John Deere Lawn Mower F410, F420 Instruction Manual
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JOHN DEERE F410, F420 1. 3 2 1 1 6 7 5 242aF4101 6 5 4 8 2bF4202 4V-R-REGL 9 3
JOHN DEERE F410, F420 5 7 N N 9 11 956 OPEN 8 10 0.75 mm N N 12
5 DEUTSCH ................................................. 6 ENGLISH .................................................. 12 FRANÇAIS ................................................ 18 NEDERLANDS ......................................... 24 ITALIANO ................................................. 30 ESPAÑOL .................................................. 37 PORTUGUÊS ............................................ 44 NORSK ...................................................... 51 SVENSKA ................................................. 57 SUOMI....................................................... 63 DANSK ...................................................... 69 POLSKI...................................................... 75 ČEŠTINA.................................................. 82 MAGYAR .................................................. 88 SLOVENSKO ............................................ 94 РУССКИЙ................................................ 100
6 DEUTSCHDE ALLGEMEINES Dieses Symbol kennzeichnet eine WAR- NUNG. Ein Nichtbefolgen der Anwei- sungen kann Personen- und/oder Sachschäden nach sich ziehen. Vor dem Start der Maschine sind diese Bedienungsanleitung sowie die beige- fügte Broschüre „SICHERHEITS- VORSCHRIFTEN“ aufmerksam durchzulesen. SYMBOLE An der Maschine gibt es folgende Symbole, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei der Be- nutzung der Maschine Vorsicht und Aufmerksam- keit geboten sind. Bedeutung der Symbole: Warnung! Lesen Sie vor der Benutzung der Maschi- ne die Bedienungsanleitung und Sicher- heitsvorschriften. Warnung! Achten Sie auf herausgeschleuderte Ge- genstände. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Gefahrenbereich der Maschi- ne aufhält. Warnung! Immer einen Gehörschutz tragen. Warnung! Diese Maschine ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt. Maschinen mit montierten Original-Zube- hörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem Neigungswinkel von maximal 10° gefah- ren werden. Warnung! Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/ Katalysator nicht berühren. BEDIENUNGSELEMENTE UND INSTRUMENTE Punkte 1 - 9, siehe Abbildungen 1 - 3. 1. GERÄTEHEBER Pedal zum Anheben frontseitig montierter Geräte in Transportstellung. Das Pedal bis zum Anschlag treten, um das Gerät anzuheben. Danach das Pedal loslassen, der Gerä- teheber wird jetzt in angehobener Stellung arre- tiert. Zum Absenken des Gerätes das Pedal erneut voll- ständig niedertreten, bis die Arretierung aufgeho- ben wird. Dann das Pedal langsam wieder hochkommen lassen, bis sich der Geräteheber in Betriebsstellung befindet. 2. BETRIEBSBREMSE Pedal zur Aktivierung des Bremssystems der Ma- schine. Es hat drei Positionen: 1. Pedal in Ausgangsposition – Betriebsbremse nicht aktiviert. 2. Pedal zur Hälfte niedergetre- ten – Vorwärtsantrieb ausgekup- pelt. Betriebsbremse nicht aktiviert. 3. Pedal vollständig niedergetre- ten – Vorwärtsantrieb ausgekup- pelt. Betriebsbremse vollständig aktiviert. 3. FESTSTELLBREMSE Sperre, die das Bremspedal in niedergetretener Stellung blockiert. Das Bremspedal ganz niedertreten. Die Bremssperre nach rechts führen und da- nach das Bremspedal freigeben. Die Feststellbremse wird durch einen Druck auf das Bremspedal gelöst. Die federbelastete Sperre gleitet dabei zur Seite. Darauf achten, dass die Feststellbremse beim Fah- ren nicht aktiviert ist. 4. FAHRPEDAL Pedal, das die stufenlose Kraftübertragung regelt.
7 DEUTSCHDE 1. Pedal mit der Fußspitze nie- derdrücken – die Maschine fährt vorwärts. 2. Pedal unbetätigt – die Maschi- ne steht still. 3. Pedal mit dem Hacken nieder- drücken – die Maschine fährt rückwärts. Die Geschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal re- guliert. Je weiter es niedergedrückt wird, desto schneller fährt die Maschine. 5. GASHEBEL/CHOKE Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie als Choke beim Kaltstart des Motors. 1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Der Chokehebel befindet sich ganz vorn in der Aussparung. Die Maschine sollte in dieser Hebelstellung nicht gefahren werden, statt dessen stellt man auf Vollgas um, wenn der Motor warm ist (siehe unten). 2. Vollgas – die Maschine sollte stets mit Vollgas betrieben werden. 3. Leerlauf. 6. ZÜNDSCHLOSS Das Zündschloss dient zum Anlassen und Abstel- len des Motors. Vier Stellungen: 1. Stoppstellung – der Motor ist kurzge- schlossen. Der Schlüssel kann abgezogen werden. 2/3. Betriebsstellung. 4. Startstellung – wenn der Schlüssel in die federbelastete Startstellung gedreht wird, wird der elektrische Anlasser akti- viert. Wenn der Motor angesprungen ist, den Schlüssel in Betriebsstellung 2/3 zu- rückgehen lassen. 7. MÄHANTRIEB (F410) Hebel zum Einkuppeln die Mähantrieb zum An- trieb von Mähwerken und frontmontiertem Zube-hör. Zwei Stellungen: 1.Vordere Stellung – Mähantrieb ausge- kuppelt. 2. Hintere Stellung – Mähantrieb einge- kuppelt. 8. MÄHANTRIEB (F420) Schalter zum Ein- und Auskuppeln der elektroma- gnetische Mähantrieb zum Antrieb von Mähwer- ken und frontseitig montiertem Zubehör. Zwei Stellungen: 1. Rechten Schalterteil drücken - Mähan- trieb wird eingekuppelt. Das Symbol leuchtet auf. 2. Linken Schalterteil drücken - Mähan- trieb wird ausgekuppelt. 9. FREILAUFHEBEL Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftüber- tragung. Ermöglicht das Schieben der Maschine von Hand ohne Motorhilfe. Zwei Stellungen: 1. Hebel eingedrückt – Kraft- übertragung für normalen Be- trieb eingekuppelt. 2. Hebel herausgezogen – Kraft- übertragung ausgekuppelt. Die Maschine kann von Hand ge- schoben werden. Die Maschine darf nicht über längere Strecken oder mit hoher Geschwindigkeit gezogen werden. Die Kraftübertragung kann dadurch beschädigt werden. EINSATZ DER MASCHINE 1. HINWEIS! Diese Maschine ist nicht für das Be- fahren öffentlicher Straßen bestimmt. 2. Die Zugvorrichtung darf nur mit einer senkrech- ten Kraft von maximal 100 N belastet werden. 3. Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die Zugvorrichtung mit maximal 500 N belasten.
8 DEUTSCHDE START UND BETRIEB MOTORHAUBE Für Service- und Wartungsarbeiten an Motor und Batterie ist die Motorhaube abzunehmen. Bei ab- genommener Motorhaube darf der Motor nicht betrieben werden. Demontage: 1. Die beiden Verschlüsse am hinteren Ende nach oben klappen (Abb. 4). 2. Die Motorhaube zuerst ein wenig nach hinten ziehen und dann abheben. Montage: 1. Den Sitz nach vorne klappen. 2. Die oberen vorderen Zapfen der Haube mit den Aussparungen in der vorderen Motorhaube aus- richten (Abb. 5). Einen Spalt von etwa 2 cm offen lassen. 3. Die beiden konischen Seitenzapfen in die Aus- sparung an der vorderen Motorhaube einführen. Danach die gesamte Motorhaube nach vorne drük- ken. 4. Zum Schluss die beiden Verschlüsse nach unten klappen (Abb. 4.) Die Maschine darf nicht benutzt wer- den, wenn die Motorhaube demontiert ist. Es besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr. BENZINTANK FÜLLEN Immer reines, bleifreies Benzin tanken. Zweitakt- Mischungen mit Öl dürfen nicht verwendet wer- den (Abb. 6). HINWEIS! Bleifreies Normalbenzin ist eine „Frischware“, deshalb nicht mehr Benzin kaufen, als in 30 Tagen verbraucht wird. Auch umweltfreundliches Benzin, sog. Alkylat- benzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin. Benzin ist sehr leicht entzündlich. Der Kraftstoff ist ausschließlich in speziell für diesen Zweck bestimmten Kani- stern aufzubewahren. Benzin darf nur im Freien aufgefüllt werden, Rauchen ist dabei zu unterlas- sen. Den Kraftstoff vor dem Anlassen des Motors einfüllen. Den Tankver- schluss nicht abnehmen und kein Ben- zin einfüllen, wenn der Motor in Betrieb oder noch warm ist. Den Benzintank nie ganz voll füllen. Den Einfüll- stutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilas- sen, damit sich das Benzin bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne überzulaufen . ÖLSTAND - MOTORÖL Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des Typs SAE 30 gefüllt. Den Ölstand vor jeder Anwendung der Maschi- ne kontrollieren. Dabei sollte die Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen. Rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen. Ölmessstab abwischen. Danach ganz einschieben und festschrauben. Dann wieder losschrauben und herausziehen. Öl- stand ablesen. Wenn er unter der Markierung „FULL“ liegt, bis zu dieser Markierung Öl nach- füllen (Abb. 7). SICHERHEITSSYSTEM Diese Maschine ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus folgenden Teilen besteht: - ein Schalter am Bremspedal, - ein Schalter in der Sitzkonsole. Um die Maschine starten zu können, müssen fol- gende Bedingungen erfüllt sein: - Bremspedal ist niedergetreten, - Fahrer sitzt auf dem Sitz. Vor jedem Einsatz ist die Funktion des Sicherheitssystems unbedingt zu über- prüfen! Bei laufendem Motor und auf dem Sitz sitzend die Funktionen folgendermaßen kontrollieren: - Fahrpedal niedertreten, so dass sich die Maschi- ne bewegt, dann Fahrpedal freigeben – die Ma- schine muss stehenbleiben. - Mähantrieb einschalten, vom Sitz aufstehen – die Mähantrieb muss freigekuppelt werden. Wenn das Sicherheitssystem nicht ein- wandfrei funktioniert, darf die Maschi- ne nicht benutzt werden! Maschine zur
9 DEUTSCHDE Kontrolle in eine autorisierte Servicewerkstatt bringen. START 1. Benzinhahn öffnen (Abb. 6). 2. Sicherstellen, dass das Zündkerzenkabel ange- schlossen ist. 3. Kontrollieren, ob die Mähantrieb ausgekuppelt ist. 4. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal stellen. 5. Kaltstart – den Gashebel in Chokestellung vor- schieben. Warmstart – Gashebel auf Vollgas stel- len (ca. 1 cm hinter der Chokestellung). 6. Das Bremspedal ganz niedertreten. 7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen. 8. Wenn der Motor läuft, den Gashebel nach und nach auf Vollgas schieben, falls vorher der Choke- regler betätigt worden ist. 9. Bei Kaltstart die Maschine nicht unmittelbar nach dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang warmlaufen lassen. Das Öl muss erst warm werden. Beim Fahrbetrieb den Motor immer mit Vollgas laufen lassen. STOPP Mähantrieb auskuppeln. Feststellbremse betäti- gen. Den Motor 1 – 2 Minuten im Leerlauf laufen las- sen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels aus- schalten. Benzinhahn schließen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Maschine beispielsweise auf einem An- hänger transportiert werden soll. Wird der Rasenmäher ohne Aufsicht stehen gelassen, den Zündschlüssel ab- ziehen. Auch das Zündkerzenkabel von der Zündkerne abziehen. Der Motor kann unmittelbar nach dem Ausschalten sehr heiß sein. Schall- dämpfer, Zylinder oder Kühlrippen nicht berühren. Dies kann zu Verbren- nungen führen. FA H R T I P P S Beim Fahren an Hängen immer darauf achten, dass sich im Motor genug Öl befindet (Ölstand bei „FULL/UPPER“). Beim Fahren an Abhängen ist besonde- re Vorsicht geboten. Keine abrupten Starts oder Stopps beim Fahren an Ab- hängen. Niemals quer zum Hang, son- dern immer aufwärts oder abwärts fahren. Von oben nach unten und von unten nach oben fahren. Maschinen mit montierten Original- Zubehörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu ei- nem Neigungswinkel von maximal 10° gefahren werden. An Hängen und in scharfen Kurven die Geschwindigkeit herabsetzen, um zu verhindern, dass die Maschine umkippt oder außer Kontrolle gerät. Bei Vollgas und höchstem Gang keine engen Kurven fahren. Die Maschine kann umkippen. Hände und Finger von der Sitzkonsole fernhalten. Quetschgefahr! Niemals ohne Motorhaube fahren. Nicht mit laufendem Schneidwerk in angehobener Position fahren. Hier- durch wird der Antriebsriemen des Schneidwerks beschädigt. SERVICE UND WARTUNG VORBEREITUNGEN Wenn nichts anderes angegeben ist, sind Service- und Wartungsmaßnahmen bei still stehender Ma- schine und abgestelltem Motor durchzuführen. Ziehen Sie immer die Feststellbremse an, um ein Wegrollen der Maschine auszuschließen. Den Antrieb zu Zubehörteilen auskup- peln, den Motor ausschalten und das Zündkerzenkabel von der Zündkerze abziehen oder den Zündschlüssel ent- fernen. REINIGUNG Zur Verringerung der Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank von Gras, Laub und Öl
10 DEUTSCHDE frei halten. Zur Verringerung der Brandgefahr die Maschine regelmäßig auf Öl- und/oder Kraftstoffaustritt kontrollieren. Bei der Verwendung von Hochdruckreinigern den Wasserstrahl nicht direkt auf das Getriebe richten. Den Motor nicht mit Wasser abspülen. Zur Reini- gung eine Bürste oder Druckluft benutzen. MOTORÖL Das Motoröl erstmalig nach 5 Betriebsstunden wechseln und danach alle 50 Betriebsstunden oder einmal pro Saison. Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umge- bungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Sai- son. Das Öl wechseln, wenn der Motor warm ist. Im- mer Öl guter Qualität verwenden (Klasse SF, SG oder SH). Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn es direkt nach dem Ausschalten des Motors abgelassen wird. Daher den Motor vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen. Die Ölablassschraube (Abb. 8) herausdrehen. Sie befindet sich links am Motor (Maschine von hinten gesehen). Das Öl in einem geeigneten Gefäß auffangen. Entsorgen Sie das Altöl vorschriftsmäßig bei Altöl-Annahmestellen. Vorsicht, kein Öl auf die Keilriemen schütten. Die Ölablassschraube wieder eindrehen. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl bis zur „Full“-Markierung einfüllen. Ölmenge: 1,4 Liter. Ölsorte, Sommer (> 4ºC): SAE-30. (SAE 10W-30 kann auch verwendet werden, der Ölverbrauch bei 10W-30 kann jedoch etwas höher sein. Daher sollten Sie den Ölstand regelmäßig kontrollieren, wenn Sie diese Ölqualität verwen- den). Ölsorte, Winter (< 4ºC): SAE 5W-30 (falls dieses Öl nicht erhältlich ist, verwenden Sie SAE 10W-30). Verwenden Sie Öl ohne jegliche Beimischungen (Additive). Nicht zu viel Öl einfüllen. Dies kann den Motor überhitzen. LUFTFILTER - MOTOR Den Vorfilter einmal pro Jahr bzw. nach jeweils 25 Betriebsstunden wechseln. Den Papierfilter einmal pro Jahr oder alle 100 Be- triebsstunden reinigen, je nachdem, was zuerst ein- trifft. Bitte beachten! Wenn die Maschine unter staubi- gen Bedingungen eingesetzt wird, beide Filter häufiger reinigen. 1. Den Luftfilterdeckel entfernen (Abb. 9). 2. Papierfilter und Vorfilter (Schaumstofffilter) demontieren. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfilter- gehäuse reinigen. 3. Den Vorfilter einmal pro Jahr bzw. nach jeweils 25 Betriebsstunden wechseln. 4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausge- wechselt werden. 5. In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen- setzen. Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine Lö- sungsmittel wie z. B. Petroleum verwendet wer- den. Diese Lösungsmittel zerstören den Filter. Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt wer- den. ZÜNDKERZE Die Zündkerze nach jeweils 100 Betriebsstunden oder einmal pro Saison reinigen. Zum Austau- schen der Zündkerne gibt es im Zubehörbeutel ei- nen Zündkerzenschlüssel A und einen Drehstift B. Der Motorhersteller empfihelt: Champion RC12YC. Korrekter Elektrodenabstand: 0,75 mm (Abb. 10). KÜHLLUFTEINLASS - MOTOR Der Motor ist luftgekühlt. Ein zugesetztes Kühlsy- stem schadet dem Motor. Den Motor alle 100 Be- triebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr
11 DEUTSCHDE reinigen. Das Gebläsegehäuse abnehmen. Die Kühlflansche des Zylinders, das Gebläse und das rotierende Schutzgitter (Abb. 11) reinigen. Wenn sehr trocke- nes Gras gemäht wird, häufiger reinigen. BATTERIE Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge- steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Die Batterie ist komplett wartungsfrei. Es ist weder eine Messung des Elektrolytfüllstands noch ein Nachfüllen erforderlich (Abb. 12). Bei Lieferung befindet sich die Batterie im Zube- hörkarton. Vor ihrer ersten Verwendung ist die Batterie vollständig aufzuladen. Sie sollte immer in voll geladenem Zustand gelagert werden. Wenn die Batterie völ- lig entladen gelagert wird, kann sie blei- bende Schäden davontragen. Wenn die Maschine für einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird (mehr als 1 Monat), muss die Batterie geladen und anschließend in isoliertem Zustand an einem kühlen und sicheren Ort ver- wahrt werden. Laden Sie die Batterie vor einem er- neuten Einsatz vollständig auf. Die Batterie kann auf zwei Arten geladen werden: 1. Mit einem Batterieladegerät (empfohlen). Es muss ein Ladegerät mit einer konstanten Span- nung sein. Bei Verwendung eines Standardla- degeräts (für Säurebatterien) kann die Batterie beschädigt werden. 2. Man kann auch den Motor zum Aufladen der Batterie nutzen. Dabei ist es sehr wichtig, vor allem beim ersten Start und wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde, dass man den Motor mindestens 45 Minuten lang ununterbro- chen laufen lässt. Die Batteriepole dürfen nicht kurzge- schlossen werden. Dadurch kann es zu Funkenbildung und Bränden kommen. Tragen Sie keinen Metallschmuck, der mit den Batteriepolen in Kontakt kom- men kann. Bei Beschädigungen von Batteriege- häuse, Abdeckung, Polen oder Eingrif- fen in die Ventilabdeckleisten ist die Batterie zu wechseln.Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden. Dazu eine Stahlbürste verwenden und die Pole mit Fett einschmieren. SCHMIERUNG - CHASSI Die Maschine hat drei Schmiernippel an der Hin- terachse, die nach jeweils 25 Betriebsstunden mit Universalfett zu schmieren sind (Abb. 13). Die Lenkseilzüge und die Lenkkette einige Male pro Saison mit Universalfett schmieren. Alle Kunststofflager einige Male pro Saison mit Universalfett schmieren. Die Spannarmgelenke einige Male pro Saison mit Motoröl schmieren. Einige Male pro Saison etwas Motoröl auf beide Enden der Seilzüge tropfen. Das Hydostatik-Getriebe ist bei der Lieferung ab Fabrik mit Öl (10W-30) gefüllt. Wenn es nicht ge- öffnet wird (was nur durch einen Fachmann erfol- gen darf) und wenn kein Leck vorhanden ist, braucht normalerweise kein Öl nachgefüllt zu wer- den. Das Getriebeöl muss normalerweise nicht ge- wechselt werden. LENKSEILZUG Den Lenkseilzug erstmalig nach 2 – 3 Betriebs- stunden nachstellen, danach alle 25 Betriebsstun- den. Den Lenkseilzug durch Anziehen der Mutter (Abb. 14) spannen. Wichtig! Die Schrauben am Ende des Seilzugs müssen während des Anziehens der Mutter festgehalten werden, damit sich der Seilzug nicht verdreht. Hierzu einen Maulschlüs- sel oder einen Stellschlüssel verwenden. Es wird so lange nachgespannt, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Nach dem Nachstellen das Lenkrad in beide Rich- tungen bis zum Anschlag drehen. Kontrollieren, dass die Kette sich nicht in der Seilrolle und die Seilzüge sich nicht im Lenkungsritzel verfangen. Die Seilzüge nicht zu straff spannen. Die Lenkung ist dann schwergängig, und der Verschleiß der Seilzüge nimmt zu.