Steinberg Cubase LE 4 Operation Manual German Version
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241 Exportieren eines Audio-Mixdowns AIFC-Dateien AIFC steht für »Audio Interchange File Format Com- pressed«, eine von Apple Inc. definierter Standard. Da- teien dieses Formats unterstützen eine Kompression von bis zu 6:1 und können im Datei-Header zusätzliche Attri- butdaten (»Tags«) enthalten. AIFC-Dateien besitzen die Dateinamenerweiterung ».aifc« und werden von den meisten Computerplattformen unter- stützt. Sie bieten dieselben Optionen beim Export wie AIFF-Dateien. Wave-Dateien Wave-Dateien mit...
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242 Exportieren eines Audio-Mixdowns Windows-Media-Audio-Dateien (nur Windows) Hierbei handelt es sich um ein von Microsoft entwickeltes Audioformat. Aufgrund der Verwendung hochentwickelter Audio-Codecs und verlustfreier Komprimierung kann die Größe von WMA-Dateien ohne Verlust der Audioqualität reduziert werden. Die Dateinamenerweiterung ist ».wma«. Export eines WMA-Mixdowns Die folgenden Optionen sind verfügbar: Quellmaterial Hier können Sie die Samplerate (44,1, 48 oder 96 kHz) und die Bittiefe...
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243 Exportieren eines Audio-Mixdowns Wenn Sie den Dynamikbereich manuell festlegen möch- ten, müssen Sie zunächst die Option links einschalten und dann die gewünschten Spitzenpegel- bzw. Durchschnitts- werte in dB in den entsprechenden Feldern eingeben. Sie können einen beliebigen Wert zwischen 0 und -90 dB ein- stellen. Es wird jedoch empfohlen, den Durchschnittswert nicht zu verändern, da dieser den gesamten Lautstärkepe- gel des Audiomaterials bestimmt und sich daher negativ auf die Audioqualität...
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245 Synchronisation Einleitung Was bedeutet Synchronisation? Synchronisation bedeutet, dass zwei Bestandteile eines Systems bezüglich Zeit oder Tempo und Position aufein- ander abgestimmt sind. Sie können Cubase LE mit vielen unterschiedlichen Geräten, einschließlich Bandmaschinen und Videorecordern, aber auch mit MIDI-Geräten, mit de- nen Sie wiedergeben können (z. B. andere Sequenzer, Drumcomputer und Workstation-Sequenzer) synchroni- sieren. Wenn Sie Geräte miteinander synchronisieren möchten,...
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246 Synchronisation MIDI-Clock MIDI-Clock ist eine tempobezogene Synchronisationsart, d. h. sie wird auf den BPM-Wert (Beats per minute) bezo- gen. Es ist sinnvoll, MIDI-Clock einzusetzen, wenn zwei Geräte mit demselben Tempo synchronisiert werden sol- len, z. B. Cubase LE und ein Drumcomputer. Word-Clock Word-Clock ist im Prinzip ein Ersatz für die Sample-Clock, z. B. einer Audiokarte. Word-Clock hat also dieselbe Sam- plerate wie das Audiomaterial, d. h. 44,1 kHz, 48 kHz usw. Word-Clock enthält...
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247 Synchronisation Resolving zur Word-Clock Die Lösung für dieses Problem besteht darin, mit einer ex- ternen Uhr für alle Komponenten des Systems zu arbeiten. Dabei wird eine Master-Clock verwendet, mit der die be- nötigten Arten von Clock-Signalen an die entsprechenden Komponenten des Systems geleitet werden. Eine so ge- nannte House-Clock kann beispielsweise verwendet wer- den, um Samplerate-Clocks für die digitale Audio- Hardware und Timecode für Cubase LE zu erzeugen. So wird sichergestellt,...
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248 Synchronisation Herstellen von Verbindungen Für eine externe Synchronisation mit einem Synchronisie- rer, einschließlich Resolving der Audiokarte, sind die un- ten aufgeführten Verbindungen notwendig. Einzelheiten zu den Einstellungen und Verbindungen der Audiokarte und des Synchronisierers lesen Sie bitte in der Dokumen- tation des jeweiligen Geräts nach. Leiten Sie das Master-Clock-Signal (LTC, VITC usw.) an einen Eingang des Synchronisierers. Verbinden Sie den Word-Clock-Ausgang des Synchro-...
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249 Synchronisation rückspulen, Cubase LE auf die richtige Position einstellen und die Wiedergabe starten, gibt das andere Gerät eben- falls ab dieser Position wieder (wenn es dafür ausgerich- tet und richtig eingestellt ist). Einrichten 1.Verbinden Sie die gewünschten MIDI-Ausgänge von Cubase LE mit den Geräten, die Sie synchronisieren möchten. 2.Öffnen Sie den Synchronisationseinstellungen-Dialog (über das Transport-Menü). 3.Aktivieren Sie die Sync-Ausgänge mit Hilfe der ent- sprechenden Optionen...
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250 Synchronisation 5.Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob die Timecode-Positionen beibehalten werden sollen. Klicken Sie hier auf »Nein«. So behalten alle Events und Parts ihre Position relativ zum Projektanfang. 6.Schließen Sie den Projekteinstellungen-Dialog, indem Sie auf »OK« klicken. 7.Schalten Sie im Transportfeld den Sync-Schalter ein (oder wählen Sie im Transport-Menü »Sync aktiv«). 8.Starten Sie das Tonband (oder Video-Gerät), das den Timecode enthält. Cubase LE beginnt...