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Steinberg Groove Agent 2 Manual

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    							Groove AgentDeutsch 141
    DEUTSCH
    1957 Shuffle
    Ein unkomplizierter Rhythmus, der Ihnen als Schlagzeuger eine Menge 
    Möglichkeiten eröffnet, wenn Sie kreativ sind. Anstatt nur die Back-
    beats (also die 2 und die 4) auf der Snare-Drum zu spielen, können Sie 
    beispielsweise das ganze – auf der HiHat oder dem Ride-Becken ge-
    spielte – Pattern auf der Snare doppeln, wodurch Sie einen »fetten« 
    Sound erzeugen. Wenn Sie auf einem normalen Schlagzeug spielen, 
    ist die Anstrengung für Ihre linke Hand größer, aber es macht auch 
    mehr Spaß! RB
    1958 Fox
    Ein Rhythmus, den es länger gibt, als irgend jemand sich erinnern 
    möchte. Sie können ihn Foxtrott, Slowfox oder anders benennen; 
    manche Menschen nennen es dennoch einfach »Musik«. Ein fröhlicher 
    und leichter schneller Rhythmus. SB
    1959 Tom-Toms
    Diese Stilrichtung wird in vielen verschiedenen Situationen verwendet. 
    Sie hat ihren Ursprung in den 20er Jahren, als Duke Ellington in Harlem 
    »Jungle Music« spielte, und wurde unvergesslich gemacht durch Gene 
    Krupa und das Benny Goodman Orchestra, die 1938 in der Carnegie 
    Hall »Sing, Sing, Sing« spielten. Diese Stilrichtung ist in fast jedem Film, 
    der die 30er und 40er Jahre des 20. Jhdt. behandelt, zu hören. RB
    1960 Bossa Nova
    Der traditionelle Bossa Nova-Rhythmus wird mit Sidestick auf der 
    Snare-Drum gespielt. Aktivieren Sie den Sidestick-Schalter für das 
    authentische Gefühl. MEB
    1961 Twist
    Die Inspiration für diese Stilrichtung war natürlich Chubby Checkers 
    Klassiker »Lets Twist Again«. Auf der Schallplatte wird der Song 
    ziemlich gerade und einfach gespielt, doch wenn Sie in Groove Agent 
    den Complexity-Schieberegler ein wenig aufziehen, hören Sie diverse 
    weitere Variationen und Zusätze zu Bass-Drum und Ride-Becken. RB 
    						
    							Groove Agent 142 Deutsch
    1962 12/8
    Bei dieser Stilrichtung handelt es sich um ein zweischneidiges Schwert. 
    Es war die ursprüngliche Idee, einen langsamen 12/8-Rhythmus einzu-
    spielen, wie man ihn aus vielen Schnulzen der 50er Jahre kennt. Wäh-
    rend der Zusammenstellung der Pattern erhöhte ich einmal das Tempo 
    aus Spaß und bemerkte dabei, dass sich durch das höhere Tempo 
    plötzlich so etwas wie ein völlig neues Gefühl, eher funky und mit ziem-
    lich modernem Ansatz einstellte. Verwenden Sie diesen Rhythmus also 
    in einer Ballade oder beschleunigen Sie ihn für den groovy Beat. PS
    * Slow Blues
    Wenn ich eine Stilrichtung und ein Tempo für eine abendfüllende Jam-
    Session aussuchen müsste, würde ich ohne zu Zögern »Slow blues at 
    60 BPM« wählen. Dies ist eine Tonart und ein Tempo, die einen ganzen 
    Abend ausreichen. Es gibt viele coole Standard-Songs für diese Stil-
    richtung: »Summertime«, »Red House«, »Sweet Sixteen« und zahlreiche 
    andere Klassiker. Natürlich auch entspannte Improvisation. Slow Blues 
    in Groove Agent ist eher dynamisch; beobachten Sie, wie Lautstärke 
    und Intensität in den höheren Variationsebenen steigen. Der grundle-
    gende HiHat-Groove wird mehrmals neu gestartet (bei Variationsebene 
    7, 12 und 18). SB
    1963 Train Beat
    Bei diesen Rhythmus arbeitet der Schlagzeuger besonders viel auf 
    der Snare-Drum. Der Rhythmus eignet sich gut für Country- und 
    Rock’n‘Roll-Songs. PS
    1964 Tamla
    Der Rock-Klassiker »Pretty Woman« inspirierte mich zu diesem Rhyth-
    mus. Er wurde häufig von den Künstlern des legendären Tamla Motown 
    Labels verwendet. Es gibt wohl kaum eine bessere Art, einen Uptempo-
    Song zu beginnen, als mit einer Snare die den Beat vorgibt! PS 
    						
    							Groove AgentDeutsch 143
    DEUTSCH
    1965 Soul
    Dieser Rhythmus ist beeinflusst durch die Klasse-Schlagzeuger, die 
    James Brown begleitet haben. MEB
    1966 Pop
    Hochenergetisches Pop-Schlagzeug gefällig? Das Lieblingstempo ist 
    146 BPM. Diese Rhythmen sind dafür gedacht, alle anderen Bandmit-
    glieder mitzureißen. Dieses Pop-Schlagzeug mit seinen Fills, die vom 
    Banalen bis zum Haarsträubenden die ganze Bandbreite umfassen, 
    ist ein wahrer »Motor« für Ihre Musik. Finden Sie das zweitaktige Fill, 
    das von A bis Z und wieder zurückgeht? Viel Spaß beim Experimen-
    tieren! dB
    * Steady Beat
    Es handelt sich um einen sehr grundliegenden Stil, der fast auf jedes 
    Tempo passt. Dies ist praktisch perfekt, wenn Sie einen verlässlichen 
    Drummer benötigen, der keine unvorhersehbaren Experimente macht, 
    jemanden, der niemals über die Stränge schlägt, der nicht versucht zu 
    beeindrucken. Jemanden, der einfach spielt, und zwar einen geradlini-
    gen Rhythmus. Diese Stilrichtung können Sie auch verwenden, wenn 
    Sie etwas mit einem Triolen-Feeling benötigen. Drehen Sie für einen 
    geradlinigen Shuffle-Beat einfach den Shuffle-Drehregler nach rechts. 
    MEB
    1967 Backbeat
    Der perfekte Uptempo-Rhythmus. Das Schlagzeug ist ziemlich intensiv 
    und gönnt sich keine Pause zum Atemholen. Vielleicht ist es deswegen 
    so leicht, auf der Grundlage dieses Grooves einen tanzbaren Song zu 
    machen. PS 
    						
    							Groove Agent 144 Deutsch
    1968 New Orleans Funk
    Im Winter 1968-69 nahm der großartige Schlagzeuger Joseph »Ziga-
    boo« Modeliste die klassische New Orleans RnB-Style-Nummer 
    »Cissy Strut« mit den Funk-Pionieren »The Meters« auf. Zigaboo er-
    fand den charakteristischen Funk-Groove, der oft als »the second line 
    style« bezeichnet wird, sehr typisch für den Groove der »The Meters«. 
    Die Zigaboo-Grooves gehören (neben denen von James Browns 
    »Funky Drummer«) zu den am meisten gesampleten und recycleten 
    Grooves in der Geschichte der modernen afro-amerikanischen Musik. 
    Der genaue Groove findet sich in der Complexity-Reglervariation 8. 
    Viel Spaß! MK
    1969 Songo
    Songo wurde in den späten Sechzigern von dem Schlagzeuger Chan-
    quito der Gruppe Los Van Van erfunden. Dieser Stil hat viele heutige 
    Jazz- und Fusion-Drummer inspiriert. Songo ist eine der moderneren 
    afro-kubanischen Stilrichtungen und verhilft so manchem Schlagzeuger 
    zu seinen ersten Schritten in die Welt der Latin Music. MEB
    * Mozambique
    Mozambique wurde in den Sechzigern erfunden und ist einer der mo-
    derneren Latin-Rhythmen. Diese von mehreren bekannten Drummern 
    erzeugte Stilrichtung hört man oft bei Aufnahmen von Funk-, Jazz- und 
    Latin-Bands. MEB
    1970 Olympic
    Es ist faszinierend, wie ein Schlagzeugstil ohne betonte 2 und 4 es 
    schafft, dass ein Song wirklich anfängt zu swingen. Ich habe das 
    Schlagzeug der Beatles-Nummer »Get Back« kopiert und dann vermin-
    dert. Das Ergebnis ist in den niedrigeren Variationen zu hören. Außer-
    dem habe ich den Stil weiterentwickelt, was in den höheren Variationen 
    zu hören ist. Unser Grafiker meinte, dass man diesen Rhythmus für 
    gymnastische Übungen benutzen könnte, daher der Name. SB 
    						
    							Groove AgentDeutsch 145
    DEUTSCH
    1971 Cajun
    Man muss nicht mehr nach »Deep down in Louisiana close to New 
    Orleans« gehen, um das besondere Cajun-Gefühl zu bekommen. Su-
    chen Sie einfach in Groove Agent den 1971er Cajun-Stil heraus, stel-
    len Sie die Host-Applikation Ihres VST-Instruments vorzugsweise auf 
    86 Grad – pardon BPM – und schon fängt es an zu brodeln! Fügen 
    Sie der Snare eine Prise Akkordeon und ein Quentchen Bass hinzu – 
    und fertig. Guten Appetit! MK
    1972 Bonzo
    Dieser Rhythmus wurde, wie der Name schon nahelegt, zu einem 
    gewissen Teil durch den verstorbenen, großartigen John Bonham von 
    Led Zeppelin inspiriert, der vielleicht der einflussreichste Hard-Rock-
    Drummer war. Ich schlage vor, Sie drehen den Ambience-Drehregler 
    zumindest auf die 2-Uhr-Position, um so dass fette, schwere Spiel zu 
    hören. Die Pattern A bis E sollen Bonhams Angewohnheit simulieren, 
    das Schlagzeug mit bloßen Händen zu spielen. Um diese Wirkung zu 
    erzielen, sollte Percussion 2 für diese Pattern aktiviert werden. 
    Percussion 1 soll wie ein an der HiHat angebrachtes Tambourine 
    klingen. Die Komplexität steigert sich von Pattern 1 bis 10 mit Hihat 
    und beginnt erneut ab Pattern 11 bis 20 mit dem Ride-Becken. Die 
    1/2 Tempo Feel-Pattern enthalten kleine triolische Snare-Figuren, die 
    in den regulären Pattern nicht vorhanden sind.
    Auch wenn es umweltschädlich ist, schreien doch manche Songs 
    danach, mit verbleitem Benzin betrieben zu werden. MD
    1973 Dark Side
    Ich bin immer wieder erstaunt, wie man mit so wenigen Noten so viele 
    Platten verkaufen kann. Dieser Stil wurde zu einem großen Teil durch 
    Pink Floyds Album »Dark Side of the Moon« inspiriert und eignet sich 
    sehr gut für langsame Songs. SB 
    						
    							Groove Agent 146 Deutsch
    1974 Reggae
    Dies ist eine triolische Variante des Reggae, die meist mit Sidestick 
    gespielt wird. Der Klang der Drums ist sehr trocken. Als wir diese 
    Samples für Groove Agent aufnahmen, drehte sich der Toningenieur 
    Jens Bogren um, sah uns an und fragte: »Wollt Ihr wirklich, dass es so 
    klingt?«. Wir nickten. MEB
    * Bombay Dance Hall
    Wir schreiben das dritte Jahrtausend des Global-Dance-Hall-Beats. 
    Wir befinden uns in London, Bombay, Sollentuna. Das alles spielt 
    keine Rolle, solange wirklich jeder Spaß hat. Einige Künstler verbinden 
    diese Stilrichtung mit Reggae, andere mit Hip Hop. Alles ist möglich 
    und alles hängt von Ihnen ab. Versuchen Sie den einzelnen Instrumen-
    ten Raumklang hinzuzufügen bzw. diesen zu entfernen. NE
    * Roots
    Roots, Rock, Reggae. Der Percussionist – mit großen Flaschen und 
    einer Vibra-Slap – bewegt sich in freier Fahrt auf den verschiedenen 
    Complexity-Variationsebenen, während der Schlagzeuger alles – von 
    einfach bis belebt – macht. Der Rim-Shot wird bereits in den mittleren 
    Variationsebenen eingesetzt, so dass bei Verwendung der Sidestick-
    Funktion entsprechend eine tiefe Felltrommel ertönt. Genug der Tech-
    nik – zitieren wir lieber den alten Rastafari aus Trench-Town, der ein-
    mal sagte: »It’s like football. It’s there. It’s in your knees…«. NE 
    						
    							Groove AgentDeutsch 147
    DEUTSCH
    1975 Funk
    Hier handelt es sich um Funky Drumming das einerseits durch den Funk-
    Guru George Duke (Party Down) und andererseits erstaunlicherweise 
    durch Frank Zappa (I Dont wanna Get Drafted) inspiriert wurde… aber 
    die beiden haben ja auch zusammen großartige Musik gemacht! Im Be-
    reich des Funk gibt es natürlich viele Innovatoren. Fred White von Earth 
    Wind & Fire spielte einiges, was wirklich einfach war, aber supergut 
    grooved.
    In den Siebzigern wurde – mit Ausnahme der Drums, die dem Ganzen 
    ein wenig Swing gaben – die Funk-Musik oft ziemlich gerade gespielt. 
    Fügen Sie nach Belieben eine »Slick Triangle« und den »Wood Block« 
    hinzu. Stilrichtung programmiert für 126 BPM. dB
    1976 Disco
    In den frühen Siebzigern begann die Disco-Ära. Im April 1976 hob der 
    berühmte New Yorker Club Studio 54 das Discofieber noch um ein 
    paar Grad. Doch es war der Film »Saturday Night Fever«, der die Mode 
    weltweit verbreitete. Die Drums mögen gedämpft und einige der Fills 
    wirklich käsig klingen, doch das ist der Charme dieser Stilrichtung. 
    Wenn man diesen Beat mit dem Rest der Band vermischt, wird daraus 
    ein netter, funky Tanzgroove. Holen Sie also Ihre ausgestellten Hosen 
    und Ihre Plateau-Schuhe heraus, lassen Sie das Haar auf Ihrer Brust 
    wachsen, tragen Sie ein bis zum Nabel aufgeknöpftes Satinhemd und 
    legen Sie mal richtig los! FvW
    1977 Hard Rock
    Ich wuchs in den frühen Siebzigern auf und hörte dabei die Beatles. 
    Danach war ich eine junge Seele ohne Heimat, die sich alles anhörte, 
    was aus dem Radio kam, doch ich fand niemals »mein Ding«. Dann, als 
    ich sechzehn war, gab mir jemand das schwarze Album einer Band, 
    von der ich noch nie zuvor gehört hatte, und das Intro zu »Hells bells«, 
    mit dem das Album »Back in black« begann, hat mich geradezu umge-
    hauen.
    So wurde ich zum Hardrocker!! Und dies sind daher verlässliche 
    Heavy Drums für alle mit Angus-Ambitionen!! JS 
    						
    							Groove Agent 148 Deutsch
    * Grunge
    Nirvana, Mudhoney, Melvins… ich glaube dies ist eine unendliche 
    Liste. Die Musikindustrie nennt das Grunge. Bleibt nur: Verstärker vor-
    heizen, Gitarre umschnallen, den F#-Powerchord parat halten und auf 
    »Run« klicken. MS
    * Indie Punk
    Eine klassische Schlagzeugfigur für einen Punk-Song sollte kraftvoll 
    und schnell sein. Eine Schlagzeugfigur für einen modernen Punk-
    Song muss hingegen kraftvoll, schnell, individuell und kreativ sein, so 
    dass die Struktur des Songs betont wird. Diese Eigenschaften wur-
    den in die Stilrichtung implementiert. Genießen Sie einfach und: 
    »Keep on rocking!«. MS
    * Unplugged
    MTV machte diese Stilrichtung berühmt. Ein großer Rock-Song muss 
    auch einmal in einer ruhigen Athmosphäre gespielt werden, so dass 
    die Zuhörer einfach die Stimme des Sängers hören können. Diese 
    Stilrichtung ist voller sanft gespielter Beats/Fills und verwendet die 
    beliebten Rods. MS
    * Ballad
    Es ist früh am Morgen, Ihr Kaffee ist noch heiß und Ihre letzte Ballade 
    benötigt einige geradlinige und kraftvolle Drums. Probieren Sie doch 
    diese Stilrichtung aus! Das Tambourine kann dem Refrain zusätzliche 
    Brillanz verleihen und vielleicht auch den allgemeinen Drum-Sound glät-
    ten. (Und psst, ich habe außerdem noch folgenden Tipp: Probieren Sie 
    diese Stilrichtung mal bei 120 BPM! Ganz schön energisch, was?) MS
    1978 TexMex
    Ich spielte Sven einmal einen Song mit einer merkwürdig losen Art von 
    Schlagzeug zusammen mit Bass, Piano und Slide-Guitar vor. Das 
    Ganze klang ein wenig wie ein nicht besonders gut eingeübter Auftritt 
    in einem kleinen Restaurant an der Grenze zwischen Texas und Mexiko. 
    »Sehr merkwürdig und sehr cool«, meinte Sven. »Das müssen wir in 
    Groove Agent mit aufnehmen.« »Ok!«. JS 
    						
    							Groove AgentDeutsch 149
    DEUTSCH
    1979 Basic Hip-Hop
    Dieser Rhythmus wurde vom frühen Hip-Hop und der Art und Weise in-
    spiriert, wie er am Anfang der digitalen Drumcomputer-Ära klang. LW
    * Live Hip-Hop
    Bei einer langen Diskussion über Hip-Hop erzählte mir ein Freund, 
    dass ein echter Drummer in einer Hip-Hop-Band nur eine Bass-Drum, 
    eine Snare, eine HiHat, ein Crash-Becken und keine Toms benötigt. 
    Er hatte absolut recht. Diese Stilrichtung bietet Ihnen die ganze Pa-
    lette für Ihren Live-Song. Vergessen Sie die Percussions im Refrain 
    nicht! MS
    * Sloppy Hip-Hop
    Die Stilrichtung »Sloppy Hip Hop« ist inspiriert von den Beastie Boys 
    und anderen Bands, bei denen man das Gefühl hat, dass die Musik 
    keinen Takt at und mit Quantisierung nicht gearbeitet wurde… Der 
    grundlegende Charakter des Grooves wird ab der 14. Variationsebene 
    aufwärts leicht verändert. Achtung: Wenn Sie auf die Idee kommen 
    sollten, die flockigen Handclaps durch einen definierteren Sound zu er-
    setzen, könnte es zu wirklich seltsamen Timing-Effekten kommen. Das-
    selbe gilt für ein allzu großzügiges Verwenden der Humanize-Funktion. 
    Wählen Sie diese Stilrichtung aus, wenn Sie einfach abdriften und alle 
    Grenzen eines regelmäßigen Beats aufheben möchten. NE
    1980 Boogie
    Manche Bands haben ihre Karrieren auf einfachen Drei-Akkorde-Songs 
    aufgebaut, in denen der Schlagzeuger dann umso härter arbeiten 
    musste. Hier handelt es sich um den klassischen Boogie-Stil, mit der 
    Betonung auf HiHat und Ride-Becken. PS
    1981 Elektro
    Es war meine Absicht etwas zu erzeugen, das wie ein – für frühe 
    Synth-Pop-Stücke programmierter – analoger Drumcomputer klingt. 
    Es ist keine 808 oder 909, sondern eine total neue »Box« mit Retro- 
    und Elektronik-Sound. LW 
    						
    							Groove Agent 150 Deutsch
    * Vintage FR-3
    Ursprüngliche Rhythmen aus einem sehr alten Drumcomputer. Slow 
    Rock x 3 (»Home« Tempo: 80 BPM). Samba x 4 (110). Rhumba x 3 
    (130). Beguine x 4 (130). Mambo x 4 (140). Bossanova x 3 (145). 
    Rock’n Roll x 4 (160). Das Einzige, was hier fehlte, waren Fills – also 
    haben wir welche für Sie erstellt. Dasselbe gilt für die Sidestick-Ver-
    sion und Half Tempo Feel. Dieses Schmuckstück hatte nicht einmal 
    ein Becken! Der Sound unterscheidet sich etwas von dem Originalge-
    rät, bei dem der Sound bei jedem Mal etwas anders klingt! MS
    * Vintage TR-7
    Ein etwas neueres Analoggerät. Slow Rock und Ballad x 2 (»Home« 
    Tempo: 80 BPM). Western (90). Samba 1 + 2 (110). Rhumba x 2, 
    Beguine x 2, Cha-Cha x 2, Mambo x 2, Baion x 2, Tango und 6/8 
    March (130). Bossa Nova x 3 und Bolero (145). Rock’n Roll 1 x 2 und 
    Rock’n Roll 2 (155). MS
    *Vintage CR-8
    Dieser Drumcomputer ist fast modern, da er schon programmierbar 
    ist. Dennoch klingt er analog. Habanera (»Home« Tempo: 70 BPM). 
    S. Rock (80). Samba 1 + 2 und Merengue (110). Mambo, ChaCha, 
    Tango, Beguine, Enka und Rock 1-6 (120). Dann kommt eine Kombi-
    nation aus Rock 1/Rock 4 (120). Disco und Swing 1 + 2 (120). 
    Rhumba und Rhumba/ChaCha-Kombination (130). BossaNova und 
    BossaNova/Mambo-Kombination (145). Foxtrot (160). Das Kombinie-
    ren zweier Rhythmen ist ein echt cooler Trick! MS
    * Meek Ballad
    Kehren Sie mit mir zurück in die frühen Achtziger. Das könnte das 
    nächste große Ding werden… Ein sich langsam entwickelnder Groove, 
    der auf jeder Variationsebene noch einige programmierte hinzufügt und 
    Ihnen eine faire Chance gibt, genau die gewünschte Complexity-Variati-
    onsebene zu finden. Die Stilrichtung wurde erzeugt, indem jedes Instru-
    ment einzeln hinzugefügt wurde, genau wie in der frühen Phase dieser 
    legendären »Rhythm Composer«. Den Sanftmütigen gehört das Him-
    melreich. NE 
    						
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