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Steinberg Cubase SX/SL 3 Audio Effects And VSTi Manual German Version

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    							CUBASE SX/SL
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns 1 – 81
    1.Wählen Sie SurroundDither als einen Insert-Effekt in einer der Aus-
    gangsbus-Schnittstellen (Post-Fader) aus.
    Das ist eine der beiden letzten Schnittstellen.
    2.Öffnen Sie das Bedienfeld für den SurroundDither-Effekt und nehmen 
    Sie unter »Dithering« und »NoiseShaping« die gewünschten Einstel-
    lungen vor.
    3.Setzen Sie die Ditherbit-Auflösung für alle zurzeit verwendeten Master-
    Mix-Kanäle auf »16«, wie im Fenster »VST-Verbindungen« festgelegt.
    Dies sind die Kanäle 1 und 2, falls Sie keine Surround-Kanäle verwenden.
    4.Wenn Sie das Projekt nun wiedergeben, wird der Mix auf den digita-
    len Ausgängen Ihrer Audio-Hardware mit einer Auflösung von 16-Bit 
    und unter Anwendung von Dithering ausgegeben.
    SurroundPan (nur Cubase SX)
    Das SurroundPan-PlugIn bietet eine grafische Darstellung der Laut-
    sprecherkonfiguration und der Klangquelle, mit deren Hilfe Sie das 
    Audiomaterial dynamisch im Surround-Feld positionieren können.
    Dieses PlugIn wird im Benutzerhandbuch im Kapitel »Surround-
    Sound« ausführlich beschrieben.  
    						
    							CUBASE SX/SL
    1 – 82 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns
    Tools
    In diesem Abschnitt finden Sie Beschreibungen der PlugIns aus der 
    Tools-Kategorie.
    SMPTE Generator (nur Cubase SX)
    Dieses PlugIn ist kein Effekt. Es sendet SMPTE-Timecode an einen 
    Audioausgang und ermöglicht Ihnen, andere Geräte zu Cubase SX zu 
    synchronisieren (vorausgesetzt Ihre Geräte können direkt zu SMPTE-
    Timecode synchronisiert werden). Dies kann sehr nützlich sein, wenn 
    Sie nicht über einen Konverter verfügen, der MTC in LTC umwandelt. 
    Folgende Befehle und Parameter sind verfügbar:
    •Generate
    Aktivieren Sie diesen Schalter, damit das Gerät SMPTE-Timecode generiert. 
    •Link
    Mit diesem Schalter können Sie die Timecode-Ausgabe zu den im Transportfeld von 
    Cubase SX eingestellten Zeitpositionen synchronisieren. 
    Wenn der Link-Schalter eingeschaltet ist, wird die Timecode-Ausgabe genau auf die 
    Wiedergabeposition in Cubase SX abgestimmt. 
    Wenn der Generate-Schalter eingeschaltet ist (siehe unten), sendet das Gerät 
    SMPTE-Timecode in »free run«, d. h. es wird kontinuierlich Timecode ausgegeben, un-
    abhängig vom Status der Transportfunktionen in Cubase SX. Wenn Sie SMTPE auf 
    ein Band aufnehmen möchten, sollten Sie diesen Modus verwenden.
    •START TIME
    Hier wird die Zeit angezeigt, bei der der SMPTE-Generator startet, wenn er sich im 
    »free run« befindet (Link-Schalter ausgeschaltet). Wenn Sie diesen Wert ändern 
    möchten, klicken Sie auf eine Ziffer und ziehen Sie die Maus nach oben oder unten.  
    						
    							CUBASE SX/SL
    Die mitgelieferten Effekt-PlugIns 1 – 83
    •CURRENT TIME
    Wenn der Link-Schalter eingeschaltet ist, wird hier die aktuelle Position in Cubase SX 
    angezeigt. Wenn der Link-Schalter ausgeschaltet ist, wird die aktuelle Zeit des SMPTE-
    Generators im »free run« angezeigt. Dieser Wert kann nicht manuell eingestellt werden.
    •Framerate
    Die Framerate stellt sich standardmäßig auf die Framerate im Projekteinstellungen-Dia-
    log ein. Wenn Sie Timecode in einer anderen als der derzeit für das Projekt eingestellten 
    Framerate erzeugen möchten (z. B. bei einer Aufnahme auf Band), können Sie sie im Fra-
    merate-Einblendmenü auswählen (vorausgesetzt der Link-Schalter ist ausgeschaltet). 
    Beachten Sie jedoch, dass für eine richtige Synchronisierung des anderen Geräts mit 
    Cubase SX die Framerate im Projekteinstellungen-Dialog, im SMTPE-Generator und im 
    Gerät, das das Audiosignal empfängt, übereinstimmen muss.
    Beispiel – Synchronisieren eines Geräts zu Cubase SX
    Gehen Sie folgendermaßen vor:
    1.Schließen Sie den SMPTE-Generator als Insert-Effekt an einen Audio-
    kanal und leiten Sie seinen Ausgang an einen separaten Ausgang.
    Vergewissern Sie sich, dass kein anderer Insert- oder Send-Effekt auf dem Timecode-
    Kanal verwendet wird. Sie sollten auch den EQ ausschalten, falls er eingeschaltet ist.
    2.Schließen Sie den entsprechenden Ausgang der Audio-Hardware an 
    den Timecode-Eingang des Geräts an, das Sie mit Cubase SX syn-
    chronisieren möchten.
    Nehmen Sie alle notwendigen Einstellungen am anderen Gerät vor, so dass dieses zur 
    Synchronisation zum eingehenden Timecode eingestellt ist.
    3.Passen Sie den Timecode-Pegel gegebenenfalls an, entweder in 
    Cubase SX oder am Gerät, das das Audiosignal empfängt.
    Schalten Sie den Generate-Schalter ein (SMPTE-Generator im »free run«-Modus, 
    siehe oben), um den Pegel zu prüfen.
    4.Vergewissern Sie sich, dass die Framerate des Geräts, das das 
    Audiosignal empfängt, mit der im SMPTE-Generator eingestellten 
    Framerate übereinstimmt.
    5.Schalten Sie den Link-Schalter ein.
    Der SMPTE-Generator gibt nun Timecode-Daten aus, die mit der Position im Trans-
    portfeld von Cubase SX übereinstimmen.
    •Starten Sie die Wiedergabe auf dem Transportfeld von Cubase SX.
    Das andere Gerät wird nun synchronisiert und folgt jeder Positionsänderung, die Sie 
    über die Transportfeldfunktionen von Cubase SX vornehmen. 
    						
    							CUBASE SX/SL
    1 – 84 Die mitgelieferten Effekt-PlugIns 
    						
    							2
    Die mitgelieferten VST-
    Instrumente 
    						
    							CUBASE SX/SL
    2 – 86 Die mitgelieferten VST-Instrumente
    A1
    Der A1 ist ein Software-Synthesizer mit 2 Oszillatoren und den fol-
    genden Eigenschaften:
    •Der A1 ist mehrstimmig mit bis zu 16 Stimmen.
    •Der A1 verfügt über ein Multimode-Filter.
    Tiefpass-, Bandpass-, Hochpass- und Sperrpassfilter sind verfügbar.
    •Der A1 bietet PWM (»Pulse Width Modulation«).
    •Der A1 ermöglicht FM (»Frequency Modulation«).
    •Der A1 verfügt über einen Ringmodulator.
    •Im A1 ist ein Stereo-Chorus/-Flanger integriert.
    •Der A1-Synthesizer empfängt MIDI auf allen Kanälen.
    Sie müssen keinen MIDI-Kanal auswählen, um die MIDI-Daten an den Synthesizer zu 
    leiten.
    •Der A1-Synthesizer reagiert auf MIDI-Controller-Befehle. 
    Siehe Seite 96.  
    						
    							CUBASE SX/SL
    Die mitgelieferten VST-Instrumente 2 – 87
    Die Parameter des A1
    Die Bereiche »Oscillator 1« und »Oscillator 2«
    In diesen Bereichen finden Sie die Parameter für die Oszillatoren.
    Parameter Beschreibung
    Octave Mit dem äußeren Ring des Reglers stellen Sie den Oktavbereich der 
    Oszillatoren ein.
    Semitone Mit dem Drehregler innen können Sie den Oszillator in Halbtonschrit-
    ten stimmen.
    Detune Mit diesem Regler können Sie den Oszillator in Cent-Schritten (1/100 
    eines Halbtons) stimmen. 
    Shape Hier wählen Sie eine Wellenform für die Oszillatoren aus (Sinus, Drei-
    eck, Sägezahn, Puls).
    PW Der PW-Parameter (PW = Pulsweite) bestimmt die Schwingungs-
    breite von Rechteckschwingungen. Drehen Sie den Regler nach 
    rechts, um die Schwingung zu verkürzen. Wenn die Pulsweite auf 
    100 % eingestellt ist und gleichzeitig nicht moduliert wird (Parameter 
    »PW Mod«), gibt es keine Wellenform mehr (und es ist nichts zu hören).
    PW Mod Dieser Parameter bestimmt den Grad der Pulsweitenmodulation 
    (PWM) durch den LFO. Sie können positive oder negative Werte ein-
    stellen. Die Pulsweitenmodulation kann nur auf Pulsschwingungen an-
    gewendet werden.
    Pitch Mod Dieser Parameter bestimmt den Grad der Tonhöhenmodulation (Vib-
    rato) des Oszillators 1 durch den LFO. Sie können positive oder nega-
    tive Werte einstellen.
    FM (nur 
    Oszillator 1)Dieser Parameter bestimmt den Grad der Frequenzmodulation (siehe 
    Seite 96).  
    						
    							CUBASE SX/SL
    2 – 88 Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Der LFO-Bereich
    In diesem Bereich finden Sie die Parameter für den LFO (»Low Fre-
    quency Oscillator«, Niederfrequenzoszillator). Mit LFOs werden Para-
    meter wie Tonhöhe (Vibrato) oder die Filter-Einsatzpunkte (Filter-
    Cutoff) moduliert.
    FM Env (nur 
    Oszillator 1)Dieser Parameter bestimmt den Grad der Beeinflussung des FM-Para-
    meters durch die Filterhüllkurven. Sie können positive oder negative 
    Werte einstellen (siehe Seite 96).
    Parameter Beschreibung
    LFO Wave Mit diesem Parameter wird die Wellenform für die Modulation durch 
    den LFO eingestellt:
    Sinus und Dreieck sind regelmäßige Wellenformen für normales 
    Vibrato.
    Sägezahn erzeugt eine linear ansteigende bzw. abfallende Kurve.
    S&H (»Sample and Hold«) erzeugt eine Pulsmodulation mit einem 
    Zufallsgenerator.
    Rechteck ergibt einen abrupten Wechsel zwischen 2 Werten.
    Zufall erzeugt eine Modulation mit einem Zufallsgenerator ohne ab-
    rupte Wechsel.
    LFO Sync Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, wird die LFO-Geschwindig-
    keit mit dem Sequenzertempo synchronisiert. Verwenden Sie den 
    Parameter »LFO Speed«, um das Taktmaß festzulegen.
    LFO Speed Dieser Parameter steuert die Modulationsgeschwindigkeit des LFO. 
    LFO Speed 
    (wenn Sync ein-
    geschaltet ist)Wenn »Sync« eingeschaltet ist, wird die LFO-Geschwindigkeit mit 
    dem Sequenzertempo synchronisiert, in Abhängigkeit vom hier ein-
    gestellten Taktmaß. Parameter Beschreibung  
    						
    							CUBASE SX/SL
    Die mitgelieferten VST-Instrumente 2 – 89
    Der Filter-Bereich
    In diesem Bereich finden Sie die Filterparameter:
    Parameter Beschreibung
    Filtertyp-
    SchalterMit diesen Schaltern wählen Sie den Filtertyp aus: Tiefpass-, Hoch-
    pass-, Bandpass- oder Sperrpassfilter. Die Filtertypen werden auf 
    Seite 95 näher beschrieben.
    Cutoff Steuert die Filterfrequenz. Bei Verwendung eines Tiefpassfilters wird 
    so die Frequenz festgelegt, an der das Filter öffnet bzw. schließt, wo-
    durch der klassische Synthie-Sound entsteht. Die Wirkung des Para-
    meters ist vom Filtermodus abhängig (siehe Seite 95).
    Resonance Die Resonanzsteuerung für das Filter. Erhöhen Sie diesen Wert, um 
    einen betonteren Filtereffekt zu erzielen.
    Drive Mit diesem Parameter können Sie das Filter übersteuern und Verzer-
    rungen erzeugen.
    Filter Envelope Bestimmt den Grad der Beeinflussung des Cutoff-Parameters durch 
    die Filterhüllkurven-Parameter. Wenn Sie negative Werte einstellen, 
    werden die Einstellungen für die Filterhüllkurve invertiert.
    Filter Velocity Bestimmt den Grad der Beeinflussung des Cutoff-Parameters durch 
    die Anschlagstärke, d. h. wie hart Sie eine Taste auf Ihrem Keyboard 
    anschlagen. Wenn Sie positive Werte einstellen, ist die Cutoff-Fre-
    quenz um so höher, je härter Sie eine Taste anschlagen. Negative 
    Werte kehren das Verhältnis um.
    Filter Envelope 
    Attack/Decay/
    Sustain/
    ReleaseAttack-, Decay-, Sustain- und Release-Parameter der Filter-Hüllkurve. 
    Legen Sie mit diesen Parametern fest, wie sich die Cutoff-Frequenz 
    verhalten soll, wenn eine Note gespielt wird. Werte können mit den 
    Drehreglern oder durch Ziehen der Punkte in der Filterkurve einge-
    stellt werden.   
    						
    							CUBASE SX/SL
    2 – 90 Die mitgelieferten VST-Instrumente
    Der Amplifier-Bereich
    In diesem Bereich finden Sie die Amplifier-Parameter:
    Cutoff Mod Dieser Parameter bestimmt den Grad der Modulierung der Cutoff-
    Frequenz durch den LFO.
    Keytrack Bei Werten größer als 0 erhöht sich die Cutoff-Frequenz, je weiter 
    rechts Sie auf Ihrem Keyboard spielen. Negative Werte kehren das 
    Verhältnis um.
    Parameter Beschreibung
    Amplifier Attack/
    Decay/Sustain/
    ReleaseAttack-, Decay-, Sustain- und Release-Parameter der Amplifier-
    Hüllkurve. Legen Sie mit diesen Parametern fest, wie sich die Laut-
    stärke verhalten soll, wenn eine Note gespielt wird. Werte können 
    mit den Drehreglern oder durch Ziehen der Punkte in der Filter-
    kurve eingestellt werden.
    Velocity Dieser Parameter bestimmt den Grad der Beeinflussung der 
    Amplifier-Hüllkurve durch die Anschlagstärke, d. h. wie hart Sie 
    eine Taste auf Ihrem Keyboard anschlagen. Parameter Beschreibung  
    						
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