Home > Steinberg > Music Production System > Steinberg Cubase SE 3 Getting Started German Version Manual

Steinberg Cubase SE 3 Getting Started German Version Manual

    Download as PDF Print this page Share this page

    Have a look at the manual Steinberg Cubase SE 3 Getting Started German Version Manual online for free. It’s possible to download the document as PDF or print. UserManuals.tech offer 523 Steinberg manuals and user’s guides for free. Share the user manual or guide on Facebook, Twitter or Google+.

    							CUBASE SE
    Einrichten des Systems 4 – 51
    Ein typischer MIDI-Systemaufbau
    Wenn Sie mehr Instrumente für die Wiedergabe verwenden möchten, 
    verbinden Sie den MIDI-Thru-Anschluss des Klangerzeugers mit dem 
    MIDI-In des nächsten Instruments usw. Bei diesem Aufbau wird wäh-
    rend der Aufnahme immer das erste Keyboard gespielt. Sie können 
    jedoch alle Geräte verwenden, um die Klänge wiederzugeben.
    Wenn Sie mehr als drei Klangquellen benutzen möchten, verwenden Sie 
    eine Schnittstelle mit mehr als einem Ausgang oder eine separate MIDI-
    Thru-Box an Stelle der Thru-Buchsen an den einzelnen Geräten.
    MIDI-KeyboardMIDI-Klangerzeuger MIDI-
    Schnittstelle
    MIDI MIDI
    InMIDI In
    OutOut In
    Thru 
    						
    							CUBASE SE
    4 – 52 Einrichten des Systems
    Einstellen von MIDI-Thru und Local On/Off
    Im Programmeinstellungen-Dialog (unter Windows im Datei-Menü und 
    unter Mac OS X im Cubase SE-Menü) finden Sie auf der MIDI-Seite 
    die Option »MIDI-Thru aktiv«, die Sie ein- oder ausschalten können. 
    Diese Funktion steht im Zusammenhang mit der Funktion »Local On/
    Off« bzw. »Local Control On/Off« des MIDI-Instruments.
    • Wenn Sie mit einem MIDI-Keyboard arbeiten, wie oben beschrieben, sollte 
    die Option »MIDI-Thru aktiv« eingeschaltet und das Instrument auf »Local Off« 
    eingestellt sein (oder auch »Local Control Off« – Details entnehmen Sie bitte 
    der Dokumentation Ihres Instruments). Das vom Keyboard gesendete MIDI-
    Signal wird in Cubase SE aufgenommen und gleichzeitig in das Instrument 
    zurückgeleitet, so dass Sie wirklich hören, was Sie spielen, ohne dass das 
    Keyboard seine eigenen Klänge ansteuern kann.
    MIDI-KeyboardMIDI-Klangerzeuger MIDI-
    Schnittstelle
    MIDI MIDI
    InMIDI In
    OutOut In
    Thru
    Wenn die Option »MIDI-Thru ak-
    tiv« in Cubase SE eingeschaltet 
    ist, werden eingehende MIDI-
    Daten sofort nach außen weiter-
    gegeben.
    Jede gespielte Taste wird 
    in Form von MIDI-Daten an 
    Cubase SE gesendet.Von außen kommende 
    MIDI-Daten werden von 
    der Klangerzeugung im 
    Instrument umgesetzt.
    Wenn »Local Control« am Instrument eingeschaltet 
    ist, wird jede gespielte Note direkt von der internen 
    Klangerzeugung des Instruments umgesetzt. 
    Wenn »Local Control« ausgeschaltet ist, wird die 
    Verbindung unterbrochen.
    Klangerz. 
    						
    							CUBASE SE
    Einrichten des Systems 4 – 53
    • Wenn Sie ein MIDI-Keyboard verwenden, das selbst keine Töne erzeugt, 
    sollte die Option »MIDI-Thru aktiv« in Cubase SE ebenfalls eingeschaltet sein. 
    Die Einstellungen für »Local On/Off« müssen Sie hier nicht beachten.
    • Die Option »MIDI-Thru aktiv« sollte nur dann ausgeschaltet sein, wenn Sie 
    Cubase SE nur mit einem Keyboard verwenden und dieses Instrument nicht 
    über den Modus »Local Off« verfügt.
    • Beachten Sie, dass MIDI-Thru nur für MIDI-Spuren aktiv ist, die sich im Auf-
    nahmemodus befinden oder deren Monitor-Schalter eingeschaltet ist. Weitere 
    Informationen dazu finden Sie im Aufnahme-Kapitel im Benutzerhandbuch.
    Einrichten von MIDI-Anschlüssen in Cubase SE
    Im Dialog »Geräte konfigurieren« können Sie Ihr MIDI-System wie 
    folgt einstellen:
    • Nachdem Sie im Dialog »Geräte konfigurieren« Einstellungen vorge-
    nommen haben, müssen Sie auf den Übernehmen-Schalter klicken und 
    anschließend den Dialog mit »OK« schließen.
    Ein- und Ausblenden von MIDI-Anschlüssen
    Unter Windows werden die MIDI-Anschlüsse im Dialog »Geräte kon-
    figurieren« auf der DirectMusic-Seite bzw. auf der Seite »Windows 
    MIDI« aufgelistet (je nach Ihrem System). Klicken Sie in die Anzeigen-
    Spalte für einen MIDI-Ein-/Ausgang, um festzulegen, ob er in den 
    MIDI-Einblendmenüs von Cubase SE angezeigt werden soll.
    Unter Mac OS X können Sie die MIDI-Anschlüsse auf der Seite »MIDI 
    System« im Dialog »Geräte konfigurieren« ein- bzw. ausblenden.
    • Ein bereits für eine Spur oder ein MIDI-Gerät ausgewählter MIDI-
    Anschluss wird durch das Ausblenden nicht ausgeschaltet. 
    						
    							CUBASE SE
    4 – 54 Einrichten des Systems
    Einstellen der Option »All MIDI Inputs«
    Wenn Sie MIDI-Aufnahmen in Cubase SE machen, können Sie festle-
    gen, welchen MIDI-Eingang jede aufgenommene MIDI-Spur verwen-
    den soll. Wenn Sie die Option »All MIDI Inputs« verwenden, werden 
    alle MIDI-Daten von allen MIDI-Eingängen aufgenommen.
    Auf der Seite »All MIDI Inputs« im Dialog »Geräte konfigurieren« können 
    Sie genau festlegen, welche Eingänge berücksichtigt werden sollen, 
    wenn Sie die Option »All MIDI Inputs« für eine MIDI-Spur auswählen. 
    Dies ist besonders sinnvoll, wenn Ihr System mehrere Instanzen eines 
    physikalischen MIDI-Eingangs unterstützt. In diesem Fall können Sie die 
    Duplikate ausschalten, um sicher zu gehen, dass nur die gewünschten 
    MIDI-Daten aufgenommen werden.
    • Wenn Sie ein MIDI-Fernbedienungsgerät an Ihren Computer angeschlos-
    sen haben, schalten Sie diesen MIDI-Eingang auf der Seite »All MIDI In-
    puts« aus.
    So stellen Sie sicher, dass Sie die Daten des Fernbedienungsgeräts nicht versehent-
    lich aufnehmen, wenn die Option »All MIDI Inputs« als Eingang für eine MIDI-Spur aus-
    gewählt ist.
    Einstellen eines Standard-MIDI-Eingangs und -Ausgangs
    Auf der Seite »Default MIDI Ports« im Dialog »Geräte konfigurieren« 
    können Sie festlegen, welche MIDI-Anschlüsse standardmäßig ausge-
    wählt werden sollen, wenn Sie eine neue MIDI-Spur erzeugen. Mit an-
    deren Worten, neue Spuren verwenden immer den Ein- bzw. Ausgang, 
    den Sie auf dieser Seite festgelegt haben. Sie können diese Einstel-
    lung jedoch später für einzelne Spuren im Projekt-Fenster verändern.
    Anschließen eines Synchronisierers
    Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte ausgeschaltet sind, bevor Sie 
    Änderungen an den Anschlüssen vornehmen!
    Wenn Sie Cubase SE zusammen mit externen Bandmaschinen ver-
    wenden möchten, werden Sie vermutlich einen Synchronisierer in Ihr 
    System integrieren müssen. Das Anschließen und Einrichten für die 
    Synchronisation wird im Kapitel »Synchronisation« im Benutzerhand-
    buch beschrieben. 
    						
    							CUBASE SE
    Einrichten des Systems 4 – 55
    Vorbereitungen für Videoaufnahmen
    Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte ausgeschaltet sind, bevor Sie 
    Änderungen an den Anschlüssen vornehmen!
    Unter Windows können Sie in Cubase SE Videodateien mit Direct-
    Show, QuickTime oder Video für Windows wiedergeben. Dadurch 
    wird die Kompatibilität mit der größtmöglichen Palette an Videoforma-
    ten gewährleistet. Unter Mac OS X wird in Cubase SE QuickTime für 
    die Videowiedergabe verwendet.
    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten für die Videowiedergabe:
    • Ohne besondere Hardware.
    Dies reicht in vielen Situationen aus, schränkt jedoch die Größe des Videofensters so-
    wie die Bildqualität ein.
    • Über Video-Hardware, die z.B. an einen externen Monitor angeschlossen ist.
    Mac OS X: Über den FireWire-Port können Sie Videos auf einem externen Monitor wie-
    dergeben, mit Hilfe eines DV-zu-Video-Konverters oder einer DV-Kamera (siehe auch 
    das Video-Kapitel im Benutzerhandbuch).
    Dies gilt für DV-Videos. Für die Wiedergabe wird QuickTime verwendet.
    Windows: Sie können Multihead-Grafikkarten mit Overlay-Unterstützung verwenden, um 
    das Videobild auf einem externen Monitor darzustellen. Zum Zeitpunkt der Erstellung die-
    ses Handbuchs bieten die Hersteller nVIDIA und Matrox derartige Lösungen an.
    Wenn Sie spezielle Video-Hardware verwenden, beachten Sie bei 
    der Installation und der Einrichtung die Empfehlungen des Herstellers.
    Bevor Sie die Video-Hardware mit Cubase SE verwenden, sollten Sie 
    die Hardware-Installation mit den Dienstprogrammen, die mit der Hard-
    ware mitgeliefert wurden und/oder dem Windows Media Player oder 
    dem Quicktime Player (Mac OS X) testen. 
    						
    							CUBASE SE
    4 – 56 Einrichten des Systems
    Optimieren der Audioleistung
    In diesem Abschnitt erhalten Sie nützliche Hinweise und Tipps zur 
    Leistungsoptimierung Ihres Cubase SE-Systems. Ein Teil dieses 
    Abschnitts nimmt Bezug auf die Hardware-Eigenschaften und kann 
    beim Aufrüsten Ihres Systems als Leitfaden verwendet werden. Dabei 
    handelt es sich jedoch nur um eine kurze Beschreibung. Details sowie 
    aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Steinberg-Website (siehe 
    Seite 13)!
    Leistungsmerkmale
    Es gibt zwei wesentliche Systemeigenschaften, die Einfluss auf die 
    Leistungsfähigkeit Ihres Cubase SE-Systems haben:
    Spuren und Effekte
    Kurz gesagt: Je schneller Ihr Computer ist, desto mehr Spuren, Effekte 
    und EQ können Sie wiedergeben. Was genau einen »schnellen Com-
    puter« ausmacht, ist schon fast eine Wissenschaft für sich. Weiter un-
    ten erhalten Sie einige Tipps.
    Kurze Ansprechzeiten (Latenz)
    Ein weiteres wichtiges Leistungsmerkmal ist die Ansprechzeit (Latenz). 
    Diese tritt auf, weil das Audiomaterial in Ihrem Computer in kleinen Ein-
    heiten in verschiedenen Phasen des Aufnahme- und Wiedergabepro-
    zesses zwischengespeichert werden muss. Je zahlreicher und größer 
    diese Einheiten sind, desto höher ist der Latenzwert.
    Ein hoher Latenzwert ist besonders nachteilig beim Verwenden von 
    VST-Instrumenten und beim Mithören über den Computer (d. h. wenn 
    Sie eine Live-Audioquelle über den Cubase SE-Mixer und die Effekte 
    anhören). Sehr lange Latenzzeiten (mehrere hundert Millisekunden) 
    können bei anderen Vorgängen, wie dem Mischen, hinderlich sein, da 
    sich z. B. das Verschieben eines Reglers erst deutlich später auf das 
    Audiomaterial auswirkt.
    Selbst wenn durch direktes Mithören und andere Verfahren die durch 
    sehr lange Latenzzeiten entstehenden Probleme verringert werden 
    können, ist es praktischer und besser, mit einem System zu arbeiten, 
    das schnell anspricht. 
    						
    							CUBASE SE
    Einrichten des Systems 4 – 57
    •Je nach Audio-Hardware können Sie die Latenzzeiten verkürzen, in-
    dem Sie die Größe und die Anzahl der Puffer verringern.
    Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihrer Audio-Hardware oder, 
    wenn Sie einen DirectX- oder MME-Treiber unter Windows verwenden, in der Hilfe.
    Systemeigenschaften, die die Leistung beeinflussen
    CPU und Prozessor-Cache
    Es versteht sich von selbst: Je schneller der Prozessor, um so besser. 
    Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Leistung Ihres Computers be-
    einflussen. Dazu gehören die Geschwindigkeit und die Art des Busses 
    (wir empfehlen dringend einen PCI-Bus), die Größe des Prozessor-
    Caches und natürlich Marke und Typ des Prozessors. Cubase SE ar-
    beitet mit Fließkommaberechnungen. Achten Sie daher beim Kauf ei-
    nes neuen Prozessors darauf, dass dieser für Fließkommaberechnun-
    gen gut geeignet ist.
    Beachten Sie außerdem, dass Cubase SE volle Unterstützung für 
    Multi-Prozessor-Systeme bietet. Wenn Sie also ein Computersystem 
    mit mehreren Prozessoren verwenden, kann Cubase SE alle vorhan-
    denen Kapazitäten nutzen und die Aufgaben gleichmäßig auf die ver-
    fügbaren Prozessoren verteilen (siehe Seite 59).
    Festplatte und Festplatten-Controller
    Die Anzahl der Spuren, die Sie gleichzeitig auf Ihrer Festplatte aufneh-
    men und wiedergeben können, ist auch von der Geschwindigkeit der 
    Festplatte und vom Festplatten-Controller abhängig. Wenn Sie eine 
    Kombination von E-IDE-Festplatte und Controller verwenden, sollte 
    der DMA-Übertragungsmodus eingestellt sein. Unter Windows kön-
    nen Sie den verwendeten Modus überprüfen, indem Sie den Windows 
    Geräte-Manager öffnen und die Eigenschaften der primären und se-
    kundären Kanäle des IDE ATA/ATAPI-Controllers anzeigen lassen. 
    Standardmäßig ist der DMA-Modus eingeschaltet. Das System kann 
    diese Option allerdings automatisch ausschalten, z. B. wenn Hard-
    ware-Probleme auftreten. 
    						
    							CUBASE SE
    4 – 58 Einrichten des Systems
    Audio-Hardware und Treiber
    Die Audio-Hardware und ihr Treiber können sich auf die normale Leis-
    tung auswirken. Eine schlecht geschriebene Treiber-Software kann die 
    Leistung Ihres Computers herabsetzen. Die Eigenschaften Ihres Hard-
    ware-Treibers wirken sich jedoch am deutlichsten auf die Latenz aus.
    Es wird dringend empfohlen, Audio-Hardware zu verwenden, für die ein 
    spezieller ASIO-Treiber erhältlich ist.
    Dies gilt speziell für die Verwendung von Cubase SE unter Windows:
    • Unter Windows sind eigens für die Hardware konzipierte ASIO-Treiber leis-
    tungsfähiger als MME- oder DirectX-Treiber. Sie führen auch zu kürzeren 
    Latenzzeiten.
    • Unter Mac OS X kann Audio-Hardware mit speziellen Mac OS X-Treibern 
    (Core Audio) sehr leistungsfähig sein. Die Latenzzeiten sind sehr kurz.
    Dennoch gibt es bestimmte Zusatzfunktionen, die zurzeit nur von ASIO-Treibern zur 
    Verfügung gestellt werden, z. B. das ASIO-Positionierungsprotokoll.
    Einstellungen, die die Leistung beeinflussen
    Auswählen eines Treibers für Ihre Audio-Hardware
    Wie auf Seite 44 beschrieben, empfiehlt es sich, einen speziell für 
    Ihre Audio-Hardware konzipierten Standard-ASIO-Treiber zu installie-
    ren und zu verwenden. Überprüfen Sie auf der Website des Herstel-
    lers, ob Sie über die letzte Version des Treibers verfügen usw.
    Einstellen des Audioblocks (Puffers)
    Der Audioblock bestimmt, wie Audiomaterial an die bzw. von der Audio-
    Hardware gesendet wird. Die Größe des Audioblocks beeinflusst die 
    Latenz und die Audioleistung. Generell gilt: Je geringer die Audioblock-
    größe, desto geringer die Latenz. Andererseits beanspruchen kleinere 
    Audioblöcke den Computer sehr stark. Wenn die Audioblockgröße zu 
    gering ist, kann dies Störgeräusche und Aussetzer bzw. anderen Pro-
    bleme bei der Audiowiedergabe verursachen.
    • Unter Mac OS X können Sie die Audioblockgröße auf der Seite »VST Audio-
    bay« im Dialog »Geräte konfigurieren« anpassen.
    Einstellungen für die Puffer befinden sich manchmal auch im Bedienfeld der Audio-
    Hardware. 
    						
    							CUBASE SE
    Einrichten des Systems 4 – 59
    • Unter Windows können Sie die Audioblockgröße im Bedienfeld für die Audio-
    Hardware einstellen. (Klicken Sie im Dialog »Geräte konfigurieren« auf der 
    Treiber-Seite auf den Schalter »Einstellungen…«.)
    Die Experten-Einstellungen
    Wenn Sie auf der Seite »VST Audiobay« auf den Schalter »Experte…” 
    klicken, wird ein Dialog mit erweiterten Einstellungen für die VST-En-
    gine und der Option »Multi-Prozessor-Modus« geöffnet. Wenn der 
    Multi-Prozessor-Modus eingeschaltet ist (Standardeinstellung bei ei-
    nem Hyper-Threading- oder Multi-Prozessor-System – in einem Sys-
    tem mit einer einzelnen CPU ist diese Option nicht verfügbar) und mehr 
    als eine CPU in Ihrem System vorliegen, wird die Prozessorauslastung 
    gleichmäßig auf die verfügbaren CPUs verteilt, so dass Cubase SE den 
    vollen Nutzen aus der kombinierten Leistung mehrerer Prozessoren zie-
    hen kann. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
    Wenn Sie die Option »Niedrigere Latenz« einschalten, wird die Schutz-
    funktion vor Überlastung des Computers deaktiviert. Auf diese Weise 
    können geringere Latenzzeiten erzielt werden. Weitere Informationen 
    finden Sie in der Hilfe. 
    						
    							CUBASE SE
    4 – 60 Einrichten des Systems
    Optimieren der Prozessorleistung (nur Windows)
    Damit Sie beim Verwenden von ASIO unter Windows XP (in einem 
    System mit einer einzelnen CPU) die geringstmögliche Latenz erhalten, 
    muss die Systemleistung für die Hintergrunddienste optimiert werden:
    1.Öffnen Sie über das Start-Menü den Systemsteuerung-Dialog und 
    doppelklicken Sie auf »System«.
    2.Öffnen Sie die Erweitert-Registerkarte und klicken Sie im Systemleis-
    tung-Bereich auf den Einstellungen-Schalter.
    Der Leistungsoptionen-Dialog wird geöffnet.
    3.Wählen Sie die Erweitert-Registerkarte aus.
    4.Wählen Sie im Prozessorzeitplanung-Bereich unter »Optimale Leistung 
    anpassen für:« die Hintergrunddienste-Option aus.
    5.Klicken Sie auf »OK«, um die Dialoge zu schließen. 
    						
    All Steinberg manuals Comments (0)

    Related Manuals for Steinberg Cubase SE 3 Getting Started German Version Manual