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Global Garden Products Lawn Mower 98S 98S Hydro Instructions Manual German Version
Global Garden Products Lawn Mower 98S 98S Hydro Instructions Manual German Version
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© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 98S 4.1.0 REGULIERUNG DES EINSCHALTENS DER MESSER 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• 4.1 REGULIERUNG DES EINSCHALTENS DER MESSER Die Messer erhalten den Antrieb vom Motor durch einen Keilriemen und werden mit Hilfe eines Spanners, der durch einen Hebel betätigt wird, eingeschaltet. Nach einer gewissen Betriebszeit können Deh- nungen des Riemens und des Kabels Unregel- mäßigkeiten beim Betrieb bewirken. Es bedeuten: –Schlüpfen des Riemens = Riemen oder Kabel gedehnt –Schwierigkeiten beim Ausschalten, erschwerte Verstellung des Hebels, die Messer kommen nicht zum Stillstand = Riemen zu kurz In beiden Fällen muss der Spanner reguliert wer- den. Mit der Schneideplatte in der untersten Stellung ist der Regler (1) ausfindig zu machen, zu dem man von dem Raum des hinteren rechten Rades aus Zugang bekommt, und die Muttern sind solange zu verstellen, bis man eine Länge der Feder (2)von 94- 96 mm erhält, gemessen bei eingeschalteten Mes- sern außerhalb der Ösen. 3/2002 2 94 ÷ 96 mm1
4.2 REGULIERUNG DER BREMSE DER MESSER Das Ausschalten der Messer verursacht das Ein- greifen einer doppelten Bremse, deren Aufgabe es ist, die Rotation der Messer innerhalb von fünf Sekunden zu stoppen. Länger Zeiten entsprechen nicht den Sicherheits- vorschriften, während eine Regulierung, die ein Anhalten in zu kurzer Zeit bewirkt, die Reibung des Riemens auf den Bremsbacken verursachen kann und infolgedessen zur Überhitzung mit dem charakteristischen Geruch nach verbranntem Gummi führt. Die mit den Schrauben (3)befestigten Schutz- gehäuse rechts (1)und links (2)ausbauen. Die Messer ausschalten, prüfen, ob die beiden Gleitschuhe (4)und (5)auf den Treibriemen drücken, ohne mit den entsprechenden Riemen- scheiben (6)zu kollidieren. Bei ausgeschalteten Messern die Länge der Feder (7) kontrollieren, welche die Bremskraft auf das rechte Messer bestimmt, und die Muttern (8) zweckmäßig verstellen, bis die Feder eine Länge von 129 ÷ 131 mm, von den Außenseiten der Win- dungen an gemessen, erreicht. Anschließend die Länge der Feder (9)kontrollieren, welche die Bremskraft auf das linke Messer bestimmt, und die Muttern (10)zweckmäßig ver- stellen, bis die Feder eine Länge von 32 ÷ 34 mm, von den Außenseiten der Windungen an gemessen, erreicht. 7 129 ÷ 131 mm 8 9 32 ÷ 34 mm 8 10 3/2002 5 4 6 6 33 2 1 33 98S 4.2.0 REGULIERUNG DER BREMSE DER MESSER 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
4.3 REGULIERUNG DER BREMSE Die verminderte Bremswirkung wird durch die Regulierung der Feder der Bremsstange aus- geglichen. ➤Bei Modellen mit mechanischem Antrieb: Den Kraftstofftank ausbauen [siehe 5.3]. ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: Die Einstellung erfolgt mit Hilfe eines Steck- schlüssels, der durch die dafür bestimmte Boh- rung (1)auf der hinteren Platte geführt wird. Die Einstellung muss bei angezogener Feststell- bremse ausgeführt werden. Sie besteht darin, die Länge der Feder (2)auf das optimale Maß zu brin- gen; durch das Einschrauben der Mutter auf der Stange (und folglich der Verkürzung des Maßes der Feder) wird die Bremswirkung erhöht. Die Mutter (4), welche den Bügel (5)befestigt, lösen und die Mutter (6)so lange verstellen, bis man eine Länge « A» der Feder(2)von: –43,5 ÷ 45,5 mm➤Bei Modellen mit mecha- nischem Antrieb –45 ÷ 47 mm➤Bei Modellen mit hydro- statischem Antrieba erreicht, gemessen auf der Innenseite der Schei- ben. Nach der Einstellung die Mutter (4)festziehen. Es wird empfohlen, diese Werte nicht zu unter- schreiten, um eine Überlastung der Bremsgruppe zu vermeiden. Nach den Regulierungen muss die Feststellbremse bewirken, dass sich der Rasentraktor auf einem Boden mit einer Neigung von 30% (16°) bei auf- sitzendem Fahrer nicht bewegt. ➤Bei Modellen mit mechanischem Antrieb: Falls nach der Regulierung die Bremswirkung noch schwach oder unregelmäßig sein sollte, die Steuerungsstange (3)von dem Hebel (7)trennen und prüfen, ob dieser einen Leerhub von 20 mm ausführt (gemessen auf der Senkrechten in Übe- reinstimmung mit der Achse des Stiftes), ehe die Bremswirkung beginnt; falls nicht, kann der Leer- hub mit Hilfe der Schraube (8)reguliert werden,87 20 mm 3/2002 37 A 4632 5 1 98S 4.3.0 REGULIERUNG DER BREMSE 1 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
3/2002 es sei denn, die Bremsbeläge oder die Bremsscheibe sind bis zu dem Punkt abgenutzt, an dem sie ausge- wechselt werden müssen [siehe 6.11]. Beim Anschließen der Stange (3)ist darauf zu achten, dass die obere Bohrung des Hebels(7)benutzt wird; deshalb ist die Länge der Feder (2)erneut zu kontrollieren. ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb Falls nach der Einstellung die Bremswirkung noch schwach oder unregelmäßig sein sollte, weitere Eingriffe von außen zum Einstellen nicht möglich sind und deshalb die gesamte hintere Achse der Maschine auszu- bauen ist [siehe 5.5], muss man sich an ein Kundendienstzentrum des Herstellers wenden. Nach der Montage, ... ➤Bei Modellen mit mechanischem: Den Kraftstofftank wieder montieren [siehe 5.3]. 98S 4.3.0 REGULIERUNG DER BREMSE 2 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 98S 4.4.0 REGULIERUNG DES TREIBRIEMENS 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• 4.4 REGULIERUNG DES TREIBRIEMENS Wenn man nach längerem Gebrauch oder nach dem Auswechseln des Treibriemens einen unre- gelmäßigen Vorschub feststellen sollte, kann dies durch Veränderungen in der Länge des Treibrie- mens verursacht sein. –Ein längerer Riemen vermindert die Antriebs- kraft und damit die Leistung des Vorschubs; –Ein zu fest gespannter Riemen erhöht das Geräusch und verursacht ein Reißen und Auf- bäumen im Augenblick des Kuppelns. In diesen Fällen muss der Spanner reguliert wer- den. Zum Spanner bekommt man über die vordere Motorhaube Zugang; die Spannung der Feder (1) durch Verstellen der Muttern (2)so lange regulieren, bis man die Quote « A» erreicht: –119 ÷ 121 mm➤Bei Modellen mit mecha- nischem Antrieb –120 ÷ 122 mm➤Bei Modellen mit hydro- statischem Antrieb, gemessen an den Außenseiten der Windung, wobei die Bedienteile des Antriebs in Ruhestellung sind. Nach erfolgter Regulierung sind die Muttern (2)zu sperren. 3/2002 A 2 1
4/2005 98S 4.5.1 REGULIERUNG DES ANTRIEBSPEDALS 1 / 1 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS 4.5 REGULIERUNG DES ANTRIEBSPEDALS (➤Modelle mit hydrostatischem Antrieb) Es ist zweckmäßig, diese Regulierung jedes Mal vorzunehmen, wenn die hintere Achse, das Pedal oder die Steuerungsstange ausgebaut wird, damit man den richtigen Hub des Pedals erhält und die vorgesehene Geschwindigkeit im Vorwärts- und im Rückwärtsgang erreicht. A) Regulierung des Pedals in “Leerlaufstellung” Das Pedal (1)befindet sich in seiner optimalen Stel- lung, wenn, mit dem Hebel (2)der hydrostatischen Gruppe in “Leerlaufstellung“, der untere Rand aus Gummi (3)auf der Seite des Rückwärtsgangs 24 bis 26 mm vom Trittbrett entfernt ist. Die Einstellung der Position des Pedals muss in Bezug auf die Position des Leerlaufs « N» des Hebels (2)der hydrostatischen Gruppe erfolgen; diese Bedingung ist gegeben, wenn der Hebel genau senkrecht steht, mit einer Toleranz von ± 1 mm (± 0,8°). Die Regulierung erfolgt über öffnung auf der hinte- ren Platte, wobei man die Muttern (4) der Steue- rungsstange (5)so lange verstellt, bis man die geforderte Bedingung für das Pedal erreicht hat; darauf achten, dass man die Position des Hebels (2) während der Einstellung nicht versehentlich ver- ändert. B) Regulierung der Stellung im ”Leerlauf” WICHTIG! - Diese Regulierung ist für ein gutes Funktionieren der Sicherheitseinrichtungen im Hinblick auf die Zustimmung zum Anlassen und Ausschalten der Maschine während der Arbeit äußerst wichtig. Die Leerlaufstellung «N» wird dem Mikroschalter (6) vom Nocken(7)angezeigt. Nachdem man festgestellt hat, dass die Regulie- rung “ A” korrekt ausgeführt worden ist, muss man bei losgelassenem Pedal , also in Leerlaufstellung « N» die Muttern (8)zur Befestigung des Mikroschal- ters lösen und den Mikroschalter mit der Spitze des Nockens zur Übereinstimmung bringen. Wenn man nach der Regulierung das Pedal (1)von der Leerlaufstellung « N» aus in die Positionen des Vor- wärts- und Rückwärtsganges stellt, muss man bei jedem Positionswechsel ein Klicken der Drucktaste vernehmen, ehe die Räder sich zu drehen beginnen. 68 74 5 2 N 2 5 90° 1 N F R24 - 26 mm 3
4.6 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS Das Absenken des Mähwerks wird durch ein Kabel gesteuert, das durch einen Hebel betätigt und von Gelenkschubstangen, zwei hinteren und einer vorderen, geführt wird. Wichtigste Voraussetzung für einen regelmäßigen Schnitt ist, dass das Mähwerk in der Querrichtung parallel zum Boden und in der Längsrichtung vorne leicht abgesenkt ist. Das Gelenksystem des Mähwerks ermöglicht drei Regulierungen: a)Kombinierte Regulierung der Parallelität und der vorderen und hinteren Mindesthöhe b)Regulierung nur der Parallelität in der Quer- richtung c)Regulierung eines regelmäßigen Anhebens und Absenkens Prüfen, ob der Reifendruck richtig ist. Falls ein oder mehr Reifen gewechselt worden sind und unter- schiedliche Durchmesser festgestellt werden soll- ten, nicht versuchen, diese Unterschiede durch unterschiedlichen Reifendruck auszugleichen ; sondern die unter den Punkten “ A” und “B” auf- geführten Einstellungen vornehmen. A) Kombinierte Regulierung der Parallelität und der vorderen und hinteren Mindesthöhe Den Rasentraktor auf einer ebenen, festen und gleichmäßigen Fläche (z. B. auf einer Werkbank) abstellen, Unterlagen unter das Mähwerk in den freien Räumen zwischen den Messern legen: –vorne mit 26 mm (1)# Code 60700000/0 –hinten mit 32 mm (2)# Code 60700001/0 Den Hebel für die Höhenverstellung in die Position «1» bringen und den Regler (3), die Muttern (4 - 6 - 8) und die Gegenmuttern (5 - 7 - 9)der drei Gelenk- schubstangen vollständig losmachen, bis die Schneideplatte auf den Unterlagen aufliegt. Die beiden oberen Muttern rechts (6 - 8)und die untere Mutter links (4)einschrauben, bis man den Beginn des Anhebens des Mähwerks spürt; die drei Gegenmuttern (5 - 7 - 9)sperren und den Regler (3) verstellen, bis das Steuerungskabel gut gespannt ist. Dann die Regelmäßigkeit beim Hub und beim Absenken prüfen, wie es in Punkt “ C” angegeben ist. 11 10 10 7 6 3/2002 5 4 39 8 12 1 - h = 26 mm 2 - h = 32 mm 98S 4.6.0 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS 1 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
3/2002 B) Regulierung nur der Parallelität in der Querrichtung Ein Unterschied der Höhe in Bezug auf den Boden zwischen dem rechten und dem linken Rand des Mähwerks kann zweckmäßigerweise durch Verstellen der zwei Muttern (4 - 8)und der Gegenmuttern (5 - 9) ausschließlich der hinteren Gelenkschubstangen ausgeglichen werden. C) Regulierung der Regelmäßigkeit des Hubs und des Absenkens Nach der Regulierung gemäß Punkt “A” ist der Bedienungshebel in 2 oder 3 verschiedene Stellungen zu brin- gen, wobei zu kontrollieren ist, ob sich das Mähwerk gleichmäßig anhebt und ob sie in jeder Position den Höhenunterschied zwischen dem vorderen und dem hinteren Rand in Bezug auf den Boden konstant hält. Wenn die vordere Seite dazu neigt, den Hub in Bezug auf die Position vorzuziehen oder zu verzögern, kann die Bewegung durch zweckmäßiges Verstellen der Muttern (10)der Verbindungsstange (11)reguliert werden. Durch Einschrauben der Muttern hebt die Stange die vordere Seite an und zieht den Hub vor, durch Aus- schrauben der Muttern wird die gegenteilige Wirkung erzielt. Der richtige Achsabstand zwischen den beiden Mittelpunkten ist 356 ÷ 357,5 mm, um ein regelmäßiges Anhe- ben und Absenken zu ermöglichen [siehe 8.2.9]. Es ist stets darauf zu achten, dass alle Muttern und Gegenmuttern nach der Regulierung festgezogen werden. 98S 4.6.0 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS 2 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
4.7 REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG Das Spiel der Lenkung darf niemals zu groß sein, um die Lenkgenauigkeit nicht zu beeinträchtigen. Überprüfen, ob das Spiel durch eine Lockerung der Muttern des Gestänges verursacht ist und gege- benenfalls alle Muttern der Zugstangen und der Kugelgelenke festziehen. Wenn das Spiel auf die Passung Kegelrad / Zahnkranz zurückzuführen ist, muss die Zusammensetzung des Pakets der Ab- standhalter zwischen Zahnkranz und Fahrgestell geändert werden. Den Kraftstofftank ausbauen [siehe 5.3]. Um leichter Zugang zu den betreffenden Bauteilen zu bekommen, ist es außerdem zweckmäßig, den Treibriemen zu lockern. Dies erreicht man dadurch, dass man ... ➤Bei Modellen mit mechanischem Antrieb: die Feststellbremse festzieht ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: die Mutter (1)des Spanners löst Das Federchen (2)aushaken und die Lenksäule (3) so weit anheben, bis man das Kegelrad (4)heraus- ziehen kann. Die Mutter (5)ausschrauben und die ganze Achse des Zahnkranzes (6)herausziehen, ohne dass die Zugstange (7)ausgebaut werden muss. Eine oder beide Ausgleichscheiben (8)unter dem Zahnkranz eliminieren, je nach der Größe des wiederzugewinnenden Spiels. Das Kegelrad und die Achse des Zahnkranzes wie- der so montieren, dass die auf ihnen eingekerbten Bezugspunkte ( ➜- ) übereinstimmen, und dass sich die in das Fahrgestell geprägte Kerbe (9)in eines der Lager der Buchse einfügt. Alles wieder montieren und die Mutter (5) festziehen. Wenn sich das Spiel nach dem Entfernen der Abstandhalter nicht eliminieren lässt, die Gruppe Kegelrad / Zahn- kranz überprüfen und ggf. auswechseln [siehe 6.3], oder nach anderen möglichen Gründen suchen. ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: Die Spannung der Feder des Spanners wieder- herstellen [siehe 4.4]. Wenn man nur die vordere Mutter (1)gelöst hat, ohne die hintere zu verstellen, erhält man die richtige Spannung lediglich durch Festziehen der Mutter (1).25 9 8 6 3/2002 3 4 6 7 2 5 1 98S 4.7.0 REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG 1 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seite von 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
3/2002 Nach der Montage, ... Den Kraftstofftank wieder montieren [siehe 5.3]. Anzugsdrehmoment 5Befestigungsmutter Zahnkranz ..... 45 ÷ 50 Nm 98S 4.7.0 REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG 2 / 2 KUNDENDIENSTHANDBUCH Seitevon 2002bis •••• © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS