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Global Garden Products Lawn Mower 72 72 Hydro Instructions Manual German Version

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    							Der Hersteller behält sich das Recht vor, am Erzeugnis alle Verbesserungen vorzunehmen, die er unter techni-
    schen und kaufmännischen Gesichtspunkten für nützlich hält. Aus diesem Grund können Unterschiede zwi-
    schen den verschiedenen Serien der Maschinen im Vergleich zu dieser Beschreibung bestehen, ohne daß sich
    dadurch ihre grundsätzlichen Eigenschaften und die verschiedenen Eingriffe zur Wartung ändern.
    © by GLOBAL GARDEN PRODUCTS - Ohne eine ausdrückliche Genehmigung ist jede Art von Anwendung
    der Illustrationen und Kopie, Reproduktion oder auch partielle Übersetzung der Texte dieses Dokuments ver-
    boten. 
    KUNDENDIENST
    HANDBUCH
    Rel. 7.0HERSTELLUNGSJAHR2006
    7 7 7 7
    2 2 2 2
    7 7 7 7
    2 2 2 2
           
    h h h h
    y y y y
    d d d d
    r r r r
    o o o o 
    						
    							INHALT DER ARGUMENTE
    1. Richtlinien und Verfahren für den Kunden-
    dienst
    In diesem Kapitel werden die wesentlichen
    Punkte der Beziehungen zwischen Hersteller und
    Kundendienst behandelt. Die enge Zusammen-
    arbeit zwischen Hersteller und Kundendienst ist
    entscheidend, um die Probleme aufs Beste zu
    lösen und um gegenüber dem Kunden ein Image
    der Leistungsfähigkeit und der Zuverlässigkeit zu
    wahren. Die Beachtung dieser kurzen und einfa-
    chen Empfehlungen erleichtert uns diese Aufga-
    be und vermeidet bei uns und bei Ihnen eventu-
    elle Missverständnisse und Zeitverluste.
    2. Allgemeine Richtlinien
    In diesem Kapitel werden alle Gesichtspunkte
    behandelt, welche die Ausführung der Arbeiten
    und die wesentlichen Regeln betreffen, um ein
    gutes Ergebnis für den Eingriff und die Sicherheit
    der Maschine sicherzustellen.
    3. Wartung
    In diesem Kapitel werden die Argumente für Ein-
    griffe der ordentlichen Wartung behandelt.
    4. Regulierungen und Einstellungen
    In diesem Kapitel werden Regulierungen behan-
    delt, die durchzuführen sind, um den häufigeren
    Betriebsstörungen entgegenzuwirken. Sie sind
    im allgemeinen mit raschen Überprüfungen und
    Einstellungen lösbar.
    5. Ausbau der Anbauteile und Hauptgruppen
    Zur Durchführung komplizierterer Eingriffe kann
    eine bessere Zugänglichkeit erforderlich werden;dies erreicht man durch den Ausbau der betref-
    fenden Gruppe, um auf der Werkbank zu arbei-
    ten, oder durch das Abnehmen der Motorhaube
    oder anderer Anbauteile.
    Die Entscheidung über die Nützlichkeit dieser
    Operationen wird der Erfahrung des Mechani-
    kers überlassen.
    6. Reparatureingriffe
    In diesem Kapitel werden die wesentlichsten
    Operationen behandelt, die mit dem Ersatz oder
    der Reparatur auf Grund von Störungen oder
    Abnutzungen in Zusammenhang stehen.
    Die Beschreibungen folgen notwendigerweise
    einem logischen Ablauf und können auch Opera-
    tionen einschließen, die sich nicht auf eine spezi-
    elle Art des Eingriffs beziehen.
    In diesem Fall kann Ihnen das aufmerksame
    Lesen der gesamten Anweisung helfen, all dieje-
    nigen Operationen auszulassen, die mit dem Fall,
    dem Sie begegnen wollen, nicht im Zusammen-
    hang stehen, ohne jedoch Gefahr zu laufen, not-
    wendiges zu vernachlässigen
    7. Elektrische Anlage
    In diesem Kapitel werden die Probleme und
    Überprüfungen behandelt, die mit der elek-
    trischen Anlage in Zusammenhang stehen.
    Alle angezeigten Operationen können mit einem
    Tester durchgeführt werden, ohne dass beson-
    dere Geräte eingesetzt werden müssen.
    Die elektrischen Schaltpläne, die der Broschüre
    der Ersatzteile beigelegt sind, können für Sie
    nützlich sein, um die Betriebsweise der Anlage
    zu verstehen und um eventuelle Störungen bes-
    ser erkennen zu können.
    8. Technische Daten
    In diesem Kapitel werden alle wichtigen Informa-
    tionen über die Maschine zusammengefasst.
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    i.2
    INHALTE
    
    
    
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    ALLGEMEINER INHALT
    1.1
    1Kennzeichnung und Verfahren
    2.11Sicherheitsvorschriften
    2.21Werkzeuge
    2.31Heben
    2.41Seitliches Umlegen der Maschine
    2.51Öffnen der Radabdeckung
    2.61Praktische empfehlungen 
    						
    							3.11Kriterien für die Eingriffe
    4.11Regulierung des Einschaltens des Messers
    4.21Regulierung der Bremse des Messers
    4.32Regulierung der Bremse
    4.40Regulierung des Antriebsriemens ( ➤ bei Modellen mit mechanischem Antrieb)
    4.52Regulierung des Antriebshebels ( ➤bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb)
    4.60Ausrichtung des Mähwerks
    4.70Regulierung des Spiels der Lenkung
    4.80Geometrische Regulierung der Lenkung
    4.90Kontrolle der Ausrichtung des Messers 
    4.101Schärfen und Auswuchten des Messers
    4.111Einstellung der Führung des Auswurfkanals
    5.11Ausbau der Schutzeinrichtungen der Lenksäule 
    5.20Ausbau des Fußbretts
    5.32Ausbau der Radabdeckung
    5.41Ausbau der hinteren Platte
    5.50Ausbau des Auswurfkanals
    5.61Ausbau des Motors
    5.73Ausbau der hinteren Achse
    5.81Ausbau des Mähwerks
    6.10Reifen- und Radwechsel
    6.20Auswechseln der Kugellager der vorderen Räder
    6.30Auswechseln der Bauteile der Lenkung
    6.40Auswechseln des Antriebsriemens
    6.51Auswechseln des Keilriemens des Messers
    6.60Auswechseln des Lagers und der Welle des Messers
    6.70Auswechseln des Beschleunigers
    6.81Auswechseln der Bremsbeläge u. der Bremsscheibe
    6.91Auswechseln der Gruppe Antriebshebel ( ➤bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb)
    6.100Auswechseln des Hebelrückzugsseils ( ➤bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb)
    6.110Auswechseln der Scheiben der Kupplungsvorrichtung ( ➤bei Modellen mit hydrostatischem
    Antrieb)
    7.12Anleitung zur Feststellung von Störungen der elektrischen Anlage
    7.21Zusammenfassende Tabelle für das Eingreifen der Sicherheitseinrichtungen
    7.32Kontrolle des Betriebs der Sicherheits-Mikroschalter
    7.42Kontrolle der Speisung des Klemmenbretts
    7.52Kontrolle des Betriebs des Anlassrelais
    7.62Kontrolle des Betriebs der elektronischen Steuerkarte
    7.72Kontrolle des Ladestromkreises
    7.81Pflege und Wartung der hermetisch verschlossenen Batterie
    7.91Montage der Sicherheits-Mikroschalter
    7.103Elektrische Schaltpläne
    8.11Zusammenfassung der Anzugsmomente
    8.22Zusammenfassung der wichtigsten Maße für die Montage und Überprüfung
    8.30Besondere Werkzeuge
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    INHALTE
    
    
    
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    							EINFÜHRUNG
    Dieses Handbuch wurde zu dem Zweck herausge-
    geben, um dem Kundendienst bei der Wartung, der
    Demontage und der Reparatur des Maschine
    “Rider” 72 in den Ausführungen:
    – mit mechanischem Antrieb und Gangschaltung
    für die Geschwindigkeit;
    – mit hydrostatischem Antrieb (Hydro) zu helfen.
    Auf jeder Seite des Handbuchs werden folgende
    Informationen wiedergegeben:
    A)Maschine oder Serie der Maschine, für welche
    die Seite gültig ist.
    B)Fortlaufende Seitennummerierung gemäß fol-
    gendem System: 
    –die beiden ersten, durch einen Punkt getrenn-
    te Ziffern geben den Abschnitt und das Kapi-
    tel an; 
    –die dritte Ziffer zeigt den Änderungsindex an.
    C)Zeitliche Gültigkeit der Seite, bezogen auf das
    Baujahr oder auf die Seriennummern.
    D)Veröffentlichungsdatum.
    E)Seitenzahl und erforderliche Gesamtseitenzahl
    für die Abhandlung des beschriebenen Themas.
    F)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Seiten betreffend des beschriebenen Themas.
    G)Vorhandene, vorgehende oder nachfolgende
    Kapitel betreffend des aktuellen Kapitels.Im Handbuch werden einige Symbole verwendet:
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Funktion und Sicherheit der Maschine nicht zu
    gefährden.
    Weist auf die besondere Sorgfalt bei der
    Ausführung eines Arbeitsschritts hin, um die
    Gesundheit der ausführenden Person nicht zu
    gefährden. 
    Zeigt den Verweis auf einen anderen
    Arbeitsschritt oder Teil des Handbuchs hin.
    #Weist auf die Zweckmäßigkeit hin, ein Spe-
    zialwerkzeug zu benutzen [siehe 2.2].
    ➤Dieses Symbol hebt alle Operationen hervor,
    die je nach Ausführung der Maschine infolge
    zwischenzeitlich durchgeführten Änderungen
    sowie auf Grund des montierten Zubehörs
    unterschiedliche Eingriffe erfordern.
    ANMERKUNG
    Alle Angaben wie ”vorne”, ”hinten”, ”rechts” und
    ”links” beziehen sich auf die Vorwärtsfahrtrichtung
    der Maschine.
    Die Beschreibung der einfachsten und eindeutig-
    sten Arbeitsschritte für einen fähigen Mechaniker
    sind absichtlich vernachlässigt worden, um die spe-
    zielleren Themen tiefer gehend beschreiben zu kön-
    nen, mit Angabe der wichtigsten Hinweise für eine
    optimale Ausführung der Arbeiten.
    Wir bitten Sie, den ganzen Inhalt dieses Handbu-
    ches einzusehen, damit Sie sich eine gute Grund-
    kenntnis der Maschine aneignen. Dies ist unbedingt
    erforderlich, damit Sie rationell, fehlerfrei und ohne
    unnötige Zeitverluste eingreifen können.
    Wir möchten betonen, dass die Probleme im
    Zusammenhang mit der Verwendung weit reichend
    in dem Bedienerhandbuch behandelt werden.
    
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    ii.1
    EINFÜHRUNG
    
    
    
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    stellen, bis man ein Spiel von 0,5 mm zwischen der
    Bremsbacke (10)und dem Hebel (11)zum Ent-
    sperren erreicht.
    C) Regulierung der Kupplungsvorrichtung
    Während der Fahrt wird der Hebel durch eine
    Kupplungsvorrichtung in der vorgewählten Position
    gehalten. Sie besteht aus einem Segment (12), das
    zwischen zwei Kupplungsscheiben (13)läuft, die
    durch eine Feder (14) zusammengehalten werden.
    Die Spannung der Feder (14)wird durch die Mutter
    (15)reguliert, bis man bei losgelassenem Pedal eine
    Länge von 18 mm erhält. Prüfen, ob die Kupplungs-
    scheiben (13) in Ordnung und frei von Ölspuren
    sind. Falls nicht, sind sie zu ersetzen [siehe 6.11].
    D) Regulierung des Rückzugsseils des Hebels
    Die Radabdeckung heben [siehe 2.5].
    Die Einstellung muss bei losgelassenem Pedal und
    mit dem Steuerhebel im Leergang durchgeführt
    werden.
    Die Quote der Feder (16)prüfen und die Einstell-
    mutter (17)betätigen, bis man eine Länge von 74 -
    76 mm erreicht, gemessen an den Außenseiten der
    Ösen.
    Nach dieser Regulierung muß bei eingelegter Fes-
    tstellbremse zwischen dem Hebel (18)und der
    Feststellvorrichtung (19)ein Spiel von 0,5 ÷ 1 mm
    bestehen.
    Die Radabdeckung schließen [siehe 2.5].
    E) Regulierung der Position der Feststell-
    vorrichtung der Hebel
    Falls der Haken der Feststellvorrichtung ausgebaut
    oder ersetzt worden ist, muß man die Position des
    Endstücks (20)in Bezug auf die Hebel (21)und (22)
    regulieren.
    Diese Position muß so beschaffen sein, daß das
    Endstück (20)nicht in die schwingende Bewegung
    des Hebels (21)eingreift und gleichzeitig den Hebel
    (22) blockiert.
    Die Radabdeckung heben [siehe 2.5].
    Den Antriebshebel in die “Leerlaufposition” stellen
    und die Feststellbremse einlegen.
    2120
    22
    190,5 - 1 mm
    18
    16
    74 - 76 mm17
    18
    mm
    131214
    15
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    724.5.2REGULIERUNG DES ANTRIEBSHEBELS 
    
    
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    AC
    F
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    1.1 KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    A) Kennzeichnung
    1) Maschine
    Jede Maschine hat unter dem Fahrersitz ein Kenn-
    zeichenschild 
    (1), das die technischen Daten, das
    Modell und die Seriennummer enthält.
    Das Modell und die Seriennummer müssen auf
    jedem Reparaturschein und auf den Anträgen
    für Garantieleistung eingetragen werden und
    sind unentbehrlich bei der Bestellung von
    Ersatzteilen.
    2) Antrieb (hintere Achse)
    Die Antriebsgruppe (mechanisch oder hydrosta-
    tisch) besteht aus einer Monoblock-Gruppe, welche
    die hintere Achse einschließt. Diese Gruppe ist ein
    zugeliefertes Bauteil, das nach genauen techni-
    schen Angaben hergestellt wird und sich daher von
    ähnlichen Produkten desselben Herstellers unter-
    scheidet.
    Die auf dem Schild (2) wiedergegebene Serien-
    nummer erlaubt es, das Produkt und seine
    Eigenschaften sicher zu erkennen und muß bei
    jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei
    jeder Art von gewünschten Informationen dem
    Hersteller genannt werden.
    3) Motor
    Der Motor ist nach genauen technischen Angaben
    hergestellt, die ohn von ähnlichen Produkten dess-
    elben Herstellers unterscheidet.
    Die auf dem Schild wiedergegebene Serien-
    nummer erlaubt es, das Produkt und seine
    Eigenschaften sicher zu erkennen und muß bei
    jeder Anforderung von Ersatzteilen oder bei
    jeder Art von gewünschten Informationen dem
    Hersteller genannt werden.
    B) Gültigkeit der Garantien
    Die Garantie wird in der Form und in den Grenzen
    der bestehenden vertraglichen Abmachungen
    geleistet. Für den Motor und die Antriebsgruppe
    gelten die Bedingungen der jeweiligen Hersteller.
    C) Eingriffe des kundendienstes nach ablauf der
    Garantie
    Bei jedem Eingriff an der Maschine muss der Kun-
    dendienst einen Bericht erstellen, der die Serien-nummer der Maschine, summarisch die beanstande-
    ten Störungen, den ausgeführten Eingriff und die even-
    tuell ausgewechselten Ersatzteile zum Inhalt hat.
    Eine Kopie dieser Berichte muss aufbewahrt und dem
    Hersteller zusammen mit den ersetzten Teilen zur Ver-
    fügung gestellt werden, um eventuellen Beanstandun-
    gen des Kunden entgegentreten zu können.
    D) Störungsmeldungen
    Es wird gewünscht und erscheint zweckmäßig, dass
    dem Hersteller alle Störungsfälle, die mit einer gewis-
    sen Frequenz auftreten, gemeldet werden; dies erlaubt
    eine sorgfältige Prüfung des Problems und die Ein-
    führung zweckmäßiger Korrekturen in der Phase der
    Herstellung. 
    Desgleichen wird der Hersteller eventuell festgestellte
    Störungen an hergestellten Maschinen mit Angabe der
    geeignetsten Maßnahmen zur Abhilfe anzeigen.
    E) Ersatzteilbestellungen
    Auf den Ersatzteilbestellungen muss unbedingt die
    Artikelnummer auf Grund der Explosionszeichnung,
    die dem auf dem Kennzeichenschild angegebenen
    Herstellungsjahr entspricht, angegeben werden [
    
    Punkt A].
    2
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    1.1.1
    KENNZEICHNUNG UND VERFAHREN
    
    
    
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    							2.1 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    A) Grad der Personalausbildung
    Alle Wartungs-, Demontage- und Reparaturarbeiten müs-
    sen von erfahrenen Mechanikern ausgeführt werden, die
    alle Sicherheits- und Unfallverhütungsrichtlinien kennen,
    nachdem sie die in diesem Handbuch angegebenen Vor-
    gehensweise durchgelesen haben.
    B) Anzuwendende Sicherheitsmaßnahmen
    Alle Maschinen werden in Übereinstimmung mit den
    strengen in Europa geltenden Sicherheitsvorschriften her-
    gestellt.
    Um im Laufe der Zeit den anfänglichen Stand der Sicher-
    heit aufrecht zu erhalten, ist es angebracht, dass der Kun-
    dendienst bei jeder Gelegenheit entsprechende Prüfun-
    gen vornimmt.
    Insbesondere muss er bei jedem gewünschten Eingriff an
    der Maschine:
    1) prüfen:
    –ob die Sicherheits-Mikroschalter richtig funktionie-
    ren [siehe 7.3];
    –ob die Gehäuse und die Schutzvorrichtungen nicht
    ausgebaut worden sind;
    –ob die Schilder für Anzeigen und Vorschriften (die
    als integrierter Bestandteil der Sicher-
    heitsvorrichtungen betrachtet werden) nicht besei-
    tigt oder unlesbar gemacht worden sind.
    2) außerdem muss er folgende Maßnahmen ergrei-
    fen:
    –die korrekte Betriebsweise der Sicherheitsvorrich-
    tungen, die eventuell geändert oder beseitigt wur-
    den, wiederherstellen;
    –Gehäuse und Schutzvorrichtungen, die nicht mehr
    wirksam, beschädigt oder abmontiert sind, erset-
    zen;
    –unlesbare Schilder auswechseln;
    –Eingriffe oder Änderungen an der Maschine oder
    am Motor, die Änderungen der Leistungen verursa-
    chen und die zu einem zweckfremden oder jeden-
    falls anderen Gebrauch führen als den, für welchen
    die Maschine entwickelt und zugelassen wurde,
    dürfen nicht akzeptiert werden;
    –den Kunden benachrichtigen, dass die mangelnde
    Beachtung der oben aufgeführten Punkte automa-
    tisch zur Aufhebung der Garantie und Ablehnung
    jeglicher Verantwortung des Herstellers führt, wie
    es auch im Kapitel 1 des Benutzerhandbuchs ange-
    zeigt ist.C) Vorsichtsmaßnahmen während der Arbeiten
    Die hier beschriebenen Eingriffe führen grundsätzlich
    nicht zu besonderen Gefahrensituationen, die von den
    üblichen, bei mechanischen Arbeiten abweichen, und
    sind mit der normalen Aufmerksamkeit und Vorsicht, die
    bei diesen Arbeiten immer angewendet werden muss,
    vermeidbar.
    Außer der Beachtung der üblichen Unfallverhütungs-
    vorschriften für mechanische Werkstätten gelten folgen-
    de Empfehlungen: 
    –Den Zündschlüssel abziehen, ehe mit jeder Art des
    Eingriffs begonnen wird.
    –die Hände mit Arbeitshandschuhen schützen,
    besonders bei Arbeiten im Bereich der Schneide-
    gruppe; 
    –sicherstellen, dass der Eingriff kein Austreten oder
    versehentliches Auslaufen von Benzin verursacht; 
    –während der Eingriffe an der Kraftstofftank oder
    Arbeiten mit Benzin nicht rauchen;
    –keinen Öl- oder Benzindampf einatmen; 
    –sofort jegliches ausgelaufene Benzin aufwischen; 
    –Testläufe des Motors in gut gelüfteter Umgebung
    oder mit entsprechenden Absauganlagen aus-
    führen;
    –Sich vergewissern, dass andere Personen keine
    Aktionen unbeabsichtigt ausüben können, welche
    die Unversehrtheit der arbeitenden Person beein-
    trächtigen könnten.
    D) Erforderliche Werkzeuge
    Alle Arbeiten können mit Werkzeugen ausgeführt werden,
    die in einer guten Werkstatt des Motorsektors verfügbar
    sind.
    Für manche Eingriffe werden besondere Werkzeuge oder
    Geräte empfohlen [
    2.2].
    E) Aus Sicherheitsgründen verwendete Symbole und
    Begriffe
    Im vorliegenden Handbuch werden einigen Abschnitten
    Symbole mit folgender Bedeutung vorgestellt:
    Mit besonderer Sorgfalt durchzuführende Arbeit,
    damit die Betriebsfähigkeit und die Sicherheit der
    Maschine nicht beeinträchtigt werden.
    Arbeitsschritt, der mit besonderer Sorgfalt ausgeführt
    werden muss, um die Gesundheit der ausführenden
    Person nicht zu gefährden. 
    Der Hinweis “ACHTUNG” weist auf die Gefahr der
    Verletzung bei sich selbst oder bei anderen im Falle
    der Nichtbeachtung hin.
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    2.1.1
    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
    
    
    
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    2.2.1
    WERKZEUGE
    
    
    
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    2.2 WERKZEUGE
    Alle Operationen können mit den Werkzeugen vor-
    genommen werden, die normalerweise in einer gut
    geführten mechanischen Werkstatt zur Verfügung
    stehen; es ist trotzdem zweckmäßig, wenn man
    über eine Reihe von Spezialwerkzeugen verfügen
    kann 
    (1 ÷ 5), die in einem Kit (Code 82180040/2)
    bereits enthalten sind, oder die nach den Angaben
    in Kapitel 8.3 hergestellt werden können.
    Der Einsatz dieser Werkzeuge 
    (1 ÷ 5)ist im Text mit
    dem Symbol «#» gekennzeichnet.
    1.Abstandhalter H =26 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    2.Abstandhalter H =32 mm zum Einstellen des
    Mähwerks
    3.Buchse zur Montage der Lager des Messers
    4.Tampon zur Montage der Radlager
    5.Ausziehvorrichtung für Riemenscheiben
    1
    23
    4
    5 
    						
    							2.3 HEBEN
    Die Maschine darf niemals mit Hilfe eines Fla-
    schenzugs oder eines anderen Hebemittels, bei
    dem Seile verwendet werden, gehoben werden.
    A) Vorderseite
    NACHDEM DIE FESTSTELLBREMSE EINGELEGT
    IST, kann die Maschine mit Hilfe eines Hebebocks,
    der auf der unteren Seite des Fahrgestells ange-
    setzt wird, angehoben werden. Dazu ist zwischen
    der Basis des Hebebocks und dem Fahrgestell eine
    Unterlage 
    (1)aus Holz so einzusetzen, dass das
    freie Schwingen des vorderen Schwinghebels nicht
    behindert wird.
    B) Hinterseite
    Eine geeignete Unterlage (2)unter den unteren
    Bord der Platte legen.
    In jedem Fall muss dafür gesorgt werden, dass ein
    Keil 
    (3)mit entsprechenden Abmessungen so hinter
    den gegenüberliegenden Rädern positioniert wird,
    dass eine unvorhergesehene Bewegung der
    Maschine vermieden wird.
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    2
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    2.3.1
    HEBEN
    
    
    
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    							© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
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    2.4.1
    SEITLICHES UMLEGEN DER MASCHINE
    
    
    
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    2.4 SEITLICHES UMLEGEN DER MASCHINE
    ACHTUNG! Diese Operation muß von zwei Per-
    sonen vorgenommen werden; während des seit-
    lichen Umlegens darf die Maschine nur an den
    Teilen gegriffen werden, welche die erforderliche
    Festigkeit besitzen (Lenkrad, Sitz, Fahrgestell
    usw.) und NIEMALS an Kunststoffteilen der
    Karosserie.
    Vor dem Umlegen der Maschine ist der Kraft-
    stofftank vollständig zu leeren.
    Die Maschine auf eine ebene und feste Fläche stel-
    len, den Auffangsack abnehmen, die Feststellbrem-
    se einlegen und das Mähwerk in die maximale Höhe
    bringen.
    Das seitliche Umlegen darf ausschließlich nach
    rechts erfolgen. Dabei ist der Sitz 
    (1), wie darge-
    stellt, auf einer Ecke des Auffangsacks 
    (2)abzustüt-
    zen. Um diese Operation auszuführen, am Lenkrad
    und am Sitz festhalten und die Maschine neigen,
    bis sie sich auf dem Auffangsack abstützt. Dabei ist
    darauf zu achten, daß die Kunststoffteile der Karos-
    serie nicht beschädigt werden.
    ACHTUNG! Sich von der stabilen Lage der
    Maschine vergewissern, ehe man irgendeinen
    Eingriff vornimmt, und Operationen vermeiden,
    die ein Kippen verursachen können.
    ACHTUNG! Die gleiche Vorsicht ist geboten,
    wenn die Maschine unter dem Einsatz von zwei
    Personen wieder auf den Boden gestellt wird.
    12 
    						
    							© by GLOBAL GARDEN PRODUCTS
    72
    2.5.1
    ÖFFNEN DER RADABDECKUNG 
    
    
    
    1 / 2
    KUNDENDIENSTHANDBUCH
    Seite von 
    1998bis  ••••
    4/2005
    2.5 ÖFFNEN DER RADABDECKUNG
    Klappt man die Radabdeckung (1)hoch, bekommt
    man Zugang zum Motor und den mechanischen
    Gruppen, die sich darunter befinden.
    Der Vorgang des Öffnens erfordert einige
    Besonderheiten und hat nach den folgenden Anga-
    ben zu erfolgen, die auch im Benutzerhandbuch
    wiedergegeben sind.
    Den Auffangsack oder das Prallblech abnehmen
    und die Maschine auf einen ebenen Boden stel-
    len,das Mähwerk in die maximale Höhe bringen und
    unter seinem Rand Unterlagen 
    (2)von rund 65 - 70
    mm anbringen, um das Mähwerk während der fol-
    genden Operationen zu stützen.
    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    die Feststellbremse einlegen;
    ➤ Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    den Hebel zur Entriegelung des Antriebs in die
    Position «EIN» bringen, weil die Feststellbremse
    gelöst sein muß, um die erforderliche Beweglich-
    keit des Hebels zum Regulieren der Geschwin-
    digkeit sicherzustellen.
    Den Griff des Hebels 
    (3)ausschrauben und ...
    ➤ Bei Modellen mit mechanischem Antrieb:
    in die Leerlaufstellung «N» bringen.
    ➤Bei Modellen mit hydrostatischem Antrieb:
    in die Position «R» bringen.
    Die Zugangsklappe 
    (4)öffnen und die
    Befestigungsmutter 
    (5)mit einem Schlüssel 13 mm
    ausdrehen.
    Den Hebel 
    (6)so freigeben, daß sich die Platte auf
    die Unterlagen stützt, und seitlich versetzt halten,
    damit er in keiner der Sperrasten eingerastet bleibt;
    das Gestell des Sitzes 
    (7)festhalten und die
    Abdeckung nach hinten umklappen.
    Beim Schließen sich vergewissern, daß der Kanal
    (8)auf der Stütze (9)aufliegt und an der rechten
    Führung anschlägt; den Hebel 
    (3)in die Position
    «R» bringen und die Abdeckung 
    (1)auf die Höhe
    der Hebel 
    (3)und (6)absenken.
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    10
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    6
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