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Global Garden Products Lawn Mower 72 72 Hydro Instructions Manual German Version

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    							4.6 AUSRICHTUNG DES MÄHWERKS 
    Die Absenkung des Mähwerks wird durch einen
    Hebel betätigt und von einer Schubstange vorne
    und hinten rechts geführt; eine dritte Schubstange
    vorne links ist mit des Mähwerks durch ein Regler-
    system verbunden.
    Wichtigste Voraussetzung für einen regelmäßigen
    Schnitt ist, daß das Mähwerk in der Querrichtung
    parallel zum Boden und in der Längsrichtung
    vorne leicht abgesenkt ist.
    Das Gelenksystem des Mähwerks ermöglicht zwei
    Regulierungen:
    a)Kombinierte Regulierung der Parallelität und
    der vorderen und hinteren Mindesthöhe
    b)Regulierung nur der Parallelität in der Quer-
    richtung
    Prüfen, ob der Reifendruck richtig ist. Falls ein oder
    mehrere Reifen gewechselt worden sind und unter-
    schiedliche Durchmesser festgestellt werden soll-
    ten, 
    nicht versuchen, diese Unterschiede durch
    unterschiedlichen Reifendruck auszugleichen
    ;
    sondern die unter den Punkten “
    A” und “B” aufge-
    führten Einstellungen vornehmen.
    A) Kombinierte Regulierung der Parallelität und
    der vorderen und hinteren Mindesthöhe
    Die Maschine auf einer ebenen, festen und gleich-
    mäßigen Fläche (z. B. auf einer Werkbank) abstel-
    len, Unterlagen unter das Mähwerk legen:
    –vorne mit 26 mm 
    (1)# Code 60700000/0
    –hinten mit 32 mm 
    (2)# Code 60700001/0
    Den Hebel zum Einstellen der Höhedes Mähwerks
    in die Position «1» bringen, einrasten und die Mut-
    tern 
    (3 - 5 - 7)und die Gegenmuttern (4 - 6 - 8)so
    lösen, daßdas Mähwerkfest auf den Unterlagen auf-
    liegt.
    Die Mutter 
    (3)eindrehen, bis man den Beginn des
    Anhebens der hinteren Seite des Mähwerks fest-
    stellt, dann die entsprechende Gegenmutter 
    (4)so
    sperren, daß ein fester Bezugspunkt für die folgen-
    den Schritte bestimmt wird.
    Die Mutter 
    (5)so verstellen, daß sie gegen den Stift
    (9) drückt und ein Versetzen der Stange (10)nach
    vorne bewirkt, bis alle Spiele gelöscht sind und der
    Beginn des Anhebens der vorderen rechten Seite
    des Mähwerks festzustellen ist.
    Nachdem man kontrolliert hat, daß die Stange keine
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    							Längsbewegung ausführen kann, die Gegenmutter (6) blockieren.
    Die Mutter 
    (7)des Querreglers eindrehen, bis der Beginn des Hebens der vorderen linken Seite festgestellt
    wird und dann die Gegenmutter 
    (8)blockieren.
    B) Regulierung nur der Parallelität in der Querrichtung
    Ein Unterschied der Höhe in Bezug auf den Boden zwischen dem rechten und dem linken Rand des
    Mähwerks kann zweckmäßigerweise durch Verstellen der Mutter 
    (7)und der Gegenmutter (8)des vorderen
    linken Anschlusspunktes ausgeglichen werden.
    ANMERKUNG
    Es ist stets darauf zu achten, daß alle Muttern und Gegenmuttern nach der Regulierung festgezogen werden;
    wobei man den Bolzen den notwendigen Spielraum zum Drehen lassen muß [siehe 2.6.B].
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    							4.7 REGULIERUNG DES SPIELS DER LENKUNG
    Das Spiel der Lenkung darf niemals zu groß sein,
    um die Lenkgenauigkeit nicht zu beeinträchtigen.
    Überprüfen, ob das Spiel durch eine Lockerung der
    Muttern des Gestänges verursacht ist und ge-
    gebenenfalls alle Muttern der Zugstangen und der
    Kugelgelenke festziehen.
    Wenn das Spiel durch die Passung Kegelrad /
    Zahnkranz verursacht wird, muß man die Höhen-
    position des Zahnkranzes ändern. Dazu sind Aus-
    gleichsscheiben in die Nabe einzusetzen.
     Den hinteren und vorderen Schutz der Lenksäule
    ausbauen [siehe 5.1].
     Das Fußbrett ausbauen  [siehe 5.2]. 
    Die Feder 
    (1)aushängen und die Lenksäule (2)des
    Lenkrads so weit heben, um den Stift 
    (3)und das
    Kegelrad 
    (4)herausziehen zu können.
    Die Schraube 
    (5)ausdrehen und den Zahnkranz (6)
    herausziehen. Eine oder zwei Ausgleichsscheiben
    (7)von 11 x 17 x 0,5 mm, Code 12520031/0 (je
    nach Bedarf) so in die Nabe einsetzen, daß der
    Zahnkranz in Bezug auf das Kegelrad angehoben
    wird.
    Die vorderen Räder ausrichten und den Zahnkranz
    (6) mit dem nach vorne gekehrten Pfeil wieder mon-
    tieren. Dann die Schraube 
    (5)festziehen.
    Die Lenksäule so drehen, daß die Bohrung des Stif-
    ters 
    (3)senkrecht zur Längsachse der Maschine
    steht und das Kegelrad 
    (4)so montieren, daß der
    Stift gut in seinen Sitz eingeführt ist.
    Das Ende der Lenksäule 
    (2)ganz in die Bohrung der
    Buchse 
    (8)einschieben, prüfen, ob die Zähne des
    Zahnkranzes in ihrer neuen Position in Bezug auf
    die Position des Kegelrads korrekt arbeiten, dann
    die Scheibe 
    (9)und die Feder (1)wieder montieren.
    Wenn das Spiel nach dem Entfernen der
    Ausgleichsscheiben nicht eliminiert ist, die Gruppe
    Kegelrad / Zahnkranz überprüfen und erforderli-
    chenfalls auswechseln [siehe 6.3], oder nach ande-
    ren möglichen Gründen suchen.
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    							Nach erfolgter Montage ...
     die Lenksäule montieren [siehe 5.2].
     den hinteren und vorderen Schutz der Lenksäule und das Fußbrett montieren [siehe 5.1].
    Anzugsmoment
    5Befestigungsschrauben Zahnkranz  25 ÷ 30 Nm
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    							4.8 GEOMETRISCHE REGULIERUNG DER
    LENKUNG
    Die genaue Geometrie der Lenkung ergibt sich
    aus den Werten des Achsabstandes der beiden
    Zugstangen der Räder. Eventuelle Schäden durch
    Stöße oder Unfälle bewirken eine verminderte
    Lenkgenauigkeit und größeren Reifenverschleiß.
    Sie können wie folgt gelöst werden:
    –übermäßige oder asymmetrische Abnutzung
    der vorderen Reifen = Regulierung der Spur,
    –Maschine, die bei gerade ausgerichtetem Lenk-
    rad die geradlinige Bahn nicht einhält = Regulie-
    rung der Zugstangen.
    ANMERKUNG
    Zuerst ist zu prüfen, ob sich die Befestigungen der
    Kugelgelenke gelöst haben.
    A) Regulierung der Spur
    Die genaue Spur erhält man mit einem Achsab-
    stand von 429 - 431 mm, gemessen zwischen den
    Zentren der Gelenke 
    (1)der Achsschenkel, wenn
    der Achsabstand zwischen den Gelenken der bei-
    den Zugstangen 
    (1 - 2)200,5 - 201,5 mm ist. [siehe
    8.2.3].
    Wenn man ein anderes Maß feststellt, ist zu prüfen,
    ob der Fehler einer oder beiden Zugstangen zuzu-
    schreiben ist; das betreffende Element ausbauen,
    die Gegenmutter 
    (3)lösen und das Gelenk auf der
    Stange 
    (4)ein- oder ausdrehen, bis man das richti-
    ge Maß erreicht.
    ANMERKUNG
    Die beiden Zugstangen müssen immer mit dersel-
    ben Länge eingestellt werden.
    Bei der Montage die Gegenmuttern 
    (3) und die Mut-
    tern 
    (5)zur Befestigung der Gelenke festziehen.
    B) Regulierung der Position des Lenkrads
    Zuerst die Spur prüfen (Punkt “A) und die vorderen
    Räder ausrichten.
    Wenn das Lenkrad die gerade Richtung nicht hält,
    prüfen, ob beide Zugstangen denselben Achsab-
    stand zwischen den Gelenken 
    (1 - 2)(200,5 - 201,5
    mm) haben. [siehe 8.2.6].
    Wenn man festgestellt hat, welches Element ein
    anderes Maß aufweist, die Regulierung vornehmen,
    wie sie unter Punkt “
    A” beschrieben wurde.Bei der Montage die Gegenmuttern 
    (3)und die Muttern
    (5)zur Befestigung der Gelenke festziehen.
    Nach der Regulierung den Wert der Spur prüfen, wie
    unter Punkt “
    A”.
    Anzugsmoment
    3Gegenmuttern Gelenke  .................... 25 ÷ 30 Nm
    5Befestigungsschrauben Gelenke  ..... 45 ÷ 50 Nm
    4
    3
    1
    5
    1
    429 - 431 mm
    200,5 - 201,5
    mm
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    4.8.0
    GEOMETRISCHE REGULIERUNG DER LENKUNG
    
    
    
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    4.9.0
    KONTROLLE DER AUSRICHTUNG DES MESSERS
    
    
    
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    4.9 KONTROLLE DER AUSRICHTUNG DES
    MESSERS
    Übermäßige Vibrationen während des Schnitts
    und unregelmäßiger Schnitt können durch man-
    gelnde Ausrichtung des Messers verursacht sein,
    was auf Verformungen des Flansches oder der
    Welle auf Grund von unvorhergesehenen Schlä-
    gen zurückzuführen ist.
    Die Maschine seitlich umlegen [siehe 2.4].
    Bei Arbeiten am Messer sind immer Arbeits-
    handschuhe zu benutzen.
    Das Messer ausschalten, eine Metallleiste (1)an
    einem Punkt des Randes des Mähwerks 
    (2)aufle-
    gen, das Messer von Hand drehen und den
    Abstand zwischen der Leiste und den beiden End-
    punkten “
    A” und “B” kontrollieren. Der Abstand
    sollte derselbe sein und ein eventueller Unterschied
    sollte jedenfalls 2 - 3 mm nicht überschreiten.
    Sollte man höhere Werte vorfinden, muß man über-
    prüfen, ob das Messer verformt ist; wenn es in
    gutem Zustand ist, muß man das Lager oder die
    Welle des Messers prüfen und erforderlichenfalls
    auswechseln [siehe 6.6], sowie den Zustand der
    Auflagefläche des Flansches auf dem Mähwerk
    kontrollieren.
    WICHTIG!
    Das beschädigte Messer ist immer auszu-
    wechseln. Es ist zu vermeiden, das Messer
    geradezubiegen oder zu reparieren. Es sind
    immer Originalmesser zu verwenden!
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    A
    B
    2
    12 
    						
    							4.10 SCHÄRFEN UND AUSWUCHTEN DES
    MESSERS
    Ein schlecht geschärftes Messer verursacht eine
    Vergilbung des Rasens und vermindert den Ern-
    teertrag, außerdem verursacht es, wenn es nicht
    gut ausgewuchtet ist, übermäßige Vibrationen
    während des Schnitts.
    Bei Arbeiten am Messer immer Arbeitshand-
    schuhe benutzen und während des Schärfens
    die Augen schützen.
    Um ein Messer auszubauen, muß es festgehalten
    und die Zentralschraube 
    (1)ausgeschraubt werden.
    A) Schärfen
    Es sind immer beide Schneiden des Messers (2) mit
    einer Schleifscheibe mittlerer Körnung zu schärfen;
    das Schärfen hat immer auf der abgekanteten Seite
    zu erfolgen, damit die kleinstmögliche Materialmen-
    ge abgetragen wird. Das Messer muß ausgewech-
    selt werden, wenn der Verbrauch der Schneide 10
    mm erreicht hat.
    B) Auswuchten
    Die Wuchtung mit Hilfe eines geeigneten Mess-
    instruments prüfen, bis ein Unterschied von maxi-
    mal 1 g zwischen der einen und der anderen Seite
    erzielt wird.
    Bei der Montage ist zu beachten, daß der Keil 
    (3)
    richtig auf der Welle positioniert ist, daß die Flügel
    auf die Innenseite des Mähwerks gerichtet sind und
    daß die konkave Seite der elastischen Scheibe 
    (4)
    gegen das Messer drückt.
    Anzugsmoment
    1Befestigungsschraube Messer ....... 45 ÷ 50 Nm
    2
    4
    1
    3
    4
    1
    2
    2
    max 10 mm
    1
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    4.10.1
    SCHÄRFEN UND AUSWUCHTEN DES MESSERS
    
    
    
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    4.11.1
    EINSTELLUNG DER FÜHRUNG DES AUSWURFKANALS
    
    
    
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    4.11 EINSTELLUNG DER FÜHRUNG DES AUS-
    WURFKANALS 
    Diese Einstellung muß nach jedem Eingriff auf die
    Führung des Kanals sowie dann ausgeführt wer-
    den, wenn die hintere Platte ausgebaut worden
    ist.
    Diese Einstellung ist wichtig, um zu vermeiden,
    daß ein falsches Einsetzen der Kanalöffnung in die
    Bohrung der Platte das korrekte Schließen der
    Radabdeckung verhindert [siehe 2.5] und daß das
    geschnittene Gras in den Motorraum eindringen
    kann, mit all den Problemen, die dadurch entste-
    hen können.
     Kanal montieren [ siehe 5.5]. 
    Das Mähwerk in die Position «1» bringen; unter die-
    ser Bedingung muß der Kanal 
    (1)gut auf der
    Führung 
    (2) aufgestützt sein.
    Wenn sich die Führung weiter unten befindet oder
    wenn sie dazu tendiert, den Kanal zu sehr zu heben,
    ist die Schraube
    (3)zu lösen und die Führung glei-
    ten zu lassen, bis sie angemessen positioniert ist.
    Immer prüfen, ob beim Schließen der Radab-
    deckung gemäß der beschriebenen Vorgehenswei-
    se [siehe 2.5], die Öffnung des Kanals regelmäßig
    und automatisch in die Bohrung der Platte eintritt,
    ohne daß man von Hand eingreifen muß, um diesen
    Vorgang zu erleichtern.
    30 mm32
    ~ 3 mm
    12
    3 
    						
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    5.1.1- AUSBAU DER SCHUTZEINRICHTUNGEN DER
    LENKSÄULE
    
    
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    5.1 AUSBAU DER SCHUTZEINRICHTUNGEN 
    DER LENKSÄULE
    Der Ausbau der vorderen Schutzeinrichtung
    erleichtert den Zugang zu:
    –der Batterie.
    Die hintere Schutzeinrichtung (1), die mit zwei seitli-
    chen Schrauben 
    (2) befestigt ist, herausnehmen.
    Den Startblock 
    (3)ausbauen und die Kontrolllampe
    (4) herausziehen.
    Das Lenkrad 
    (5)ausbauen, nachdem man den Stift
    (6)mit Hilfe eines Treibers herausgezogen hat.
    Die beiden seitlichen Befestigungsschrauben 
    (7)
    ausschrauben, die vordere Schutzeinrichtung (8)
    kann von oben herausgezogen werden.
    56
    8
    34
    1
    2
    7
    8 
    						
    							5.2 AUSBAU DES FUSSBRETTS
    Durch den Ausbau des Fußbretts bekommt man
    Zugang zu:
    –dem Kegelrad und dem Zahnkranz der Len-
    kung.
    Die Schutzeinrichtungen der Lenksäule ausbau-
    en [siehe 5.1].
    Das Pedal 
    (1)ausbauen; dazu die beiden Muttern
    (2)und den Griff (3)der Feststellbremse herausdre-
    hen.
    Die Mutter 
    (4)ausschrauben, um die Radab-
    deckung 
    (5)leicht anzuheben.
    Das Fußbrett 
    (6)ist am Fahrgestell mit vier internen
    Schrauben 
    (7)und vier externen längeren Schrau-
    ben 
    (8)mit Scheibe (9)zum Aufstützen auf den Git-
    terrohrrahmen befestigt.
    Bei der Montage die beschriebenen Operationen in
    umgekehrter Reihenfolge wiederholen; dabei nicht
    vergessen, die Scheiben 
    (9)wieder unter die
    Schrauben 
    (7) zu legen und schließlich ...
    Die Schutzeinrichtungen der Lenksäule wieder
    montieren [siehe 5.1].
    Anzugsmoment
    7-8Selbstschneidende Schrauben Fußbrett 6,5 Nm7
    9
    8
    98
    67
    5
    4
    3
    1
    2
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    5.2.0
    AUSBAU DES FUSSBRETTS
    
    
    
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