinmotor 
     
    Der Motor läuft fortlaufend oder zeitweise nicht auf allen Zylindern. 
    1.   Den Motor abstellen und mit dem Anlasser wieder in Gang setzen, um den Zustand der Batterie 
    und der Kabelverbindungen zu prüfen. Eine schwach geladene Batterie ist durch eine unabhän-
    gige Stromquelle wieder aufzuladen. Den Ladekreis gemäss den Hinweisen im Abschnitt Lade-
    kreis kontrollieren. 
      Bevor die Hochspannungsausrüstung getestet wird, ist die Warnung auf Seite 138 zu beachten. 
    2.   Nacheinander das Kabel von jeder Zündkerze entfernen und wie folgt kontrollieren: 
    (i)   Das Kerzenkabel ca. 7 mm heben, während der Motor läuft. Die Funken sollten den Abstand 
    regelmäßig überspringen. 
    Keine Funkenbildung auf einer oder mehreren Kerzen: 
    (a)  Die entsprechende Zündkerze herausschrauben und prüfen. 
    (b)  Die Hochspannungskabel und den Zündverteiler auf Feuchtigkeit hin überprüfen. 
    (c)  Die Verteilerkontakte kontrollieren und reinigen. Gegebenenfalls ist der Kontaktabstand 
    auf 0,35-0,40 mm einzustellen. 
    (d)  Den Verteilerkopf auf Sprünge hin überprüfen und die Isolation der Zündkerzenkabel 
    kontrollieren. 
    Unregelmäßige Funkenbildung auf allen Zylindern: 
    (a)  Verteiler und Hochspannungskabel auf Feuchtigkeit hin überprüfen. 
    (b)  Die Verteilerkontakte kontrollieren. Gegebenenfalls sind diese zu reinigen und neu ein-
    zustellen. 
    (c)  Den Verteilerkopf und die Zuleitungen auf Brüche und blanke Stellen hin überprüfen. 
    (d)  Die Niederspannungskabel auf Sauberkeit und festen Sitz der Anschlüsse hin überprü-
    fen. 
    (e)  Die Verteilerkontakte kontrollieren; wo diese blau sind, oder ein Aufblitzen festgestellt 
    wird, ist der Kondenser im Verteiler zu erneuern. 
    (ii)  Auf Veränderungen im Motorlauf achten, wenn jeweils ein Kerzenkabel entfernt wird. Wo 
    der Motorlauf unverändert bleibt, weist dies auf eine fehlerhafte Zündkerze hin. 
    (a)  Die Zündkerze herausschrauben und reinigen. Falls notwendig, den Elektrodenabstand 
    auf 0,75-0,80 mm einstellen. 
    3.   Fehlzündungen, begleitet von einem Zurückschlagen in den Vergaser, können möglicherweise 
    auf ein klebendes Ventil hinweisen. Dies lässt sich in den meisten Fällen beheben, indem bei 
    laufendem Motor langsam etwas Öl oder ein Zylinderobenschmiermittel in den Vergasereinlass 
    geleert wird. Störungen dieser Art, welche sich nicht durch die vorerwähnte Methode beheben 
    lassen, weisen auf eine notwendige Motorrevision hin. 
     
    Der Motor gibt nicht seine volle Leistung ab. Modelle mit Benzinmotor 
    1.   Kontrollieren, dass sich die Drosselklappe voll öffnet. 
    2.   Kontrollieren, dass die Bremsen nicht streifen, und dass der Reifenluftdruck den Vorschriften 
    entspricht. 
    3.   Die Zündeinstellung kontrollieren.  
    4.   Das Ventilspiel überprüfen. 
    5.   Sind die Positionen 1 bis 4 in Ordnung, so ist anzunehmen, dass der Motor entrußt werden 
    muss, wofür der zuständige Vertragshändler aufzusuchen ist. 
      
    						
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    Anlasser. Modelle mit Benzinmotor 
    1.   Der Anlasser ist schwach, oder vermag den Fahrzeugmotor nicht durchzudrehen. 
    (a)  Gang oder Nebenantriebe eingeschaltet. 
    (b)  Kontrollieren, ob sich der Motor mit der Andrehkurbel von Hand drehen lässt. Wo dies nicht 
    möglich ist, die Ursache feststellen. 
    (c)  Wo der Motor mit der Andrehkurbel gedreht werden kann, ist zu prüfen, dass die Ursache 
    nicht in einer entladenen Batterie liegt. 
    (d)  Die Kabelverbindungen zur Batterie, zum Anlasser und zum Anlasserschalter hin überprüfen 
    und kontrollieren, dass diese einen festen Sitz aufweisen und nicht beschädigt sind. 
    (e)  Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich das Anlasserritzel beim Eingreifen im Schwungrad 
    verklemmt hat, obwohl dies nur selten vorkommt. Um das Ritzet freizumachen ist wie folgt 
    vorzugehen: Staubkappe abziehen. Das vierkantige Ende der Ankerwelle mit Hilfe eines 
    Schraubenschlüssels drehen. 
    2.   Der Anlasser funktioniert, dreht jedoch den Motor nicht durch. Diese Störung kann vorkommen, 
    wenn sich das Ritzet infolge übermäßiger Schmutzansammlung nicht auf der ganzen Länge der 
    Nutenhülse bis zum Schwungrad bewegen kann. Die Hülse ist mit Petrol sorgfältig zu reinigen. 
    3.   Das Anlasserritzel löst sich nicht vom Schwungrad, wenn der Motor läuft. 
      Den Motor abstellen und prüfen, ob sich das Ritzel auf dem Anlasserzahnkranz verklemmt hat. 
    Falls notwendig, ist das Ritzel wie folgt zu lösen: Die Staubkappe abziehen und das vierkantige 
    Ende der Ankerwelle entgegengesetzt der normalen Laufrichtung drehen. Verklemmt sich das 
    Ritzel beim nächsten Anlassversuch wiederum, so ist der Anlasser in einer Vertragswerkstätte 
    überprüfen zu lassen. Der Anlasser kann ernsthafte Beschädigungen erleiden, wenn er durch 
    das Schwungrad angetrieben wird.  
     
    Der Anlasser dreht den Motor nicht durch. Dieselmodelle  
    1.   Gang oder Nebenantriebe eingeschaltet. 
    2.   Lose, oder gebrochene Batterieverbindungen, oder entladene Batterien. 
    3.   Kabelverbindungen des Schalters lose oder gebrochen, oder fehlerhafter Schalter. 
    4.   Fehlerhafter Anlasser oder Magnetschalter. 
    5.   Kurzschluss im Stromkreis der Glühkerzen. 
     
    Der Anlasser funktioniert, ohne jedoch den Motor durchzudrehen. Dieselmodelle 
    1.   Schadhafte Anlasserkupplung. 
     
    Der Motor lässt sich nicht von Hand ankurbeln. Dieselmodelle  
    1.   Gang oder Nebenantriebe eingeschaltet. 
    2.   Verklemmtes Anlasserritzel. 
    3.   Hydraulische Blockierung. Wasser in den Verbrennungsräumen. Den Motor auf Undichtigkeiten 
    im Innern hin überprüfen. 
    4.   Hydraulische Blockierung. Öl in den Verbrennungsräumen. 
    5.   Fehlerhafte Einspritzpumpe. Diese ist in einer CAV-Vertragswerkstätte instandstellen zu lassen. 
     
    Der Motor wird mit ungenügender Geschwindigkeit durchgedreht. Dieselmodelle 
    1.   Lose oder gebrochene Batterieverbindungen, oder entladene Batterien. 
    2.   Die Masseverbindung zwischen dem Chassis und dem Motor ist lose oder gebrochen. 
    3.   Motorenöl der falschen Viskosität.  
    						
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    4.   Fehlerhafter Anlasser oder kurzgeschlossene Glühkerzen. 
     
    Der Motor wird mit genügender Geschwindigkeit durchgedreht, springt jedoch nicht an. 
    Dieselmodelle 
    1.   Kein, oder ungenügend Kraftstoff im Tank. Dieser ist aufzufüllen, und die Kraftstoffanlage zu 
    entlüften. 
    2.   Der Abstellknopf ist herausgezogen, oder das Gestänge ist verklemmt oder falsch eingestellt. 
    3.   Bedienungsfehler. 
    4. Fehlerhafte Glühkerzen. 
    5.   Das Gasgestänge ist entweder verklemmt oder falsch eingestellt. 
    6.   Es befindet sich Luft in der Anlage, als Folge von Undichtigkeiten in der Förderpumpe, im Filter, 
    der Einspritzpumpe oder den Leitungen. Die Ursache beheben und die Anlage entlüften. 
    7.   Die Einspritzpumpe wird ungenügend mit Kraftstoff versorgt. 
    8.   Die Einspritzpumpe wird mit genügend Kraftstoff versorgt, aber es gelangt keiner, oder nur we-
    nig in die Einspritzleitungen. Kontrollieren, dass der Nylon- oder Drahtsiebfilter in der Einspritz-
    pumpe nicht verstopft ist. Besteht über den Einspritzdruck Ungewissheit, so sind die Düsen aus-
    zubauen und der Kraftstoff in die Luft zu spritzen. Es ist besonders darauf zu achten, dass man 
    mit dem Strahl nicht in Berührung kommt, da dieser leicht in die Haut eindringen kann. Prüfen, 
    dass der Abstellhebel vollständig hineingeschoben ist. Wird Kraftstoff gefördert, so ist die Ein-
    spritzpumpe zur Kontrolle auszubauen. Den Schaden beheben, oder eine Austauschpumpe ein-
    bauen. 
    9.   Wasser im Kraftstoff. Die Kraftstoffanlage vollständig entleeren. Das Filterelement erneuern. Es 
    ist empfehlenswert, die Einspritzpumpe auszubauen und in einer CAV-Vertragswerkstätte über-
    prüfen zu lassen. Die Pumpe wieder einbauen, den Tank füllen und die Anlage entlüften. 
    10.  Der Entlüfter des Kraftstofftanks ist verstopft und verursacht einen Unterdruck. 
    11.  Das Ansaugrohr im Tank ist entweder verstopft oder gesprungen.  
    12.  Die Einspritzpumpe ist falsch eingestellt. 
    13.  Der Verdichtungsdruck ist äußert gering, als folge eines gesprungenen Zylinderkopfes, gebro-
    chenen Kolbenringen, oder schadhafter Ventilen. 
    14.  Schadhafte Einspritzdüsen oder Pumpe. Diese sind in einer CAV-Vertragswerkstätte instandstel-
    len zu lassen. 
    15.  Die Fehlerdiagnose wird erheblich vereinfacht, wenn die Farbe des Auspuffrauches beobachtet 
    wird. Ist dessen Farbe nicht weiß, so ist die Störung in der Einspritzanlage zu suchen. Bei wei-
    ßem Auspuffrauch kann die Einspritzanlage mit ziemlicher Sicherheit als Störungsquelle ausge-
    schaltet werden. 
     
    Der Motor springt trotz genügender Anlassergeschwindigkeit nur schwer an. Dieselmodel-
    le 
    1.   Der Abstellknopf ist herausgezogen, das Gestänge ist verklemmt oder falsch eingestellt. 
    2.   Falscher Anlassvorgang. 3. Schadhafte Glühkerzen. 
    4.   Das Gasgestänge ist entweder verklemmt oder falsch eingestellt. 
    5.   Schadhafte Einspritzdüsen. 
    6.   Falsch eingestellte Einspritzpumpe.  
    7.   Undichte Einspritzleitungen.  
    8.   Niedriger Verdichtungsdruck. 
    9.   Schadhafte Einspritzpumpe. Diese ist einer CAV-Vertragswerkstätte instandstellen zu lassen.  
    						
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    Der Motor springt an, bleibt jedoch nach kurzer Zeit wieder stehen. Die Anlage muss für 
    das Anlassen entlüftet werden. Modelle mit Dieselmotor 
    1.   Kein oder ungenügend Kraftstoff im Tank. Diesen auffüllen, und die Anlage entlüften. 
    2.   Die Anlage enthält Luft, als Folge von Undichtigkeiten in der Förderpumpe, des Filters, der Ein-
    spritzpumpe oder der Leitungen. Die Ursache beheben und die Anlage entlüften. 
    3.   Die Einspritzpumpe wird mit ungenügend Kraftstoff versorgt. 
    4.   Die Einspritzpumpe wird mit genügend Kraftstoff versorgt, aber es gelangt keiner, oder nur we-
    nig in die Einspritzleitungen. Kontrollieren, dass der Nylon- oder Drahtsiebfilter auf der Ein-
    spritzpumpe nicht verstopft ist. Besteht über den Einspritzdruck Ungewissheit, sind die Düsen 
    auszubauen und Kraftstoff in die Luft zu spritzen. Aufpassen, um mit dem Strahl nicht in Berüh-
    rung zu kommen, da dieser leicht in die Haut eindringt. Kontrollieren, dass der Abstellhebel voll-
    ständig hineingeschoben ist. Wird kein Kraftstoff gefördert, so ist die Einspritzpumpe zur Kon-
    trolle auszubauen. Den Schaden beheben, oder eine Austauschpumpe einbauen. 
    5.   Das Entlüfterloch im Tankdeckel ist verstopft und verursacht einen Unterdruck. 
    6.   Das Ansaugrohr im Tank ist verstopft oder abgebrochen. 
    7.   Wasser im Kraftstoff. Die Kraftstoffanlage vollständig entleeren. Das Filterelement erneuern. Es 
    ist ratsam, die Einspritzpumpe auszubauen und in einer CAV-Vertragswerkstätte überprüfen zu 
    lassen. Die Pumpe wieder einbauen, den Tank füllen, und die Anlage entlüften. Darauf achten, 
    dass Staub und Wasser ferngehalten werden, um eine Wiederholung der Störung zu vermeiden. 
     
    Der Motor stellt ab. Dieselmodelle 
    1.   Die Betriebstemperatur des Motors ist zu niedrig. 
    2.   Die Leerlaufgeschwindigkeit ist zu niedrig. Diese ist durch den zuständigen Rover Vertreter auf 
    590+20 U/min. Motor warm, Handbremse angezogen, einstellen zu lassen. 
    3.  Schadhafte Einspritzdüsen, falsch eingestellte Einspritzpumpe, undichte Einspritzleitungen, 
    schadhafte Einspritzpumpe. 
    4.   Der Motor ist überlastet, z.B. durch die Nebenantriebe. 5. Innerer Zerfall des Luftfilterschlau-
    ches.  
     
    Der Motor dreht nicht im Leerlauf. Dieselmodelle 
    1.   Das Gasgestänge ist falsch eingestellt oder verklemmt. Bei angezogener Handbremse kontrollie-
    ren, und falls notwendig einstellen. 
    2.   Falsch eingestellter Anschlag für die Leerlaufgeschwindigkeit. 
    3.   Schadhafte Einspritzdüsen oder Pumpe. Diese sind durch eine CAV-Vertragswerkstätte erneuern 
    zu lassen. 
     
    Der Motor hat Fehlzündungen. Dieselmodelle 
    1   Der Motor läuft entweder zeitweise oder andauernd auf weniger als vier Zylinder. Die Einspritz-
    düsen kontrollieren. Die Ursache beheben oder die Düsen ersetzen, die Einspritzleitungen auf 
    Undichtigkeiten hin überprüfen. 
    2.   Auf verstopfte Lecköl- und Verbindungsleitungen hin überprüfen. Der Motor gibt nicht die volle 
    Leistung ab. Dieselmodelle 1. Das Gasgestänge ist entweder falsch eingestellt oder verklemmt. 
    2.   Der Motor ist überlastet, z.B. durch die Nebenantriebe oder durch schleifende Bremsen. 
    3.   Schadhafte Einspritzdüsen oder geringer Verdichtungsdruck. 
    4.   Der Anschlag für die Höchstdrehzahl ist falsch eingestellt. Dieser ist durch den zuständigen Ro-
    ver Vertragshändler auf 4.000+20 U/min. bei warmen Motor einstellen zu lassen. 
    5.   Schadhafte Einspritzpumpe. Diese ist durch den zuständigen CAV-Vertragshändler instandstellen  
    						
    							Land-Rover SERIE III Betriebsanleitung, deutsch  Seite 79 von 87 
     
     
    zu lassen. 
    6.   Falsches Ventilspiel. Dieses ist bei kaltem oder warmem Motor auf 0,25 mm einzustellen. 
    7.   Der Kraftstoff enthält Benzin. 
     
    Rauchender Auspuff. Dieselmodelle 
    1.   Schadhafte Einspritzdüsen oder falsch eingestellte Einspritzpumpe. 
    2.   Der Ölstand im Ölbadluftfilter ist zu hoch. Das Ölniveau richtigstellen. 
    3.   Verstopfter Luftfilter. Dieser ist gemäss den Anweisungen des Herstellers zu reinigen. 
    4.   Revisionsbedürftiger Motor. 
    5.   Schadhafte Einspritzpumpe. Diese ist durch den zuständigen CAV-Vertreter instandstellen zu 
    lassen. 
     
    Ladestromkreis. Alle Modelle  
    1.   Schwach geladene Batterie. 
    (a)  Dieser Zustand macht sich durch mangelnde Kraft beim Anlassen, schlechtes Licht und einer 
    Säuremesserablesung von weniger als 1.200 bemerkbar. Als Ursache kann der Drehstrom-
    generator in Frage kommen, der entweder nicht lädt, oder eine schwache oder unregelmä-
    ßige Leistung abgibt. Die Amperemeterablesung kontrollieren, wenn das Fahrzeug gleich-
    mäßig im direkten Gang ohne Lichter fährt. 
      Die Stromabgabe sollte gleichmäßig sein. Wenn der Drehstromgenerator nicht lädt, wird das 
    Ladewarnlicht nicht ausgehen, oder es flackert, wenn die Leistungsabgabe unregelmäßig ist. 
    (b)  Die Lade- und Feldkreisleitungen prüfen, lose Verbindungen festziehen und gerissene Kabel 
    erneuern. Es ist besonders auf die Batterieverbindungen acht zu geben. 
    (c)  Die Lüfterriemenspannung kontrollieren, und gegebenenfalls richtigstellen. 
    (d)  Lässt sich die Ursache der Störung nicht auffinden, so ist das Fahrzeug durch den zuständi-
    gen Rover Vertragshändler überprüfen zu lassen. 
    2.   Die Batterie ist überladen. 
    Dies macht sich durch durchgebrannte Lampen, ausgetrocknete Batterie und einen hohen Säu-
    regehalt bemerkbar. Das Amperemeter bei gleichmäßig fahrendem Fahrzeug überprüfen. Bei 
    voll geladener Batterie und ausgeschalteten Lichtern und Ausrüstungen sollte die Ablesung 3 bis 
    4 Ampere betragen. Übersteigt die Ablesung diesen Wert, so sollte der Drehstromgenerator in 
    einer Vertragswerkstätte überprüft werden lassen. Falls notwendig, eine Neueinstellung vor-
    nehmen lassen. 
     
    Beleuchtung 
    1.   Lampen geben ein schwaches Licht. 
    (a)  Den Ladezustand der Batterie prüfen. Falls notwendig, ist diese entweder durch eine längere 
    Tagesfahrt oder eine separate Stromquelle aufzuladen. 
    (b)  Scheinwerfereinstellung kontrollieren. 
    (c)  Lampen, welche sich nach langer Brennzeit verfärbt haben, sind zu erneuern. 
    2.   Die Lampen leuchten beim Einschalten der Lichter auf, gehen aber allmählich wieder aus. Den 
    Ladezustand der Batterie kontrollieren. Falls notwendig, ist diese entweder durch eine längere 
    Tagesfahrt oder eine separate Stromquelle wieder aufzuladen. 
    3.   Die Leuchtstärke verändert sich mit der Geschwindigkeit des Fahrzeuges. 
    (a)  Den Ladezustand der Batterie überprüfen. Falls notwendig, ist diese entweder durch eine 
    lange Tagesfahrt oder eine separate Stromquelle aufzuladen.  
    						
    							Land-Rover SERIE III Betriebsanleitung, deutsch  Seite 80 von 87 
     
     
    (b)  Die Batterieverbindungen überprüfen und kontrollieren, dass diese festgezogen sind. 
    Schadhafte Kabel sind zu erneuern. 
    4.   Die Lampen flackern. 
      Die Kabelverbindungen der Lampen auf lose Verbindungen hin überprüfen. 
    5.   Die Lampen verlöschen. 
    (a)  Den Ladezustand der Batterie kontrollieren. Falls notwendig, ist diese entweder durch eine 
    längere Tagesfahrt oder eine separate Stromquelle wieder aufzuladen. 
    (b)  Die Kabel auf lose oder gebrochene Verbindungen hin überprüfen und diese Schäden behe-
    ben. 
      
    						
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