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Global Garden Products Lawn Mower 98S 98S Hydro Instructions Manual German Version

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    							Der Hersteller behält sich das Recht vor, am Erzeugnis alle Verbesserungen vorzunehmen, die er unter techni-
    schen und kaufmännischen Gesichtspunkten für nützlich hält. Aus diesem Grund können Unterschiede zwi-
    schen den verschiedenen Serien der Maschinen im Vergleich zu dieser Beschreibung bestehen, ohne dass
    sich dadurch ihre grundsätzlichen Eigenschaften und die verschiedenen Eingriffe zur Wartung ändern.
    © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS - Ohne eine ausdrückliche Genehmigung ist jede Art von Anwendung
    der Illustrationen und Kopie, Reproduktion oder auch partielle Übersetzung der Texte dieses Dokuments ver-
    boten. 
    KUNDENDIENST
    HANDBUCH
    Rel. 4.0HERSTELLUNGSJAHR  2006
    9 9 9 9
    8 8 8 8
    S S S S
    9 9 9 9
    8 8 8 8
    S S S S
           
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    o o o o 
    						
    							3/2006
    INHALT DER ARGUMENTE
    1. Richtlinien und Verfahren für den Kunden-
    dienst
    In diesem Kapitel werden die wesentlichen
    Punkte der Beziehungen zwischen Hersteller und
    Kundendienst behandelt. Die enge Zusammen-
    arbeit zwischen Hersteller und Kundendienst ist
    entscheidend, um die Probleme aufs Beste zu
    lösen und um gegenüber dem Kunden ein Image
    der Leistungsfähigkeit und der Zuverlässigkeit zu
    wahren. Die Beachtung dieser kurzen und einfa-
    chen Empfehlungen erleichtert uns diese Aufga-
    be und vermeidet bei uns und bei Ihnen eventu-
    elle Missverständnisse und Zeitverluste.
    2. Allgemeine Richtlinien
    In diesem Kapitel werden alle Gesichtspunkte
    behandelt, welche die Ausführung der Arbeiten
    und die wesentlichen Regeln betreffen, um ein
    gutes Ergebnis für den Eingriff und die Sicherheit
    der Maschine sicherzustellen.
    3. Wartung
    In diesem Kapitel werden die Argumente für Ein-
    griffe der ordentlichen Wartung behandelt.
    4. Regulierungen und Einstellungen
    In diesem Kapitel werden Regulierungen behan-
    delt, die durchzuführen sind, um den häufigeren
    Betriebsstörungen entgegenzuwirken. Sie sind
    im allgemeinen mit raschen Überprüfungen und
    Einstellungen lösbar.
    5. Ausbau der Anbauteile und Hauptgruppen
    Zur Durchführung komplizierterer Eingriffe kann
    eine bessere Zugänglichkeit erforderlich werden;dies erreicht man durch den Ausbau der betref-
    fenden Gruppe, um auf der Werkbank zu arbei-
    ten, oder durch das Abnehmen der Motorhaube
    oder anderer Anbauteile.
    Die Entscheidung über die Nützlichkeit dieser
    Operationen wird der Erfahrung des Mechani-
    kers überlassen.
    6. Reparatureingriffe
    In diesem Kapitel werden die wesentlichsten
    Operationen behandelt, die mit dem Ersatz oder
    der Reparatur auf Grund von Störungen oder
    Abnutzungen in Zusammenhang stehen.
    Die Beschreibungen folgen notwendigerweise
    einem logischen Ablauf und können auch Opera-
    tionen einschließen, die sich nicht auf eine spezi-
    elle Art des Eingriffs beziehen.
    In diesem Fall kann Ihnen das aufmerksame
    Lesen der gesamten Anweisung helfen, all dieje-
    nigen Operationen auszulassen, die mit dem Fall,
    dem Sie begegnen wollen, nicht im Zusammen-
    hang stehen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, not-
    wendiges zu vernachlässigen
    7. Elektrische Anlage
    In diesem Kapitel werden die Probleme und
    Überprüfungen behandelt, die mit der elek-
    trischen Anlage in Zusammenhang stehen.
    Alle angezeigten Operationen können mit einem
    Tester durchgeführt werden, ohne dass beson-
    dere Geräte eingesetzt werden müssen.
    Die elektrischen Schaltpläne, die der Broschüre
    der Ersatzteile beigelegt sind, können für Sie
    nützlich sein, um die Betriebsweise der Anlage
    zu verstehen und um eventuelle Störungen bes-
    ser erkennen zu können.
    8. Technische Daten
    In diesem Kapitel werden alle wichtigen Informa-
    tionen über die Maschine zusammengefasst.
    98S
    i.2
    INHALTE
    
    
    
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    ALLGEMEINER INHALT
    1.1
    1Kennzeichnung und Verfahren
    2.11Sicherheitsvorschriften
    2.21Werkzeuge
    2.31Heben
    2.41Praktische Empfehlungen
    3.11Kriterien für die Eingriffe 
    						
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    4.10Regulierung des Einschaltens der Messer
    4.20Regulierung der Bremse der Messer
    4.30Regulierung der Bremse
    4.40Regulierung des Treibriemens
    4.51Regulierung des Antriebspedals (➤Modelle mit hydrostatischem Antrieb)
    4.60Ausrichtung des Mähwerks 
    4.70Regulierung des Spiels der Lenkung 
    4.80Geometrische Regulierung der Lenkung
    4.90Kontrolle der Ausrichtung der Messer 
    4.100Schärfen und auswuchten der Messer
    5.10Ausbau der vorderen Motorhaube 
    5.20Ausbau der Schutzbleche der Räder
    5.30Ausbau des Tanks
    5.41Ausbau des Motors
    5.50Ausbau der hinteren Achse
    5.6 0Ausbau des Mähwerks
    6.10Reifen- und Radwechsel
    6.20Auswechseln der Kugellager der vorderen Räder
    6.31Auswechseln der Bauteile der Lenkung
    6.41Auswechseln des Treibriemens
    6.50Auswechseln der Rädchen des Treibriemens
    6.60Auswechseln des Keilriemens der Messer
    6.70Auswechseln des Hubseils
    6.80Auswechseln des Kupplungskabels der Messer
    6.90Auswechseln der Lager der wellen der Messer
    6.100Auswechseln des Beschleunigers
    6.110Auswechseln der Bremsbeläge und der Bremsscheibe
    7.12Anleitung zur Feststellung von Störungen der elektrischen Anlage
    7.21Zusammenfassende Tabelle für das Eingreifen der Sicherheitseinrichtungen
    7.31Kontrolle des Betriebs der Sicherheits-Mikroschalter 
    7.41Kontrolle der Speisung des Klemmenbretts
    7.5–---
    7.62Kontrolle des Betriebs des Anlassrelais
    7.71Kontrolle des Betriebs der elektronischen Steuerkarte
    7.81Kontrolle des Ladestromkreises
    7.91Pflege und Wartung der hermetisch verschlossenen Batterie
    7.101Montage der Sicherheits-Mikro
    7.112Elektrische Schaltpläne
    8.11Zusammenfassung der Drehmomente
    8.21Zusammenfassung der wichtigsten Maße für Montage und Überprüfung
    8.30Besondere Werkzeuge
    98S
    i.2
    INHALTE
    
    
    
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    EINFÜHRUNG
    Dieses Handbuch wurde zu dem Zweck herausge-
    geben, um den Kundendiensten bei der Wartung,
    der Demontage und der Reparatur des Rasentrak-
    tors J98s in den Ausführungen:
    – mit mechanischem Antrieb und Gangschaltung
    für die Geschwindigkeit;
    – mit hydrostatischem Antrieb (Hydro) zu helfen.
    Auf jeder Seite des Handbuchs werden folgende
    Informationen wiedergegeben:
    A)Maschine oder Serie der Maschine, für welche
    die Seite gültig ist.
    B)Fortlaufende Seitennummerierung gemäß fol-
    gendem System: 
    –die beiden ersten, durch einen Punkt getrenn-
    te Ziffern geben den Abschnitt und das Kapi-
    tel an; 
    –die dritte Ziffer zeigt den Änderungsindex an.
    C)Zeitliche Gültigkeit der Seite, bezogen auf das
    Baujahr oder auf die Seriennummern.
    D)Veröffentlichungsdatum.
    E)Seitenzahl und erforderliche Gesamtseitenzahl
    für die Abhandlung des beschriebenen Themas.
    F)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Seiten betreffend des beschriebenen Themas.
    G)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Kapitel betreffend des aktuellen Kapitels.Im Handbuch werden einige Symbole verwendet:
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Funktion und Sicherheit der Maschine nicht zu
    gefährden.
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Gesundheit der ausführenden Person nicht zu
    gefährden. 
    Zeigt den Verweis auf einen anderen
    Arbeitsschritt oder Teil des Handbuchs hin.
    #Weist auf die Zweckmäßigkeit hin, ein Spe-
    zialwerkzeug zu benutzen [siehe 2.2].
    ➤Dieses Symbol hebt alle Operationen hervor,
    die je nach Ausführung der Maschine infolge
    zwischenzeitlich durchgeführten Änderungen
    sowie auf Grund des montierten Zubehörs
    unterschiedliche Eingriffe erfordern.
    ANMERKUNG
    Alle Angaben wie ”vorne”, ”hinten”, ”rechts” und
    ”links” beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtung
    der Maschine.
    Die Beschreibung der einfachsten und eindeutig-
    sten Arbeitsschritte für einen fähigen Mechaniker
    sind absichtlich vernachlässigt worden, um die spe-
    zielleren Themen tiefer gehend beschreiben zu kön-
    nen, mit Angabe der wichtigsten Hinweise für eine
    optimale Ausführung der Arbeiten.
    Wir bitten Sie, den ganzen Inhalt dieses Handbu-
    ches einzusehen, damit Sie sich eine gute Grund-
    kenntnis der Maschine aneignen. Dies ist unbedingt
    erforderlich, damit Sie rationell, fehlerfrei und ohne
    unnötige Zeitverluste eingreifen können.
    Wir möchten betonen, dass die Probleme im
    Zusammenhang mit der Verwendung weit reichend
    in dem Bedienerhandbuch behandelt werden.
    
    98S
    ii.1
    EINFÛHRUNG
    
    
    
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    Die Gruppe wird von zwei Bügeln (13)mit den
    Schrauben (14)und (15)gehalten und ist auf dem
    Fahrgestell mit vier Schrauben (16)befestigt. 
    Die beiden Schrauben (14)lockern, um den
    Bügeln (13)ein minimales Spiel zu lassen, und
    die zwei Schrauben(15)ausdrehen, dann vor-
    sichtig die vier unteren Schrauben (16)ausdre-
    hen und die Gruppe so abstützen, dass sie nicht
    herunterfallen kann.
    ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb: 
    Den Bolzen der Steuerungsstange (17)der Brem-
    se und den Bolzen der Steuerungsstange (18)
    des Antriebs ausbauen; die Mutter (19)des
    Hebels zur Entriegelung ausdrehen, um die Stan-
    ge (20)vom Hebel (21)zu trennen. 
    Die Gruppe wird von einer Halterung (22)gehal-
    ten, an der sie mit Schraube und Mutter (23)
    befestigt ist; die Gruppe ist auf dem Fahrgestell
    mit vier Schrauben (24)befestigt. 
    Die Mutter (23), dann die vier unteren Schrauben
    (24)vorsichtig ausdrehen und die Gruppe so
    abstützen, dass sie nicht herunterfallen kann.
    Bei der Montage sind die oben angegebenen Ope-
    rationen in der umgekehrten Reihenfolge auszu-
    führen. Dabei ist besonders auf die zwei selbs-
    tschneidenden Schrauben (15)zu achten, die,
    wenn sie nicht korrekt eingeschraubt werden, das
    Innengewinde beschädigen könnten, mit der
    Gefahr, dass sie nicht richtig befestigen.
    Bei der Montage des Kabels zum Einschalten der
    Messer auf die korrekte Positionierung der Scheibe
    (25)zwischen dem Bügel (26)und dem Kabelman-
    tel (3)achten.
    Alle Verbindungen wieder herstellen, dann ...
    Die Bremse kontrollieren [siehe 4.3]
    24
    20
    21
    19
    2322
    15
    13
    316
    14
    1724
    10
    1298
    3/2002
    98S5.5.0AUSBAU DER HINTEREN ACHSE 
    
    
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    1.1 KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    A) Kennzeichnung
    1) Maschine
    Jede Maschine hat unter dem Fahrersitz ein Kenn-
    zeichenschild 
    (1), das die technischen Daten, das
    Modell und die Seriennummer enthält.
    Das Modell und die Seriennummer müssen auf
    jedem Reparaturschein und auf den Anträgen
    für Garantieleistung eingetragen werden und
    sind unentbehrlich bei der Bestellung von
    Ersatzteilen.
    2) Antrieb (hintere Achse)
    Die Antriebsgruppe (mechanisch oder hydrosta-
    tisch) besteht aus einer Monoblock-Gruppe, welche
    die hintere Achse einschließt. Diese Gruppe ist ein
    zugeliefertes Bauteil, das nach genauen techni-
    schen Angaben hergestellt wird und sich daher von
    ähnlichen Produkten desselben Herstellers unter-
    scheidet.
    Die auf dem Schild (2) wiedergegebene Serien-
    nummer erlaubt es, das Produkt und seine
    Eigenschaften sicher zu erkennen und muß bei
    jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei
    jeder Art von gewünschten Informationen dem
    Hersteller genannt werden.
    3) Motor
    Der Motor ist nach genauen technischen Angaben
    hergestellt, die ohn von ähnlichen Produkten dess-
    elben Herstellers unterscheidet.
    Die auf dem Schild wiedergegebene Serien-
    nummer erlaubt es, das Produkt und seine
    Eigenschaften sicher zu erkennen und muß bei
    jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei
    jeder Art von gewünschten Informationen dem
    Hersteller genannt werden.
    B) Gültigkeit der Garantien
    Die Garantie wird in der Form und in den Grenzen
    der bestehenden vertraglichen Abmachungen
    geleistet. Für den Motor und die Antriebsgruppe
    gelten die Bedingungen der jeweiligen Hersteller.
    C) Eingriffe des kundendienstes nach ablauf der
    Garantie
    Bei jedem Eingriff an der Maschine muss der Kun-
    dendienst einen Bericht erstellen, der die Serien-nummer der Maschine, summarisch die beanstande-
    ten Störungen, den ausgeführten Eingriff und die even-
    tuell ausgewechselten Ersatzteile zum Inhalt hat.
    Eine Kopie dieser Berichte muss aufbewahrt und dem
    Hersteller zusammen mit den ersetzten Teilen zur Ver-
    fügung gestellt werden, um eventuellen Beanstandun-
    gen des Kunden entgegentreten zu können.
    D) Störungsmeldungen
    Es wird gewünscht und erscheint zweckmäßig, dass
    dem Hersteller alle Störungsfälle, die mit einer gewis-
    sen Frequenz auftreten, gemeldet werden; dies erlaubt
    eine sorgfältige Prüfung des Problems und die Ein-
    führung zweckmäßiger Korrekturen in der Phase der
    Herstellung. 
    Desgleichen wird der Hersteller eventuell festgestellte
    Störungen an hergestellten Maschinen mit Angabe der
    geeignetsten Maßnahmen zur Abhilfe anzeigen.
    E) Ersatzteilbestellungen
    Auf den Ersatzteilbestellungen muss unbedingt die
    Artikelnummer auf Grund der Explosionszeichnung,
    die dem auf dem Kennzeichenschild angegebenen
    Herstellungsjahr entspricht, angegeben werden [
    
    Punkt A].
    PEERLESS
    TECUMSEH
    2
    1
    98S
    1.1.1
    KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    
    
    
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    2.1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    A) Grad der Personalausbildung
    Alle Wartungs-, Demontage- und Reparaturarbeiten müs-
    sen von erfahrenen Mechanikern ausgeführt werden, die
    alle Sicherheits- und Unfallverhütungsrichtlinien kennen,
    nachdem sie die in diesem Handbuch angegebenen Vor-
    gehensweise durchgelesen haben.
    B) Anzuwendende Sicherheitsmaßnahmen
    Alle Maschinen werden in Übereinstimmung mit den
    strengen in Europa geltenden Sicherheitsvorschriften her-
    gestellt.
    Um im Laufe der Zeit den anfänglichen Stand der Sicher-
    heit aufrecht zu erhalten, ist es angebracht, dass der Kun-
    dendienst bei jeder Gelegenheit entsprechende Prüfun-
    gen vornimmt.
    Insbesondere muss er bei jedem gewünschten Eingriff an
    der Maschine:
    1) prüfen:
    –ob die Sicherheits-Mikroschalter richtig funktionie-
    ren [siehe 7.3];
    –ob die Gehäuse und die Schutzvorrichtungen nicht
    ausgebaut worden sind;
    –ob die Schilder für Anzeigen und Vorschriften (die
    als integrierter Bestandteil der Sicher-
    heitsvorrichtungen betrachtet werden) nicht besei-
    tigt oder unlesbar gemacht worden sind.
    2) außerdem muss er folgende Maßnahmen ergrei-
    fen:
    –die korrekte Betriebsweise der Sicherheitsvorrich-
    tungen, die eventuell geändert oder beseitigt wur-
    den, wiederherstellen;
    –Gehäuse und Schutzvorrichtungen, die nicht mehr
    wirksam, beschädigt oder abmontiert sind, erset-
    zen;
    –unlesbare Schilder auswechseln;
    –Eingriffe oder Änderungen an der Maschine oder
    am Motor, die Änderungen der Leistungen verursa-
    chen und die zu einem zweckfremden oder jeden-
    falls anderen Gebrauch führen als den, für welchen
    die Maschine entwickelt und zugelassen wurde,
    dürfen nicht akzeptiert werden;
    –den Kunden benachrichtigen, dass die mangelnde
    Beachtung der oben aufgeführten Punkte automa-
    tisch zur Aufhebung der Garantie und Ablehnung
    jeglicher Verantwortung des Herstellers führt, wie
    es auch im Kapitel 1 des Benutzerhandbuchs ange-
    zeigt ist.C) Vorsichtsmaßnahmen während der Arbeiten
    Die hier beschriebenen Eingriffe führen grundsätzlich
    nicht zu besonderen Gefahrensituationen, die von den
    üblichen, bei mechanischen Arbeiten abweichen, und
    sind mit der normalen Aufmerksamkeit und Vorsicht, die
    bei diesen Arbeiten immer angewendet werden muss,
    vermeidbar.
    Außer der Beachtung der üblichen Unfallverhütungs-
    vorschriften für mechanische Werkstätten gelten folgen-
    de Empfehlungen: 
    –Den Zündschlüssel abziehen, ehe mit jeder Art des
    Eingriffs begonnen wird.
    –die Hände mit Arbeitshandschuhen schützen,
    besonders bei Arbeiten im Bereich der Schneide-
    gruppe; 
    –sicherstellen, dass der Eingriff kein Austreten oder
    versehentliches Auslaufen von Benzin verursacht; 
    –während der Eingriffe an der Kraftstofftank oder
    Arbeiten mit Benzin nicht rauchen;
    –keinen Öl- oder Benzindampf einatmen; 
    –sofort jegliches ausgelaufene Benzin aufwischen; 
    –Testläufe des Motors in gut gelüfteter Umgebung
    oder mit entsprechenden Absauganlagen aus-
    führen;
    –Sich vergewissern, dass andere Personen keine
    Aktionen unbeabsichtigt ausüben können, welche
    die Unversehrtheit der arbeitenden Person beein-
    trächtigen könnten.
    D) Erforderliche Werkzeuge
    Alle Arbeiten können mit Werkzeugen ausgeführt werden,
    die in einer guten Werkstatt des Motorsektors verfügbar
    sind.
    Für manche Eingriffe werden besondere Werkzeuge oder
    Geräte empfohlen [
    2.2].
    E) Aus Sicherheitsgründen verwendete Symbole und
    Begriffe
    Im vorliegenden Handbuch werden einigen Abschnitten
    Symbole mit folgender Bedeutung vorgestellt:
    Mit besonderer Sorgfalt durchzuführende Arbeit,
    damit die Betriebsfähigkeit und die Sicherheit der
    Maschine nicht beeinträchtigt werden.
    Arbeitsschritt, der mit besonderer Sorgfalt ausgeführt
    werden muss, um die Gesundheit der ausführenden
    Person nicht zu gefährden. 
    Der Hinweis “ACHTUNG” weist auf die Gefahr der
    Verletzung bei sich selbst oder bei anderen im Falle
    der Nichtbeachtung hin.
    98S
    2.1.1
    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    
    
    
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    							© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
    98S
    2.2.1
    WERKZEUGE
    
    
    
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    2002bis  ••••
    2.2 WERKZEUGE
    Alle Operationen können mit den Werkzeugen
    vorgenommen werden, die normalerweise in einer
    gut geführten mechanischen Werkstatt zur Verfü-
    gung stehen; es ist trotzdem zweckmäßig, wenn
    man über eine Reihe von Spezialwerkzeugen verfü-
    gen kann 
    (1 ÷ 5), die in einem Kit (Code
    82180040/2) bereits enthalten sind, oder die nach
    den Angaben in Kapitel 8.3 hergestellt werden kön-
    nen.
    Der Einsatz dieser Werkzeuge 
    (1 ÷ 5)ist im Text mit
    dem Symbol «#» gekennzeichnet.
    1.Abstandhalter H = 26 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    2.Abstandhalter H = 32 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    3.Buchse zur Montage der Lager der Messer
    4.Tampon zur Montage der Radlager
    5.Ausziehvorrichtung für Riemenscheiben
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    5 
    						
    							2.3 HEBEN
    Die Maschine darf niemals mit Hilfe eines Flaschenzugs
    oder eines anderen Hebemittels, bei dem Seile verwen-
    det werden, gehoben werden.
    ACHTUNG! - Bei dieser Maschine ist das senkrecht Stel-
    len mit der hinteren Platte als Stütze NICHT VORGESE-
    HEN.
    Wenn es erforderlich sein sollte, besser Zugang zu der unte-
    ren Seite zu bekommen, kann man die vordere Seite der
    Maschine anheben.
    A) Vorderseite
    Nachdem die Feststellbremse eingelegt ist, kann die Maschi-
    ne mit Hilfe eines Hebebocks, der auf der unteren Seite des
    Fahrgestells angesetzt wird, angehoben werden. Dazu ist
    zwischen der Basis des Hebebocks und dem Fahrgestell
    eine Unterlage 
    (1) aus Holz so einzusetzen, dass das freie
    Schwingen des vorderen Schwinghebels nicht behindert
    wird.
    Die Maschine auf einem festen und ebenen Boden
    abstellen und sich der Unterstützung von mindestens
    zwei Personen bedienen, die in der Lage sind, die Arbeit
    kompetent und sicher auszuführen.
    Einen Stützblock (2)aus Holz (oder einem anderen Material),
    das eine entsprechende Belastung garantiert, mit einer Höhe
    von 30-35 cm und einer Basis von mindestens 100 x 25 cm
    bereitstellen.
    Um eine unvorhergesehene Bewegung der Maschine zu ver-
    hindern, die Feststellbremse anziehen und den Ganghebel in
    die Position 1. Gang stellen 
    (➤bei Modellen mit mechani-
    schem Antrieb)
    , oder sich vergewissern, dass sich der Hebel
    zum Entsperren des Antriebs in der Position “Eingelegt“
    befindet  
    (➤bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb).
    Hinter jedem hinteren Rad einen Keil 
    (3)unterlegen und die
    Maschine an der vorderen Seite anheben; dabei ist darauf zu
    achten, dass die Maschine an Punkten gehalten wird, die
    einen sicheren Griff bieten; dann den Stützblock 
    (1)unter die
    vorderen Räder schieben und die Maschine herablassen, bis
    die Räder auf dem Block aufgestützt sind.
    B) Hinterseite
    Eine Stütze (4)aus Holz (oder einem anderen Material), das
    eine entsprechende Belastung garantiert, mit einer Höhe von
    28 cm links und 26 cm rechts und einer Breite von 45 cm
    bereitstellen und unter dem unteren Rand der Platte anbrin-
    gen. Einen Keil
    (5)mit passenden Abmessungen vor den vor-
    deren Rädern so anbringen, dass ein zufälliges Anfahren der
    Maschine vermieden wird.
    Ehe irgendeine Arbeit vorgenommen wird, muss
    man sich vergewissern, dass die Maschine stabil steht.
    Vermeiden Sie Arbeiten, bei denen sie umfallen könnte. 
    5
    4
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    26 cm
    28 cm
    45 cm
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    30-35
    cm
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    2.3.1
    HEBEN
    
    
    
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    							2.4 PRAKTISCHE EMPFEHLUNGEN
    A) Montage der Sprengringe
    Die Sprengringe vom Typ “Benzing” (1)zeichnen sich
    dadurch aus, dass sie auf der einen Seite abgeschrägte
    Kanten und auf der anderen Seite scharfe Kanten haben.
    Um maximale Dichtung sicherzustellen, muss die ab-
    geschrägte Seite dem zu haltenden Element 
    (2) zuge-
    kehrt sein und die Seite mit der scharfen Kante zeigt nach
    außen.
    B) Gelenkbolzen
    Auf der Maschine befindet sich eine große Anzahl
    Gelenkbolzen, die gewöhnlich mit Stangen verbunden
    sind, welche die Möglichkeit haben müssen, ausgerichtet
    zu werden. Eine typische Situation sieht vor, dass der
    Bolzen 
    (3) mit einer selbstsperrenden Mutter(4)befestigt
    wird, wobei zwei Antifriktionsscheiben 
    (5)zwischen den
    Bolzen 
    (3)und das Stützelement sowie zwischen dieses
    und die Mutter 
    (4)gelegt werden.
    Da es sich um Gelenke handelt, darf die Mutter nie ganz
    festgezogen werden, sondern sie muss so eingeschraubt
    werden, dass sich der Bolzen frei um seine Achse drehen
    kann, ohne jedoch zu große Spiele zu erzeugen, die Ver-
    änderungen in der Ausrichtung und Funktionsstörungen
    der betreffenden Teile verursachen könnten.
    C) Kronen-Befestigungselemente
    Einige Befestigungen von Bolzenenden(6)werden mit
    Kronen-Befestigungselementen
    (7)durchgeführt; diese
    Befestigungselemente werden beim Ausbau zerstört und
    verlieren ihre Haltefähigkeit 
    und dürfen deshalb niemals
    wiederverwendet werden
    .
    Bei der Montage auf die Richtung achten, in der das
    Befestigungselement 
    (7)eingesetzt wird, und dieses
    dann unter Verwendung eines Rohres oder eines Steck-
    schlüssels 
    (8) mit passendem Durchmesser so auf den
    Bolzen schieben, dass dabei die “Krone“ des Befesti-
    gungselements nicht beschädigt wird.
    Ein verformtes Befestigungselement muss immer
    ersetzt werden.
    7
    6
    7
    6
    8
    3
    55
    4
    3
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    1
    2
    1
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    2.4.1
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    3.1 KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE
    Das Benutzerhandbuch sieht eine Reihe von Eingriffen von Seiten des Kunden vor, die dazu dienen, ein Mini-
    mum der Grundwartung und anderer Operationen sicherzustellen, die aber nicht immer von diesem ausge-
    führt werden können.
    Aus diesem Grund sollte sich der Kundendienst damit befassen, die Maschine bei voller Leistungsfähigkeit zu
    erhalten, wozu er auf zwei Arten eingreift:
    a)Er nimmt bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Regulierung der Maschine vor.
    b)Er schlägt dem Kunden ein Programm der periodischen Wartung vor, das in vorbestimmten Zeitabständen
    durchgeführt wird (zum Beispiel am Ende der Saison oder zu Beginn einer vorgesehenen langen Periode,
    in welcher die Maschine außer Betrieb ist).
    a) Sporadische Wartungsarbeiten
    –Überprüfen der Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtungen und Wiederherstellung der unlesbar
    gewordenen oder fehlenden Schilder
    –Überprüfen des Reifendrucks
    –Reinigen des Luftfilters
    –Überprüfen des Ölstands des Motors
    –Kontrollieren, ob Kraftstoffverluste festzustellen sind
    –Ausrichten der Schneideplatte
    –Schärfen und Auswuchten der Messer sowie den Zustand der Naben kontrollieren
    –Den Grad der Abnutzung der Treibriemen kontrollieren
    –Überprüfen des Einschaltens und Bremsens der Messer
    –Schmierung der Achsschenkelstifte der vorderen Räder
    –Schmierung des Lagers des Pedals für den Antrieb  
    (➤Modelle mit hydrostatischem Antrieb)
    –Überprüfen und Festziehen der Befestigungsschrauben des Motors
    –Alles, was im Handbuch des Motors vorgesehen ist
    b) Periodische Wartung
    –Alles, was unter Punkt a) vorgesehen ist und außerdem:
    –Batterieladung prüfen
    –Spannung der Treibriemen prüfen
    –Antriebskupplung einstellen 
    (➤Modelle mit mechanischem Antrieb)
    –Bremse einstellen
    –Das Einschalten der Messer regulieren
    –Bremse der Messer einstellen
    –Kontrolle der Spiele des Lenkrads
    –Kontrolle der vorderen Lager
    –Kontrolle der Hubseile der Schneideplatte
    –Allgemeine Schmierung
    –Das äußere des Mähwerks vom Gras säubern und waschen
    –Das Innere des Mähwerks säubern und waschen
    –Eventuelle Ausbesserungen von Lackschäden
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    3.1.1
    KRITERIEN FÜR DIE EINGRIFFE
    
    
    
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