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Steinberg Cubase LE 4 Operation Manual German Version

Here you can view all the pages of manual Steinberg Cubase LE 4 Operation Manual German Version. The Steinberg manuals for Music Production System are available online for free. You can easily download all the documents as PDF.

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Exportieren eines Audio-Mixdowns
AIFC-Dateien
AIFC steht für »Audio Interchange File Format Com-
pressed«, eine von Apple Inc. definierter Standard. Da-
teien dieses Formats unterstützen eine Kompression von 
bis zu 6:1 und können im Datei-Header zusätzliche Attri-
butdaten (»Tags«) enthalten.
AIFC-Dateien besitzen die Dateinamenerweiterung ».aifc« 
und werden von den meisten Computerplattformen unter-
stützt. Sie bieten dieselben Optionen beim Export wie 
AIFF-Dateien.
Wave-Dateien
Wave-Dateien mit...

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Exportieren eines Audio-Mixdowns
Windows-Media-Audio-Dateien (nur Windows)
Hierbei handelt es sich um ein von Microsoft entwickeltes 
Audioformat. Aufgrund der Verwendung hochentwickelter 
Audio-Codecs und verlustfreier Komprimierung kann die 
Größe von WMA-Dateien ohne Verlust der Audioqualität 
reduziert werden. Die Dateinamenerweiterung ist ».wma«.
Export eines WMA-Mixdowns
Die folgenden Optionen sind verfügbar:
Quellmaterial
Hier können Sie die Samplerate (44,1, 48 oder 96 kHz) 
und die Bittiefe...

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Exportieren eines Audio-Mixdowns
Wenn Sie den Dynamikbereich manuell festlegen möch-
ten, müssen Sie zunächst die Option links einschalten und 
dann die gewünschten Spitzenpegel- bzw. Durchschnitts-
werte in dB in den entsprechenden Feldern eingeben. Sie 
können einen beliebigen Wert zwischen 0 und -90 dB ein-
stellen. Es wird jedoch empfohlen, den Durchschnittswert 
nicht zu verändern, da dieser den gesamten Lautstärkepe-
gel des Audiomaterials bestimmt und sich daher negativ 
auf die Audioqualität...

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Synchronisation 

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Synchronisation
Einleitung
Was bedeutet Synchronisation?
Synchronisation bedeutet, dass zwei Bestandteile eines 
Systems bezüglich Zeit oder Tempo und Position aufein-
ander abgestimmt sind. Sie können Cubase LE mit vielen 
unterschiedlichen Geräten, einschließlich Bandmaschinen 
und Videorecordern, aber auch mit MIDI-Geräten, mit de-
nen Sie wiedergeben können (z. B. andere Sequenzer, 
Drumcomputer und Workstation-Sequenzer) synchroni-
sieren.
Wenn Sie Geräte miteinander synchronisieren möchten,...

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Synchronisation
MIDI-Clock
MIDI-Clock ist eine tempobezogene Synchronisationsart, 
d. h. sie wird auf den BPM-Wert (Beats per minute) bezo-
gen. Es ist sinnvoll, MIDI-Clock einzusetzen, wenn zwei 
Geräte mit demselben Tempo synchronisiert werden sol-
len, z. B. Cubase LE und ein Drumcomputer.
Word-Clock
Word-Clock ist im Prinzip ein Ersatz für die Sample-Clock, 
z. B. einer Audiokarte. Word-Clock hat also dieselbe Sam-
plerate wie das Audiomaterial, d. h. 44,1 kHz, 48 kHz usw.
Word-Clock enthält...

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Synchronisation
Resolving zur Word-Clock
Die Lösung für dieses Problem besteht darin, mit einer ex-
ternen Uhr für alle Komponenten des Systems zu arbeiten. 
Dabei wird eine Master-Clock verwendet, mit der die be-
nötigten Arten von Clock-Signalen an die entsprechenden 
Komponenten des Systems geleitet werden. Eine so ge-
nannte House-Clock kann beispielsweise verwendet wer-
den, um Samplerate-Clocks für die digitale Audio-
Hardware und Timecode für Cubase LE zu erzeugen. So 
wird sichergestellt,...

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Synchronisation
Herstellen von Verbindungen
Für eine externe Synchronisation mit einem Synchronisie-
rer, einschließlich Resolving der Audiokarte, sind die un-
ten aufgeführten Verbindungen notwendig. Einzelheiten 
zu den Einstellungen und Verbindungen der Audiokarte 
und des Synchronisierers lesen Sie bitte in der Dokumen-
tation des jeweiligen Geräts nach.
Leiten Sie das Master-Clock-Signal (LTC, VITC usw.) 
an einen Eingang des Synchronisierers.
Verbinden Sie den Word-Clock-Ausgang des Synchro-...

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Synchronisation
rückspulen, Cubase LE auf die richtige Position einstellen 
und die Wiedergabe starten, gibt das andere Gerät eben-
falls ab dieser Position wieder (wenn es dafür ausgerich-
tet und richtig eingestellt ist).
Einrichten
1.Verbinden Sie die gewünschten MIDI-Ausgänge von 
Cubase LE mit den Geräten, die Sie synchronisieren 
möchten.
2.Öffnen Sie den Synchronisationseinstellungen-Dialog 
(über das Transport-Menü).
3.Aktivieren Sie die Sync-Ausgänge mit Hilfe der ent-
sprechenden Optionen...

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Synchronisation
5.Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie gefragt werden, 
ob die Timecode-Positionen beibehalten werden sollen. 
Klicken Sie hier auf »Nein«.
So behalten alle Events und Parts ihre Position relativ zum Projektanfang.
6.Schließen Sie den Projekteinstellungen-Dialog, indem 
Sie auf »OK« klicken.
7.Schalten Sie im Transportfeld den Sync-Schalter ein 
(oder wählen Sie im Transport-Menü »Sync aktiv«).
8.Starten Sie das Tonband (oder Video-Gerät), das den 
Timecode enthält. Cubase LE beginnt...
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