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Snow Blower Stiga DUO LINE SNOW STORM SNOW BLIZZARD SNOW COMFORT 8218 2201 12 Instructions Manual

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    DEUTSCHDE
    1 SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um den Bediener 
    darauf hinzuweisen, dass bei der Benutzung der Maschine 
    Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten sind. 
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung.
    Lesen Sie die Gebrauchsanleitung vollständig durch, 
    bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen.
    Gefahr – rotierende Schneeschraube.
    Gefahr – rotierendes Gebläse.
    Nicht mit den Händen in den Auswurf greifen.
    Hände und Füße von rotierenden Teilen fernhalten.
    Andere Personen müssen sich im sicheren Abstand 
    von der Maschine aufhalten.
    Den Auswurf niemals auf andere Menschen richten.
    Vor der Reinigung oder Wartungs- bzw. 
    Reparaturarbeiten den Motor ausschalten und das 
    Zündkabel von der Zündkerze abnehmen. 
    Verbrennungsgefahr beim Berühren.
    Beim Schneeräumen einen Gehörschutz tragen. 
    2 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    2.1 ALLGEMEINES
    • Bitte lesen Sie die Anleitungen sorgfältig durch. Machen 
    Sie sich mit allen Bedienelementen und der richtigen 
    Anwendung der Schneefräse vertraut.
    • Niemals Kindern oder mit diesen Vorschriften nicht 
    vertrauten Personen die Anwendung der Schneefräse 
    gestatten. Das Mindestalter des Fahrers kann durch 
    örtliche gesetzliche Bestimmungen festgelegt sein.
    • Die Schneefräse niemals anwenden, wenn sich andere 
    Personen in der Nähe aufhalten. Dies gilt insbesondere 
    für Kinder und Tiere. 
    • Bitte bedenken Sie, dass der Fahrer für Personen- oder 
    Sachschäden verantwortlich ist, die er verursacht. 
    • Besonders beim Rückwärtsgehen mit der Schneefräse 
    vorsichtig sein, damit Sie nicht ausrutschen oder fallen.
    • Die Schneefräse nicht anwenden, wenn Sie unter dem 
    Einfluss von Alkohol oder Medikamenten stehen, oder 
    wenn Sie müde oder krank sind.2.2 VORBEREITUNG
    • Den zu bearbeitenden Bereich sorgfältig kontrollieren 
    und alle losen Fremdkörper entfernen.
    • Vor dem Start des Motors alle Bedienelemente 
    freikuppeln.
    • Die Schneefräse nur mit geeigneter Kleidung anwenden. 
    Rutschsichere Schuhe oder Stiefel tragen.
    • Warnung - Benzin ist sehr feuergefährlich. 
    A. Benzin stets in für diesen Zweck vorgesehenen 
    Behältern aufbewahren.
    B. Benzin nur im Freien auffüllen und dabei nicht 
    rauchen.
    C. Benzin auffüllen, bevor der Motor gestartet wird. Den 
    Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm ist.
    D. Den Tankdeckel richtig fest drehen und eventuell 
    verschüttetes Benzin aufwischen.
    • Die Höhe des Räumschilds so einstellen, dass es auf 
    Kieswegen nicht den Boden berührt.
    • Es dürfen unter keinen Umständen Justierungen bei 
    laufendem Motor durchgeführt werden (wenn nichts 
    Gegenteiliges in der Gebrauchsanweisung steht).
    • Die Schneefräse sollte sich zuerst an die 
    Außentemperatur anpassen können, bevor sie in Betrieb 
    genommen wird.
    • Bei der Arbeit sowie bei Wartungs- und 
    Servicemaßnahmen immer Schutzbrille oder Visier 
    tragen. 
    2.3 BETRIEB
    • Hände und Füße immer von den rotierenden Teilen 
    fernhalten. Die Auswurföffnung grundsätzlich meiden.
    • Beim Fahren auf oder Überqueren von Kieswegen, 
    Bürgersteigen und Straßen/Wegen vorsichtig sein. Auf 
    versteckte Gefahren und den Verkehr achten.
    • Den Auswurf niemals auf eine öffentliche, befahrene 
    Straße richten.
    • Wenn die Schneefräse auf einen Fremdkörper trifft, den 
    Motor abstellen, das Zündkerzenkabel von der 
    Zündkerze abziehen und die Fräse sorgfältig auf 
    eventuelle Schäden untersuchen.  Die Schäden 
    gegebenenfalls reparieren, bevor die Schneefräse wieder 
    in Betrieb genommen wird.
    • Wenn die Schneefräse stärker als normal zu vibrieren 
    beginnt, den Motor abstellen und die Ursache suchen. 
    Vibrationen sind normalerweise ein Zeichen für 
    Probleme.
    • Den Motor abstellen und das Zündkerzenkabel abziehen 
    wenn: 
    A. Die Fahrerposition verlassen wird. 
    B. Räumschild oder Auswurf verstopft sind und 
    gereinigt werden müssen. 
    C. Reparaturen oder Einstellungen gemacht werden 
    müssen. 
    						
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    DEUTSCHDE
    • Vor Reinigung, Reparatur oder Inspektion immer dafür 
    sorgen, dass alle rotierenden Teile zum Stillstand.
    • gekommen sind und dass alle Bedienelemente 
    freigekuppelt sind.
    • Wenn die Schneefräse ohne Aufsicht stehen gelassen 
    wird, immer alle Bedienelemente freikuppeln, den 
    Schalthebel in Neutralstellung bringen, den Motor 
    abstellen und den Zündschlüssel abziehen. 
    • Den Motor nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen, 
    außer wenn die Schneefräse an ihren Stellplatz gebracht 
    oder herausgeholt wird. Dabei muss die Tür offen stehen. 
    Abgase sind lebensgefährlich. 
    • Niemals quer zum Hang, sondern immer aufwärts oder 
    abwärts fahren. Besonders vorsichtig sein, wenn am 
    Abhang die Richtung geändert wird. Steile Abhänge 
    meiden.
    • Die Schneefräse niemals benutzen, wenn die 
    Schutzanordnungen beschädigt sind oder die 
    Sicherheitsvorrichtungen fehlen.
    • Die vorhandenen Sicherheitsausstattungen dürfen nicht 
    abgeschaltet oder außer Funktion gesetzt werden.
    • Die Motorregler nicht verstellen und den Motor nicht mit 
    hohen Drehzahlen laufen lassen. Das Risiko für 
    Motorschäden ist größer, wenn der Motor bei zu hoher 
    Drehzahl betrieben wird.
    • Wenn die Schneefräse in der Nähe von Einzäunungen, 
    Autos, Fensterscheiben, Abhängen und dergleichen 
    benutzt wird, muss unbedingt darauf geachtet werden, 
    dass der Auswurf korrekt eingestellt ist. 
    • Es sollten sich keine Kinder in der Nähe aufhalten, wenn 
    die Schneefräse in Betrieb ist. Eine andere erwachsene 
    Person sollte die Kinder beaufsichtigen.
    • Die Schneefräse nicht durch zu schnelles Fahren 
    übermäßig belasten.
    • Vorsicht beim Zurücksetzen. Vor und während des 
    Zurücksetzens nach hinten sehen und auf eventuelle 
    Hindernisse achten.
    • Den Auswurf niemals auf Umstehende richten. Es darf 
    niemals eine Person vor der Schneefräse stehen. 
    • Die Schneeschraube freikuppeln, wenn die Schneefräse 
    transportiert oder nicht angewendet wird. Bei 
    Transporten auf glatter Unterlage nicht zu schnell fahren.
    • Nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anwenden.
    • Die Schneefräse nur anwenden, wenn die Sicht gut ist 
    und Tageslicht oder evtl. zusätzliche Beleuchtung 
    ausreichen.
    • Für gute Balance sorgen und den Führungsholm mit 
    festem Griff halten. 
    • Die Schneefräse niemals auf einem Dach anwenden.
    • Keine Motorteile berühren, die durch den Betrieb heiß 
    geworden sind. Sie könnten sich die Haut verbrennen.2.4 WARTUNG UND AUFBEWAHRUNG
    • Alle Schrauben und Muttern anziehen, so dass sich die 
    Schneefräse in sicherem Betriebszustand befindet. Die 
    Brechbolzen regelmäßig kontrollieren.
    • Verwenden Sie ausschließlich Originalersatzteile. 
    Andere Ersatzteile können Schäden am Gerät 
    verursachen, auch wenn sie passen.
    • Die Schneefräse niemals mit Benzin im Tank in einem 
    Gebäude aufbewahren, in dem die Benzindämpfe mit 
    offenem Feuer oder Funken in Kontakt kommen können.
    • Den Motor abkühlen lassen, bevor die Schneefräse in 
    einem Lagerraum abgestellt wird.
    • Vor der Langzeitaufbewahrung die in der 
    Gebrauchsanweisung empfohlenen Maßnahmen 
    ausführen.
    • Beschädigte Warn- und Hinweisschilder erneuern.
    • Den Motor nach der Anwendung noch ein paar Minuten 
    mit eingekuppelter Schneeschraube laufen lassen. 
    Dadurch wird verhindert, dass die Schneeschraube 
    festfriert.
    3 MONTAGE
    Anm.: Hinweise zur linken und rechten Seite beziehen sich 
    auf die Position des Anwenders hinter der Schneefräse.
    3.1 INHALT - VERPACKUNG
    Die Verpackung enthält:
    - eine Schneefräse
    - eine Einstellkurbel
    - einen Schalthebel
    - einen Schneeauswurf
    - eine Gebrauchsanweisung
    - einen Montagesatz
    3.2 AUSPACKEN
    1.  Zuerst alle losen Teile aus dem Karton nehmen.
    2. Die vier Ecken des Kartons aufschneiden und die 
    Seitenteile herunterklappen.
    3. Die Transportschrauben (B) von den Stützkufen 
    entfernen. Siehe Abb. 3.
    4.  Die Schneefräse vom Karton herunterschieben.
    5. Die Plastikbänder abschneiden, die die Drähte der 
    Bedienelemente am Unterteil des Führungsholms halten. 
    						
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    DEUTSCHDE
    3.3 FÜHRUNGSHOLM, SIEHE ABB. 4
    1.  Die Befestigungsteile in den oberen Löchern lösen, aber 
    nicht entfernen.
    2.  Das Oberteil des Holms hochklappen. Bitte beachten! 
    Die Seilzüge dürfen nicht eingeklemmt werden.
    3.  Eine Schraube (A) und eine flache Unterlegscheibe (B) in 
    der unteren, rechten Aussparung anbringen (Abb. 1).
    4.  Mit einer Sicherungsscheibe (C ) und einer Mutter (D) 
    sichern.
    5.  Die Sicherungsmutter und die flache Unterlegscheibe 
    vom Ösenbolzen an der Einstellkurbel abschrauben 
    (Abb. 2).
    6.  Den Ösenbolzen in die untere linke Aussparung stecken.
    7. Unterlegscheibe und Mutter wieder aufschrauben.
    8. Alle Muttern anziehen, nachdem die Einstellkurbel 
    montiert worden ist (siehe unten).
    3.4 EINSTELLKURBEL, SIEHE ABB. 5
    1.  Den Verschluss (12) entfernen.
    2.  Die Achse (15) in die Hülse (16) im Winkelanschluss 
    platzieren.
    3.  Die Verbindung mit dem Verschluss (12) sichern.
    4.  Die Funktion des Auswurfs kontrollieren, dazu in beide 
    Richtungen bis zum Anschlag drehen. Der Auswurf muss 
    sich frei drehen können.
    3.5 SCHNEEAUSWURF, SIEHE ABB. 7
    1.  Die Einstellkurbel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 
    drehen.
    2.  Den Auswurf (2) so auf den Flansch setzen, dass die 
    Aussparungen genau übereinander liegen.
    3.  Die drei Bolzen (1) von innen montieren.
    4.  Die flachen Unterlegscheiben (5) und die 
    Sicherungsmuttern (6) außen am Flansch montieren.
    5. Die Muttern anziehen. 
    3.6 SCHALTGRIFFE, SIEHE ABB. 6
    1.  Die Mutter (H) auf dem Schalthebel befestigen.
    2.  Den Schaltgriff (I) am Schalthebel montieren.
    3.  Die Mutter zur Unterseite des Schaltgriffs hin anziehen.
    3.7 KONTROLLE DER SEILZÜGE FÜR DIE 
    BEDIENELEMENTE
    Vor der Inbetriebnahme der Schneefräse kann eine 
    Justierung der Seilzüge notwendig sein.
    Siehe unter “JUSTIERUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    3.8 REIFENDRUCK
    Prüfen Sie den Reifendruck. Korrekte Werte: 1,0 - 1,2 bar.
    4 BEDIENELEMENTE
    Siehe Abbildungen 8-11.
    4.1 GASREGULIERUNG (1)
    Gilt nur für bestimmte Modelle.
    Regelt die Drehzahl des Motors. Der Gashebel hat drei 
    Stellungen:
    1. Vollgas
    2. Leerlauf
    3. Stopp-Stellung - Motor ist kurzgeschlossen. 
    4.2 CHOKEHEBEL (2)
    Wird beim Starten benutzt, wenn der Motor kalt ist. Der 
    Chokehebel hat zwei Stellungen:
    1. Chokeklappe offen
    2. Chokeklappe geschlossen (für Kaltstart).
    4.3 ANLASSEINSPRITZPUMPE (3)
    Beim Druck auf die Gummiblase wird Kraftstoff in 
    das Ansaugrohr des Vergasers gespritzt, damit der 
    Motor leichter anspringt, wenn er kalt ist. 
    4.4 ZÜNDSCHLÜSSEL (4)
    Der Zündschlüssel muss zum Anlassen des Motors in das 
    Schloss eingedrückt werden. Den Schlüssel nicht drehen!
    1. Schlüssel eingedrückt - der Motor kann gestartet 
    werden.
    2.  Schlüssel herausgezogen - der Motor kann nicht gestartet 
    werden.
    4.5 STARTHANDGRIFF (5)
    Manueller Seilstart mit Rückspulen.
    4.6 ÖLMESSSTAB (6)
    Zur Kontrolle des Ölstands im Motor. Der 
    Ölmessstab hat zwei Markierungen:
    FULL = maximaler Ölstand
    ADD = minimaler Ölstand
    4.7 TANKDECKEL (7)
    Zum Einfüllen von Benzin.
    4.8 ÖLABLASSSCHRAUBE (8)
    Zum Ablassen des Motoröls beim Ölwechsel.
    4.9 STARTKNOPF - ELEKTROSTART (9)
    Aktiviert den elektrischen Anlasser. 
    						
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    DEUTSCHDE
    4.10 ANSCHLUSSKABEL - ELEKTROSTART (10)
    Zur Stromversorgung des elektrischen Startmotors. Das 
    Kabel über ein geerdetes Verlängerungskabel an eine 
    geerdete 220/230 Volt-Steckdose anschließen. Ein 
    Erdungsfehlerschalter sollte verwendet werden.
    4.11 SCHALTHEBEL (11)
    Die Schneefräse hat 6 Vorwärtsgänge und 2 Rückwärtsgänge 
    zur Steuerung der Geschwindigkeit. 
    Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn der 
    Kupplungshandgriff für den Antrieb eingedrückt ist.
    4.12 KUPPLUNGSHANDGRIFF - ANTRIEB (12)
    Den Antrieb der Räder/Ketten einkuppeln, wenn ein 
    Gang eingelegt ist und der Handgriff zum 
    Führungsholm heruntergedrückt ist.
    Befindet sich am linken Rohr des Holmes.
    4.13 KUPPLUNGSHANDGRIFF - 
    SCHNEESCHRAUBE (13)
    Kuppelt die Schneeschraube und das Gebläse ein, 
    wenn der Handgriff zum Führungsholm 
    heruntergedrückt ist. 
    Befindet sich am rechten Rohr des Holmes.
    4.14 ABLENKER - SCHNEEAUSWURF (14)
    Die Flügelmutter lösen und die Höhe des Ablenkers 
    einstellen.
    Gesenkt - kürzere Auswurfweite. 
    Hochgestellt - längere Auswurfweite.
    4.15 EINSTELLKURBEL (15)
    Ändert die Auswurfrichtung des Schnees. 
    1. Die Kurbel im Uhrzeigersinn drehen - der Auswurf 
    wird nach rechts gedreht.
    2. Die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen - der 
    Auswurf wird nach links gedreht. 
    4.16 STÜTZKUFEN (16)
    Zur Höheneinstellung des Räumschilds über dem Boden.
    4.17 RADVERRIEGELUNG (17)
    4.17.1 SNOW STORM und SNOW BLIZZARD, 
    siehe Abb. 12.
    Das linke Rad der Schneefräse ist mithilfe eines Sicherungss-
    plints an der Radachse montiert. Dieser Sicherungssplint 
    kann in zwei Positionen eingestellt werden: 
    A. Innere Lage – Zweiradantrieb.
    B. Äußere Lage – Einradantrieb. Die äußere Lage wird 
    bei leichteren Bedingungen angewendet. Erleichtert 
    das Steuern der Schneefräse in Kurven.
    4.17.2 SNOW COMFORT
    SNOW COMFORT verfügt über keine Radsperre, sondern 
    ist mit einem Differential ausgestattet. Dadurch können die 
    Räder mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren und 
    trotzdem die Schneefräse antreiben.
    5 BETRIEB
    5.1 ALLGEMEINES
    Der Motor darf nicht gestartet werden, bevor alle unter 
    “MONTAGE” beschriebenen Maßnahmen durchgeführt 
    worden sind. 
    Die Schneefräse nicht anwenden, ohne zuvor die 
    beigefügte Gebrauchsanweisung sowie alle Warn- 
    und Instruktionsschilder am Gerät gelesen und 
    verstanden zu haben. 
    Bei Betrieb und Wartung ist immer eine 
    Schutzbrille oder ein Visier zu tragen.
    5.2 VOR DEM ANLASSEN
    Einige Schneefräsen werden ohne Öl im Kurbelgehäuse des 
    Motors geliefert. Vor dem Starten Öl einfüllen. Das Öl wird 
    in mit dem SNOW MASTER in einem separaten Behälter 
    geliefert.
    Den Motor nicht starten, bevor Öl eingefüllt 
    worden ist. Andernfalls können schwere 
    Motorschäden entstehen.
    1.  Die Schneefräse auf eine ebene Unterlage stellen.
    2.  Ölmessstab (6) lösen und den Ölstand ablesen.  Siehe 
    Abbildung 9-11.
    3. Der Ölstand muss zwischen “ADD” und “FULL” liegen. 
    Siehe Abbildung 13. 
    4. Bei Bedarf Öl bis zur Markierung “FULL nachfüllen. 
    Siehe Abbildung 13. 
    5.  Öl guter Qualität verwenden, gekennzeichnet A.P.I. 
    Service “SF”, “SG” oder “SH”. 
    Öl der Qualität SAE 5W30 verwenden. Bei 
    Temperaturen unter -18° C SAE 0W30 verwenden. 
    Kein Öl der Qualität SAE 10W40 verwenden.
    5.3 DEN BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktbenzin mit 
    Ölbeimischung darf nicht verwendet werden.
    Bitte beachten! Bitte beachten, dass normales bleifreies 
    Benzin eine Frischware ist. Nicht mehr kaufen, als innerhalb 
    von 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylatbenzin, ist 
    bestens geeignet. Dieser Kraftstoff ist so zusammengesetzt, 
    dass er für Menschen und Tiere weniger schädlich ist.
    Benzin ist sehr feuergefährlich. Der Kraftstoff ist 
    ausschließlich in speziell für diesen Zweck 
    hergestellten Kanistern aufzubewahren. 
    Benzin in kühlen, gut belüfteten Räumen 
    aufbewahren - nicht in der Wohnung. Für Kinder 
    unerreichbar aufbewahren.
    Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, 
    Rauchen ist dabei zu unterlassen. Den Kraftstoff 
    vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den 
    Tankdeckel niemals öffnen oder Benzin auffüllen, 
    wenn der Motor läuft oder noch warm ist.
    Den Benzintank nicht bis zum Rand füllen. Nach dem 
    Auftanken den Tankdeckel fest aufschrauben und eventuell 
    vergossenes Benzin aufwischen.  
    						
    							45
    DEUTSCHDE
    5.4 STARTEN DES MOTORS (OHNE 
    ELEKTROSTART)
    1.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 8).
    2.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    3.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    4.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    5.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 14). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    6.  Den Starthandgriff langsam herausziehen, bis ein 
    Widerstand spürbar wird. Dann den Motor mit einem 
    starken Zug anlassen.
    7.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist.
    Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas.
    5.5 STARTEN DES MOTORS (MIT 
    ELEKTROSTART)
    1.  Verbinden Sie das Anschlusskabel am Motor mit einem 
    geerdeten Verlängerungskabel. Das Kabel an eine 
    geerdete 220/230 Volt Schutzkonstaktsteckdose 
    anschließen.
    2.  Sicherstellen, dass die Kupplungshebel für Antrieb und 
    Schneeschraube freigekuppelt sind (Abb. 8).
    3.  Den Gashebel nach oben bis zum Symbol   schieben.
    4.  Den Zündschlüssel in das Schlüsselloch stecken. Er soll 
    einrasten. Den Schlüssel nicht drehen.
    5.  Den Choke in die Position   drehen. 
    Anm.: Ein warmer Motor braucht keinen Choke.
    6.  Die Gummiblase zwei- bis dreimal eindrücken. Das Loch 
    soll beim Eindrücken der Blase zugedeckt sein (Abb. 18). 
    Anm.: Diese Funktion nicht bei warmem Motor 
    anwenden.
    7.  Den Motor starten:
    a. Den Startknopf drücken, um den Startmotor zu 
    aktivieren. 
    b. Wenn der Motor startet, den Startknopf loslassen und 
    die Chokeklappe öffnen - dazu den Choke langsam gegen 
    den Uhrzeigersinn auf   drehen.
    c. Wenn der Motor unrund läuft, die Chokeklappe sofort 
    schließen und danach wieder langsam öffnen.
    d. Zuerst den Stecker des Verlängerungskabels aus der 
    Steckdose ziehen. Dann das Verlängerungskabel vom 
    Motor trennen.
    Anm.: Der elektrische Startmotor ist gegen Überlastung 
    geschützt. Wenn er zu warm wird, stoppt er automatisch. 
    Ein Neutstart kann erst nach Abkühlen des Startmotors 
    erfolgen, dies dauert in der Regel 5 – 10 Minuten.
    8.  Wenn der Motor läuft, den Choke gegen den 
    Uhrzeigersinn drehen, bis die Chokeklappe ganz geöffnet 
    ist. Den Motor niemals in geschlossenen Räumen 
    laufen lassen. Die Abgase enthalten 
    Kohlenmonoxid, ein lebensgefährliches Gas.
    5.6 STOPP
    1.  Beide Kupplungshandgriffe loslassen. Anm.: Wenn die 
    Schneeschraube weiter rotiert, siehe Abschnitt 
    “EINSTELLUNG DER SEILZÜGE” weiter unten.
    2.  Gashebel nach unten auf Leerlauf   stellen. Den Motor 
    ein paar Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit der 
    Schnee schmilzt.
    3a  Maschinen ohne Elektrostart:
    Bei laufendem Motor den Starthandgriff einige Male 
    herausziehen, um zu verhindern, dass die 
    Startvorrichtung festfriert. Bei dieser Maßnahme hört 
    sich das Motorgeräusch ungewöhnlich an. Der Motor 
    nimmt dabei jedoch keinen Schaden.
    3b. Maschinen mit Elektrostarter:
    Bei laufendem Motor den Startknopf einige Sekunden 
    lang eingedrückt halten, um zu verhindern, dass der 
    Startmotor festfriert (Anschluss des Kabels siehe oben). 
    Bei dieser Maßnahme hört sich das Motorgeräusch 
    ungewöhnlich an. Der Motor nimmt dabei jedoch keinen 
    Schaden.
    4.  Den Gashebel nach unten auf   stellen.
    5.  Den Zündschlüssel abziehen. Den Schlüssel nicht 
    drehen.
    Wenn die Maschine Gerät unbeaufsichtigt stehen 
    gelassen wird, den Motor abstellen und den 
    Zündschlüssel entfernen. 
    5.7 INBETRIEBNAHME
    1.  Den Motor wie oben beschrieben starten. Den Motor ein 
    paar Minuten warm laufen lassen, bevor er belastet wird.
    2.  Den Ablenker des Auswurfs einstellen.
    3.  An der Einstellkurbel drehen und den Auswurf so 
    einstellen, dass der Schnee in Windrichtung ausgeworfen 
    wird.
    4.  Mit dem Schalthebel einen angemessenen Gang 
    einlegen. 
    Der Schalthebel darf nicht bewegt werden, wenn 
    der Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    eingedrückt ist.
    5.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (13 in Abb. 8), um Schneeschraube und 
    Auswurfgebläse zu aktivieren.
    Die rotierende Schneeschraube ist gefährlich. 
    Hände, Füße, Haare und lose sitzende Kleidung 
    von rotierenden Teilen fernhalten.
    6.  Den Kupplungshandgriff für den Antrieb 
    herunterdrücken (12 in Abb. 8). Die Schneefräse fährt 
    nun je nach eingelegtem Gang vorwärts oder rückwärts. 
    						
    							46
    DEUTSCHDE
    5.8 FAHRTIPPS
    1. Den Motor immer bei Vollgas oder hohen Drehzahlen 
    fahren.
    Der Schalldämpfer und die naheliegenden Teile 
    werden beim Betrieb sehr warm. 
    Verbrennungsgefahr! 
    2.  Die Geschwindigkeit immer an die Schneeverhältnisse 
    anpassen. Die Geschwindigkeit mit dem Schalthebel, 
    nicht mit dem Gashebel regeln.
    3.  Der Schnee wird am besten direkt nach dem Schneefall 
    geräumt.
    4.  Wenn möglich, den Schnee immer in Windrichtung 
    auswerfen.
    5.  Die Stützkufen mit den Schrauben (A in Abb. 15) je nach 
    Untergrund einstellen: 
    - auf ebenem Untergrund, z. B. Asphalt, sollen die Kufen 
    ca. 3 mm unter dem Räumschild liegen.
    - auf unebener Unterlage, z. B. Kieswegen, sollen die 
    Kufen ca. 30 mm unter dem Räumschild liegen.
    Die Stützkufen immer so einstellen, dass weder 
    Kies noch Steine in die Fräse gelangen können. Es 
    besteht Verletzungsgefahr, wenn diese mit hoher 
    Geschwindigkeit herausgeschleudert werden. 
    Die Stützkufen sollten auf beiden Seiten immer gleich 
    eingestellt sein.
    6.  Die Geschwindigkeit so wählen, dass der Schnee 
    gleichmäßig ausgeworfen wird.
    Wenn der Auswurf durch Schnee verstopft wird 
    vor dem Reinigen, immer zuerst: 
    - beide Kupplungshandgriffe loslassen 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel herausziehen 
    - das Zündkerzenkabel abziehen 
    - nicht mit der Hand in den Auswurf oder die 
    Schneeschraube greifen, sondern einen Holzstab 
    benutzen.
    5.9 NACH DER ANWENDUNG
    1.  Die Schneefräse auf lose oder beschädigte Teile 
    kontrollieren. Bei Bedarf beschädigte Teile auswechseln.
    2.  Lockere Schrauben und Muttern anziehen.
    3.  Den Schnee gründlich abbürsten.
    4.  Alle Hebel einige Male vor- und zurückschieben.
    5.  Den Choke in die Position   stellen. 
    6.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    Die Schneefräse nicht abdecken, solange Motor 
    und Schalldämpfer noch warm sind.
    6 WARTUNG
    6.1 ÖLWECHSEL
    Das Öl zum ersten Mal nach 2 Betriebsstunden wechseln, 
    dann alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro 
    Saison. Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor warm 
    ist.
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt 
    nach der Benutzung der Maschine abgelassen 
    wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls 
    einige Minuten abkühlen lassen.
    1.  Die Schneefräse etwas nach rechts neigen, so dass die 
    Ölablassschraube der niedrigste Punkt des Motors ist.
    2.  Die Ölablassschraube herausdrehen.
    3.  Das Öl in ein Gefäß fließen lassen.
    4.  Die Ablassschraube wieder eindrehen.
    5.  Neues Öl einfüllen. Angaben über die Ölsorte finden Sie 
    im Abschnitt “VOR DEM START”.
    Ölmenge im Kurbelgehäuse:
    SNOW STORM – 0,62 Liter. 
    SNOW BLIZZARD – 0,77 Liter. 
    SNOW COMFORT – 0,8 Liter.
    6.2 ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze einmal pro Jahr oder alle 100 Betriebsstunden 
    kontrollieren.
    Wenn die Elektroden verbrannt sind, die Zündkerze reinigen 
    oder austauschen. Der Motorhersteller empfiehlt: Champion 
    J-8C, Autolite 356.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,7-0,8 mm. 
    6.3 VERGASER
    Der Vergaser ist ab Werk korrekt eingestellt. Wenn eine 
    Justierung erforderlich ist, bitte an eine autorisierte 
    Servicewerkstatt wenden. 
    7 SCHMIERUNG
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    7.1 AUSWURF
    Den Flansch des Auswurfs und den Schneckenantrieb der 
    Einstellkurbel alle 5 Betriebsstunden oder vor der 
    Langzeitaufbewahrung schmieren.  
    						
    							47
    DEUTSCHDE
    7.2 SCHNEESCHRAUBENACHSE
    Die Schmiernippel der Schneeschraubenachse alle 10 
    Betriebsstunden mit einer Fettspritze schmieren (Abb. 16). 
    Die Achse immer beim Austausch der Brechbolzen 
    schmieren.
    Vor der Langzeitaufbewahrung die Brechbolzen 
    demontieren. Mit Fettspritze schmieren und dann die 
    Schneeschraube frei auf der Achse rotieren lassen, bevor die 
    Brechbolzen wieder festgeschraubt werden.
    7.3 SCHNECKENGETRIEBE
    Das Schneckengetriebe ist ab Werk mit Spezialfett gefüllt. 
    Normalerweise ist kein Auffüllen nötig.
    Den Stopfen einmal pro Jahr lösen und kontrollieren, ob das 
    Schneckengetriebe Fett enthält (Abb. 17).
    Wenn das Schneckengetriebe undicht ist oder repariert 
    worden ist, muss neues Fett eingefüllt werden. Das 
    Schneckengetriebe darf maximal 92 Gramm Fett enthalten.
    Shell Darina 1, Texaco Thermatex EP1, Mobiltem 78, 
    Benalene # 372 Grease oder ähnliches Fett verwenden. 
    7.4 SECHSKANTACHSE
    Sechskantachse, Kettenantrieb und Ketten dürfen nicht 
    geschmiert werden. Alle Lager und Buchsen sind für die 
    Lebensdauer geschmiert und wartungsfrei.
    Der Versuch, diese Teile zu schmieren, kann dazu führen, 
    dass Fett auf das Friktionsrad und die Antriebsscheibe 
    gelangt, wodurch das gummiverkleidete Friktionsrad 
    beschädigt werden kann.
    Vor der Langzeitaufbewahrung sind die obengenannten Teile 
    jedoch leicht mit einem ölgetränkten Lappen abzuwischen, 
    um Rostangriff zu vermeiden. 
    8 SERVICE UND REPARATUREN
    Vor allen Servicemaßnahmen immer: 
    - den Motor abstellen 
    - den Zündschlüssel abziehen 
    - das Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen.
    Wenn die Gebrauchsanweisung vorschreibt, dass die 
    Schneefräse nach vorn auf das Räumschild aufgestellt 
    werden soll, muss der Benzintank vorher geleert werden.
    Den Benzintank im Freien leeren, wenn der Motor 
    kalt ist. Nicht rauchen. In einen für Benzin 
    vorgesehenen Behälter leeren.
    8.1 EINSTELLUNG DER SCHABKANTE
    Nach längerer Anwendung nutzt sich die Schabkante ab.
    Die Schabkante (immer zusammen mit den Stützkufen) so 
    einstellen, dass der richtige Abstand zwischen Schabkante 
    und Unterlage erzielt wird. 
    Die Schabkante ist wendbar und kann von beiden Seiten 
    abgenutzt werden. 8.2 EINSTELLUNG DER KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind erstmalig nach 2 - 4 Betriebsstunden 
    und dann mitten in der Saison zu kontrollieren (und evtl. 
    einzustellen). Danach sollte zweimal pro Jahr eine Kontrolle 
    erfolgen.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht werden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    ANTRIEBSKEILRIEMEN (A in Abb. 18)
    Der Riemen hat eine federbelastete Spannrolle. Es ist keine 
    Justierung notwendig. Wenn der Riemen schleift, ist er 
    auszutauschen.
    KEILRIEMEN DER SCHNEESCHRAUBE 
    (B in Abb. 18)
    1.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    2.  Die Spannrolle (C) lösen und ca. 3 mm nach innen zum 
    Riemen schieben (Abb. 20).
    3.  Die Mutter der Spannrolle anziehen.
    4.  Die Riemenspannung kontrollieren, indem der 
    Kupplungshandgriff für die Schneeschraube 
    heruntergedrückt wird. Der Riemen soll sich mit einem 
    Finger ohne größere Anstrengung ca. 12 - 13 mm 
    eindrücken lassen (Abb. 20). 
    5. Diese Maßnahmen wiederholen, falls eine weitere 
    Einstellung erforderlich ist. 
    6. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19.
    8.3 AUSTAUSCH DER KEILRIEMEN
    Die Keilriemen sind Spezialanfertigungen für diese 
    Maschine. Sie müssen durch Originalriemen ersetzt werden, 
    die beim Fachhändler oder einer autorisierten 
    Servicewerkstatt erhältlich sind.
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, sind die 
    Seilzüge nachzustellen (siehe unten).
    KEILRIEMEN FÜR SCHNEESCHRAUBE
    1. Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das 
    Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 21.
    3.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    4.  Die Riemenführung an der Motorriemenscheibe (D) 
    lösen. Siehe Abb. 18.
    5.  Die Spannrolle (C) vom Riemen abnehmen. Siehe Abb. 
    18.
    6.  Den Riemen austauschen (E in Abb. 18). Bitte beachten! 
    Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert 
    werden.
    7.  Die Riemenspannung gemäß der obigen Anleitung 
    einstellen.
    8.  Die Riemenführung (D in Abb. 18) montieren.
    9.  Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung 
    einstellen.
    10. Den Riemenschutz wieder montieren.
    11. Die Seilzüge gemäß der folgenden Anleitung einstellen. 
    						
    							48
    DEUTSCHDE
    KEILRIEMEN FÜR ANTRIEB
    1.  Punkte 1 - 5 oben ausführen.
    2.  Den Sicherungsring (17) von der Achse (18) der 
    Drehplatte entfernen. Siehe Abb. 22. Die Achse 
    herausziehen, so dass die Anstriebsscheibe nach vorne 
    gekippt werden kann.
    3.  Die Feder entfernen (16 in Abb. 22).
    4.  Den Riemen austauschen (13 in Abb. 22). Bitte beachten! 
    Es dürfen nur Originalkeilriemen von STIGA montiert 
    werden.
    5.  Stellen Sie sicher, dass die Spannrolle (12) korrekt mit 
    dem Antriebsriemen (13) ausgerichtet ist. Siehe Abb. 22.
    6.  Feder (16), Achse (18) und Sicherungsring (17) wieder 
    montieren.
    7.  Stellen Sie sicher, dass sich die untere Ebene der 
    Antriebsscheibe (20) zwischen den Markierungen (19) 
    befindet. Siehe Abb. 33.
    ACHTUNG! Wenn der Antrieb nach diesen Maßnahmen 
    nicht zufriedenstellend funktioniert, noch einmal die 
    Position der Antriebsscheibe (20) kontrollieren.
    8.  Die Riemenspannung der Riemens der Schneeschraube 
    gemäß der obigen Anleitung einstellen.
    9.  Die Riemenführung (D in Abb. 18) montieren.
    10. Die Riemenführung gemäß der folgenden Anleitung 
    einstellen.
    11. Den Riemenschutz wieder montieren. Siehe Abb. 19.
    8.4 JUSTIERUNG DER RIEMENFÜHRUNG
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Den Riemenschutz (1) durch Entfernen der Schrauben 
    (2) abnehmen. Siehe Abb. 19.
    3.  Den Kupplungshandgriff für die Schneeschraube 
    herunterdrücken (13 in Abb. 8).
    4.  Den Abstand zwischen Riemenführung und Riemen 
    kontrollieren. Er sollte ung. 3 mm betragen. 
    Siehe Abb. 24.
    5.  Wenn nötig, die Schraube der Riemenführung lockern 
    und den richtigen Abstand einstellen.
    6.  Die Schrauben fest anziehen.
    7.  Den Riemenschutz wieder montieren. 
    8.  Die Abdeckung der Zündkerze wieder montieren.
    8.5 JUSTIERUNG DER SEILZÜGE
    Wenn die Riemen justiert oder ausgetauscht wurden, müssen 
    die Seilzüge justiert werden.
    1.  Den Seilzug am Kupplungshandgriff aushaken (Abb. 
    25).
    2.  Den Kupplungshandgriff bis zum Anschlag vorschieben 
    (bis er den Kunststoffschutz am Holm berührt).
    3.  Den Seilzug gespannt halten und die Lage des Z-
    förmigen Drahtendes beachten.
    4.  Wenn der Seilzug richtig eingestellt ist, soll sich das 
    Drahtende genau vor der Aussparung im 
    Kupplungshandgriff befinden (siehe Abb. 25).
    Wenn eine Justierung notwendig ist:5.  Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild 
    stellen.
    6.  Den Draht durch die Feder schieben, so dass das 
    Gewindeteil sichtbar wird (Abb. 26).
    7.  Das Gewindeteil festhalten und die Mutter nach oben 
    oder unten justieren, bis die korrekte Einstellung erreicht 
    ist.
    8.  Den Seilzug wieder durch die Feder ziehen. Das obere 
    Ende des Seilzugs am Kupplungshandgriff einhaken.
    9.  Auf beiden Seiten so justieren.
    10. Die Schneefräse starten und kontrollieren, ob die 
    Schneeschraube bei freigekuppeltem 
    Kupplungshandgriff rotiert.
    Falls sie rotiert, bitte an eine autorisierte Servicewerkstatt 
    wenden. 
    8.6 REIBRAD
    Wenn sich die Schneefräse nicht vorwärts bewegt, kann der 
    Fehler am Keilriemen oder Seilzug des Antriebs oder am 
    Reibrad liegen.  Das Reibrad wird gemäß der folgenden 
    Anleitungen überprüft/eingestellt.
    KONTROLLE DES REIBRADS
    1.  Die Zündkerzenabdeckung entfernen.
    2.  Die Schneefräse vorne anheben und auf das Räumschild 
    stellen.
    3.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das 
    Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 21.
    3.  Stellen Sie den Schalthebel auf den niedrigsten Gang 
    vorwärts (eins).
    4.  Messen Sie den Abstand A zwischen dem Reibrad und 
    der Außenseite des Seitenblechs in Abb. 27. Der Abstand 
    muss 109,5 mm betragen.
    5.  Eventuelle Einstellungen sind gemäß folgender 
    Anleitung vorzunehmen.
    6.  Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder 
    zusammensetzen.
    EINSTELLEN DES REIBRADS
    Demonterieren Sie die Teile gemäß den Anleitungen unter 
    Punkt 1-4 oben. 
    1. Lösen Sie den Hubarm und stellen Sie das Reibrad so ein, 
    dass die oben unter Punkt 4 angegebenen Maße erreicht 
    werden. 
    2.  Wenn das Reibrad so abgenutzt ist, dass eine Einstellung 
    nicht mehr möglich ist, das Reibrad gemäß folgender 
    Anleitung austauschen. 
    3.  Die Teile nach der Einstellung in umgekehrter 
    Reihenfolge wieder zusammensetzen.
    AUSTAUSCH DES REIBRADS
    1.  Das rechte Rad von der Achse abnehmen.
    2.  Lösen Sie die Schrauben (3) und nehmen Sie das 
    Bodenblech (2) ab. Siehe Abb. 21.
    3.  Demontieren Sie die Schraube, die das Kettenrad (12) 
    hält und ziehen Sie die Achse (11) sowie das Kettenrad 
    (12) ab. Siehe Abb. 28.
    4.  Demontieren Sie die beiden Lagerhalterungen  (16 in 
    Abb. 23). 
    						
    							49
    DEUTSCHDE
    5.  Demontieren Sie die Achse und Lagerhaltung. Bitte 
    achten Sie auf die Anordnung der beiden Scheiben (17 in 
    Abb. 29).
    6.  Tauschen Sie das Reibrad auf dessen Nabe aus (Abb. 30).
    7.  Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder 
    zusammensetzen. Bitte beachten Sie bei der Montage:
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (17 in Abb. 29) korrekt 
    platziert sind.
    - Sicherstellen, dass die Scheiben (13 Abb. 29) korrekt 
    platziert sind.
    Sicherstellen, dass die Achse (8 in Abb. 30) sich frei 
    dreht.
    Stellen Sie sicher, dass das Reibrad und die 
    Antriebsscheibe vollkommen frei von Fett und Öl sind.
    8.7 AUSTAUSCH DER BRECHBOLZEN, SIEHE 
    ABB. 31
    Die Schneeschrauben sind mit Spezialbolzen an der Achse 
    befestigt, die so konstruiert sind, dass die brechen, wenn 
    etwas im Räumschild hängenbleibt.
    Immer Original Brechbolzen verwenden! Andere 
    Bolzentypen können die Schneefräse stark 
    beschädigen.
    1. Motor ausstellen.
    2.  Das Zündkerzenkabel abziehen.
    3.  Abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand 
    gekommen sind.
    4.  Alle Fremdkörper, die in der Schneeschraube 
    hängengeblieben sind, entfernen.
    5.  Die Schneeschraubenachse schmieren (siehe oben).
    6.  Die Aussparungen in der Achse und der Schneeschraube 
    aufeinander ausrichten.
    7. Die Teile des gebrochenen Bolzens entfernen.
    8. Einen neuen Original-Brechbolzen montieren.
    9 AUFBEWAHRUNG
    Die Schneefräse niemals mit Kraftstoff im Tank in 
    einem geschlossenen Raum mit schlechter 
    Belüftung aufbewahren. Es können sich 
    Benzingase bilden, die in Verbindung mit offenem 
    Feuer, Funken, brennenden Zigaretten o. ä. 
    Brandgefahr bedeuten.
    Wenn die Schneefräse länger als 30 Tage unbenutzt 
    aufbewahrt werden soll, wird empfohlen:
    1. Benzintank entleeren.
    2.  Motor starten und laufenlassen, bis er aufgrund von 
    Benzinmangel stehenbleibt.
    3.  Vergaser entleeren, indem das Drainageventil 
    eingedrückt wird (Abb. 32).
    Benzintank und Vergaser im Freien leeren, wenn 
    der Motor kalt ist. Nicht rauchen. In einen für 
    Benzin vorgesehenen Behälter leeren.
    4.  Motoröl wechseln, wenn dies nicht in den letzten drei 
    Monaten erfolgt ist.
    5. Zündkerze herausdrehen und etwas Motoröl in die 
    Öffnung geben (ca. 30 ml). Den Motor einige 
    Umdrehungen drehen. Zündkerze wieder eindrehen.6.  Die gesamte Schneefräse gründlich reinigen.
    7.  Alle Schmierpunkte wie unter “SCHMIEREN” 
    beschrieben schmieren.
    8.  Die Schneefräse auf Beschädigungen untersuchen. Bei 
    Bedarf Schäden reparieren.
    9. Evtl. Lackschäden ausbessern.
    10. Nackte Metallflächen mit Rostschutzmittel behandeln.
    11. Die Schneefräse nach Möglichkeit im Haus 
    aufbewahren. 
    10 WENN TEILE DEFEKT SIND
    Autorisierte Servicewerkstätten führen Reparaturen und 
    Service aus. Sie verwenden Originalersatzteile.
    Machen Sie einfachere Reparaturen selbst? Verwenden Sie 
    dann ausschließlich Originalersatzteile. Sie passen immer 
    und erleichtern die Arbeit. 
    Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler oder bei 
    Servicewerkstätten.
    Bei der Bestellung: Geben Sie die Modellbezeichnung, das 
    Kaufjahr sowie die Modell- und Typennummer des Motors 
    an.
    11 VERKAUFSBEDINGUNGEN
    Es wird eine umfassende Garantie auf Material- und 
    Fabrikationsfehler eingeräumt. Käufer und Anwender 
    müssen die Hinweise in der beigefügten 
    Bedienungsanleitung genau beachten.
    11.1 GARANTIEZEIT
    Für normalen, privaten Einsatz: zwei Jahre ab Kaufdatum.
    Für kommerziellen Einsatz: drei Monate ab Kaufdatum.
    11.2 AUSNAHMEN
    Die Garantie deckt keine Schäden bei:
    - Nichtbeachtung der mitgelieferten Bedienungsanleitung
    - Unachtsamkeit
    - falsche oder unzulässige Nutzung oder Montage
    - Anwendung von Ersatzteilen, die keine 
    Originalersatzteile sind
    - Anwendung von Zubehör, das nicht von Stiga stammt 
    oder von Stiga zugelassen ist
    Die Garantie erstreckt sich ebenfalls nicht auf:
    - Verschleißteile wie beispielsweise Antriebsriemen, 
    Frässchnecken, Scheinwerfer, Reifen, Sicherheitsbolzen 
    und Seilzüge
    - normalen Verschleiß
    - Motoren Für diese gelten die Garantiebedingungen der 
    jeweiligen Hersteller.
    Es gelten die im Land des Käufers gültigen gesetzlichen 
    Vorschriften. Die darin geregelten Rechte des Käufers 
    werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt. 
    						
    							50
     FRANÇAISFR
    1 SYMBOLES
    Les symboles suivants figurent sur la machine. Ils attirent 
    votre attention sur les dangers d’utilisation et les mesures à 
    respecter. 
    Explication des symboles :
    Attention.
     Lire le mode d’emploi avant d’utiliser la machine.
     Danger – fraise en rotation.
     Danger – ventilateur en rotation.
     Écarter les mains de l’éjecteur.
    Éloigner les mains et les pieds des éléments en 
    rotation. 
     Respecter une distance de sécurité suffisante.
     Ne jamais orienter l’éjecteur vers des personnes se 
    trouvant à proximité.
    Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie 
    pour procéder au nettoyage et à l’entretien.
     Risque de brûlure.
     Porter des protections auditives. 
    2 RÈGLES DE SÉCURITÉ
    2.1 GÉNÉRALITÉS
    • Veuillez lire attentivement les instructions qui suivent et 
    apprendre les commandes et le maniement correct de la 
    machine avant de l’utiliser.
    • Ne jamais confier l’utilisation du chasse-neige à des 
    enfants ou à des personnes inexpérimentées. L’âge 
    minimum du conducteur est déterminé par les 
    réglementations en vigueur.
    • Ne pas tondre à proximité de personnes, en particulier des 
    enfants, ou d’animaux. 
    • Le conducteur de l’engin assume seul la responsabilité 
    des accidents impliquant des personnes ou des biens.
    • Veiller à ne pas trébucher ou tomber, surtout lors de la 
    conduite en marche arrière.
    • L’usage du chasse-neige est interdit aux utilisateurs 
    fatigués, malades, ou sous l’influence de l’alcool ou de 
    médicaments.
    2.2 PRÉCAUTIONS
    • Contrôler la zone à déneiger et retirer les objets 
    susceptibles de gêner le travail.
    • Débrayer toutes les commandes avant de démarrer le 
    moteur.• Porter des vêtements appropriés. Porter des chaussures 
    ou bottes dont les semelles ne glissent pas.
    • Attention – l’essence est très inflammable. 
    A. Toujours conserver l’essence dans des récipients 
    spécialement conçus à cet effet.
    B. Faire le plein d’essence uniquement à l’extérieur, et 
    ne pas fumer pendant l’opération. 
    C. Faire le plein d’essence avant de démarrer le moteur. 
    Ne jamais enlever le bouchon du réservoir ou 
    procéder au remplissage quand le moteur tourne ou 
    est encore chaud.
    D. Revisser fermement le bouchon du réservoir et 
    essuyer l’essence qui aurait débordé.
    • Régler la hauteur du carter de la fraise pour qu’elle ne 
    touche pas le gravier.
    • Il est formellement interdit de procéder aux réglages si le 
    moteur n’est pas à l’arrêt (sauf  instructions contraires).
    • Laisser le chasse-neige s’adapter à la température 
    extérieure avant de l’utiliser.
    • Porter impérativement des lunettes de protection ou une 
    visière pendant l’utilisation, la maintenance et les 
    entretiens. 
    2.3 UTILISATION
    • Éloigner les mains et les pieds des éléments en rotation.  
    Toujours rester à l’écart de l’orifice de l’éjecteur.
    • Faire attention lorsqu’on déneige des sentiers, trottoirs et 
    routes, ou lorsqu’on les traverse. Se méfier des dangers 
    cachés et faire attention au trafic.
    • Ne jamais diriger l’éjecteur vers la voie publique ou le 
    trafic.
    • En cas dimpact avec un objet quelconque, couper le 
    moteur, débrancher le câble de la bougie et vérifier 
    minutieusement létat de la machine.  Procéder aux 
    réparations qui simposent avant de la remettre en service.
    • Si la machine vibre anormalement, couper le moteur et 
    vérifier immédiatement lorigine des vibrations. Elles 
    signalent généralement un problème.
    • Arrêter le moteur et débrancher le câble de la batterie : 
    A. Si la machine dévie de sa trajectoire. 
    B. Si la fraise ou l’éjecteur se bloquent et doivent être 
    dégagés. 
    C. Avant d’entamer des réparations ou des réglages.
    • Avant de procéder au nettoyage, à la réparation ou à 
    l’inspection de la machine, s’assurer que toutes les 
    parties mobiles sont à l’arrêt et que toutes les commandes 
    sont débrayées.
    • Lorsque le chasse-neige est abandonné sans surveillance, 
    débrayer les commandes, mettre la boîte de vitesse en 
    position neutre, couper le moteur et retirer la clé de 
    contact. 
    • Ne pas faire tourner le moteur à l’intérieur, sauf au 
    démarrage ou pour sortir et rentrer le chasse-neige. 
    Ouvrir les portes donnant vers l’extérieur ; les gaz 
    d’échappement sont toxiques. 
    • Ne jamais circuler perpendiculairement à une pente. Se 
    déplacer de haut en bas, et de bas en haut. Redoubler de 
    prudence lors des changements de direction sur les 
    terrains en pente. Éviter les pentes escarpées. 
    						
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