Belkin Router F5D8633-4 User Manual
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5756 5756 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche K a p i t e l 1 9 2 3 4 5 6 7 8 10 Erstellen einer Ausschlussliste In der „Deny Access”-Liste (Ausschlussliste) bestimmen Sie, welche Computer KEINEN Zugang zum Netzwerk haben sollen. Jedem Computer in dieser Liste wird der Zugang zum kabellosen Netzwerk verweigert. Alle anderen haben diesen Zugriff. 1. Markieren Sie das Kontrollkästchen „Deny”(1) (Verweigern), um eine Liste der Computer zu erstellen, denen Sie den Zugang zum kabellosen Netzwerk verweigern. 2. Geben Sie dann in ein freies Feld „MAC address” (2) (MAC- Adresse) die MAC-Adresse der kabellosen Computer ein, denen Sie den Zugang zum Funknetzwerk verweigern möchten und klicken Sie anschließend auf „Add” (3) (Hinzufügen). 3. Fahren Sie so fort, bis alle Computer, denen Sie den Zugriff verweigern möchten, eingetragen sind. 4. Klicken Sie auf „Apply Changes” (4)(Änderungen übernehmen), um abzuschließen. (4) (2)(1) (3)
5958 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche 5958 Konfigurieren der Firewall Ihr Router verfügt über eine Firewall, die Ihr Netzwerk vor zahlreichen Hacker-Angriffen schützt: • IP Spoofing • Land Attack Ping of Death (PoD) • Denial of Service (DoS) • IP mit Nullänge • Smurf Attack • TCP Null Scan • SYN Flood • UDP Flooding • Tear Drop Attack • ICMP defect • RIP defect • Fragment-Flooding Außerdem verdeckt die Firewall Ports, die oft zu Angriffen auf Netzwerke missbraucht werden. Diese Ports erscheinen als „verborgen”, das heißt, für einen potenziellen Hacker existieren sie praktisch nicht. Wenn Sie den Firewall-Schutz deaktivieren, ist Ihr Netzwerk Angriffen nicht völlig schutzlos ausgeliefert; die Gefahr unbefugter Eingriffe wächst jedoch.
5958 5958 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche K a p i t e l 1 9 2 3 4 5 6 7 8 10 Interne Weiterleitungseinstellungen konfigurierenMit der Funktion „Virtual Servers” (Virtuelle Server) können Sie externe Aufrufe (aus dem Internet) von Diensten wie Webserver (Port 80), FTP-Server (Port 21) und andere Anwendungen über Ihren Router in das interne Netzwerk umleiten. Weil die internen Computer durch eine Firewall geschützt sind, können die Computer außerhalb des Netzwerks (im Internet) nicht auf sie zugreifen, da sie nicht „sichtbar” sind. Es steht eine Liste gängiger Anwendungen für den Fall bereit, dass Sie die Funktion „Virtual Server” (Virtueller Server) für eine bestimmte Anwendung einrichten müssen. Wird Ihre Anwendung dort nicht aufgeführt, müssen Sie sich an den Hersteller der Anwendung wenden. Er kann Ihnen mitteilen, welche Port-Einstellungen Sie benötigen. Auswählen einer AnwendungWählen Sie die Anwendung aus der Dropdown-Liste. Klicken Sie auf „Add” (Hinzufügen). Die Einstellungen werden in das nächste freie Feld im Fenster eingetragen. Klicken Sie auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen), um die Einstellungen für diese Anwendung zu sichern. Sie können eine Anwendung entfernen, indem Sie die entsprechende Zeile markieren und auf „Clear” (Löschen) klicken. Manuelle Eingabe von Einstellungen in den virtuellen ServerUm Einstellungen manuell einzugeben, tragen Sie die IP-Adresse in das Feld für den internen Server ein, dann die Ports, die freigegeben werden müssen (bei mehreren Ports trennen Sie diese durch Kommata); wählen Sie den Port- Typ aus (TCP oder UDP), und klicken Sie auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen). Sie können pro interner IP-Adresse nur einen Port freigeben. Das Öffnen von Ports in Ihrer Firewall kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Aktivieren und Deaktivieren von Einstellungen geht schnell von der Hand. Daher sollten Sie die Einstellungen deaktivieren, wenn Sie eine bestimmte Anwendung momentan nicht verwenden.
6160 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche 6160 Einstellen der Client-IP-FilterSie können den Router so einstellen, dass der Zugriff auf das Internet, E-Mail oder andere Netzwerke auf bestimmte Tage und Zeiten beschränkt wird. Die Beschränkung kann für einen einzelnen oder mehrere Computer festgelegt werden. Wenn Sie z.B. den Internet-Zugriff für einen bestimmten Computer einschränken möchten, geben Sie seine IP-Adresse in die IP-Felder ein (1). Geben Sie dann „80” in beide Port-Felder ein (2). Wählen Sie „Both” (Beide) (3). Wählen Sie „Block” (4) (Blockieren). Sie können auch „Always” (Immer) auswählen, um den Zugriff rund um die Uhr zu sperren. Wählen Sie oben den Starttag (5)und die Startzeit (6)und unten den Endtag (7)und die Endzeit (8). Wählen Sie „Enable” (Aktivieren) (9). Klicken Sie auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen). Der Computer mit der angegebenen IP-Adresse wird jetzt zu den festgelegten Zeiten vom Internet-Zugang ausgeschlossen. Hinweis: Achten Sie darauf, dass die richtige Zeitzone eingestellt ist: „Utilities> System Settings> Time Zone” (Dienstprogramme> Systemeinstellungen> Zeitzone). (1) (2)(3)(4) (7)(8)(9) (5) (6)
6160 6160 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche K a p i t e l 1 9 2 3 4 5 6 7 8 10 Aktivieren der DMZ-FunktionMit der DMZ-Funktion können Sie einen Computer festlegen, der von der Firewall ausgenommen werden soll. Das kann erforderlich sein, wenn die Firewall bei einer Anwendung Probleme verursacht, zum Beispiel bei einem Spiel oder einer Videokonferenzanwendung. Verwenden Sie diese Funktion nur zeitweise. Der DMZ-Computer ist NICHT vor Hackerangriffen geschützt. Um einen Computer in den DMZ-Status zu versetzen, geben Sie die letzten Ziffern seiner IP-Adresse in das IP-Feld ein, und wählen „Enable” (Aktivieren). Klicken Sie auf „Apply changes” (Änderungen übernehmen), um die Änderung in Kraft zu setzen. Wenn Sie mehrere statische WAN-IP-Adressen verwenden, können Sie die IP-Adresse festlegen, zu der der DMZ-Host umgeleitet wird. Geben Sie die WAN-IP-Adresse ein, zu der der DMZ-Host umgeleitet werden soll, geben Sie die beiden letzten Ziffern der IP-Adresse des DMZ-Host- Computers ein, wählen Sie „Enable” (Aktivieren), und klicken Sie auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen).
6362 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche 6362 Verwenden des dynamischen DNS Der dynamische DNS-Dienst ermöglicht es Ihnen, eine dynamische IP-Adresse in jeder der zahlreichen Domänen, die DynDNS.org anbietet, als statischen Hostnamen auszuweisen. Sie erlauben Ihren Netzwerkcomputern damit, leichter auf verschiedene Bereiche des Internets zuzugreifen. DynDNS.org bietet diesen Dienst für maximal fünf Hostnamen kostenlos im Internet an. Der Dynamische DNSSM-Dienst ist ideal für private Internetseiten, Dateiserver oder um den Zugriff zu Ihrem Heim-PC von Ihrem Arbeitsplatz aus zu erleichtern. Verwenden Sie den Dienst, wenn Sie sicher gehen möchten, dass Ihr Hostname immer zu Ihrer IP-Adresse führt, unabhängig davon, wie oft diese von Ihrem Provider geändert wird. Auch wenn sich Ihre IP-Adresse ändert, können Ihre Freunde und Bekannte sie immer im Internet finden, indem Sie ersatzweise die Adresse ihrname.dyndns.org eingeben! Um sich kostenlos für Dynamic DNS anzumelden, öffnen Sie die Seite http://www.dyndns.org.(englischsprachig). Einstellen des Update-Clients für Dynamisches DNSSie müssen sich beim kostenlosen Aktualisierungsdienst von DynDNS.org anmelden, bevor Sie diese Funktion nutzen können. Nach der Registrierung befolgen Sie bitte diese Anweisungen. 1. Wählen Sie auf der Dropdown-Liste „DynDNS.org”(1).2. Geben Sie in das Feld „User Name” (2) (Benutzername) Ihren DynDNS.org- Benutzernamen ein. 3. Geben Sie in das Feld „Password” (3) (Kennwort) Ihr DynDNS.org-Kennwort ein..4. Geben Sie in das Feld „Domain Name” (4) (Domänenname) den DynDNS.org- Domänennamen ein, den Sie mit DynDNS.org eingestellt haben, ein. 5. Klicken Sie auf „Update Dynamic DNS” (5) (Dynamisches DNS aktualisieren), um Ihre IP-Adresse zu aktualisieren. Immer wenn Ihre IP-Adresse vom Provider verändert wird, wird der Router automatisch die Server von DynDNS.org mit der neuen IP-Adresse aktualisieren. Sie können dies auch manuell tun, indem Sie auf die Schaltfläche „Update Dynamic DNS” (5) (Dynamisches DNS aktualisieren) klicken. (1)(2)(3) (5)(4)
6362 6362 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche K a p i t e l 1 9 2 3 4 5 6 7 8 10 Blockieren von ICMP-Pings Computerhacker bedienen sich sogenannter Pings, um potenzielle Opfer im Internet zu finden. Über die Ping-Prüfung einer IP-Adresse und die Antwort des adressierten Rechners kann ein Hacker Angriffspunkte feststellen. Der Router kann so eingerichtet werden, dass er auf ICMP- Pings von außen nicht antwortet. Dadurch wird das Sicherheitsniveau Ihres Routers erhöht. Um die Ping-Antwort zu deaktivieren, wählen Sie „Block ICMP Ping” (1) (ICMP Ping blockieren) und klicken auf „Apply Changes” (Änderungen übernehmen). Der Router lässt jetzt ICMP-Pings unbeantwortet. Dienstprogramme Auf der Seite „Utilities” (Dienstprogramme) können Sie verschiedene Parameter des Routers einstellen und bestimmte administrative Aufgaben durchführen. (1)
6564 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche 6564 Neustart des Routers Bisweilen kann es notwendig sein, den Router zurückzusetzen oder neu zu starten, falls dieser nicht mehr einwandfrei funktioniert. Bei einem Neustart werden die Konfigurationseinstellungen NICHT gelöscht. Wiederherstellen des Normalbetriebs durch einen Neustart 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Restart Router” (Router neu 3. Das folgende Meldungsfenster wird geöffnet. Der Neustart des Routers nimmt bis zu 60 Sekunden in Anspruch. Während des Neustarts darf der Router keinesfalls abgeschaltet werden. starten). 2. Das folgende Meldungsfenster wird geöffnet. Klicken Sie auf „OK”.
6564 6564 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche K a p i t e l 1 9 2 3 4 5 6 7 8 10 4. Auf dem Bildschirm erscheint ein Countdown von 60 Sekunden. Wenn der Countdown Null erreicht, wird der Router neu gestartet. Jetzt müsste die Router-Startseite automatisch geöffnet werden. Geben Sie andernfalls die Routeradresse (Vorgabe = 192.168.2.1) in die Adresszeile des Browsers ein. Wiederherstellen der Werkseinstellungen Mit dieser Option setzen Sie alle Routereinstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Es wird empfohlen, die aktuellen Einstellungen zu sichern, bevor Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen. 3. Das folgende Meldungsfenster wird geöffnet. Beim Wiederherstellen der Werkseinstellungen wird der Router neu gestartet. Das kann bis zu 60 Sekunden dauern. Während des Neustarts darf der Router keinesfalls abgeschaltet werden. 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Restore Defaults” (Werkseinstellungen wiederherstellen). 2. Das folgende Meldungsfenster wird geöffnet. Klicken Sie auf „OK”. 4. Auf dem Bildschirm erscheint ein Countdown von 60 Sekunden. Wenn der Countdown Null erreicht, werden die Werkseinstellungen des Routers wiederhergestellt. Jetzt müsste die Router-Startseite automatisch geöffnet werden. Geben Sie andernfalls die Routeradresse (standardmäßig 192.168.2.1) in die Adresszeile des Browsers ein.
6766 Verwenden der Webgestützten Erweiterten Benutzeroberfläche 6766 Sichern der aktuellen Konfiguration Mit dieser Funktion können Sie die aktuelle Konfiguration sichern. Dadurch können Sie Ihre Konfigurierung später wiederherstellen, wenn die Einstellungen zwischenzeitlich verloren gehen oder geändert werden. Sie sollten die aktuelle Konfiguration sichern, bevor Sie ein Firmware-Update durchführen. 1. Klicken Sie auf „Save” (Speichern). Das Fenster „File Download” (Datei herunterladen) wird geöffnet. Klicken Sie auf „Save” (Sichern). 2. Es wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Speicherort für die Konfigurationsdatei festlegen können. Legen Sie den Speicherort fest. Sie können einen beliebigen Dateinamen festlegen oder die Vorgabe „Config” übernehmen. Geben Sie der Datei einen einprägsamen Namen, damit Sie sie später wiederfinden. Wenn Sie Speicherort und Namen der Datei festgelegt haben, klicken Sie auf „Save” (Speichern).