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Mountfield Lawn Mower 4140H - 4155H - 4155H 4WD Instructions Manual

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    NEDERLANDSNL
    12 PRODUCTIDENTITEIT
    De identiteit van het product wordt bepaald door 
    twee onderdelen:
    1. De artikel- en serienummers op de machine:
    2. Het model-, type- en serienummer van de mo-
    tor.
    Gebruik deze identificatietermen tijdens al het 
    contact met de servicewerkplaatsen en bij de aan-
    koop van reserveonderdelen.
    Schrijf zo snel mogelijk na aanschaf van de machi-
    ne het bovenstaande nummer op de laatste pagina 
    van deze uitgave. GGP behoudt zich het recht voor zonder vooraf-
    gaande aankondiging wijzigingen in het product 
    aan te brengen.  
    						
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    DEUTSCHDE
    1 ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine 
    WARNUNG. Ein Nichtbefolgen der 
    Anweisungen kann schwerwiegende 
    Personen- und bzw. oder Sachschäden 
    nach sich ziehen.
    Vor dem Start sind diese 
    Bedienungsanleitung sowie die 
    beigefügte Broschüre 
    “SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 
    aufmerksam durchzulesen.
    1.1 SYMBOLEAm Gerät befinden sich folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei 
    Benutzung und Wartung des Geräts Vorsicht und 
    Aufmerksamkeit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts 
    die Bedienungsanleitung und 
    Sicherheitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte 
    Gegenstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich des Mähers 
    aufhält.
    Warnung!
    Beim Mähen immer einen Gehörschutz 
    tragen.
    Warnung!
    Dieses Gerät ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Warnung!
    Geräte mit montierten Original-
    Zubehörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° 
    gefahren werden.
    Warnung!
    Quetschgefahr! Von der 
    Knicklenksteuerung einen 
    Sicherheitsabstand einhalten.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    1.2 HINWEISE
    1.2.1 Abbildungen
    Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung 
    sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert. 
    Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A, 
    B, C usw. bezeichnet.
    Ein Verweis auf Komponente C in Abbildung 2 
    wird wie folgt angegeben:
    ”Siehe Abb. 2:C” oder kurz ”(2:C)”. 1.2.2 Überschriften
    Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung 
    sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert.
    “1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine 
    Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle” 
    und ist ihr untergeordnet.
    Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig 
    lediglich die Nummer der Überschrift angegeben: 
    z.B. “Siehe 1.3.1”.
    2 SICHERHEITS-VORSCHRIFTEN
    2.1 ALLGEMEINES Bitte lesen Sie die Anleitungen sorgfältig 
    durch. Machen Sie sich mit allen 
    Bedienungselementen und der korrekten 
    Benutzung der Maschine vertraut.
     Vor der Benutzung der Maschine müssen alle  Fahrer eine praktische Ausbildung in der 
    Bedienung der Maschine erhalten. Besonders 
    wichtig ist hierbei:
    a. Die Bedienung eines Aufsitzmähers erfordert 
    Vorsicht und Konzentration. 
    b. Wenn ein Aufsitzmäher an einem Abhang ins 
    Rutschen gerät, erhält man durch Bremsen 
    keine Kontrolle über die Maschine. Die 
    Hauptursachen für einen Verlust der Kontrolle 
    über die Maschine sind ungenügende 
    Bodenhaftung, zu hohe Geschwindigkeit, 
    unzureichendes Bremsen, Untauglichkeit der 
    Maschine für die Aufgabe, mangelhafte 
    Aufmerksamkeit auf die Bodenbeschaffenheit 
    oder falsche Nutzung als Zugmaschine.
     Kinder oder Personen, die diese Vorschriften  nicht kennen, dürfen die Maschine nicht 
    bedienen. Das Mindestalter des Fahrers kann 
    durch örtliche gesetzliche Bestimmungen 
    festgelegt sein.
     Die Maschine nicht benutzen, wenn sich andere  Personen, insbesondere Kinder oder Tiere in 
    der Nähe befinden.
     Bitte bedenken Sie, dass der Fahrer für  Personen- oder Sachschäden verantwortlich ist, 
    die er verursacht. 
     Es ist verboten, Kinder oder andere Personen  auf dem Aufsitzmäher als Passagiere 
    mitzunehmen. Sie können herunterfallen und 
    sich schwer verletzen beziehungsweise eine 
    sichere Bedienung der Maschine 
    beeinträchtigen.
     Die Maschine darf nicht unter dem Einfluss von  Alkohol, Drogen oder Medikamenten bedient 
    werden. Auch wenn Sie müde oder krank sind, 
    sollten Sie die Maschine nicht fahren. 
    						
    							53
    DEUTSCHDE
    2.2 VORBEREITUNG Bei der Bedienung der Maschine sollten Sie stabile Schuhe und lange Hosen tragen. Der 
    Aufsitzmäher darf nicht barfuß oder mit 
    Sandalen gefahren werden.
     Eine angemessene Kleidung wird empfohlen.  Keine lose hängenden Kleidungsstücke, 
    Schmuck, Schals, Krawatten etc. tragen, die 
    sich in rotierenden Teilen der Maschine 
    verfangen können. Lange Haare am Kopf 
    feststecken. 
     Den zu mähenden bzw. vom Schnee zu  räumenden Bereich vorher sorgfältig 
    inspizieren. Lose Steine, Pfosten, Stahldraht 
    und andere störende Gegenstände entfernen, die 
    die Maschine auswerfen könnte.
     ACHTUNG! Benzin ist sehr feuergefährlich.
    a. Kraftstoff nur in speziell zugelassenen 
    Kraftstoffbehältern aufbewahren. 
    b. Benzin nur im Freien einfüllen und dabei 
    nicht rauchen. 
    c. Benzin vor dem Starten des Motors einfüllen. 
    Den Tankverschluss nicht abnehmen und kein 
    Benzin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb 
    oder noch warm ist.
    d. Wenn Benzin verschüttet wurde, den Motor 
    nicht an dieser Stelle starten, sondern die 
    Maschine an einen anderen Ort bringen und 
    dort starten. Funkenbildungen vermeiden, bis 
    sämtliche Benzindämpfe verdunstet sind. 
    e. Nach dem Einfüllen von Benzin den 
    Tankverschluss und den Deckel des 
    Kraftstoffbehälters wieder sorgfältig 
    verschließen. 
     Schadhafte Schalldämpfer austauschen.
     Vor dem Betrieb kontrollieren, dass die Messer  und deren Befestigung nicht abgenutzt oder 
    beschädigt sind. Verschlissene oder 
    beschädigte Teile immer im ganzen Satz 
    austauschen, damit keine Unwucht entsteht. 
     Die Batterie (bei Maschinen mit Elektrostarter)  kann explosive Gase freisetzen. Daher Funken, 
    offenes Feuer und Zigaretten fernhalten. Beim 
    Laden der Batterie auf gute Belüftung achten.
     Die Batterie enthält gesundheitsschädliche  Materialien. Das Gehäuse der Batterie daher 
    nicht beschädigen. Wenn das Gehäuse 
    beschädigt wurde, Kontakt mit dem Inhalt der 
    Batterie vermeiden.
     Alte, defekte Batterien gehören nicht in den  Hausmüll. Bei den örtlichen 
    Entsorgungsunternehmen erfahren Sie, wo Sie 
    die Batterie umweltgerecht entsorgen können.
     Die Batterie nicht kurzschließen. Dabei  entstehen Funken, die einen Brand verursachen 
    können. 2.3 FAHRBETRIEB Den Motor gemäß der Betriebsanleitung starten. Die Füße von den Messern fernhalten. 
     Den Motor nicht in engen oder geschlossenen  Räumen betreiben, in denen sich gefährliche 
    Kohlendioxidgase sammeln können. 
     Die Maschine nur bei Tageslicht oder guter  Beleuchtung verwenden.
     Immer einen Ohrenschutz tragen.
     Besonders vorsichtig in der Nähe von  Hindernissen arbeiten, die die Sicht 
    beeinträchtigen.
     Kinder aus dem Gefahrenbereich der Maschine  fernhalten. Eine andere erwachsene Person 
    sollte die Kinder beaufsichtigen.
     Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während  des Zurücksetzens nach hinten sehen und auf 
    eventuelle Hindernisse achten. Auf Kleinkinder 
    achten.
     Das oder die Messer vor dem Starten des  Motors vom Antrieb lösen und die Kupplung 
    auskuppeln. 
     Hände und Füße niemals in die Nähe oder unter  rotierende Teile halten. Vorsicht vor den 
    Messern. Nicht genau vor der Auswurföffnung 
    stehen. 
     Die Maschine möglichst nicht auf nassen  Rasenflächen einsetzen. 
     Vorsicht an Abhängen. Keine abrupten Starts  oder Stopps beim Fahren an Abhängen. 
     Das Kupplungspedal langsam kommen lassen.  Immer mit einem eingelegten Gang fahren und 
    bei der Fahrt an Abhängen nicht die Kupplung 
    treten. 
     Niemals quer zum Abhang mähen. Von oben  nach unten und von unten nach oben fahren.
     Speziell in hohem Gras beim Einkuppeln wenig  Gas geben.  Reduzieren Sie die 
    Geschwindigkeit beim Fahren an Abhängen 
    und in Kurven, damit die Maschine nicht 
    umkippt oder Sie die Kontrolle verlieren. 
     Achten Sie auf Löcher im Boden oder andere  versteckte Gefahren.
     Nicht nahe an Gräben oder hohen Kanten  fahren. Die Maschine kann umkippen, wenn ein 
    Rad über die Kante gerät oder die Kante 
    wegbricht. 
     Vorsicht beim Abschleppen oder beim Einsatz  von schweren Zusatzaggregaten. 
    a. Nur zugelassene Anhängerkupplungen 
    verwenden. 
    b. Nur Lasten aufnehmen, die sicher 
    transportiert werden können. 
    c. Keine engen Kurven fahren. Vorsicht beim 
    Zurücksetzen. 
    						
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    DEUTSCHDE
    d. Radgewichte oder Frontgewichte 
    verwenden, wenn dies in der Betriebsanleitung 
    empfohlen wird. 
     Vorsicht an Kreuzungen oder bei der Fahrt in  der Nähe von Autostraßen. 
     Das Mähwerk/die Messer abschalten, wenn Sie  beim Mähen über andere Böden als Rasen fahren.
     Bei der Nutzung von Zubehörteilen darauf  achten, dass die Auswurföffnung nicht auf in 
    der Nähe stehende Personen gerichtet ist. 
    Während des Betriebs darf sich niemand im 
    Gefahrenbereich der Maschine aufhalten.
     Die Maschine niemals betreiben, wenn  Schutzvorrichtungen oder 
    Sicherheitsausstattungen abmontiert sind.
     Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen  dürfen nicht abgeschaltet oder außer Funktion 
    gesetzt werden. Vor jeder Inbetriebnahme 
    kontrollieren, dass die Sicherheitsausstattungen 
    einwandfrei funktionieren.
     Die Motorregler nicht verstellen und den Motor  nicht mit hohen Drehzahlen laufen lassen. 
    Wenn der Motor mit zu hohen Drehzahlen läuft, 
    steigt die Gefahr von Personenschäden.
     Keine Motorteile berühren, die durch den  Betrieb heiß geworden sind. Sie könnten sich 
    die Haut verbrennen.
     Den Fahrersitz erst verlassen, nachdem:
    a. Die Kraftübertragung ausgekuppelt und das 
    Aggregat abgesenkt wurde.
    b. Das Getriebe im Leerlauf steht und die 
    Feststellbremse angezogen wurde. 
    c. Der Motor zum Stillstand gekommen ist und 
    der Zündschlüssel abgezogen wurde.
     Nur vom Hersteller der Maschine zugelassene  Zubehörteile verwenden. 
     Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn  ein Aggregat/Werkzeug in der 
    Werkzeughalterung montiert ist. Das Fahren 
    ohne Aggregat kann die Stabilität der Maschine 
    negativ beeinflussen.
     Vorsicht bei der Verwendung von  Grasfangkörben und anderen Zubehörteilen. 
    Diese können die Stabilität der Maschine 
    verändern, insbesondere beim Fahren an 
    Abhängen oder bei starken Steigungen.
     Vor folgenden Tätigkeiten den Antrieb für das  Aggregat freischalten, den Motor anhalten und 
    das Zündkabel von der Zündkerze lösen oder 
    den Zündschlüssel abziehen:
    a. Zum Entfernen von Zweigen oder 
    Verunreinigungen, wenn der Auswurf verstopft 
    ist. 
    b. Für Kontrolle, Reinigung oder Service der 
    Maschine. c. Zur Kontrolle nach der Kollision mit einem 
    Fremdkörper um festzustellen, ob Schäden 
    entstanden sind, die repariert werden müssen, 
    bevor man die Maschine erneut starten kann. 
    d. Zur Kontrolle der Maschine, wenn diese 
    ungewöhnlich stark vibriert. (Sofort 
    kontrollieren!)
     Den Antrieb für Zusatzaggregate freischalten,  wenn die Maschine transportiert oder nicht 
    benutzt wird.
     In folgenden Situationen den Motor ausschalten  und den Antrieb für Zusatzaggregate 
    freischalten:
    a. Vor dem Auffüllen von Benzin.
    b. Vor Abnehmen des Grasfangkorbs.
    c. Vor der Verstellung der Schnitthöhe, soweit 
    dies nicht vom Fahrerplatz aus erfolgen kann. 
     Das Gas zurücknehmen, wenn der Motor  gestoppt werden soll. Wenn der Motor mit 
    einem Kraftstoffhahn ausg estattet ist, diesen 
    nach Beendigung der Arbeit schließen. 
     Besondere Vorsicht ist bei Mähaggregaten mit  mehreren Messern geboten, da ein rotierendes 
    Messer andere Messer in Rotation versetzen kann.
     Maschinen mit montierten Original- Zubehörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° gefahren 
    werden.
     Das/die Original-Messer des Mähwerks darf/ dürfen nicht gegen eine Ausrüstung 
    beispielsweise zum Vertikutieren ausgetauscht 
    werden, die nicht vom Hersteller zugelassen ist. 
    Wenn derartige Teile verwendet werden, 
    erlischt die Garantie für die Maschine. Darüber 
    hinaus besteht die Gefahr von erheblichen 
    Personen- und Sachschäden. 
     Vorsicht beim Auf- und Abladen der Maschine  von einem Anhänger oder LKW.
    2.4 WARTUNG UND  AUFBEWAHRUNG
     Alle Schrauben und Muttern anziehen, um ein 
    sicheres Arbeiten sicherzustellen. 
     In regelmäßigen Abständen den/die  Messerbolzen des Mähwerks auf festen Sitz 
    überprüfen. 
     Die Funktion der Bremsen regelmäßig  kontrollieren. Es ist wichtig, dass die Bremsen 
    gewartet und bei Bedarf repariert werden. 
     Die Maschine niemals mit Benzin im Tank in  Gebäuden aufbewahren, in denen die 
    Benzindämpfe in Kontakt mit offenem Feuer 
    oder Funken kommen können.
     Den Motor abkühlen lassen, bevor die  Maschine in einem Schuppen o.ä. untergestellt 
    wird. 
    						
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    DEUTSCHDE
     Um die Brandgefahr zu reduzieren, Motor, Abgasrohr mit Schalldämpfer, Batterie und 
    Benzintank frei von Gras, Laub und 
    überflüssigem Öl halten.
     Den Grasfangkorb regelmäßig auf Verschleiß  und Beschädigungen überprüfen.
     Aus Sicherheitsgründen sollten verschlissene  oder beschädigte Teile sofort ausgetauscht 
    werden. 
     Verwenden Sie ausschließlich  Originalersatzteile. Die Verwendung anderer 
    Ersatzteile ist mit Risiken verbunden, auch 
    wenn die Teile zur Maschine passen.
     Beschädigte Warn- und Hinweisschilder  erneuern.
     Wenn keine mechanische Verriegelung für die  Transportposition vorhanden ist, muss das 
    Mähwerk beim Parken, Abstellen oder 
    unbeaufsichtigtem Zurücklassen der Maschine 
    abgesenkt werden. 
     Den Benzintank nur im Freien entleeren.
     Die Maschine außerhalb der Reichweite von  Kindern aufbewahren.
     Die Batterie enthält Säure. Bei mechanischer  Beschädigung oder Überladung kann diese 
    Säure austreten. 
     Überladen Sie die Batterie niemals. Ein  Überladen kann zur Explosion der Batterie 
    führen. Dabei wird in alle Richtungen Säure 
    verspritzt.
     Säure, die mit Augen oder Haut in Kontakt  kommt, verursacht schwere Verletzungen. Ist 
    ein Körperteil mit Säure in Kontakt geraten, 
    sofort mit reichlich Wasser spülen und einen 
    Arzt aufsuchen.
     Eingeatmete Säuredämpfe führen zu schweren  Schäden an Schleimhäuten und anderen inneren 
    Organen. Beim Einatmen von Säuredämpfen ist 
    ein Arzt aufzusuchen.
     Säure kann ebenfalls Werkzeuge, Bekleidung  u.a. Materialien schwer beschädigen. Spülen 
    Sie die Säure sofort mit Wasser ab.
     Die Batteriepole dürfen nicht kurzgeschlossen  werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung 
    und Bränden kommen. Tragen Sie keinen 
    Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in 
    Kontakt kommen kann.
     Bei Beschädigungen von Batteriegehäuse,  Abdeckung, Polen oder Eingriffen in die 
    Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu 
    wechseln.
    2.5 AUFBEWAHRUNGBenzintank entleeren.  Motor starten und laufen 
    lassen, bis er ausgeht. 
    Bei warmem Motor das Motoröl wechseln.  Die Zündkerze entfernen und einen Esslöffel Öl in 
    den Zylinder gießen. Den Motor einige 
    Umdrehungen drehen, damit sich das Öl im 
    Zylinder verteilt. Die Zündkerze wieder 
    einschrauben. 
    Die gesamte Maschine reinigen, insbesondere 
    unter dem Mähwerkgehäuse. Lackschäden 
    ausbessern, um Rostbildung vorzubeugen. 
    Die Maschine im Haus an einem trockenen Ort 
    aufbewahren. 
    Maschinen mit Elektrostarter:
    Batterie lösen und aufgeladen an einem kühlen Ort 
    (zwischen 0° C und +15° C) aufbewahren. 
    Bei der richtigen Lagertemperatur sollte die 
    Batterie alle vier Monate neu aufgeladen werden. 
    Die Batteriesäure ist stark reizend und 
    kann Haut und Kleider verätzen.  
    Verwenden Sie daher 
    Gummihandschuhe und tragen Sie eine 
    Schutzbrille. Die Dämpfe sollten nicht 
    eingeatmet werden. 
    Die Batterie nicht kippen. Hierdurch 
    kann Batteriesäure austreten und auf 
    Hände und Kleider gelangen. Falls dies 
    doch geschieht, mit viel klarem Wasser 
    abwaschen bzw. spülen.
    3 MONTAGE
    Um Sach- und Personenschäden auszu-
    schließen, darf das Gerät erst nach 
    Ausführen aller Maßnahmen in dieser 
    Anweisung eingesetzt werden.
    3.1 ZUBEHÖRBEUTELIm Lieferumfang der Maschine befindet sich ein 
    Beutel mit Komponenten, die vor Inbetriebnahme 
    des Geräts zu montieren sind. Der Beutel enthält 
    (Abb. 1):
    Pos. Anz. Bezeichnung Abmessungen
    A 1 Schlüssel
    B 1 Reserveschlüssel
    C 2 Spannstift 6 x 36
    D 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 0,5
    E 1 Distanzscheibe 16 x 38 x 1,0
    F 2 Kragenscheibe
    G 2 Schraube 8 x 20
    H 2 Flügelmutter
    I 4 Scheibe 8.4 x 24 x 1.5
    J1Zugplatte
    K 4 Schraube 8 x 20
    L 2 Mutter
    M 2 Schraube für Batterie
    N 2 Mutter für Batterie 
    						
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    DEUTSCHDE
    3.2 MOTORHAUBE (3:L)Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie muss die Motorhaube geöffnet werden.Der Motor darf nicht in Betrieb sein, 
    wenn die Motorhaube geöffnet wird.  
    3.2.1 Öffnen
    1. Die Sitzsperre (2:S) nach oben führen und den  Sitz nach vorn klappen.
    2. Ziehen Sie die Gummibefestigung an der  Haubenvorderseite nach oben (3:M).
    3. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und  nach oben klappen (Abb. 4).
    3.2.2 Schließen
    1. Die Motorhaube an der Vorderseite greifen und  nach unten klappen (Abb. 4).
    2. Fixieren Sie die Haube an der Vorderseite mit  der Gummibefestigung (3:M).
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    3.3 BATTERIE
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Schäden 
    an Ventilabdeckleisten ist die Batterie 
    zu wechseln.
    Bei der Batterie handelt es sich um ein 
    ventilgesteuertes Modell mit 12 V Nennspannung. 
    Eine Kontrolle oder Auffüllung der 
    Batterieflüssigkeit ist weder möglich noch nötig. 
    Die einzige erforderliche Wartungsmaßnahme 
    besteht in der Aufladung, z.B. nach einer langen 
    Lagerung.
    Nach der Aufladung ist die Batterie an einem 
    kühlen Ort zu lagern.
    Vor ihrer ersten Verwendung muss die 
    Batterie vollständig aufgeladen wer-
    den. Sie ist darüber hinaus stets in voll 
    geladenem Zustand zu lagern. Wird die 
    Batterie in entladenem Zustand gela-
    gert, entstehen schwerwiegende Schä-
    den. 
    3.3.1 Laden per Motor
    Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des 
    Motorgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie 
    dabei wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der 
    folgenden Anleitung.
    2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder  montieren Sie eine Absaugvorrichtung für 
    Abgase.
    3. Starten Sie den Motor gemäß der  Gebrauchsanweisung.
    4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung  für die Dauer von 45 Minuten.
    5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist  nunmehr vollständig aufgeladen.
    3.3.2 Laden mit Batterieladegerät
    Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts 
    ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
    Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit 
    Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem 
    Fachhändler.
    Bei Verwendung eines Standardladegeräts 
    kann die Batterie beschädigt werden. 
    3.3.3 Montage der Batterie
    1. Öffnen Sie die Motorhaube und setzen Sie die  Batterie an der vorgesehenen Position ein (siehe 
    Abb. 5).
    2. Befestigen Sie die Batterie.
    3. Verbinden Sie zuerst das rote Kabel mit dem  Batteriepluspol (+).
    4. Verbinden Sie danach das schwarze Kabel mit  dem Batterieminuspol (-).
    Durch das Vertauschen der Kabel wer-
    den Generator und Batterie zerstört.
    Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
    terie betrieben werden. Dadurch be-
    steht die Gefahr für Schäden an 
    Generator und elektrischem System.
    3.4 SITZHinweis: Um die Montage am Sitz zu 
    vereinfachen, tragen Sie vor dem Anbringen 
    einen Tropfen Öl auf die vier Schrauben auf.
    Lösen Sie die Sperre (2:S) und klappen Sie die 
    Sitzkonsole hoch.
    Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den 
    hinteren (oberen) Löchern:
    1. Bestücken Sie die Schrauben (2:K) mit den Ansatzscheiben (2:F).
    2. Führen Sie die Schrauben durch die Öffnungen  in der Konsole ein. Bringen Sie zwischen Sitz 
    und Konsole eine Unterlegscheibe (2:I) an.
    3. Ziehen Sie die Schrauben am Sitz fest.  Anzugsdrehmoment: 9 ± 1,7 Nm.
    Werden die Schrauben fester als mit 9 ± 
    1,7 Nm angezogen, nimmt der Sitz 
    Schaden.
    4. Vergewissern Sie sich, dass der Sitz leicht in  den Konsolenöffnungen läuft. 
    						
    							57
    DEUTSCHDE
    Montieren Sie die Befestigung wie folgt in den 
    vorderen (unteren) Löchern:
    1. Bestücken Sie die Schrauben (2:G) mit den Flügelmuttern (2:H).
    2. Versehen Sie jede Schraube mit einer  Unterlegscheibe (2:I).
    3. Führen Sie die Schrauben durch die Öffnungen  in der Konsole ein und befestigen Sie sie per 
    Hand am Sitz.
    4. Klappen Sie den Sitz hinab und bringen Sie ihn  in die gewünschte Position.
    5. Ziehen Sie die Flügelmuttern (2:H) per Hand  fest.
    Die Flügelmuttern (2:H) und der Sitz 
    werden beschädigt, wenn zum Anzie-
    hen ein Werkzeug eingesetzt wird.
    Der Sitz kann hochgeklappt werden. Wenn die 
    Maschine bei Regen im Freien geparkt wird, 
    klappen Sie den Sitz nach vorn, um die Sitzfläche 
    vor Nässe zu schützen.
    Der Sitz verfügt über eine Sperre. Um den Sitz 
    hoch- oder hinabzuklappen, muss die Sperre (2:S) 
    gelöst werden .
    3.5 LENKRADUm das Längsspiel an der Radachse zu minimie-
    ren, sind die Distanzscheiben (6:D) und bzw. oder 
    (6:E) zwischen Lenkrohr und Konsole an der Ach-
    se zu montieren. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
    1. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und fi-
    xieren. Hierzu einen der Splinte (6:A) etwa ein 
    Drittel seiner Länge hineinschlagen.
    2. Ziehen Sie Lenkrohr und Achse nach oben.
    3. Kontrollieren Sie von außen, ob weder eine Un- terlegscheibe (mit 0,5 oder 1,0 mm Stärke) 
    noch beide Unterlegscheiben in den Spalt ge-
    schoben werden können. Die Unterlegschei-
    be(n) darf bzw. dürfen nicht mit Gewalt in den 
    Spalt geschoben werden. Ein geringes Längs-
    spiel muss vorhanden sein.
    4. Treiben Sie den Splint hinaus und nehmen Sie  das Lenkrohr ab.
    5. Montieren Sie die Unterlegscheibe(n) gemäß  Punkt 3 oben.
    6. Die Hülse auf der Lenksäule montieren und fi- xieren. Hierzu die beiden Splinte vollständig 
    einschlagen.  Einen Gegenhalter verwenden.
    3.6 ANHÄNGERKUPPLUNGSiehe Abb. 7. Befestigen Sie die 
    Anhängerkupplung (J) an den beiden 
    Aussparungen an der Unterseite der Hinterachse 
    mithilfe der Schrauben(L+K). Ziehen Sie die 
    Schrauben fest an.
    Anzugsdrehmoment: 22 Nm.
    3.7 SCHNELLBEFESTIGUNGENSchnellbefestigungen und Montageanweisungen 
    werden in einer separaten Verpackung geliefert. 
    Bringen Sie die Schnellbefestigungen an den 
    Vorderachsen des Geräts an. 
    3.8 REIFENDRUCKPrüfen Sie den Reifendruck. Die korrekten Werte 
    lauten:
    Vorn: 0,6 bar (9 psi)
    Hinten: 0,4 bar (6 psi) 
    3.9 ZUBEHÖR Hinweise zur Zubehörmontage entnehmen Sie 
    bitte der gesonderten Montageanleitung, die dem 
    jeweiligen Artikel beiliegt.
    Anmerkung: Das Mähwerk wird hier als Zubehör 
    betrachtet.
    4 BESCHREIBUNG
    4.1 GETRIEBE
    4.1.1 4140H, 4155H
    Das Gerät arbeitet mit Hinterradantrieb.
    Die Hinterachse ist mit einem Hydrostatgetriebe 
    mit stufenloser Übersetzung vorn und hinten 
    ausgestattet.
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, ist die 
    Hinterachse mit einem Differential ausgestattet.
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    4.1.2 4155H 4WD
    Das Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die 
    Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die 
    Antriebsräder übertragen. Der Motor treibt eine 
    Ölpumpe an, die das Öl durch die hinteren und 
    vorderen Achsenantriebe pumpt. 
    Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet. 
    Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit 
    derselben Drehzahl. 
    Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind 
    beide Achsen mit Differentialen ausgerüstet. 
    Die frontseitig montierten Geräte werden über 
    Keilriemen angetrieben.
    4.2 LENKUNGDas Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung 
    ausgestattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem 
    separaten vorderen und hinteren Teil, die 
    zueinander verdreht werden können.
    Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit 
    einem besonders geringen Radius um Bäume und 
    andere Hindernisse schwenken. 
    						
    							58
    DEUTSCHDE
    4.3 SICHERHEITSSYSTEM Das Gerät ist mit einem elektrischen 
    Sicherheitssystem ausgerüstet. Das 
    Sicherheitssystem unterbricht bestimmte 
    Vorgänge, die bei Fehlsteuerungen zu 
    Gefahrensituationen führen können. 
    So kann der Motor z.B. nur gestartet werden, wenn 
    das Kupplungs-/Bremspedal betätigt ist.Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems zu überprüfen.
    4.4 BEDIENELEMENTE
    4.4.1 Geräteheber, mechanisch (8:A)
    Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu 
    wechseln:
    1. Das Pedal ganz durchtreten. 
    2. Das Pedal langsam loslassen.
    4.4.2 Kupplung-Festst ellbremse (8:B)
    Das Pedal darf niemals während des 
    Fahrens betätigt werden. Es besteht 
    Überhitzungsgefahr in der Kraftüber-
    tragung. Das Pedal verfügt über drei 
    Stellungen:
    Ausgangsposition . Die 
    Kupplung ist nicht aktiviert. Die 
    Feststellbremse ist nicht 
    aktiviert.
     Zur Hälfte niedergetreten . Der Antrieb ist 
    ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht 
    aktiviert.
     Pedal ganz durchgetreten . Der Antrieb ist 
    ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett 
    aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung 
    wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet.
    4.4.3 Sperre, Feststellbremse (8:C) Die Sperre verriegelt das Kupplung-
    Bremspedal in der niedergetretenen 
    Stellung. Diese Funktion wird verwendet, 
    um das Gerät an Abhängen, beim 
    Transport usw. zu sichern, wenn der 
    Motor nicht eingeschaltet ist.
    Sicherung:
    1. Das Pedal (8:C) ganz durchtreten. 
    2. Sperre (8:A) nach rechts führen.
    3. Das Pedal (8:C) loslassen.
    4. Sperre (8:A) loslassen.
    Abladen:
    Das Pedal (8:B) betätigen und loslassen. 4.4.4 Antrieb-Betriebsbremse (8:F)
    Wenn die Maschine beim Loslassen des 
    Pedals nicht wie erwartet bremst, ist 
    das linke Pedal (8:B) als Notbremse zu 
    benutzen.
    Das Pedal bestimmt das Übersetzungsverhältnis 
    zwischen Motor und Antriebsrädern (= 
    Geschwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, 
    wird die Betriebsbremse aktiviert. 1. Pedal nach vorn drücken 
    – das Gerät bewegt sich nach 
    vorn.
    2. Pedal unbetätigt  
    – das Gerät steht still.
    3. Pedal nach hinten drücken 
    – das Gerät fährt rückwärts.
    4. Druck auf das Pedal verringern  
    – das Gerät beginnt zu bremsen.
    4.4.5 Gashebel und Choke (8:D)
    Wenn der Motor unsauber läuft, wurde 
    der Hebel unter Umständen zu weit 
    nach vorn geschoben und hat den 
    Choke ausgelöst. Dies schadet dem 
    Motor, steigert den 
    Kraftstoffverbrauch und ist 
    umweltunfreundlich.
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors. 
    1. Choke  – Starthilfe bei Kaltstarts. Die 
    Chokeposition befindet sich ganz vorn in 
    der Aussparung. 
    Fahren Sie nicht in dieser Stellung, 
    wenn der Motor warm ist.
    2. Vollgas  – das Gerät sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden. 
    Die Vollgasposition befindet sich etwa 2 
    cm hinter der Chokestellung.
    3. Leerlauf.
    4.4.6 Zündschloss (8:E) Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn 
    sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3 
    befindet. Es besteht Brandgefahr. Der 
    Kraftstoff kann über den Vergaser in 
    den Motor gelangen. Zudem besteht 
    das Risiko, dass sich die Batterie 
    entlädt und beschädigt wird.
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und 
    Abstellen des Motors. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung  – der Motor ist 
    kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann 
    abgezogen werden.
    2/3. Fahrposition.   
    						
    							59
    DEUTSCHDE
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser 
    aktiviert. Wenn der Motor angesprungen 
    ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 3 
    zurückgehen lassen.
    4.4.7 Zapfwelle (9:G) Die Zapfwelle darf niemals eingeschal-
    tet werden, wenn sich das frontseitig 
    montierte Zubehör in der Transport-
    stellung befindet. Andernfalls wird der 
    Riemenantrieb zerstört.
    Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb 
    frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen: 1. Vordere Stellung  – Zapfwelle 
    ausgekuppelt.
    2. Hintere Stellung  – Mähantrieb 
    eingekuppelt. 
    4.4.8 Auskupplungshebel 
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen 
    Kraftübertragung.
    2WD ist mit einem Hebel ausgerüstet, der mit der 
    Hinterachse verbunden ist. Siehe (10:N).
    4WD ist mit zwei Hebeln ausgestattet, die mit der 
    Hinterachse (11:O) und Vorderachse (11:P) 
    verbunden sind.  Der Auskupplungshebel darf sich nie 
    zwischen äußerer und innerer Stellung 
    befinden. Dadurch wird das Getriebe 
    überhitzt und beschädigt.
    Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne 
    Motorkraft geschoben werden. Zwei Stellungen: 1. Hebel in innerer Stellung – 
    die Kraftübertragung für den 
    Normalbetrieb ist eingekuppelt.
    2. Hebel in äußerer Stellung  – 
    die Kraftübertragung ist 
    ausgekuppelt. Das Gerät kann 
    von Hand geschoben werden.
    Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder 
    mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden. 
    Das Getriebe kann dabei beschädigt werden.  Das Gerät darf nicht gefahren werden, 
    wenn sich der vordere Hebel in der 
    äußeren Stellung befindet. Es besteht 
    die Gefahr für Schäden und Öllecks an 
    der Vorderachse.
    4.4.9 Sitz (2:J) Der Sitz ist umklappbar und kann in 
    Längsrichtung verstellt werden. Der Sitz 
    wird in hochgeklappter Stellung mit 
    Sperre (2:S) und in Längsrichtung mit 
    Knäufen (2:H) arretiert. Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der 
    an das Sicherheitssystem des Geräts 
    angeschlossen ist. Dadurch können bestimmte 
    Vorgänge mit Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt 
    werden, wenn sich niemand auf dem Sitz befindet.
    4.4.10 Motorhaube (3:L)
    Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor 
    zu gelangen, wurde das Gerät mit einer 
    aufklappbaren Motorhaube ausgestattet. 
    Die Motorhaube ist mit einer 
    Gummibefestigung gesichert.
    Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
    1. Lösen Sie die Gummibefestigung (3:M) an der  Vorderseite der Motorhaube.
    2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach  hinten.
    Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    4.4.11 Schnellbefestigung (12:H) Aufgrund der Teilbarkeit der 
    Schnellbefestigungen lassen sich die 
    verschiedenen Arbeitsgeräte sehr leicht 
    auswechseln.
    Aufgrund der Schnellbefestigungen kann das 
    Mähwerk einfach zwischen zwei Stellungen 
    verstellt werden:
     Normalstellung mit voll gespanntem Riemen.
     4 cm hinter der Normalstellung mit  durchhängendem Riemen, damit das Mähwerk 
    näher an die Maschine herankommt.
    Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom 
    Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen 
    den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den 
    Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung.
    Riemenspannung lockern:
    1. Demontieren Sie die Sperrstifte (12:G) auf  beiden Seiten.
    2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie  das hintere Teil mit dem Absatz 
    herrunterdrücken. Siehe (12:F).
    Wenn die Schnellbefestigungen 
    geöffnet sind, liegen die Mähwerkarme 
    nur noch lose an den Achsteilen an. 
    Nachdem der Mähwerkriemen 
    ausgehakt wurde, darf das Mähwerk 
    niemals in Wartungs- oder 
    Reinigungsstellung gebracht werden, 
    ohne dass die Schnellbefestigungen 
    wieder verriegelt sind.
    3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.:
     Riemen aushaken.
     Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkarme  auswechseln. Siehe Abb. 14. 
    						
    							60
    DEUTSCHDE
    Riemen spannen:
    Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die 
    andere Seite (siehe Anweisungen unten).Drehen Sie den Hubarm nicht mit den 
    Händen. Quetschgefahr.
    1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (13:J)  und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe 
    Umdrehung vorwärts.
    2. Montieren Sie den Sperrstift (12:G).
    3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der  anderen Seite.
    5 ANWENDUNGSBEREICHE
    Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit 
    dem angegebenen GGP-Originalzubehör 
    eingesetzt werden:
    Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten 
    Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
    Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die 
    Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
    Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung 
    eines Anhängers mit dem zuständigen 
    Versicherungsunternehmen in Verbindung.
    Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    6 START UND BETRIEB
    Das Gerät darf nur benutzt werden, 
    wenn die Motorhaube geschlossen und 
    gesichert ist. Andernfalls besteht Ver-
    brennungs- und Quetschgefahr.
    6.1 BENZINTANK FÜLLEN (17:Q)Immer reines bleifreies Benzin tanken. 
    Zweitaktmischungen dürfen nicht verwendet 
    werden.
    Der Tank fasst 6 Liter. Der Benzinstand kann 
    einfach am transparenten Tank abgelesen werden.
    Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur 
    begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage 
    gelagert werden.
    Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes 
    Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese 
    Benzinsorte ist weniger umwelt- und 
    gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin.
    Benzin ist stark feuergefährlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck hergestellten Behäl-
    tern aufzubewahren. 
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, dabei darf nicht geraucht wer-
    den. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankdeckel 
    niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm 
    ist.
    Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den 
    Einfüllstutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks 
    freilassen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 
    17.
    6.2 ÖLSTANDSKONTROLLE,  MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 10W-30 gefüllt.
    Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der 
    vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte 
    das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
    Den Bereich rund um den Ölmessstab 
    sauberwischen. Stab lösen und 
    herausziehen. Ölmessstab abwischen. 
    Danach ganz einschieben und festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. 
    Ölstand ablesen. Füllen Sie Öl bis zur Markierung 
    “FULL” ein, wenn der Ölstand unterhalb dieser 
    Markierung liegt. Siehe Abb. 15-16.
    Der Ölstand darf die Markierung “FULL niemals 
    überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor 
    überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung 
    ”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte 
    Ölstand erreicht ist.
    Vorgang GGP-Originalzubehör
    Rasenmähen Mit Mähwerken:
    4140H: 95 C
    4155H: 95 C, 105 C
    4155H 4WD: 95 C, 105 C
    Schneeräumung Mit Schneeräumschild.  Schneeketten und 
    Rahmengewichte werden 
    empfohlen.
    Aufnehmen von 
    Gras und Laub Mit anhängbarem Grasfangkorb 
    38.
    Transport von 
    Gras und Laub Mit Anhänger Combi. 
    						
    All Mountfield manuals Comments (0)

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