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John Deere Lawn Mower F410, F420 Instruction Manual

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    							JOHN DEERE F410, F420
    1.
    3 2
    1
    1
    6
    7
    5
    242aF4101
    6
    5
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    8
    2bF4202
    4V-R-REGL
    9
    3 
    						
    							JOHN DEERE F410, F420
    5
    7
    N
    N
    9
    11
    956
    OPEN
    8
    10
    0.75 mm
    N
    N
    12 
    						
    							JOHN DEERE F410, F420
    1314 
    						
    							5
    DEUTSCH ................................................. 6
    ENGLISH .................................................. 12
    FRANÇAIS ................................................ 18
    NEDERLANDS ......................................... 24
    ITALIANO ................................................. 30
    ESPAÑOL .................................................. 37
    PORTUGUÊS ............................................ 44
    NORSK ...................................................... 51
    SVENSKA ................................................. 57
    SUOMI....................................................... 63
    DANSK ...................................................... 69
    POLSKI...................................................... 75
    ČEŠTINA.................................................. 82
    MAGYAR .................................................. 88
    SLOVENSKO ............................................ 94
    РУССКИЙ................................................ 100 
    						
    							6
    DEUTSCHDE
    ALLGEMEINES
    Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR-
    NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei-
    sungen kann Personen- und/oder 
    Sachschäden nach sich ziehen.
    Vor dem Start der Maschine sind diese 
    Bedienungsanleitung sowie die beige-
    fügte Broschüre „SICHERHEITS-
    VORSCHRIFTEN“ aufmerksam 
    durchzulesen.
    SYMBOLE
    An der Maschine gibt es folgende Symbole, um 
    den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be-
    nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam-
    keit geboten sind.
    Bedeutung der Symbole:
    Warnung!
    Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi-
    ne die Bedienungsanleitung und Sicher-
    heitsvorschriften.
    Warnung!
    Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge-
    genstände. Stellen Sie sicher, dass sich 
    niemand im Gefahrenbereich der Maschi-
    ne aufhält.
    Warnung!
    Immer einen Gehörschutz tragen.
    Warnung!
    Diese Maschine ist nicht für das Befahren 
    öffentlicher Straßen bestimmt.
    Maschinen mit montierten Original-Zube-
    hörteilen dürfen unabhängig von der 
    Richtung nur über Gefälle bis zu einem 
    Neigungswinkel von maximal 10° gefah-
    ren werden.
    Warnung!
    Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
    Katalysator nicht berühren. 
    BEDIENUNGSELEMENTE UND 
    INSTRUMENTE
    Punkte 1 - 9, siehe Abbildungen 1 - 3.
    1. GERÄTEHEBER
    Pedal zum Anheben frontseitig montierter Geräte 
    in Transportstellung. 
    Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät 
    anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Gerä-
    teheber wird jetzt in angehobener Stellung arre-
    tiert.
    Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut voll-
    ständig niedertreten, bis die Arretierung aufgeho-
    ben wird. Dann das Pedal langsam wieder 
    hochkommen lassen, bis sich der Geräteheber in 
    Betriebsstellung befindet.
    2. BETRIEBSBREMSE
    Pedal zur Aktivierung des Bremssystems der Ma-
    schine. Es hat drei Positionen:
    1. Pedal in Ausgangsposition – 
    Betriebsbremse nicht aktiviert.
    2. Pedal zur Hälfte niedergetre-
    ten – Vorwärtsantrieb ausgekup-
    pelt. Betriebsbremse nicht 
    aktiviert.
    3. Pedal vollständig niedergetre-
    ten – Vorwärtsantrieb ausgekup-
    pelt. Betriebsbremse vollständig 
    aktiviert.
    3. FESTSTELLBREMSE
    Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener 
    Stellung blockiert. 
    Das Bremspedal ganz niedertreten. Die 
    Bremssperre nach rechts führen und da-
    nach das Bremspedal freigeben.
    Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf 
    das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre 
    gleitet dabei zur Seite. 
    Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah-
    ren nicht aktiviert ist. 
    4. FAHRPEDAL
    Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt. 
    						
    							7
    DEUTSCHDE
    1. Pedal mit der Fußspitze nie-
    derdrücken – die Maschine fährt 
    vorwärts.
    2. Pedal unbetätigt – die Maschi-
    ne steht still.
    3. Pedal mit dem Hacken nieder-
    drücken – die Maschine fährt 
    rückwärts.
    Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal re-
    guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto 
    schneller fährt die Maschine.
    5. GASHEBEL/CHOKE
    Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie 
    als Choke beim Kaltstart des Motors.
    1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der 
    Chokehebel befindet sich ganz vorn in der 
    Aussparung. Die Maschine sollte in dieser 
    Hebelstellung nicht gefahren werden, statt 
    dessen stellt man auf Vollgas um, wenn 
    der Motor warm ist (siehe unten).
    2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit 
    Vollgas betrieben werden.
    3. Leerlauf.
    6. ZÜNDSCHLOSS
    Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel-
    len des Motors. Vier Stellungen:
    1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge-
    schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen 
    werden.
    2/3. Betriebsstellung. 
    4. Startstellung – wenn der Schlüssel in 
    die federbelastete Startstellung gedreht 
    wird, wird der elektrische Anlasser akti-
    viert. Wenn der Motor angesprungen ist, 
    den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3 zu-
    rückgehen lassen.
    7. MÄHANTRIEB (F410)
    Hebel zum Einkuppeln die Mähantrieb zum An-
    trieb von Mähwerken und frontmontiertem Zube-hör. 
    Zwei Stellungen:
    1.Vordere Stellung – Mähantrieb ausge-
    kuppelt.
    2. Hintere Stellung – Mähantrieb einge-
    kuppelt.
    8. MÄHANTRIEB (F420)
    Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma-
    gnetische Mähantrieb zum Antrieb von Mähwer-
    ken und frontseitig montiertem Zubehör. Zwei 
    Stellungen:
    1. Rechten Schalterteil drücken - Mähan-
    trieb wird eingekuppelt. Das Symbol 
    leuchtet auf.
    2. Linken Schalterteil drücken - Mähan-
    trieb wird ausgekuppelt. 
    9. FREILAUFHEBEL
    Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber-
    tragung. Ermöglicht das Schieben der Maschine 
    von Hand ohne Motorhilfe. Zwei Stellungen:
    1. Hebel eingedrückt – Kraft-
    übertragung für normalen Be-
    trieb eingekuppelt. 
    2. Hebel herausgezogen – Kraft-
    übertragung ausgekuppelt. Die 
    Maschine kann von Hand ge-
    schoben werden.
    Die Maschine darf nicht über längere Strecken 
    oder mit hoher Geschwindigkeit gezogen werden. 
    Die Kraftübertragung kann dadurch beschädigt 
    werden. 
    EINSATZ DER MASCHINE
    1. HINWEIS! Diese Maschine ist nicht für das Be-
    fahren öffentlicher Straßen bestimmt.
    2. Die Zugvorrichtung darf nur mit einer senkrech-
    ten Kraft von maximal 100 N belastet werden. 
    3. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf 
    die Zugvorrichtung mit maximal 500 N belasten.  
    						
    							8
    DEUTSCHDE
    START UND BETRIEB
    MOTORHAUBE
    Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und 
    Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Bei ab-
    genommener Motorhaube darf der Motor nicht 
    betrieben werden. 
    Demontage:
    1. Die beiden Verschlüsse am hinteren Ende nach 
    oben klappen (Abb. 4).
    2. Die Motorhaube zuerst ein wenig nach hinten 
    ziehen und dann abheben.
    Montage:
    1. Den Sitz nach vorne klappen.
    2. Die oberen vorderen Zapfen der Haube mit den 
    Aussparungen in der vorderen Motorhaube aus-
    richten (Abb. 5). Einen Spalt von etwa 2 cm offen 
    lassen. 
    3. Die beiden konischen Seitenzapfen in die Aus-
    sparung an der vorderen Motorhaube einführen. 
    Danach die gesamte Motorhaube nach vorne drük-
    ken.
    4. Zum Schluss die beiden Verschlüsse nach unten 
    klappen (Abb. 4.)
    Die Maschine darf nicht benutzt wer-
    den, wenn die Motorhaube demontiert 
    ist. Es besteht Verbrennungs- und 
    Quetschgefahr.
    BENZINTANK FÜLLEN
    Immer reines, bleifreies Benzin tanken. Zweitakt-
    Mischungen mit Öl dürfen nicht verwendet wer-
    den (Abb. 6).
    HINWEIS! Bleifreies Normalbenzin ist eine 
    „Frischware“, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, 
    als in 30 Tagen verbraucht wird.
    Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat-
    benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist 
    weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als 
    herkömmliches Benzin.
    Benzin ist sehr leicht entzündlich. Der 
    Kraftstoff ist ausschließlich in speziell 
    für diesen Zweck bestimmten Kani-
    stern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt 
    werden, Rauchen ist dabei zu unterlas-
    sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen 
    des Motors einfüllen. Den Tankver-
    schluss nicht abnehmen und kein Ben-
    zin einfüllen, wenn der Motor in 
    Betrieb oder noch warm ist.
    Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll-
    stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas-
    sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung 
    ausdehnen kann, ohne überzulaufen . 
    ÖLSTAND - MOTORÖL
    Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des 
    Typs SAE 30 gefüllt.
    Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi-
    ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf 
    einer ebenen Unterlage stehen.
    Rund um den Ölmessstab sauberwischen. 
    Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab 
    abwischen. Danach ganz einschieben und 
    festschrauben. 
    Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl-
    stand ablesen. Wenn er unter der Markierung 
    „FULL“ liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach-
    füllen (Abb. 7).
    SICHERHEITSSYSTEM
    Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem 
    ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: 
    - ein Schalter am Bremspedal, 
    - ein Schalter in der Sitzkonsole.
    Um die Maschine starten zu können, müssen fol-
    gende Bedingungen erfüllt sein: 
    - Bremspedal ist niedergetreten, 
    - Fahrer sitzt auf dem Sitz. 
    Vor jedem Einsatz ist die Funktion des 
    Sicherheitssystems unbedingt zu über-
    prüfen!
    Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die 
    Funktionen folgendermaßen kontrollieren: 
    - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi-
    ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben – die Ma-
    schine muss stehenbleiben. 
    - Mähantrieb einschalten, vom Sitz aufstehen – 
    die Mähantrieb muss freigekuppelt werden. 
    Wenn das Sicherheitssystem nicht ein-
    wandfrei funktioniert, darf die Maschi-
    ne nicht benutzt werden! Maschine zur  
    						
    							9
    DEUTSCHDE
    Kontrolle in eine autorisierte Servicewerkstatt 
    bringen. 
    START
    1. Benzinhahn öffnen (Abb. 6).
    2. Sicherstellen, dass das Zündkerzenkabel ange-
    schlossen ist.
    3. Kontrollieren, ob die Mähantrieb ausgekuppelt 
    ist. 
    4. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal stellen. 
    5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor-
    schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel-
    len (ca. 1 cm hinter der Chokestellung).
    6. Das Bremspedal ganz niedertreten.
    7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
    8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und 
    nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke-
    regler betätigt worden ist. 
    9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar 
    nach dem Start belasten, sondern den Motor erst 
    einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl 
    muss erst warm werden. 
    Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas 
    laufen lassen.
    STOPP
    Mähantrieb auskuppeln. Feststellbremse betäti-
    gen. 
    Den Motor 1 – 2 Minuten im Leerlauf laufen las-
    sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus-
    schalten.
    Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, 
    wenn die Maschine beispielsweise auf einem An-
    hänger transportiert werden soll.
    Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht 
    stehen gelassen, den Zündschlüssel ab-
    ziehen. Auch das Zündkerzenkabel von 
    der Zündkerne abziehen.
    Der Motor kann unmittelbar nach dem 
    Ausschalten sehr heiß sein. Schall-
    dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen 
    nicht berühren. Dies kann zu Verbren-
    nungen führen.
    FA H R T I P P S
    Beim Fahren an Hängen immer darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand bei 
    „FULL/UPPER“). 
    Beim Fahren an Abhängen ist besonde-
    re Vorsicht geboten. Keine abrupten 
    Starts oder Stopps beim Fahren an Ab-
    hängen. Niemals quer zum Hang, son-
    dern immer aufwärts oder abwärts 
    fahren. Von oben nach unten und von 
    unten nach oben fahren. 
    Maschinen mit montierten Original-
    Zubehörteilen dürfen unabhängig von 
    der Richtung nur über Gefälle bis zu ei-
    nem Neigungswinkel von maximal 10° 
    gefahren werden.
    An Hängen und in scharfen Kurven die 
    Geschwindigkeit herabsetzen, um zu 
    verhindern, dass die Maschine umkippt 
    oder außer Kontrolle gerät.
    Bei Vollgas und höchstem Gang keine 
    engen Kurven fahren. Die Maschine 
    kann umkippen.
    Hände und Finger von der Sitzkonsole 
    fernhalten. Quetschgefahr! Niemals 
    ohne Motorhaube fahren.
    Nicht mit laufendem Schneidwerk in 
    angehobener Position fahren. Hier-
    durch wird der Antriebsriemen des 
    Schneidwerks beschädigt. 
    SERVICE UND WARTUNG
    VORBEREITUNGEN
    Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- 
    und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma-
    schine und abgestelltem Motor durchzuführen.
    Ziehen Sie immer die Feststellbremse 
    an, um ein Wegrollen der Maschine 
    auszuschließen.
    Den Antrieb zu Zubehörteilen auskup-
    peln, den Motor ausschalten und das 
    Zündkerzenkabel von der Zündkerze 
    abziehen oder den Zündschlüssel ent-
    fernen. 
    REINIGUNG
    Zur Verringerung der Brandgefahr 
    Motor, Schalldämpfer, Batterie und 
    Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl  
    						
    							10
    DEUTSCHDE
    frei halten. 
    Zur Verringerung der Brandgefahr die 
    Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder 
    Kraftstoffaustritt kontrollieren. 
    Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den 
    Wasserstrahl nicht direkt auf das Getriebe richten.
    Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini-
    gung eine Bürste oder Druckluft benutzen.
    MOTORÖL
    Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden 
    wechseln und danach alle 50 Betriebsstunden oder 
    einmal pro Saison. 
    Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge-
    bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 
    Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai-
    son.
    Das Öl wechseln, wenn der Motor warm ist. Im-
    mer Öl guter Qualität verwenden (Klasse SF, SG 
    oder SH). 
    Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn 
    es direkt nach dem Ausschalten des 
    Motors abgelassen wird. Daher den 
    Motor vor dem Ablassen des Öls einige 
    Minuten abkühlen lassen.
    Die Ölablassschraube (Abb. 8) herausdrehen. Sie 
    befindet sich links am Motor (Maschine von hinten 
    gesehen).
    Das Öl in einem geeigneten Gefäß auffangen. 
    Entsorgen Sie das Altöl vorschriftsmäßig bei 
    Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl auf die 
    Keilriemen schütten.
    Die Ölablassschraube wieder eindrehen. 
    Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis 
    zur „Full“-Markierung einfüllen.
    Ölmenge: 1,4 Liter.
    Ölsorte, Sommer (> 4ºC): SAE-30.
    (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden, der 
    Ölverbrauch bei 10W-30 kann jedoch etwas höher 
    sein. Daher sollten Sie den Ölstand regelmäßig 
    kontrollieren, wenn Sie diese Ölqualität verwen-
    den). 
    Ölsorte, Winter (< 4ºC): SAE 5W-30 
    (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, verwenden Sie 
    SAE 10W-30).
    Verwenden Sie Öl ohne jegliche Beimischungen (Additive).
    Nicht zu viel Öl einfüllen. Dies kann den Motor 
    überhitzen. 
    LUFTFILTER - MOTOR
    Den Vorfilter einmal pro Jahr bzw. nach jeweils 25 
    Betriebsstunden wechseln.
    Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Be-
    triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein-
    trifft.
    Bitte beachten! Wenn die Maschine unter staubi-
    gen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter 
    häufiger reinigen.
    1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 9). 
    2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) 
    demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein 
    Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilter-
    gehäuse reinigen.
    3. Den Vorfilter einmal pro Jahr bzw. nach jeweils 
    25 Betriebsstunden wechseln.
    4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter 
    leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der 
    Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausge-
    wechselt werden.
    5. In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen-
    setzen.
    Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö-
    sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer-
    den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter.
    Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft 
    benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer-
    den. 
    ZÜNDKERZE
    Die Zündkerze nach jeweils 100 Betriebsstunden 
    oder einmal pro Saison reinigen. Zum Austau-
    schen der Zündkerne gibt es im Zubehörbeutel ei-
    nen Zündkerzenschlüssel A und einen Drehstift B.
    Der Motorhersteller empfihelt:
    Champion RC12YC.
    Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm (Abb. 10).
    KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR
    Der Motor ist luftgekühlt. Ein zugesetztes Kühlsy-
    stem schadet dem Motor. Den Motor alle 100 Be-
    triebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr  
    						
    							11
    DEUTSCHDE
    reinigen.
    Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche 
    des Zylinders, das Gebläse und das rotierende 
    Schutzgitter (Abb. 11) reinigen. Wenn sehr trocke-
    nes Gras gemäht wird, häufiger reinigen. 
    BATTERIE
    Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
    steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die 
    Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder 
    eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein 
    Nachfüllen erforderlich (Abb. 12).
    Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube-
    hörkarton.
    Vor ihrer ersten Verwendung ist die 
    Batterie vollständig aufzuladen. Sie 
    sollte immer in voll geladenem Zustand 
    gelagert werden. Wenn die Batterie völ-
    lig entladen gelagert wird, kann sie blei-
    bende Schäden davontragen. 
    Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum 
    nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die 
    Batterie geladen und anschließend in isoliertem 
    Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver-
    wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er-
    neuten Einsatz vollständig auf.
    Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden:
    1. Mit einem Batterieladegerät (empfohlen). Es 
    muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span-
    nung sein. Bei Verwendung eines Standardla-
    degeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie 
    beschädigt werden.
    2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der 
    Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor 
    allem beim ersten Start und wenn die Maschine 
    längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den 
    Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro-
    chen laufen lässt.
    Die Batteriepole dürfen nicht kurzge-
    schlossen werden. Dadurch kann es zu 
    Funkenbildung und Bränden kommen. 
    Tragen Sie keinen Metallschmuck, der 
    mit den Batteriepolen in Kontakt kom-
    men kann.
    Bei Beschädigungen von Batteriege-
    häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif-
    fen in die Ventilabdeckleisten ist die 
    Batterie zu wechseln.Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. 
    Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit 
    Fett einschmieren.
    SCHMIERUNG - CHASSI
    Die Maschine hat drei Schmiernippel an der Hin-
    terachse, die nach jeweils 25 Betriebsstunden mit 
    Universalfett zu schmieren sind (Abb. 13).
    Die Lenkseilzüge und die Lenkkette einige Male 
    pro Saison mit Universalfett schmieren.
    Alle Kunststofflager einige Male pro Saison mit 
    Universalfett schmieren. 
    Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit 
    Motoröl schmieren.
    Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide 
    Enden der Seilzüge tropfen.
    Das Hydostatik-Getriebe ist bei der Lieferung ab 
    Fabrik mit Öl (10W-30) gefüllt. Wenn es nicht ge-
    öffnet wird (was nur durch einen Fachmann erfol-
    gen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, 
    braucht normalerweise kein Öl nachgefüllt zu wer-
    den. Das Getriebeöl muss normalerweise nicht ge-
    wechselt werden.
    LENKSEILZUG
    Den Lenkseilzug erstmalig nach 2 – 3 Betriebs-
    stunden nachstellen, danach alle 25 Betriebsstun-
    den.
    Den Lenkseilzug durch Anziehen der Mutter 
    (Abb. 14) spannen. Wichtig! Die Schrauben am 
    Ende des Seilzugs müssen während des Anziehens 
    der Mutter festgehalten werden, damit sich der 
    Seilzug nicht verdreht. Hierzu einen Maulschlüs-
    sel oder einen Stellschlüssel verwenden.
    Es wird so lange nachgespannt, bis kein Spiel mehr 
    vorhanden ist. 
    Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich-
    tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren, 
    dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die 
    Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. 
    Die Seilzüge nicht zu straff spannen. Die Lenkung 
    ist dann schwergängig, und der Verschleiß der 
    Seilzüge nimmt zu.  
    						
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